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Amtliches Bekanntmachungsblatt des Märkischen - Märkischer Kreis

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<strong>Amtliches</strong><br />

<strong>Bekanntmachungsblatt</strong><br />

- Amtsblatt <strong>des</strong> <strong>Märkischen</strong> <strong>Kreis</strong>es-<br />

Nr. 14 Ausgegeben in Lüdenscheid am 04.04.2012<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

27.03.2012 Gemeinde Schalksmühle<br />

28.03.2012 Stadt Menden (Sauerland)<br />

27.03.2012 Stadt Menden (Sauerland)<br />

27.03.2012 Stadt Menden (Sauerland)<br />

29.03.2012 Stadt Kierspe<br />

29.03.2012 Stadt Kierspe<br />

28.03.2012 <strong>Märkischer</strong> <strong>Kreis</strong><br />

28.03.2012 Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde<br />

28.03.2012 Stadt Altena (Westf.)<br />

02.04.2012 Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde<br />

30.032012<br />

Gutachterausschuss der<br />

Stadt Lüdenscheid<br />

29.03.2012 Stadt Lüdenscheid<br />

29.03.2012 Stadt Lüdenscheid<br />

253<br />

Jahrgang 2012<br />

Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen aus<br />

besonderem Anlass vom 27.03.2012 ................................255<br />

Satzung zur Änderung der Gebührensatzung der Stadt<br />

Menden (Sauerland) vom 16.03.2005 für die städtischen<br />

Friedhöfe vom 28.03.2012.................................................256<br />

Aufstellung <strong>des</strong> Bebauungsplanes Nr. 200 „Nordöstlich<br />

Walzweg“ der Stadt Menden (Sauerland)<br />

- Aufstellungsbeschluss gem. § 13a BauGB......................258<br />

Aufstellung <strong>des</strong> Bebauungsplanes Nr. 201 „Breukerskamp“<br />

der Stadt Menden (Sauerland), - Aufstellungsbeschluss<br />

gem. § 13a BauGB ............................................................259<br />

Bebauungsplan Nr. 0266/2-3-„Hülloch-Buschheide<br />

Teil II“;Satzungsbeschluss.................................................261<br />

Bebauungsplan Nr. 0366/6-84-„Volme-Freizeitpark“;<br />

Aufstellungsbeschluss ......................................................264<br />

Bekanntmachung <strong>des</strong> Gutachterausschusses<br />

für Grundstückswerte im <strong>Märkischen</strong> <strong>Kreis</strong> .......................265<br />

Eintragung von Unionsbürgern in das Wählerverzeichnis,<br />

die von der Meldepflicht befreit sind ..................................265<br />

3. Änderungssatzung zur Satzung über die Gewährung von<br />

Verdienstausfall an beruflich selbständige Angehörige der<br />

Feuerwehr der Stadt Altena (Westf.) vom 28.03.2012.......266<br />

Auslegung <strong>des</strong> Wählerverzeichnisses und Erteilung von<br />

Wahlscheinen für die Bürgermeisterwahl am<br />

06. Mai 2012......................................................................266<br />

Bekanntmachung <strong>des</strong> Gutachterausschusses für<br />

Grundstückswerte in der Stadt Lüdenscheid .....................268<br />

Einziehung von Straßen, Wegen und Plätzen ...................268<br />

Satzung der Stadt Lüdenscheid über das Teileinrichtungsprogramm<br />

der Erschließungsanlage „Zum Tümpel“vom<br />

29.03.2012.........................................................................269


02.04.2012 Gemeinde Schalksmühle<br />

28.03.2012 Stadt Hemer<br />

28.03.2012 Stadt Hemer<br />

28.03.2012 <strong>Märkischer</strong> <strong>Kreis</strong><br />

02.04.2012 <strong>Märkischer</strong> <strong>Kreis</strong><br />

Bekanntmachung über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnisses<br />

und die Erteilung von Wahlscheinen für<br />

die Wahl zum Landtag <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Nordrhein-Westfalen<br />

am 13.05.2012...................................................................270<br />

Bebauungsplan Nr. 46 II „Am Perick“, 3. Änderung<br />

hier: Bekanntmachung <strong>des</strong> Satzungsbeschlusses ............272<br />

Bebauungsplan Nr. 40 „Eisenbahnschleife“, 8. Änderung<br />

hier: Bekanntmachung <strong>des</strong> Satzungsbeschlusses ............274<br />

Bekanntgabe gemäß § 3a Satz 2, zweiter Halbsatz UVPG,<br />

<strong>des</strong> Ergebnisses der Vorprüfung <strong>des</strong> Einzelfalls nach<br />

§ 3c UVPG.........................................................................276<br />

Bekanntgabe gemäß § 3a Satz 2, zweiter Halbsatz UVPG,<br />

<strong>des</strong> Ergebnisses der Vorprüfung <strong>des</strong> Einzelfalls nach<br />

§ 3c UVPG........................................................................276<br />

27.03.2012 <strong>Märkischer</strong> <strong>Kreis</strong> Sitzung <strong>des</strong> <strong>Kreis</strong>wahlausschusses...................................277<br />

254


Verordnung über das Offenhalten von<br />

Verkaufsstellen aus besonderem Anlass<br />

vom 27.03.2012<br />

Auf Grund <strong>des</strong> § 6 Abs. 1 und Abs. 4 <strong>des</strong> Gesetzes<br />

zur Regelung der Ladenöffnungszeiten (Ladenöffnungsgesetz<br />

– LÖG NRW) vom 16. November 2006<br />

(GV. NRW. 2006 S. 516) in der derzeit gültigen<br />

Fassung wird für die Gemeinde Schalksmühle verordnet:<br />

§ 1<br />

Verkaufsstellen in Schalksmühle dürfen aus Anlass<br />

<strong>des</strong> Jahrmarktes „Lisettkenmarkt“ am 03.06.2012<br />

und <strong>des</strong> Schalksmühler Sommerfestes am<br />

26.08.2012 in der Zeit von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

geöffnet sein.<br />

§ 2<br />

(1) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich<br />

oder fahrlässig im Rahmen <strong>des</strong> § 1<br />

Verkaufsstellen außerhalb der dort zugelassenen<br />

Geschäftszeiten offen hält<br />

oder in diesen Geschäftszeiten andere<br />

als die zugelassenen Waren verkauft.<br />

(2) Die Ordnungswidrigkeit kann nach §<br />

13 <strong>des</strong> Gesetzes zur Regelung der<br />

Ladenöffnungszeiten mit einer Geldbuße<br />

bis zu 500,-- Euro geahndet<br />

werden.<br />

§ 3<br />

Diese Verordnung tritt mit dem Tage nach der Bekanntmachung<br />

in Kraft.<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

Die vorstehende Verordnung wird hiermit öffentlich<br />

bekannt gemacht.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung<br />

von Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />

für das Land Nordrhein-Westfalen (GO<br />

NRW) beim Zustandekommen dieser Verordnung<br />

nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung<br />

nicht mehr geltend gemacht werden kann, es<br />

sei denn<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt<br />

oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren<br />

wurde nicht durchgeführt,<br />

b) diese Verordnung ist nicht ordnungsgemäß<br />

öffentlich bekannt gemacht worden,<br />

255<br />

c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss<br />

vorher beanstandet oder<br />

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber<br />

der Gemeinde Schalksmühle vorher<br />

gerügt und dabei die verletzte Rechtsverordnung<br />

oder die Tatsache bezeichnet<br />

worden, die den Mangel ergibt.<br />

Schalksmühle, 27.03.2012<br />

Gemeinde Schalksmühle<br />

als örtliche Ordnungsbehörde<br />

Der Bürgermeister<br />

Schönenberg


Satzung zur Änderung der Gebührensatzung der Stadt Menden (Sauerland) vom 16.03.2005 für die städtischen<br />

Friedhöfe vom 28.03.2012<br />

Aufgrund <strong>des</strong> § 4 <strong>des</strong> Bestattungsgesetzes NRW (BestG NRW) vom 17.06.2003 (GV NRW S. 313) und § 7 Abs.<br />

2 i.V.m. § 41 Abs. 1 Satz 2 Buchstabe f der Gemeindeordnung NRW in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

14.07.1994 (GV NRW S. 666), zuletzt geändert durch Artikel 1 <strong>des</strong> Gesetzes vom 13. Dezember 2011 (GV.<br />

NRW. S.685) und der §§ 4 und 6 <strong>des</strong> Kommunalabgabengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (KAG<br />

NRW) vom 21.10.69 (GV NRW S. 712), zuletzt geändert durch Gesetz vom 13. Dezember 2011(GV. NRW.<br />

S.687), hat der Rat der Stadt Menden (Sauerland) am 27.03.2012 folgende Satzung zur Änderung der Gebührensatzung<br />

beschlossen:<br />

§ 3 der Gebührensatzung der Stadt Menden (Sauerland) für die städt. Friedhöfe vom 16.03.2005 (19.03.2005)<br />

erhält folgende Fassung:<br />

§ 3 Höhe der Gebühr<br />

Für die Benutzung der städt. Friedhöfe werden folgende Gebühren erhoben:<br />

1. Grabstättengebühr<br />

1.1 Wahlgrab für Erdbestattungen je Grabstelle 1.206,00 €<br />

1.2 Reihengrab für Erdbestattungen<br />

1.2.1 Kinder bis zur Vollendung <strong>des</strong> 5. Lebensjahres 718,00 €<br />

1.2.2 Kinder ab Beginn <strong>des</strong> 6. Lebensjahres und Erwachsene 1.206,00 €<br />

1.3 Erdgrabstätte für anonyme Bestattungen 1.206,00 €<br />

1.4 Urnenwahlgrab je Grabstelle 621,00 €<br />

1.5 Urnenreihengrab 722,00 €<br />

§ 1<br />

Die Nutzungszeiten der Grabstätten richten sich nach den §§ 11, 12 Abs. 1 und 13 Abs. 3 der Satzung der Stadt<br />

