I N T E R N - Dr. Loew
I N T E R N - Dr. Loew
I N T E R N - Dr. Loew
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www.dr.loew.de<br />
Liebe Kollegen und Kolleginnen<br />
Es ist fast nicht zu glauben, doch in der Rückschau auf das<br />
letzte Jahr ist nichts Gravierendes verändert worden!<br />
Wir sind einer der größten Anbieter sozialer Dienstleistungen<br />
in Bayern, und das heißt mit anderen Worten<br />
„wir machen am meisten richtig!“ Und deshalb ist es<br />
wahrscheinlich auch gut, daß es Phasen gibt, die relativ<br />
routinemäßig verlaufen, wo man sich sammeln kann<br />
und in Ruhe die nächsten Schritte überdenken kann.<br />
Geschehen ist natürlich trotzdem eine ganze Menge -<br />
Gott sei Dank - wo bliebe sonst unsere Lebendigkeit! Wir<br />
haben wieder einmal Großartiges geleistet, wir haben<br />
Plätze geschaffen und verbessert, wir haben beständig<br />
an unseren Konzepten gefeilt, wir haben innnere Abläufe<br />
optimiert, wir haben beschrittene Wege ausgebaut,<br />
wir haben uns ständig hinterfragt etc.etc.etc.<br />
Natürlich kann in einem Unternehmen dieser Größenordnung<br />
und einer Verteilung über ganz Bayern nicht<br />
immer alles erfolgreich und reibungslos laufen. Wir sind<br />
wie alle anderen Unternehmen auch den einen oder<br />
anderen Widrigkeiten ausgesetzt. Zu nennen wäre z.B.<br />
unsere ungeklärte Situation mit dem Bezirk Oberfranken.<br />
Auseinandersetzungen kosten Zeit, Nerven und<br />
nicht zuletzt auch sehr viel Geld!<br />
Optimistisch bleiben lassen mich unsere Kompetenzen<br />
und unsere Strategien. Letztendlich werden wir auch diese<br />
„erfolglosen und reibungsbehafteten“ Situationen für<br />
uns nutzen! Hauptsache ist und bleibt der Spaß an dem<br />
was wir tun - und von dem habe ich eine ganze Menge!<br />
Und den wünsche ich Euch auch .<br />
Standortbestimmung<br />
26. Ausgabe Juli 2005<br />
Zeitung der Firma <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> Soziale Dienstleistungen<br />
I N T E R N<br />
Berlin den Berlinern<br />
Anfang Februar kehrten sechs „Berliner<br />
Pflanzen“ aus Fuchsenschleife, Kleinheim<br />
und Jägerhof für vier Tage in ihre alte Heimat<br />
zurück.<br />
Die Freude war groß beim Wiedersehen mit<br />
alten Bekannten und Angehörigen. Obwohl<br />
sich die Stadt in der letzen Zeit sehr verändert<br />
hat, konnten unsere echten Berliner<br />
viele Straßen und Gebäude wieder erkennen.<br />
Auch mit der U-Bahn zu fahren oder<br />
durch den Kudamm zu flanieren, weckte<br />
Erinnerungen an damals.<br />
Wir wohnten in einem Youth-Hostel zusammen<br />
mit jungen Leuten aus aller Welt (unter<br />
denen wir kaum auffielen ...). Natürlich<br />
ließen wir auch die touristischen Attraktionen<br />
nicht aus, wie z. B. Fernsehturm und<br />
Reichstag.<br />
Der Höhepunkt der Reise war allerdings<br />
der Besuch bei unserem ehemaligen Mitbewohner<br />
Klaus Hofsommer, den Berlin nie<br />
losgelassen hat und der dann auch wieder<br />
zurückgekehrt ist. In seinem neuen Zuhause<br />
wurden wir zum Kaffeeklatsch freundlich<br />
empfangen und verbrachten dort einen<br />
schönen Nachmittag.<br />
Wir können nur empfehlen: Ab und zu raus<br />
aus der Provinz!<br />
Team „Fuchsenschleife“<br />
07 | 2005 <strong>Dr</strong>.<strong>Loew</strong> INTERN
2<br />
Feuerwehr-Übung in Ebrach<br />
Bei Feuerwehrübung in<br />
Ebrach nichts geschenkt<br />
Am 12.März 05, bei Sturm und eisigen<br />
Temperaturen fand in Ebrach<br />
zum dritten Mal eine Feuerwehrübung<br />
statt. Bei dieser Alarmübung<br />
der Pfaffinger und Edlinger Feuerwehren<br />
wurden wichtige Erfahrungen<br />
gesammelt.<br />
Gemeldet wurde ein Zimmerbrand<br />
in der Gruppe 6 im Obergeschoss<br />
des Neubaues. Erschwerend kam<br />
hinzu, dass der Fluchtweg im Haus<br />
durch eine realistisch dargestellte<br />
starke Rauchentwicklung abgeschnitten<br />
war. So mussten 3 Bewohner<br />
über die Außentreppe in<br />
Sicherheit gebracht werden. Noch<br />
während der Übung wurden von vier<br />
Einsatzgruppen der Feuerwehr, mit<br />
schwerem Atemschutz ausgerüstet,<br />
sämtliche Räume kontrolliert und so<br />
sichergestellt, dass keine Personen<br />
zurückgeblieben sind.<br />
Für Bewohner und Mitarbeiter waren<br />
die „Gestalten mit dem Atemschutz“<br />
keine tägliche Routine. Trotzdem<br />
sind sich alle Beteiligten bei der<br />
anschließenden Besprechung der<br />
Übung einig, dass diese positiv verlaufen<br />
ist und die behinderten Heimbewohner<br />
überraschend gut auf die<br />
Situation reagiert haben. Einig war<br />
man sich auch, dass die Abstände<br />
zwischen den Übungen nicht verlängert<br />
werden sollten, um wechselnden<br />
Betreuungspersonal und jungen<br />
Feuerwehrkräften ein Kennenlernen<br />
dieser Sondereinsätze zu ermöglichen<br />
um im hoffentlich nie eintretenden<br />
Notfall genauso sicher und<br />
reibungslos handeln zu können.<br />
Renate Bauer, HL<br />
<strong>Dr</strong>.<strong>Loew</strong> INTERN 07 | 2005<br />
Der Deutsche Meister im Fußball<br />
Bayerische<br />
EK-Meisterschaft<br />
im Fußball<br />
Im vergangenen Jahr nahm unsere<br />
Fußballmannschaft aus dem Raum<br />
Wernberg-Köblitz in Hamburg an<br />
den „Special Olympic National<br />
Games“, den olympischen Spielen<br />
für geistig behinderte Sportler, teil<br />
und wurde dort Deutscher Meister!<br />
Am 23. und 24. Juli findet nun in<br />
Wernberg-Köblitz eine Bayerische<br />
EK-Fußballmeisterschaft statt. Sie<br />
wird erstmals von unserer Firmengruppe<br />
„<strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> Soziale Dienstleistungen“<br />
ausgerichtet.<br />
Die Bayerische EK-Fußball-Meisterschaft<br />
steht unter dem Motto<br />
„Sport mit Menschen mit einer<br />
geistigen Behinderung“. Austragungsort<br />
an beiden Tagen ist das<br />
Sportgelände des TSV Detag<br />
Wernberg. 11 Mannschaften haben<br />
sich bisher angemeldet und nach<br />
Sichtungsspielen wird ein heißumgekämpftes<br />
Turnier erwartet.<br />
Die Turnierleitung, bestehend aus<br />
Edmund Lössel, Hans Balk und<br />
Florian Dotzler, hat sich für dieses<br />
Event einiges einfallen lassen, so<br />
dass auch „Nicht-Sportler“ eine<br />
schöne Zeit verleben werden. Denn<br />
nicht nur der Sport steht im Mittelpunkt,<br />
sondern auch geselliges Zusammensein<br />
