Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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30.04.2013 Aufrufe

[10-37] An Surya 1a namo mitrasya varuÉasya cakÍase maho devÀya tad ÃtaÎ saparyata 1c dÂredÃÌe devajÀtÀya ketave divas putrÀya sÂryÀya ÌaÎsata 2a sÀ mÀ satyoktiÏ pari pÀtu viÌvato dyÀvÀ ca yatra tatanann ahÀni ca 2c viÌvam anyan ni viÌate yad ejati viÌvÀhÀpo viÌvÀhod eti sÂryaÏ 3a na te adevaÏ pradivo ni vÀsate yad etaÌebhiÏ patarai ratharyasi 3c prÀcÁnam anyad anu vartate raja ud anyena jyotiÍÀ yÀsi sÂrya 4a yena sÂrya jyotiÍÀ bÀdhase tamo jagac ca viÌvam udiyarÍi bhÀnunÀ 4c tenÀsmad viÌvÀm anirÀm anÀhutim apÀmÁvÀm apa duÍvapnyaÎ suva 5a viÌvasya hi preÍito rakÍasi vratam aheËayann uccarasi svadhÀ anu 5c yad adya tvÀ sÂryopabravÀmahai taÎ no devÀ anu maÎsÁrata kratum 6a taÎ no dyÀvÀpÃthivÁ tan na Àpa indraÏ ÌÃÉvantu maruto havaÎ vacaÏ 6c mÀ ÌÂne bhÂma sÂryasya saÎdÃÌi bhadraÎ jÁvanto jaraÉÀm aÌÁmahi 7a viÌvÀhÀ tvÀ sumanasaÏ sucakÍasaÏ prajÀvanto anamÁvÀ anÀgasaÏ 7c udyantaÎ tvÀ mitramaho dive-dive jyog jÁvÀÏ prati paÌyema sÂrya 8a mahi jyotir bibhrataÎ tvÀ vicakÍaÉa bhÀsvantaÎ cakÍuÍe-cakÍuÍe mayaÏ 8c Àrohantam bÃhataÏ pÀjasas pari vayaÎ jÁvÀÏ prati paÌyema sÂrya 9a yasya te viÌvÀ bhuvanÀni ketunÀ pra cerate ni ca viÌante aktubhiÏ 9c anÀgÀstvena harikeÌa sÂryÀhnÀhnÀ no vasyasÀ-vasyasod ihi 10a ÌaÎ no bhava cakÍasÀ ÌaÎ no ahnÀ Ìam bhÀnunÀ ÌaÎ himÀ ÌaÎ ghÃÉena 10c yathÀ Ìam adhvaÈ cham asad duroÉe tat sÂrya draviÉaÎ dhehi citram 11a asmÀkaÎ devÀ ubhayÀya janmane Ìarma yachata dvipade catuÍpade 11c adat pibad ÂrjayamÀnam ÀÌitaÎ tad asme ÌaÎ yor arapo dadhÀtana 12a yad vo devÀÌ cakÃma jihvayÀ guru manaso vÀ prayutÁ devaheËanam 12c arÀvÀ yo no abhi duchunÀyate tasmin tad eno vasavo ni dhetana 1. Verneigung vor dem Auge des Mitra und Varuna! Dem großen Gotte weihet dieses wahre Wort; dem weithin sichtbaren, gotterzeugten Wahrzeichen, des Himmels Sohne, dem Surya traget es vor! 2. Diese wahre Rede soll mich allenthalben schützen, solange Himmel und Erde und die Tage dauern. Alles andere geht zur Ruhe, was sich regt; allezeit fließen die Gewässer, allezeit geht die Sonne auf. 3. Seit alters hält dir kein Ungott stand, wenn du mit den geflügelten Etasa´s fährst. Ostwärts dreht sich die eine dunkle Seite, mit der anderen, dem Lichte, gehst du auf, o Surya. 4. Mit welchem Lichte du, Surya, das Dunkel verdrängst und mit deinem Schein alles Lebende auftreibst, mit dem verbanne von uns jegliches Verschmachten, den Mangel an Opfern, Krankheit und bößen Traum! 5. Denn ausgesandt überwachest du eines jeden Treiben, ohne Ärgernis zu erregen gehst du eigenmächtig auf. Worum wir dich heute ansprechen wollen, o Surya, dieser Absicht von uns mögen die Götter zustimmen. 6. Diesen Ruf von uns mögen Himmel und Erde, dieses Wort von uns die Wasser, Indra, die Marut hören! Nicht möchten wir den Anblick der Sonne entbehren; glücklich lebend möchten wir das Greisenalter erreichen. 7. Möchten wir dich allezeit, Gutes denkend, Gutes schauend, kinderreich, ohne Krankheit, ohne Sünde, dich, wie ein Freund Geehrter, Tag für Tag noch lange lebend wieder aufgehen sehen, o Surya. 8. Dich, der das große Licht bringt, du Weitschauender, den Leuchtenden, eine Freude für jedes Auge, der du aus der hohen Lichtgestalt aufsteigst, möchten wir lebend wiedersehen, o Surya! 9. Du, auf des Zeichen alle Wesen sich erheben und mit Dunkelheit zur Ruhe gehen. Mit Unschuldserklärung, o goldhaariger Surya, mit immer größerem Glück geh uns Tag für Tag auf! 10. Sei uns zum Wohle mit deinem Anblick, zum Wohle mit dem neuen Tage, zum Wohle mit deinem Scheine, zum Wohle mit Kälte und Sommersglut! Auf daß es uns wohlergehe auf der Reise und im Hause, gib uns einen wunderbaren Schatz, o Surya! 11. Ihr Götter, leihet euren Schutz unserer beiderlei Art, der zweifüßigen und der vierfüßigen! Essend, trinkend, sich stärkend, gesättigt seien sie; schaffet uns das Glück und Wohl ohne Gebreste!

12. Was wir euch, ihr Götter, als schweres Götterärgernis mit der Zunge oder aus der Fahrlässigkeit des Geistes angetan haben, diese Sünde ladet auf den Mißgünstigen ab, ihr Vasu´s, der uns Unheil droht!

12. Was wir euch, ihr Götter, als schweres Götterärgernis mit der Zunge oder aus der<br />

Fahrlässigkeit des Geistes angetan haben, diese Sünde ladet auf den Mißgünstigen ab, ihr<br />

Vasu´s, der uns Unheil droht!

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