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Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[10-18] Zur Leichenfeier<br />

1a param mÃtyo anu parehi panthÀÎ yas te sva itaro devayÀnÀt<br />

1c cakÍuÍmate ÌÃÉvate te bravÁmi mÀ naÏ prajÀÎ rÁriÍo mota vÁrÀn<br />

2a mÃtyoÏ padaÎ yopayanto yad aita drÀghÁya ÀyuÏ prataraÎ dadhÀnÀÏ<br />

2c ÀpyÀyamÀnÀÏ prajayÀ dhanena ÌuddhÀÏ pÂtÀ bhavata yajÈiyÀsaÏ<br />

3a ime jÁvÀ vi mÃtair ÀvavÃtrann abhÂd bhadrÀ devahÂtir no adya<br />

3c prÀÈco agÀma nÃtaye hasÀya drÀghÁya ÀyuÏ prataraÎ dadhÀnÀÏ<br />

4a imaÎ jÁvebhyaÏ paridhiÎ dadhÀmi maiÍÀÎ nu gÀd aparo artham etam<br />

4c ÌataÎ jÁvantu ÌaradaÏ purÂcÁr antar mÃtyuÎ dadhatÀm parvatena<br />

5a yathÀhÀny anupÂrvam bhavanti yatha Ãtava Ãtubhir yanti sÀdhu<br />

5c yathÀ na pÂrvam aparo jahÀty evÀ dhÀtar ÀyÂÎÍi kalpayaiÍÀm<br />

6a À rohatÀyur jarasaÎ vÃÉÀnÀ anupÂrvaÎ yatamÀnÀ yati ÍÊha<br />

6c iha tvaÍÊÀ sujanimÀ sajoÍÀ dÁrgham ÀyuÏ karati jÁvase vaÏ<br />

7a imÀ nÀrÁr avidhavÀÏ supatnÁr ÀÈjanena sarpiÍÀ saÎ viÌantu<br />

7c anaÌravo 'namÁvÀÏ suratnÀ À rohantu janayo yonim agre<br />

8a ud ÁrÍva nÀry abhi jÁvalokaÎ gatÀsum etam upa ÌeÍa ehi<br />

8c hastagrÀbhasya didhiÍos tavedam patyur janitvam abhi sam babhÂtha<br />

9a dhanur hastÀd ÀdadÀno mÃtasyÀsme kÍatrÀya varcase balÀya<br />

9c atraiva tvam iha vayaÎ suvÁrÀ viÌvÀ spÃdho abhimÀtÁr jayema<br />

10a upa sarpa mÀtaram bhÂmim etÀm uruvyacasam pÃthivÁÎ suÌevÀm<br />

10c ÂrÉamradÀ yuvatir dakÍiÉÀvata eÍÀ tvÀ pÀtu nirÃter upasthÀt<br />

11a uc chvaÈcasva pÃthivi mÀ ni bÀdhathÀÏ sÂpÀyanÀsmai bhava sÂpavaÈcanÀ<br />

11c mÀtÀ putraÎ yathÀ sicÀbhy enam bhÂma ÂrÉuhi<br />

12a ucchvaÈcamÀnÀ pÃthivÁ su tiÍÊhatu sahasram mita upa hi ÌrayantÀm<br />

12c te gÃhÀso ghÃtaÌcuto bhavantu viÌvÀhÀsmai ÌaraÉÀÏ santv atra<br />

13a ut te stabhnÀmi pÃthivÁÎ tvat parÁmaÎ logaÎ nidadhan mo ahaÎ riÍam<br />

13c etÀÎ sthÂÉÀm pitaro dhÀrayantu te 'trÀ yamaÏ sÀdanÀ te m<strong>in</strong>otu<br />

14a pratÁcÁne mÀm ahanÁÍvÀÏ parÉam ivÀ dadhuÏ<br />

14c pratÁcÁÎ jagrabhÀ vÀcam aÌvaÎ raÌanayÀ yathÀ<br />

1. Zieh, Tod, die andere Straße weiter, die de<strong>in</strong>e eigene ist, verschieden von der gottbegangenen!<br />

Dir, der Augen hat <strong>und</strong> hört, sage ich: Schädige weder unsere K<strong>in</strong>der noch die Mannen!<br />

2. Nachdem ihr gegangen seid, des Todes Spur verwischend <strong>und</strong> euer Leben noch weiter<br />

verlängernd, so werdet, an K<strong>in</strong>dern <strong>und</strong> Reichtum zunehmend, re<strong>in</strong> <strong>und</strong> lauter, ihr<br />

Opferwürdigen!<br />

3. Diese Lebenden haben sich jetzt von den Toten geschieden; die Götteranrufung ist uns heute<br />

geglückt. Wir s<strong>in</strong>d dem Tanz <strong>und</strong> Lachen entgegen gegangen, unser Leben noch weiter<br />

verlängernd.<br />

4. Diese Schranke setze ich für die Lebenden , nicht möge e<strong>in</strong> anderer unter ihnen zu diesem<br />

Ziele gelangen. Sie sollen h<strong>und</strong>ert reichliche Herbste leben <strong>und</strong> den Tod mit diesem Berge<br />

absperren.<br />

5. Wie die Tage <strong>in</strong> richtiger Folge ersche<strong>in</strong>en, wie die Jahreszeiten um Jahreszeiten richtig<br />

kommen, also, o Schöpfer, regle ihre Lebenszeiten, daß nicht der Jüngere den Älteren<br />

verlasse!<br />

6. Steiget auf, langes Leben, das Alter euch ausbittend, <strong>in</strong> der richtigen Reihenfolge euch<br />

anschließend, so viele wie ihr seid! Möge Tvastri, der gute Geburten gibt, damit<br />

e<strong>in</strong>verstanden euch hienieden lange Frist zum Leben gewähren.<br />

7. Diese Frauen, Nichtwitwen mit guten Gatten, sollen mit Butter als Augensalbe gesalbt sich<br />

niederlegen. Ohne Tränen, frei von Krankheit, mit schönen Kle<strong>in</strong>odien sollen die Frauen<br />

zuerst das Lager wieder besteigen.<br />

8. Erhebe dich, o Weib, zur Welt der Lebenden; du liegst bei diesem Entseelten, komm! Du bist<br />

e<strong>in</strong>getreten <strong>in</strong> diesen Ehestand mit e<strong>in</strong>em Gatten, der de<strong>in</strong>e Hand ergreift <strong>und</strong> dich besitzen<br />

will.<br />

9. Den Bogen aus der Hand des Toten nehmend, uns zur Macht, zum Ansehen, zur Stärke sage<br />

ich: Du dort, wir hier, wir wollen als Meister alle Eifersucht <strong>und</strong> Anschläge besiegen.<br />

10. Kriech unter bei dieser Mutter Erde, bei der geräumigen, fre<strong>und</strong>lichen Erde! E<strong>in</strong>e Jungfrau,<br />

weich wie Wolle für den, der Priesterlohn gibt, soll sie dich bewahren vor dem Schoße der<br />

Vernichtung.

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