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ERA umsetzen erfolgreich - LOPREX GmbH

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<strong>ERA</strong><br />

<strong>erfolgreich</strong><br />

<strong>umsetzen</strong><br />

Gesamtprojektplanung und -steuerung<br />

Arbeitsplatzbewertung Konzeption eines Leistungsermittlungsverfahrens<br />

Themenmarketing Projektkommunikation<br />

Führungskräfteschulungen Ablaufunterstützende Kommunikation<br />

Das EntgeltRahmenAbkommen in der<br />

praktischen Umsetzung


<strong>ERA</strong> mit der <strong>LOPREX</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Bei der Einführung von <strong>ERA</strong> in Ihrem Unternehmen und beim<br />

Umgang mit den damit verbundenen Herausforderungen bieten wir<br />

Ihnen umfassende Beratung und Unterstützung. Wir sind seit 2005<br />

vom Arbeitgeberverband SÜDWESTMETALL zum Thema <strong>ERA</strong><br />

zertifiziert. Im Februar diesen Jahres wurden wir <strong>erfolgreich</strong><br />

rezertifiziert.<br />

Leistungen von <strong>LOPREX</strong> in <strong>ERA</strong>-Projekten<br />

Arbeitsplatzbeschreibung,<br />

Arbeitsplatzbewertung,<br />

Prozessoptimierung<br />

Auswahl, Anpassung und<br />

Umsetzung eines geeigneten<br />

Leistungsermittlungsverfahrens<br />

Belastungszulagen,<br />

Ausgleichsbeträge- und Zulagen,<br />

Außertarifliche Zulagen<br />

Ausgewählte Referenzen von <strong>LOPREX</strong> aus <strong>ERA</strong>-Projekten<br />

… und weitere Unternehmen aus unterschiedlichen Tarifgebieten in Deutschland spiegeln die Vielfältigkeit<br />

der von uns <strong>erfolgreich</strong> bearbeiteten <strong>ERA</strong>-Projekte wider.<br />

2<br />

Broschüren, Intranet<br />

Roadshow/ Marktplatz,<br />

Flyer, Sprechstunde<br />

Erarbeitung eines ganzheitlichen Konzepts<br />

zur zielorientierten <strong>ERA</strong>-Einführung<br />

2. Ermittlung<br />

Grundentgelt<br />

1. Projektplanung und -steuerung<br />

3. Ermittlung<br />

Leistungsentgelt<br />

4. Ermittlung weiterer<br />

Entgeltbestandteile<br />

8. Folgemaßnahmen<br />

5. Themenmarketing<br />

6. Projektkommunikation<br />

7. Schulung der<br />

Führungskräfte<br />

Marktplätze,<br />

Präsentationen,<br />

Newsletter, Plakate<br />

Erarbeitung eines ganzheitlichen Kommunikationskonzepts zur Vorbeugung<br />

und Begegnung von Ängsten und Unsicherheiten in der Folge der <strong>ERA</strong>-Einführung<br />

Infomärkte, Lern-Events,<br />

Leitfäden, Visualisierungen<br />

Lernspiele, Rollenspiele,<br />

Coaching, Beispielfilme,<br />

Personal Mapping<br />

Personal Mapping,<br />

Leitfäden, Schulungen,<br />

Diskussionsforen


1. Projektplanung und -steuerung<br />

<strong>LOPREX</strong> unterstützt Sie bei der Planung des <strong>ERA</strong>-Gesamtprojekts. Wir sind ein erfahrener und<br />

kompetenter Partner bei der Projektsteuerung und -durchführung.<br />

In enger Zusammenarbeit mit Ihnen erarbeiten wir den für Sie optimalen Projektverlauf. Hierbei weisen<br />

wir Sie auf tarifliche Fristen hin. Wir liefern Ihnen Erfahrungswerte, wie lange die Bearbeitung der<br />

einzelnen Bausteine bei Ihrer Mitarbeiteranzahl dauert und welche Kapazitäten Sie dafür benötigen.<br />

Wir begleiten Sie bei der Umsetzung des Gesamtprojekts oder bei der Einführung einzelner Bausteine.<br />

