Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web
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3. Beide Hauer, du Doppelzahniger, schlag ein als Raubtier, den unteren und den oberen schärfend! Und fahre in der Luft herum, o König; mit deinen Fangzähnen schnappe nach den Zauberern! 4. An den Opfergebeten deine Pfeile glättend, o Agni, an unserem Worte die Pfeilspitzen wie an Schleifsteinen streichend, triff mit diesen Pfeilen die Zauberer ins Herz, brich ihre Arme rückwärts um! 5. Agni, spalte die Haut des Zauberers; der mörderische Blitzstein soll ihn mit seiner Glut erschlagen! Zerbrich, Jatavedas, seine Gelenke; den Zerstückten soll das fleischgierige Raubtier verstreuen! 6. Wo du ihn jetzt stehen oder gehen siehst, Agni Jatavedas, oder auf den Wegen durch die Luft fliegen, da triff ihn als Schütze mit deinem Geschoß scharf schießend! 7. Und den Berührten mache von dem berührenden Zauberer frei mit deinen Speeren, Jatavedas! Schlage ihn vorher nieder, Agni, aufflammend! Die aasfressenden, buntfarbigen Geier sollen ihn fressen. 8. Hier tu kund, Agni, welcher es ist, wer der Zauberer ist, welcher dies tut. Ihn packe mit dem brennenden Holze, du Jüngster, liefere ihn dem Auge des wie ein Herrscher blickenden aus! 9. Mit deinem scharfen Auge, Agni, bewache das Opfer, führe es vorwärts den Göttern zu, du Kluger! Nicht sollen dich, den Mörderischen, die Unholde Versengenden, die Zauberer täuschen, mit dem Herrscherblick du! 10. Mit dem Herrscherauge erspähe den bösen Geist in den Niederlassungen, brich dessen drei Spitzen ab! Agni, zerbrich mit deiner Glut seine Rippen, zerhau in drei Teile des Zauberers Wurzel! 11. Dreimal soll der Zauberer dir ins Garn gehen, der der Wahrheit mit der Lüge ins Gesicht schlägt, o Agni! Strecke ihn, o Jatavedas, knatternd mit deiner Flamme nieder für den Sänger vor dessen Augen! 12. Dieses Auge, o Agni, setze dem Barden ein, mit dem du den hufzerbrechenden Zauberer siehst! Wie Atharvan brenne mit deinem göttlichen Lichte den Ahnungslosen nieder, der die Wahrheit beugt! 13. Was heute, Agni, ein streitendes Paar flucht, was Giftiges an Rede die Barden vorbringen, was als Pfeilregen des Zorns aus dem Geiste geboren wird, damit triff die Zauberer ins Herz! 14. Zerbrich mit deiner Brunst die Zauberer, zerbrich, o Agni, mit deiner Glut den bösen Geist! Zerbrich mit deiner Flamme die Götzendiener, zerbrich versengend die Lebensräuber! 15. Heute sollen die Götter den Falschen zerbrechen, auf ihn sollen die giftigen Flüche zurückfallen. Den Verhexer sollen die Geschosse treffen an seiner verwundbaren Stelle! Einem jeden soll der Zauberer ins Garn gehen. 16. Welcher Zauberer sich mit blutigem Menschenfleisch beschmiert, wer mit dem von Roß und Vieh, wer die Milch der Kuh wegnimmt, o Agni, deren Köpfe haue ab mit deiner Glut! 17. Was die Kuh ein Jahr lang an Milch gibt, von dem soll der Zauberer nichts genießen, o Agni mit dem Herrscherblick! Wer die Biestmilch entwenden will, o Agni, den triff von hinten mit deiner Flamme an der verwundbaren Stelle! 18. Gift sollen die Zauberer von den Kühen trinken, die Bösewichter sollen sich der Aditi entfremden! Gott Savitri soll sie ausliefern; ihren Anteil an den Pflanzen sollen sie verspielen. 19. Von jeher zermalmst du, Agni, die Zauberer, nicht haben dich die Unholde im Kampf besiegt. Verbrenne die Fleischfresser samt der Wurzel; nicht sollen sie deinem göttlichen Geschoß entrinnen! 20. Schütze du uns, Agni, von unten, von oben, du von hinten und von vorne! Deine nicht alternden heißesten Flammen sollen glühend den Übelredenden versengen! 21. Hinten und vorn, unten und oben, als Seher schütze uns mit deiner Sehergabe, o König, deinen Freund, o Freund, du der Alterlose, daß er alt werde, du, Agni, der Unsterbliche uns Sterbliche. 22. Als einen Burgwall wollen wir dich, den Redekundigen, du übermächtiger Agni um uns legen, dich von kühnem Aussehen, Tag für Tag, den Töter der Hinterlistigen. 23. Mit Gift die Hinterlistigen! Versenge die Unholde, Agni, mit scharfer Glut, mit deinen glutspitzigen Speeren! 24. Versenge, Agni, das Zauber- und Kimidin-Paar! Ich mache dich scharf - sei wachsam - mit meinen Gebeten dich den Untrüglichen, du Redekundiger! 25. Mit deiner Brunst, Agni, zerbrich seine brennende Begierde gänzlich! Zerschmettere die Kraft, die Mannheit des Zauberers, des Unholdes!
