Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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30.04.2013 Aufrufe

[9-111] An Soma 1a ayÀ rucÀ hariÉyÀ punÀno viÌvÀ dveÍÀÎsi tarati svayugvabhiÏ sÂro na svayugvabhiÏ 1d dhÀrÀ sutasya rocate punÀno aruÍo hariÏ 1f viÌvÀ yad rÂpÀ pariyÀty ÃkvabhiÏ saptÀsyebhir ÃkvabhiÏ 2a tvaÎ tyat paÉÁnÀÎ vido vasu sam mÀtÃbhir marjayasi sva À dama Ãtasya dhÁtibhir dame 2d parÀvato na sÀma tad yatrÀ raÉanti dhÁtayaÏ 2f tridhÀtubhir aruÍÁbhir vayo dadhe rocamÀno vayo dadhe 3a pÂrvÀm anu pradiÌaÎ yÀti cekitat saÎ raÌmibhir yatate darÌato ratho 3c daivyo darÌato rathaÏ 3d agmann ukthÀni pauÎsyendraÎ jaitrÀya harÍayan 3f vajraÌ ca yad bhavatho anapacyutÀ samatsv anapacyutÀ 1. Mit diesem goldgelben Glanze sich läuternd entgeht er allen Feinden mit seinen selbstgeschirrten Rossen wie der Sonnengott mit den selbstgeschirrten Rossen. Im Strome des ausgepreßten Soma erglänzt der Geläuterte rötlichgelb, wenn er alle seine Farben durchläuft, von den Sängern, den siebenmündigen Sängern angetrieben. 2. Du fandest jenen Schatz der Pani´s; mit den Müttern zusammen machst du im eigenen Hause sauber, mit dem Gedanken an das Gesetz in dem Hause. Wie aus der Ferne kommt dieser Gesang, woran sich die frommen Gedanken weiden. Durch die dreifachen rötlichen Kühe hat er Lebenskraft bekommen, erglänzend hat er Lebenskraft bekommen. 3. In der früheren Richtung fährt er, die Blicke auf sich ziehend; er wetteifert mit der Sonne Strahlen, ein ansehnlicher Wagen, der göttliche ansehnliche Wagen. Es sind die Preislieder gekommen, die Kräfte: sie sollen dem Indra zum Siege Lust machen, daß du und die Keule, ihr beide, nie wankend seid, in den Schlachten nie wankend.

[9-112] An Soma 1a nÀnÀnaÎ vÀ u no dhiyo vi vratÀni janÀnÀm 1c takÍÀ riÍÊaÎ rutam bhiÍag brahmÀ sunvantam ichatÁndrÀyendo pari srava 2a jaratÁbhir oÍadhÁbhiÏ parÉebhiÏ ÌakunÀnÀm 2c kÀrmÀro aÌmabhir dyubhir hiraÉyavantam ichatÁndrÀyendo pari srava 3a kÀrur ahaÎ tato bhiÍag upalaprakÍiÉÁ nanÀ 3c nÀnÀdhiyo vasÂyavo 'nu gÀ iva tasthimendrÀyendo pari srava 4a aÌvo voËhÀ sukhaÎ rathaÎ hasanÀm upamantriÉaÏ 4c Ìepo romaÉvantau bhedau vÀr in maÉËÂka ichatÁndrÀyendo pari srava 1. Nach verschiedener Richtung gehen ja die Kenntnisse, die Gedanken, gehen die Berufe der Leute auseinander: Der Zimmermann wünscht einen Schaden, der Arzt einen Bruch, der Hohepriester einen Somaopfernden. - Fließe für Indra ringsum ab, o Saft! 2. Mit alten Reisern, mit den Flügeln großer Vögel, mit Steinen wünscht mit Tagesanbruch der Schmied einen reichen Kunden: - Fließe für Indra ringsum ab, o Saft! 3. Ich bin Poet, Papa ist Arzt, die Mama füllt den Mahlstein auf. Mit verschiedenen Kenntnissen nach Gut strebend sind wir hinter dem Verdienst her wie hinter Kühen. - Fließe für Indra ringsum ab, o Saft! 4. Das Zugpferd wünscht den leichten Wagen, die Spaßmacher Gelächter, das Glied die behaarte Ritze; Wasser wünscht der Frosch.- Fließe für Indra ringsum ab, o Saft!

[9-111] An Soma<br />

1a ayÀ rucÀ hariÉyÀ punÀno viÌvÀ dveÍÀÎsi tarati svayugvabhiÏ sÂro na svayugvabhiÏ<br />

1d dhÀrÀ sutasya rocate punÀno aruÍo hariÏ<br />

1f viÌvÀ yad rÂpÀ pariyÀty ÃkvabhiÏ saptÀsyebhir ÃkvabhiÏ<br />

2a tvaÎ tyat paÉÁnÀÎ vido vasu sam mÀtÃbhir marjayasi sva À dama Ãtasya dhÁtibhir dame<br />

2d parÀvato na sÀma tad yatrÀ raÉanti dhÁtayaÏ<br />

2f tridhÀtubhir aruÍÁbhir vayo dadhe rocamÀno vayo dadhe<br />

3a pÂrvÀm anu pradiÌaÎ yÀti cekitat saÎ raÌmibhir yatate darÌato ratho<br />

3c daivyo darÌato rathaÏ<br />

3d agmann ukthÀni pauÎsyendraÎ jaitrÀya harÍayan<br />

3f vajraÌ ca yad bhavatho anapacyutÀ samatsv anapacyutÀ<br />

1. Mit diesem goldgelben Glanze sich läuternd entgeht er allen Fe<strong>in</strong>den mit se<strong>in</strong>en<br />

selbstgeschirrten Rossen wie der Sonnengott mit den selbstgeschirrten Rossen. Im Strome des<br />

ausgepreßten Soma erglänzt der Geläuterte rötlichgelb, wenn er alle se<strong>in</strong>e Farben durchläuft,<br />

von den Sängern, den siebenmündigen Sängern angetrieben.<br />

2. Du fandest jenen Schatz der Pani´s; mit den Müttern zusammen machst du im eigenen Hause<br />

sauber, mit dem Gedanken an das Gesetz <strong>in</strong> dem Hause. Wie aus der Ferne kommt dieser<br />

Gesang, woran sich die frommen Gedanken weiden. Durch die dreifachen rötlichen Kühe hat<br />

er Lebenskraft bekommen, erglänzend hat er Lebenskraft bekommen.<br />

3. In der früheren Richtung fährt er, die Blicke auf sich ziehend; er wetteifert mit der Sonne<br />

Strahlen, e<strong>in</strong> ansehnlicher Wagen, der göttliche ansehnliche Wagen. Es s<strong>in</strong>d die Preislieder<br />

gekommen, die Kräfte: sie sollen dem Indra zum Siege Lust machen, daß du <strong>und</strong> die Keule,<br />

ihr beide, nie wankend seid, <strong>in</strong> den Schlachten nie wankend.

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