Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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30.04.2013 Aufrufe

11. Diese Rede nimm uns zugetan, gewaltiger Indra, daß sie wo auch immer überlegen sei, jederzeit in Obhut, daß sie überlegen sei! Sie soll an Weisheit fett werden, o Gütiger! 12. Diesen meinen Lobgesang auf die Herren, der von glänzender Auffahrt ist, sollen sie groß, sollen sie stark machen, wie die Tochter des Surya, wie der Zimmermann das Eintrachtsmittel für Rosse, das unverrückbare. 13. Deren Daksina mit Reichtum kommt - geschirrt ist ihre goldene Daksina mit ......... Enden wie die Streitkräfte im Kampfe, wie das Schöpfrad. 14. Das verkünde ich vor Duhsima, Prithavana, Vena, vor Rama, dem Gebieter, vor den Lohnherren, die anspannen ließen und für uns fünf Hundert anwiesen, daß es auf ihrem Wege ruchbar wurde. 15. Da wies überdies noch sieben und siebenzig am gleichen Tage Tanva an, wies am gleichen Tage Parthya an, wies am gleichen Tage Mayava an.

[10-94] An die Preßsteine 1a praite vadantu pra vayaÎ vadÀma grÀvabhyo vÀcaÎ vadatÀ vadadbhyaÏ 1c yad adrayaÏ parvatÀÏ sÀkam ÀÌavaÏ ÌlokaÎ ghoÍam bharathendrÀya sominaÏ 2a ete vadanti Ìatavat sahasravad abhi krandanti haritebhir ÀsabhiÏ 2c viÍÊvÁ grÀvÀÉaÏ sukÃtaÏ sukÃtyayÀ hotuÌ cit pÂrve haviradyam ÀÌata 3a ete vadanty avidann anÀ madhu ny ÂÇkhayante adhi pakva ÀmiÍi 3c vÃkÍasya ÌÀkhÀm aruÉasya bapsatas te sÂbharvÀ vÃÍabhÀÏ prem arÀviÍuÏ 4a bÃhad vadanti madireÉa mandinendraÎ kroÌanto 'vidann anÀ madhu 4c saÎrabhyÀ dhÁrÀÏ svasÃbhir anartiÍur ÀghoÍayantaÏ pÃthivÁm upabdibhiÏ 5a suparÉÀ vÀcam akratopa dyavy Àkhare kÃÍÉÀ iÍirÀ anartiÍuÏ 5c nyaÇ ni yanty uparasya niÍkÃtam pur reto dadhire sÂryaÌvitaÏ 6a ugrÀ iva pravahantaÏ samÀyamuÏ sÀkaÎ yuktÀ vÃÍaÉo bibhrato dhuraÏ 6c yac chvasanto jagrasÀnÀ arÀviÍuÏ ÌÃÉva eÍÀm prothatho arvatÀm iva 7a daÌÀvanibhyo daÌakakÍyebhyo daÌayoktrebhyo daÌayojanebhyaÏ 7c daÌÀbhÁÌubhyo arcatÀjarebhyo daÌa dhuro daÌa yuktÀ vahadbhyaÏ 8a te adrayo daÌayantrÀsa ÀÌavas teÍÀm ÀdhÀnam pary eti haryatam 8c ta  sutasya somyasyÀndhaso 'ÎÌoÏ pÁyÂÍam prathamasya bhejire 9a te somÀdo harÁ indrasya niÎsate 'ÎÌuÎ duhanto adhy Àsate gavi 9c tebhir dugdham papivÀn somyam madhv indro vardhate prathate vÃÍÀyate 10a vÃÍÀ vo aÎÌur na kilÀ riÍÀthaneËÀvantaÏ sadam it sthanÀÌitÀÏ 10c raivatyeva mahasÀ cÀrava sthana yasya grÀvÀÉo ajuÍadhvam adhvaram 11a tÃdilÀ atÃdilÀso adrayo 'ÌramaÉÀ aÌÃthitÀ amÃtyavaÏ 11c anÀturÀ ajarÀ sthÀmaviÍÉavaÏ supÁvaso atÃÍitÀ atÃÍÉajaÏ 12a dhruvÀ eva vaÏ pitaro yuge-yuge kÍemakÀmÀsaÏ sadaso na yuÈjate 12c ajuryÀso hariÍÀco haridrava À dyÀÎ raveÉa pÃthivÁm aÌuÌravuÏ 13a tad id vadanty adrayo vimocane yÀmann aÈjaspÀ iva ghed upabdibhiÏ 13c vapanto bÁjam iva dhÀnyÀkÃtaÏ pÃÈcanti somaÎ na minanti bapsataÏ 14a sute adhvare adhi vÀcam akratÀ krÁËayo na mÀtaraÎ tudantaÏ 14c vi Í muÈcÀ suÍuvuÍo manÁÍÀÎ vi vartantÀm adrayaÌ cÀyamÀnÀÏ 1. Diese sollen ihre Rede anheben, wir wollen unsere Rede anheben. Haltet eine Rede auf die redenden Steine, wann ihr Felsen, ihr Berge, des Soma´s voll zusammen rasch euer taktmäßiges Geräusch für Indra erhebet! 2. Diese reden hundertfältig, tausendfältig, sie brüllen her mit ihren gelben Mäulern. Da die Steine tätig waren, Gutes wirkend mit gutem Werke, sind sie noch vor dem Hotri zum Genuß des Opfers gelangt. 3. Diese reden, sie haben dabei die Süßigkeit gefunden. Sie schlampfen über dem gargekochten Fleische. Indem sie nach dem Zweige des rötlichen Baumes schnappen, haben die gutkauenden Stiere dabei losgebrüllt. 4. Sie reden laut, durch den berauschenden, lustigmachenden Soma berauscht, den Indra anschreiend haben sie dabei die Süßigkeit gefunden. Kundig haben sie mit den Schwestern untergefaßt getanzt, mit ihrem Getrappel die Erde widerhallend machend. 5. Die Adler haben ihre Stimme gen Himmel erhoben, die schwarzen Antilopen haben eifrig auf dem Weideplatz getanzt. Sie gehen nieder zum Besuch des unteren Steins; sie lassen reichlich den Samen des sonnenhellen Soma. 6. Wie starke Zugtiere im Fahren ziehen sie an, zusammen eingespannt, die Stiere, die die Joche tragen. Wenn sie keuchend, schlingend gebrüllt haben, so hört sich ihr Schnauben wie das der Rennpferde an. 7. Lobsinget den Steinen, die zehn ......, zehn Gurte, zehn Stränge, zehn Geschirre, zehn Zügel haben, die nie altern, die zehn Joche, die zehn angejochten Finger ziehen. 8. Die Steine sind Renner mit zehn Riemen, ihr Zaun legt sich angenehm herum. Sie haben vom ausgepreßten somischen Trank den Seim des ersten Stengels genossen 9. Diese Somaesser küssen Indra´s Falbenpaar; indem sie die Stengel ausmelken, sitzen sie auf der Stierhaut. Wann Indra das von ihnen ausgemolkene somische Süß getrunken hat, wächst er, geht er in die Breite, fühlt er sich als Bulle. 10. Bullenhaft ist euer Stengel, ihr sollet ja nicht zu Schaden kommen! Immer seid ihr im Speisefluß, gesättigt. Ihr seid schön durch eure Pracht wie die Tochter eines Reichen, wann ihr Steine an dem Opfer jemandes Gefallen fandet.

