Das Saarland im Strukturwandel - Lebendige Stadt
Das Saarland im Strukturwandel - Lebendige Stadt
Das Saarland im Strukturwandel - Lebendige Stadt
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<strong>Das</strong> <strong>Saarland</strong> <strong>im</strong><br />
<strong>Strukturwandel</strong><br />
Industriestätten werden<br />
Begegnungsstätten<br />
Dr. Hanspeter Georgi<br />
Minister für Wirtschaft und Arbeit<br />
des <strong>Saarland</strong>es<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
Après-Ski-Party<br />
des<br />
Saarländischen<br />
Rundfunks <strong>im</strong><br />
„E-Werk“ auf<br />
den Saarbrücker<br />
Saarterrassen<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
Electricity-<br />
Festival am 4.<br />
November<br />
2005 <strong>im</strong><br />
E-Werk<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
Wellness-<br />
Ausstellung<br />
„Balance“<br />
Ein symbolischer Ort:<br />
<strong>Strukturwandel</strong> live<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte <strong>im</strong> <strong>Saarland</strong><br />
Indikatoren Entwicklung <strong>im</strong> Strukturprozess<br />
nach Wirtschaftssektoren<br />
Daten je 30.06<br />
240.000<br />
220.000<br />
200.000<br />
180.000<br />
160.000<br />
140.000<br />
120.000<br />
100.000<br />
1980<br />
203.270<br />
149.960<br />
1981<br />
1982<br />
sekundärer Sektor (Prod. Gewerbe)<br />
terziärer Sektor (Dienstleistungen)<br />
1983<br />
1984<br />
1985<br />
1986<br />
1987<br />
1988<br />
1989<br />
1990<br />
1991<br />
1992<br />
1993<br />
1994<br />
1995<br />
211.591<br />
131.575<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005<br />
1996<br />
1997<br />
1998<br />
1999<br />
2000<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
2004
Deutschland<br />
Westdeutschland (ohne B)<br />
<strong>Saarland</strong><br />
Baden-Württemberg<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Schleswig-Holstein<br />
Bayern<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Hamburg<br />
Thüringen<br />
Bremen<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Niedersachsen<br />
Hessen<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Berlin<br />
Sachsen<br />
Brandenburg<br />
-0,7<br />
-0,8<br />
-0,6<br />
-0,1<br />
0,3<br />
0,4<br />
0,5<br />
0,6<br />
0,6<br />
0,7<br />
0,7<br />
0,8<br />
0,8<br />
0,9<br />
-1,0 -0,5 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0<br />
1,0<br />
1,0<br />
1,1<br />
Veränderung zum Vorjahr in %<br />
Bundesländer-<br />
Ranking<br />
BIP real<br />
1. Halbjahr 2005<br />
gegenüber<br />
Vorjahreszeitraum<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005<br />
2,8
Überdurchschnittliche Entwicklung der<br />
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 1999–2004<br />
Zum Vergleich:<br />
Bund gesamt<br />
-3,49%<br />
+ 3,68%<br />
+ 1,25%<br />
+ 0,58%<br />
+ 7,31%<br />
it.saarland<br />
Automotive.saarland<br />
Cluster gesamt<br />
wissen.saarland<br />
Logistik.saarland<br />
+ 37,46%<br />
-30% -20% -10% 0% 10% 20% 30% 40% 50%<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
CLUSTER<br />
(Hoch)Schulen Wirtschaft<br />
Bildung Forschung Start-ups<br />
Unternehmen<br />
Innovationsstrategie<br />
Investitionen in Netze<br />
und Wissen<br />
[Lissabon-Strategie des Europäischen<br />
Rates]<br />
Zukunfts-Cluster<br />
it.saarland<br />
biokom.saarland<br />
automotive.saarland<br />
wissen.saarland<br />
energie.saarland<br />
logistik.saarland<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
