Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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12. "Nicht soll, tapferer Indra, die gute Übermacht an den falschen Ort kommen; bei uns soll sie sein! Immer nur wir wollen in der Gunst dieser deiner Übermacht stehen, o Keulenträger." 13. "An uns soll sich das von dir, Indra, bewahrheiten: nicht schädigend sind deine Handreichungen, deren Nutznießung wir kennen lernen möchten wie die der Milchkühe, o Keulenträger." 14. "Wenn die handlose, fußlose Erde kraft ihres Einverständnisses größer wird, dann umgeh von rechts den Susna und stoße ihn für alle Zeit nieder!" 15. Trink, trink doch, tapferer Indra, den Soma; versieh dich nicht, du Begüterter, der du gütig bist! Schütze auch die Sänger und die freigebigen Gönner, und mach uns reich an großem Reichtum!

[10-23] An Indra 1a yajÀmaha indraÎ vajradakÍiÉaÎ harÁÉÀÎ rathyaÎ vivratÀnÀm 1c pra ÌmaÌru dodhuvad ÂrdhvathÀ bhÂd vi senÀbhir dayamÀno vi rÀdhasÀ 2a harÁ nv asya yÀ vane vide vasv indro maghair maghavÀ vÃtrahÀ bhuvat 2c Ãbhur vÀja ÃbhukÍÀÏ patyate Ìavo 'va kÍÉaumi dÀsasya nÀma cit 3a yadÀ vajraÎ hiraÉyam id athÀ rathaÎ harÁ yam asya vahato vi sÂribhiÏ 3c À tiÍÊhati maghavÀ sanaÌruta indro vÀjasya dÁrghaÌravasas patiÏ 4a so cin nu vÃÍÊir yÂthyÀ svÀ sacÀÙ indraÏ ÌmaÌrÂÉi haritÀbhi pruÍÉute 4c ava veti sukÍayaÎ sute madhÂd id dhÂnoti vÀto yathÀ vanam 5a yo vÀcÀ vivÀco mÃdhravÀcaÏ pur sahasrÀÌivÀ jaghÀna 5c tat-tad id asya pauÎsyaÎ gÃÉÁmasi piteva yas taviÍÁÎ vÀvÃdhe ÌavaÏ 6a stomaÎ ta indra vimadÀ ajÁjanann apÂrvyam purutamaÎ sudÀnave 6c vidmÀ hy asya bhojanam inasya yad À paÌuÎ na gopÀÏ karÀmahe 7a mÀkir na enÀ sakhyÀ vi yauÍus tava cendra vimadasya ca ÃÍeÏ 7c vidmÀ hi te pramatiÎ deva jÀmivad asme te santu sakhyÀ ÌivÀni 1. Wir verehren Indra, der die Keule mit der Rechten hält, den Lenker der widerspenstigen Falben. Seinen Bart schüttelnd richtet er sich auf; er ist mit seinen Wehren verschwenderisch, mit Geschenken. 2. Sein sind die Falben und die Schätze, die im Holze zu finden sind. Indra, der Vritratöter, ward durch seine Gaben der Gabenreiche. Als Ribhu, Vaja, Ribhuksan besitzt er die Kraft, wenn er sagt: Ich schleife sogar den Namen des Dasa ab. 3. Wann er die goldene Keule nimmt, dann besteigt er den Wagen, den seine Falben ziehen, von den Opferherren um die Wette gerufen, der gabenreiche, seit alters berühmte Indra, der Herr weitberühmter Siegesbeute. 4. Auch dieser Regen ist als sein unzertrennlicher Genosse dabei: Indra begießt seinen goldgelben Bart. Er verlangt nach dem im ausgepreßten Soma wohl hausenden Honig; er schüttelt den Bart wie der Wind den Baum. 5. Der mit dem bloßen Wort die Widerredenden, die Mißredenden, die vielen tausend Feinde erschlug. Diese und jene Mannestat von ihm besingen wir, der seine Stärke, seine Macht wie der Vater den Sohn großgezogen hat. 6. Ein Loblied haben dir, Indra, die Vimada´s fertig gebracht, ein noch nie dagewesenes, das erste unter vielen, dem Freigebigen, denn wir kennen seinen Wohlstand, der der eines Mächtigen ist. Wir möchten ihn hertreiben wie die Hirten das Vieh. 7. Niemals soll sich darum unsere Freundschaft lösen zwischen dir, Indra, und dem Rishi Vimada, denn wir kennen deine Fürsorge, o Gott, wie die eines Verwandten. Uns soll deine gütige Freundschaft gehören!