Planung<br />

des<br />

Gesamtprojekts<br />

Einführung<br />

für<br />

Führungskräfte<br />

Beschreibung<br />

und<br />

Bewertung<br />

der Arbeitsplätze<br />

Projektmanagement und -steuerung<br />

Konzeption eines individuellen Leistungsermittlungsverfahrens<br />

Schulung<br />

der<br />

Führungskräfte<br />

Abstimmungen mit Geschäftsleitung, Projektbeteiligten, Betriebsrat<br />

Workbook/ Leitfäden für FK<br />

Verabschiedung<br />

durch<br />

Betriebsrat/<br />

Paritätische<br />

Kommission<br />

Themenmarketing GL, FK, MA Projektkommunikation GL, FK, MA<br />

<strong>ERA</strong>-Prozesse/ EDV-Umstellung<br />

Phase 1 Phase 2 Phase 3<br />

2. Ermittlung Grundentgelt – Beschreibung und Bewertung der Arbeitsplätze<br />

Zur Ermittlung des Grundentgelts werden zunächst die<br />

Arbeitsplätze in Ihrem Unternehmen beschrieben.<br />

Wir moderieren Workshops mit Ihren Führungskräften<br />

zur Arbeitsplatzbeschreibung und liefern inhaltliche<br />

Beiträge, damit diese sowohl effizient als auch<br />

zielorientiert ablaufen.<br />

Durch den Abgleich zwischen den einzelnen Unternehmensbereichen<br />

stellen wir sicher, dass die<br />

Beschreibungen und damit auch die späteren<br />

Bewertungen im ganzen Unternehmen konsistent sind.<br />

Wir weisen Sie auf Chancen zur Prozessoptimierung<br />

hin, die sich aus den beschriebenen Arbeitsplätzen und<br />

dem unternehmensinternen Vergleich ergeben.<br />

Information<br />

der MA über<br />

ihre zukünftige<br />

Entgeltgruppe<br />

<strong>ERA</strong>-<br />

Einführung/<br />

Roll-out<br />

Bearbeitung von Reklamationen<br />

Phase 4<br />

Gemeinsam mit Ihrem <strong>ERA</strong>-Team bewerten wir die<br />

beschriebenen Arbeitsplätze.<br />

Die Ergebnisse bereiten wir zur Übergabe an den<br />

Betriebsrat bzw. die Paritätische Kommission auf.<br />

Wir unterstützen Sie punktuell durch Expertise oder<br />

übernehmen gerne den Baustein der<br />

Arbeitsplatzbeschreibung und –bewertung komplett.<br />

3


3. Ermittlung Leistungsentgelt<br />

Die Festlegung der Art und Weise der Ermittlung des Leistungsentgelts kann entweder vor dem Termin<br />

der <strong>ERA</strong>-Einführung festgelegt werden oder erst danach erfolgen. In diesem Fall greift zunächst die Im<br />

<strong>ERA</strong>-TV vereinbarte Regelüberleitung.<br />

<strong>LOPREX</strong> berät Sie bei der Auswahl des geeigneten<br />

Leistungsermittlungsverfahrens und dessen<br />

individueller Anpassung an die Ziele und<br />

Prozesskennzahlen Ihres Unternehmens.<br />

Gemeinsam mit Ihnen treffen wir die richtige<br />

Entscheidung zwischen den möglichen Leistungsermittlungsmethoden<br />

Beurteilen, Kennzahlen und<br />

Zielvereinbarung. Bei Bedarf wählen wir sinnvolle<br />

Kombinationen, um Ihre individuellen Anforderungen<br />

zu erfüllen.<br />

Beurteilen:<br />

Bei der Methode Beurteilen gibt der direkte Vorgesetzte dem Mitarbeiter im persönlichen Gespräch<br />

rückwirkend für die letzte Arbeitsperiode eine Beurteilung seiner Leistung. Diese erfolgt dabei anhand<br />

eines Beurteilungsschemas mit Hilfe eines festgelegten Beurteilungsbogens. Wir erarbeiten für Sie ein<br />

ganzheitliches Konzept zur Bewertung Ihrer Mitarbeiter mittels Beurteilen und unterstützen Sie bei:<br />

der Implementierung des Beurteilungsprozesses,<br />

der Gestaltung eines Beurteilungsbogens,<br />

der Festlegung eines Beurteilungsmaßstabs.<br />

Kennzahlen:<br />

Kennzahlen als Richt- und Vergleichswerte für die Leistungsermittlung des Mitarbeiters können je nach<br />