<strong>Strukturwandel</strong> in Zahlen:<br />
Beschäftigung 1970 und heute<br />
Eisen und Stahl<br />
Baugewerbe<br />
Bergbau<br />
minus 26.000<br />
Arbeitsplätze<br />
minus 9.000<br />
Arbeitsplätze<br />
minus 13.000<br />
Arbeitsplätze<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
Gegründet 1856<br />
Eines der<br />
größten k<br />
Hüttenwerke <strong>im</strong><br />
Deutschen Reich<br />
7.000<br />
Beschäftigte in<br />
den 60-er Jahren<br />
Stilllegung 1983<br />
Burbacher Hütte<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
Entwickelt seit den<br />
90-er Jahren<br />
53 Mio. Euro für<br />
Revitalisierung<br />
Förderung durch<br />
EU Ziel 2<br />
Heute mehr als<br />
100 KMU<br />
1.700 Beschäftigte<br />
in aussichtsreichen<br />
Geschäftsfeldern<br />
Saarterrassen<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
Erfolgsfaktoren<br />
für die<br />
Saarterrassen:<br />
privatwirtschaftlich<br />
organisiertes<br />
Projektmanagement<br />
Land und<br />
Landeshaupstadt<br />
arbeiten Hand in<br />
Hand<br />
Neu trifft Alt<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
Funktionen der<br />
Saarterrassen:<br />
Arbeiten<br />
Lernen<br />
Wohnen<br />
Freizeit<br />
Neu trifft Alt<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
Stärken des<br />
Themenparks:<br />
Kurze Wege,<br />
strategische<br />
Nähe<br />
IT Park<strong>Saarland</strong><br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
Kommunikations-<br />
kultur durch:<br />
„Grüne Mitte“,<br />
KiT@ und<br />
Business<br />
Communication<br />
Center<br />
IT Park<strong>Saarland</strong><br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
IKS seit 2001<br />
Ziel: neue<br />
Nutzung alter<br />
Standorte<br />
unter Achtung<br />
der industriegeschichtlichen<br />
Bedeutung<br />
landesweites<br />
„Netzwerk<br />
Industriekultur“<br />
IndustrieKultur<br />
Saar GmbH<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
TGV/ICE-<br />
Verkehr ab 2007<br />
Ab 2005<br />
Modernisierung<br />
des Bahnareals<br />
Ab 2006<br />
Schaffung eines<br />
citynahen neuen<br />
<strong>Stadt</strong>teils<br />
Eurobahnhof<br />
Saarbrücken<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
„Vitrine<br />
Frankreichs“<br />
Freizeit-, KulturundGastronomieangebote<br />
Dienstleistung,<br />
Handel,<br />
Manufakturen<br />
Zukunftsthema<br />
„Mobilität“<br />
Eurobahnhof<br />
Saarbrücken<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
Beispiel Neunkirchen:<br />
SaarPark Center<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
Illuminationsprojekt<br />
von<br />
„<strong>Lebendige</strong><br />
<strong>Stadt</strong>“ <strong>im</strong> Jahr<br />
2000<br />
Aktive Nutzung<br />
statt musealer<br />
Käseglocke<br />
Ganser-<br />
Kommission<br />
Beispiel Neunkirchen:<br />
Altes Hüttenareal<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
<strong>Das</strong> älteste<br />
saarländische<br />
Industriedenkmal<br />
(Möllerhalle) und<br />
20 weitere<br />
Neues Wohnen in<br />
alter<br />
Hüttensiedlung<br />
multifunktionaler<br />
Ort der Begegnung<br />
Beispiel St. Ingbert:<br />
Die Alte Schmelz<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
Ehemalige<br />
Mechanische<br />
Werkstatt als<br />
Aufführungsort<br />
mit besonderer<br />
Note<br />
z.B. großer<br />
Erfolg bei den<br />
Musikfestspielen<br />
Saar<br />
Beispiel St. Ingbert:<br />
Die Alte Schmelz<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
Bis 2000 eines<br />