und ein umfassendes<br />
Rahmenprogramm. Höhepunkt ist<br />
am 23. Juli abends das kostenlose<br />
Live-Konzert der Gruppe Feeez in<br />
der Detag-Halle zu dem alle eingeladen<br />
sind, die kommen möchten.<br />
Feeez spielen Blechmusik, bayerische<br />
und volkstümliche Musik,<br />
Die Gruppe<br />
Feeez<br />
Schlager, Rock, Oldies und Hits.<br />
Alle Besucher erwartet ein besonderes<br />
Event! Tobias Weiß<br />
Große Hilfsbereitschaft<br />
für die Opfer der Tsunami-Katastrophe<br />
Kurz nach Weihnachten fand eine<br />
der furchtbarsten Flutkatastrophen<br />
in der Geschichte der Menschheit<br />
statt, als in Minuten fast 300.000<br />
Menschen an der Küste des indischen<br />
Ozeans den Tod fanden.<br />
Weltweit war die Hilfsbereitschaft<br />
unbeschreiblich groß.<br />
Anneliese Hagelstein aus Glaubendorf<br />
hatte die Idee, auch bei <strong>Dr</strong>.<br />
<strong>Loew</strong> eine Spendenaktion ins Leben<br />
zu rufen, was von der Direktion<br />
unterstützt wurde. Alle Heimbereiche<br />
schlossen sich dem Aufruf an<br />
und sammelten Spenden, die an<br />
unterschiedliche Hilfsorganisationen<br />
weitergeleitet wurden.<br />
Einige Beispiele möchten wir hier<br />
stellvertretend für alle erwähnen.<br />
Fast 800 Euro sammelten Bewohner<br />
und Mitarbeiter der Häuser<br />
Poppberg, Villenstraße, Birgländerhof,<br />
Rabenstein, Grünthaler Hof<br />
und Tannenschleife/Niedermurach.<br />
Die Mitarbeiter der ZKS spendeten<br />
noch mal 600 Euro und so kam<br />
nach kurzer Zeit der stolze Betrag<br />
von 1400 Euro zusammen, die an<br />
die Little Smile Direkthilfe Sri<br />
Lanka gingen.<br />
Aber es ist nicht der Betrag allein,<br />
der beeindruckt, sondern auch die<br />
Idee und die Umsetzung. So wurde<br />
in der Villenstraße auch das Grup-
Bild eines Kindes, das die Flutwelle überlebte<br />
pensparschwein ‚geschlachtet’ und<br />
der Inhalt für die dringend notwendige<br />
Unterstützung zur Verfügung<br />
gestellt, in Bühling wurde fleißig<br />
gekocht und das Mittagessen für<br />
den guten Zweck an Mitarbeiter<br />
und Bewohner verkauft, um nur<br />
zwei Beispiele zu nennen.<br />
Bei der Hilfsorganisation Little Smile<br />
e.V. ist das gesammelte Geld in<br />
besonders guten Händen, denn<br />
die Organisatoren werden von den<br />
Spenden nicht einen Cent für Verwaltung<br />
ausgeben, ALLES wird<br />
ausschließlich dorthin kommen, wo<br />
es so notwendig gebraucht wird.<br />
Selbst der Gründer, Michael Kreitmeir,<br />
zahlt seine Flugtickets aus der<br />
eigenen Tasche. Unter anderem<br />
wird das bei <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> gespendete<br />
Geld für den Bau einer Kinderklinik<br />
in Kalmunai verwendet, für den im<br />
März dieses Jahres der erste Spatenstich<br />
erfolgte.<br />
Gaby Kühn/Jürgen Huhn<br />
15 Jahre<br />
Kleinheim Niedermurach<br />
Am Samstag, dem 21. Mai 2005,<br />
feierten wir in unserem Kleinheim<br />
unser Jubiläum. Vor 15 Jahren waren<br />
wir aus Berlin nach Bayern gezogen.<br />
Neun von den Bewohnern,<br />
die 1990 eingezogen waren, wohnen<br />
heute noch bei uns.<br />
Wir wollten dieses Fest richtig groß<br />
feiern. Eingeladen waren Eltern und<br />
Betreuer, ehemalige Bewohner und<br />
früheres Personal. Auch der Bürgermeister,<br />
die Feuerwehr und der<br />
Fußballverein von Niedermurach<br />
waren da. Die „Losgelassenen Lo-<br />
ewen“ aus Wernberg machten den<br />
ganzen Tag Musik. Am Nachmittag<br />
hatten wir zum „Tag der offenen<br />
Tür“ eingeladen.<br />
Um 10 Uhr ging es los. Nach der<br />
Begrüßungsrede von der Heimleitung<br />
und einer Rede des Bürgermeisters<br />
hielten wir mit dem Pfarrer<br />
eine kleine Andacht. Als nächstes<br />
wurden Bewohner und Personal<br />
geehrt, die ein Jubiläum feiern<br />
konnten (5, 10 und 15 Jahre).<br />
Zum Mittagessen hatte das Bistro<br />
„B14“ aus Wernberg-Köblitz ein<br />
kaltes und warmes Büffet angerichtet.<br />
Für den Nachmittag gab es<br />
eine große Kuchentheke. Wir hatten<br />
Lieder und Tänze einstudiert und<br />
unser Regenbogentheater spielte<br />
das Stück „Die fünf Chinesen“. Auf<br />
unserem Basar verkauften wir die<br />
Sachen, die wir in den letzten Monaten<br />
gebastelt hatten.<br />
Am Abend haben wir es uns dann<br />
gemütlich gemacht und uns noch<br />
Würstchen und Steaks gegrillt. Wir<br />
freuen uns schon auf unser nächstes<br />
Jubiläum!<br />
Manuela B., Thorsten M.,<br />
Arthur R.<br />
Learny wächst<br />
Vor knapp 2 Jahren berichteten<br />
wir von der bevorstehenden Einweihung<br />
unseres Bildungshauses.<br />
Und nun können wir in wenigen<br />
Wochen schon wieder auf zwei<br />
ereignisreiche Jahre seit der Eröffnung<br />
zurück blicken:<br />
Nach einer wirklich beeindruckenden<br />
Festveranstaltung, an der u.a.<br />
die Behindertenbeauftragte des<br />
Bayerischen Staatsministeriums,<br />
Learny-Übungsraum 1. Hilfe-Kurs bei Learny<br />
der Landrat, der Bürgermeister und<br />
viele andere Persönlichkeiten teilnahmen,<br />
begann ziemlich rasch der<br />
Bildungsalltag für Learny mit umfangreichen<br />
Kursangeboten. Der<br />
wöchentliche Vormittag gehört der<br />
Bildungsarbeit für die WfbM. Seit<br />
Bestehen des Bildungshauses haben<br />
insgesamt 119 Mitarbeiter an<br />
13 berufsbildenden Maßnahmen<br />
teilgenommen, die einen Gesamtstundenumfang<br />
von 862 Stunden<br />
hatten.<br />
Zur Zeit laufen im Rahmen der<br />
Berufsbildung 4 Lese/Rechtschreibkurse,<br />
ein mathematischer<br />
Kurs, 1 Sportkurs sowie der<br />
Zeitungskurs. Der Lese-Rechtschreibkurs<br />
für Fortgeschrittene<br />
sowie der Zeitungskurs finden im<br />
Computerkabinett statt, da dort<br />
fast ausschließlich mit dem Computer<br />
gearbeitet wird. Ziel dieser<br />
Maßnahmen ist die Unterstützung<br />
des Arbeitsalltages, um neue und<br />
anspruchsvolle Aufgaben meistern<br />
zu können.<br />
Auch unsere Kurse in der Erwachsenenbildung,<br />
die abends oder am<br />
Wochenende stattfinden, können<br />
beachtliche Zahlen verzeichnen. Im<br />
Oktober 2003 starteten wir mit 26<br />
Kursen und 146 Teilnehmern ins neue<br />
Bildungshalbjahr. In diesem Halbjahr<br />
waren es schon 176 Teilnehmer, die<br />
27 Kurse besuchten. Besonders begehrt<br />
sind Computerkurse, Kochkurse,<br />
Besichtigungen gesellschaftlicher<br />
