Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[1-110] An die Ribhu´s 1a tatam me apas tad u tÀyate punaÏ svÀdiÍÊhÀ dhÁtir ucathÀya Ìasyate 1c ayaÎ samudra iha viÌvadevyaÏ svÀhÀkÃtasya sam u tÃpÉuta ÃbhavaÏ 2a Àbhogayam pra yad ichanta aitanÀpÀkÀÏ prÀÈco mama ke cid ÀpayaÏ 2c saudhanvanÀsaÌ caritasya bhÂmanÀgachata savitur dÀÌuÍo gÃham 3a tat savitÀ vo 'mÃtatvam Àsuvad agohyaÎ yac chravayanta aitana 3c tyaÎ cic camasam asurasya bhakÍaÉam ekaÎ santam akÃÉutÀ caturvayam 4a viÍÊvÁ ÌamÁ taraÉitvena vÀghato martÀsaÏ santo amÃtatvam ÀnaÌuÏ 4c saudhanvanÀ ÃbhavaÏ sÂracakÍasaÏ saÎvatsare sam apÃcyanta dhÁtibhiÏ 5a kÍetram iva vi mamus tejanenaÙ ekam pÀtram Ãbhavo jehamÀnam 5c upastutÀ upamaÎ nÀdhamÀnÀ amartyeÍu Ìrava ichamÀnÀÏ 6a À manÁÍÀm antarikÍasya nÃbhyaÏ sruceva ghÃtaÎ juhavÀma vidmanÀ 6c taraÉitvÀ ye pitur asya saÌcira Ãbhavo vÀjam aruhan divo rajaÏ 7a Ãbhur na indraÏ ÌavasÀ navÁyÀn Ãbhur vÀjebhir vasubhir vasur dadiÏ 7c yuÍmÀkaÎ devÀ avasÀhani priye 'bhi tiÍÊhema pÃtsutÁr asunvatÀm 8a niÌ carmaÉa Ãbhavo gÀm apiÎÌata saÎ vatsenÀsÃjatÀ mÀtaram punaÏ 8c saudhanvanÀsaÏ svapasyayÀ naro jivrÁ yuvÀnÀ pitarÀkÃÉotana 9a vÀjebhir no vÀjasÀtÀv aviËËhy ÃbhumÀÙ indra citram À darÍi rÀdhaÏ 9c tan no mitro varuÉo mÀmahantÀm aditiÏ sindhuÏ pÃthivÁ uta dyauÏ 1. Mein Werk ward früher ausgeführt, es wird aufs neue ausgeführt: die süßeste Dichtung wird zu einem Lobgedicht vorgetragen. Hier ist das für die Allgötter bestimmte Meer des Soma; tut euch, ihr Ribhu´s, an dem mit Svaha gesegneten Trank gütlich! 2. Als ihr Unterhalt suchend westwärts, ostwärts weiter zoget als gewisse Bekannte von mir, da gelanget ihr Söhne des Sudhanvan nach vielem Wandern in das Haus des opferspenden Savitri. 3. Da beschied euch Savitri die Unsterblichkeit, als ihr den Agohya anrufend kamet. Ihr habt sogar jenen Becher, das Trinkgefäß des Asura, der einzig war, vervierfacht. 4. Nachdem die fahrenden Sänger mit rechtem Fleiß und Pünktlichkeit gearbeitet hatten, erlangten sie, die Sterbliche waren, Unsterblichkeit. Die Ribhu´s, die Söhne des Sudhanvan, die sonnenäugigen, sahen in Jahresfrist ihre Erwartungen erfüllt. 5. Wie ein Grundstück maßen die Ribhu´s mit dem Rohrstab den einen gähnenden Becher aus, belobt, höchsten Lohn sich ausbittend, bei den Unsterblichen Ruhm suchend. 6. Wir wollen den Herrn des Luftreiches kundig eine Dichtung als Opfer bringen wie Schmalz mit dem Löffel. Die Ribhu´s, die die Pünktlichkeit seines Vaters erreichten, die haben als Lohn den Himmelsraum erklommen. 7. Ribhu ist uns an Kraft ein neuer Indra, Ribhu mit den Vaja´s und Vasu´s ein gütiger Geber. Mit eurer Hilfe, ihr Götter, wollen wir an dem günstigen Tage die Anfeindungen derer, die keinen Soma pressen, bestehen. 8. Aus dem Fell formtet ihr Ribhu´s eine Kuh und ließet die Mutter wieder mit dem Kalb zusammen. Ihr Söhne des Sudhanvan, durch eure Kunstfertigkeit machtet ihr die greisen Eltern jung. 9. Steh uns mit den Vaja´s bei dem Lohngewinn bei: im Verein mit den Ribhu´s schlag uns, o Indra, eine ansehnliche Ehrengabe heraus! - Das sollen uns Mitra, Varuna gewähren, Aditi, Sindhu, Erde und Himmel!