Menden (Sauerland) für die städt. Friedhöfe (Friedhofssatzung) in der jeweils gültigen Fassung.<br />

Beim Wiedererwerb von Nutzungsrechten ist die Grabstättengebühr erneut in voller Höhe zu entrichten. Bei der<br />

Verlängerung von Nutzungsrechten ist der auf den Verlängerungszeitraum entfallende Anteil der Grabstättengebühr<br />

zu entrichten. Der Verlängerungszeitraum und die Verlängerungsgebühr werden jeweils nach vollen Monaten<br />

berechnet beginnend mit dem Monat, der auf den Monat folgt, in dem das Nutzungsrecht abläuft.<br />

2. Bestattungsgebühren<br />

2.1 Bestattung im Wahlgrab für Erdbestattungen auf<br />

dem Friedhof Lendringsen<br />

2.2 Bestattung im Wahlgrab für Erdbestattungen auf<br />

dem Friedhof "Am Limberg"<br />

2.3 Bestattung im Reihengrab für Erdbestattungen u.<br />

Grabstätte für anonyme Bestattungen<br />

256<br />

Kinder bis zur Vollendung<br />

<strong>des</strong> 5. Lebensjahres<br />

Kinder ab Beginn <strong>des</strong><br />

6. Lebensjahres und<br />

Erwachsene<br />

274,00 € 687,00 €<br />

274,00 € 897,00 €<br />

274,00 € 611,00 €<br />

2.4 Bestattung im Urnenwahl oder Reihengrab 185,00 € 185,00 €<br />

2.5 Bestattung im Urnenreihengrab, anonym 151,00 € 151,00 €<br />

2.6 Bestattung von Totgeburten und Kindern bis zum 1.<br />

Lebensjahr<br />

171,00 €<br />

Umfang der Leistung:<br />

a) Ausheben und Zufüllen <strong>des</strong> Grabes,<br />

b) Ausschmücken <strong>des</strong> Grabes,<br />

c) Transport der Kränze,<br />

d) Einfassen <strong>des</strong> Grabes (nur auf dem Friedhof "Am Limberg").<br />

Die Gebühren erhöhen sich um 20 %, wenn ausnahmsweise samstags bestattet wird.


2.7 Gebühren für das Ausheben und Zufüllen <strong>des</strong> Grabes, wenn sich die Erdbestattung<br />

als unmöglich erweist:<br />

Lohnkosten je Mitarbeiter u. angefangene Stunde 42,00 €<br />

Baggerkosten je angefangene Stunde und Bagger 25,00 €<br />

3. Gebühren für die Inanspruchnahme von Friedhofseinrichtungen<br />

3.1 Benutzen der Friedhofskapelle einschl. Ausschmücken 267,00 €<br />

3.2 Aufbahren der Leiche in der Leichenhalle 115,00 €<br />

4. Umbettungsgebühren<br />

4.1 Gebühr für die Bearbeitung eines Antrages auf Umbettung eines<br />

Sarges oder einer Urne 45,00 €<br />

4.2 Für die Umbettung von Särgen oder Urnen wird zusätzlich eine<br />

Gebühr in Höhe der durch den Mendener Baubetrieb tatsächlich<br />

entstandenen Kosten berechnet. Dabei werden folgende Sätze<br />

zu Grunde gelegt:<br />

Lohnkosten je Mitarbeiter u. angefangene Stunde 42,00 €<br />

Baggerkosten je angefangene Stunde und Bagger 25,00 €<br />

Sofern für die Vornahme einer Umbettung besondere Geräte oder Maschinen (z.B. spezielle Hebewerkzeuge)<br />

von Dritten entliehen werden müssen, wird zusätzlich eine Gebühr in Höhe <strong>des</strong> dafür tatsächlich<br />

angefallenen Aufwands erhoben.<br />

Bei einer Wiederbeisetzung eines Erdbestatteten oder einer Urne auf einem Friedhof der Stadt Menden<br />

(Sauerland) erhöhen sich die Umbettungsgebühren um die Gebühren gemäß § 3 Tarif 2 der Satzung.<br />

Kosten für Ersatzsärge sind nicht enthalten. Diese Kosten sind vom Veranlasser zu tragen.<br />

5. Verwaltungsgebühren<br />

5.1 Die Gebühr für die Bearbeitung eines Antrags auf Errichtung oder<br />

Veränderung eines Grabmals beträgt 26,00 €<br />

5.2 Die Gebühr für die Übertragung von Nutzungsrechten an<br />

Wahlgrabstätten beträgt 26,00 €<br />

Die Übertragung von Nutzungsrechten aufgrund <strong>des</strong> To<strong>des</strong> <strong>des</strong> ursprünglich Berechtigten erfolgt unentgeltlich.<br />

6. Gebühren für die Inanspruchnahme sonstiger Leistungen<br />

6.1 Für das Entfernen von Grabzubehör oder Grabmalen in den Fällen <strong>des</strong> § 7 Abs. 4 und das Abräumen<br />

und Einebnen eines Grabes in den Fällen <strong>des</strong> § 18 Abs. 2 der Friedhofsatzung oder auf Veranlassung<br />

<strong>des</strong> Nutzungsberechtigten, sowie für alle sonstigen beantragten Leistungen der Friedhofsverwaltung /<br />

<strong>des</strong> Friedhofspersonals werden folgende Gebühren erhoben:<br />

Lohnkosten je Mitarbeiter und angefangene Stunde 42,00 €<br />

Baggerkosten je angefangene Stunde und Bagger 25,00 €<br />

6.2 Gebühr für Pflegearbeiten an einer aufgegebenen Grabstätte bei<br />

vorzeitiger Aufgabe <strong>des</strong> Nutzungsrechtes je Grabstelle und Jahr 21,25 €<br />

Diese Änderungssatzung tritt am 10.04.2012 in Kraft.<br />

Bekanntmachungsanordnung:<br />

§ 2<br />

Inkrafttreten<br />

Die vorstehende Satzung der Stadt Menden wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

257


Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften beim Zustandekommen<br />

dieser Satzung nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht<br />

werden kann, es sei denn<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt,<br />

b) diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht worden,<br />

c) der Bürgermeister hat den Satzungsbeschluss vorher beanstandet oder<br />

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift<br />

und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergeben.<br />

Menden, 28.03.2012<br />

gez. Fleige<br />

Bürgermeister<br />

Bekanntmachung<br />

Aufstellung <strong>des</strong> Bebauungsplanes Nr. 200 „Nordöstlich Walzweg“ der Stadt Menden (Sauerland)<br />

- Aufstellungsbeschluss gem. § 13a BauGB<br />

Der Ausschuss für Umwelt, Planen und Bauen der Stadt Menden (Sauerland) hat in seiner Sitzung am<br />

23.02.2012 den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplanes Nr. 200 „Nordöstlich Walzweg“ in Lendringsen<br />

gefasst.<br />

Das Plangebiet befindet sich nordöstlich <strong>des</strong> Walzweges, beidseitig der Freiligrathstraße und der Gerhardt-<br />

Hauptmann-Straße, östlich der Maria-Kahle-Straße, nördlich der Ina-Seidel-Straße und südlich der Josef-<br />

Winckler-Straße. Der Geltungsbereich grenzt an die Bebauungspläne Nr. 152 „Ehemaliges Eisenwerk“, Nr. 139<br />

„Hauptgeschäftsachse „Lendringser Hauptstraße“ und Nr. 6 „Ortskern Lendringsen“ an und überplant damit vollständig<br />

den Bereich <strong>des</strong> übergeleiteten Bebauungsplans „C-D – Plan Lendringsen“ westlich der Lendringser<br />

Hauptstraße.<br />

Derzeit richtet sich die planungsrechtliche Zulässigkeit gem. § 30 Abs. 3 BauGB nach den Festsetzungen <strong>des</strong> „C-<br />

D – Plans Lendringsen“. Alle weiteren Aspekte, die in diesem C-D – Plan nicht geregelt sind, unterliegen der Prüfung<br />

auf der Grundlage <strong>des</strong> § 34 BauGB. Hiernach ist derzeit nur eine eingeschossige Bauweise zulässig. Um<br />

Bauwilligen jedoch einen zeitgemäßen Spielraum bei ihren Bauvorhaben einzuräumen und eine städtebaulich<br />

verträgliche Innenentwicklung zuzulassen, ist vorgehen, wie in den angrenzenden Bereichen auch, hier u.a. eine<br />

2-geschossige Bauweise zu ermöglichen und weitere Regelungen zu Trauf- und Firsthöhen, Dachneigung usw.<br />

zu treffen.<br />

Der Aufstellungsbeschluss wird hiermit gem. § 13 a Abs. 3 BauGB ortsüblich bekannt gemacht.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass der Bebauungsplan im beschleunigten Verfahren ohne Durchführung einer<br />

Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 aufgestellt werden soll. Die Abgrenzung <strong>des</strong> Planbereiches ist aus dem beigefügten<br />

Übersichtsplan ersichtlich.<br />

Menden (Sauerland), den 27.03.2012<br />

Der Bürgermeister<br />

Im Auftrag<br />

gez.<br />

Wagenbach<br />

Fachbereichsleiter Umwelt, Planen und Bauen<br />

258


Bekanntmachung<br />

Aufstellung <strong>des</strong> Bebauungsplanes Nr. 201 „Breukerskamp“ der Stadt Menden (Sauerland)<br />

- Aufstellungsbeschluss gem. § 13a BauGB<br />

Der Ausschuss für Umwelt, Planen und Bauen der Stadt Menden (Sauerland) hat in seiner Sitzung am<br />

22.03.2012 den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplanes Nr. 201 „Breukerskamp“ gefasst.<br />