[10-88] An Surya und Vaisvanara 1a haviÍ pÀntam ajaraÎ svarvidi divispÃÌy ÀhutaÎ juÍÊam agnau 1c tasya bharmaÉe bhuvanÀya devÀ dharmaÉe kaÎ svadhayÀ paprathanta 2a gÁrÉam bhuvanaÎ tamasÀpagÂËham ÀviÏ svar abhavaj jÀte agnau 2c tasya devÀÏ pÃthivÁ dyaur utÀpo 'raÉayann oÍadhÁÏ sakhye asya 3a devebhir nv iÍito yajÈiyebhir agniÎ stoÍÀÉy ajaram bÃhantam 3c yo bhÀnunÀ pÃthivÁÎ dyÀm utemÀm ÀtatÀna rodasÁ antarikÍam 4a yo hotÀsÁt prathamo devajuÍÊo yaÎ samÀÈjann ÀjyenÀ vÃÉÀnÀÏ 4c sa patatrÁtvaraÎ sthÀ jagad yac chvÀtram agnir akÃÉoj jÀtavedÀÏ 5a yaj jÀtavedo bhuvanasya mÂrdhann atiÍÊho agne saha rocanena 5c taÎ tvÀhema matibhir gÁrbhir ukthaiÏ sa yajÈiyo abhavo rodasiprÀÏ 6a mÂrdhÀ bhuvo bhavati naktam agnis tataÏ sÂryo jÀyate prÀtar udyan 6c mÀyÀm  tu yajÈiyÀnÀm etÀm apo yat tÂrÉiÌ carati prajÀnan 7a dÃÌenyo yo mahinÀ samiddho 'rocata diviyonir vibhÀvÀ 7c tasminn agnau sÂktavÀkena devÀ havir viÌva Àjuhavus tanÂpÀÏ 8a sÂktavÀkam prathamam Àd id agnim Àd id dhavir ajanayanta devÀÏ 8c sa eÍÀÎ yajÈo abhavat tanÂpÀs taÎ dyaur veda tam pÃthivÁ tam ÀpaÏ 9a yaÎ devÀso 'janayantÀgniÎ yasminn Àjuhavur bhuvanÀni viÌvÀ 9c so arciÍÀ pÃthivÁÎ dyÀm utemÀm ÃjÂyamÀno atapan mahitvÀ 10a stomena hi divi devÀso agnim ajÁjanaÈ chaktibhÁ rodasiprÀm 10c tam  akÃÉvan tredhÀ bhuve kaÎ sa oÍadhÁÏ pacati viÌvarÂpÀÏ 11a yaded enam adadhur yajÈiyÀso divi devÀÏ sÂryam Àditeyam 11c yadÀ cariÍÉ mithunÀv abhÂtÀm Àd it prÀpaÌyan bhuvanÀni viÌvÀ 12a viÌvasmÀ agnim bhuvanÀya devÀ vaiÌvÀnaraÎ ketum ahnÀm akÃÉvan 12c À yas tatÀnoÍaso vibhÀtÁr apo ÂrÉoti tamo arciÍÀ yan 13a vaiÌvÀnaraÎ kavayo yajÈiyÀso 'gniÎ devÀ ajanayann ajuryam 13c nakÍatram pratnam aminac cariÍÉu yakÍasyÀdhyakÍaÎ taviÍam bÃhantam 14a vaiÌvÀnaraÎ viÌvahÀ dÁdivÀÎsam mantrair agniÎ kavim achÀ vadÀmaÏ 14c yo mahimnÀ paribabhÂvorvÁ utÀvastÀd uta devaÏ parastÀt 15a dve srutÁ aÌÃÉavam pitÅÉÀm ahaÎ devÀnÀm uta martyÀnÀm 15c tÀbhyÀm idaÎ viÌvam ejat sam eti yad antarÀ pitaram mÀtaraÎ ca 16a dve samÁcÁ bibhÃtaÌ carantaÎ ÌÁrÍato jÀtam manasÀ vimÃÍÊam 16c sa pratyaÇ viÌvÀ bhuvanÀni tasthÀv aprayuchan taraÉir bhrÀjamÀnaÏ 17a yatrÀ vadete avaraÏ paraÌ ca yajÈanyoÏ kataro nau vi veda 17c À Ìekur it sadhamÀdaÎ sakhÀyo nakÍanta yajÈaÎ ka idaÎ vi vocat 18a katy agnayaÏ kati sÂryÀsaÏ katy uÍÀsaÏ katy u svid ÀpaÏ 18c nopaspijaÎ vaÏ pitaro vadÀmi pÃchÀmi vaÏ kavayo vidmane kam 19a yÀvanmÀtram uÍaso na pratÁkaÎ suparÉyo vasate mÀtariÌvaÏ 19c tÀvad dadhÀty upa yajÈam Àyan brÀhmaÉo hotur avaro niÍÁdan 1. Das Trankopfer, das nicht alternde, ist in dem sonnenfindenden, zum Himmel reichenden Agni geopfert, das genehme. Durch seine Eigenkraft breiteten sich die Götter aus, um die Welt zu tragen, zu erhalten. 