Arbeitsaufgabe als Prozess-, Qualitäts- und andere Kennzahlen definiert werden.<br />

Wir unterstützen Sie bei:<br />

der Ermittlung der Kennzahlen,<br />

der Festlegung von Zielgrößen,<br />

der Implementierung bzw. Optimierung des Meßsystems,<br />

als Einzelbausteine oder in Kombination.<br />

Zielvereinbarungen:<br />

Der direkte Vorgesetzte vereinbart mit jedem seiner Mitarbeiter persönliche Ziele für die folgende<br />

Arbeitsperiode. Die Ziele für jeden Mitarbeiter sollten kaskadenförmig aus den übergeordneten<br />

Unternehmenszielen abgeleitet werden. Ziele müssen s.m.a.r.t. formuliert sein – spezifisch, messbar,<br />

erreichbar, relevant und terminiert. So erst können mittels Zielen bearbeitete Projekte, die Qualität der<br />

abgelieferten Arbeit oder auch die Qualifizierung bewertet werden.<br />

Zur <strong>erfolgreich</strong>en Anwendung der Methode „Zielvereinbarungen“ unterstützen wir Sie bei:<br />

der Entwicklung des Führungsinstruments Zielvereinbarung<br />

der Strukturgestaltung eines Zielvereinbarungs- und Zielerreichungsprozesses<br />

der Festlegung der Rahmenbedingungen und Berücksichtigung der Ressourcen, mit deren Hilfe die<br />

Ziele erreicht werden sollen.<br />

Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Umsetzung des Konzepts zur Leistungsermittlung, der Etablierung<br />

geeigneter Prozesse und der Koppelung der leistungsorientierten Vergütung an die Personalentwicklung.<br />

Das entwickelte Leistungsermittlungsverfahren kommunizieren wir an Ihre Führungskräfte und Mitarbeiter.<br />

In maßgeschneiderten Schulungen bereiten wir die Führungskräfte optimal auf die Durchführung der<br />

zukünftigen Mitarbeitergespräche vor.<br />

4


4. Ermittlung weiterer Entgeltbestandteile<br />

Neben Grund- und Leistungsentgelt können Mitarbeiter weitere Entgeltbestandteile erhalten:<br />

Belastungszulagen<br />

Ausgleichsbeträge<br />

Sockelbeträge<br />

Ausgleichszulagen<br />

Außertarifliche Zulagen<br />

Diese weiteren Entgeltbestandteile sind in einigen Unternehmen Bestandteil von Verhandlungen<br />

zwischen Unternehmensleitung und Betriebsrat.<br />

Bei der Ermittlung der Belastungszulagen bieten nur wenige Tarifverträge messbare Vorgaben<br />

(z.B. Lärm in Baden-Württemberg). An vielen Stellen liegen jedoch keine quantifizierten Richtlinien<br />

vor. Deshalb treffen viele Unternehmen zu diesem Punkt Betriebsvereinbarungen und orientieren sich<br />

an bisher vorhandenen Vorgehensweisen.<br />

Trotz exakter Regelung im <strong>ERA</strong>-TV ist auch die Abgrenzung zwischen abzuschmelzendem<br />

Ausgleichsbetrag und tarifdynamischer Zulage oftmals Gegenstand von Diskussionen.<br />

Außertarifliche Zulagen bestehen in der Regel als außertariflicher Entgeltbestandteil weiter. Sie<br />

können jedoch entweder verrechnet werden oder nicht.<br />

Wir können Sie insbesondere hinsichtlich der möglichen Folgen Ihrer Optionen und Planungen beraten,<br />

indem wir Ihnen die Folgen, sowie die Vor- und Nachteile von verschiedenen Szenarien aufzeigen.<br />