Das Plangebiet befindet sich südlich der Straße Breukerskamp und westlich der Waldenburger Straße. Der Geltungsbereich<br />

überplant den übergeleiteten Bebauungsplan C-D - Plan Lendringsen in diesem Bereich.<br />

Derzeit richtet sich die planungsrechtliche Zulässigkeit gem. § 30 Abs. 3 BauGB nach den Festsetzungen <strong>des</strong> C-<br />

D – Plans Lendringsen. Alle weiteren Aspekte, die in diesem C-D-Plan nicht geregelt sind, unterliegen der Prüfung<br />

auf der Grundlage <strong>des</strong> § 34 BauGB. Hiernach ist derzeit nur eine eingeschossige Bauweise zulässig. Um<br />

Bauwilligen jedoch einen zeitgemäßen Spielraum bei ihren Bauvorhaben einzuräumen und eine städtebaulich<br />

verträgliche Innenentwicklung zuzulassen, ist vorgehen, hier u.a. eine 2-geschossige Bauweise zu ermöglichen<br />

und weitere Regelungen wie Trauf- und Firsthöhen je nach Geschosszahl, Dachneigung usw. zu treffen.<br />

259


Der Aufstellungsbeschluss wird hiermit gem. § 13 a Abs. 3 BauGB ortsüblich bekannt gemacht.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass der Bebauungsplan im beschleunigten Verfahren ohne Durchführung einer<br />

Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 aufgestellt werden soll. Die Abgrenzung <strong>des</strong> Planbereiches ist aus dem beigefügten<br />

Übersichtsplan ersichtlich.<br />

Menden (Sauerland), den 27.03.2012<br />

Der Bürgermeister<br />

Im Auftrag<br />

gez.<br />

Wagenbach<br />

Fachbereichsleiter Umwelt, Planen und Bauen<br />

260


B e k a n n t m a c h u n g<br />

Bebauungsplan Nr. 0266/2-3-„Hülloch-<br />

Buschheide Teil II“;<br />

Satzungsbeschluss<br />

Der Rat der Stadt Kierspe hat in seiner Sitzung am<br />

27.03.2012 den Bebauungsplan<br />

Nr. 0266/2-3-„Hülloch-Buschheide Teil II“ mit folgendem<br />

Inhalt als Satzung beschlossen:<br />

Nach eingehender Prüfung der zu dem Bebauungsplan<br />

Nr. 0266/2-3-„Hülloch-<br />

Buschheide Teil II“ vorgebrachten Anregungen<br />

werden diese aufgrund der Stellungnahme der Stadt<br />

Kierspe teilweise beachtet.<br />

Der Bebauungsplan bleibt unverändert.<br />

Gemäß §§ 2 und 10 Baugesetzbuch (BauGB) in der<br />

Neufassung vom<br />

23.09.2004 (BGBL.I S. 2414), zuletzt geändert<br />

durch Gesetz vom 22.07.2011 (BGBL. I S. 1509),<br />

sowie § 86 der Bauordnung für das Land Nordrhein-<br />

Westfalen (BauO NRW) und § 7 der Gemeindeordnung<br />

für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NW) in<br />

den z. Zt. gültigen Fassungen wird der Bebauungsplan<br />

Nr. 0266/2-3-„Hülloch-Buschheide Teil II“ mit<br />

Begründung und Umweltbericht als Satzung beschlossen.<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

Der Bebauungsplan Nr. 0266/2-3-„Hülloch-<br />

Buschheide Teil II“ tritt mit dem Tage der öffentlichen<br />

Bekanntmachung im Amtlichen <strong>Bekanntmachungsblatt</strong><br />

<strong>des</strong> <strong>Märkischen</strong> <strong>Kreis</strong>es in Kraft.<br />

Der Bebauungsplan Nr. 0266/2-3-„Hülloch-<br />

Buschheide Teil II“ liegt mit Begründung und Umweltbericht<br />

ab sofort beim Bürgermeister der Stadt<br />

Kierspe, Bauverwaltungs- und Planungsamt, Springerweg<br />

21, 58566 Kierspe, während der Dienststunden<br />

montags bis donnerstags<br />

08.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

14.00 Uhr bis 15.30 Uhr<br />

mittwochs<br />

08.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

feitags<br />

08.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

öffentlich aus.<br />

Ort und Zeit der öffentlichen Auslegung werden<br />

hiermit gemäß § 10 BauGB öffentlich bekanntgemacht.<br />

261<br />

Die Satzung über den Bebauungsplan Nr. 0266/2-3-<br />

„Hülloch-Buschheide Teil II“<br />

wird mit dem Tage dieser Bekanntmachung rechtsverbindlich.<br />

Hinweise:<br />

1. Auf die Vorschriften <strong>des</strong> § 44 Abs. 3 Sätze 1 und<br />

es BauGB über die fristgemäße Anmeldung et<br />

aiger Entschädigungsansprüche wegen Pla<br />

ungsschäden infolge dieser atzung wird hinge<br />

iesen. Die Leistung der Entschädigung ist<br />

chriftlich bei der Stadt Kierspe, Springerweg 21,<br />

8566 Kierspe zu beantragen.<br />

Nach § 44 Abs. 4 BauGB erlischt der Entschädigungsanspruch,<br />

wenn nicht innerhalb von 3 Jahren<br />

nach Ablauf <strong>des</strong> Kalenderjahres, in dem die<br />

in § 44 Abs. 3 Satz 1 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile<br />

eingetreten sind, die Fälligkeit<br />

<strong>des</strong> Anspruches herbeigeführt wird.<br />

2. Nach § 215 Abs. 1 BauGB sind Verletzungen<br />

von Verfahrens- oder Formvorschrifteni. S. von §<br />

214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB, eine unter<br />

Berücksichtigung <strong>des</strong> § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche<br />

Verletzung der Vorschriften über das<br />

Verhältnis <strong>des</strong> Bebauungsplanes und <strong>des</strong> Flächennutzungsplanes<br />

sowie Mängel in der Abwägung<br />

nach einem Jahr seit Bekanntmachung<br />

<strong>des</strong> Bebauungsplanes unbeachtlich, es sei denn<br />

sie werden innerhalb der Fristen schriftlich gegenüber<br />

der Gemeinde geltend gemacht. Der<br />

Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel<br />

begründen soll, ist darzulegen.<br />

3. Die Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften<br />

nach der Gemeindeordnung kann gemäß<br />

§ 7 Abs. 6 GO NW nach Ablauf eines Jah<br />

res seit der Bekanntmachung dieser Satzung<br />

nicht mehr geltend gemacht werden, es sei<br />

denn,<br />

a. eine vorgeschriebene Genehmigung<br />

fehlt oder ein vorgeschriebenes<br />

Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt,<br />

b. die Satzung ist nicht ordnungsgemäß<br />

bekannt gemacht worden,<br />

c. der Bürgermeister hat den Satzungsbeschluss<br />

vorher beanstandet oder<br />

d. der Form- oder Verfahrensmangel ist<br />

gegenüber der Gemeinde vorher gerügt<br />

und dabei die verletzte Rechtsvorschrift<br />

und die Tatsache bezeichnet<br />

worden, die den Mangel ergibt.<br />

Kierspe, 29.03.2012<br />

Frank Emde<br />

Bürgermeister


B e k a n n t m a c h u n g<br />

Bebauungsplan Nr. 0366/6-84-„Volme-<br />

Freizeitpark“;<br />

Aufstellungsbeschluss<br />

Der Rat der Stadt Kierspe hat in seiner Sitzung am<br />

27.03.2012 den Beschluss zur Aufstellung <strong>des</strong> Bebauungsplanes<br />

Nr. 0366/6-84- „Volme-Freizeitpark“<br />

gemäß § 2 Baugesetzbuch (BauGB) gefasst. Danach<br />

wird für den Bereich zwischen der Volmestraße<br />

(Bun<strong>des</strong>straße 54) und der Bahntrasse im Bereich<br />

der Kreuzung Tannenbaum ein Bebauungsplan<br />

aufgestellt.<br />

Der Beschluss <strong>des</strong> Rates vom 27.03.2012 wird<br />

hiermit gemäß § 2 Abs. 1 BauGB ortsüblich bekanntgemacht.<br />

Der Planbereich ist aus dem beigefügten Kartenausschnitt<br />

ersichtlich.<br />

Die Beteiligung der Bürger an der Bauleitplanung<br />

erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.<br />

Kierspe, 29.03.2012<br />

Frank Emde<br />

Bürgermeister<br />

263


B E K A N N T M A C H U N G<br />

<strong>des</strong> Gutachterausschusses für Grundstückswerte<br />

im <strong>Märkischen</strong> <strong>Kreis</strong><br />

Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im<br />

<strong>Märkischen</strong> <strong>Kreis</strong> hat gemäß § 196 Abs. 1 <strong>des</strong> Baugesetzbuches<br />