[10-94] An die Preßste<strong>in</strong>e<br />

1a praite vadantu pra vayaÎ vadÀma grÀvabhyo vÀcaÎ vadatÀ vadadbhyaÏ<br />

1c yad adrayaÏ parvatÀÏ sÀkam ÀÌavaÏ ÌlokaÎ ghoÍam bharathendrÀya som<strong>in</strong>aÏ<br />

2a ete vadanti Ìatavat sahasravad abhi krandanti haritebhir ÀsabhiÏ<br />

2c viÍÊvÁ grÀvÀÉaÏ sukÃtaÏ sukÃtyayÀ hotuÌ cit pÂrve haviradyam ÀÌata<br />

3a ete vadanty avidann anÀ madhu ny ÂÇkhayante adhi pakva ÀmiÍi<br />

3c vÃkÍasya ÌÀkhÀm aruÉasya bapsatas te sÂbharvÀ vÃÍabhÀÏ prem arÀviÍuÏ<br />

4a bÃhad vadanti madireÉa mand<strong>in</strong>endraÎ kroÌanto 'vidann anÀ madhu<br />

4c saÎrabhyÀ dhÁrÀÏ svasÃbhir anartiÍur ÀghoÍayantaÏ pÃthivÁm upabdibhiÏ<br />

5a suparÉÀ vÀcam akratopa dyavy Àkhare kÃÍÉÀ iÍirÀ anartiÍuÏ<br />

5c nyaÇ ni yanty uparasya niÍkÃtam pur reto dadhire sÂryaÌvitaÏ<br />

6a ugrÀ iva pravahantaÏ samÀyamuÏ sÀkaÎ yuktÀ vÃÍaÉo bibhrato dhuraÏ<br />

6c yac chvasanto jagrasÀnÀ arÀviÍuÏ ÌÃÉva eÍÀm prothatho arvatÀm iva<br />

7a daÌÀvanibhyo daÌakakÍyebhyo daÌayoktrebhyo daÌayojanebhyaÏ<br />

7c daÌÀbhÁÌubhyo arcatÀjarebhyo daÌa dhuro daÌa yuktÀ vahadbhyaÏ<br />

8a te adrayo daÌayantrÀsa ÀÌavas teÍÀm ÀdhÀnam pary eti haryatam<br />

8c ta  sutasya somyasyÀndhaso 'ÎÌoÏ pÁyÂÍam prathamasya bhejire<br />

9a te somÀdo harÁ <strong>in</strong>drasya niÎsate 'ÎÌuÎ duhanto adhy Àsate gavi<br />

