Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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30.04.2013 Aufrufe

[1-79] An Agni 1a hiraÉyakeÌo rajaso visÀre 'hir dhunir vÀta iva dhrajÁmÀn 1c ÌucibhrÀjÀ uÍaso navedÀ yaÌasvatÁr apasyuvo na satyÀÏ 2a À te suparÉÀ aminantaÙ evaiÏ kÃÍÉo nonÀva vÃÍabho yadÁdam 2c ÌivÀbhir na smayamÀnÀbhir ÀgÀt patanti miha stanayanty abhrÀ 3a yad Ám Ãtasya payasÀ piyÀno nayann Ãtasya pathibhÁ rajiÍÊhaiÏ 3c aryamÀ mitro varuÉaÏ parijmÀ tvacam pÃÈcanty uparasya yonau 4a agne vÀjasya gomata ÁÌÀnaÏ sahaso yaho 4c asme dhehi jÀtavedo mahi ÌravaÏ 5a sa idhÀno vasuÍ kavir agnir ÁËenyo girÀ 5c revad asmabhyam purvaÉÁka dÁdihi 6a kÍapo rÀjann uta tmanÀgne vastor utoÍasaÏ 6c sa tigmajambha rakÍaso daha prati 7a avÀ no agna Âtibhir gÀyatrasya prabharmaÉi 7c viÌvÀsu dhÁÍu vandya 8a À no agne rayim bhara satrÀsÀhaÎ vareÉyam 8c viÌvÀsu pÃtsu duÍÊaram 9a À no agne sucetunÀ rayiÎ viÌvÀyupoÍasam 9c mÀrËÁkaÎ dhehi jÁvase 10a pra pÂtÀs tigmaÌociÍe vÀco gotamÀgnaye 10c bharasva sumnayur giraÏ 11a yo no agne 'bhidÀsaty anti dÂre padÁÍÊa saÏ 11c asmÀkam id vÃdhe bhava 12a sahasrÀkÍo vicarÍaÉir agnÁ rakÍÀÎsi sedhati 12c hotÀ gÃÉÁta ukthyaÏ 1. Goldhaarig, wenn der Raum sich weitet; eine berauschende Schlange, wie der Wind sausend; hellstrahlend, der Vertraute der Usas, ehrbar wie fleißige treue Frauen - 2. Deine Adler verwandelten sich aus eignem Triebe, der schwarze Bulle hat gebrüllt, wenn dies so ist. Er ist gekommen mit den Blitzen, die wie holde Frauen lächeln; es fallen die Regengüsse, die Wolken donnern. 3. Wenn er von dem rechtmäßigen Nasse voll, ihn lenkend auf den rechtmäßigen richtigsten Wegen kommt, so tränken Aryaman, Mitra, Varuna, der umherfahrende, die Haut im Schoße des unteren Raums. 4. Agni, der du über den Rindergewinn verfügst, du jüngster Sohn der Kraft, verleih uns Ruhm, o Jatavedas! 5. Du der Gott, der Seher Agni, der mit Lobesworten anzurufen ist, während er entzündet wird, leuchte uns reiches Gut zu, du Vielgesichtiger! 6. Du König selbst bei Nacht und auch bei Aufgang der Morgenröte, o Agni, versenge, du Scharfzahniger, die Dunkelmänner! 7. Hilf uns mit deinen Hilfen, o Agni, bei dem Vortrag des Gesangesliedes, bei allen frommen Gedanken, du Lobenswerter! 8. Bring uns, Agni, Reichtum mit, allesamt besiegenden, begehrenswerten, in allen Kämpfen unüberwindbaren. 9. Bring uns, Agni, durch dein Wohlwollen Reichtum, der lebenslang nährt. Schenk uns Gnade, auf daß wir leben! 10. Abgeklärte Reden trag, o Gotama, dem scharfflammigen Agni vor, Lobesworte, um Wohlwollen bittend! 11. Wer uns, Agni, nah und fern bedroht, der soll zu Fall kommen. Sei uns zum Gedeihen! 12. Tausendäugig, vor allem Volke hervorragend, wehrt Agni die bösen Geister ab. Als preislicher Hotri wird er gefeiert.