5./6. Themenmarketing und Projektkommunikation<br />

Bei vielen Führungskräften und Mitarbeitern existieren Unklarheiten zum Thema <strong>ERA</strong>. Durch gezielte<br />

Aktionen und Medien können für die unterschiedlichen Zielgruppen (Unternehmensleitung,<br />

Führungskräfte, Mitarbeiter) Themenmarketing betrieben und Informationen weiter gegeben werden.<br />

Im weiteren Projektverlauf wird das Themenmarketing durch abgestimmte Projektkommunikation<br />

fortgeführt. Zielgruppenorientierte Informationen bauen Hemmnisse und Unsicherheiten bei den<br />

Führungskräften und Mitarbeitern weiter ab.<br />

Passend zu Ihrer Unternehmenskultur erstellen wir ein konsistentes Kommunikationskonzept.<br />

Gemeinsam mit Ihnen setzen wir diese Maßnahmen um.<br />

Aktionen:<br />

- Marktplätze/ Roadshows<br />

- Workshops/ Seminare<br />

- Sprechstunden<br />

- Betriebsversammlungen<br />

- …<br />

Medien:<br />

- Flyer<br />

- Plakate<br />

- Mitarbeiterzeitung<br />

- Intranet<br />

- …<br />

5


7. Schulung der Führungskräfte<br />

… zur <strong>ERA</strong>-Einführung:<br />

Die Führungskräfte haben im Unternehmen bei der <strong>ERA</strong>-Einführung eine Schlüsselrolle:<br />

Auf der Basis von fertigen Bausteinen (Filme, Spiele,<br />

Übungen, Rollenspiele etc.) und der Erfahrung aus einer<br />

Vielzahl an <strong>ERA</strong>-Schulungen konzipieren wir für Sie die<br />

geeignete Schulung, die unsere erfahrenen <strong>ERA</strong>-Trainer<br />

bei Ihnen vor Ort durchführen.<br />

Leitfäden und Workbooks unterstützen neben unseren<br />

klassischen Schulungsunterlagen die Führungskräfte bei<br />

der Anwendung des Gelernten in der betrieblichen Praxis.<br />

6<br />

- Sie vertreten die Sichtweise der<br />

Unternehmensleitung<br />

bezüglich <strong>ERA</strong>.<br />

- Sie sind erster Ansprechpartner der Mitarbeiter<br />

bei allen Fragen zu <strong>ERA</strong>. Damit können sie<br />

maßgeblich die Stimmung im Unternehmen<br />

beeinflussen.<br />

- Die Intension des <strong>ERA</strong>-Tarifvertrags ist, über ein<br />

gerechtes Leistungsentgelt die Führung der<br />

Mitarbeiter zu unterstützen. Die Führungskräfte<br />

sind nun gefordert, dies <strong>erfolgreich</strong> zu<br />

kommunizieren, umzusetzen und dauerhaft<br />

anzuwenden.<br />

Um diese Rolle professionell ausführen zu können, benötigen die Führungskräfte entsprechende<br />

Kenntnisse zu: - <strong>ERA</strong>-Inhalten<br />

- Mitarbeiterführung<br />

- Mitarbeitergesprächen<br />

… zur <strong>erfolgreich</strong>en Umsetzung der Mitarbeiterbewertung mit <strong>ERA</strong>:<br />

