Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web
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9. Nur dich erwählen da deine Anhänger zum Hotri, o Agni, die Meister in den Weisheitsreden, wann die Gottergebenen dir Opfergenüsse bereiten, Spenden bringend die Menschen, die das Barhis herumgelegt haben. 10. Dir, Agni, kommt das Amt des Hotri zu, dir das Amt des Potri zur rechten Zeit, dir das Amt des Nestri. Du bist der Feueranzünder des, der den rechten Brauch, das Opfer, vollzieht. Dir kommt das Amt des Prasastri zu, du wirkst als Adhvaryu, du bist sowohl der Brahman wie der Herr in unserem Hause. 11. Welcher Sterbliche dir dem Unsterblichen, Agni, mit Brennholz aufwartet oder mit Opferwerk, dessen Hotri wirst du; für ihn tust du Botendienst, sprichst den Göttern zu, opferst, besorgst die heilige Handlung. 12. Diese Dichtungen, Reden, Verse, Lobesworte, Preislieder sind von uns aus vereint zu ihm gekommen, nach Gut verlangend, zu dem guten Jatavedas, an denen er seine Freude haben soll, sie noch höher machend, obwohl sie schon hoch sind. 13. Dieses neueste Loblied will ich dem Uralten aufsagen, ihm, der darnach verlangt; er höre auf uns! Es möge ihm nahe zu Herzen gehen, um es zu rühren, wie die verliebte schöngekleidete Frau des Gatten. 14. In welchem Rosse, Stiere, Ochsen, güste Kühe, Widder zum Opfer freigelassen geopfert werden, auf den Süßtranktrinker mit Soma auf dem Rücken, auf den Meister mache ich mit dem Herzen ein Gedicht, das dem Agni genehm ist. 15. Die Spende ist in deinen Mund gegossen, o Agni, wie Schmelzbutter in den Löffel, wie Soma in die Schale. Gib uns einen lohngewinnenden Schatz an tüchtigen Söhnen und Meistern, der gelobt, angesehen, groß ist!
[10-92] An alle Götter 1a yajÈasya vo rathyaÎ viÌpatiÎ viÌÀÎ hotÀram aktor atithiÎ vibhÀvasum 1c ÌocaÈ chuÍkÀsu hariÉÁÍu jarbhurad vÃÍÀ ketur yajato dyÀm aÌÀyata 2a imam aÈjaspÀm ubhaye akÃÉvata dharmÀÉam agniÎ vidathasya sÀdhanam 2c aktuÎ na yahvam uÍasaÏ purohitaÎ tanÂnapÀtam aruÍasya niÎsate 3a baË asya nÁthÀ vi paÉeÌ ca manmahe vayÀ asya prahutÀ Àsur attave 3c yadÀ ghorÀso amÃtatvam ÀÌatÀd ij janasya daivyasya carkiran 4a Ãtasya hi prasitir dyaur uru vyaco namo mahy aramatiÏ panÁyasÁ 4c indro mitro varuÉaÏ saÎ cikitrire 'tho bhagaÏ savitÀ pÂtadakÍasaÏ 5a pra rudreÉa yayinÀ yanti sindhavas tiro mahÁm aramatiÎ dadhanvire 5c yebhiÏ parijmÀ pariyann uru jrayo vi roruvaj jaÊhare viÌvam ukÍate 6a krÀÉÀ rudrÀ maruto viÌvakÃÍÊayo divaÏ ÌyenÀso asurasya nÁËayaÏ 6c tebhiÌ caÍÊe varuÉo mitro aryamendro devebhir arvaÌebhir arvaÌaÏ 7a indre bhujaÎ ÌaÌamÀnÀsa ÀÌata sÂro dÃÌÁke vÃÍaÉaÌ ca pauÎsye 7c pra ye nv asyÀrhaÉÀ tatakÍire yujaÎ vajraÎ nÃÍadaneÍu kÀravaÏ 8a sÂraÌ cid À harito asya rÁramad indrÀd À kaÌ cid bhayate tavÁyasaÏ 8c bhÁmasya vÃÍÉo jaÊharÀd abhiÌvaso dive-dive sahuri stann abÀdhitaÏ 9a stomaÎ vo adya rudrÀya Ìikvase kÍayadvÁrÀya