Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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11. Beschleunigt das Opfer für unseren Gottesdienst, beschleunigt das Segenswort, um die Siegespreise zu gewinnen! Öffnet eure Euter bei der Ausübung des frommen Brauchs, seid uns willfährig, ihr Gewässer! 12. Ihr reichen Wasser, da ihr über das Gut schaltet und guten Rat und den Lebensbalsam bringt, und da ihr die Herrinnen des Schatzes an gutem Nachwuchs seid, so soll Sarasvati dem Sänger solche Kraft bringen. 13. Da die ankommenden Wasser sichtbar geworden sind, Schmalz, Milch, Honig bringend, mit den Adhvaryu´s von Herzen einig, dem Indra wohlgepreßten Soma bringend - 14. Diese reichen Wasser, die den Lebenden Glück bringen, sind jetzt angekommen. Setzet sie hin, Adhvaryu´s, ihr Genossen; stellet sie auf das Barhis, ihr Somawürdigen, im Einvernehmen mit Apam Napat! 15. Die Gewässer sind gern zu diesem Barhis gekommen; sie haben sich niedergesetzt, gottverlangend. Adhvaryu´s, presset für Indra den Soma! Der Gottesdienst ist euch jetzt leicht gemacht worden.

[10-31] An alle Götter 1a À no devÀnÀm upa vetu ÌaÎso viÌvebhis turair avase yajatraÏ 1c tebhir vayaÎ suÍakhÀyo bhavema taranto viÌvÀ duritÀ syÀma 2a pari cin marto draviÉam mamanyÀd Ãtasya pathÀ namasÀ vivÀset 2c uta svena kratunÀ saÎ vadeta ÌreyÀÎsaÎ dakÍam manasÀ jagÃbhyÀt 3a adhÀyi dhÁtir asasÃgram aÎÌÀs tÁrthe na dasmam upa yanty ÂmÀÏ 3c abhy ÀnaÌma suvitasya ÌÂÍaÎ navedaso amÃtÀnÀm abhÂma 4a nityaÌ cÀkanyÀt svapatir damÂnÀ yasmÀ u devaÏ savitÀ jajÀna 4c bhago vÀ gobhir aryamem anajyÀt so asmai cÀruÌ chadayad uta syÀt 5a iyaÎ sÀ bhÂyÀ uÍasÀm iva kÍÀ yad dha kÍumantaÏ ÌavasÀ samÀyan 5c asya stutiÎ jaritur bhikÍamÀÉÀ À naÏ ÌagmÀsa upa yantu vÀjÀÏ 6a asyed eÍÀ sumatiÏ paprathÀnÀbhavat pÂrvyÀ bhÂmanÀ gauÏ 6c asya sanÁËÀ asurasya yonau samÀna À bharaÉe bibhramÀÉÀÏ 7a kiÎ svid vanaÎ ka u sa vÃkÍa Àsa yato dyÀvÀpÃthivÁ niÍÊatakÍuÏ 7c saÎtasthÀne ajare itaÂtÁ ahÀni pÂrvÁr uÍaso jaranta 8a naitÀvad enÀ paro anyad asty ukÍÀ sa dyÀvÀpÃthivÁ bibharti 8c tvacam pavitraÎ kÃÉuta svadhÀvÀn yad ÁÎ sÂryaÎ na harito vahanti 9a stego na kÍÀm aty eti pÃthvÁm mihaÎ na vÀto vi ha vÀti bhÂma 9c mitro yatra varuÉo ajyamÀno 'gnir vane na vy asÃÍÊa Ìokam 10a starÁr yat sÂta sadyo ajyamÀnÀ vyathir avyathÁÏ kÃÉuta svagopÀ 10c putro yat pÂrvaÏ pitror janiÍÊa ÌamyÀÎ gaur jagÀra yad dha pÃchÀn 11a uta kaÉvaÎ nÃÍadaÏ putram Àhur uta ÌyÀvo dhanam Àdatta vÀjÁ 11c pra kÃÍÉÀya ruÌad apinvatodhar Ãtam atra nakir asmÀ apÁpet 1. Das Lob der Götter soll uns mit allen Mächtigen aufsuchen, um uns zu helfen, das verehrungswürdige. An Ihnen wollen wir gute Freunde haben, alle Fährlichkeiten möchten wir überwinden. 2. Der Sterbliche sollte doch den Reichtum gering schätzen, er soll ihn auf dem Wege des Rechten demütig zu gewinnen suchen. Und er gehe mit seiner eigenen Einsicht zu Rate und fasse im Geiste besseren Entschluß. 3. Die Erkenntnis ist erfolgt; die Anteile des Soma sind eingegossen. Zu einem Meister kommen die Helfer wie zu einer Tränke. Wir haben den Ansporn zu guter Fahrt erreicht; wir sind die Mitwisser der Unsterblichen geworden. 4. Der ständige Eigentümer und Hausgebieter soll daran Gefallen haben, für den ihn Gott Savitri bestimmt hat. Oder Bhaga und Aryaman sollen ihn mit Kühen auszeichnen: er scheine ihm angenehm und sei es auch. 5. Diese Stätte soll wie die der Morgenröten werden, da die Viehbesitzer mit ihrer Macht zusammenkamen, dessen Lobpreis vom Sänger erbittend. Es sollen uns rechtschaffene Belohnungen zukommen. 6. Diese seine Gunst, die sich mit der Erde ausbreitete, ward zur ersten Kuh. In dieses Asura Schoße sind die Verschwisterten, in gleicher Tragung getragen. 7. Welches war denn das Holz, welches der Baum, woraus sie Himmel und Erde gezimmert haben, die bestehen ohne zu altern, fortdauernd; nur die Tage, die vielen Morgenröten werden alt. 8. Nicht gibt es ein anderes Derartiges noch darüber hinaus: Der Stier trägt Himmel und Erde. Der Eigenmächtige macht seine Haut zur Seihe, wenn sie ihn fahren wie die Falben den Sonnengott. 9. Wie ein Frosch geht er über die breite Erde; wie der Wind den Nebel verweht, so durchweht er das Land, in dem Mitra und Varuna gesalbt seine Glut entladen haben wie Agni die seine im Holze. 10. Wann die gesalbte unfruchtbare Kuh sofort gebiert, so macht sie, die ihren Hirten hat, den Fehler wieder gut. Wann der Sohn noch vor den Eltern geboren wird, so hat die Kuh den Pflock verschlungen, wenn sie darnach fragen sollten. 11. Und sie sagen, daß Kanva des Nrisad Sohn ist, und der dunkelbraune Renner erhielt den Preis. Für Krishna schwoll das weiße Euter an; keiner hat dabei für ihn die Wahrheit anschwellen lassen.