2. Verschlungen war die Welt, von Finsternis verhüllt, die Sonne kam zum Vorschein, als Agni geboren wurde. In seiner Freundschaft wurden die Götter, Erde, Himmel und die Gewässer, die Pflanzen froh. 3. Von den opferwürdigen Göttern getrieben will ich jetzo den Agni preisen, den alterlosen, hohen, der mit seinem Lichte die Erde und diesen Himmel, die beiden Welthälften, das Luftreich durchzogen hat. 4. Der der erste gottgenehme Hotri war, den sie erwählend mit Schmalz salbten. Er hat das Fliegende und das Gehende, was steht und lebt, gedeihlich gemacht, der Agni Jatavedas. 5. Da du, Jatavedas, an die Spitze der Welt tratest, mit deinem Lichtglanz, o Agni, da haben wir dich mit Gedichten, mit Lobliedern, mit Preisreden angespornt. Du wurdest opferwürdig, die Welt erfüllend. 6. Des Nachts ist Agni das Haupt der Erde; aus ihm wird am Morgen der aufgehende Surya geboren. Seht doch dieses Kunststück der opferwürdigen Götter, daß er pünktlich an sein Werk geht, des Weges kundig;
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[10-88] An Surya <strong>und</strong> Vaisvanara<br />
1a haviÍ pÀntam ajaraÎ svarvidi divispÃÌy ÀhutaÎ juÍÊam agnau<br />
1c tasya bharmaÉe bhuvanÀya devÀ dharmaÉe kaÎ svadhayÀ paprathanta<br />
2a gÁrÉam bhuvanaÎ tamasÀpagÂËham ÀviÏ svar abhavaj jÀte agnau<br />
2c tasya devÀÏ pÃthivÁ dyaur utÀpo 'raÉayann oÍadhÁÏ sakhye asya<br />
3a devebhir nv iÍito yajÈiyebhir agniÎ stoÍÀÉy ajaram bÃhantam<br />
3c yo bhÀnunÀ pÃthivÁÎ dyÀm utemÀm ÀtatÀna rodasÁ antarikÍam<br />
4a yo hotÀsÁt prathamo devajuÍÊo yaÎ samÀÈjann ÀjyenÀ vÃÉÀnÀÏ<br />
4c sa patatrÁtvaraÎ sthÀ jagad yac chvÀtram agnir akÃÉoj jÀtavedÀÏ<br />
5a yaj jÀtavedo bhuvanasya mÂrdhann atiÍÊho agne saha rocanena<br />
5c taÎ tvÀhema matibhir gÁrbhir ukthaiÏ sa yajÈiyo abhavo rodasiprÀÏ<br />
6a mÂrdhÀ bhuvo bhavati naktam agnis tataÏ sÂryo jÀyate prÀtar udyan<br />
6c mÀyÀm  tu yajÈiyÀnÀm etÀm apo yat tÂrÉiÌ carati prajÀnan<br />
7a dÃÌenyo yo mah<strong>in</strong>À samiddho 'rocata diviyonir vibhÀvÀ<br />
7c tasm<strong>in</strong>n agnau sÂktavÀkena devÀ havir viÌva Àjuhavus tanÂpÀÏ<br />
8a sÂktavÀkam prathamam Àd id agnim Àd id dhavir ajanayanta devÀÏ<br />
8c sa eÍÀÎ yajÈo abhavat tanÂpÀs taÎ dyaur veda tam pÃthivÁ tam ÀpaÏ<br />
9a yaÎ devÀso 'janayantÀgniÎ yasm<strong>in</strong>n Àjuhavur bhuvanÀni viÌvÀ<br />
9c so arciÍÀ pÃthivÁÎ dyÀm utemÀm ÃjÂyamÀno atapan mahitvÀ<br />
10a stomena hi divi devÀso agnim ajÁjanaÈ chaktibhÁ rodasiprÀm<br />
10c tam  akÃÉvan tredhÀ bhuve kaÎ sa oÍadhÁÏ pacati viÌvarÂpÀÏ<br />
11a yaded enam adadhur yajÈiyÀso divi devÀÏ sÂryam Àditeyam<br />
11c yadÀ cariÍÉÂ mithunÀv abhÂtÀm Àd it prÀpaÌyan bhuvanÀni viÌvÀ<br />
