Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web
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[10-139] An Surya 1a sÂryaraÌmir harikeÌaÏ purastÀt savitÀ jyotir ud ayÀÙ ajasram 1c tasya pÂÍÀ prasave yÀti vidvÀn sampaÌyan viÌvÀ bhuvanÀni gopÀÏ 2a nÃcakÍÀ eÍa divo madhya Àsta ÀpaprivÀn rodasÁ antarikÍam 2c sa viÌvÀcÁr abhi caÍÊe ghÃtÀcÁr antarÀ pÂrvam aparaÎ ca ketum 3a rÀyo budhnaÏ saÎgamano vasÂnÀÎ viÌvÀ rÂpÀbhi caÍÊe ÌacÁbhiÏ 3c deva iva savitÀ satyadharmendro na tasthau samare dhanÀnÀm 4a viÌvÀvasuÎ soma gandharvam Àpo dadÃÌuÍÁs tad ÃtenÀ vy Àyan 4c tad anvavaid indro rÀrahÀÉa ÀsÀm pari sÂryasya paridhÁÙr apaÌyat 5a viÌvÀvasur abhi tan no gÃÉÀtu divyo gandharvo rajaso vimÀnaÏ 5c yad vÀ ghÀ satyam uta yan na vidma dhiyo hinvÀno dhiya in no avyÀÏ 6a sasnim avindac caraÉe nadÁnÀm apÀvÃÉod duro aÌmavrajÀnÀm 6c prÀsÀÎ gandharvo amÃtÀni vocad indro dakÍam pari jÀnÀd ahÁnÀm 1. Mit der Sonne Strahlen, mit goldigem Haare hat Savitri im Osten sein unverlöschliches Licht aufgesteckt. Auf seine Anweisung wandelt der kundige Pusan, der Hirt, der alle Geschöpfe überwacht. 2. Mit dem Herrenauge sitzt dieser in der Mitte des Himmels, nachdem er beide Welten und den Luftraum erfüllt hat. Er schaut auf die Allseitigen, die Schmalzreichen zwischen dem östlichen und dem westlichen Zeichen. 3. Die Grundlage des Reichtums, der Sammler von Schätzen, gewahrt er alle Gestalten nach seiner Macht. Von unverbrüchlichen Regeln wie Gott Savitri, steht er wie Indra inmitten der Anhäufung von Reichtümern. 4. Als, o Soma, die Gewässer den Gandharva Visvavasu erblickt hatten, flohen sie von rechts wegen. Indra folgte rasch dieser ihrer Spur; er entdeckte die Verkleidungen der Sonne. 5. Visvavasu soll uns darin zustimmen, der himmlische Gandharva, der Durchmesser des Raums. Ob wir es gewiß wissen, ob nicht, er soll unsere Gedanken anregen, unseren Gedanken zu Hilfe kommen. 6. Er fand den Gewinner auf der Fährte der Flüsse, er schloß den im Fels eingepferchten Kühen die Tore auf. Gandharva verkündete ihre unsterblichen Namen; Indra kannte genau die Tüchtigkeit der Muttertiere.
[10-140] An Agni 1a agne tava Ìravo vayo mahi bhrÀjante arcayo vibhÀvaso 1c bÃhadbhÀno ÌavasÀ vÀjam ukthyaÎ dadhÀsi dÀÌuÍe kave 2a pÀvakavarcÀÏ ÌukravarcÀ anÂnavarcÀ ud iyarÍi bhÀnunÀ 2c putro mÀtarÀ vicarann upÀvasi pÃÉakÍi rodasÁ ubhe 3a Ârjo napÀj jÀtavedaÏ suÌastibhir mandasva dhÁtibhir hitaÏ 3c tve iÍaÏ saÎ dadhur bhÂrivarpasaÌ citrotayo vÀmajÀtÀÏ 4a irajyann agne prathayasva jantubhir asme rÀyo amartya 4c sa darÌatasya vapuÍo vi rÀjasi pÃÉakÍi sÀnasiÎ kratum 5a iÍkartÀram adhvarasya pracetasaÎ kÍayantaÎ rÀdhaso mahaÏ 5c rÀtiÎ vÀmasya subhagÀm mahÁm iÍaÎ dadhÀsi sÀnasiÎ rayim 6a ÃtÀvÀnam mahiÍaÎ viÌvadarÌatam agniÎ sumnÀya dadhire puro janÀÏ 6c ÌrutkarÉaÎ saprathastamaÎ tvÀ girÀ daivyam mÀnuÍÀ yugÀ 1. Agni, dein ist der Ruhm und die Kraft. Mächtig strahlen deine Flammen, du Glanzreicher. Du Hellscheinender verleihest durch deine Macht preislichen Lohn dem Opfernden, o Seher. 2. Von reinem Glanze, von hellem Glanze, von vollkommenem Glanze, richtest du dich mit deinem Lichtschein auf. Als Sohn die beiden Mütter durchwandernd kommst du beiden zugute; du durchdringst beide Welten. 3. Kind der Kraft, Jatavedas! Erfreue dich an den Lobpreisungen, durch die frommen Gedanken angespornt! In dir haben sie die vielgestaltigen Labungen vereint, die Götter von wunderbaren Gnaden, zu Gutem geboren. 4. Freischaltend breite dich, Agni, mit deinen Anhängern aus! Bei uns seien die Reichtümer, Unsterblicher! Du verfügst über sehenswerte Schönheit; du durchdringst die einträgliche Überlegung. 5. Den vorausdenkenden Ausrichter des Opfers, der über große Belohnung gebietet - du verschaffst die beglückende Gabe von Gut, großen Speisesegen, einträglichen Reichtum. 6. Den gesetzestreuen allsichtbaren Büffel, den Agni haben die Leute an die Spitze gestellt, um seine Gunst zu gewinnen, dich mit den hörenden Ohren, den Verbreitetsten, Göttlichen die menschlichen Geschlechter unter Lobesrede.