Einrichtungen und Kurse zur gesunden<br />
Lebensführung.<br />
Entsprechend den Wünschen der<br />
Teilnehmer, haben wir in den letzten<br />
Semestern die Computerkurse<br />
07 | 2005 <strong>Dr</strong>.<strong>Loew</strong> INTERN<br />
3
4<br />
umfangreicher gestaltet, d.h. es<br />
wurden Kurse mit einem Umfang<br />
von 10 Stunden angeboten, um<br />
intensiver arbeiten zu können und<br />
zu erreichen, dass die Inhalte langfristig<br />
anwendbar bleiben.<br />
Natürlich freuen wir uns auch über<br />
das Interesse externer Kursteilnehmer.<br />
So hatten wir im letzten<br />
Semester eine Gruppe aus dem<br />
Heilpädagogischen Zentrum Irchenrieth<br />
zu einem 10-stündigen<br />
Computerkurs zu Gast. Den Teilnehmern<br />
hat es so gut gefallen,<br />
dass sie gleich für das neue Semester<br />
einen weiterführenden Kurs<br />
gebucht haben.<br />
In diesem Jahr haben wir auch<br />
erstmalig einen Kreativkurs, Acrylmalerei,<br />
für Mitarbeiter angeboten,<br />
der sehr gut angenommen wurde.<br />
Natürlich bieten wir auch weiterhin<br />
Bildungsreisen an. In diesem Jahr<br />
buchten 8 Personen eine Wellnessreise<br />
nach Bad Füssing, 10 Personen<br />
entschieden sich für eine einwöchige<br />
Reise an den Balaton und<br />
die nach wie vor beliebteste Reise<br />
führte 16 Personen nach Berlin.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns<br />
bei all denen recht herzlich bedanken,<br />
die uns in unserer Arbeit<br />
unterstützen, sei es als Kursleiter,<br />
Begleiter von Bildungsreisen<br />
und natürlich ein ganz herzliches<br />
Dankeschön den Heimleitern und<br />
Leitern unserer Kooperationspartner,<br />
die uns nicht nur mit Rat und<br />
Tat sondern auch ganz konkret mit<br />
Fahrzeugen oder personeller Unterstützung<br />
zur Seite stehen.<br />
Wir freuen uns schon auf das kom-<br />
<strong>Dr</strong>.<strong>Loew</strong> INTERN 07 | 2005<br />
mende Bildungshalbjahr und den<br />
damit verbunden Aufgaben und<br />
hoffen natürlich auf viele wissenshungrige<br />
Kursteilnehmer.<br />
Vorab möchten wir schon darauf<br />
hinweisen, dass Learny 2006<br />
zehn Jahre alt wird und wir aus<br />
diesem Anlass einen „Tag der<br />
offenen Tür“ veranstalten, an<br />
dem alle Interessierten recht<br />
herzlich eingeladen sind.<br />
Marion Dietrich<br />
Erstes Maibaumfest<br />
in Ebrach<br />
Ganz spontan und kurzfristig ist in<br />
Ebrach erstmalig die Idee eines eigenen<br />
Maibaumfestes entstanden.<br />
Nach kurzer aber intensiver Vorbereitungszeit<br />
stand das Rahmenprogramm<br />
schnell fest.<br />
Die Rohfassung des Maibaumes<br />
wurde dankenswerter Weise von<br />
der Heimleitung „gesponsert“. Die<br />
anfängliche Gestaltung des Baumes<br />
erfolgte mit einzelnen Bewohnern<br />
unter Mithilfe des Fachdienstes<br />
Kunst.<br />
Nur konnten diese ihre Arbeit nicht<br />
zu Ende bringen, da nach typischer<br />
bayerischer Tradition in der Nacht<br />
von Mittwoch auf Donnerstag der<br />
Maibaum gestohlen wurde. Doch die<br />
Diebe waren anscheinend gar nicht<br />
so dumm und haben die notwendige<br />
Farbe zur Fertigstellung gleich mitgeklaut.<br />
So konnte man wenigstens<br />
davon ausgehen, dass er rechtzeitig<br />
fertig gestellt werden kann.<br />
‚Farbenrausch‘<br />
Voller Spannung rätselten alle<br />
umher, wer denn den Maibaum<br />
letztendlich geklaut haben könnte,<br />
schließlich äußerte ja jeder mal,<br />
dass er den Baum stehlen wollte.<br />
Doch hätten die anderen wohl noch<br />
gewartet bis dieser fertig angemalt<br />
wäre. Scheinbar wussten sie, was<br />
für eine Arbeit in der Gestaltung<br />
eines Maibaumes steckt. Aber da<br />
mussten die Maibaumdiebe jetzt<br />
durch. Und so schufteten sie vier<br />
lange Tage an der Fertigstellung<br />
des Baumes. Denn man wollte<br />
ja nicht irgendeinen Maibaum,<br />
sondern einen extra passend für<br />
Ebrach.<br />
Nach dem die Maibaumdiebe ausfindig<br />
gemacht werden konnten,<br />
begann die Verhandlung mit der<br />
Heimleitung über die Höhe der Auslöse.<br />
Die Einigung erfolgte schnell<br />
und friedlich, so dass die Vorbereitungen<br />
für das anstehende Maifest<br />
weitergehen konnten.<br />
Letztendlich fand das erste Ebracher<br />
Maibaumfest unter den besten<br />
Wetterbedingungen statt. Der<br />
gestohlene Maibaum wurde auf<br />
den festlich geschmückten Anhänger<br />
nach Ebrach gebracht und dort<br />
mit einem eigens gedichteten Lied<br />
empfangen.<br />
Nach der gemeinsamen Aufstellung<br />
des Baumes genossen die<br />
Bewohner den weiteren Verlauf<br />
mit Kaffee und Kuchen und später<br />
ließ man natürlich bei Grillfleisch<br />
und einem zünftigen Bier das erste
Bilder linke Seite:<br />
Bild links und Mitte: Maibaumfest in<br />
Ebrach - Bild rechts: KünstlerInnen<br />
der ‚Farbrausch-Ausstellung‘<br />
Bilder rechte Seite:<br />
Schaf-Fest in Hersbruck<br />
Ebracher Maibaumfest gemütlich<br />
ausklingen. Für die Bewohner war<br />
es ein gelungenes Fest, welches<br />
nächstes Jahr, hoffentlich unter<br />
ähnlichen Wettervoraussetzungen,<br />
bestimmt wieder stattfinden wird.<br />
Manuela Trier<br />
Schaf-Fest<br />
in Hersbruck<br />
Besonders Ramona war sehr angetan<br />
von den zutraulichen Tieren,<br />
die sich gerne von ihr streicheln<br />
ließen. Ja, das Schaffest in Hersbruck,<br />
veranstaltet vom Hersbrucker<br />
Hirtenmuseum, war schon<br />
ein Erlebnis besonderer Art für die<br />
Bewohner des Zellerhauses im<br />
Heimbereich Hormersdorf. Zuerst<br />
durften kleine Kostbarkeiten vom<br />
Schaf probiert werden (Schafkäse<br />
und Schafwurst), dann wurden die<br />
alten Schäferpuppen bestaunt und<br />
später noch dem Dudelsackspieler<br />
zugehört. Abgesehen vom Essen<br />
mit Limonade und Lammleberkäse<br />
(ja, wirklich!) war der Höhepunkt<br />
das Zusehen bei einer Schafschur.<br />
Ganz nah konnten wir, Ramona,<br />
Enzo, Carola, Kanayo, Arion und<br />
Walter, dabei sein! Mehrere Schafrassen,<br />
braun und weiß, mit und<br />
ohne Hörner wurden da von einem<br />
freundlichen Schäfer geschoren.<br />
Am liebsten hätten wir alle mitgemacht…<br />
- eine tolle Stimmung war<br />
das im Garten des kleinen Museums!<br />
Und der brave Border-Collie,<br />
der Hütehund des Schäfers, ließ<br />
sich auch noch willig streicheln.<br />
