Ausbildungsverordnung Maler- und Lackierer
Ausbildungsverordnung Maler- und Lackierer Ausbildungsverordnung Maler- und Lackierer
Anlage 1 (zu § 7) Ausbildungsrahmenplan für die Berufsausbildung zum Bauten- und Objektbeschichter/zur Bauten- und Objektbeschichterin I. Berufliche Grundbildung – 1. Ausbildungsjahr Lfd. Nr. 1 1 2 3 4 Teil des Ausbildungsberufsbildes Berufsbildung, Arbeitsund Tarifrecht (§ 5 Nr. 1) 2 Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes (§ 5 Nr. 2) Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit (§ 5 Nr. 3) Umweltschutz (§ 5 Nr. 4) Fertigkeiten und Kenntnisse, die unter Einbeziehung selbständigen Planens, Durchführens und Kontrollierens zu vermitteln sind 3 a) Bedeutung des Ausbildungsvertrages, insbesondere Abschluss, Dauer und Beendigung, erklären b) gegenseitige Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag nennen c) Möglichkeiten der beruflichen Fortbildung nennen d) wesentliche Teile des Arbeitsvertrages nennen e) wesentliche Bestimmungen der für den ausbildenden Betrieb geltenden Tarifverträge nennen a) Aufbau und Aufgaben des ausbildenden Betriebes erläutern b) Grundfunktionen des ausbildenden Betriebes wie Angebot, Beschaffung, Fertigung und Verwaltung erklären c) Beziehungen des ausbildenden Betriebes und seiner Beschäftigten zu Wirtschaftsorganisationen, Berufsvertretungen und Gewerkschaften nennen d) Grundlagen, Aufgaben und Arbeitsweise der betriebsverfassungs- oder personalvertretungsrechtlichen Organe des ausbildenden Betriebes beschreiben a) Gefährdung von Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz feststellen und Maßnahmen zu ihrer Vermeidung ergreifen b) berufsbezogene Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften anwenden c) Verhaltensweisen bei Unfällen beschreiben sowie erste Maßnahmen einleiten d) Vorschriften des vorbeugenden Brandschutzes anwenden; Verhaltensweisen bei Bränden beschreiben und Maßnahmen zur Brandbekämpfung ergreifen Zur Vermeidung betriebsbedingter Umweltbelastungen im beruflichen Einwirkungsbereich beitragen, insbesondere a) mögliche Umweltbelastungen durch den Ausbildungsbetrieb und seinen Beitrag zum Umweltschutz an Beispielen erklären b) für den Ausbildungsbetrieb geltende Regelungen des Umweltschutzes anwenden c) Möglichkeiten der wirtschaftlichen und umweltschonenden Energie- und Materialverwendung nutzen d) Abfälle vermeiden; Stoffe und Materialien einer umweltschonenden Entsorgung zuführen Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft Zeitlicher Richtwert in Wochen im 1. Ausbildungsjahr 4 während der gesamten Ausbildung zu vermitteln
Lfd. Nr. 1 5 6 7 8 9 Teil des Ausbildungsberufsbildes Kundenorientierung (§ 5 Nr. 5) Auftragsübernahme, Planung, Vorbereitung und Organisation von Arbeitsaufgaben, Arbeiten im Team (§ 5 Nr. 7) Einrichten von Arbeitsplätzen (§ 5 Nr. 8) Bedienen und in Stand halten von Geräten, Werkzeugen, Maschinen und Anlagen (§ 5 Nr. 9) 2 Umgang mit Informations- und Kommunikationstechniken (§ 5 Nr. 6) Fertigkeiten und Kenntnisse, die unter Einbeziehung selbständigen Planens, Durchführens und Kontrollierens zu vermitteln sind a) Arbeiten kundenorientiert durchführen b) Wünsche und Einwände von Kunden entgegennehmen und weiterleiten c) Gespräche kundenorientiert führen d) Kunden auf Pflegeanleitungen hinweisen a) Arbeitsaufgaben mit Hilfe von Informations- und Kommunikationssystemen lösen b) Daten sichern c) Datenschutz anwenden a) Arbeitsauftrag erfassen und Vorgaben auf Umsetzbarkeit prüfen b) Skizzen anfertigen und anwenden c) Farbmuster erstellen und Farbwirkungen erkennen d) Informationen beschaffen und nutzen, insbesondere technische Merkblätter und Gebrauchsanleitungen e) technische Unterlagen anwenden, insbesondere Materiallisten, Betriebsanleitungen, Herstellerangaben, Normen, Sicherheitsregeln und Arbeitsanweisungen f) Pläne und Zeichnungen lesen und anwenden g) Mengen ermitteln, insbesondere anhand von Zeichnungen und Plänen h) Arbeitsschritte planen und Arbeitsmittel festlegen i) Arbeitsaufgaben mit betrieblich beteiligten Personen durchführen a) Arbeitsplatz einrichten, sichern, unterhalten und auflösen, ergonomische Gesichtspunkte berücksichtigen b) persönliche Schutzausrüstung verwenden c) Verkehrs- und Transportwege auf ihre Eignung beurteilen, Maßnahmen zur Nutzung veranlassen d) Leitern und Gerüste auswählen, auf Verwendbarkeit prüfen sowie auf- und abbauen e) Wasser- und Energieversorgung veranlassen, Sicherheitsmaßnahmen beim Umgang mit elektrischem Strom ergreifen a) Werkzeuge und Geräte auswählen, handhaben und in Stand halten b) Geräte, Maschinen und Anlagen einrichten und unter Verwendung der Schutzeinrichtungen bedienen c) Störungen an Geräten, Maschinen und Anlagen erkennen, Störungsbeseitigung veranlassen d) Transportgeräte bedienen *) Im Zusammenhang mit anderen im Ausbildungsrahmenplan aufgeführten Ausbildungsinhalten zu vermitteln. Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft 3 Zeitlicher Richtwert in Wochen im 1. Ausbildungsjahr 3*) 2*) 6*) 3*) 4 4
