Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[10-175] An die Preßsteine 1a pra vo grÀvÀÉaÏ savitÀ devaÏ suvatu dharmaÉÀ 1c dhÂrÍu yujyadhvaÎ sunuta 2a grÀvÀÉo apa duchunÀm apa sedhata durmatim 2c usrÀÏ kartana bheÍajam 3a grÀvÀÉa upareÍv À mahÁyante sajoÍasaÏ 3c vÃÍÉe dadhato vÃÍÉyam 4a grÀvÀÉaÏ savitÀ nu vo devaÏ suvatu dharmaÉÀ 4c yajamÀnÀya sunvate 1. Euch, Steine, soll Gott Savitri nach der Bestimmung in Bewegung setzen. Schirret euch an die Joche, presset aus! 2. Ihr Steine, haltet Unheil, haltet Übelwollen ab! Machet die Kühe zu einem Heiltrank! 3. Die Steine fühlen sich einmütig erhaben über die unteren Preßsteine, da sie dem Bullen Bullenkraft verschaffen. 4. Savitri, der Gott, soll euch, Steine, nach der Bestimmung in Bewegung setzen, zu Gunsten des somapressenden Opferers!

[10-176] An Agni 1a pra sÂnava ÃbhÂÉÀm bÃhan navanta vÃjanÀ 1c kÍÀmÀ ye viÌvadhÀyaso 'Ìnan dhenuÎ na mÀtaram 2a pra devaÎ devyÀ dhiyÀ bharatÀ jÀtavedasam 2c havyÀ no vakÍad ÀnuÍak 3a ayam u Íya pra devayur hotÀ yajÈÀya nÁyate 3c ratho na yor abhÁvÃto ghÃÉÁvÀÈ cetati tmanÀ 4a ayam agnir uruÍyaty amÃtÀd iva janmanaÏ 4c sahasaÌ cid sahÁyÀn devo jÁvÀtave kÃtaÏ 1. Die Söhne der Ribhu´s brüllten laut mit ihrem Anhang, die an dem Erdboden zehren wie das Kalb an der Mutterkuh, die Allnährenden. 2. Führet den Gott Jatavedas unter göttlicher Dichtung vor; er soll unsere Opfer richtig befördern! 3. Dieser gottergebene Hotri wird da zum Opfer hingetragen. Wie der Wagen eines Fahrenden bedeckt, macht sich der Glutreiche von selbst bemerkbar. 4. Dieser Agni sucht das Weite vor der Geburt, wie vor dem Unsterblichen. Der Gott, der gewaltiger als selbst der Gewaltige, ist zum Leben geschaffen.

[10-176] An Agni<br />

1a pra sÂnava ÃbhÂÉÀm bÃhan navanta vÃjanÀ<br />

1c kÍÀmÀ ye viÌvadhÀyaso 'Ìnan dhenuÎ na mÀtaram<br />

2a pra devaÎ devyÀ dhiyÀ bharatÀ jÀtavedasam<br />

2c havyÀ no vakÍad ÀnuÍak<br />

3a ayam u Íya pra devayur hotÀ yajÈÀya nÁyate<br />

3c ratho na yor abhÁvÃto ghÃÉÁvÀÈ cetati tmanÀ<br />

4a ayam agnir uruÍyaty amÃtÀd iva janmanaÏ<br />

4c sahasaÌ cid sahÁyÀn devo jÁvÀtave kÃtaÏ<br />

1. Die Söhne der Ribhu´s brüllten laut mit ihrem Anhang, die an dem Erdboden zehren wie das<br />

Kalb an der Mutterkuh, die Allnährenden.<br />

2. Führet den Gott Jatavedas unter göttlicher Dichtung vor; er soll unsere Opfer richtig<br />

befördern!<br />

3. Dieser gottergebene Hotri wird da zum Opfer h<strong>in</strong>getragen. Wie der Wagen e<strong>in</strong>es Fahrenden<br />

bedeckt, macht sich der Glutreiche von selbst bemerkbar.<br />

4. Dieser Agni sucht das Weite vor der Geburt, wie vor dem Unsterblichen. Der Gott, der<br />

gewaltiger als selbst der Gewaltige, ist zum Leben geschaffen.

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