[1-80] An Indra 1a itthÀ hi soma in made brahmÀ cakÀra vardhanam 1c ÌaviÍÊha vajrinn ojasÀ pÃthivyÀ niÏ ÌaÌÀ ahim arcann anu svarÀjyam 2a sa tvÀmadad vÃÍÀ madaÏ somaÏ ÌyenÀbhÃtaÏ sutaÏ 2c yenÀ vÃtraÎ nir adbhyo jaghantha vajrinn ojasÀrcann anu svarÀjyam 3a prehy abhÁhi dhÃÍÉuhi na te vajro ni yaÎsate 3c indra nÃmÉaÎ hi te Ìavo hano vÃtraÎ jayÀ apo 'rcann anu svarÀjyam 4a nir indra bhÂmyÀ adhi vÃtraÎ jaghantha nir divaÏ 4c sÃjÀ marutvatÁr ava jÁvadhanyÀ imÀ apo 'rcann anu svarÀjyam 5a indro vÃtrasya dodhataÏ sÀnuÎ vajreÉa hÁËitaÏ 5c abhikramyÀva jighnate 'paÏ sarmÀya codayann arcann anu svarÀjyam 6a adhi sÀnau ni jighnate vajreÉa ÌataparvaÉÀ 6c mandÀna indro andhasaÏ sakhibhyo gÀtum ichaty arcann anu svarÀjyam 7a indra tubhyam id adrivo 'nuttaÎ vajrin vÁryam 7c yad dha tyam mÀyinam mÃgaÎ tam u tvam mÀyayÀvadhÁr arcann anu svarÀjyam 8a vi te vajrÀso asthiran navatiÎ nÀvyÀ anu 8c mahat ta indra vÁryam bÀhvos te balaÎ hitam arcann anu svarÀjyam 9a sahasraÎ sÀkam arcata pari ÍÊobhata viÎÌatiÏ 9c Ìatainam anv anonavur indrÀya brahmodyatam arcann anu svarÀjyam 10a indro vÃtrasya taviÍÁÎ nir ahan sahasÀ sahaÏ 10c mahat tad asya pauÎsyaÎ vÃtraÎ jaghanvÀÙ asÃjad arcann anu svarÀjyam 11a ime cit tava manyave vepete bhiyasÀ mahÁ 11c yad indra vajrinn ojasÀ vÃtram marutvÀÙ avadhÁr arcann anu svarÀjyam 12a na vepasÀ na tanyatendraÎ vÃtro vi bÁbhayat 12c abhy enaÎ vajra ÀyasaÏ sahasrabhÃÍÊir ÀyatÀrcann anu svarÀjyam 13a yad vÃtraÎ tava cÀÌaniÎ vajreÉa samayodhayaÏ 13c ahim indra jighÀÎsato divi te badbadhe Ìavo 'rcann anu svarÀjyam 14a abhiÍÊane te adrivo yat sthÀ jagac ca rejate 14c tvaÍÊÀ cit tava manyava indra vevijyate bhiyÀrcann anu svarÀjyam 15a nahi nu yÀd adhÁmasÁndraÎ ko vÁryÀ paraÏ 15c tasmin nÃmÉam uta kratuÎ devÀ ojÀÎsi saÎ dadhur arcann anu svarÀjyam 16a yÀm atharvÀ manuÍ pitÀ dadhyaÇ dhiyam atnata 16c tasmin brahmÀÉi pÂrvathendra ukthÀ sam agmatÀrcann anu svarÀjyam 1. Denn also hat bei Soma in der Begeisterung der Hohepriester ein Erbauungslied gedichtet. Du mächtigster Keulenträger hast mit Kraft den Drachen von der Erde verwiesen. - Sie sollen in deine Selbstherrlichkeit einstimmen. 2. Dich berauschte der bullenstarke Rauschtrank, der gepreßte Soma, den der Adler gebracht hat, durch den du Keulenträger mit Kraft den Vritra von den Gewässern fortgetrieben hast. - Sie sollen in deine Selbstherrlichkeit einstimmen. 3. "Geh vor, greif an, sei mutig! Deine Keule wird nicht aufgehalten werden, denn dein, Indra, ist die Manneskraft, die Stärke; du sollst den Vritra erschlagen, die Gewässer erobern. - Sie sollen in deine Selbstherrlichkeit einstimmen. 4. Du, Indra, hast von der Erde, vom Himmel den Vritra vertrieben. "Laß los diese von den Marut begleiteten Gewässer, die alles Lebende reich machen!" - Sie sollen in deine Selbstherrlichkeit einstimmen. 5. Angreifend schlägt der gereizte Indra mit der Keule auf den Nacken des trotzigen Vritra los, während er die Gewässer zum Laufe antreibt. - Sie sollen in deine Selbstherrlichkeit einstimmen. 6. Er schlägt mit der hundertknorrigen Keule auf den Nacken ein; von Soma berauscht sucht Indra den Freunden freie Bahn. - Sie sollen in deine Selbstherrlichkeit einstimmen. 7. Dir, Indra, du Herr des Preßsteins, Keulenträger, ward die Heldenkraft zugestanden. Als du jenes listige Tier angriffst, da hast du es mit der List erschlagen. - Sie sollen in deine Selbstherrlichkeit einstimmen. 8. Deine Keulen haben sich über die neunzig Ströme verteilt. Groß ist deine Heldenkraft, Indra; in deine Arme ist die Stärke gelegt. - Sie sollen in deine Selbstherrlichkeit einstimmen.