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- Seite 3 und 4: § 10 Zwischenprüfung für den Aus
- Seite 5 und 6: mindestens ausreichende Leistungen
- Seite 7: ungen nach § 11, so hat er den Abs
- Seite 11 und 12: II. Berufliche Fachbildung - 2. Aus
- Seite 13 und 14: Lfd. Nr. 1 8 9 Teil des Ausbildungs
- Seite 15 und 16: Lfd. Nr. 1 6 7 B. Fachrichtung Kirc
- Seite 17 und 18: Lfd. Nr. 1 6 7 C. Fachrichtung Baut
- Seite 19 und 20: Lfd. Nr. 1 6 7 8 Teil des Ausbildun
Anlage 1<br />
(zu § 7)<br />
Ausbildungsrahmenplan<br />
für die Berufsausbildung zum Bauten- <strong>und</strong> Objektbeschichter/zur Bauten- <strong>und</strong> Objektbeschichterin<br />
I. Berufliche Gr<strong>und</strong>bildung – 1. Ausbildungsjahr<br />
Lfd.<br />
Nr.<br />
1<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Teil des<br />
Ausbildungsberufsbildes<br />
Berufsbildung, Arbeits<strong>und</strong><br />
Tarifrecht<br />
(§ 5 Nr. 1)<br />
2<br />
Aufbau <strong>und</strong> Organisation<br />
des Ausbildungsbetriebes<br />
(§ 5 Nr. 2)<br />
Sicherheit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />
bei der Arbeit<br />
(§ 5 Nr. 3)<br />
Umweltschutz<br />
(§ 5 Nr. 4)<br />
Fertigkeiten <strong>und</strong> Kenntnisse,<br />
die unter Einbeziehung selbständigen Planens,<br />
Durchführens <strong>und</strong> Kontrollierens zu vermitteln sind<br />
3<br />
a) Bedeutung des Ausbildungsvertrages, insbesondere<br />
Abschluss, Dauer <strong>und</strong> Beendigung, erklären<br />
b) gegenseitige Rechte <strong>und</strong> Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag<br />
nennen<br />
c) Möglichkeiten der beruflichen Fortbildung nennen<br />
d) wesentliche Teile des Arbeitsvertrages nennen<br />
e) wesentliche Bestimmungen der für den ausbildenden<br />
Betrieb geltenden Tarifverträge nennen<br />
a) Aufbau <strong>und</strong> Aufgaben des ausbildenden Betriebes<br />
erläutern<br />
b) Gr<strong>und</strong>funktionen des ausbildenden Betriebes wie<br />
Angebot, Beschaffung, Fertigung <strong>und</strong> Verwaltung<br />
erklären<br />
c) Beziehungen des ausbildenden Betriebes <strong>und</strong> seiner<br />
Beschäftigten zu Wirtschaftsorganisationen, Berufsvertretungen<br />
<strong>und</strong> Gewerkschaften nennen<br />
d) Gr<strong>und</strong>lagen, Aufgaben <strong>und</strong> Arbeitsweise der betriebsverfassungs-<br />
oder personalvertretungsrechtlichen<br />
Organe des ausbildenden Betriebes beschreiben<br />
a) Gefährdung von Sicherheit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit am<br />
Arbeitsplatz feststellen <strong>und</strong> Maßnahmen zu ihrer<br />
Vermeidung ergreifen<br />
b) berufsbezogene Arbeitsschutz- <strong>und</strong> Unfallverhütungsvorschriften<br />
anwenden<br />
c) Verhaltensweisen bei Unfällen beschreiben sowie<br />
erste Maßnahmen einleiten<br />
d) Vorschriften des vorbeugenden Brandschutzes anwenden;<br />
Verhaltensweisen bei Bränden beschreiben<br />
<strong>und</strong> Maßnahmen zur Brandbekämpfung ergreifen<br />
Zur Vermeidung betriebsbedingter Umweltbelastungen im<br />
beruflichen Einwirkungsbereich beitragen, insbesondere<br />
a) mögliche Umweltbelastungen durch den Ausbildungsbetrieb<br />
<strong>und</strong> seinen Beitrag zum Umweltschutz<br />
an Beispielen erklären<br />
b) für den Ausbildungsbetrieb geltende Regelungen<br />
des Umweltschutzes anwenden<br />
c) Möglichkeiten der wirtschaftlichen <strong>und</strong> umweltschonenden<br />
Energie- <strong>und</strong> Materialverwendung<br />
nutzen<br />
d) Abfälle vermeiden; Stoffe <strong>und</strong> Materialien einer umweltschonenden<br />
Entsorgung zuführen<br />
Mit fre<strong>und</strong>licher Genehmigung der B<strong>und</strong>esanzeiger Verlagsgesellschaft<br />
Zeitlicher Richtwert<br />
in Wochen im<br />
1. Ausbildungsjahr<br />
4<br />
während<br />
der gesamten<br />
Ausbildung<br />
zu vermitteln