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[10-140] An Agni<br />
1a agne tava Ìravo vayo mahi bhrÀjante arcayo vibhÀvaso<br />
1c bÃhadbhÀno ÌavasÀ vÀjam ukthyaÎ dadhÀsi dÀÌuÍe kave<br />
2a pÀvakavarcÀÏ ÌukravarcÀ anÂnavarcÀ ud iyarÍi bhÀnunÀ<br />
2c putro mÀtarÀ vicarann upÀvasi pÃÉakÍi rodasÁ ubhe<br />
3a Ârjo napÀj jÀtavedaÏ suÌastibhir mandasva dhÁtibhir hitaÏ<br />
3c tve iÍaÏ saÎ dadhur bhÂrivarpasaÌ citrotayo vÀmajÀtÀÏ<br />
4a irajyann agne prathayasva jantubhir asme rÀyo amartya<br />
4c sa darÌatasya vapuÍo vi rÀjasi pÃÉakÍi sÀnasiÎ kratum<br />
5a iÍkartÀram adhvarasya pracetasaÎ kÍayantaÎ rÀdhaso mahaÏ<br />
5c rÀtiÎ vÀmasya subhagÀm mahÁm iÍaÎ dadhÀsi sÀnasiÎ rayim<br />
6a ÃtÀvÀnam mahiÍaÎ viÌvadarÌatam agniÎ sumnÀya dadhire puro janÀÏ<br />
6c ÌrutkarÉaÎ saprathastamaÎ tvÀ girÀ daivyam mÀnuÍÀ yugÀ<br />
1. Agni, de<strong>in</strong> ist der Ruhm <strong>und</strong> die Kraft. Mächtig strahlen de<strong>in</strong>e Flammen, du Glanzreicher. Du<br />
Hellsche<strong>in</strong>ender verleihest durch de<strong>in</strong>e Macht preislichen Lohn dem Opfernden, o Seher.<br />
2. Von re<strong>in</strong>em Glanze, von hellem Glanze, von vollkommenem Glanze, richtest du dich mit<br />
de<strong>in</strong>em Lichtsche<strong>in</strong> auf. Als Sohn die beiden Mütter durchwandernd kommst du beiden<br />
zugute; du durchdr<strong>in</strong>gst beide Welten.<br />
3. K<strong>in</strong>d der Kraft, Jatavedas! Erfreue dich an den Lobpreisungen, durch die frommen Gedanken<br />
angespornt! In dir haben sie die vielgestaltigen Labungen vere<strong>in</strong>t, die Götter von<br />
w<strong>und</strong>erbaren Gnaden, zu Gutem geboren.<br />
4. Freischaltend breite dich, Agni, mit de<strong>in</strong>en Anhängern aus! Bei uns seien die Reichtümer,<br />
Unsterblicher! Du verfügst über sehenswerte Schönheit; du durchdr<strong>in</strong>gst die e<strong>in</strong>trägliche<br />
Überlegung.<br />
5. Den vorausdenkenden Ausrichter des Opfers, der über große Belohnung gebietet - du<br />
verschaffst die beglückende Gabe von Gut, großen Speisesegen, e<strong>in</strong>träglichen Reichtum.<br />
6. Den gesetzestreuen allsichtbaren Büffel, den Agni haben die Leute an die Spitze gestellt, um<br />
se<strong>in</strong>e Gunst zu gew<strong>in</strong>nen, dich mit den hörenden Ohren, den Verbreitetsten, Göttlichen die<br />
menschlichen Geschlechter unter Lobesrede.