Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[10-19] An die Kühe 1a ni vartadhvam mÀnu gÀtÀsmÀn siÍakta revatÁÏ 1c agnÁÍomÀ punarvas asme dhÀrayataÎ rayim 2a punar enÀ ni vartaya punar enÀ ny À kuru 2c indra eÉÀ ni yachatv agnir enÀ upÀjatu 3a punar etÀ ni vartantÀm asmin puÍyantu gopatau 3c ihaivÀgne ni dhÀrayeha tiÍÊhatu yÀ rayiÏ 4a yan niyÀnaÎ nyayanaÎ saÎjÈÀnaÎ yat parÀyaÉam 4c ÀvartanaÎ nivartanaÎ yo gopÀ api taÎ huve 5a ya udÀnaË vyayanaÎ ya udÀnaÊ parÀyaÉam 5c ÀvartanaÎ nivartanam api gopÀ ni vartatÀm 6a À nivarta ni vartaya punar na indra gÀ dehi 6c jÁvÀbhir bhunajÀmahai 7a pari vo viÌvato dadha ÂrjÀ ghÃtena payasÀ 7c ye devÀÏ ke ca yajÈiyÀs te rayyÀ saÎ sÃjantu naÏ 8a À nivartana vartaya ni nivartana vartaya 8c bhÂmyÀÌ catasraÏ pradiÌas tÀbhya enÀ ni vartaya 1. Kehret heim, folgt keinem anderen, haltet euch zu uns, die ihr unseren Reichtum bildet! Agni und Soma, ihr beiden Punarvasu, haltet bei uns den Reichtum fest! 2. Bring sie zurück, treib sie wieder heim; Indra soll sie festhalten, Agni soll sie hertreiben! 3. Diese sollen wieder heimkehren, bei diesem Rinderbesitz sollen sie gedeihen. Hier nur halte sie, Agni, fest; hier soll der Reichtum verbleiben! 4. Den Heimweg, die Rückkehr, die Eintracht, das Fortgehen, die Herkehr, die Heimkehr und auch den Hirten rufe ich an. 5. Der das Verlaufen, das Fortlaufen, die Herkehr, die Heimkehr in seiner Hand hat, auch der Hirt soll heimkehren! 6. Du Heimführer, führe sie heim, gib uns die Kühe wieder, Indra! Wir wollen uns der Lebenden erfreuen. 7. Von allen Seiten versehe ich euch mit kräftiger Nahrung, mit Schmalz, mit Milch. Welche Götter alle die Opferwürdigen sind, die sollen uns des Reichtums teilhaft machen! 8. Du Heimführer führe sie her, du Heimführer, führe sie heim! Die vier Richtungen der Erde, aus diesen führe sie heim!

[10-20] An Agni 1a bhadraÎ no api vÀtaya manaÏ 2a agnim ÁËe bhujÀÎ yaviÍÊhaÎ ÌÀsÀ mitraÎ durdharÁtum 2c yasya dharman svar enÁÏ saparyanti mÀtur ÂdhaÏ 3a yam ÀsÀ kÃpanÁËam bhÀsÀketuÎ vardhayanti 3c bhrÀjate ÌreÉidan 4a aryo viÌÀÎ gÀtur eti pra yad ÀnaË divo antÀn 4c kavir abhraÎ dÁdyÀnaÏ 5a juÍad dhavyÀ mÀnuÍasyordhvas tasthÀv ÃbhvÀ yajÈe 5c minvan sadma pura eti 6a sa hi kÍemo havir yajÈaÏ ÌruÍÊÁd asya gÀtur eti 6c agniÎ devÀ vÀÌÁmantam 7a yajÈÀsÀhaÎ duva iÍe 'gnim pÂrvasya Ìevasya 7c adreÏ sÂnum Àyum ÀhuÏ 8a naro ye ke cÀsmad À viÌvet te vÀma À syuÏ 8c agniÎ haviÍÀ vardhantaÏ 9a kÃÍÉaÏ Ìveto 'ruÍo yÀmo asya bradhna Ãjra uta ÌoÉo yaÌasvÀn 9c hiraÉyarÂpaÎ janitÀ jajÀna 10a evÀ te agne vimado manÁÍÀm Ârjo napÀd amÃtebhiÏ sajoÍÀÏ 10c gira À vakÍat sumatÁr iyÀna iÍam ÂrjaÎ sukÍitiÎ viÌvam ÀbhÀÏ 1. Gib uns einen glücklichen Gedanken ein! 2. Den Agni rufe ich an, den Jüngsten der Opfergenießer, den Freund, der durch Befehl schwer festzuhalten ist, in dessen Gebot die bunten Flammen die Sonne ehren, das Euter der Mutter. 3. Den sie mit dem Munde groß machen, den Nestbereiter, dessen Fahne das Licht ist; er erglänzt mit reihenweisen Zähnen. 4. Der Tageslauf des hohen Herrn und der Clanleute geht weiter, wenn er des Himmels Grenzen erreicht hat und das Gewölk, der leuchtende Seher. 5. Er genieße die Opfergabe des Menschen; aufrecht steht der Meister bei dem Opfer, seinen Sitz absteckend geht er voran. 6. Denn das ist sein Behagen, die Opfergabe und das Opfer. Pünktlich geht sein Gang; zu Agni, dem Axtträger, kommen die Götter. 7. Den Opferbemeisterer Agni gehe ich um die Gunst des früheren, lieben Gastes an. Sie nennen den Ayu des Steines Sohn. 8. Alle Männer , die zu uns gehören, die sollen alle im Glück sein, da sie den Agni mit Opfergabe groß machen. 9. Schwarz, weiß, rot ist seine Bahn; rotbraun, schimmelfarben und rot ist der Geehrte. Goldfarbig hat ihn der Erzeuger erzeugt. 10. Also hat dir, Agni, Kind der Kraft, zusammen mit den Unsterblichen Vimada ein Gedicht, eine Lobrede dargebracht, um Wohlwollen bittend. Labung, Nahrung, guten Wohnsitz, alles hast du ihm gebracht.