(BauGB) in Verbindung mit § 11 Abs.<br />

1 bis 5 der Verordnung über die Gutachterausschüsse<br />

für Grundstückswerte (GAVO NW) für die<br />

Gebiete der folgenden Städte und Gemeinden:<br />

Altena, Balve, Halver, Hemer, Herscheid,<br />

Kierspe,<br />

Meinerzhagen, Menden, Nachrodt-<br />

Wiblingwerde,<br />

Neuenrade, Plettenberg, Schalksmühle,<br />

Werdohl<br />

Bodenrichtwerte mit Stand 01.01.2012 ermittelt<br />

und am 16.02.2012 durch Beschluss festgesetzt.<br />

Sie sind in den betreffenden Bodenrichtwertkarten<br />

2012 dargestellt.<br />

Auskünfte über Bodenrichtwerte können in der Geschäftsstelle<br />

<strong>des</strong> Gutachterausschusses, Heedfelder<br />

Str. 45, 58509 Lüdenscheid, (<strong>Kreis</strong>haus, Zimmer<br />

513, Tel.: 0 23 51/9 66-66 75), während der üblichen<br />

Dienststunden eingeholt werden. Weiterhin<br />

sind die Bodenrichtwerte im Internet unter<br />

http://ris.maerkischerkreis.de/gutachterausschuss<br />

und<br />

www.boris.nrw.de zugänglich.<br />

Außerdem hat der Gutachterausschuss in seiner<br />

o.a. Sitzung gemäß § 193 Abs. 5 BauGB in Verbindung<br />

mit den §§ 12 und 13 GAVO NW den Grundstücksmarktbericht<br />

2012 – Berichtszeitraum 1.1–<br />

31.12.2011 – mit der Übersicht über den Grundstücksmarkt<br />

und den für die Wertermittlung erforderlichen<br />

Daten, wie Indexreihen, Erbbauzinssätze,<br />

Liegenschaftszinssätze, Vergleichsfaktoren und<br />

Marktanpassungsfaktoren beschlossen.<br />

Der gebührenpflichtige Grundstücksmarktbericht kann<br />

bei der Geschäftsstelle <strong>des</strong> Gutachterausschusses,<br />

Telefon (02351) 966-6753 oder im Internet unter<br />

http://ris.maerkischerkreis.de/gutachterausschuss<br />

bzw. unter<br />

http://www.boris.nrw.de erworben werden.<br />

Lüdenscheid, 28.03.2012<br />

Der Vorsitzende<br />

Jochheim-Wirtz<br />

265<br />

Bekanntmachung der<br />

Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde<br />

BEKANNTMACHUNG<br />

Bürgermeisterwahl am 06. Mai 2012<br />

Eintragung von Unionsbürgern in das Wählerverzeichnis,<br />

die von der Meldepflicht befreit sind<br />

Am 06. Mai findet in Nachrodt-Wiblingwerde eine<br />

Bürgermeisterwahl statt.<br />

Wählen kann nur, wer in ein Wählerverzeichnis eingetragen<br />

ist.<br />

Staatsangehörige eines Mitgliedsstaates der Europäischen<br />

Gemeinschaft (Unionsbürger) werden bei<br />

Vorliegen der wahlrechtlichen Voraussetzungen von<br />

Amts wegen in das Wählerverzeichnis der Gemeinde<br />

eingetragen, in der sie am 01.04.2012 (Stichtag)<br />

für eine Wohnung, bei mehreren Wohnungen für die<br />

Hauptwohnung, gemeldet sind. Sie erhalten dann -<br />

wie die deutschen Wahlberechtigten- von ihrer<br />

Wohnortgemeinde eine Wahlbenachrichtigung.<br />

Unionsbürger, die gemäß § 23 <strong>des</strong> Meldegesetzes<br />

für das Land Nordrhein-Westfalen von der Meldepflicht<br />

befreit sind und nicht bei ihrer Wohnortgemeinde<br />

gemeldet sind (z.B. Mitglieder einer ausländischen<br />

diplomatischen Mission oder konsularischen<br />

Vertretung oder Angehörige ausländischer<br />

NATO-Streitkräfte einschließlich der im gemeinsamen<br />

Haushalt lebenden Familienangehörigen) werden<br />

nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen.<br />

Voraussetzung ist aber, dass sie am Wahltage<br />

a) das 16. Lebensjahr vollendet haben,<br />

b) seit min<strong>des</strong>tens drei Monaten ununterbrochen<br />

in der Gemeinde eine Wohnung, bei<br />

mehreren Wohnungen die Hauptwohnung,<br />

innehaben,<br />

c) in der Bun<strong>des</strong>republik Deutschland nicht<br />

vom Wahlrecht ausgeschlossen sind.<br />

Die von der Meldepflicht befreiten Unionsbürger<br />

müssen einen förmlichen Antrag auf Eintragung in<br />

das Wählerverzeichnis bis spätestens zum<br />

15.04.2012 bei der Gemeinde stellen, in der sie ihre<br />

Wohnung, bei mehreren Wohnungen ihre Hauptwohnung,<br />

innehaben. Ein später eingehender Antrag<br />

kann nicht mehr berücksichtigt werden.<br />

Antragsvordrucke sind kostenlos beim Wahlamt der<br />

Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde, Amtshaus, Hagener<br />

Straße 76, 58769 Nachrodt-Wiblingwerde,<br />

Zimmer 9, Tel.: 02352/9383-14 erhältlich.


Die Mitarbeiter/innen <strong>des</strong> Wahlamtes stehen während<br />

der Dienststunden gerne für weitere Auskünfte<br />

zur Verfügung.<br />

Nachrodt-Wiblingwerde, den 28. März 2012<br />

Der Bürgermeister<br />

In Vertretung:<br />

gez.Jürgen Röll<br />

Bekanntmachung der Stadt Altena (Westf.)<br />

3. Änderungssatzung<br />

zur Satzung über die Gewährung von Verdienstausfall<br />

an beruflich selbständige Angehörige<br />

der Feuerwehr der Stadt Altena (Westf.) vom<br />

28.03.2012<br />

Aufgrund von § 7 Abs. 1 Satz 1 i. V. m. § 41 Abs. 1<br />

Satz 2 Buchst. f der Gemeindeordnung für das Land<br />

Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 14. Juli 1994 (GV. NRW. S. 666), zuletzt<br />

geändert durch Gesetz vom 13.12.2011 (GV.<br />

NRW S. 685) hat der Rat der Stadt Altena (Westf.)<br />

in seiner Sitzung am 27.02.2012 folgende 3. Änderungssatzung<br />

zur Satzung über die Gewährung von<br />

Verdienstausfall an beruflich selbständige Angehörige<br />

der Feuerwehr der Stadt Altena (Westf.) beschlossen:<br />

Artikel I<br />

§ 1 Abs. 4 erhält folgende Fassung:<br />

In keinem Fall darf der Verdienstausfallersatz den<br />

Betrag von 20,00 € je Stunde überschreiten.<br />

Artikel II<br />

Diese Änderung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung<br />

in Kraft.<br />

Die vorstehende 3. Änderungssatzung zur Satzung<br />

über die Gewährung von Verdienstausfall an beruflich<br />

selbständige Angehörige der Feuerwehr der<br />

266<br />

Stadt Altena (Westf.) wird hiermit öffentlich bekannt<br />

gemacht.<br />

Hinweis:<br />

Gem. § 7 Abs. 6 der Gemeindeordnung für das<br />

Land Nordrhein-Westfalen kann eine Verletzung<br />

von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />

beim Zustandekommen dieser Satzung<br />

nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung<br />

nicht mehr geltend gemacht werden,<br />

es sei denn,<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder<br />

ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde<br />

nicht durchgeführt,<br />

b) die Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich<br />

bekanntgemacht worden,<br />

c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher<br />

beanstandet oder<br />

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber<br />

der Stadt vorher gerügt und dabei die verletzte<br />

Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet<br />

worden, die den Mangel ergibt.<br />

e)<br />

Die vorgenannte Frist gilt nicht für die Verletzung<br />

von Verfahrens- oder Formvorschriften, die in anhängigen<br />

förmlichen Verfahren bereits geltend gemacht<br />

worden sind.<br />

Altena (Westf.), 28.03.2012<br />

Dr. Hollstein<br />

Bürgermeister<br />

Bekanntmachung der Gemeinde Nachrodt-<br />

Wiblingwerde<br />

Wahlbekanntmachung<br />

Auslegung <strong>des</strong> Wählerverzeichnisses und<br />

Erteilung von Wahlscheinen für die<br />

Bürgermeisterwahl am 06. Mai 2012<br />

1. Das Wählerverzeichnis für die Bürgermeisterwahl<br />

am 06. Mai 2012 für die Stimmbezirke<br />

der Gemeinde Nachrodt-<br />

Wiblingwerde liegt in der Zeit<br />

vom 16.04.2012 bis zum 20.04.2012<br />

im Wahlamt der Gemeinde Nachrodt-<br />

Wiblingwerde, Amtshaus, Hagener Straße 76,<br />

58769 Nachrodt-Wiblingwerde, Zimmer 9, zur<br />

allgemeinen Einsicht wie folgt öffentlich aus:<br />

Montag bis Freitag<br />

von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr


außerdem<br />

Dienstag und Donnerstag<br />

von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten<br />

Verfahren geführt. Die Einsichtnahme<br />

ist durch ein Datensichtgerät möglich.<br />

2. Auf Verlangen von Wahlberechtigten wird im<br />

Wählerverzeichnis während der Auslegungsfrist<br />

ihr Geburtsdatum unkenntlich<br />

gemacht.<br />

3. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder<br />

unvollständig hält, kann innerhalb der Auslegungsfrist,<br />

spätestens am 20.04.2012 bis<br />

12.00 Uhr, beim Bürgermeister<br />

– Wahlamt – Einspruch einlegen.<br />

Der Einspruch kann schriftlich oder durch<br />

Erklärung zur Niederschrift eingelegt werden.<br />

4. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis<br />

eingetragen sind, erhalten bis spätestens<br />

zum 15.04.2012 eine Wahlbenachrichtigung.<br />

Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten<br />

hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein,<br />

muss Einspruch einlegen, wenn er nicht<br />

Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht<br />

nicht ausüben kann.<br />

5. Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis<br />

eingetragen ist oder einen Wahlschein<br />

hat.<br />

Ein Wahlberechtigter, der in das Wählerverzeichnis<br />

eingetragen ist, erhält auf Antrag<br />

einen Wahlschein. Die Erteilung eines<br />

Wahlscheins kann schriftlich oder mündlich<br />

beim Bürgermeister der Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde,<br />