[10-23] An Indra<br />

1a yajÀmaha <strong>in</strong>draÎ vajradakÍiÉaÎ harÁÉÀÎ rathyaÎ vivratÀnÀm<br />

1c pra ÌmaÌru dodhuvad ÂrdhvathÀ bhÂd vi senÀbhir dayamÀno vi rÀdhasÀ<br />

2a harÁ nv asya yÀ vane vide vasv <strong>in</strong>dro maghair maghavÀ vÃtrahÀ bhuvat<br />

2c Ãbhur vÀja ÃbhukÍÀÏ patyate Ìavo 'va kÍÉaumi dÀsasya nÀma cit<br />

3a yadÀ vajraÎ hiraÉyam id athÀ rathaÎ harÁ yam asya vahato vi sÂribhiÏ<br />

3c À tiÍÊhati maghavÀ sanaÌruta <strong>in</strong>dro vÀjasya dÁrghaÌravasas patiÏ<br />

4a so c<strong>in</strong> nu vÃÍÊir yÂthyÀ svÀ sacÀÙ <strong>in</strong>draÏ ÌmaÌrÂÉi haritÀbhi pruÍÉute<br />

4c ava veti sukÍayaÎ sute madhÂd id dhÂnoti vÀto yathÀ vanam<br />

5a yo vÀcÀ vivÀco mÃdhravÀcaÏ pur sahasrÀÌivÀ jaghÀna<br />

5c tat-tad id asya pauÎsyaÎ gÃÉÁmasi piteva yas taviÍÁÎ vÀvÃdhe ÌavaÏ<br />

6a stomaÎ ta <strong>in</strong>dra vimadÀ ajÁjanann apÂrvyam purutamaÎ sudÀnave<br />

6c vidmÀ hy asya bhojanam <strong>in</strong>asya yad À paÌuÎ na gopÀÏ karÀmahe<br />

7a mÀkir na enÀ sakhyÀ vi yauÍus tava cendra vimadasya ca ÃÍeÏ<br />

7c vidmÀ hi te pramatiÎ deva jÀmivad asme te santu sakhyÀ ÌivÀni<br />

1. Wir verehren Indra, der die Keule mit der Rechten hält, den Lenker der widerspenstigen<br />

Falben. Se<strong>in</strong>en Bart schüttelnd richtet er sich auf; er ist mit se<strong>in</strong>en Wehren verschwenderisch,<br />

mit Geschenken.<br />

2. Se<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d die Falben <strong>und</strong> die Schätze, die im Holze zu f<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d. Indra, der Vritratöter, ward<br />

durch se<strong>in</strong>e Gaben der Gabenreiche. Als Ribhu, Vaja, Ribhuksan besitzt er die Kraft, wenn er<br />

sagt: Ich schleife sogar den Namen des Dasa ab.<br />

3. Wann er die goldene Keule nimmt, dann besteigt er den Wagen, den se<strong>in</strong>e Falben ziehen, von<br />

den Opferherren um die Wette gerufen, der gabenreiche, seit alters berühmte Indra, der Herr<br />

weitberühmter Siegesbeute.<br />

4. Auch dieser Regen ist als se<strong>in</strong> unzertrennlicher Genosse dabei: Indra begießt se<strong>in</strong>en<br />

goldgelben Bart. Er verlangt nach dem im ausgepreßten Soma wohl hausenden Honig; er<br />

schüttelt den Bart wie der W<strong>in</strong>d den Baum.<br />

5. Der mit dem bloßen Wort die Widerredenden, die Mißredenden, die vielen tausend Fe<strong>in</strong>de<br />

erschlug. Diese <strong>und</strong> jene Mannestat von ihm bes<strong>in</strong>gen wir, der se<strong>in</strong>e Stärke, se<strong>in</strong>e Macht wie<br />

der Vater den Sohn großgezogen hat.<br />

6. E<strong>in</strong> Loblied haben dir, Indra, die Vimada´s fertig gebracht, e<strong>in</strong> noch nie dagewesenes, das<br />

erste unter vielen, dem Freigebigen, denn wir kennen se<strong>in</strong>en Wohlstand, der der e<strong>in</strong>es<br />

Mächtigen ist. Wir möchten ihn hertreiben wie die Hirten das Vieh.<br />

7. Niemals soll sich darum unsere Fre<strong>und</strong>schaft lösen zwischen dir, Indra, <strong>und</strong> dem Rishi<br />

Vimada, denn wir kennen de<strong>in</strong>e Fürsorge, o Gott, wie die e<strong>in</strong>es Verwandten. Uns soll de<strong>in</strong>e<br />

gütige Fre<strong>und</strong>schaft gehören!

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