Sachbearbeiterin in der Betriebsbuchhaltung „Bella Block“<br />

Bella versucht ihre<br />

Kollegen zu<br />

unterstützen, wenn<br />

sie es inhaltlich und<br />

zeitlich schafft.<br />

Bella benötigt bei der Erledigung<br />

ihrer Aufgaben häufig fachliche<br />

Unterstützung von Kollegen und<br />

Vorgesetzten.<br />

Bella nimmt an einer<br />

wichtigen Fortbildung<br />

nicht teil, weil ihre<br />

Tochter auf einem<br />

Schulausflug ist.<br />

Bella bekommt ihre<br />

Aufgaben in der<br />

Regel zum<br />

festgesetzten Termin<br />

fertig.<br />

Bella hält manchmal<br />

ihre Kollegen vom<br />

Arbeiten ab, indem<br />

sie private<br />

Geschichten erzählt.<br />

Bella muss jeden<br />

Abend um<br />

17.00 Uhr gehen,<br />

weil sie ihre<br />

Tochter bei der<br />

Tagesmutter<br />

abholen muss.<br />

Bella ist zwar nicht<br />

besonders schnell –<br />

sie arbeitet jedoch<br />

sehr sorgfältig.<br />

Als weiteren Teil innerhalb der <strong>ERA</strong>-Schulung oder<br />

als separate Schulung zum Leistungsentgelt<br />

empfiehlt es sich, die Führungskräfte über die<br />

Neuerungen zum <strong>ERA</strong>-Leistungsentgelt zu<br />

informieren.<br />

Die <strong>erfolgreich</strong>e Umsetzung der Rahmenvorgaben<br />

zum <strong>ERA</strong>-Leistungsentgelt stellt hohe<br />

Anforderungen an die Führungskräfte. Deshalb ist<br />

an dieser Stelle ein umfangreicher Praxisteil<br />

besonders sinnvoll.<br />

Mit didaktisch bewährten Vorgehensweisen sichern<br />

wir die Wirksamkeit der Schulungen.<br />

Folgekonzepte können die Führungskräfte<br />

weiterhin unterstützen.


8. Folgemaßnahmen<br />

Oft sind auch nach der <strong>ERA</strong>-Einführung noch viele offene Fragen vorhanden. Unsicherheiten und<br />

Diskussionsbedarf der Mitarbeiter können im Extremfall dazu führen, dass die Produktivität des<br />

Unternehmens zeitweise absinkt. Auch hier können Sie mit Aktionen und Medien – adressiert an<br />

Führungskräfte und/ oder Mitarbeiter – eine deutliche Verbesserung erreichen.<br />

Je nach Ausgangssituation<br />

sollten Sie sich für<br />

Maßnahmen entscheiden, die<br />

sich an die Führungskräfte<br />

bzw. an die Mitarbeiter oder<br />

an beide Personengruppen<br />

richten.<br />

Die ausgewählten Maßnahmen werden in einem Gesamtkonzept methodisch und zeitlich aufeinander<br />

abgestimmt. Im Idealfall gelingt eine Anpassung an die Vorgehensweise zur Kommunikation des<br />

<strong>ERA</strong>-Projekts vor der Implementierung von <strong>ERA</strong> im Unternehmen.<br />

Zusätzlich werden aktuelle Veränderungen berücksichtigt und in das Konzept integriert. Hierbei können<br />

Synergien an verschiedenen Standorten und in unterschiedlichen Tarifgebieten optimal genutzt werden.<br />