namasÀ didiÍÊana 9c yebhiÏ ÌivaÏ svavÀÙ evayÀvabhir divaÏ siÍakti svayaÌÀ nikÀmabhiÏ 10a te hi prajÀyÀ abharanta vi Ìravo bÃhaspatir vÃÍabhaÏ somajÀmayaÏ 10c yajÈair atharvÀ prathamo vi dhÀrayad devÀ dakÍair bhÃgavaÏ saÎ cikitrire 11a te hi dyÀvÀpÃthivÁ bhÂriretasÀ narÀÌaÎsaÌ caturaÇgo yamo 'ditiÏ 11c devas tvaÍÊÀ draviÉodÀ ÃbhukÍaÉaÏ pra rodasÁ maruto viÍÉur arhire 12a uta sya na uÌijÀm urviyÀ kavir ahiÏ ÌÃÉotu budhnyo havÁmani 12c sÂryÀmÀsÀ vicarantÀ divikÍitÀ dhiyÀ ÌamÁnahuÍÁ asya bodhatam 13a pra naÏ pÂÍÀ carathaÎ viÌvadevyo 'pÀÎ napÀd avatu vÀyur iÍÊaye 13c ÀtmÀnaÎ vasyo abhi vÀtam arcata tad aÌvinÀ suhavÀ yÀmani Ìrutam 14a viÌÀm ÀsÀm abhayÀnÀm adhikÍitaÎ gÁrbhir u svayaÌasaÎ gÃÉÁmasi 14c gnÀbhir viÌvÀbhir aditim anarvaÉam aktor yuvÀnaÎ nÃmaÉÀ adhÀ patim 15a rebhad atra januÍÀ pÂrvo aÇgirÀ grÀvÀÉa ÂrdhvÀ abhi cakÍur adhvaram 15c yebhir vihÀyÀ abhavad vicakÍaÉaÏ pÀthaÏ sumekaÎ svadhitir vananvati 1. Den Wagenfahrer eures Opfers, den Clanfürsten, den Opferpriester, den Gast der Nacht, den glanzreichen verehre ich. In den trockenen Pflanzen brennend, in den grünen flackernd, reicht das bullengleiche Banner, das anbetungswürdige, bis zum Himmel. 2. Ihn machten beide Teile zu dem unmittelbar Trinkenden, den Agni zum Regler und Wirker des Opfers. Wie die Nacht küssen die Usas den jüngsten Agni, den Bevollmächtigten, den leiblichen Sohn des Rötlichen. 3. Wahrhaftig, wir wissen zwischen seinen Weisen und denen des Pani zu unterscheiden. Zweige wurden ihm zum Essen geopfert. Als die Furchtgebietenden die Unsterblichkeit erlangt hatten, da gedachten sie rühmend des göttlichen Volkes. 4. Denn das Netz des Gesetzes, der Himmel, der weite Raum, die Verehrung, die große, beste Aramati, Indra, Mitra und Varuna sind eines Sinnes und Bhaga, Savitri, die von lauterem Wollen. 5. Mit dem eilenden Rudra gehen die Ströme, sie überholen die große Aramati, mit denen der herumfahrende Wind seinen weiten Umlauf machend im Bauche dröhnend alles benetzt. 6. Mitwirkend sind die Rudrasöhne, die Marut, die allen Stämmen gehören, des Himmels Adler, des Asura Nestgenossen. Mit diesen läßt sich Varuna, Mitra, Aryaman, Indra der Rossefahrer mit den rossefahrenden Göttern sehen. 7. Von Indra haben die Diensteifrigen Nutzen erlangt, wann es sich um den Anblick der Sonne und um die Krafttat des Bullen handelt: die Dichter, die nach seinem Verdienst seine verbündete Keule in den Männersitzungen gezimmert haben. 8. Selbst die Sonne hielt ihre falben Stuten an. Vor Indra als Stärkerem fürchtet sich ein jeder, vor dem Bauche des furchtbaren Bullen, daß er ihn anschnaube. Tag für Tag siegreich donnerte er nie bedrängt. 9. Zeiget heute unter Verneigung euer Loblied vor dem erfahrenen Rudra, der die Männer beherrscht, und vor denen, in deren Begleitung der Gütige, Gnädige, Selbstherrliche vom Himmel her kommt, der Gernkommenden, Anhänglichen.