[1-111] An die Ribhu´s 1a takÍan rathaÎ suvÃtaÎ vidmanÀpasas takÍan harÁ indravÀhÀ vÃÍaÉvas 1c takÍan pitÃbhyÀm Ãbhavo yuvad vayas takÍan vatsÀya mÀtaraÎ sacÀbhuvam 2a À no yajÈÀya takÍata Ãbhumad vayaÏ kratve dakÍÀya suprajÀvatÁm iÍam 2c yathÀ kÍayÀma sarvavÁrayÀ viÌÀ tan naÏ ÌardhÀya dhÀsathÀ sv indriyam 3a À takÍata sÀtim asmabhyam ÃbhavaÏ sÀtiÎ rathÀya sÀtim arvate naraÏ 3c sÀtiÎ no jaitrÁÎ sam maheta viÌvahÀ jÀmim ajÀmim pÃtanÀsu sakÍaÉim 4a ÃbhukÍaÉam indram À huva Âtaya ÃbhÂn vÀjÀn marutaÏ somapÁtaye 4c ubhÀ mitrÀvaruÉÀ nÂnam aÌvinÀ te no hinvantu sÀtaye dhiye jiÍe 5a Ãbhur bharÀya saÎ ÌiÌÀtu sÀtiÎ samaryajid vÀjo asmÀÙ aviÍÊu 5c tan no mitro varuÉo mÀmahantÀm aditiÏ sindhuÏ pÃthivÁ uta dyauÏ 1. Sie zimmerten den gutlaufenden Wagen der Asvin, kundig zu Werk gehend; sie zimmerten das Falbenpaar, das den Indra fährt, das ......Ihren Eltern zimmerten die Ribhu´s jugendliches Alter; sie zimmerten dem Kalbe eine begleitende Mutter. 2. Zimmert uns meisterliche Kraft für das Opfer zu Rat und Tat, reichen Kindersegen! Daß wir mit unserem Stamm aus vollzähligen Mannen sicher wohnen, möget ihr unserer Heerschar doch ja die indragleiche Kraft verleihen. 3. Zimmert uns Gewinn, ihr Ribhu´s, Gewinn dem Wagen, Gewinn dem Rennpferd, ihr Herren! Siegreichen Gewinn möget ihr uns allezeit schenken, einen Verwandt wie Fremd in den Kämpfen überwindenden Helden. 4. Den Indra Ribhuksan rufe ich herbei zum Beistand, die Ribhu´s die Vaja´s, die Marut zum Somatrunk, Mitra und Varuna, das Paar, und die Asvin jetzt: die sollen uns aneifern, daß das Gedicht den Preis gewinne. 5. Ribhu soll uns scharf machen, daß wir den Gewinn davontragen; Vaja, der Sieger im Wettstreit, soll uns beistehen. - Das sollen uns Mitra, Varuna gewähren, Aditi, Sindhu, Erde und Himmel.

[1-110] An die Ribhu´s<br />

1a tatam me apas tad u tÀyate punaÏ svÀdiÍÊhÀ dhÁtir ucathÀya Ìasyate<br />

1c ayaÎ samudra iha viÌvadevyaÏ svÀhÀkÃtasya sam u tÃpÉuta ÃbhavaÏ<br />

2a Àbhogayam pra yad ichanta aitanÀpÀkÀÏ prÀÈco mama ke cid ÀpayaÏ<br />

2c saudhanvanÀsaÌ caritasya bhÂmanÀgachata savitur dÀÌuÍo gÃham<br />

3a tat savitÀ vo 'mÃtatvam Àsuvad agohyaÎ yac chravayanta aitana<br />

3c tyaÎ cic camasam asurasya bhakÍaÉam ekaÎ santam akÃÉutÀ caturvayam<br />

4a viÍÊvÁ ÌamÁ taraÉitvena vÀghato martÀsaÏ santo amÃtatvam ÀnaÌuÏ<br />

4c saudhanvanÀ ÃbhavaÏ sÂracakÍasaÏ saÎvatsare sam apÃcyanta dhÁtibhiÏ<br />

5a kÍetram iva vi mamus tejanenaÙ ekam pÀtram Ãbhavo jehamÀnam<br />

5c upastutÀ upamaÎ nÀdhamÀnÀ amartyeÍu Ìrava ichamÀnÀÏ<br />

6a À manÁÍÀm antarikÍasya nÃbhyaÏ sruceva ghÃtaÎ juhavÀma vidmanÀ<br />

6c taraÉitvÀ ye pitur asya saÌcira Ãbhavo vÀjam aruhan divo rajaÏ<br />

7a Ãbhur na <strong>in</strong>draÏ ÌavasÀ navÁyÀn Ãbhur vÀjebhir vasubhir vasur dadiÏ<br />