12a viÌvasmÀ agnim bhuvanÀya devÀ vaiÌvÀnaraÎ ketum ahnÀm akÃÉvan<br />
12c À yas tatÀnoÍaso vibhÀtÁr apo ÂrÉoti tamo arciÍÀ yan<br />
13a vaiÌvÀnaraÎ kavayo yajÈiyÀso 'gniÎ devÀ ajanayann ajuryam<br />
13c nakÍatram pratnam am<strong>in</strong>ac cariÍÉu yakÍasyÀdhyakÍaÎ taviÍam bÃhantam<br />
14a vaiÌvÀnaraÎ viÌvahÀ dÁdivÀÎsam mantrair agniÎ kavim achÀ vadÀmaÏ<br />
14c yo mahimnÀ paribabhÂvorvÁ utÀvastÀd uta devaÏ parastÀt<br />
15a dve srutÁ aÌÃÉavam pitÅÉÀm ahaÎ devÀnÀm uta martyÀnÀm<br />
15c tÀbhyÀm idaÎ viÌvam ejat sam eti yad antarÀ pitaram mÀtaraÎ ca<br />
16a dve samÁcÁ bibhÃtaÌ carantaÎ ÌÁrÍato jÀtam manasÀ vimÃÍÊam<br />
16c sa pratyaÇ viÌvÀ bhuvanÀni tasthÀv aprayuchan taraÉir bhrÀjamÀnaÏ<br />
17a yatrÀ vadete avaraÏ paraÌ ca yajÈanyoÏ kataro nau vi veda<br />
17c À Ìekur it sadhamÀdaÎ sakhÀyo nakÍanta yajÈaÎ ka idaÎ vi vocat<br />
18a katy agnayaÏ kati sÂryÀsaÏ katy uÍÀsaÏ katy u svid ÀpaÏ<br />
18c nopaspijaÎ vaÏ pitaro vadÀmi pÃchÀmi vaÏ kavayo vidmane kam<br />
19a yÀvanmÀtram uÍaso na pratÁkaÎ suparÉyo vasate mÀtariÌvaÏ<br />
19c tÀvad dadhÀty upa yajÈam Àyan brÀhmaÉo hotur avaro niÍÁdan<br />
1. Das Trankopfer, das nicht alternde, ist <strong>in</strong> dem sonnenf<strong>in</strong>denden, zum Himmel reichenden<br />
Agni geopfert, das genehme. Durch se<strong>in</strong>e Eigenkraft breiteten sich die Götter aus, um die<br />
Welt zu tragen, zu erhalten.<br />
2. Verschlungen war die Welt, von F<strong>in</strong>sternis verhüllt, die Sonne kam zum Vorsche<strong>in</strong>, als Agni<br />
geboren wurde. In se<strong>in</strong>er Fre<strong>und</strong>schaft wurden die Götter, Erde, Himmel <strong>und</strong> die Gewässer,<br />
die Pflanzen froh.<br />
3. Von den opferwürdigen Göttern getrieben will ich jetzo den Agni preisen, den alterlosen,<br />
hohen, der mit se<strong>in</strong>em Lichte die Erde <strong>und</strong> diesen Himmel, die beiden Welthälften, das<br />
Luftreich durchzogen hat.<br />
4. Der der erste gottgenehme Hotri war, den sie erwählend mit Schmalz salbten. Er hat das<br />
Fliegende <strong>und</strong> das Gehende, was steht <strong>und</strong> lebt, gedeihlich gemacht, der Agni Jatavedas.<br />
5. Da du, Jatavedas, an die Spitze der Welt tratest, mit de<strong>in</strong>em Lichtglanz, o Agni, da haben wir<br />
dich mit Gedichten, mit Lobliedern, mit Preisreden angespornt. Du wurdest opferwürdig, die<br />
Welt erfüllend.<br />
6. Des Nachts ist Agni das Haupt der Erde; aus ihm wird am Morgen der aufgehende Surya<br />
geboren. Seht doch dieses Kunststück der opferwürdigen Götter, daß er pünktlich an se<strong>in</strong><br />
Werk geht, des Weges k<strong>und</strong>ig;