Wissenstransfer zu <strong>ERA</strong> – Aktionen und Medien<br />

Phase 1<br />

Themenmarketing<br />

Phase 2 Phase 3<br />

I<br />

Flyer / Marktplätze<br />

zu <strong>ERA</strong>-Grundlagen<br />

Überblickswissen<br />

Handlungswissen<br />

Intranet / Betriebsvereinbarungen<br />

zu<br />

<strong>ERA</strong>-Grundlagen<br />

Workshops zur Erstellung<br />

der Arbeitsplatzbeschreibungen<br />

Erfahrungswissen<br />

Permanentwissen<br />

II<br />

III<br />

IV<br />

Schulungen<br />

<strong>ERA</strong>-Grundentgelt<br />

Jan. Feb. März<br />

Unterstützung/ Maßnahmen zur Projektkommunikation für…<br />

Mitarbeiter<br />

Führungskräfte<br />

• Flyer<br />

• Broschüre<br />

• Intranet<br />

• Roadshow/ Marktplatz<br />

• Sprechstunde<br />

• …<br />

VI<br />

V<br />

VII<br />

Vorträge /<br />

Seminare<br />

„<strong>ERA</strong> kommt“<br />

Workshops zur<br />

Optimierung der Abläufe<br />

nach neuen <strong>ERA</strong>-Vorgaben<br />

Qualifizierung der FK<br />

zur MA-Kommunikation<br />

- Konflikte/ Unruhe<br />

VIII<br />

MA-Zeitung /<br />

Marktplätze<br />

„<strong>ERA</strong> kommt!“<br />

Phase 4 Phase 5<br />

Intranet<br />

• Personal Mapping<br />

• Austauschrunden<br />

• Diskussionsforen<br />

• Leitfäden<br />

• Sammlung FAQs<br />

• Veranstaltungen/ Schulungen<br />

• Sprechstunden<br />

• …<br />

April Mai Juni 3. Quartal 4. Quartal<br />

IX<br />

X<br />

Workbook<br />

<strong>ERA</strong>-Detailwissen<br />

7


Projektbeispiele<br />

Planung und Steuerung eines <strong>ERA</strong>-Projekts Tarifgebiet Küste<br />

Situation:<br />

Tochtergesellschaft eines internationalen<br />

Konzerns.<br />

Ca. 500 Mitarbeiter sind von <strong>ERA</strong> betroffen.<br />

Es bestehen Firmenstandorte in verschiedenen<br />

Tarifgebieten.<br />

Vorgehensweise:<br />

Grundsätzliche Überlegungen,<br />

wie <strong>ERA</strong> vor dem Hintergrund<br />

der Unterschiede in den<br />

verschiedenen Tarifgebieten<br />

eingeführt werden soll.<br />

Nach dieser Klärung: Planung<br />

des Gesamtprojekts.<br />

Kontinuierliche Projektsteuerung<br />

und Koordination der einzelnen<br />

Standorte.<br />

8<br />

Tarifgebiet<br />

Osnabrück-<br />

Emsland Tarifgebiet<br />

Tarifgebiet<br />

Niedersachsen<br />

Tarifgebiet<br />

Berlin-<br />

Brandenburg<br />

Tarifgebiet<br />

Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

Teilgebiet<br />

Sachsen-<br />

Anhalt<br />

Tarifgebiet<br />

Tarifgebiet<br />

Sachsen<br />

Hessen Thüringen<br />

Tarifgebiet Mitte<br />

Teilgebiet<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Teilgebiet<br />

Saarland<br />

Tarifgebiet<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

Tarifgebiet<br />

Bayern<br />

Nutzen:<br />

<strong>ERA</strong> kann an allen Standorten einheitlich umgesetzt werden.<br />

Dies reduziert drastisch den Aufwand und die Komplexität der<br />

<strong>ERA</strong>-Einführung, insbesondere bei der Beschreibung und<br />

Bewertung der Arbeitsplätze sowie bei der Implementierung<br />

des <strong>ERA</strong>-Leistungsentgelts.<br />

Die Projektbearbeitung erfolgt effektiv durch Meilensteinpläne,<br />

Ressourcenplanungen und konsequente Projektsteuerung.<br />

Beschreibung und Bewertung der Arbeitsplätze zur Ermittlung des Grundentgelts<br />

Situation:<br />

Mittelständisches Unternehmen mit ca. 600 Mitarbeitern.<br />

Sowohl die Arbeitsplätze von tariflichen als auch von außertariflichen Mitarbeitern werden<br />

entsprechend den <strong>ERA</strong>-Regularien beschrieben und bewertet.<br />

Das analytische Bewertungsverfahren von NRW wird zu Grunde gelegt.<br />

Vorgehensweise:<br />

Führungskräfte werden zu den Themen <strong>ERA</strong>-<br />

Grundentgelt und <strong>ERA</strong>-Sprache bei der<br />

Arbeitsplatzbeschreibung geschult.<br />

In mehreren Workshops beschreiben sie unter<br />

Anleitung eines <strong>ERA</strong>-Moderators die<br />

Arbeitsplätze ihrer Mitarbeiter.<br />

Es entstehen so genannte Arbeitsplatzfamilien.<br />

Mit externer Hilfe vereinheitlicht das <strong>ERA</strong>-Team<br />

die beschriebenen Arbeitsplätze, bewertet sie<br />

und gleicht die Ergebnisse über das ganze<br />

Unternehmen ab.<br />

Nutzen:<br />

Alle Arbeitsplätze sind nach aktuellen und zeitgemäßen Vorgaben bewertet. Dadurch ist für das<br />