Wahlamt, Amtshaus,<br />

Hagener Straße 76, 58769 Nachrodt-<br />

Wiblingwerde, beantragt werden. Die<br />

Schriftform gilt auch durch Telegramm,<br />

Fernschreiben, Telefax, E-Mail oder durch<br />

sonstige dokumentierbare Übermittlung in<br />

elektronischer Form als gewahrt. Eine<br />

fernmündliche Antragsstellung ist nicht zulässig.<br />

Wer den Antrag für einen anderen<br />

stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen<br />

Vollmacht nachweisen, dass er dazu<br />

berechtigt ist.<br />

Wahlscheine können bis zum<br />

04. Mai 2012 18.00 Uhr,<br />

beantragt werden. Nicht in das Wählerverzeichnis<br />

eingetragene Wahlberechtigte<br />

können einen Wahlschein noch bis zum<br />

Wahltage, 15.00 Uhr beantragen, wenn sie<br />

nachweisen, dass sie ohne Verschulden<br />

267<br />

die Einspruchsfrist versäumt haben oder<br />

sich ihre Berechtigung zur Teilnahme an<br />

der Wahl erst nach der Einspruchsfrist herausstellt.<br />

Gleiches gilt, wenn bei nachgewiesener<br />

plötzlicher Erkrankung der Wahlraum<br />

nicht oder nur unter nicht zumutbaren<br />

Schwierigkeiten aufgesucht werden kann.<br />

Verlorene Wahlscheine werden nicht ersetzt.<br />

Versichert ein Wahlberechtigter<br />

glaubhaft, dass ihm der der beantragte<br />

Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihm<br />

bis zum 05. Mai 2012, 12.00 Uhr, ein neuer<br />

Wahlschein erteilt werden.<br />

Wird der Wahlschein versagt, so kann dagegen<br />

beim Bürgermeister der Gemeinde<br />

Nachrodt-Wiblingwerde – Wahlamt – Einspruch<br />

eingelegt werden. Verspätet eingegangene<br />

schriftliche Wahlscheinanträge<br />

bleiben unbearbeitet.<br />

6. Ergibt sich aus dem Wahlscheinantrag<br />

nicht, dass der Wahlberechtigte vor einem<br />

Wahlvorstand wählen will, so erhält er mit<br />

dem Wahlschein zugleich:<br />

a) die amtlichen Stimmzettel<br />

b) den amtlichen Wahlumschlag<br />

c) den amtlichen, mit der Anschrift,<br />

an die er zurückzusenden ist, versehenen<br />

Wahlbriefumschlag und<br />

d) ein Merkblatt für die Briefwahl<br />

Der Wahlberechtigte kann die Briefwahlunterlagen<br />

auch nachträglich bis zum Wahltag,<br />

15.00 Uhr, anfordern. Die Abholung<br />

von Wahlscheinen und Briefwahlunterlagen<br />

für einen anderen ist nur im Falle einer<br />

plötzlichen Erkrankung zulässig, wenn die<br />

Empfangsberechtigung durch schriftliche<br />

Vollmacht nachgewiesen wird und die Unterlagen<br />

dem Wahlberechtigten nicht mehr<br />

rechtzeitig durch die Post übersandt oder<br />

amtlich überbracht werden können.<br />

Wer durch Briefwahl wählt,<br />

- kennzeichnet persönlich die<br />

Stimmzettel, legt die in den amtlichen<br />

Wahlumschlag und verschließt<br />

diesen,<br />

- unterzeichnet die auf dem Wahlschein<br />

vorgedruckte Versicherung<br />

an Ei<strong>des</strong> Statt zur Briefwahl unter<br />

Angabe <strong>des</strong> Ortes und Tages,<br />

- steckt den verschlossenen amtlichen<br />

Wahlumschlag und den unterschriebenen<br />

Wahlschein in den<br />

hellroten amtlichen Wahlbriefumschlag,<br />

- verschließt den Wahlbriefumschlag<br />

und übersendet ihn durch<br />

die Post an die darauf angegebene<br />

Stelle. Der Wahlbrief kann<br />

auch im Wahlamt der Gemeinde<br />

Nachrodt-Wiblingwerde abgege-


en werden. Auf jeden Fall muss<br />

der Wähler den Wahlbrief so<br />

rechtzeitig absenden oder im<br />

Wahlamt abgeben, dass er am<br />

Wahltag bis 18.00 Uhr dort eingeht.<br />

Die Wahlbriefe werden im Bereich der<br />

Deutschen Post AG als Standardbrief ohne<br />

besondere Versendungsform unentgeltlich<br />

befördert.<br />

Die Stimmzettel sind unbeobachtet zu<br />

kennzeichnen und in den Wahlumschlag<br />

zulegen. Wähler, die <strong>des</strong> Lesens unkundig<br />

oder durch körperliche Gebrechen gehindert<br />

sind, die Stimmzettel zu kennzeichnen<br />

oder in die Wahlumschläge zu legen und<br />

diese zu verschließen, dürfen sich der Hilfe<br />

einer Vertrauensperson bedienen. Diese<br />

hat auf dem Wahlschein durch Unterschreiben<br />

der Versicherung an Ei<strong>des</strong> Statt<br />

zur Briefwahl zu bestätigen, dass sie die<br />

Stimmzettel gemäß dem erklärten Willen<br />

<strong>des</strong> Wählers gekennzeichnet hat.<br />

7. In allen Wahlangelegenheiten erteilt das<br />

Wahlamt der Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde,<br />

Telefon 0 23 52 / 93 83 - 14<br />

während der Dienststunden (Montag bis<br />

Freitag: 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr; Dienstag<br />

und Donnerstag auch von 14.00 Uhr bis<br />

17.00 Uhr) Auskünfte.<br />

Nachrodt-Wiblingwerde, 02. April 2012<br />

Die Wahlleiterin<br />

In Vertretung:<br />

gez.Jürgen Röll<br />

Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte<br />

in der Stadt Lüdenscheid<br />

Bekanntmachung <strong>des</strong> Gutachterausschusses<br />

für<br />

Grundstückswerte in der Stadt Lüdenscheid<br />

Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in<br />

der Stadt Lüdenscheid hat gemäß § 196 Abs. 1 <strong>des</strong><br />

Baugesetzbuches in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 23. September 2004 -BauGB- (BGBl. I.<br />

S. 2414) und gemäß § 11 der Verordnung über die<br />

268<br />

Gutachterausschüsse für Grundstückswerte vom<br />

23. März 2004 -GAVO NW- (GV. NW. S. 146) für<br />

das Gebiet der Stadt Lüdenscheid Bodenrichtwerte<br />

für das Jahr 2012 -Stand 01.01.2012- ermittelt und<br />

am 02. März 2012 durch Beschluss festgesetzt.<br />

Auskünfte über Bodenrichtwerte können in der Geschäftsstelle<br />

<strong>des</strong> Gutachterausschusses, im Rathaus<br />

der Stadt Lüdenscheid, Rathausplatz 2, Zimmer<br />

613, Tel.: 02351/17-2685 während der üblichen<br />

Dienststunden eingeholt werden. Weiter sind die<br />

Bodenrichtwerte im Internet zugänglich unter<br />

www.gutachterausschuss-luedenscheid.de und<br />

www.boris.nrw.de.<br />

Außerdem hat der Gutachterausschuss in seiner<br />

o.a. Sitzung gemäß § 193 Abs. 3 BauGB in Verbindung<br />

mit §§ 12 und 13 GAVO NW den Grundstücksmarktbericht<br />

2012 mit der Übersicht über den<br />

Grundstücksmarkt und den für die Wertermittlung<br />

erforderlichen Daten, wie Vergleichsfaktoren, Liegenschaftszinssätze<br />

sowie Marktanpassungsfaktoren<br />

beschlossen.<br />

Der Grundstücksmarktbericht kann bei der Geschäftsstelle<br />

<strong>des</strong> Gutachterausschusses oder im Internet<br />

zum Preis von 52,-- € angefordert werden.<br />

Lüdenscheid, den 28.03.2012<br />

Der Vorsitzende<br />

gez. Breul<br />

Einziehung von Straßen, Wegen und Plätzen<br />

Gemäß § 7 Abs. 4 <strong>des</strong> Straßen- und Wegegesetzes<br />

<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Nordrhein-Westfalen (StrWG) in der<br />

Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.1995<br />

(GV. NW. S. 1028) werden folgende Flächen der<br />

Noltestraße mit sofortiger Wirkung eingezogen:<br />

- Gemarkung Lüdenscheid-Stadt, Flur 30,<br />

Flurstücke 1033 und 1035.<br />

Die Einziehung ist erforderlich, da, bedingt durch die<br />

3. Änderung <strong>des</strong> Bebauungsplanes Nr. 551 „Verlängerte<br />

Horringhauser Straße“, für diese Straßenflächen<br />

kein öffentliches Verkehrsbedürfnis mehr<br />

besteht.


