Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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30.04.2013 Aufrufe

[10-29] An Indra 1a vane na vÀ yo ny adhÀyi cÀkaÈ chucir vÀÎ stomo bhuraÉÀv ajÁgaÏ 1c yasyed indraÏ purudineÍu hotÀ nÃÉÀÎ naryo nÃtamaÏ kÍapÀvÀn 2a pra te asyÀ uÍasaÏ prÀparasyÀ nÃtau syÀma nÃtamasya nÃÉÀm 2c anu triÌokaÏ Ìatam Àvahan nÅn kutsena ratho yo asat sasavÀn 3a kas te mada indra rantyo bhÂd duro giro abhy ugro vi dhÀva 3c kad vÀho arvÀg upa mÀ manÁÍÀ À tvÀ ÌakyÀm upamaÎ rÀdho annaiÏ 4a kad u dyumnam indra tvÀvato nÅn kayÀ dhiyÀ karase kan na Àgan 4c mitro na satya urugÀya bhÃtyÀ anne samasya yad asan manÁÍÀÏ 5a preraya sÂro arthaÎ na pÀraÎ ye asya kÀmaÎ janidhÀ iva gman 5c giraÌ ca ye te tuvijÀta pÂrvÁr nara indra pratiÌikÍanty annaiÏ 6a mÀtre nu te sumite indra pÂrvÁ dyaur majmanÀ pÃthivÁ kÀvyena 6c varÀya te ghÃtavantaÏ sutÀsaÏ svÀdman bhavantu pÁtaye madhÂni 7a À madhvo asmÀ asicann amatram indrÀya pÂrÉaÎ sa hi satyarÀdhÀÏ 7c sa vÀvÃdhe varimann À pÃthivyÀ abhi kratvÀ naryaÏ pauÎsyaiÌ ca 8a vy ÀnaË indraÏ pÃtanÀÏ svojÀ Àsmai yatante sakhyÀya pÂrvÁÏ 8c À smÀ rathaÎ na pÃtanÀsu tiÍÊha yam bhadrayÀ sumatyÀ codayÀse 1. Eingesetzt ist er, der am Holz oder nicht Wohlgefallen hat - das reine Loblied hat euch beide, ihr zwei Wanderer, geweckt, an dem Indra an den vielen Opfertagen Wohlgefallen hat, - der Hotri, der Männliche, Mannhafteste der Männer, der Beschützer. 2. Wir wollen an dieser und der zukünftigen Morgenröte bei deinem, des Mannhaftesten der Männer, Antanzen und Auftreten, den Vorrang haben. Trisoka fuhr, mit sich hundert Männer, auf dem Wagen, der durch Kutsa der Gewinnende werden sollte. 3. Welcher Rauschtrank ist für dich der Freudenbringende, Indra? Laufe du, der Gewaltige, durch das Tor zu den Lobreden! Welche Anziehungskraft zu mir her übt die Dichtung? Ich möchte dich mit Speisen zur höchsten Freigebigkeit vermögen. 4. Was ist die Herrlichkeit eines unter den Herren, der dir gleicht, Indra? Durch welche Kunst kannst du gewonnen werden? Bist du zu uns gekommen wie ein wahrhafter Freund, du Weitschreitender, zur Verpflegung, da eines jeden Sinnen auf Speise gerichtet sein wird? 5. Steure, wie die Sonne an ihr Ziel, diejenigen ans andere Ufer, die auf seinen Wunsch eingingen wie die Ehestifter auf den Wunsch der Freier, und welche Herren die vielen Lobreden auf dich mit Speisen zu vergelten suchen, o starkgearteter Indra. 6. Die beiden sind für dich, Indra, reichliche gutbemessene Maßstäbe: der Himmel an Größe, die Erde an Weisheit. Nach deinem Wunsche sollen die schmalzhaltigen Somasäfte sein, nach deinem Geschmack sollen die Süßtränke zum Trinken sein. 7. Sie haben ihm einen Humpen des Süßtranks eingeschenkt, einen vollen dem Indra, denn seine Gaben sind zuverlässig. Er ward groß in der ganzen Breite der Erde, an Überlegungen und Manneskräften überragend, der Mannhafte. 8. Der gewaltige Indra hat die Schlachten bestanden; viele Stämme bemühen sich um ihn zur Freundschaft. Besteige den Wagen wie in den Schlachten, den du glückbringender guter Absicht antreiben mögest!