Unternehmen klar ersichtlich, ob es aktuell dem einzelnen Mitarbeiter zu viel oder zu wenig<br />

bezahlt.<br />

Auf dieser Basis kann das Unternehmen einem „überbezahlten“ Mitarbeiter ausweisen, wenn es<br />

übertariflich bezahlt. Dadurch entsteht zusätzliche Mitarbeiterbindung und Motivation.<br />

Das Unternehmen kann nötigenfalls die übertariflichen Bestandteile wieder verringern.


Ermittlung des <strong>ERA</strong>-Leistungsentgelts<br />

Situation:<br />

Weltweit führender Anbieter von Zerspanungs-Werkzeugen.<br />

In Baden-Württemberg sind ca. 1.800 Mitarbeiter von <strong>ERA</strong> betroffen.<br />

Von Seiten der Unternehmensleitung war es gewünscht, ein Verfahren zur Leistungsermittlung zu<br />

konzipieren, das sowohl die Leistung der einzelnen Mitarbeiter belohnt als auch das<br />

Zusammenarbeiten in der Gruppe und über interne Schnittstellen hinweg fördert.<br />

Mitarbeiter<br />

Gruppe<br />

Beurteilung Kennzahlen Zielvereinbarung<br />

Beurteilung des<br />

einzelnen Mitarbeiters<br />

1<br />

Vor- Interner<br />

2<br />

gesetzter Kunde<br />

Beurteilung der Gruppe<br />

7<br />

Vor-<br />

8<br />

Interner<br />

gesetzter Kunde<br />

Bewertung des<br />

einzelnen Mitarbeiters<br />

über Kennzahlen<br />

3<br />

Vor- Interner<br />

4<br />

gesetzter Kunde<br />

Bewertung der Gruppe<br />

über Kennzahlen<br />

9<br />

Vor-<br />

10<br />

Interner<br />

gesetzter Kunde<br />

Bewertung des einzelnen<br />

Mitarbeiters über<br />

Zielvereinbarungen<br />

5<br />

Vor- Interner<br />

6<br />

gesetzter Kunde<br />

Bewertung der Gruppe<br />

über<br />

Zielvereinbarungen<br />

11<br />

Vor-<br />

12<br />

Interner<br />

gesetzter Kunde<br />

Vorgehensweise:<br />

Analyse der aktuellen Methoden<br />

zur Leistungsbewertung.<br />

Definition der Ziele, die mit dem<br />

<strong>ERA</strong>-Leistungsentgelt erreicht<br />

werden sollen.<br />

Auflisten verschiedener Optionen<br />

zur Leistungsermittlung mit<br />

Vor- und Nachteilen.<br />

Auswahl des geeigneten<br />

Leistungsermittlungsverfahrens.<br />

Nutzen:<br />

Die Ziele, die das Unternehmen über Leistungszulagen erreichen möchte, sind konkretisiert,<br />

verabschiedet und in das Grobkonzept zur Leistungsermittlung für die verschiedenen tariflichen<br />

Mitarbeitergruppen integriert.<br />

Mit Hilfe von Prozesskennzahlen, einheitlichen Beurteilungskriterien und darin hinterlegten<br />

Zielvereinbarungen bei den „ehemaligen“ Angestellten kann für alle Bereiche und Mitarbeiter mit<br />

vertretbarem Aufwand objektiv und gerecht die jeweilige Leistung ermittelt werden.<br />

Themenmarketing/ Projektkommunikation<br />

Situation:<br />

Global ausgerichtetes Unternehmen mit großem Produktionsstandort in Rheinland-Pfalz.<br />