Am Schluss konnten wir noch verschiedene<br />
Kleidung aus Schafwolle,<br />
Filz und Schaffellen ansehen<br />
und anfassen!<br />
W a l t e r G e r s c h i n g , Z e l l e r h a u s<br />
(Heim Hormersdorf)<br />
Farbenrausch<br />
erhellt das Krankenhaus<br />
Heimbewohner der Häuser<br />
Schreinermühle und Bühling<br />
stellen aus - „ Kunst kennt keine<br />
Behinderung“<br />
„Farbrausch“ ist der Titel der<br />
Kunstausstellung, die am Mittwoch<br />
den 23.02.05 in den Gängen des<br />
Viechtacher Kreiskrankenhauses<br />
eröffnet wurde. Neben den Ausstellern<br />
aus den Häusern Schreinermühle<br />
und Bühling war mit dabei<br />
der zehnjährige David Krause<br />
(Autist).<br />
Ungewöhnlich farbenfroh und lebhaft<br />
sind die 101 ausgestellten<br />
Bilder und Collagen, die bis Ende<br />
Mai im Krankenhaus Viechtach<br />
ausgestellt wurden. Sie verdeutlichen<br />
die Lebensfreude und Energie<br />
der Künstler, deren persönliche<br />
Einstellung zu ihrer Umwelt und<br />
wie sie diese sehen. Beeindruckt<br />
von diesem beachtlichen künstlerischen<br />
Schaffen zeigten sich die<br />
vielen Gäste bei der Vernissage.<br />
Stellvertretender Landrat Heinrich<br />
Schmidt brachte es bei der Eröffnungsrede<br />
auf den Punkt: „Diese<br />
Ausstellung ist etwas Besonderes.<br />
Diese Werke wurden von Menschen<br />
geschaffen, die es im Alltag<br />
nicht leicht haben und mit ihrer<br />
Behinderung leben müssen. Aber<br />
Kunst kennt keine Behinderung“.<br />
Herr Schmid betonte, dass Kunst<br />
und Kultur eine wesentliche Bedeutung<br />
für die Selbstfindung des<br />
Menschen hätten, er sich darin<br />
verwirklichen und sich und seinen<br />
Mitmenschen damit Freude bereiten<br />
könne. Er dankte den Betreuer/<br />
innen, besonders der Projektleiterin<br />
Frau Nina Thiel-Stobbe, für ihre<br />
Arbeit und ihr Engagement mit den<br />
Behinderten. „Die Ausstellung trägt<br />
dazu bei, behinderten Menschen<br />
mehr Aufmerksamkeit zu schenken<br />
und Wege der Integration in<br />
die Gesellschaft zu ebnen“, stellte<br />
Schmid abschließend fest.<br />
Frau Nina Thiel-Stobbe gab eine<br />
kurzen Einblick in das Leben der<br />
Aussteller, sowie über die Häuser<br />
Schreinermühle und Bühling und<br />
auf den besonderen Wert der in<br />
den Häusern gelegt wird, eine familiäre<br />
Umgebung zu schaffen,<br />
und Raum für kreative Fähigkeiten<br />
zu geben.<br />
Dafür gibt es Wohngruppen und<br />
tagesstrukturierende Maßnahmen<br />
wie etwa eine Web- oder Schreiner-Werkstatt,<br />
Bewegungs- und<br />
Musikgruppen. Oder eben künstlerisches<br />
Gestalten. Bei diesem<br />
werden Gefühle auf das Papier<br />
gebracht, Erlebnisse verarbeitet<br />
und mit der Umwelt Kontakt aufgenommen.<br />
Auch die Künstlerin<br />
07 | 2005 <strong>Dr</strong>.<strong>Loew</strong> INTERN<br />
5
6<br />
Frau Dorothea Stuffer und Diakon<br />
Herr Aigner freuten sich über die<br />
gelungene Ausstellung, die „einen<br />
Blick ins Innere dieser Menschen<br />
ermöglicht“.<br />
Herr Weinberger, der stellvertretende<br />
Vorstand der Krankenhäuser<br />
Viechtach und Zwiesel, bedankte<br />
sich für die Präsentation und betonte,<br />
dass das Krankenhaus die Räumlichkeiten<br />
gerne zur Verfügung stellt.<br />
„Davon profitieren wir alle: die Künstler,<br />
die Patienten, die Besucher und<br />
die Mitarbeiter“. Musikalisch wurde<br />
die Vernissage von einem Gitarrenduo<br />
begleitet. Nach dem offiziellen<br />
Teil wurde das ganze mit einem Buffet,<br />
gesponsert vom Krankenhaus<br />
Viechtach, abgerundet.<br />
Und nach diesem Abend war<br />
durch die große Resonanz der<br />
Gäste einstimmig klar: Dies wird<br />
bestimmt nicht die letzte Ausstellung<br />
sein.Ganz besonderen Dank<br />
gilt natürlich der Projektleiterin<br />
Frau Nina Thiel-Stobbe, der ich<br />
auf diesem Wege noch mal ein<br />
Herzliches Dankeschön sagen<br />
möchte. Ebenso den Mitarbeiter/<br />
innen beider Häuser für die tatkräftige<br />
Unterstützung. Es war ein<br />
großer Aufwand, und bedarf sehr<br />
viel Organisation. Doch ich glaube<br />
sagen zu können, es hat sich wirklich<br />
gelohnt.<br />
Claudia Penzkofer<br />
Haus Bühling<br />
<strong>Dr</strong>.<strong>Loew</strong> INTERN 07 | 2005<br />
Bild<br />
ganz<br />
inks:<br />
Tanzpaar bei<br />
der Fuchsenscheife-Disco<br />
Bild links<br />
der<br />
Feuerteufel<br />
vom<br />
Federhof<br />
Die Fuchsenschleife<br />
Disco!<br />
Zu den besonderen Aktionen der<br />
Fuchsenschleife gehört die Disco<br />
im Weidinger Jugendheim. Diese<br />
Disco findet drei bis vier mal<br />
im Jahr statt, zu der auch Klienten<br />
der umliegenden Heime wie Jägerhof<br />
(Schönsee), Tannenschleife<br />
(Teunz), Kleinheim von Niedermurach,<br />
Lebenshilfe von Cham sowie<br />
die Bevölkerung eingeladen sind<br />
und auch erscheinen. So ist das<br />
Jugendheim Weiding immer gut gefüllt.<br />
Auch diesmal herrschte wieder<br />
super Stimmung.<br />
Zum Programm gehört nicht nur der<br />
DJ Michael (Klient aus der Außenwohngruppe<br />
Schönsee) mit seiner<br />
Musik vom Band, sondern auch<br />
der Auftritt der „WWW“-Tanzgruppe<br />
der Faschingsgesellschaft Weiding.<br />
Zum ersten Mal im April wurde eine<br />
Tombola organisiert, die große Begeisterung<br />
bei den Besuchern auslöste.<br />
Für Getränke und Speisen ist<br />
natürlich immer bestens gesorgt.<br />
Dies ist alles ganz nach dem Geschmack<br />
der Gäste.<br />
Die Fuchsenschleife ist dabei auf<br />
dem besten Weg, die Klienten aus<br />
den unterschiedlichsten Einrichtungen<br />
in die Bevölkerung zu integrieren.<br />
Um auch den ganzen Landkreis<br />
Schwandorf darüber zu informieren,<br />
wurde die Presse eingeladen. Ein<br />
besonderer Dank der Fuchsenschleife<br />
gilt der Gemeinde Weiding,<br />
die die Disco im Jugendheim überhaupt<br />
erst ermöglicht hat.<br />
Geplant ist, im Herbst dieses Jahres<br />
im Jugendheim ein Oktoberfest zu organisieren.<br />
Somit können die Dirndln<br />
und Lederhosen auch in Weiding bei<br />
den Klienten ausgepackt werden. Es<br />
wird versucht, jede Disco unter ein<br />
Motto zu stellen, was sich bisher als<br />
sehr positiv erwiesen hat. Nächstes<br />
Jahr zur närrischen Zeit findet wieder<br />
die große Faschings-Disco statt. Hier<br />
kann sich dann jeder von seiner buntesten<br />
