Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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30.04.2013 Aufrufe

[1-102] An Indra 1a imÀÎ te dhiyam pra bhare maho mahÁm asya stotre dhiÍaÉÀ yat ta Ànaje 1c tam utsave ca prasave ca sÀsahim indraÎ devÀsaÏ ÌavasÀmadann anu 2a asya Ìravo nadyaÏ sapta bibhrati dyÀvÀkÍÀmÀ pÃthivÁ darÌataÎ vapuÏ 2c asme sÂryÀcandramasÀbhicakÍe Ìraddhe kam indra carato vitarturam 3a taÎ smÀ ratham maghavan prÀva sÀtaye jaitraÎ yaÎ te anumadÀma saÎgame 3c ÀjÀ na indra manasÀ puruÍÊuta tvÀyadbhyo maghavaÈ charma yacha naÏ 4a vayaÎ jayema tvayÀ yujÀ vÃtam asmÀkam aÎÌam ud avÀ bhare-bhare 4c asmabhyam indra varivaÏ sugaÎ kÃdhi pra ÌatrÂÉÀm maghavan vÃÍÉyÀ ruja 5a nÀnÀ hi tvÀ havamÀnÀ janÀ ime dhanÀnÀÎ dhartar avasÀ vipanyavaÏ 5c asmÀkaÎ smÀ ratham À tiÍÊha sÀtaye jaitraÎ hÁndra nibhÃtam manas tava 6a gojitÀ bÀh amitakratuÏ simaÏ karman-karmaÈ chatamÂtiÏ khajaÎkaraÏ 6c akalpa indraÏ pratimÀnam ojasÀthÀ janÀ vi hvayante siÍÀsavaÏ 7a ut te ÌatÀn maghavann uc ca bhÂyasa ut sahasrÀd ririce kÃÍÊiÍu ÌravaÏ 7c amÀtraÎ tvÀ dhiÍaÉÀ titviÍe mahy adhÀ vÃtrÀÉi jighnase puraÎdara 8a triviÍÊidhÀtu pratimÀnam ojasas tisro bhÂmÁr nÃpate trÁÉi rocanÀ 8c atÁdaÎ viÌvam bhuvanaÎ vavakÍithÀÌatrur indra januÍÀ sanÀd asi 9a tvÀÎ deveÍu prathamaÎ havÀmahe tvam babhÂtha pÃtanÀsu sÀsahiÏ 9c semaÎ naÏ kÀrum upamanyum udbhidam indraÏ kÃÉotu prasave ratham puraÏ 10a tvaÎ jigetha na dhanÀ rurodhithÀrbheÍv ÀjÀ maghavan mahatsu ca 10c tvÀm ugram avase saÎ ÌiÌÁmasy athÀ na indra havaneÍu codaya 11a viÌvÀhendro adhivaktÀ no astv aparihvÃtÀÏ sanuyÀma vÀjam 11c tan no mitro varuÉo mÀmahantÀm aditiÏ sindhuÏ pÃthivÁ uta dyauÏ 1. Diese Dichtung trage ich dir vor, auf den Hohen die hohe, da in dem Loblied dieses Sängers deine Tatkraft herausgestrichen wird. Dem Indra, der bei Kampffest und Wettrennen der Sieger ist, jubelten die Götter mächtig zu. 2. Seinen Ruhm tragen die sieben Flüsse; Himmel und Erde, das weite Land tragen seine schöne Erscheinung. Sonne und Mond wandeln abwechselnd, uns zum Sehen und an dich zu Glauben, Indra. 3. Verhilf diesem Wagen, du Gabenreicher, zum Gewinn, dem wir als deinem Siegeswagen in der Schlacht zujubeln wollen! Hilf uns im Streit, du von Herzen vielgepriesener Indra; gewähre uns, die dir ergeben sind, deinen Schutz, du Gabenreicher! 4. Wir möchten mit dir im Bunde das feindliche Heer besiegen. Laß unseren Einsatz in jedem Kampf gewinne! Mach uns, Indra, frei Bahn, gute Fahrt! Zerbrich der Feinde Kräfte, du Gabenreicher! 5. Denn von verschiedenen Seiten pflegen dich, du Bewahrer der Siegerpreise, um Hilfe diese Leute lautpreisend anzurufen. Besteig unseren Wagen zum Gewinn, denn dein fester Sinn ist siegesgewohnt, o Indra! 6. Deine Arme erbeuten Rinder, er selbst ist von unermeßlicher Umsicht, bei jeder Unternehmung hundertfache Hilfe bringend, streitbar. Durch seine Stärke macht Indra ein Gegengewicht unmöglich. Darum rufen ihn die gewinnbegierigen Leute um die Wette an. 7. Dein Ruhm, du Gabenreicher, wiegt mehr als Hundert und darüber, mehr als Tausend unter den Völkern. Dich, den Unermeßlichen, hat der Große Tatendrang entflammt. Dann erschlägst du die Feinde, du Burgenbrecher. 8. Das dreifache Gegengewicht deiner Kraft, die drei Erden, o Fürst, die drei Lichträume, diese ganze Welt hast du an Wachstum überholt. Seit alters, schon mit deiner Geburt, bist du ohne ebenbürtigen Gegner. 9. Dich rufen wir zuerst unter den Göttern an, du warst der Sieger in den Kämpfen. Er soll diesen unseren Dichter Upamanyu zum Gewinner machen; Indra soll uns in dem Wettrennen unseren Wagen an die Spitze bringen. 10. Du hast von jeher gesiegt und die gewonnenen Schätze nicht zurückbehalten - in kleinen und in großen Kämpfen, du Gabenreicher. Dich, dem Gewaltigen, machen wir scharf zum Beistand; nun eifere du uns bei den Anrufungen an, o Indra! 11. Alle Tage soll uns Indra ein Fürsprecher sein. Unentwegt wollen wir den Siegerpreis gewinnen. Das sollen uns Mitra, Varuna gewähren, Aditi, Sindhu, Erde und Himmel!