[10-30] An die Gewässer 1a pra devatrÀ brahmaÉe gÀtur etv apo achÀ manaso na prayukti 1c mahÁm mitrasya varuÉasya dhÀsim pÃthujrayase rÁradhÀ suvÃktim 2a adhvaryavo haviÍmanto hi bhÂtÀchÀpa itoÌatÁr uÌantaÏ 2c ava yÀÌ caÍÊe aruÉaÏ suparÉas tam Àsyadhvam Ârmim adyÀ suhastÀÏ 3a adhvaryavo 'pa itÀ samudram apÀÎ napÀtaÎ haviÍÀ yajadhvam 3c sa vo dadad Ârmim adyÀ supÂtaÎ tasmai somam madhumantaÎ sunota 4a yo anidhmo dÁdayad apsv antar yaÎ viprÀsa ÁËate adhvareÍu 4c apÀÎ napÀn madhumatÁr apo dÀ yÀbhir indro vÀvÃdhe vÁryÀya 5a yÀbhiÏ somo modate harÍate ca kalyÀÉÁbhir yuvatibhir na maryaÏ 5c tÀ adhvaryo apo achÀ parehi yad ÀsiÈcÀ oÍadhÁbhiÏ punÁtÀt 6a eved yÂne yuvatayo namanta yad Ám uÌann uÌatÁr ety acha 6c saÎ jÀnate manasÀ saÎ cikitre 'dhvaryavo dhiÍaÉÀpaÌ ca devÁÏ 7a yo vo vÃtÀbhyo akÃÉod ulokaÎ yo vo mahyÀ abhiÌaster amuÈcat 7c tasmÀ indrÀya madhumantam ÂrmiÎ devamÀdanam pra hiÉotanÀpaÏ 8a prÀsmai hinota madhumantam ÂrmiÎ garbho yo vaÏ sindhavo madhva utsaÏ 8c ghÃtapÃÍÊham ÁËyam adhvareÍv Àpo revatÁÏ ÌÃÉutÀ havam me 9a taÎ sindhavo matsaram indrapÀnam Ârmim pra heta ya ubhe iyarti 9c madacyutam auÌÀnaÎ nabhojÀm pari tritantuÎ vicarantam utsam 10a ÀvarvÃtatÁr adha nu dvidhÀrÀ goÍuyudho na niyavaÎ carantÁÏ 10c ÃÍe janitrÁr bhuvanasya patnÁr apo vandasva savÃdhaÏ sayonÁÏ 11a hinotÀ no adhvaraÎ devayajyÀ hinota brahma sanaye dhanÀnÀm 11c Ãtasya yoge vi Íyadhvam ÂdhaÏ ÌruÍÊÁvarÁr bhÂtanÀsmabhyam ÀpaÏ 12a Àpo revatÁÏ kÍayathÀ hi vasvaÏ kratuÎ ca bhadram bibhÃthÀmÃtaÎ ca 12c rÀyaÌ ca stha svapatyasya patnÁÏ sarasvatÁ tad gÃÉate vayo dhÀt 13a prati yad Àpo adÃÌram ÀyatÁr ghÃtam payÀÎsi bibhratÁr madhÂni 13c adhvaryubhir manasÀ saÎvidÀnÀ indrÀya somaÎ suÍutam bharantÁÏ 14a emÀ agman revatÁr jÁvadhanyÀ adhvaryavaÏ sÀdayatÀ sakhÀyaÏ 14c ni barhiÍi dhattana somyÀso 'pÀÎ naptrÀ saÎvidÀnÀsa enÀÏ 15a Àgmann Àpa uÌatÁr barhir edaÎ ny adhvare asadan devayantÁÏ 15c adhvaryavaÏ sunutendrÀya somam abhÂd u vaÏ suÌakÀ devayajyÀ 1. Götterwärts soll der Weg für die feierliche Rede gehen, hin zu den Gewässern wie auf eigenen Antrieb des Geistes, zu der großen Schöpfung von Mitra und Varuna. Für den breitströmenden Fluß möchte ich das Loblied richtig treffen. 2. So haltet denn, ihr Adhvaryu´s, die Opferspende bereit; gehet verlangend zu den verlangenden Gewässern, auf die der rötliche Adler herabschaut! Diese Welle fasset heute, ihr Handfertigen! 3. Adhvaryu´s! Geht zum Wasser, zum See; verehret den Apam Napat mit Opfer! Er gebe euch heute die geläuterte Welle; für ihn presset den süßen Soma! 4. Der ohne Brennholz im Wasser leuchtet, den die Beredsamen bei dem Opfer anrufen, Apam Napat, du mögest das süße Wasser geben, durch das Indra zur Heldenkraft erstarkt ist! 5. Mit denen Soma sich vergnügt und sich aufregt wie der Junggeselle an schönen jungen Frauen, zu den Gewässern geh, Adhvaryu, hin! Wenn du sie einfüllen wirst, so sollst du sie mit Pflanzen läutern. 6. Ebenso ergeben sich die Jungfrauen dem Jüngling, wenn er verlangend zu den Verlangenden kommt. Sie sind im Herzen einverstanden, sie stimmen zusammen: die Adhvaryu´s, die Dhisana und die göttlichen Gewässer. 7. Dem, der euch Eingeschlossenen Freiheit schuf, der euch von großer Schande erlöste, für diesen Indra sendet eure süße, götterberauschende Welle, ihr Gewässer! 8. Für ihn sendet die süße Welle, die Schmalz auf dem Rücken trägt, die bei den Opfern herzurufende. Ihr reichen Gewässer, erhöret meinen Ruf! 9. Ihr Flüsse, sendet diese berauschende, von Indra getrunkene Welle, die beide Welten anregt, die rauscherregte, aus der Usanapflanze gewonnene, wolkengeborene, den dreifältigen wandelnden Quell! 10. Die in zwei Strömen sich bewegen, wie die um Kühe Kämpfenden nach dem ........ ausziehend, diese Mütter und Herrinnen der Welt, die Gewässer lobe, o Rishi, die zusammen aufgewachsenen leiblichen Schwestern!