Seite zeigen und vor allem seine<br />
Tanzkünste unter Beweis stellen.<br />
Kleinheim Weiding<br />
Feurige Männer<br />
für gewisse Stunden<br />
Als man vor einigen Jahr den alten<br />
und teils morschen Baumbestand<br />
um den „Federhof“ in Auerbach abholzen<br />
lassen musste, hatte man<br />
auf einen Schlag jede Menge Holz<br />
vor der Hütte. Dieses wurde zuerst<br />
zwischengelagert, ohne dass Bewohner<br />
oder Mitarbeiter Ideen zur<br />
Weiterverwendung hatten.<br />
Die Holzbaugruppe des Heimes<br />
hat nun seit knapp einem Jahr eine<br />
Marktlücke erkannt und geht in die<br />
Massenfertigung von „Auerbacher<br />
Feuerteufeln“. Diese finster dreinblickenden<br />
Gesellen/innen sind<br />
als Gag für Sommer- und Grillfeste<br />
gedacht, als Alternative zu den allseits<br />
bekanten Schwedenfeuern.<br />
Mit etwas Spezialwerkzeug und<br />
motivierten Bewohnern sind bereits<br />
etliche unters (Auerbacher) Volk<br />
gebracht worden. Dabei beträgt die<br />
durchschnittliche Brenndauer eines<br />
„Feuermannes“ zwei bis drei Stunden.<br />
Eine Anleitung gibt es gratis<br />
dazu. Die staunenden Blicke aller<br />
Gäste sind garantiert! Die Exemplare<br />
stehen zu Preisen von 12 bis<br />
18 Euro abholbereit im „Federhof“.<br />
Norbert Kaiser TSM Federhof
55 Jahre gemeinsam bei <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> - 11 Jubilare im 5. Jahr<br />
Die Kolleginnen und Kollegen des Teams 2000 Nürnberg-Gärtnerstraße.<br />
Heute arbeiten sie in den Häusern Nürnberg-Gärtnerstraße und Lichtenau,<br />
sowie in Bayreuth-Fraunhoferstraße: (von links) Wolfgang<br />
Schindler, Reiner Dörr, Gerhard Bergmann, Sylvia Teiwes, Ingrid<br />
Trebus, Christa Wenzig, Matthias Ernst, Andrea Adler, Ulrike<br />
Brehm mit Sohn Bastian, Cornelia Loselein, Anita Lutz.<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> -<br />
Eine gute Perspektive<br />
Wir schreiben das Jahr 2000:<br />
11 Menschen begeben sich auf<br />
ihren beruflichen Weg in die<br />
Firma <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> ...<br />
Auftrag: Neueröffnung des Hauses<br />
Nürnberg-Gärtnerstraße - Entwicklung<br />
und Umsetzung eines Konzeptes<br />
zur individuellen Betreuung<br />
psychisch kranker Menschen mit<br />
Verhaltensauffälligkeiten.<br />
Beginn: putzen, planen, Probleme lösen,<br />
Perspektiven entwickeln ... Viel<br />
Zeit wurde für den Einkauf von Erstausstattung<br />
und Material aufgewendet<br />
- Die bange Frage: „Sind wir nicht<br />
doch in einem Einrichtungshaus gelandet?“<br />
...<br />
Einzug: August 2000 - die ersten Bewohner<br />
und Bewohnerinnen kommen.<br />
Das erste Mal Nachtbereitschaft<br />
im Wohnheim für psychisch<br />
kranke Menschen - die ersten Wochenenden<br />
... Spannung pur ... Keiner<br />
konnte vorher genau erzählen<br />
wie es sein wird ... gemeinsam konnten<br />
man Kollegialität erfahren<br />
Fragen: Wie laut dürfen Bewohner<br />
mitten in der Stadt werden? Was<br />
machen wir, wenn die Medikamente<br />
nicht abgeholt und genommen werden?<br />
Wie dreckig darf ein Zimmer<br />
werden? In welcher Form setzen<br />
wir die Pädagogik um? Gibt es dafür<br />
einen Standard? Darf Alkohol getrunken<br />
werden? Und Viele mehr ...<br />
Gemeinsam wurde nach Lösungen<br />
gesucht ...<br />
Aufgaben: Jeden Tag warteten und<br />
warten neue Aufgaben und neue Herausforderungen<br />
auf die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter ... Wichtig ist die<br />
gemeinsame Aufgabengestaltung im<br />
multiprofessionellen Team: im päda-<br />
gogisch-therapeutischen Bereich hat<br />
jede/r - unabhängig vom Grundberuf<br />
- die gleichen Aufgaben zu erfüllen.<br />
Grundhaltung: Für die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner, die in ihrer psychiatrischen<br />
Karriere oft gescheitert waren<br />
und zum Zeitpunkt der Aufnahmen<br />
nicht in andere bestehende Einrichtungen<br />
vermittelt werden konnten,<br />
mussten neue Wege der Betreuung<br />
gesucht werden.<br />
Im Rahmen des Integrierten Behandlungs-<br />
und Rehabilitationsplanes<br />
(IBRP) wird auf die individuellen<br />
Bedürfnisse der Bewohner<br />
eingegangen. Getreu dem Motto:<br />
‚Wenn etwas nicht funktioniert - mache<br />
irgend etwas anderes!“<br />
TEAM 2000:<br />
Gerhard Bergmann (Leitung Nürnberg-Gärtnerstraße<br />
und Lichtenau -<br />
Dipl. Sozialpädagoge - Beginn März<br />
2000), Christa Wenzig (Ergotherapeutin),<br />
Ingrid Trebus (Krankenschwester),<br />
Sylvia Teiwes (Oecotrophologin<br />
- Hauswirtschaft), Anita Lutz (geb.<br />
Seeger - Heilerziehungspflegerin),<br />
Wolfgang Schindler (Dipl. Sozialpädagoge),<br />
Cornelia Loselein (Erzieherin),<br />
Ulrike Brehm (Dipl. Sozialpädagogin)<br />
(alle Beginn August 2000); Andrea<br />
Adler (Erzieherin), Matthias Ernst<br />
(Heilerziehungspfleger) (Beide Beginn<br />
- September 2000); Reiner Dörr<br />
(Diplom Sozialpädagoge) (Beginn:<br />
Oktober 2000). Frau Petra Rothe war<br />
Therapeutische Leitung (August 2000<br />
bis Juni 2004) - Frau Margit Zinn arbeitete<br />
in der Hauswirtschaft (August<br />
2000 bis Frühjahr 2002 ).<br />
Perspektive: Vier von den 10 Kolleginnen<br />
und Kollegen des Teams<br />
2000 haben innerhalb der Firma<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> Führungspositionen übernommen.<br />
Andrea Adler: seit ca. 2 Jahren stellvertretende<br />
Heimleitung in Nürnberg-<br />
Gärtnerstraße. Cornelia Loselein und<br />
Matthias Ernst: seit Juni 2004 Gruppenleitungen<br />
in Lichtenau.<br />
Reiner Dörr (Juni 2004 bis Mai 2005<br />
stellvertretende Heimleitung in Lichtenau),<br />
ab Juni 2005 Heimleiter in<br />
Bayreuth Fraunhoferstraße/Grüner<br />
Baum..<br />
„Wir sind nicht allein!“: Im Frühjahr-<br />
Sommer 2001 wurde das Team vervollständigt<br />
und die weiteren Stellen<br />
nach und nach besetzt ... die Jubiläen<br />
dieser Kollegen finden dann in<br />
den nächsten Jahren statt ... für die<br />
nach Lichtenau wechselnden KollegInnen<br />
wurden neue MitarbeiterInnen<br />
in das Team aufgenommen und<br />
integriert - zwei Kolleginnen versorgen<br />
derzeit im Erziehungsurlaub<br />
ihre Kinder ...<br />
Wir konnten: Gemeinsam lernen ...<br />
gemeinsam lachen ... gemeinsam<br />
traurig sein ... gemeinsam stolz sein ...<br />