[1-79] An Agni<br />

1a hiraÉyakeÌo rajaso visÀre 'hir dhunir vÀta iva dhrajÁmÀn<br />

1c ÌucibhrÀjÀ uÍaso navedÀ yaÌasvatÁr apasyuvo na satyÀÏ<br />

2a À te suparÉÀ am<strong>in</strong>antaÙ evaiÏ kÃÍÉo nonÀva vÃÍabho yadÁdam<br />

2c ÌivÀbhir na smayamÀnÀbhir ÀgÀt patanti miha stanayanty abhrÀ<br />

3a yad Ám Ãtasya payasÀ piyÀno nayann Ãtasya pathibhÁ rajiÍÊhaiÏ<br />

3c aryamÀ mitro varuÉaÏ parijmÀ tvacam pÃÈcanty uparasya yonau<br />

4a agne vÀjasya gomata ÁÌÀnaÏ sahaso yaho<br />

4c asme dhehi jÀtavedo mahi ÌravaÏ<br />

5a sa idhÀno vasuÍ kavir agnir ÁËenyo girÀ<br />

5c revad asmabhyam purvaÉÁka dÁdihi<br />

6a kÍapo rÀjann uta tmanÀgne vastor utoÍasaÏ<br />

6c sa tigmajambha rakÍaso daha prati<br />

7a avÀ no agna Âtibhir gÀyatrasya prabharmaÉi<br />

7c viÌvÀsu dhÁÍu vandya<br />

8a À no agne rayim bhara satrÀsÀhaÎ vareÉyam<br />

8c viÌvÀsu pÃtsu duÍÊaram<br />

9a À no agne sucetunÀ rayiÎ viÌvÀyupoÍasam<br />

9c mÀrËÁkaÎ dhehi jÁvase<br />

10a pra pÂtÀs tigmaÌociÍe vÀco gotamÀgnaye<br />

10c bharasva sumnayur giraÏ<br />

11a yo no agne 'bhidÀsaty anti dÂre padÁÍÊa saÏ<br />

11c asmÀkam id vÃdhe bhava<br />

12a sahasrÀkÍo vicarÍaÉir agnÁ rakÍÀÎsi sedhati<br />

12c hotÀ gÃÉÁta ukthyaÏ<br />

1. Goldhaarig, wenn der Raum sich weitet; e<strong>in</strong>e berauschende Schlange, wie der W<strong>in</strong>d sausend;<br />

hellstrahlend, der Vertraute der Usas, ehrbar wie fleißige treue Frauen -<br />

2. De<strong>in</strong>e Adler verwandelten sich aus eignem Triebe, der schwarze Bulle hat gebrüllt, wenn dies<br />

so ist. Er ist gekommen mit den Blitzen, die wie holde Frauen lächeln; es fallen die<br />

Regengüsse, die Wolken donnern.<br />

3. Wenn er von dem rechtmäßigen Nasse voll, ihn lenkend auf den rechtmäßigen richtigsten<br />

Wegen kommt, so tränken Aryaman, Mitra, Varuna, der umherfahrende, die Haut im Schoße<br />

des unteren Raums.<br />

4. Agni, der du über den R<strong>in</strong>dergew<strong>in</strong>n verfügst, du jüngster Sohn der Kraft, verleih uns Ruhm,<br />

o Jatavedas!<br />

5. Du der Gott, der Seher Agni, der mit Lobesworten anzurufen ist, während er entzündet wird,<br />

leuchte uns reiches Gut zu, du Vielgesichtiger!<br />

6. Du König selbst bei Nacht <strong>und</strong> auch bei Aufgang der Morgenröte, o Agni, versenge, du<br />

Scharfzahniger, die Dunkelmänner!<br />

7. Hilf uns mit de<strong>in</strong>en Hilfen, o Agni, bei dem Vortrag des Gesangesliedes, bei allen frommen<br />

Gedanken, du Lobenswerter!<br />

8. Br<strong>in</strong>g uns, Agni, Reichtum mit, allesamt besiegenden, begehrenswerten, <strong>in</strong> allen Kämpfen<br />

unüberw<strong>in</strong>dbaren.<br />

9. Br<strong>in</strong>g uns, Agni, durch de<strong>in</strong> Wohlwollen Reichtum, der lebenslang nährt. Schenk uns Gnade,<br />

auf daß wir leben!<br />

10. Abgeklärte Reden trag, o Gotama, dem scharfflammigen Agni vor, Lobesworte, um<br />

Wohlwollen bittend!<br />

11. Wer uns, Agni, nah <strong>und</strong> fern bedroht, der soll zu Fall kommen. Sei uns zum Gedeihen!<br />

12. Tausendäugig, vor allem Volke hervorragend, wehrt Agni die bösen Geister ab. Als<br />

preislicher Hotri wird er gefeiert.

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