11. Beschleunigt das Opfer für unseren Gottesdienst, beschleunigt das Segenswort, um die<br />

Siegespreise zu gew<strong>in</strong>nen! Öffnet eure Euter bei der Ausübung des frommen Brauchs, seid<br />

uns willfährig, ihr Gewässer!<br />

12. Ihr reichen Wasser, da ihr über das Gut schaltet <strong>und</strong> guten Rat <strong>und</strong> den Lebensbalsam br<strong>in</strong>gt,<br />

<strong>und</strong> da ihr die Herr<strong>in</strong>nen des Schatzes an gutem Nachwuchs seid, so soll Sarasvati dem<br />

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13. Da die ankommenden Wasser sichtbar geworden s<strong>in</strong>d, Schmalz, Milch, Honig br<strong>in</strong>gend, mit<br />

den Adhvaryu´s von Herzen e<strong>in</strong>ig, dem Indra wohlgepreßten Soma br<strong>in</strong>gend -<br />

14. Diese reichen Wasser, die den Lebenden Glück br<strong>in</strong>gen, s<strong>in</strong>d jetzt angekommen. Setzet sie<br />

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E<strong>in</strong>vernehmen mit Apam Napat!<br />

15. Die Gewässer s<strong>in</strong>d gern zu diesem Barhis gekommen; sie haben sich niedergesetzt,<br />

gottverlangend. Adhvaryu´s, presset für Indra den Soma! Der Gottesdienst ist euch jetzt leicht<br />

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