[10-19] An die Kühe<br />

1a ni vartadhvam mÀnu gÀtÀsmÀn siÍakta revatÁÏ<br />

1c agnÁÍomÀ punarvas asme dhÀrayataÎ rayim<br />

2a punar enÀ ni vartaya punar enÀ ny À kuru<br />

2c <strong>in</strong>dra eÉÀ ni yachatv agnir enÀ upÀjatu<br />

3a punar etÀ ni vartantÀm asm<strong>in</strong> puÍyantu gopatau<br />

3c ihaivÀgne ni dhÀrayeha tiÍÊhatu yÀ rayiÏ<br />

4a yan niyÀnaÎ nyayanaÎ saÎjÈÀnaÎ yat parÀyaÉam<br />

4c ÀvartanaÎ nivartanaÎ yo gopÀ api taÎ huve<br />

5a ya udÀnaË vyayanaÎ ya udÀnaÊ parÀyaÉam<br />

5c ÀvartanaÎ nivartanam api gopÀ ni vartatÀm<br />

6a À nivarta ni vartaya punar na <strong>in</strong>dra gÀ dehi<br />

6c jÁvÀbhir bhunajÀmahai<br />

7a pari vo viÌvato dadha ÂrjÀ ghÃtena payasÀ<br />

7c ye devÀÏ ke ca yajÈiyÀs te rayyÀ saÎ sÃjantu naÏ<br />

8a À nivartana vartaya ni nivartana vartaya<br />

8c bhÂmyÀÌ catasraÏ pradiÌas tÀbhya enÀ ni vartaya<br />

1. Kehret heim, folgt ke<strong>in</strong>em anderen, haltet euch zu uns, die ihr unseren Reichtum bildet! Agni<br />

<strong>und</strong> Soma, ihr beiden Punarvasu, haltet bei uns den Reichtum fest!<br />

2. Br<strong>in</strong>g sie zurück, treib sie wieder heim; Indra soll sie festhalten, Agni soll sie hertreiben!<br />

3. Diese sollen wieder heimkehren, bei diesem R<strong>in</strong>derbesitz sollen sie gedeihen. Hier nur halte<br />

sie, Agni, fest; hier soll der Reichtum verbleiben!<br />

4. Den Heimweg, die Rückkehr, die E<strong>in</strong>tracht, das Fortgehen, die Herkehr, die Heimkehr <strong>und</strong><br />

auch den Hirten rufe ich an.<br />

5. Der das Verlaufen, das Fortlaufen, die Herkehr, die Heimkehr <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Hand hat, auch der<br />

Hirt soll heimkehren!<br />

6. Du Heimführer, führe sie heim, gib uns die Kühe wieder, Indra! Wir wollen uns der Lebenden<br />

erfreuen.<br />

7. Von allen Seiten versehe ich euch mit kräftiger Nahrung, mit Schmalz, mit Milch. Welche<br />

Götter alle die Opferwürdigen s<strong>in</strong>d, die sollen uns des Reichtums teilhaft machen!<br />

8. Du Heimführer führe sie her, du Heimführer, führe sie heim! Die vier Richtungen der Erde,<br />

aus diesen führe sie heim!

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