[1-103] An Indra 1a tat ta indriyam paramam parÀcair adhÀrayanta kavayaÏ puredam 1c kÍamedam anyad divy anyad asya sam Á pÃcyate samaneva ketuÏ 2a sa dhÀrayat pÃthivÁm paprathac ca vajreÉa hatvÀ nir apaÏ sasarja 2c ahann ahim abhinad rauhiÉaÎ vy ahan vyaÎsam maghavÀ ÌacÁbhiÏ 3a sa jÀtÂbharmÀ ÌraddadhÀna ojaÏ puro vibhindann acarad vi dÀsÁÏ 3c vidvÀn vajrin dasyave hetim asyÀryaÎ saho vardhayÀ dyumnam indra 4a tad ÂcuÍe mÀnuÍemÀ yugÀni kÁrtenyam maghavÀ nÀma bibhrat 4c upaprayan dasyuhatyÀya vajrÁ yad dha sÂnuÏ Ìravase nÀma dadhe 5a tad asyedam paÌyatÀ bhÂri puÍÊaÎ Ìrad indrasya dhattana vÁryÀya 5c sa gÀ avindat so avindad aÌvÀn sa oÍadhÁÏ so apaÏ sa vanÀni 6a bhÂrikarmaÉe vÃÍabhÀya vÃÍÉe satyaÌuÍmÀya sunavÀma somam 6c ya ÀdÃtyÀ paripanthÁva ÌÂro 'yajvano vibhajann eti vedaÏ 7a tad indra preva vÁryaÎ cakartha yat sasantaÎ vajreÉÀbodhayo 'him 7c anu tvÀ patnÁr hÃÍitaÎ vayaÌ ca viÌve devÀso amadann anu tvÀ 8a ÌuÍÉam pipruÎ kuyavaÎ vÃtram indra yadÀvadhÁr vi puraÏ Ìambarasya 8c tan no mitro varuÉo mÀmahantÀm aditiÏ sindhuÏ pÃthivÁ uta dyauÏ 1. Jenes dein höchstes indrisches Wesen ist weit weg, dieses hielten die Seher vor Zeiten fest. Auf Erden ist dies eine, im Himmel das andere von ihm; Es wird wie ein Feldzeichen zu einem Ganzen zusammengefügt. 2. Er befestigte die Erde und breitete sie aus. Nachdem er mit der Keule den Vritra erschlagen hatte, ließ er die Gewässer laufen. Er erschlug den Drachen, zerspaltete den Rauhina, erschlug den Vyamsa mit aller Kraft, der Gabenreiche. 3. Von Natur einen Halt besitzend, indem er an seine Stärke glaubt, zog er umher, die dasischen Burgen brechend. Schleuder kundig, du Keulenträger, dein Geschoß nach dem Dasyu; mehre, o Indra, die arische Macht und Herrlichkeit! 4. Ihm, der das gewohnt ist, gaben diese menschlichen Geschlechter jenen Namen, der den rühmlichen Namen Gabenreich trägt und den Namen Ruhmessohn, den er mit der Keule zur Dasyu-Tötung ausziehend sich erworben hat. 5. Sehet diesen seinen reichen Ertrag und glaubt an Indra´s Heldenkraft: Er gewann die Rinder, gewann die Rosse, er die Gewächse, er die Gewässer, er die Bäume. 6. Dem tatenreichen, männlichen Bullen, von echtem Kampfesmut wollen wir Soma auspressen, dem Helden, der mit Bedacht wie ein Straßenräuber des opferlosen Besitz aufzuteilen pflegt. 7. Dieses Heldenstück hast du, Indra, gleichsam vorangestellt, daß du den schlafenden Drachen mit der Keule wecktest. Dir, dem Kampflustigen, und deiner Kraft jubelten die Gattinnen zu, dir jubelten alle Götter zu; 8. Als du den Susna, Pipru, Kuyava, Vritra erschlagen und die Burgen des Sambara zerstört hattest, o Indra, - Das mögen uns Mitra, Varuna gewähren, Aditi, Sindhu, Erde und Himmel!