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[10-92] An alle Götter<br />
1a yajÈasya vo rathyaÎ viÌpatiÎ viÌÀÎ hotÀram aktor atithiÎ vibhÀvasum<br />
1c ÌocaÈ chuÍkÀsu hariÉÁÍu jarbhurad vÃÍÀ ketur yajato dyÀm aÌÀyata<br />
2a imam aÈjaspÀm ubhaye akÃÉvata dharmÀÉam agniÎ vidathasya sÀdhanam<br />
2c aktuÎ na yahvam uÍasaÏ purohitaÎ tanÂnapÀtam aruÍasya niÎsate<br />
3a baË asya nÁthÀ vi paÉeÌ ca manmahe vayÀ asya prahutÀ Àsur attave<br />
3c yadÀ ghorÀso amÃtatvam ÀÌatÀd ij janasya daivyasya carkiran<br />
4a Ãtasya hi prasitir dyaur uru vyaco namo mahy aramatiÏ panÁyasÁ<br />
4c <strong>in</strong>dro mitro varuÉaÏ saÎ cikitrire 'tho bhagaÏ savitÀ pÂtadakÍasaÏ<br />
5a pra rudreÉa yay<strong>in</strong>À yanti s<strong>in</strong>dhavas tiro mahÁm aramatiÎ dadhanvire<br />
5c yebhiÏ parijmÀ pariyann uru jrayo vi roruvaj jaÊhare viÌvam ukÍate<br />
6a krÀÉÀ rudrÀ maruto viÌvakÃÍÊayo divaÏ ÌyenÀso asurasya nÁËayaÏ<br />
6c tebhiÌ caÍÊe varuÉo mitro aryamendro devebhir arvaÌebhir arvaÌaÏ<br />
7a <strong>in</strong>dre bhujaÎ ÌaÌamÀnÀsa ÀÌata sÂro dÃÌÁke vÃÍaÉaÌ ca pauÎsye<br />
7c pra ye nv asyÀrhaÉÀ tatakÍire yujaÎ vajraÎ nÃÍadaneÍu kÀravaÏ<br />
8a sÂraÌ cid À harito asya rÁramad <strong>in</strong>drÀd À kaÌ cid bhayate tavÁyasaÏ<br />
8c bhÁmasya vÃÍÉo jaÊharÀd abhiÌvaso dive-dive sahuri stann abÀdhitaÏ<br />
9a stomaÎ vo adya rudrÀya Ìikvase kÍayadvÁrÀya namasÀ didiÍÊana<br />
9c yebhiÏ ÌivaÏ svavÀÙ evayÀvabhir divaÏ siÍakti svayaÌÀ nikÀmabhiÏ<br />
10a te hi prajÀyÀ abharanta vi Ìravo bÃhaspatir vÃÍabhaÏ somajÀmayaÏ<br />
10c yajÈair atharvÀ prathamo vi dhÀrayad devÀ dakÍair bhÃgavaÏ saÎ cikitrire<br />
11a te hi dyÀvÀpÃthivÁ bhÂriretasÀ narÀÌaÎsaÌ caturaÇgo yamo 'ditiÏ<br />
11c devas tvaÍÊÀ draviÉodÀ ÃbhukÍaÉaÏ pra rodasÁ maruto viÍÉur arhire<br />
12a uta sya na uÌijÀm urviyÀ kavir ahiÏ ÌÃÉotu budhnyo havÁmani<br />
12c sÂryÀmÀsÀ vicarantÀ divikÍitÀ dhiyÀ ÌamÁnahuÍÁ asya bodhatam<br />
13a pra naÏ pÂÍÀ carathaÎ viÌvadevyo 'pÀÎ napÀd avatu vÀyur iÍÊaye<br />
13c ÀtmÀnaÎ vasyo abhi vÀtam arcata tad aÌv<strong>in</strong>À suhavÀ yÀmani Ìrutam<br />
14a viÌÀm ÀsÀm abhayÀnÀm adhikÍitaÎ gÁrbhir u svayaÌasaÎ gÃÉÁmasi<br />
14c gnÀbhir viÌvÀbhir aditim anarvaÉam aktor yuvÀnaÎ nÃmaÉÀ adhÀ patim<br />
15a rebhad atra januÍÀ pÂrvo aÇgirÀ grÀvÀÉa ÂrdhvÀ abhi cakÍur adhvaram<br />
15c yebhir vihÀyÀ abhavad vicakÍaÉaÏ pÀthaÏ sumekaÎ svadhitir vananvati<br />
