Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web
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[10-155] Gegen eine Hexe 1a arÀyi kÀÉe vikaÊe giriÎ gacha sadÀnve 1c ÌirimbiÊhasya satvabhis tebhiÍ ÊvÀ cÀtayÀmasi 2a catto itaÌ cattÀmutaÏ sarvÀ bhrÂÉÀny ÀruÍÁ 2c arÀyyam brahmaÉas pate tÁkÍÉaÌÃÉgodÃÍann ihi 3a ado yad dÀru plavate sindhoÏ pÀre apÂruÍam 3c tad À rabhasva durhaÉo tena gacha parastaram 4a yad dha prÀcÁr ajagantoro maÉËÂradhÀÉikÁÏ 4c hatÀ indrasya ÌatravaÏ sarve budbudayÀÌavaÏ 5a parÁme gÀm aneÍata pary agnim ahÃÍata 5c deveÍv akrata ÌravaÏ ka imÀÙ À dadharÍati 1. Unholde, Einäugige, Scheußliche, geh ins Gebirge, Sadanva! Mit den Tapferen des Sirimbhita, mit denen verjagen wir dich. 2. Von hier geflohen, von dort geflohen ist, die alle Leibesfrüchte beschädigt hat. Geh du, spitzgehörnter Brahmanaspati, die Unholdin aufzuspießen! 3. Das Holz, das dort ohne einen Mann am jenseitigen Ufer des Stroms schwimmt, das erfasse, mit böser Kinnlade du! Mit dem gehe du weiter! 4. Wenn ihr mit verrosteter Scham fortgegangen seid, an die Brust euch schlagend, so sind alle blasensamigen Feinde Indra´s erschlagen. 5. Diese haben die Kuh herumgeführt, sie haben das Feuer herumgetragen. Sie haben sich bei den Göttern einen guten Ruf erworben. Wer wird sich an diese heranwagen?
[10-156] An Agni 1a agniÎ hinvantu no dhiyaÏ saptim ÀÌum ivÀjiÍu 1c tena jeÍma dhanaÎ-dhanam 2a yayÀ gÀ ÀkarÀmahe senayÀgne tavotyÀ 2c tÀÎ no hinva maghattaye 3a Àgne sthÂraÎ rayim bhara pÃthuÎ gomantam aÌvinam 3c aÇdhi khaÎ vartayÀ paÉim 4a agne nakÍatram ajaram À sÂryaÎ rohayo divi 4c dadhaj jyotir janebhyaÏ 5a agne ketur viÌÀm asi preÍÊhaÏ ÌreÍÊha upasthasat 5c bodhÀ stotre vayo dadhat 1. Den Agni sollen unsere Dichtungen anspornen wie ein rasches Gespann im Wettrennen. Durch ihn möchten wir Preis auf Preis gewinnen. 2. Unsere Heerschar, mit der wir die Rinder heimtreiben, heimbringen, o Agni, durch deine Hilfe, die sporne an, daß wir Gaben geschenkt bekommen. 3. Agni, bring massigen breiten Reichtum an Vieh, an Rossen! Schmiere das Nabenloch, bekehre den Geizhals! 4. Agni, mögest du das nie alternde Gestirn, die Sonne am Himmel aufsteigen lassen, den Menschen Licht bringend. 5. Agni, du bist der Clane Feldzeichen, ihr liebstes schönstes Schoßkind. Erwache, dem Sänger Kraft verleihend!
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[10-156] An Agni<br />
1a agniÎ h<strong>in</strong>vantu no dhiyaÏ saptim ÀÌum ivÀjiÍu<br />
1c tena jeÍma dhanaÎ-dhanam<br />
2a yayÀ gÀ ÀkarÀmahe senayÀgne tavotyÀ<br />
2c tÀÎ no h<strong>in</strong>va maghattaye<br />
3a Àgne sthÂraÎ rayim bhara pÃthuÎ gomantam aÌv<strong>in</strong>am<br />
3c aÇdhi khaÎ vartayÀ paÉim<br />
4a agne nakÍatram ajaram À sÂryaÎ rohayo divi<br />
4c dadhaj jyotir janebhyaÏ<br />
5a agne ketur viÌÀm asi preÍÊhaÏ ÌreÍÊha upasthasat<br />
5c bodhÀ stotre vayo dadhat<br />
1. Den Agni sollen unsere Dichtungen anspornen wie e<strong>in</strong> rasches Gespann im Wettrennen.<br />
Durch ihn möchten wir Preis auf Preis gew<strong>in</strong>nen.<br />
2. Unsere Heerschar, mit der wir die R<strong>in</strong>der heimtreiben, heimbr<strong>in</strong>gen, o Agni, durch de<strong>in</strong>e<br />
Hilfe, die sporne an, daß wir Gaben geschenkt bekommen.<br />
3. Agni, br<strong>in</strong>g massigen breiten Reichtum an Vieh, an Rossen! Schmiere das Nabenloch, bekehre<br />
den Geizhals!<br />
4. Agni, mögest du das nie alternde Gestirn, die Sonne am Himmel aufsteigen lassen, den<br />
Menschen Licht br<strong>in</strong>gend.<br />
5. Agni, du bist der Clane Feldzeichen, ihr liebstes schönstes Schoßk<strong>in</strong>d. Erwache, dem Sänger<br />
Kraft verleihend!