Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web
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[10-58] Das Zurückholen des Geistes 1a yat te yamaÎ vaivasvatam mano jagÀma dÂrakam 1c tat ta À vartayÀmasÁha kÍayÀya jÁvase 2a yat te divaÎ yat pÃthivÁm mano jagÀma dÂrakam 2c tat ta À vartayÀmasÁha kÍayÀya jÁvase 3a yat te bhÂmiÎ caturbhÃÍÊim mano jagÀma dÂrakam 3c tat ta À vartayÀmasÁha kÍayÀya jÁvase 4a yat te catasraÏ pradiÌo mano jagÀma dÂrakam 4c tat ta À vartayÀmasÁha kÍayÀya jÁvase 5a yat te samudram arÉavam mano jagÀma dÂrakam 5c tat ta À vartayÀmasÁha kÍayÀya jÁvase 6a yat te marÁcÁÏ pravato mano jagÀma dÂrakam 6c tat ta À vartayÀmasÁha kÍayÀya jÁvase 7a yat te apo yad oÍadhÁr mano jagÀma dÂrakam 7c tat ta À vartayÀmasÁha kÍayÀya jÁvase 8a yat te sÂryaÎ yad uÍasam mano jagÀma dÂrakam 8c tat ta À vartayÀmasÁha kÍayÀya jÁvase 9a yat te parvatÀn bÃhato mano jagÀma dÂrakam 9c tat ta À vartayÀmasÁha kÍayÀya jÁvase 10a yat te viÌvam idaÎ jagan mano jagÀma dÂrakam 10c tat ta À vartayÀmasÁha kÍayÀya jÁvase 11a yat te parÀÏ parÀvato mano jagÀma dÂrakam 11c tat ta À vartayÀmasÁha kÍayÀya jÁvase 12a yat te bhÂtaÎ ca bhavyaÎ ca mano jagÀma dÂrakam 12c tat ta À vartayÀmasÁha kÍayÀya jÁvase 1. Wenn dein Geist zu Yama, des Vivasvat Sohne, weit weg gegangen ist, so holen wir ihn dir her, daß er hier wohne und lebe. 2. Wenn dein Geist in den Himmel, wenn in die Erde, weit weg gegangen ist, so holen wir ihn dir her, daß er hier wohne und lebe. 3. Wenn dein Geist in die viereckige Erde, weit weg gegangen ist, so holen wir ihn dir her, daß er hier wohne und lebe. 4. Wenn dein Geist in die vier Weltgegenden, weit weg gegangen ist, so holen wir ihn dir her, daß er hier wohne und lebe. 5. Wenn dein Geist in die Meerflut, weit weg gegangen ist, so holen wir ihn dir her, daß er hier wohne und lebe. 6. Wenn dein Geist in die Lichtstrahlen, in die Ströme weit weg gegangen ist, so holen wir ihn dir her, daß er hier wohne und lebe. 7. Wenn dein Geist in die Gewässer, wenn in die Pflanzen weit weg gegangen ist, so holen wir ihn dir her, daß er hier wohne und lebe. 8. Wenn dein Geist in die Sonne, wenn in die Morgenröte weit weg gegangen ist, so holen wir ihn dir her, daß er hier wohne und lebe. 9. Wenn dein Geist in die hohen Berge weit weg gegangen ist, so holen wir ihn dir her, daß er hier wohne und lebe. 10. Wenn dein Geist in diese ganze Welt weit weg gegangen ist, so holen wir ihn dir her, daß er hier wohne und lebe. 11. Wenn dein Geist in die fernsten Fernen weit weg gegangen ist, so holen wir ihn dir her, daß er hier wohne und lebe. 12. Wenn dein Geist in das Vergangene und Werdende weit weg gegangen ist, so holen wir ihn dir her, daß er hier wohne und lebe.