gemeinsam ernst sein... gemeinsam<br />
bewegt sein ... gemeinsam feiern ...<br />
gemeinsam lebendiges Lernen erleben.<br />
Danke dafür!<br />
Danke allen für das Engagement in<br />
den vergangenen Jahren. Ich wünschen<br />
Ihnen/Uns zusammen noch<br />
viele erfolgreiche und schöne Jahre<br />
im Unternehmen <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> ...<br />
Weitere Jubilare: Einige Bewohnerinnen<br />
und Bewohner können auch auf<br />
diese gemeinsamen 5 Jahre zurück<br />
blicken. Es gibt aus deren Perspektive<br />
sicherlich einiges darüber zu berichten<br />
wie sie die Betreuungsarbeit<br />
durch uns ‚genossen’ haben ... vielleicht<br />
demnächst an dieser Stelle ...<br />
Gerhard Bergmann<br />
07 | 2005 <strong>Dr</strong>.<strong>Loew</strong> INTERN<br />
7
8<br />
Musikgruppe<br />
im Haus Federhof<br />
Im November 2003 wurde im Federhof<br />
Auerbach (Kleinheim der<br />
offenen Wiedereingliederung ) eine<br />
Musikgruppe gegründet. Wir, die<br />
Musikgruppe, sind Susanne Runge,<br />
Franz-Xaver Späth und Christian<br />
Raab. Begleitet werden wir<br />
von den Mitarbeiterinnen Bianca<br />
Schmitt und Christina Nürnberger.<br />
Wir treffen uns einmal wöchentlich,<br />
um gemeinsam Lieder zu singen,<br />
zu musizieren, Klanggeschichten<br />
zu erfinden und zu vertonen und<br />
für Feste zu üben.<br />
Wir treten immer bei der Weihnachts-,<br />
Nikolausfeier und beim<br />
Sommerfest auf. Als wir eines Tages<br />
wieder eine Klanggeschichte<br />
erfinden wollten, kamen wir auf<br />
die Idee über die „<strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> Soziale<br />
Dienstleistungen“ zu erzählen.<br />
Und somit entstand diese Klanggeschichte:<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong><br />
Soziale Dienstleistungen<br />
1. In den <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> Soziale Dienstleistungen<br />
ist es schön, da kann<br />
man hin gehn.<br />
2. Da kann man essen viele Brote,<br />
da kann man wohnen bis zu seinem<br />
Tode.<br />
3. Werktags gehen wir in die TSM,<br />
da ist es gar nicht eng.<br />
4. Mit Spannung gehen wir zum<br />
Fußballturnier, denn gewinnen tun<br />
natürlich wir.<br />
<strong>Dr</strong>.<strong>Loew</strong> INTERN 07 | 2005<br />
5. Christian Raab geht gerne zum<br />
Kickerturnier, und auch zum Tischtennisturnier.<br />
6. Der Seppi liebt Bananen und<br />
Aprikosen, auch aus den Dosen.<br />
7. In Wernberg ist eine WfbM, dahin<br />
gehen die <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> - Bewohner<br />
gern.<br />
8. Uns`re Freizeit gestalten wir individuell,<br />
deshalb sind wir so originell.<br />
9. In den <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> Soziale Dienstleistungen<br />
darf man selbstständig sein,<br />
als Gruppe, zu zweit oder allein.<br />
10. Mit dem <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong>-Bus machen<br />
wir Ausflüge, und das zur genüge.<br />
11. Wir feiern Weihnachten, Ostern,<br />
Geburtstage und andere Feste,<br />
das ist doch das Beste.<br />
12. Der <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong>` sche Direktor<br />
Volker Schirmer ist ein guter Mann,<br />
mit dem man über alles sehr gut<br />
reden kann.<br />
13. Die Frau Volland und der Herr<br />
Warken sind bei <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> Soziale<br />
Dienstleistungen auch wohl bekannt.<br />
14. Die Frau Hewig ist eine gute<br />
Frau, sie kümmert sich im Bereich<br />
komplementäre Einrichtungen für<br />
geistig Behinderte, Bereich Pflege,<br />
schau schau.<br />
15. Auch der Herr Rauscher ist ein<br />
netter Mann, er tut für den Direktionsbereich<br />
geistig Behinderte, Bereich<br />
Arbeit und Wohnen, was er kann.<br />
16. Die Frau <strong>Loew</strong> ist eine gute<br />
Frau, sie ist die oberste Trägervertreterin,<br />
schau schau.<br />
Bilder linke Seite:<br />
Bild ganz links :<br />
Die Musikgruppe im Federhof<br />
Bild links:<br />
Reit-Turnier im Reisingerhof<br />
17. Der Trägervertreter Herr Hoffmann<br />
kümmert sich ebenso wie er<br />
kann.<br />
18. Wir haben eine Musikgruppe,<br />
Sport- und Entspannungsgruppe<br />
und gehen reiten, das sind doch<br />
die schönsten Zeiten.<br />
19. Die <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> Soziale Dienstleistungen<br />
liegen in Bayern, da<br />
kann man richtig feiern.<br />
20. Das B14 ist ein gutes Gasthaus,<br />
da gehen die Gäste ein und<br />
aus.<br />
21. Der Heimbeirat ist immer für<br />
uns da, er kümmert sich das ganze<br />
Jahr.<br />
22. Unsere Zimmer sind sehr<br />
schön, da kann man hinein gehn.<br />
23. Die Susanne singt gerne Lieder,<br />
immer wieder. Am liebsten<br />
macht sie Klanggeschichten, darauf<br />
möchte sie nicht mehr verzichten.<br />
24. Orgel spielt der Seppi recht<br />
gern, das mögen alle Leute hörn.<br />
25. Zum Selbstkochtag kochen wir<br />
was uns schmeckt, da wird der Appetit<br />
geweckt.<br />
26. In der Beschäftigungstherapie<br />
machen wir schöne Sachen, die<br />
uns immer Freude machen.<br />
27. In den <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> Soziale Dienstleistungen<br />
ist es schön, da kann<br />
man hin gehn.<br />
Erstellt von: Susanne Runge, Christian<br />
Raab, Franz-Xaver Späth, Bianca<br />
Schmitt u. Christina Nürnberger<br />
(Haus Federhof Auerbach)
Bilder rechte Seite:<br />
30 Jahre Tannenschleife<br />
Bild rechts:<br />
Lisa Volland (links) beglückwünscht<br />
die Jubilarin Anita Jaworski<br />
- rechts: Irena Brach<br />
Bild ganz rechts:<br />
An die Mitarbeiterinnen<br />
werden Blumen verteilt<br />
Reit-Turnier<br />
im Reisingerhof<br />
am 12. 09. 2004 in Feuchtwangen<br />
Der Bayerische Landesverband für<br />
therapeutisches Reiten e. V. lud<br />
zum fünften Mal ein, um gemeinsam<br />
das bayerische Landessportfest zu<br />
feiern. 92 Reiterinnen und Reiter<br />
aus Bayern, Hessen und Baden-<br />
Württemberg kamen zusammen,<br />
um zu zeigen, dass der Reitsport<br />
ganz besonders für Menschen mit<br />
Behinderung ein gutes Stück Lebensqualität<br />
bedeutet. Wie unsere<br />
aktiven Reiterinnen und Reiter das<br />
Pferd als Freund und Partner erleben,<br />
ist bei dem Landesreitfest der<br />
bayerischen Landesvereinigung für<br />
die Angehörigen und Betreuer sowie<br />