der produktivsten<br />
Bergwerke<br />
Europas<br />
Eine neue<br />
Kolonie: Leben,<br />
Arbeiten,<br />
Forschen<br />
Werkstatt der<br />
Industriekultur<br />
Beispiel Göttelborn:<br />
Ein Zukunftsort<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
Schacht IV als<br />
Symbol eines<br />
Neuanfangs<br />
Mit Weitblick:<br />
eine neue<br />
Attraktion<br />
entsteht<br />
Beispiel Göttelborn:<br />
Ein Zukunftsort<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
Ehemaliges<br />
Bergbaugelände<br />
Nach einem<br />
Dornröschen-<br />
Schlaf kreative<br />
Nutzung<br />
z.B. Zentrum für<br />
Biodokumentation<br />
Biologische,<br />
biogeografische<br />
und geologische<br />
Sammlung<br />
Beispiel Reden:<br />
Technik und Bio<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
In der Planung:<br />
Gondwana-Park<br />
Reden<br />
Lebende Tiere<br />
und Pflanzen<br />
Virtuelle Welten<br />
Exposition und<br />
Interaktion<br />
Erlebnisraum für<br />
alle<br />
Beispiel Reden:<br />
Technik und Bio<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
Unesco-Projekt<br />
seit 1994<br />
Ziel: erhalten<br />
und erlebbar<br />
machen<br />
Mittel der EU,<br />
des Bundes und<br />
des Landes:<br />
jährlich 6,13 Mio.<br />
Euro<br />
Beispiel Völklingen:<br />
Highlight<br />
Weltkulturerbe<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
Angelpunkt<br />
einer<br />
grenzübergreifenden<br />
„Route der<br />
Industriekultur“<br />
Touristischer<br />
Masterplan:<br />
Inszenierte<br />
Industriegeschichte<br />
als<br />
Entwicklungschance<br />
Beispiel Völklingen:<br />
Highlight<br />
Weltkulturerbe<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
Europäisches<br />
Zentrum für Kunst<br />
und Industriekultur<br />
200.000<br />
Besucher(innen)<br />
<strong>im</strong> Jahr 2004<br />
Leonardo-<br />
Ausstellung setzte<br />
Maßstäbe<br />
Beispiel Völklingen:<br />
Highlight<br />
Weltkulturerbe<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
„Einer der<br />
spannendsten<br />
Orte der Welt“<br />
„Ferrodrom“<br />
Ausstellung<br />
„InkaGold“<br />
Erfolg setzt sich<br />
fort mit „Schätze<br />
aus 1001 Nacht“<br />
Beispiel Völklingen:<br />
Highlight<br />
Weltkulturerbe<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
Beispiel Völklingen:<br />
Highlight<br />
Weltkulturerbe<br />
InkaGold Demnächst!<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
Industriekultur<br />
in der Mitte der<br />
regionalen<br />
Strukturpolitik<br />
ein neues<br />
kulturelles<br />
Profil für das<br />
<strong>Saarland</strong><br />
„Zukunftsorte“<br />
als Erlebnisschauplätze<br />
»Zukunft ist<br />
Vergangenheit, die<br />
durch die Hintertür<br />
wieder hereinkommt.«<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
Ein Fazit:<br />
Flächenpolitik und Regionalpolitik<br />
Alte Flächen brauchen einen neuen Beruf<br />
Arbeitsteilung: Jeder Ort sollte das machen, was er am<br />
besten kann<br />
Es zählt, was dabei herauskommt – nachhaltige<br />
Revitalisierung<br />
Diese setzt Kreativität und Bereitschaft zur Veränderung<br />
voraus<br />
Der Umgang mit den Flächen ist Sinnbild für den Umbau<br />
des Landes<br />
Es geht nur mit PPP<br />
<strong>Das</strong> <strong>Saarland</strong> hat einen neuen Beruf<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
Herzlichen Dank für<br />
Ihre Aufmerksamkeit!<br />
I Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ I München, 27. + 28. Oktober 2005
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