[10-59] An verschiedene Götter 1a pra tÀry ÀyuÏ prataraÎ navÁya sthÀtÀreva kratumatÀ rathasya 1c adha cyavÀna ut tavÁty artham parÀtaraÎ su nirÃtir jihÁtÀm 2a sÀman nu rÀye nidhiman nv annaÎ karÀmahe su purudha ÌravÀÎsi 2c tÀ no viÌvÀni jaritÀ mamattu parÀtaraÎ su nirÃtir jihÁtÀm 3a abhÁ Ív aryaÏ pauÎsyair bhavema dyaur na bhÂmiÎ girayo nÀjrÀn 3c tÀ no viÌvÀni jaritÀ ciketa parÀtaraÎ su nirÃtir jihÁtÀm 4a mo Íu ÉaÏ soma mÃtyave parÀ dÀÏ paÌyema nu sÂryam uccarantam 4c dyubhir hito jarimÀ s no astu parÀtaraÎ su nirÃtir jihÁtÀm 5a asunÁte mano asmÀsu dhÀraya jÁvÀtave su pra tirÀ na ÀyuÏ 5c rÀrandhi naÏ sÂryasya saÎdÃÌi ghÃtena tvaÎ tanvaÎ vardhayasva 6a asunÁte punar asmÀsu cakÍuÏ punaÏ prÀÉam iha no dhehi bhogam 6c jyok paÌyema sÂryam uccarantam anumate mÃËayÀ naÏ svasti 7a punar no asum pÃthivÁ dadÀtu punar dyaur devÁ punar antarikÍam 7c punar naÏ somas tanvaÎ dadÀtu punaÏ pÂÍÀ pathyÀÎ yÀ svastiÏ 8a ÌaÎ rodasÁ subandhave yahvÁ Ãtasya mÀtarÀ 8c bharatÀm apa yad rapo dyauÏ pÃthivi kÍamÀ rapo mo Íu te kiÎ canÀmamat 9a ava dvake ava trikÀ divaÌ caranti bheÍajÀ 9c kÍamÀ cariÍÉv ekakam bharatÀm apa yad rapo dyauÏ pÃthivi kÍamÀ rapo mo Íu te kiÎ canÀmamat 10a sam indreraya gÀm anaËvÀhaÎ ya Àvahad uÌÁnarÀÉyÀ anaÏ 10c bharatÀm apa yad rapo dyauÏ pÃthivi kÍamÀ rapo mo Íu te kiÎ canÀmamat 1. Das Leben sei aufs neue noch weiter verlängert, wie die beiden Wagenfahrer durch den umsichtigen Lenker des Wagens ihre Fahrt fortsetzen. Dann ist er als zweiter Cyavana tüchtig zu seinem Geschäft. - Die Nirriti soll sich recht weit weg heben! 2. Bei Samangesang wollen wir doch ja, um Reichtum zu besitzen, Speise auf Vorrat gewinnen und vielfach Ruhm. An all dem soll sich unser Sänger ergötzen. - Die Nirriti soll sich recht weit weg heben! 3. Wir wollen fein die Nebenbuhler an Kräften überragen wie der Himmel die Erde, wie die Berge die Ebenen! Das alles versteht unser Sänger. - Die Nirriti soll sich recht weit weg heben! 4. Gib uns ja nicht dem Tode preis, o Soma; wir möchten noch die Sonne aufgehen sehen! Das von den Himmlischen bestimmte Alter soll uns fein zuteil werden. - Die Nirriti soll sich recht weit weg heben! 5. O Seelenführerin! Erhalte den Geist in uns, verlängere doch ja unsere Zeit zum Leben! Laß uns des Anblicks der Sonne froh werden! Stärke du deinen Leib mit Schmelzbutter! 6. O Seelenführerin! Gib uns das Augenlicht zurück, den Lebenshauch zurück und den Genuß hienieden. Noch lange möchten wir die Sonne aufgehen sehen. O Anumati, sei uns gnädig zum Heil! 7. Die Erde soll uns den Lebensgeist wiedergeben, die Göttin Himmel, die Luft wiedergeben! Soma soll uns den Leib wiedergeben, Pusan wieder den Weg, der das Heil ist. 8. Heil sollen dem Subhandu beide Welten, die jüngsten Töchter und Mütter des Gesetzes bringen. Sie sollen das Gebreste fortnehmen. Himmel und Erde, zu Boden gehe das Gebreste! Dir soll ja nicht irgend etwas wehe tun! 9. Zu zweien und zu dreien kommen die Arzeneien vom Himmel herab; eine wandert allein auf dem Boden. Beide sollen das Gebreste fortnehmen. Himmel und Erde, zu Boden gehe das Gebreste! Dir soll ja nicht irgend etwas wehe tun! 10. Stell, Indra, das Rind, das Zugtier wieder her, das den Karren der Frau des Usinara herfuhr! Beide sollen das Gebreste fortnehmen. Himmel und Erde, zu Boden gehe das Gebreste! Dir soll ja nicht irgend etwas wehe tun!