1. Den Wagenfahrer eures Opfers, den Clanfürsten, den Opferpriester, den Gast der Nacht, den<br />
glanzreichen verehre ich. In den trockenen Pflanzen brennend, <strong>in</strong> den grünen flackernd, reicht<br />
das bullengleiche Banner, das anbetungswürdige, bis zum Himmel.<br />
2. Ihn machten beide Teile zu dem unmittelbar Tr<strong>in</strong>kenden, den Agni zum Regler <strong>und</strong> Wirker<br />
des Opfers. Wie die Nacht küssen die Usas den jüngsten Agni, den Bevollmächtigten, den<br />
leiblichen Sohn des Rötlichen.<br />
3. Wahrhaftig, wir wissen zwischen se<strong>in</strong>en Weisen <strong>und</strong> denen des Pani zu unterscheiden.<br />
Zweige wurden ihm zum Essen geopfert. Als die Furchtgebietenden die Unsterblichkeit<br />
erlangt hatten, da gedachten sie rühmend des göttlichen Volkes.<br />
4. Denn das Netz des Gesetzes, der Himmel, der weite Raum, die Verehrung, die große, beste<br />
Aramati, Indra, Mitra <strong>und</strong> Varuna s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>es S<strong>in</strong>nes <strong>und</strong> Bhaga, Savitri, die von lauterem<br />
Wollen.<br />
5. Mit dem eilenden Rudra gehen die Ströme, sie überholen die große Aramati, mit denen der<br />
herumfahrende W<strong>in</strong>d se<strong>in</strong>en weiten Umlauf machend im Bauche dröhnend alles benetzt.<br />
6. Mitwirkend s<strong>in</strong>d die Rudrasöhne, die Marut, die allen Stämmen gehören, des Himmels Adler,<br />
des Asura Nestgenossen. Mit diesen läßt sich Varuna, Mitra, Aryaman, Indra der Rossefahrer<br />
mit den rossefahrenden Göttern sehen.<br />
7. Von Indra haben die Diensteifrigen Nutzen erlangt, wann es sich um den Anblick der Sonne<br />
<strong>und</strong> um die Krafttat des Bullen handelt: die Dichter, die nach se<strong>in</strong>em Verdienst se<strong>in</strong>e<br />
verbündete Keule <strong>in</strong> den Männersitzungen gezimmert haben.<br />
8. Selbst die Sonne hielt ihre falben Stuten an. Vor Indra als Stärkerem fürchtet sich e<strong>in</strong> jeder, vor<br />
dem Bauche des furchtbaren Bullen, daß er ihn anschnaube. Tag für Tag siegreich donnerte er<br />
nie bedrängt.<br />
9. Zeiget heute unter Verneigung euer Loblied vor dem erfahrenen Rudra, der die Männer<br />
beherrscht, <strong>und</strong> vor denen, <strong>in</strong> deren Begleitung der Gütige, Gnädige, Selbstherrliche vom<br />
Himmel her kommt, der Gernkommenden, Anhänglichen.