Die Absicht der Einziehung ist am 21.12.2011 in<br />

ortsüblicher Weise bekannt gemacht worden. Gegen<br />

die Einziehungsabsicht wurden keine Einwendungen<br />

erhoben.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen diese Einziehungsverfügung kann innerhalb<br />

eines Monats nach öffentlicher Bekanntmachung<br />

Klage erhoben werden. Die Klage ist schriftlich oder<br />

mündlich zur Niederschrift <strong>des</strong> Urkundsbeamten bei<br />

der Geschäftsstelle <strong>des</strong> Verwaltungsgerichtes Arnsberg,<br />

Jägerstr. 1, 59821 Arnsberg, zu erklären. Sollte<br />

die Frist durch das Verschulden eines von Ihnen<br />

Bevollmächtigten versäumt werden, würde <strong>des</strong>sen<br />

Verschulden Ihnen zugerechnet werden.<br />

Lüdenscheid, 29.03.2012<br />

Der Bürgermeister<br />

Dieter Dzewas<br />

Satzung<br />

der Stadt Lüdenscheid<br />

über das Teileinrichtungsprogramm der Erschließungsanlage<br />

„Zum Tümpel“<br />

vom 29.03.2012<br />

Der Rat der Stadt Lüdenscheid hat am 26.03.2012<br />

folgende Satzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Teileinrichtungsprogramm<br />

Die Erschließungsanlage „Zum Tümpel“ bedarf zu<br />

ihrer endgültigen Herstellung folgender Teileinrichtungen:<br />

Inkrafttreten<br />

Fahrbahn, Straßenbeleuchtung,<br />

Straßenentwässerung, Straßenbegleitgrün<br />

und Gehweg im Einmündungsbereich der<br />

Heedfelder Straße.<br />

§ 2<br />

Diese Satzung tritt mit dem Tage nach ihrer Bekanntmachung<br />

in Kraft.<br />

269<br />

Die vorstehende Satzung wird hiermit öffentlich bekannt<br />

gemacht.<br />

§ 215 Absatz 1 <strong>des</strong> Baugesetzbuches gilt nicht für<br />

die Verletzung von Vorschriften über die Bekanntmachung<br />

der Satzung.<br />

Gemäß § 44 Absatz 3 sowie Abs. 4 <strong>des</strong> Baugesetzbuches<br />

kann der Entschädigungsberechtigte Entschädigung<br />

verlangen, wenn die in den §§ 39 bis 42<br />

bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind.<br />

Er kann die Fälligkeit <strong>des</strong> Anspruchs dadurch herbeiführen,<br />

dass er die Leistung der Entschädigung<br />

schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen beantragt.<br />

Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn<br />

nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf <strong>des</strong> Kalenderjahres,<br />

in dem die Vermögensnachteile eingetreten<br />

sind, die Fälligkeit <strong>des</strong> Anspruchs herbeigeführt<br />

wird.<br />

Gemäß § 7 Absatz 6 der Gemeindeordnung für das<br />

Land Nordrhein-Westfalen kann eine Verletzung<br />

von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />

beim Zustandekommen dieser Satzung<br />

nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung<br />

nicht mehr geltend gemacht werden,<br />

es sei denn,<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt<br />

oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren<br />

wurde nicht durchgeführt,<br />

b) diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich<br />

bekannt gemacht worden,<br />

c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss<br />

vorher beanstandet oder<br />

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber<br />

der Gemeinde vorher gerügt und dabei<br />

die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache<br />

bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.<br />

Lüdenscheid, 29.03.2012<br />

Der Bürgermeister<br />

Dieter Dzewas


Bekanntmachung der Gemeinde Schalksmühle<br />

Bekanntmachung über das Recht auf Einsicht in<br />

das Wählerverzeichnisses<br />

und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl<br />

zum Landtag <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Nordrhein-Westfalen<br />

am 13.05.2012<br />

1. Das Wählerverzeichnis zur Landtagswahl<br />

für die Stimmbezirke der Gemeinde<br />

Schalksmühle wird in der Zeit vom 23.04.<br />

bis 27.04.2012 während der Dienststunden<br />

(Montag bis Mittwoch von 08.00 Uhr<br />

bis 12.30 Uhr und von 13.30 Uhr bis 16.00<br />

Uhr, Donnerstag von 8.00 Uhr bis 12.30<br />

Uhr und von 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr, Freitag<br />

von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr) im Rathaus<br />

der Gemeinde Schalksmühle, Rathausplatz<br />

1, Bürger- und Kundenbüro,<br />

58579 Schalksmühle, für Wahlberechtigte<br />

zur Einsichtnahme bereitgehalten. Jeder<br />

Wahlberechtigte kann die Richtigkeit oder<br />

Vollständigkeit der zu seiner Person im<br />

Wählerverzeichnis eingetragenen Daten<br />

überprüfen. Sofern ein Wahlberechtigter<br />

die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten<br />

von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen<br />

Personen überprüfen will, hat<br />

er Tatsachen glaubhaft zu machen, aus<br />

denen sich die Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit<br />

<strong>des</strong> Wählerverzeichnisses ergeben<br />

kann. Das Recht auf Überprüfung<br />

besteht nicht hinsichtlich der Daten von<br />

Wahlberechtigten, für die im Melderegister<br />

ein Sperrvermerk gemäß § 34 Abs. 6 Meldegesetz<br />

NRW eingetragen ist. Das Wählerverzeichnis<br />

wird im automatisierten Verfahren<br />

geführt. Die Einsichtnahme ist durch<br />

ein Datensichtgerät möglich.<br />

Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis<br />

eingetragen ist oder einen Wahlschein<br />

hat.<br />

2. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig<br />

oder unvollständig hält, kann innerhalb der<br />

Einsichtsfrist, spätestens am 27. April<br />

2012 bis 12.00 Uhr, bei der Gemeinde<br />

Schalksmühle, Rathausplatz 1, Zimmer 34,<br />

58579 Schalksmühle, Einspruch einlegen.<br />

Der Einspruch kann schriftlich oder durch<br />

Erklärung zur Niederschrift eingelegt werden.<br />

3. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis<br />

eingetragen sind, erhalten bis<br />

spätestens 22. April 2012 eine Wahlbenachrichtigung.<br />

Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten<br />

hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein,<br />

270<br />

muss Einspruch gegen das Wählerverzeichnis<br />

einlegen, wenn er nicht Gefahr<br />

laufen will, dass er sein Wahlrecht nicht<br />

ausüben kann.<br />

Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das<br />

Wählerverzeichnis eingetragen werden<br />

und die bereits einen Wahlschein und<br />

Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten<br />

keine Wahlbenachrichtigung.<br />

4. Wer einen Wahlschein hat, kann an der<br />

Landtagswahl im Wahlkreis 123 – <strong>Märkischer</strong><br />

<strong>Kreis</strong> III – durch Stimmabgabe in<br />

einem beliebigen Stimmbezirk dieses<br />

Wahlkreises oder durch Briefwahl teilnehmen.<br />

5. Einen Wahlschein erhält auf Antrag<br />

5.1 jeder in das Wählerverzeichnis<br />

eingetragene Wahlberechtigte<br />

5.2 ein nicht in das Wählerverzeichnis<br />

eingetragener Wahlberechtigter,<br />

a) wenn er nachweist, dass er<br />

aus einem von ihm nicht zu<br />

vertretenden Grund die Einspruchsfrist<br />

versäumt hat,<br />

b) wenn er aus einem nicht von<br />

ihm zu vertretenden Grund<br />

nicht in das Wählerverzeichnis<br />

aufgenommen worden ist,<br />

c) wenn seine Berechtigung zur<br />

Teilnahme an der Wahl erst<br />

nach der Einspruchsfrist entstanden<br />

ist oder sich herausstellt.<br />

6. Wahlscheine können von den in das Wählerverzeichnis<br />

eingetragenen Wahlberechtigten<br />

bis zum 11. Mai 2012, 18.00 Uhr, bei<br />

der Gemeinde Schalksmühle, Rathausplatz<br />

1, Bürger- und Kundenbüro, 58579<br />

Schalksmühle, mündlich oder schriftlich<br />

beantragt werden. Die Schriftform gilt auch<br />

durch Telegramm, Fernschreiben, Telefax,<br />

E-Mail oder durch sonstige dokumentierbare<br />

Übermittlung in elektronischer Form als<br />

gewahrt. Fernmündliche Anträge sind unzulässig<br />

und können <strong>des</strong>halb nicht entgegen<br />

genommen werden. Ein behinderter<br />

Wahlberechtigter kann sich bei der Antragstellung<br />

der Hilfe einer anderen Person bedienen.<br />

Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung,<br />

die ein Aufsuchen <strong>des</strong> Wahlraums<br />

nicht oder nur unter nicht zumutbaren<br />

Schwierigkeiten möglich macht, kann der<br />

Antrag noch bis zum Wahltag, 15.00 Uhr,<br />

gestellt werden.<br />

Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft,<br />

dass ihm der beantragte Wahlschein nicht<br />

zugegangen ist, kann ihm bis zum Tage<br />

vor der Wahl, 12.00 Uhr, ein neuer Wahlschein<br />

erteilt werden.