[1-103] An Indra<br />

1a tat ta <strong>in</strong>driyam paramam parÀcair adhÀrayanta kavayaÏ puredam<br />

1c kÍamedam anyad divy anyad asya sam Á pÃcyate samaneva ketuÏ<br />

2a sa dhÀrayat pÃthivÁm paprathac ca vajreÉa hatvÀ nir apaÏ sasarja<br />

2c ahann ahim abh<strong>in</strong>ad rauhiÉaÎ vy ahan vyaÎsam maghavÀ ÌacÁbhiÏ<br />

3a sa jÀtÂbharmÀ ÌraddadhÀna ojaÏ puro vibh<strong>in</strong>dann acarad vi dÀsÁÏ<br />

3c vidvÀn vajr<strong>in</strong> dasyave hetim asyÀryaÎ saho vardhayÀ dyumnam <strong>in</strong>dra<br />

4a tad ÂcuÍe mÀnuÍemÀ yugÀni kÁrtenyam maghavÀ nÀma bibhrat<br />

4c upaprayan dasyuhatyÀya vajrÁ yad dha sÂnuÏ Ìravase nÀma dadhe<br />

5a tad asyedam paÌyatÀ bhÂri puÍÊaÎ Ìrad <strong>in</strong>drasya dhattana vÁryÀya<br />

5c sa gÀ av<strong>in</strong>dat so av<strong>in</strong>dad aÌvÀn sa oÍadhÁÏ so apaÏ sa vanÀni<br />

6a bhÂrikarmaÉe vÃÍabhÀya vÃÍÉe satyaÌuÍmÀya sunavÀma somam<br />

6c ya ÀdÃtyÀ paripanthÁva ÌÂro 'yajvano vibhajann eti vedaÏ<br />

7a tad <strong>in</strong>dra preva vÁryaÎ cakartha yat sasantaÎ vajreÉÀbodhayo 'him<br />

7c anu tvÀ patnÁr hÃÍitaÎ vayaÌ ca viÌve devÀso amadann anu tvÀ<br />

8a ÌuÍÉam pipruÎ kuyavaÎ vÃtram <strong>in</strong>dra yadÀvadhÁr vi puraÏ Ìambarasya<br />

8c tan no mitro varuÉo mÀmahantÀm aditiÏ s<strong>in</strong>dhuÏ pÃthivÁ uta dyauÏ<br />

1. Jenes de<strong>in</strong> höchstes <strong>in</strong>drisches Wesen ist weit weg, dieses hielten die Seher vor Zeiten fest.<br />

Auf Erden ist dies e<strong>in</strong>e, im Himmel das andere von ihm; Es wird wie e<strong>in</strong> Feldzeichen zu<br />

e<strong>in</strong>em Ganzen zusammengefügt.<br />

2. Er befestigte die Erde <strong>und</strong> breitete sie aus. Nachdem er mit der Keule den Vritra erschlagen<br />

hatte, ließ er die Gewässer laufen. Er erschlug den Drachen, zerspaltete den Rauh<strong>in</strong>a, erschlug<br />

den Vyamsa mit aller Kraft, der Gabenreiche.<br />

3. Von Natur e<strong>in</strong>en Halt besitzend, <strong>in</strong>dem er an se<strong>in</strong>e Stärke glaubt, zog er umher, die dasischen<br />

Burgen brechend. Schleuder k<strong>und</strong>ig, du Keulenträger, de<strong>in</strong> Geschoß nach dem Dasyu; mehre,<br />

o Indra, die arische Macht <strong>und</strong> Herrlichkeit!<br />

4. Ihm, der das gewohnt ist, gaben diese menschlichen Geschlechter jenen Namen, der den<br />

rühmlichen Namen Gabenreich trägt <strong>und</strong> den Namen Ruhmessohn, den er mit der Keule zur<br />

Dasyu-Tötung ausziehend sich erworben hat.<br />

5. Sehet diesen se<strong>in</strong>en reichen Ertrag <strong>und</strong> glaubt an Indra´s Heldenkraft: Er gewann die R<strong>in</strong>der,<br />

gewann die Rosse, er die Gewächse, er die Gewässer, er die Bäume.<br />

6. Dem tatenreichen, männlichen Bullen, von echtem Kampfesmut wollen wir Soma auspressen,<br />

dem Helden, der mit Bedacht wie e<strong>in</strong> Straßenräuber des opferlosen Besitz aufzuteilen pflegt.<br />

7. Dieses Heldenstück hast du, Indra, gleichsam vorangestellt, daß du den schlafenden Drachen<br />

mit der Keule wecktest. Dir, dem Kampflustigen, <strong>und</strong> de<strong>in</strong>er Kraft jubelten die Gatt<strong>in</strong>nen zu,<br />

dir jubelten alle Götter zu;<br />

8. Als du den Susna, Pipru, Kuyava, Vritra erschlagen <strong>und</strong> die Burgen des Sambara zerstört<br />

hattest, o Indra, - Das mögen uns Mitra, Varuna gewähren, Aditi, S<strong>in</strong>dhu, Erde <strong>und</strong> Himmel!

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