Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web
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[10-12] An Agni 1a dyÀvÀ ha kÍÀmÀ prathame ÃtenÀbhiÌrÀve bhavataÏ satyavÀcÀ 1c devo yan martÀn yajathÀya kÃÉvan sÁdad dhotÀ pratyaÇ svam asuÎ yan 2a devo devÀn paribhÂr Ãtena vahÀ no havyam prathamaÌ cikitvÀn 2c dhÂmaketuÏ samidhÀ bhÀÃjÁko mandro hotÀ nityo vÀcÀ yajÁyÀn 3a svÀvÃg devasyÀmÃtaÎ yadÁ gor ato jÀtÀso dhÀrayanta urvÁ 3c viÌve devÀ anu tat te yajur gur duhe yad enÁ divyaÎ ghÃtaÎ vÀÏ 4a arcÀmi vÀÎ vardhÀyÀpo ghÃtasn dyÀvÀbhÂmÁ ÌÃÉutaÎ rodasÁ me 4c ahÀ yad dyÀvo 'sunÁtim ayan madhvÀ no atra pitarÀ ÌiÌÁtÀm 5a kiÎ svin no rÀjÀ jagÃhe kad asyÀti vrataÎ cakÃmÀ ko vi veda 5c mitraÌ cid dhi ÍmÀ juhurÀÉo devÀÈ chloko na yÀtÀm api vÀjo asti 6a durmantv atrÀmÃtasya nÀma salakÍmÀ yad viÍurÂpÀ bhavÀti 6c yamasya yo manavate sumantv agne tam ÃÍva pÀhy aprayuchan 7a yasmin devÀ vidathe mÀdayante vivasvataÏ sadane dhÀrayante 7c sÂrye jyotir adadhur mÀsy aktÂn pari dyotaniÎ carato ajasrÀ 8a yasmin devÀ manmani saÎcaranty apÁcye na vayam asya vidma 8c mitro no atrÀditir anÀgÀn savitÀ devo varuÉÀya vocat 9a ÌrudhÁ no agne sadane sadhasthe yukÍvÀ ratham amÃtasya dravitnum 9c À no vaha rodasÁ devaputre mÀkir devÀnÀm apa bhÂr iha syÀÏ 1. Himmel und Erde sollen als Erste nach der wahren Ordnung zuhören, sie die ihr Wort halten. Wenn der Gott, der den Sterblichen opfern hilft, als Hotri sich niedersetzt, wieder in sein Leben zurückkehrend. 2. Der Gott, der alle Götter durch die Opferordnung zusammenhält, fahre du unser Opfer als erster Kundiger, mit dem Rauch als Fahne, durch das Brennholz glanzerhöht, als der wohlredende ständige Hotri. Der durch seine Rede besser opfert! 3. Wenn der Nektar der Kuh in der eigenen Gewalt des Gottes steht, so erhalten die aus dieser Kuh geborenen Marut die beiden Welthälften. Alle Götter mögen diesem deinem Opferspruch willfahren, daß die bunte Kuh das himmlische Schmalz, das Wasser milche. 4. Ich preise euer Werk, damit es gedeihe, ihr Schmalztriefenden; Himmel und Erde, ihr beiden Rodasi, höret auf mich! Wann die Tage und die Tagnächte vergehen, sollen uns dabei die beiden Eltern mit ihrem Honig anregen. 5. Hat uns denn der König Varuna gefaßt? Was haben wir wider sein Gebot getan? Wer weiß es gewiß? Denn auch Mitra, indem er die Götter verführt, nimmt am Siegespreis teil wie der gleichmäßige Ruf der Fahrenden. 6. Von üblem Angedenken ist darin des Unsterblichen Yama Name, daß Blutsverwandtes fremdartig sein soll. Wer aber an des Yama Namen von gutem Angedenken denkt, den schütze ohne Unterlaß, du erhabener Agni! 7. Bei welchem Opfer die Götter schwelgen, für welche Stätte des Vivasvat sie sich entscheiden, wissen wir nicht. Sie haben in die Sonne das Licht, die Nachtschatten in den Mond gelegt. Ohne zu ermatten wandeln beide ihren Glanz. 8. In welchem geheimen Gedanken die Götter zusammenkommen, wir wissen es nicht. Mitra, Aditi, Gott Savitri mögen uns dabei dem Varuna als schuldlos melden. 9. Erhöre uns, Agni, an deinem Sitze, deinem Platze; schirr den Wagen des Unsterblichen, den eilenden! Fahr uns die beiden Rodasi her, deren Söhne die Götter sind! Nicht sollst du unter den Göttern fehlen; hier sollst du sein!
