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Was wird mit unseren Kindern, wenn wir alt - Lebenshilfe-Gifhorn

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Die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Gifhorn</strong> ist darauf bedacht, dass es<br />

den ihr anvertrauten behinderten Menschen und<br />

deren Familien gut geht, dass ihre behinderten Menschen<br />

so selbständig wie möglich leben können und<br />

dass ihnen so viel Schutz und Hilfe zuteil <strong><strong>wir</strong>d</strong>, wie<br />

sie es für sich bei ihrem jeweiligen Entwicklungsstand<br />

brauchen.<br />

Die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Gifhorn</strong> ist eine Elternvereinigung, die<br />

nach ihrer Gründung im Jahr 1963 zielstrebig begonnen<br />

hat, die Rechte für ihre behinderten Menschen<br />

einzufordern und Fördereinrichtungen aufzubauen.<br />

Zum Klientel der <strong>Lebenshilfe</strong> haben von Anfang an<br />

auch erwachsene behinderte Menschen gehört, sodass<br />

sehr früh der Elterngedanke,<br />

„<strong>Was</strong> <strong><strong>wir</strong>d</strong> <strong>mit</strong> <strong>unseren</strong> <strong>Kindern</strong>, <strong>wenn</strong> <strong>wir</strong> <strong>alt</strong> oder<br />

gebrechlich werden?“<br />

zur Planung von Wohneinrichtungen geführt hat.<br />

Denn Eltern von geistig behinderten Erwachsenen<br />

finden es nur natürlich <strong>wenn</strong> ihre Kinder sich vom<br />

Elternhaus lösen und eigenständig, aber <strong>mit</strong><br />

Betreuung, leben.<br />

Geistig behinderte Menschen haben Anspruch auf ein<br />

eigenes Zuhause. Sie müssen die Möglichkeit haben,<br />

ihr Elternhaus im gleichen Alter zu verlassen wie<br />

andere junge Leute.<br />

Wohnen bedeutet nicht nur Versorgung, Unterkunft<br />

und Verpflegung, sondern Geborgenheit, Privatsphäre<br />

und liebevolle Gemeinschaft, <strong>mit</strong> der<br />

Möglichkeit individueller Förderung und der<br />

Emanzipation nach außen.

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