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Brandenburgisches Ärzteblatt 03/2010 - Landesärztekammer ...

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Zählt zu den fünf großen<br />

Kliniken in Brandenburg:<br />

das Städtische Klinikum<br />

Brandenburg an der Havel<br />

Fotos: Städtisches Klinikum<br />

Brandenburg<br />

aKtuell<br />

BrandenBurGs KlInIKen vorGestellt<br />

städtisches Klinikum brandenburg: Akademisches<br />

lehrkrankenhaus mit blick für nachwuchssicherung<br />

Der größte Arbeitgeber in Brandenburg<br />

an der Havel ist das dort<br />

ansässige Städtische Klinikum. Insgesamt<br />

990 Mitarbeiter werden in<br />

der Einrichtung beschäftigt, die<br />

bereits auf eine über 100-jährige<br />

Geschichte zurückblicken kann.<br />

Als Städtisches Krankenhaus am Marienberg<br />

wurde das Klinikum am 1. Juli<br />

1901 der Öffentlichkeit übergeben.<br />

150 Betten standen zu dieser Zeit für<br />

die Patientenbetreuung zur Verfügung<br />

– im vergangenen Jahr wurden 492<br />

Betten aufgestellt. „Durch den Fortschritt<br />

in der Medizin einerseits und<br />

die steigenden Einwohnerzahlen in der<br />

18 | <strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 3 • <strong>2010</strong><br />

Stadt Brandenburg andererseits wurden<br />

in der Entwicklung des Klinikums<br />

immer wieder Erweiterungsbauten<br />

notwendig, so dass die Einrichtung immer<br />

mehr Fachkliniken, wie die Kliniken<br />

für Orthopädie, Augenheilkunde oder<br />

Neurochirurgie, hinzugewann“, erzählt<br />

die heutige Geschäftsführerin, Gabriele<br />

Wolter, aus der Geschichte des Klinikums.<br />

Doch nicht nur die Größe der<br />

Einrichtung änderte sich über die Jahrzehnte:<br />

Vom Städtischen Krankenhaus<br />

Marienberg, über das Bezirkskrankenhaus<br />

bis zum heutigen Städtischen Klinikum<br />

Brandenburg vollzog sich auch<br />

beim Namen ein Wandel.<br />

Neues Pflegebettenhaus<br />

im Bau<br />

Mittlerweile gehört die Klinik als Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung zu<br />

den fünf großen Kliniken des Landes<br />

Brandenburg. „Als Klinikum der qualifizierten<br />

Regelversorgung hat es eine<br />

überregionale Bedeutung für die Versorgung<br />

der Bevölkerung. So haben<br />

unter anderem die Fachabteilungen<br />

Augenheilkunde, HNO, Gefäßchirur-<br />

gie, Urologie und Kinderurologie einen<br />

großen Anteil an der überregionalen<br />

Versorgung“, sagt Dr. med. Wilfried<br />

Pommerien, Ärztlicher Direktor des<br />

Klinikums. Das Einzugsgebiet über die<br />

Stadtgrenzen hinaus wird auch an den<br />

Zahlen deutlich: Im vergangenen Jahr<br />

wurden insgesamt 23.605 Fälle stationär<br />

und 44.395 ambulant behandelt.<br />

Um den gestiegenen Aufgaben gerecht<br />

zu werden, sind große Teile des<br />

Klinikums in den letzten Jahren komplett<br />

neu gebaut worden. Nachdem<br />

im Jahr 2002 der erste Bauabschnitt –<br />

unter anderem mit einer Entbindungsabteilung<br />

mit benachbarter Neonatologie,<br />

dem Institut für Radiologie, der<br />

Endoskopie und den kardiologischen<br />

Kathetermessplätzen – abgeschlossen<br />

werden konnte, erfolgt derzeit<br />

der Neubau eines Pflegebettenhauses,<br />

dessen Inbetriebnahme für Mai 2011<br />

vorgesehen ist.<br />

Karrierechancen für Ärzte,<br />

Pflegepersonal und Medizinstudenten<br />

Eine stete Erweiterung der Einrichtung<br />

zieht dabei auch einen großen<br />

Fachkräftebedarf nach sich. Wie Gabriele<br />

Wolter erklärt, bietet das Städtische<br />

Klinikum Brandenburg interessierten<br />

Bewerbern vielfältige Berufsmöglichkeiten.<br />

„Wir haben den Anspruch,<br />

zu den besten Ausbildungskrankenhäusern<br />

in Brandenburg zu gehören.<br />

Auf unserer Karriereseite http://karriere.klinikum-brandenburg.de<br />

finden<br />

sich attraktive Stellenangebote sowohl<br />

für Fachärzte als auch für Pflegepersonal<br />

oder Medizintechniker“, so die Geschäftsführerin.<br />

Darüber hinaus können<br />

sich bereits jetzt Jugendliche mit<br />

ihrem Halbjahreszeugnis für einen Ausbildungsplatz<br />

bewerben. An der hauseigenen<br />

Medizinischen Schule besteht<br />

die Möglichkeit, eine Lehre als Gesundheits-<br />

und Krankenpfleger, Physiotherapeut,<br />

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger<br />

oder Operationstechnischer<br />

Assistent zu absolvieren. „Die vorausschauende<br />

Fachkräftesicherung in allen<br />

Bereichen ist für uns eine wichtige Aufgabe.<br />

Als Akademisches Lehrkrankenhaus<br />

der Charité in Berlin erfolgt bei<br />

uns beispielsweise auch die Ausbildung

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