[10-13] An die beiden Opferwagen 1a yuje vÀm brahma pÂrvyaÎ namobhir vi Ìloka etu pathyeva sÂreÏ 1c ÌÃÉvantu viÌve amÃtasya putrÀ À ye dhÀmÀni divyÀni tasthuÏ 2a yame iva yatamÀne yad aitam pra vÀm bharan mÀnuÍÀ devayantaÏ 2c À sÁdataÎ svam ulokaÎ vidÀne svÀsasthe bhavatam indave naÏ 3a paÈca padÀni rupo anv arohaÎ catuÍpadÁm anv emi vratena 3c akÍareÉa prati mima etÀm Ãtasya nÀbhÀv adhi sam punÀmi 4a devebhyaÏ kam avÃÉÁta mÃtyum prajÀyai kam amÃtaÎ nÀvÃÉÁta 4c bÃhaspatiÎ yajÈam akÃÉvata ÃÍim priyÀÎ yamas tanvam prÀrirecÁt 5a sapta kÍaranti ÌiÌave marutvate pitre putrÀso apy avÁvatann Ãtam 5c ubhe id asyobhayasya rÀjata ubhe yatete ubhayasya puÍyataÏ 1. Ich schirre für euch beide unter Verneigungen das allererste Segenswort an. Der Ruf des Opferveranstalters soll wie eine Straße in die Weite gehen. Alle Söhne der Unsterblichkeit sollen zuhören, die himmlische Leibesform angenommen haben. 2. Als ihr kamet, wie zwei Zwillingsschwestern gleichen Rang einnehmend, da führten euch die gottverlangenden Menschen vor. Setzet euch in eure Welt als Bekannte, dienet unserem Soma als guter Sitzplatz! 3. Den fünf Spuren der Erde bin ich nachgestiegen, ich gehe nach der Regel dem vierspurigen Wagengeleise nach. Mit der Silbe bilde ich diese nach; im Nabel der Wahrheit vollziehe ich die Reinigung. 4. Den Göttern zuliebe zog Yama den Tod vor; der Nachkommenschaft zuliebe zog er nicht die Unsterblichkeit vor. Die Götter machten den Rishi Brihaspati zu ihrem Opfer. Yama hat seinen lieben Leib fortgepflanzt. 5. Sieben Flüsse fließen für den Jungen, der von den Marut begleitet wird. Die Söhne haben den Vater den rechten Weg gelehrt. Beide verfügen über diesen beiderseitigen; beide nehmen den gleichen Rang ein, sie haben beiderlei in Fülle.