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[10-59] An verschiedene Götter<br />
1a pra tÀry ÀyuÏ prataraÎ navÁya sthÀtÀreva kratumatÀ rathasya<br />
1c adha cyavÀna ut tavÁty artham parÀtaraÎ su nirÃtir jihÁtÀm<br />
2a sÀman nu rÀye nidhiman nv annaÎ karÀmahe su purudha ÌravÀÎsi<br />
2c tÀ no viÌvÀni jaritÀ mamattu parÀtaraÎ su nirÃtir jihÁtÀm<br />
3a abhÁ Ív aryaÏ pauÎsyair bhavema dyaur na bhÂmiÎ girayo nÀjrÀn<br />
3c tÀ no viÌvÀni jaritÀ ciketa parÀtaraÎ su nirÃtir jihÁtÀm<br />
4a mo Íu ÉaÏ soma mÃtyave parÀ dÀÏ paÌyema nu sÂryam uccarantam<br />
4c dyubhir hito jarimÀ s no astu parÀtaraÎ su nirÃtir jihÁtÀm<br />
5a asunÁte mano asmÀsu dhÀraya jÁvÀtave su pra tirÀ na ÀyuÏ<br />
5c rÀrandhi naÏ sÂryasya saÎdÃÌi ghÃtena tvaÎ tanvaÎ vardhayasva<br />
6a asunÁte punar asmÀsu cakÍuÏ punaÏ prÀÉam iha no dhehi bhogam<br />
6c jyok paÌyema sÂryam uccarantam anumate mÃËayÀ naÏ svasti<br />
7a punar no asum pÃthivÁ dadÀtu punar dyaur devÁ punar antarikÍam<br />
7c punar naÏ somas tanvaÎ dadÀtu punaÏ pÂÍÀ pathyÀÎ yÀ svastiÏ<br />
8a ÌaÎ rodasÁ subandhave yahvÁ Ãtasya mÀtarÀ<br />
8c bharatÀm apa yad rapo dyauÏ pÃthivi kÍamÀ rapo mo Íu te kiÎ canÀmamat<br />
9a ava dvake ava trikÀ divaÌ caranti bheÍajÀ<br />
9c kÍamÀ cariÍÉv ekakam bharatÀm apa yad rapo dyauÏ pÃthivi kÍamÀ rapo mo Íu te kiÎ<br />
canÀmamat<br />
10a sam <strong>in</strong>dreraya gÀm anaËvÀhaÎ ya Àvahad uÌÁnarÀÉyÀ anaÏ<br />
10c bharatÀm apa yad rapo dyauÏ pÃthivi kÍamÀ rapo mo Íu te kiÎ canÀmamat<br />
1. Das Leben sei aufs neue noch weiter verlängert, wie die beiden Wagenfahrer durch den<br />
umsichtigen Lenker des Wagens ihre Fahrt fortsetzen. Dann ist er als zweiter Cyavana tüchtig<br />
zu se<strong>in</strong>em Geschäft. - Die Nirriti soll sich recht weit weg heben!<br />
2. Bei Samangesang wollen wir doch ja, um Reichtum zu besitzen, Speise auf Vorrat gew<strong>in</strong>nen<br />
<strong>und</strong> vielfach Ruhm. An all dem soll sich unser Sänger ergötzen. - Die Nirriti soll sich recht<br />
weit weg heben!<br />
3. Wir wollen fe<strong>in</strong> die Nebenbuhler an Kräften überragen wie der Himmel die Erde, wie die<br />
Berge die Ebenen! Das alles versteht unser Sänger. - Die Nirriti soll sich recht weit weg heben!<br />
4. Gib uns ja nicht dem Tode preis, o Soma; wir möchten noch die Sonne aufgehen sehen! Das<br />
von den Himmlischen bestimmte Alter soll uns fe<strong>in</strong> zuteil werden. - Die Nirriti soll sich recht<br />
weit weg heben!<br />
5. O Seelenführer<strong>in</strong>! Erhalte den Geist <strong>in</strong> uns, verlängere doch ja unsere Zeit zum Leben! Laß<br />
uns des Anblicks der Sonne froh werden! Stärke du de<strong>in</strong>en Leib mit Schmelzbutter!<br />
6. O Seelenführer<strong>in</strong>! Gib uns das Augenlicht zurück, den Lebenshauch zurück <strong>und</strong> den Genuß<br />
hienieden. Noch lange möchten wir die Sonne aufgehen sehen. O Anumati, sei uns gnädig<br />
zum Heil!<br />
7. Die Erde soll uns den Lebensgeist wiedergeben, die Gött<strong>in</strong> Himmel, die Luft wiedergeben!<br />
Soma soll uns den Leib wiedergeben, Pusan wieder den Weg, der das Heil ist.<br />
8. Heil sollen dem Subhandu beide Welten, die jüngsten Töchter <strong>und</strong> Mütter des Gesetzes<br />
br<strong>in</strong>gen. Sie sollen das Gebreste fortnehmen. Himmel <strong>und</strong> Erde, zu Boden gehe das Gebreste!<br />
Dir soll ja nicht irgend etwas wehe tun!<br />
9. Zu zweien <strong>und</strong> zu dreien kommen die Arzeneien vom Himmel herab; e<strong>in</strong>e wandert alle<strong>in</strong> auf<br />
dem Boden. Beide sollen das Gebreste fortnehmen. Himmel <strong>und</strong> Erde, zu Boden gehe das<br />
Gebreste! Dir soll ja nicht irgend etwas wehe tun!<br />
10. Stell, Indra, das R<strong>in</strong>d, das Zugtier wieder her, das den Karren der Frau des Us<strong>in</strong>ara herfuhr!<br />
Beide sollen das Gebreste fortnehmen. Himmel <strong>und</strong> Erde, zu Boden gehe das Gebreste! Dir<br />
soll ja nicht irgend etwas wehe tun!