Nicht eingetragene Wahlberechtigte<br />

können unter den in Ziffer 5.2 a) bis c) angegebenen<br />

Voraussetzungen den Antrag<br />

noch am Wahltage, bis 15.00 Uhr, stellen.<br />

Wer den Antrag für einen anderen stellt,<br />

muss durch Vorlage einer schriftlichen<br />

Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt<br />

ist.<br />

7. Zugleich mit dem Wahlschein erhält der<br />

Wahlberechtigte einen amtlichen Stimmzettel<br />

<strong>des</strong> Wahlkreises, einen amtlichen<br />

blauen Stimmzettelumschlag, einen amtlichen,<br />

mit der Anschrift <strong>des</strong> Bürgermeisters<br />

der Gemeinde Schalksmühle versehenen<br />

roten Wahlbriefumschlag und ein Merkblatt<br />

für die Briefwahl. Wahlschein und Briefwahlunterlagen<br />

werden dem Wahlberechtigten<br />

nur persönlich ausgehändigt oder<br />

zugesandt. An einen anderen als den<br />

Wahlberechtigten persönlich dürfen Wahlscheine<br />

und Briefwahlunterlagen nur ausgehändigt<br />

werden, wenn die Berechtigung<br />

zur Empfangnahme durch Vorlage einer<br />

schriftlichen Vollmacht nachgewiesen wird.<br />

Von der Vollmacht kann allerdings nur<br />

Gebrauch gemacht werden, wenn die bevollmächtigte<br />

Person nicht mehr als vier<br />

Wahlberechtigte vertritt; dies hat sie der<br />

Gemeindebehörde vor Empfangnahme der<br />

Unterlagen schriftlich zu versichern.<br />

Wer durch Briefwahl wählt,<br />

kennzeichnet persönlich den Stimmzettel,<br />

legt ihn in den amtlichen blauen<br />

Stimmzettelumschlag und verschließt<br />

diesen,<br />

unterzeichnet die auf dem Wahlschein<br />

vorgedruckte Versicherung an Ei<strong>des</strong><br />

statt zur Briefwahl unter Angabe <strong>des</strong><br />

Ortes und Tages,<br />

steckt den verschlossenen amtlichen<br />

blauen Stimmzettelumschlag und den<br />

unterschriebenen Wahlschein in den<br />

amtlichen roten Wahlbriefumschlag,<br />

verschließt den roten Wahlbriefumschlag<br />

und<br />

übersendet den Wahlbrief durch ein<br />

Postunternehmen an den Bürgermeister.<br />

Bei der Briefwahl muss der Wähler den Wahl-<br />

brief mit dem Stimmzettel und dem Wahlschein<br />

so rechtzeitig an den Bürgermeister der Ge-<br />

meinde Schalksmühle absenden, dass der<br />

Wahlbrief dort spätestens am Wahltage bis<br />

18.00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief braucht bei<br />

Absendung innerhalb der Bun<strong>des</strong>republik<br />

Deutschland nicht freigemacht zu werden. Der<br />

Wahlbrief kann auch in der Dienststelle (Wah-<br />

271<br />

lamt) <strong>des</strong> Bürgermeisters der Gemeinde<br />

Schalksmühle abgegeben werden.<br />

Nähere Hinweise darüber, wie der Wähler<br />

die Briefwahl auszuüben hat, sind dem<br />

Merkblatt für die Briefwahl, das mit den<br />

Briefwahlunterlagen übersandt wird, zu entnehmen.<br />

Schalksmühle, 02.04 2012<br />

Der Bürgermeister<br />

Schönenberg


Bebauungsplan Nr. 46 II „Am Perick“, 3. Änderung<br />

hier: Bekanntmachung <strong>des</strong> Satzungsbeschlusses<br />

I.<br />

Der Rat der Stadt Hemer hat in seiner Sitzung am 27.03.2012 den Bebauungsplan Nr. 46 II Am Perick“, 3. Änderung<br />

als Satzung beschlossen und die dazugehörige Begründung ohne Angaben nach § 2 a BauGB gebilligt.<br />

Die Satzung beruht auf § 7 der Gemeindeordnung für<br />

das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) vom<br />

14.07.1994 (GV NW Seite 666 / SGV.NW 2023) in<br />

der derzeit geltenden Fassung sowie auf §§ 2 und 10<br />

Baugesetzbuch (BauGB) in der Neufassung der<br />

Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl I Seite<br />

2414) in der derzeit geltenden Fassung in<br />

Verbindung mit der Verordnung über die bauliche<br />

Nutzung der Grundstücke (BauNVO) in der Fassung<br />

der Bekanntmachung vom 23.01.1990 (BGBl I Seite<br />

132) in der derzeit geltenden Fassung.<br />

272<br />

Der Geltungsbereich <strong>des</strong> Bebauungsplanes Nr. 46 II<br />

„Am Perick“, 3. Änderung ist aus dem beigefügten<br />

Übersichtsplan ersichtlich.<br />

II. Bekanntmachungsanordnung<br />

Der Beschluss <strong>des</strong> Bebauungsplanes Nr. 46 II „Am<br />

Perick“, 3. Änderung als Satzung wird hiermit öffentlich<br />

bekanntgemacht.<br />

Der Bebauungsplan Nr. 46 II „Am Perick“, 3.<br />

Änderung mit Begründung liegt vom Tage der<br />

Veröffentlichung dieser Bekanntmachung an<br />

während der Dienststunden im Rathaus der Stadt<br />

Hemer, Hademareplatz 44, Amt für Planen, Bauen<br />

und Verkehr, Zimmer 702, öffentlich zu jedermanns<br />

Ansicht aus. Über den Inhalt wird auf Verlangen<br />

Auskunft erteilt. Gemäß § 13 Abs. 3 BauGB sind eine<br />

Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4, ein Umweltbericht<br />

nach § 2 a, die Angabe nach § 3 Abs. 2 S. 2, welche<br />

Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind<br />

sowie eine zusammenfassende Erklärung nach § 10<br />

Abs. 4 BauGB nicht vorhanden.<br />

Mit der Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan Nr.<br />

46 II „Am Perick“, 3. Änderung in Kraft.<br />

III. Hinweise<br />

1. Auf die Vorschriften <strong>des</strong> § 44 Abs. 3 Sätze 1 und<br />

2 Baugesetzbuch über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche in Folge der<br />

Aufstellung <strong>des</strong> Bebauungsplanes wird hingewiesen. Der Entschädigungsberechtigte kann Entschädigung<br />

verlangen, wenn die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind. Die Fälligkeit<br />

<strong>des</strong> Entschädigungsanspruches kann dadurch herbeigeführt werden, dass der Entschädigungsberechtigte<br />

die Leistung der Entschädigung schriftlich bei der Stadt Hemer, Amt für Planen, Bauen und Verkehr,<br />

Hademareplatz 44, Zimmer 704, beantragt. Nach § 44 Absatz 4 Baugesetzbuch erlischt der Entschädigungsanspruch,<br />

wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf <strong>des</strong> Kalenderjahres, in dem die in § 44


Absatz 3 Satz 1 Baugesetzbuch bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit <strong>des</strong> Anspruches<br />

herbeigeführt wird.<br />

2. Nach § 215 Absatz 1 Baugesetzbuch sind<br />

o eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB bezeichneten Verfahrens- oder Formvorschriften,<br />

o eine unter Berücksichtigung <strong>des</strong> § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das<br />

Verhältnis <strong>des</strong> Bebauungsplanes und <strong>des</strong> Flächennutzungsplanes und<br />

o nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel <strong>des</strong> Abwägungsvorganges<br />

nur beachtlich, wenn sie innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt<br />

Hemer, Hademareplatz 44, Amt für Planen, Bauen und Verkehr, Zimmer 704, geltend gemacht worden sind.<br />

Der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen. Satz 1 gilt entsprechend,<br />

wenn Fehler nach § 214 Abs. 2a beachtlich sind.<br />

3. Ebenso kann eine Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften nach § 7 Abs. 6 der Gemeindeordnung<br />

für das Land Nordrhein-Westfalen bei der Aufstellung <strong>des</strong> Bebauungsplanes nach Ablauf eines Jahres seit<br />

dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, es sei denn,<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht<br />

durchgeführt,<br />

b) die Aufstellung <strong>des</strong> Bebauungsplanes als Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekanntgemacht<br />

worden,<br />

c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet oder<br />

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt Hemer vorher gerügt und dabei die<br />

verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.<br />

Hemer, 28.03.2012<br />

Der Bürgermeister<br />

gez.<br />

Michael Esken<br />

273


Bebauungsplan Nr. 40 „Eisenbahnschleife“, 8. Änderung<br />

hier: Bekanntmachung <strong>des</strong> Satzungsbeschlusses<br />

I.<br />

Der Rat der Stadt Hemer hat in seiner Sitzung am 27.03.2012 den Bebauungsplan Nr. 40 Eisenbahnschleife“, 8.<br />

Änderung als Satzung beschlossen und die dazugehörige Begründung ohne Angaben nach § 2 a BauGB gebilligt.<br />

Die Satzung beruht auf § 7 der Gemeindeordnung für das<br />

Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) vom 14.07.1994 (GV<br />

NW Seite 666 / SGV.NW 2023) in der derzeit geltenden Fassung<br />

sowie auf §§ 2 und 10 Baugesetzbuch (BauGB) in der<br />

Neufassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl I<br />

Seite 2414) in der derzeit geltenden Fassung in Verbindung<br />

mit der Verordnung über die bauliche Nutzung der<br />

Grundstücke (BauNVO) in der Fassung der<br />

Bekanntmachung vom 23.01.1990 (BGBl I Seite 132) in der<br />

derzeit geltenden Fassung.<br />

Der Geltungsbereich <strong>des</strong> Bebauungsplanes Nr. 40<br />

„Eisenbahnschleife“, 8. Änderung ist aus dem beigefügten<br />

Übersichtsplan ersichtlich.<br />

II. Bekanntmachungsanordnung<br />

Der Beschluss <strong>des</strong> Bebauungsplanes Nr. 40 „Eisenbahnschleife“,<br />

8. Änderung als Satzung wird hiermit<br />

öffentlich bekanntgemacht.<br />

Der Bebauungsplan Nr. 40 „Eisenbahnschleife“, 8. Änderung<br />

mit Begründung liegt vom Tage der Veröffentlichung dieser<br />

Bekanntmachung an während der Dienststunden im Rathaus<br />

der Stadt Hemer, Hademareplatz 44, Amt für Planen, Bauen<br />

und Verkehr, Zimmer 702, öffentlich zu jedermanns Ansicht<br />

aus. Über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft erteilt.<br />

Gemäß § 13 Abs. 3 BauGB sind eine Umweltprüfung nach §<br />

2 Abs. 4, ein Umweltbericht nach § 2 a, die Angabe nach § 3<br />

Abs. 2 S. 2, welche Arten umweltbezogener Informationen<br />

verfügbar sind sowie eine zusammenfassende Erklärung<br />

nach § 10 Abs. 4 BauGB nicht vorhanden.<br />

Mit der Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan Nr. 40<br />

„Eisenbahnschleife“, 8. Änderung in Kraft.<br />

III. Hinweise<br />

3. Auf die Vorschriften <strong>des</strong> § 44 Abs. 3 Sätze 1 und 2<br />

Baugesetzbuch über die fristgemäße Geltendmachung<br />

etwaiger Entschädigungsansprüche in Folge der<br />

Aufstellung <strong>des</strong> Bebauungsplanes wird hingewiesen.<br />

Der Entschädigungsberechtigte kann Entschädigung<br />

verlangen, wenn die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten<br />

