Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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10. Den Tvastri, Vayu, wer sich als Ribhu rühmen darf, ihr Ribhu´s, die beiden göttlichen Hotri, die Usas bitten wir um Glück, Brihaspati, den Vritravertilger, den Weisen, den indrischen Soma, die wir den Preis verdienen. 11. Sie sind es, die das Segenswort, die Kuh, das Roß erschufen, die Pflanzen, die Bäume, die Erde, die Berge, die Gewässer, die die Sonne am Himmel aufsteigen lassen, die Gabenschönen, und die arischen Machtgebote über die Erde ausbreiten. 12. Ihr Asvin helfet dem Bhujyu aus Not. Den Syava, der Vadhrimati Sohn, belebtet ihr. Dem Vimada führtet ihr die Kamadyu zu; ihr gebet dem Visvaka den Visnapu frei. 13. Des Paviru Tochter, der Donner, der ungeborene Einfuß, der Träger des Himmels, Sindhu, die Meeresgewässer, alle Götter mögen meine Worte erhören, Sarasvati nebst den frommen Gedanken und der Purandhi. 14. Alle Götter nebst den frommen Gedanken und der Purandhi, die Opferwürdigen des Manu, die Unsterblichen, Wahrheitskundigen, die mit Gaben Kommenden und ihre Begleiterinnen, die Himmelslichtfinder, die Sonne, sie mögen an den Lobesworten, der erbaulichen Rede, dem Liede Gefallen haben. 15. Die unsterblichen Götter hat Vasistha gelobt, die sich über alle Welten erhoben haben. Die sollen uns heute weite Bahn gewähren! - Behütet ihr uns immerdar mit eurem Segen!

[10-66] An alle Götter 1a devÀn huve bÃhacchravasaÏ svastaye jyotiÍkÃto adhvarasya pracetasaÏ 1c ye vÀvÃdhuÏ prataraÎ viÌvavedasa indrajyeÍÊhÀso amÃtÀ ÃtÀvÃdhaÏ 2a indraprasÂtÀ varuÉapraÌiÍÊÀ ye sÂryasya jyotiÍo bhÀgam ÀnaÌuÏ 2c marudgaÉe vÃjane manma dhÁmahi mÀghone yajÈaÎ janayanta sÂrayaÏ 3a indro vasubhiÏ pari pÀtu no gayam Àdityair no aditiÏ Ìarma yachatu 3c rudro rudrebhir devo mÃËayÀti nas tvaÍÊÀ no gnÀbhiÏ suvitÀya jinvatu 4a aditir dyÀvÀpÃthivÁ Ãtam mahad indrÀviÍÉ marutaÏ svar bÃhat 4c devÀÙ ÀdityÀÙ avase havÀmahe vasÂn rudrÀn savitÀraÎ sudaÎsasam 5a sarasvÀn dhÁbhir varuÉo dhÃtavrataÏ pÂÍÀ viÍÉur mahimÀ vÀyur aÌvinÀ 5c brahmakÃto amÃtÀ viÌvavedasaÏ Ìarma no yaÎsan trivarÂtham aÎhasaÏ 6a vÃÍÀ yajÈo vÃÍaÉaÏ santu yajÈiyÀ vÃÍaÉo devÀ vÃÍaÉo haviÍkÃtaÏ 6c vÃÍaÉÀ dyÀvÀpÃthivÁ ÃtÀvarÁ vÃÍÀ parjanyo vÃÍaÉo vÃÍastubhaÏ 7a agnÁÍomÀ vÃÍaÉÀ vÀjasÀtaye purupraÌastÀ vÃÍaÉÀ upa bruve 7c yÀv Ájire vÃÍaÉo devayajyayÀ tÀ naÏ Ìarma trivarÂthaÎ vi yaÎsataÏ 8a dhÃtavratÀÏ kÍatriyÀ yajÈaniÍkÃto bÃhaddivÀ adhvarÀÉÀm abhiÌriyaÏ 8c agnihotÀra ÃtasÀpo adruho 'po asÃjann anu vÃtratÂrye 9a dyÀvÀpÃthivÁ janayann abhi vratÀpa oÍadhÁr vaninÀni yajÈiyÀ 9c antarikÍaÎ svar À paprur Âtaye vaÌaÎ devÀsas tanvÁ ni mÀmÃjuÏ 10a dhartÀro diva ÃbhavaÏ suhastÀ vÀtÀparjanyÀ mahiÍasya tanyatoÏ 10c Àpa oÍadhÁÏ pra tirantu no giro bhago rÀtir vÀjino yantu me havam 11a samudraÏ sindh rajo antarikÍam aja ekapÀt tanayitnur arÉavaÏ 11c ahir budhnyaÏ ÌÃÉavad vacÀÎsi me viÌve devÀsa uta sÂrayo mama 12a syÀma vo manavo devavÁtaye prÀÈcaÎ no yajÈam pra Éayata sÀdhuyÀ 12c ÀdityÀ rudrÀ vasavaÏ sudÀnava imÀ brahma ÌasyamÀnÀni jinvata 13a daivyÀ hotÀrÀ prathamÀ purohita Ãtasya panthÀm anv emi sÀdhuyÀ 13c kÍetrasya patim prativeÌam Ámahe viÌvÀn devÀÙ amÃtÀÙ aprayuchataÏ 14a vasiÍÊhÀsaÏ pitÃvad vÀcam akrata devÀÙ ÁËÀnÀ ÃÍivat svastaye 14c prÁtÀ iva jÈÀtayaÏ kÀmam etyÀsme devÀso 'va dhÂnutÀ vasu 15a devÀn vasiÍÊho amÃtÀn vavande ye viÌvÀ bhuvanÀbhi pratasthuÏ 15c te no rÀsantÀm urugÀyam adya yÂyam pÀta svastibhiÏ sadÀ naÏ 1. Die hochberühmten Götter rufe ich an zum Heile, die lichtschaffenden, des Opfers Kenner, die noch weiter gewachsen sind, die Allwissenden, Unsterblichen, die Wahrheit Mehrenden, deren Oberster Indra ist; 2. Die von Indra befehligt, von Varuna unterwiesen, Anteil an dem Sonnenlicht erlangt haben: Auf den Bund der Götter mit den Marut als Gefolgschaft wollen wir ein Lied dichten. In Ihrer Freigebigkeit haben die Götter als Opferherren das Opfer für sich erschaffen. 3. Indra mit den Vasu´s soll unser Haus ringsum schützen, Aditi mit den Aditya´s soll uns Zuflucht gewähren. Gott Rudra soll sich mit den Rudra´s unser erbarmen, Tvastri mit den Götterfrauen soll uns zu guter Fahrt stärken. 4. Aditi, Himmel und Erde, das große Gesetz, Indra und Vishnu, die Marut, die hohe Sonne - die Götter Aditya´s rufen wir zum Beistand, die Vasu´s, Rudra´s und Savitri, den Werktüchtigen. 5. Sarasvat mit den frommen Gedanken, Varuna, der die Gesetze aufrecht erhält, Pusan, Vishnu, die Hoheit, Vayu, die Asvin, die Erbauenden, Unterblichen, Allwissenden mögen uns Zuflucht gewähren, die dreifach vor Not schützt. 6. Bullenhaft ist das Opfer, bullenhaft müssen die Opferwürdigen sein, bullenhaft die Götter, bullenhaft die Opferbereiter. Bullenhaft sind Himmel und Erde, die ordnungsvollen, bullenhaft Parjanya, bullenhaft die wie die Bullen Singenden. 7. Agni und Soma, den Bullenhaften, rede ich zu, um den Preis zu gewinnen, den beiden vielgelobten Bullen, denen die Bullen mit Götteropfer geopfert haben, die sollen uns dreifach schützende Zuflucht gewähren. 8. Die Herrscher, die die Gesetze aufrecht erhalten, das Opfer einrichten, im hohen Himmel wohnen, die Oberherren des Opfers, mit Agni als Hotri, der Wahrheit Pfleger, die Truglosen, sie ließen die Gewässer laufen nach Überwindung des Vritra. 9. Himmel und Erde erschufen sie für die heiligen Werke, die Gewässer, Pflanzen, die heiligen Bäume; den Luftraum erfüllten sie mit Sonnenlicht zum Beistand. Die Götter eigneten sich die Herrschaft an.