die Gäste und Zuschauer aus unmittelbarer<br />
Nähe erkennbar.<br />
Vom Haus Unterachtel der <strong>Dr</strong>.<br />
<strong>Loew</strong> Soziale Dienstleistungen bei<br />
Simmelsdorf war ein Bewohner mit<br />
dabei, Gerhard Stoiber. Er gewann<br />
zwei Silbermedaillen und zwar in<br />
den Sparten <strong>Dr</strong>essur-Reiten und in<br />
der Special-Olympic-Aufgabe „Geschicklichkeitsparcour“.<br />
Als Anerkennung<br />
seiner Teilnahme erhielt er<br />
zudem eine Urkunde.<br />
Das Tournier dauerte zwei Tage,<br />
250 bis 300 Zuschauer dürften<br />
es gewesen sein. Eine Allein-Unterhalterin<br />
mit Namen Sandra aus<br />
Herrieden machte Musik und spielte<br />
bekannte Lieder, unter anderem<br />
der Gruppe ABBA. Sie bekam eine<br />
kleine Anerkennung. Bei der Verlosung,<br />
die auch stattfand, gewann<br />
einer unserer Bewohner „Tüten<br />
voller Preise“, darunter eine Cappuccino-Maschine,<br />
ein Dampfbügeleisen,<br />
CD´s, ...<br />
Es war zwar ein verregneter Vormittag,<br />
aber so gegen Nachmittag wurde<br />
es dann sehr schön, so dass man<br />
keinen Regenschirm mehr brauchte<br />
und sich sogar im Freien mit anderen<br />
Gästen unterhalten konnte. Es<br />
war ein sehr schöner Tag mit allem<br />
<strong>Dr</strong>um und <strong>Dr</strong>an. Auch für das leibliche<br />
Wohlergehen war gesorgt.<br />
Es musste keiner verhungern oder<br />
verdursten. Es gab Forelle mit Brötchen<br />
und Wiener Würstchen, sowie<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Siegfried Hertle, Achteltaler Hof<br />
(Simmelsdorf)<br />
Haus Tannenschleife<br />
feiert 30 jähriges Bestehen<br />
Besonderen Anlaß zum Feiern gab<br />
es am 09.07.05. Die Tannenschleife<br />
feierte ihr 30jähriges Bestehen.<br />
51 geistig behinderte Menschen<br />
leben in der Tannenschleife und<br />
dem angegliederten Haus Niedermurach.<br />
Zunächst segnete Pfarrer Leo Heinrich<br />
das Haus. Irena Brach, die Leiterin,<br />
begrüßte Ehrengäste, Mitarbeiter<br />
und Bewohner. Als Beweis für die<br />
hohe Betreuungs- und Pflegequalität<br />
in der Tannenschleife führte Irena<br />
Brach an, dass es in den letzten Jahren<br />
so gut wie keine Einweisungen<br />
in ein psychiatrische Klinik gab.<br />
Direktorin Lisa Volland bedankte<br />
sich für die geleistete Arbeit in<br />
den letzten 30 Jahren. „Wir fühlen<br />
uns dann wohl, wenn uns unsere<br />
Mitmenschen Anerkennung und<br />
Schutz geben, Zuneigung und Fürsorge,<br />
Freundlichkeit und Respekt<br />
entgegenbringen“. Dies wird in der<br />
Tannenschleife täglich gelebt. Als<br />
Anerkennung für die bisher geleistete<br />
Arbeit überreichte sie im Namen<br />
der Firmengruppe das Modell eines<br />
Car-Ports für den Heimbus, den sich<br />
das Haus zum Jubiläum gewünscht<br />
hatte und der in den nächsten Monaten<br />
gebaut werden wird.<br />
Irmtraud Kugelstadt und Anita Jaworski,<br />
wurden für ihre 30jährige<br />
Zugehörigkeit geehrt. Sie erhielten<br />
zusammen mit Martina Stellberg<br />
und Irmgard Riasanow (jeweils 25<br />
Jahre) je einen Präsentkorb und<br />
einen Blumenstrauß. Im Rahmen<br />
des Festes wurden auch die Mitarbeiterinnen<br />
Edeltraud Bauer,<br />
Margaret Gschrey, Christa Österer,<br />
Ilse Kriebel und Christa Karl<br />
für ihre langjährige engagierte<br />
Mitarbeit geehrt. Der Posaunenchor<br />
der evangelischen Gemeinde<br />
Oberviechtach, Sing- und Tanzeinlagen<br />
der Bewohner des Hauses<br />
und „Die losgelassenen <strong>Loew</strong>en“<br />
verhalfen dem Fest zu einem lebendigen,<br />
lockeren Rahmen. Zum<br />
Abschluß wies der Teunzer Bürgermeister<br />
Josef Klier darauf hin, dass<br />
die Einrichtung fest im Alltagsleben<br />
der Gemeinde integriert und nicht<br />
mehr wegzudenken sei.<br />
Am Nachtmittag konnte sich bei<br />
einem Tag der offenen Tür mit buntem<br />
Rahmenprogramm die Bevölkerung<br />
von der tollen Atmoshäre<br />
überzeugen. Jürgen Huhn<br />
07 | 2005 <strong>Dr</strong>.<strong>Loew</strong> INTERN 9
10<br />
von links nach rechts:<br />
Siegfried Thoma (Fuchsenschleife),<br />
Jubilare der AT Bachetsfeld,<br />
Hans-Gert Jäger<br />
(Fuchsenschleife)<br />
Haus Maxhütte<br />
Auch dieses Jahr haben<br />
wir in Maxhütte was zu<br />
feiern, allen voran möchten<br />
wir unsere neue Therapeutische<br />
Leitung Frau<br />
Konstanze Weihard<br />
bei uns in Maxhütte begrüßen<br />
und auch gleich<br />
zu einem seltenen Jubiläum<br />
gratulieren 25<br />
Jahre Therapeutische<br />
Leitung. Ganz so viele<br />
Jahre können die nachfolgenden<br />
Jubilare noch<br />
nicht aufweisen.<br />
5 Jahre<br />
Klaus Holler<br />
Michaela Schönstein<br />
Nicole Scharf<br />
Nadja Meier<br />
Marina Auer<br />
Vielen Dank für die<br />
sehr gute Arbeit und die<br />
Treue, auf hoffentlich<br />
noch ganz viele gute<br />
Jahre. In diesem Zusammenhang<br />
möchte ich<br />
mich auch bei allen Mitarbeitern<br />
und Mitarbeiterinnen<br />
recht herzlich<br />
für die sehr gute Zusammenarbeit<br />
bedanken.<br />
Anna Norgauer-Dziuba<br />
(Maxhütte)<br />
15 - jähriges<br />
Dienstjubiläum:<br />
Anna Norgauer- Dziuba<br />
Zum 15- jährigen Dienstjubiläum<br />
wünschen Dir<br />
<strong>Dr</strong>.<strong>Loew</strong> INTERN 07 | 2005<br />
liebe Anna alle Mitarbeiter<br />
aus dem Haus<br />
Maxhütte alles Gute und<br />
denk daran beim 25- jährigem<br />
gibt`s 1 Tag SU.<br />
Wir danken Dir recht<br />
herzlich<br />
Team Maxhütte<br />
Schreinermühle<br />
Die Schreinermühle hat<br />
heuer ein besonders jubiläumsreiches<br />
Jahr:<br />
5-jähriges feiern:<br />
Maria Hauptmann<br />
Sonja Krieg<br />
Marion Robl<br />
Corinna Weinfurtner<br />
Jenny Hagengruber<br />
10-jähriges feiern:<br />
Klaudia Biebl<br />
Katja Kurtaj<br />
Elisabeth Gundermann<br />
15-jähriges feiern:<br />
Gaby Danielak<br />
Bärbel Hagengruber<br />
20-jähriges feiern:<br />
Birgit Schmuck<br />
Petra Stiedl<br />
Und, man höre (lese)<br />
und staune 35-jähriges<br />
feiert:<br />
Maria Muhrhauser<br />
Ich möchte mich bei allen<br />
Jubilaren auch auf<br />
diesem Wege für den<br />
Einsatz an unterschiedlichsten<br />
Stellen ganz<br />
herzlich bedanken.<br />
euere Stiedl<br />
Bereich<br />
Mertenberg<br />
5 Jahre<br />
Monika Riedl 01.05.<br />
Anja Rothballer 01.09.<br />
Jennifer Gipson<br />
- 15.09.<br />
Angela Jakob 01.09.<br />