Vermögensnachteile eingetreten sind. Die Fälligkeit <strong>des</strong> Entschädigungsanspruches kann dadurch<br />

herbeigeführt werden, dass der Entschädigungsberechtigte die Leistung der Entschädigung schriftlich<br />

274


ei der Stadt Hemer, Amt für Planen, Bauen und Verkehr, Hademareplatz 44, Zimmer 704, beantragt. Nach<br />

§ 44 Absatz 4 Baugesetzbuch erlischt der Entschädigungsanspruch, wenn nicht innerhalb von drei Jahren<br />

nach Ablauf <strong>des</strong> Kalenderjahres, in dem die in § 44 Absatz 3 Satz 1 Baugesetzbuch bezeichneten Vermögensnachteile<br />

eingetreten sind, die Fälligkeit <strong>des</strong> Anspruches herbeigeführt wird.<br />

4. Nach § 215 Absatz 1 Baugesetzbuch sind<br />

o eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB bezeichneten Verfahrens- oder Formvorschriften,<br />

o eine unter Berücksichtigung <strong>des</strong> § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das<br />

Verhältnis <strong>des</strong> Bebauungsplanes und <strong>des</strong> Flächennutzungsplanes und<br />

o nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel <strong>des</strong> Abwägungsvorganges<br />

nur beachtlich, wenn sie innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt<br />

Hemer, Hademareplatz 44, Amt für Planen, Bauen und Verkehr, Zimmer 704, geltend gemacht worden sind.<br />

Der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen. Satz 1 gilt entsprechend,<br />

wenn Fehler nach § 214 Abs. 2a beachtlich sind.<br />

3. Ebenso kann eine Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften nach § 7 Abs. 6 der Gemeindeordnung<br />

für das Land Nordrhein-Westfalen bei der Aufstellung <strong>des</strong> Bebauungsplanes nach Ablauf eines Jahres<br />

seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, es sei denn,<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht<br />

durchgeführt,<br />

b) die Aufstellung <strong>des</strong> Bebauungsplanes als Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekanntgemacht<br />

worden,<br />

c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet oder<br />

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt Hemer vorher gerügt und dabei die verletzte<br />

Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.<br />

Hemer, 28.03.2012<br />

Der Bürgermeister<br />

gez.<br />

Michael Esken<br />

275


Verfahren gemäß § 68 Abs. 2 Wasserhaushaltsgesetz<br />

– WHG<br />

Vollzug <strong>des</strong> Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

(UVPG)<br />

-Feststellung der UVP-Pflicht-<br />

Bekanntgabe gemäß § 3a Satz 2, zweiter Halbsatz<br />

UVPG,<br />

<strong>des</strong> Ergebnisses der Vorprüfung <strong>des</strong> Einzelfalls<br />

nach § 3c UVPG<br />

Herr Gisbert Häuschen, Laventiestr. 19, 58640<br />

Iserlohn beabsichtigt, auf seinem Grundstück Laventiestr.<br />

19 in Iserlohn – Sümmern einen namenlosen<br />

Siepen offenzulegen.<br />

Da dieses Vorhaben in den Anwendungsbereich<br />

<strong>des</strong> UVPG fällt, wurde eine Vorprüfung <strong>des</strong> Einzelfalls<br />

gemäß § 3c UVPG durchgeführt.<br />

Die Untere Wasserbehörde hat im Rahmen der<br />

Vorprüfung festgestellt, dass für das beantragte<br />

Vorhaben keine Verpflichtung zur Durchführung einer<br />

Umweltverträglichkeits-prüfung besteht.<br />

Das Vorhaben kann nach Einschätzung der Unteren<br />

Wasserbehörde aufgrund über-schlägiger Prüfung<br />

unter Berücksichtigung der in der Anlage 2<br />

UVPG aufgeführten Kriterien sowie lan<strong>des</strong>spezifischer<br />

Standortgegebenheiten keine erheblichen<br />

nachteiligen Umweltauswirkungen haben, die nach<br />

§ 12 UVPG zu berücksichtigen wären.<br />

Gemäß § 3a Satz 3 UVPG ist diese Feststellung<br />

nicht selbständig anfechtbar.<br />

Die Screening-Unterlagen sind der Öffentlichkeit<br />

nach den Bestimmungen <strong>des</strong> Umweltinformationsgesetzes<br />

bei der Unteren Wasserbehörde<br />

zugänglich.<br />

Lüdenscheid, 28.3.2012<br />

<strong>Märkischer</strong> <strong>Kreis</strong><br />

Der Landrat<br />

-Untere Wasserbehörde-<br />

Az.: 45.3.66.31.00-06<br />

Im Auftrage<br />

Bayerschen<br />

Ltd. <strong>Kreis</strong>baudirektor<br />

276<br />

Verfahren gemäß § 68 Abs. 2 Wasserhaushaltsgesetz<br />

– WHG<br />

Vollzug <strong>des</strong> Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

(UVPG)<br />

-Feststellung der UVP-Pflicht-<br />

Bekanntgabe gemäß § 3a Satz 2, zweiter Halbsatz<br />

UVPG,<br />

<strong>des</strong> Ergebnisses der Vorprüfung <strong>des</strong> Einzelfalls<br />

nach § 3c UVPG<br />

Der Märkische <strong>Kreis</strong> beabsichtigt, den Baarbach<br />

zwischen km 5 + 700 und 6 + 100 in Iserlohn-<br />

Kalthof auf Höhe der Köbbingser Mühle durch<br />

Wiederherstellung der Durchgängigkeit zu renaturieren.<br />

Da dieses Vorhaben in den Anwendungsbereich<br />

<strong>des</strong> UVPG fällt, wurde eine Vorprüfung <strong>des</strong> Einzelfalls<br />

gemäß § 3c UVPG durchgeführt.<br />

Die Untere Wasserbehörde hat im Rahmen der<br />

Vorprüfung festgestellt, dass für das beantragte<br />

Vorhaben keine Verpflichtung zur Durchführung einer<br />

Umweltverträglichkeits-prüfung besteht.<br />

Das Vorhaben kann nach Einschätzung der Unteren<br />

Wasserbehörde aufgrund über-schlägiger Prüfung<br />

unter Berücksichtigung der in der Anlage 2<br />

UVPG aufgeführten Kriterien sowie lan<strong>des</strong>spezifischer<br />

Standortgegebenheiten keine erheblichen<br />

nachteiligen Umweltauswirkungen haben, die nach<br />

§ 12 UVPG zu berücksichtigen wären.<br />

Gemäß § 3a Satz 3 UVPG ist diese Feststellung<br />

nicht selbständig anfechtbar.<br />

Die Screening-Unterlagen sind der Öffentlichkeit<br />

nach den Bestimmungen <strong>des</strong> Umweltinformationsgesetzes<br />

bei der Unteren Wasserbehörde<br />

zugänglich.<br />

Lüdenscheid, 02.04.2012<br />

<strong>Märkischer</strong> <strong>Kreis</strong><br />

Der Landrat<br />

-Untere Wasserbehörde-<br />

Az.: 45.3.66.31.00-06<br />

Im Auftrage<br />

Bayerschen<br />

Ltd. <strong>Kreis</strong>baudirektor


Amtliche Bekanntmachung<br />

Landtagswahl am 13. Mai 2012;<br />

Öffentliche Sitzung <strong>des</strong> <strong>Kreis</strong>wahlausschusses<br />

für die Landtagswahlkreise 121 -<strong>Märkischer</strong><br />

<strong>Kreis</strong> I, 122 - <strong>Märkischer</strong> <strong>Kreis</strong> II und 123 - <strong>Märkischer</strong><br />

<strong>Kreis</strong> III zur Entscheidung über die Zulassung<br />

der eingereichten <strong>Kreis</strong>wahlvorschläge<br />

Der <strong>Kreis</strong>wahlausschuss <strong>des</strong> <strong>Märkischen</strong> <strong>Kreis</strong>es<br />

tritt gem. § 3 Abs. 2 Lan<strong>des</strong>wahlordnung am<br />

Mittwoch, den 11. April 2012, 15.00 Uhr,<br />

in Raum Nr. 074 <strong>des</strong> <strong>Kreis</strong>hauses in Lüdenscheid,<br />

Heedfelder Str. 45,<br />

zu seiner 1. Sitzung zusammen.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Bestellung eines Schriftführers/ einer Schriftführerin<br />

2. Verpflichtung der anwesenden Beisitzerinnen<br />

und Besitzer und <strong>des</strong> Schriftführers/ der Schriftführerin<br />

zur unparteiischen Wahrnehmung ihrer<br />

Aufgaben nach Lan<strong>des</strong>wahlordnung<br />

3. Prüfung der eingereichten <strong>Kreis</strong>wahlvorschläge<br />

und Entscheidung über ihre Zulassung<br />

4. Unterzeichnung der Niederschrift<br />

Zu der Sitzung hat jedermann Zutritt.<br />

Lüdenscheid, 27.03.2012<br />

Der Landrat<br />

als <strong>Kreis</strong>wahlleiter<br />

Gez. Thomas Gemke<br />

277


278<br />

Herausgeber: <strong>Märkischer</strong> <strong>Kreis</strong> – Der Landrat,<br />

58509 Lüdenscheid, Postfach 2080. Einzelexemplare<br />

sind bei den Stadtverwaltungen im <strong>Kreis</strong>, bei der<br />

<strong>Kreis</strong>verwaltung Lüdenscheid und im Internet unter<br />

www.maerkischer-kreis.de kostenlos erhältlich; auf<br />

fernmündliche oder schriftliche Anforderung werden<br />

Einzelexemplare zugesandt. Das <strong>Bekanntmachungsblatt</strong><br />

erscheint wöchentlich.

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