10. Den Tvastri, Vayu, wer sich als Ribhu rühmen darf, ihr Ribhu´s, die beiden göttlichen Hotri,<br />

die Usas bitten wir um Glück, Brihaspati, den Vritravertilger, den Weisen, den <strong>in</strong>drischen<br />

Soma, die wir den Preis verdienen.<br />

11. Sie s<strong>in</strong>d es, die das Segenswort, die Kuh, das Roß erschufen, die Pflanzen, die Bäume, die<br />

Erde, die Berge, die Gewässer, die die Sonne am Himmel aufsteigen lassen, die<br />

Gabenschönen, <strong>und</strong> die arischen Machtgebote über die Erde ausbreiten.<br />

12. Ihr Asv<strong>in</strong> helfet dem Bhujyu aus Not. Den Syava, der Vadhrimati Sohn, belebtet ihr. Dem<br />

Vimada führtet ihr die Kamadyu zu; ihr gebet dem Visvaka den Visnapu frei.<br />

13. Des Paviru Tochter, der Donner, der ungeborene E<strong>in</strong>fuß, der Träger des Himmels, S<strong>in</strong>dhu, die<br />

Meeresgewässer, alle Götter mögen me<strong>in</strong>e Worte erhören, Sarasvati nebst den frommen<br />

Gedanken <strong>und</strong> der Purandhi.<br />

14. Alle Götter nebst den frommen Gedanken <strong>und</strong> der Purandhi, die Opferwürdigen des Manu,<br />

die Unsterblichen, Wahrheitsk<strong>und</strong>igen, die mit Gaben Kommenden <strong>und</strong> ihre Begleiter<strong>in</strong>nen,<br />

die Himmelslichtf<strong>in</strong>der, die Sonne, sie mögen an den Lobesworten, der erbaulichen Rede,<br />

dem Liede Gefallen haben.<br />

15. Die unsterblichen Götter hat Vasistha gelobt, die sich über alle Welten erhoben haben. Die<br />

sollen uns heute weite Bahn gewähren! - Behütet ihr uns immerdar mit eurem Segen!

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