[10-29] An Indra<br />

1a vane na vÀ yo ny adhÀyi cÀkaÈ chucir vÀÎ stomo bhuraÉÀv ajÁgaÏ<br />

1c yasyed <strong>in</strong>draÏ purud<strong>in</strong>eÍu hotÀ nÃÉÀÎ naryo nÃtamaÏ kÍapÀvÀn<br />

2a pra te asyÀ uÍasaÏ prÀparasyÀ nÃtau syÀma nÃtamasya nÃÉÀm<br />

2c anu triÌokaÏ Ìatam Àvahan nÅn kutsena ratho yo asat sasavÀn<br />

3a kas te mada <strong>in</strong>dra rantyo bhÂd duro giro abhy ugro vi dhÀva<br />

3c kad vÀho arvÀg upa mÀ manÁÍÀ À tvÀ ÌakyÀm upamaÎ rÀdho annaiÏ<br />

4a kad u dyumnam <strong>in</strong>dra tvÀvato nÅn kayÀ dhiyÀ karase kan na Àgan<br />

4c mitro na satya urugÀya bhÃtyÀ anne samasya yad asan manÁÍÀÏ<br />

5a preraya sÂro arthaÎ na pÀraÎ ye asya kÀmaÎ janidhÀ iva gman<br />

5c giraÌ ca ye te tuvijÀta pÂrvÁr nara <strong>in</strong>dra pratiÌikÍanty annaiÏ<br />

6a mÀtre nu te sumite <strong>in</strong>dra pÂrvÁ dyaur majmanÀ pÃthivÁ kÀvyena<br />

