Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

sanskritweb.net
von sanskritweb.net Mehr von diesem Publisher
30.04.2013 Aufrufe

11. Zersprengend, selbst nicht zersprungen sind die Steine, unermüdlich, nie gelockert, nie sterbend, nie krank, nie alternd seid ihr, unentwegt, feist, nicht durstig, nie verdurstend. 12. Ganz unbeweglich sind eure Väter zu aller Zeit, Ruhe liebend fahren sie nicht von ihrem Platz weg. Nicht alternd, die Gefährten des gelben Soma, Gelbholz, machten sie durch ihr Getöse Himmel und Erde aufhorchen. 13. Dasselbe sprechen die Steine bei der Ausspannung und auf der Fahrt mit ihrem Getrappel, dem Geklapper, die gleichsam unmittelbar trinken. Wie Kornbauende den Samen ausstreuend mehren sie den Soma, nicht mindern sie ihn schlürfend. 14. Bei dem ausgepreßten Opfer haben sie ihre Stimme erhoben, wie spielende Kinder die Mutter stoßend. Löse fein den dichterischen Gedanken des, der ausgepreßt hat! Sie sollen jetzt abtreten, sich als Steine fühlend!

[10-95] Pururavas und Urvasi 1a haye jÀye manasÀ tiÍÊha ghore vacÀÎsi miÌrÀ kÃÉavÀvahai nu 1c na nau mantrÀ anuditÀsa ete mayas karan paratare canÀhan 2a kim etÀ vÀcÀ kÃÉavÀ tavÀham prÀkramiÍam uÍasÀm agriyeva 2c purÂravaÏ punar astam parehi durÀpanÀ vÀta ivÀham asmi 3a iÍur na Ìriya iÍudher asanÀ goÍÀÏ ÌatasÀ na raÎhiÏ 3c avÁre kratau vi davidyutan norÀ na mÀyuÎ citayanta dhunayaÏ 4a sÀ vasu dadhatÁ ÌvaÌurÀya vaya uÍo yadi vaÍÊy antigÃhÀt 4c astaÎ nanakÍe yasmiÈ cÀkan divÀ naktaÎ ÌnathitÀ vaitasena 5a triÏ sma mÀhnaÏ Ìnathayo vaitasenota sma me 'vyatyai pÃÉÀsi 5c purÂravo 'nu te ketam ÀyaÎ rÀjÀ me vÁra tanvas tad ÀsÁÏ 6a yÀ sujÂrÉiÏ ÌreÉiÏ sumnaÀpir hradecakÍur na granthinÁ caraÉyuÏ 6c tÀ aÈjayo 'ruÉayo na sasruÏ Ìriye gÀvo na dhenavo 'navanta 7a sam asmiÈ jÀyamÀna Àsata gnÀ utem avardhan nadyaÏ svagÂrtÀÏ 7c mahe yat tvÀ purÂravo raÉÀyÀvardhayan dasyuhatyÀya devÀÏ 8a sacÀ yad Àsu jahatÁÍv atkam amÀnuÍÁÍu mÀnuÍo niÍeve 8c apa sma mat tarasantÁ na bhujyus tÀ atrasan rathaspÃÌo nÀÌvÀÏ 9a yad Àsu marto amÃtÀsu nispÃk saÎ kÍoÉÁbhiÏ kratubhir na pÃÇkte 9c tÀ Àtayo na tanvaÏ Ìumbhata svÀ aÌvÀso na krÁËayo dandaÌÀnÀÏ 10a vidyun na yÀ patantÁ davidyod bharantÁ me apyÀ kÀmyÀni 10c janiÍÊo apo naryaÏ sujÀtaÏ prorvaÌÁ tirata dÁrgham ÀyuÏ 11a jajÈiÍa itthÀ gopÁthyÀya hi dadhÀtha tat purÂravo ma ojaÏ 11c aÌÀsaÎ tvÀ viduÍÁ sasminn ahan na ma ÀÌÃÉoÏ kim abhug vadÀsi 12a kadÀ sÂnuÏ pitaraÎ jÀta ichÀc cakran nÀÌru vartayad vijÀnan 12c ko dampatÁ samanasÀ vi yÂyod adha yad agniÏ ÌvaÌureÍu dÁdayat 13a prati bravÀÉi vartayate aÌru cakran na krandad Àdhye ÌivÀyai 13c pra tat te hinavÀ yat te asme parehy astaÎ nahi mÂra mÀpaÏ 14a sudevo adya prapated anÀvÃt parÀvatam paramÀÎ gantavÀ u 14c adhÀ ÌayÁta nirÃter upasthe 'dhainaÎ vÃkÀ rabhasÀso adyuÏ 15a purÂravo mÀ mÃthÀ mÀ pra papto mÀ tvÀ vÃkÀso aÌivÀsa u kÍan 15c na vai straiÉÀni sakhyÀni santi sÀlÀvÃkÀÉÀÎ hÃdayÀny etÀ 16a yad virÂpÀcaram martyeÍv avasaÎ rÀtrÁÏ ÌaradaÌ catasraÏ 16c ghÃtasya stokaÎ sakÃd ahna ÀÌnÀÎ tÀd evedaÎ tÀtÃpÀÉÀ carÀmi 17a antarikÍaprÀÎ rajaso vimÀnÁm upa ÌikÍÀmy urvaÌÁÎ vasiÍÊhaÏ 17c upa tvÀ rÀtiÏ sukÃtasya tiÍÊhÀn ni vartasva hÃdayaÎ tapyate me 18a iti tvÀ devÀ ima Àhur aiËa yathem etad bhavasi mÃtyubandhuÏ 18c prajÀ te devÀn haviÍÀ yajÀti svarga u tvam api mÀdayÀse Pururavas: 1. "Holla, Weib, verständig - bleib stehen, du Böse! Laß uns doch Worte wechseln! Nicht werden uns solche Gedanken, wenn sie unausgesprochen bleiben, auch nicht an einem ferneren Tage Freude machen." Urvasi: 2. "Was soll ich denn noch mit einem solchen Wort von dir? Ich bin davongegangen wie die erste der Morgenröten. Pururavas, geh wieder fort nach Hause! Schwer bin ich einzuholen wie der Wind." Pururavas: 3. "Wie der Pfeilschuß um den Ehrenpreis aus dem Köcher, wie das Rennen, das Kühe gewinnt, Hundert gewinnt. - Nicht hat es in der Meinung, daß kein Mann da sei, geblitzt. Die Spielleute verstanden es wie ein Schaf zu blöken." 4. Sie, die dem Schwäher eine gute Stärkung bereitete, kam, so oft es der Liebhaber wünscht, aus der Wohnung gegenüber ins Haus zu ihm, an dem sie Gefallen hatte, Tag und Nacht mit seiner Rute gestochen. Urvasi: 5. "Dreimal des Tages stachst du mich mit der Rute, und du ließest mir, wenn ich keine Gelüste hatte, reichlich zukommen. Pururavas, ich bin auf deinen Willen eingegangen; du Mann warst da meines Leibes Herrscher." Pururavas:

11. Zersprengend, selbst nicht zersprungen s<strong>in</strong>d die Ste<strong>in</strong>e, unermüdlich, nie gelockert, nie<br />

sterbend, nie krank, nie alternd seid ihr, unentwegt, feist, nicht durstig, nie verdurstend.<br />

12. Ganz unbeweglich s<strong>in</strong>d eure Väter zu aller Zeit, Ruhe liebend fahren sie nicht von ihrem Platz<br />

weg. Nicht alternd, die Gefährten des gelben Soma, Gelbholz, machten sie durch ihr Getöse<br />

Himmel <strong>und</strong> Erde aufhorchen.<br />

13. Dasselbe sprechen die Ste<strong>in</strong>e bei der Ausspannung <strong>und</strong> auf der Fahrt mit ihrem Getrappel,<br />

dem Geklapper, die gleichsam unmittelbar tr<strong>in</strong>ken. Wie Kornbauende den Samen<br />

ausstreuend mehren sie den Soma, nicht m<strong>in</strong>dern sie ihn schlürfend.<br />

14. Bei dem ausgepreßten Opfer haben sie ihre Stimme erhoben, wie spielende K<strong>in</strong>der die Mutter<br />

stoßend. Löse fe<strong>in</strong> den dichterischen Gedanken des, der ausgepreßt hat! Sie sollen jetzt<br />

abtreten, sich als Ste<strong>in</strong>e fühlend!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!