Stephanie Rehbein<br />
- 01.12.<br />
Birgit Wiederer 01.08.<br />
10 Jahre<br />
Brigitte Parragh<br />
- 01.04.<br />
Kristina Bauer 01.12.<br />
15 Jahre<br />
Arnold Nickl 01.01.<br />
Birgit Götz 01.09.<br />
20 Jahre<br />
Brigitte Lang 01.02.<br />
Karl Rudolph 01.05.<br />
In diesem Sinn nochmals<br />
merci und auf eine<br />
weiterhin gute Zusammenarbeit!<br />
Petra, Heidi u. Willi<br />
Unterachtel<br />
10 Jahre<br />
Heimleiter Unterachtel<br />
Rainer Lampert<br />
- 15.04.<br />
Mitarbeiterjubiläen<br />
aus Neumarkt und<br />
Schwandorf<br />
5 Jahre<br />
Lydia Benke 01.04.<br />
Heimbereich Neumarkt -<br />
Haus Flutgrabenweg<br />
Richard Ostermayr<br />
01.04.<br />
Heimberich Schwandorf<br />
stellv. Heimleiter<br />
Ich wünsche auf diesem<br />
Wege meinen Mitarbeitern<br />
alles Gute und bedanke<br />
mich herzlichst für die gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
Beate Stewart<br />
(Einrichtungsleitung)<br />
Bayreuth-<br />
Meistersingerstraße<br />
5 Jahre<br />
Elisabeth Trumpf<br />
- 14.06.<br />
Emma Schmidt<br />
- 15.05.<br />
10 Jahre<br />
Tanja Eckert 01.06.<br />
Claudia Horn 15.04.<br />
Carola Buchholz<br />
- 15.08.<br />
Haus<br />
Fuchsenschleife<br />
K L I E N T E N - 2 0 0 5<br />
Gruppe 2<br />
30 Jahre<br />
Dieter Angst - 30.04.75<br />
Uwe Holzenthal<br />
- 17.09.75 (Aufnahme<br />
bei <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> 27.07.‘70)<br />
35 Jahre<br />
Siegfried Thoma<br />
- 16.08.1979<br />
25 Jahre<br />
Hans-Gerd Jäger<br />
- 30.08.1979
Gruppe 3<br />
30 Jahre<br />
Rolf Nies<br />
Hans-Jürgen Braun<br />
10 Jahre<br />
Marion Bischoff<br />
Werner Woike<br />
Kleinheim<br />
20 Jahre<br />
Dieter Boye<br />
MITARBEITER - 2005<br />
5 Jahre<br />
Steffi Zilk 01.03.<br />
Brigitte Herzog<br />
- 01.07.‘00<br />
Eva Pflugova 01.07.<br />
Sieglinde<br />
Lamecker-Stangl<br />
- 01.11.<br />
30 Jahre<br />
Anneliese Dimeski<br />
- 08.04.<br />
Die Heimleitung bedankt<br />
sich herzlichst für die<br />
jahrelange Zusammenarbeit.<br />
AT Bachetsfeld<br />
5 Jahre<br />
Anja Dotzler<br />
Marie Windisch<br />
10 Jahre<br />
Waltraud Pirner<br />
15 Jahre<br />
Elfriede Pirner<br />
20 Jahre<br />
Gerlinde Koller<br />
25 Jahre<br />
Margit Bäumler<br />
Jubiläen, Termine & Literarisches<br />
Live-Veranstaltungen<br />
im Musik-Cafè B14<br />
Fr 16.09., 20Uhr<br />
Hot Shot Blues Band<br />
druckvoller Blues im Electric Chicago-Stil<br />
Sa 24.09., 20 Uhr<br />
Yardlake Project<br />
AkustikRock bis traditionell/folkloristisch<br />
Fr. 07.10. 20 Uhr<br />
Marihuana Brass Band<br />
Klassikern der Motown-Soul-Ära,Pop-Jazz,<br />
Beatles-Klassiker, Deutsch-Rock aber auch<br />
Connie Francis.<br />
Fr. 14.10. 19 Uhr<br />
So sehen wir die Welt<br />
Kunst- Ausstellung mit Arbeiten von Schüler/<br />
innen der HPZ-Förderschule Irchenrieth.<br />
Sa. 15.10. 20 Uhr<br />
Subwaze unplugged<br />
Songs von den Stones, AC/DC oder BAP<br />
ohne elektronische Unterstützung.<br />
Fr. 18.11. 20 Uhr<br />
Rocky, Gianni & Ricardo<br />
Italo-Pop (Eintritt 6 Euro)<br />
Fr. 25.11. 20 Uhr<br />
Streifzug durch Berlin<br />
Fotoausstellung von Frank Nickley<br />
Sa. 10.12. 20 Uhr<br />
Just Abba<br />
(Eintritt 6 Euro)<br />
wie der Name schon sagt: Abba-Songs genial<br />
vorgetragen von einem erstaunlichen<br />
Frauenquartett<br />
Alle anderen Termine auch im Internet unter<br />
www.musik-cafe-b14.de<br />
Das Pferd<br />
mit den Segelohren<br />
Vor vielen Jahren auf einem abge-<br />
legenen Schlosse lebte einst ein<br />
Pferd. Von edlem Gemüt galop-<br />
pierte es ganz unbeschwert. Zu<br />
seiner Zeit bekannt, mit Namen<br />
Smokey genannt. Seinem Herrn,<br />
einem stolzen Recken, war es<br />
treu ergeben, durfte es doch herr-<br />
liche Jahre erleben. Von kräftigem<br />
Wuchs und sanfter Art, schlug<br />
sein Herz langsam und zart.<br />
Doch dann über Nacht entspros-<br />
sen ihm riesige Ohren gleich Se-<br />
geln im Wind. Es stolzierte durch<br />
Wälder geschwind. Die Ohren wa-<br />
ren ihm von sehr großem Nutzen,<br />
konnt sich nun viel besser putzen.<br />
War so glücklich und heiter, trabte<br />
schnell fort immer weiter. Da tat<br />
die Sage sich kunden, ein Pferd<br />
hat sein Glück hier gefunden.<br />
Verfasser:<br />
Dieter Denkscherz<br />
07 | 2005 <strong>Dr</strong>.<strong>Loew</strong> INTERN 11
I M P R E S S U M<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> Soziale Dienstleistungen GmbH & Co KG<br />
Auflage:<br />
<strong>Dr</strong>.<strong>Loew</strong> INTERN 07 | 2005<br />
Gewerbering Süd 12 ı 92533 Wernberg-Köblitz<br />
Tel.: 09604/915 -220 ı Fax: 09604/915 -222<br />
e-mail: loew@loew.de<br />
http://www.dr.loew.de<br />
650 Stück<br />
Text und Zeichnung von Toni Tachlinsky<br />
- Haus Villenstraße<br />
Der Lügenspiegel<br />
Wo immer wir auch sind, seis in den abgelegendsten<br />
Regionen. Taucht er plötzlich auf, ja gleichsam einem<br />
Riff. Ist er doch von feinstem Schliff. Wenn wir ihm<br />
dann gegenüberstehn, läßt er uns Grimassen sehn. Ob<br />
klein, ob groß, ganz schmal und dick, ist er doch von<br />
besondrer Tück. Sollt er uns doch zeigen wie wir sind,<br />
verzerrt er sich geschwind. Ein Betrüger ist er allemal,<br />
die Fratzen sind von großer Zahl. Die Wahrheit er wohl<br />
niemals spricht, lügt uns doch nur ins Gesicht.<br />
Verfasser Dieter Denkscherz<br />
Verantwortlich:<br />
Sandra <strong>Loew</strong><br />
Redaktion:<br />
Tobias Weiß - Jürgen Huhn<br />
Huhn.Juergen@loew.de<br />
Tel 0151 / 1743 61 16<br />
Suche BewohnerIn, die sehr selbständig in<br />
Wernberg leben will.<br />
Ich biete:<br />
1 Zimmer mit Wohnküche und Bad<br />
Gartennutzung und Gartengestaltung<br />
Anbindung an das Haus Grundler<br />
Erweiterung der sozialen und lebenspraktischen<br />
Kompetenzen<br />
Ich setze voraus<br />
dass die Bewerber arbeiten (WfbM, B14,<br />
Wäscherei, etc.)<br />
dass die BewohnerIn sich selbst versorgen<br />
können<br />
Dieses Inserat wendet sich an alle BewohnerInnen<br />
die sich vorstellen können,<br />
diese Herausforderung annehmen zu<br />
können.<br />
BewohnerInnen die ernsthaft Interesse<br />
haben, bewerben sich bei<br />
Heidi Kühn - Bereich Mertenberg<br />
Mertenberg 17 - 92253 Schnaittenbach<br />
Tel. 09604/3073<br />
Zeichnung unten: Gerhard Hintereicher - Poppberg