7c yuÍmÀkaÎ devÀ avasÀhani priye 'bhi tiÍÊhema pÃtsutÁr asunvatÀm<br />

8a niÌ carmaÉa Ãbhavo gÀm apiÎÌata saÎ vatsenÀsÃjatÀ mÀtaram punaÏ<br />

8c saudhanvanÀsaÏ svapasyayÀ naro jivrÁ yuvÀnÀ pitarÀkÃÉotana<br />

9a vÀjebhir no vÀjasÀtÀv aviËËhy ÃbhumÀÙ <strong>in</strong>dra citram À darÍi rÀdhaÏ<br />

9c tan no mitro varuÉo mÀmahantÀm aditiÏ s<strong>in</strong>dhuÏ pÃthivÁ uta dyauÏ<br />

1. Me<strong>in</strong> Werk ward früher ausgeführt, es wird aufs neue ausgeführt: die süßeste Dichtung wird<br />

zu e<strong>in</strong>em Lobgedicht vorgetragen. Hier ist das für die Allgötter bestimmte Meer des Soma; tut<br />

euch, ihr Ribhu´s, an dem mit Svaha gesegneten Trank gütlich!<br />

2. Als ihr Unterhalt suchend westwärts, ostwärts weiter zoget als gewisse Bekannte von mir, da<br />

gelanget ihr Söhne des Sudhanvan nach vielem Wandern <strong>in</strong> das Haus des opferspenden<br />

Savitri.<br />

3. Da beschied euch Savitri die Unsterblichkeit, als ihr den Agohya anrufend kamet. Ihr habt<br />

sogar jenen Becher, das Tr<strong>in</strong>kgefäß des Asura, der e<strong>in</strong>zig war, vervierfacht.<br />

4. Nachdem die fahrenden Sänger mit rechtem Fleiß <strong>und</strong> Pünktlichkeit gearbeitet hatten,<br />

erlangten sie, die Sterbliche waren, Unsterblichkeit. Die Ribhu´s, die Söhne des Sudhanvan,<br />

die sonnenäugigen, sahen <strong>in</strong> Jahresfrist ihre Erwartungen erfüllt.<br />

5. Wie e<strong>in</strong> Gr<strong>und</strong>stück maßen die Ribhu´s mit dem Rohrstab den e<strong>in</strong>en gähnenden Becher aus,<br />

belobt, höchsten Lohn sich ausbittend, bei den Unsterblichen Ruhm suchend.<br />

6. Wir wollen den Herrn des Luftreiches k<strong>und</strong>ig e<strong>in</strong>e Dichtung als Opfer br<strong>in</strong>gen wie Schmalz<br />

mit dem Löffel. Die Ribhu´s, die die Pünktlichkeit se<strong>in</strong>es Vaters erreichten, die haben als Lohn<br />

den Himmelsraum erklommen.<br />

7. Ribhu ist uns an Kraft e<strong>in</strong> neuer Indra, Ribhu mit den Vaja´s <strong>und</strong> Vasu´s e<strong>in</strong> gütiger Geber.<br />

Mit eurer Hilfe, ihr Götter, wollen wir an dem günstigen Tage die Anfe<strong>in</strong>dungen derer, die<br />

ke<strong>in</strong>en Soma pressen, bestehen.<br />

8. Aus dem Fell formtet ihr Ribhu´s e<strong>in</strong>e Kuh <strong>und</strong> ließet die Mutter wieder mit dem Kalb<br />

zusammen. Ihr Söhne des Sudhanvan, durch eure Kunstfertigkeit machtet ihr die greisen<br />

Eltern jung.<br />

9. Steh uns mit den Vaja´s bei dem Lohngew<strong>in</strong>n bei: im Vere<strong>in</strong> mit den Ribhu´s schlag uns, o<br />

Indra, e<strong>in</strong>e ansehnliche Ehrengabe heraus! - Das sollen uns Mitra, Varuna gewähren, Aditi,<br />

S<strong>in</strong>dhu, Erde <strong>und</strong> Himmel!

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