6c varÀya te ghÃtavantaÏ sutÀsaÏ svÀdman bhavantu pÁtaye madhÂni<br />

7a À madhvo asmÀ asicann amatram <strong>in</strong>drÀya pÂrÉaÎ sa hi satyarÀdhÀÏ<br />

7c sa vÀvÃdhe varimann À pÃthivyÀ abhi kratvÀ naryaÏ pauÎsyaiÌ ca<br />

8a vy ÀnaË <strong>in</strong>draÏ pÃtanÀÏ svojÀ Àsmai yatante sakhyÀya pÂrvÁÏ<br />

8c À smÀ rathaÎ na pÃtanÀsu tiÍÊha yam bhadrayÀ sumatyÀ codayÀse<br />

1. E<strong>in</strong>gesetzt ist er, der am Holz oder nicht Wohlgefallen hat - das re<strong>in</strong>e Loblied hat euch beide,<br />

ihr zwei Wanderer, geweckt, an dem Indra an den vielen Opfertagen Wohlgefallen hat, - der<br />

Hotri, der Männliche, Mannhafteste der Männer, der Beschützer.<br />

2. Wir wollen an dieser <strong>und</strong> der zukünftigen Morgenröte bei de<strong>in</strong>em, des Mannhaftesten der<br />

Männer, Antanzen <strong>und</strong> Auftreten, den Vorrang haben. Trisoka fuhr, mit sich h<strong>und</strong>ert<br />

Männer, auf dem Wagen, der durch Kutsa der Gew<strong>in</strong>nende werden sollte.<br />

3. Welcher Rauschtrank ist für dich der Freudenbr<strong>in</strong>gende, Indra? Laufe du, der Gewaltige,<br />

durch das Tor zu den Lobreden! Welche Anziehungskraft zu mir her übt die Dichtung? Ich<br />

möchte dich mit Speisen zur höchsten Freigebigkeit vermögen.<br />

4. Was ist die Herrlichkeit e<strong>in</strong>es unter den Herren, der dir gleicht, Indra? Durch welche Kunst<br />

kannst du gewonnen werden? Bist du zu uns gekommen wie e<strong>in</strong> wahrhafter Fre<strong>und</strong>, du<br />

Weitschreitender, zur Verpflegung, da e<strong>in</strong>es jeden S<strong>in</strong>nen auf Speise gerichtet se<strong>in</strong> wird?<br />

5. Steure, wie die Sonne an ihr Ziel, diejenigen ans andere Ufer, die auf se<strong>in</strong>en Wunsch<br />

e<strong>in</strong>g<strong>in</strong>gen wie die Ehestifter auf den Wunsch der Freier, <strong>und</strong> welche Herren die vielen<br />

Lobreden auf dich mit Speisen zu vergelten suchen, o starkgearteter Indra.<br />

6. Die beiden s<strong>in</strong>d für dich, Indra, reichliche gutbemessene Maßstäbe: der Himmel an Größe, die<br />

Erde an Weisheit. Nach de<strong>in</strong>em Wunsche sollen die schmalzhaltigen Somasäfte se<strong>in</strong>, nach<br />

de<strong>in</strong>em Geschmack sollen die Süßtränke zum Tr<strong>in</strong>ken se<strong>in</strong>.<br />

7. Sie haben ihm e<strong>in</strong>en Humpen des Süßtranks e<strong>in</strong>geschenkt, e<strong>in</strong>en vollen dem Indra, denn se<strong>in</strong>e<br />

Gaben s<strong>in</strong>d zuverlässig. Er ward groß <strong>in</strong> der ganzen Breite der Erde, an Überlegungen <strong>und</strong><br />

Manneskräften überragend, der Mannhafte.<br />

8. Der gewaltige Indra hat die Schlachten bestanden; viele Stämme bemühen sich um ihn zur<br />

Fre<strong>und</strong>schaft. Besteige den Wagen wie <strong>in</strong> den Schlachten, den du glückbr<strong>in</strong>gender guter<br />

Absicht antreiben mögest!

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