Ca. 1.500 von <strong>ERA</strong> betroffene Mitarbeiter.<br />

Parallel zur Beschreibung der Arbeitsplätze sollen Fakten rund um <strong>ERA</strong> an die Mitarbeiter<br />

kommuniziert werden.<br />

Vorgehensweise:<br />

Erstellen eines Kommunikationsplans.<br />

Vorstellen von <strong>ERA</strong> im Rahmen einer<br />

allgemeinen Wissensmesse.<br />

Information über <strong>ERA</strong> mit Hilfe von<br />

unterschiedlichen Flyern.<br />

Nutzen:<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter kennen die Zahlen, Daten und Fakten zum Thema <strong>ERA</strong>.<br />

Die Informationsdefizite und Verunsicherungen der Mitarbeiter werden beseitigt, deshalb stehen sie<br />

<strong>ERA</strong> positiver gegenüber.<br />

Die Mitarbeiter kennen die konkreten Umsetzungspläne ihres Unternehmens.<br />

9


Schulung von Führungskräften zu <strong>ERA</strong> und zur Leistungsermittlung mit <strong>ERA</strong><br />

Situation:<br />

Marktführendes Unternehmen im Energie- und<br />

Transportbereich mit 65.000 Mitarbeitern in<br />

über 70 Ländern.<br />

Ca. 2.400 Mitarbeiter am Standort sind von<br />

<strong>ERA</strong> betroffen.<br />

Zur Ermittlung des zukünftigen<br />

Leistungsentgelts wird die Methode<br />

„Beurteilen“ angewendet. Dies ist für viele<br />

Mitarbeiter und Führungskräfte Neuland.<br />

Vorgehensweise:<br />

Konzeption einer 2-tägigen Führungskräfte-<br />

Schulung über „<strong>ERA</strong> allgemein“ und<br />

„Beurteilen zur Leistungsermittlung“ in<br />

Abstimmung mit der Personalabteilung und<br />

dem Betriebsrat.<br />

Durchführung der Schulung bei 240<br />

Führungskräften.<br />

Erstellen eines Leitfadens für die<br />

Führungskräfte.<br />

Information aller Mitarbeiter zu den<br />

Neuerungen.<br />

Situation:<br />

Mittelständisches Unternehmen mit ca. 650<br />

tariflichen Mitarbeitern.<br />

<strong>ERA</strong>-Einführung zum 01.04.2007.<br />

Projektkommunikation über Flyer und<br />

Führungskräfteschulungen vor der<br />

<strong>ERA</strong>-Einführung.<br />

Trotzdem haben die Mitarbeiter noch viele<br />

offene Fragen.<br />

10<br />

Nutzen:<br />

Die Führungskräfte können ihren Mitarbeitern<br />

fundierte Auskunft über <strong>ERA</strong> und die<br />

Entgeltabrechnungen geben.<br />

Sie werden durch einen Flyer, den alle<br />

Mitarbeiter zusammen mit der Information über<br />

die zukünftige Entgeltgruppe erhalten, entlastet.<br />

In der Schulung können sie die Beurteilungssituation<br />

üben und sich mit ihren Kollegen<br />

austauschen. Damit sind sie gut für die erste<br />

Beurteilungsphase vorbereitet.<br />

Folgemaßnahmen nach der <strong>ERA</strong>-Einführung – <strong>ERA</strong>-Sprechstunde<br />

Vorgehensweise:<br />

Im Unternehmen wird eine<br />

<strong>ERA</strong>-Sprechstunde eingerichtet.<br />

Auf Basis von unternehmensspezifischen<br />

Präsentationen können dort Mitglieder des<br />

<strong>ERA</strong>-Teams Fragen von Führungskräften<br />

und Mitarbeitern beantworten.<br />

Nutzen:<br />

Die Fragen der Mitarbeiter werden kurzfristig,<br />

sachlich und kompetent beantwortet. Damit<br />

sind die Mitarbeiter insbesondere bezüglich<br />

ihres <strong>ERA</strong>-Verdienstes beruhigter. Sie können<br />

wieder konzentriert ihrer Arbeit nachgehen.<br />

Entsprechend der Mitarbeiterfragen sind dem<br />

<strong>ERA</strong>-Team und der Unternehmensvertretung<br />

die Stimmung und die Problemfelder genau<br />

bekannt. Entsprechende Reaktionen und<br />

Maßnahmen sind kurzfristig möglich.<br />

www.loprex.com

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