9c tebhir dugdham papivÀn somyam madhv <strong>in</strong>dro vardhate prathate vÃÍÀyate<br />

10a vÃÍÀ vo aÎÌur na kilÀ riÍÀthaneËÀvantaÏ sadam it sthanÀÌitÀÏ<br />

10c raivatyeva mahasÀ cÀrava sthana yasya grÀvÀÉo ajuÍadhvam adhvaram<br />

11a tÃdilÀ atÃdilÀso adrayo 'ÌramaÉÀ aÌÃthitÀ amÃtyavaÏ<br />

11c anÀturÀ ajarÀ sthÀmaviÍÉavaÏ supÁvaso atÃÍitÀ atÃÍÉajaÏ<br />

12a dhruvÀ eva vaÏ pitaro yuge-yuge kÍemakÀmÀsaÏ sadaso na yuÈjate<br />

12c ajuryÀso hariÍÀco haridrava À dyÀÎ raveÉa pÃthivÁm aÌuÌravuÏ<br />

13a tad id vadanty adrayo vimocane yÀmann aÈjaspÀ iva ghed upabdibhiÏ<br />

13c vapanto bÁjam iva dhÀnyÀkÃtaÏ pÃÈcanti somaÎ na m<strong>in</strong>anti bapsataÏ<br />

14a sute adhvare adhi vÀcam akratÀ krÁËayo na mÀtaraÎ tudantaÏ<br />

14c vi ÍÂ muÈcÀ suÍuvuÍo manÁÍÀÎ vi vartantÀm adrayaÌ cÀyamÀnÀÏ<br />

1. Diese sollen ihre Rede anheben, wir wollen unsere Rede anheben. Haltet e<strong>in</strong>e Rede auf die<br />

redenden Ste<strong>in</strong>e, wann ihr Felsen, ihr Berge, des Soma´s voll zusammen rasch euer<br />

taktmäßiges Geräusch für Indra erhebet!<br />

2. Diese reden h<strong>und</strong>ertfältig, tausendfältig, sie brüllen her mit ihren gelben Mäulern. Da die<br />

Ste<strong>in</strong>e tätig waren, Gutes wirkend mit gutem Werke, s<strong>in</strong>d sie noch vor dem Hotri zum Genuß<br />

des Opfers gelangt.<br />

3. Diese reden, sie haben dabei die Süßigkeit gef<strong>und</strong>en. Sie schlampfen über dem gargekochten<br />

Fleische. Indem sie nach dem Zweige des rötlichen Baumes schnappen, haben die<br />

gutkauenden Stiere dabei losgebrüllt.<br />

4. Sie reden laut, durch den berauschenden, lustigmachenden Soma berauscht, den Indra<br />

anschreiend haben sie dabei die Süßigkeit gef<strong>und</strong>en. K<strong>und</strong>ig haben sie mit den Schwestern<br />

untergefaßt getanzt, mit ihrem Getrappel die Erde widerhallend machend.<br />

5. Die Adler haben ihre Stimme gen Himmel erhoben, die schwarzen Antilopen haben eifrig auf<br />

dem Weideplatz getanzt. Sie gehen nieder zum Besuch des unteren Ste<strong>in</strong>s; sie lassen reichlich<br />

den Samen des sonnenhellen Soma.<br />

6. Wie starke Zugtiere im Fahren ziehen sie an, zusammen e<strong>in</strong>gespannt, die Stiere, die die Joche<br />

tragen. Wenn sie keuchend, schl<strong>in</strong>gend gebrüllt haben, so hört sich ihr Schnauben wie das der<br />

Rennpferde an.<br />

7. Lobs<strong>in</strong>get den Ste<strong>in</strong>en, die zehn ......, zehn Gurte, zehn Stränge, zehn Geschirre, zehn Zügel<br />

haben, die nie altern, die zehn Joche, die zehn angejochten F<strong>in</strong>ger ziehen.<br />

8. Die Ste<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d Renner mit zehn Riemen, ihr Zaun legt sich angenehm herum. Sie haben vom<br />

ausgepreßten somischen Trank den Seim des ersten Stengels genossen<br />

9. Diese Somaesser küssen Indra´s Falbenpaar; <strong>in</strong>dem sie die Stengel ausmelken, sitzen sie auf<br />

der Stierhaut. Wann Indra das von ihnen ausgemolkene somische Süß getrunken hat, wächst<br />

er, geht er <strong>in</strong> die Breite, fühlt er sich als Bulle.<br />

10. Bullenhaft ist euer Stengel, ihr sollet ja nicht zu Schaden kommen! Immer seid ihr im<br />

Speisefluß, gesättigt. Ihr seid schön durch eure Pracht wie die Tochter e<strong>in</strong>es Reichen, wann ihr<br />

Ste<strong>in</strong>e an dem Opfer jemandes Gefallen fandet.

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