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[10-12] An Agni<br />
1a dyÀvÀ ha kÍÀmÀ prathame ÃtenÀbhiÌrÀve bhavataÏ satyavÀcÀ<br />
1c devo yan martÀn yajathÀya kÃÉvan sÁdad dhotÀ pratyaÇ svam asuÎ yan<br />
2a devo devÀn paribhÂr Ãtena vahÀ no havyam prathamaÌ cikitvÀn<br />
2c dhÂmaketuÏ samidhÀ bhÀÃjÁko mandro hotÀ nityo vÀcÀ yajÁyÀn<br />
3a svÀvÃg devasyÀmÃtaÎ yadÁ gor ato jÀtÀso dhÀrayanta urvÁ<br />
3c viÌve devÀ anu tat te yajur gur duhe yad enÁ divyaÎ ghÃtaÎ vÀÏ<br />
4a arcÀmi vÀÎ vardhÀyÀpo ghÃtasn dyÀvÀbhÂmÁ ÌÃÉutaÎ rodasÁ me<br />
4c ahÀ yad dyÀvo 'sunÁtim ayan madhvÀ no atra pitarÀ ÌiÌÁtÀm<br />
5a kiÎ sv<strong>in</strong> no rÀjÀ jagÃhe kad asyÀti vrataÎ cakÃmÀ ko vi veda<br />
5c mitraÌ cid dhi ÍmÀ juhurÀÉo devÀÈ chloko na yÀtÀm api vÀjo asti<br />
6a durmantv atrÀmÃtasya nÀma salakÍmÀ yad viÍurÂpÀ bhavÀti<br />
6c yamasya yo manavate sumantv agne tam ÃÍva pÀhy aprayuchan<br />
7a yasm<strong>in</strong> devÀ vidathe mÀdayante vivasvataÏ sadane dhÀrayante<br />
7c sÂrye jyotir adadhur mÀsy aktÂn pari dyotaniÎ carato ajasrÀ<br />
8a yasm<strong>in</strong> devÀ manmani saÎcaranty apÁcye na vayam asya vidma<br />
8c mitro no atrÀditir anÀgÀn savitÀ devo varuÉÀya vocat<br />
9a ÌrudhÁ no agne sadane sadhasthe yukÍvÀ ratham amÃtasya dravitnum<br />
9c À no vaha rodasÁ devaputre mÀkir devÀnÀm apa bhÂr iha syÀÏ<br />
1. Himmel <strong>und</strong> Erde sollen als Erste nach der wahren Ordnung zuhören, sie die ihr Wort halten.<br />
Wenn der Gott, der den Sterblichen opfern hilft, als Hotri sich niedersetzt, wieder <strong>in</strong> se<strong>in</strong><br />
Leben zurückkehrend.<br />
2. Der Gott, der alle Götter durch die Opferordnung zusammenhält, fahre du unser Opfer als<br />
erster K<strong>und</strong>iger, mit dem Rauch als Fahne, durch das Brennholz glanzerhöht, als der<br />
wohlredende ständige Hotri. Der durch se<strong>in</strong>e Rede besser opfert!<br />
3. Wenn der Nektar der Kuh <strong>in</strong> der eigenen Gewalt des Gottes steht, so erhalten die aus dieser<br />
Kuh geborenen Marut die beiden Welthälften. Alle Götter mögen diesem de<strong>in</strong>em<br />
Opferspruch willfahren, daß die bunte Kuh das himmlische Schmalz, das Wasser milche.<br />
4. Ich preise euer Werk, damit es gedeihe, ihr Schmalztriefenden; Himmel <strong>und</strong> Erde, ihr beiden<br />
Rodasi, höret auf mich! Wann die Tage <strong>und</strong> die Tagnächte vergehen, sollen uns dabei die<br />
beiden Eltern mit ihrem Honig anregen.<br />
5. Hat uns denn der König Varuna gefaßt? Was haben wir wider se<strong>in</strong> Gebot getan? Wer weiß es<br />
gewiß? Denn auch Mitra, <strong>in</strong>dem er die Götter verführt, nimmt am Siegespreis teil wie der<br />
gleichmäßige Ruf der Fahrenden.<br />
6. Von üblem Angedenken ist dar<strong>in</strong> des Unsterblichen Yama Name, daß Blutsverwandtes<br />
fremdartig se<strong>in</strong> soll. Wer aber an des Yama Namen von gutem Angedenken denkt, den<br />
schütze ohne Unterlaß, du erhabener Agni!<br />
7. Bei welchem Opfer die Götter schwelgen, für welche Stätte des Vivasvat sie sich entscheiden,<br />
wissen wir nicht. Sie haben <strong>in</strong> die Sonne das Licht, die Nachtschatten <strong>in</strong> den Mond gelegt.<br />
Ohne zu ermatten wandeln beide ihren Glanz.<br />
8. In welchem geheimen Gedanken die Götter zusammenkommen, wir wissen es nicht. Mitra,<br />
Aditi, Gott Savitri mögen uns dabei dem Varuna als schuldlos melden.<br />
9. Erhöre uns, Agni, an de<strong>in</strong>em Sitze, de<strong>in</strong>em Platze; schirr den Wagen des Unsterblichen, den<br />
eilenden! Fahr uns die beiden Rodasi her, deren Söhne die Götter s<strong>in</strong>d! Nicht sollst du unter<br />
den Göttern fehlen; hier sollst du se<strong>in</strong>!