Brandenburgisches Ärzteblatt 06/2007 - Landesärztekammer ...
Brandenburgisches Ärzteblatt 06/2007 - Landesärztekammer ...
Brandenburgisches Ärzteblatt 06/2007 - Landesärztekammer ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
punkten abgeleitet. Unter Leitung von Chefarzt Dr. Seidel entwickelte<br />
sich die Klinik für Manuelle Medizin als Fachkrankenhaus für<br />
nichtoperative Orthopädie und Schmerzmedizin zu einer der größten<br />
Schmerzkliniken Deutschlands und zur einzigen dieser Art in<br />
Berlin und den neuen Bundesländern. Sie erfüllt alle personellen,<br />
räumlichen und technischen Voraussetzungen für ein überregionales<br />
interdisziplinäres Schmerzzentrum. In ihren Belegungszahlen spiegeln<br />
sich sowohl der gestiegene Behandlungsbedarf in der Bevölkerung<br />
als auch die Qualität der hier angebotenen Therapien und das<br />
daraus resultierende Vertrauen, das der Klinik von Patienten und<br />
einweisenden Ärzten entgegengebracht wird: Verfügte die Klinik für<br />
Manuelle Medizin bei ihrer Gründung im Jahre 1987 noch über 40<br />
Betten und behandelte 300 Patienten, so waren es zehn Jahre danach,<br />
1997, schon 1.000 Patienten - die Anzahl der Betten wurde auf<br />
70 erhöht. Bereits wenige Jahre später nahm die Klinik für Manuelle<br />
Medizin pro Jahr über 2.000 Patienten auf - die Anzahl der Krankenhausbetten<br />
wurde 2004 nochmals auf nunmehr 100 erweitert.<br />
Erfreulicherweise wird die am Standort geleistete Arbeit nicht nur von<br />
den Patienten dankbar angenommen, sondern auch seitens der wirtschaftlichen<br />
Träger und der politisch Verantwortlichen honoriert. Über<br />
38 Millionen Euro sind allein vom Brandenburger Ministerium für Arbeit,<br />
Soziales, Gesundheit und Familie seit 1991 in die Sanierung der<br />
denkmalgeschützten Klinikgebäude sowie den Neubau des topmodernen<br />
Untersuchungs- und Behandlungsgebäudes geflossen. Mit der<br />
neuesten, erst im Dezember 20<strong>06</strong> bewilligten Teilfördersumme in<br />
Höhe von über 10 Millionen Euro werden die Kliniken für Manuelle<br />
Medizin und für Endoprothetik bis Ende 2010 bei laufendem Krankenhausbetrieb<br />
vollständig saniert und modernisiert. Neben komfortablen<br />
Patientenzimmern werden zeitgemäße Arbeitsplätze für die<br />
Mitarbeiter eingerichtet. Mit fast 400 Beschäftigten am Standort Sommerfeld<br />
sind die Sana Kliniken der größte Arbeitgeber der Region.<br />
Zur Information: Die Sana Kliniken Sommerfeld - Hellmuth-Ulrici-<br />
Kliniken - gehören seit 2005 zur Sana Kliniken Berlin-Brandenburg<br />
GmbH, die Einrichtungen zur ambulanten, stationären und rehabilitativen<br />
Gesundheitsversorgung in Berlin und Brandenburg betreibt<br />
und deren Mehrheitsgesellschafter die Sana Kliniken GmbH & Co.<br />
KGaA, eine der führenden Klinikbetreiber Deutschlands, ist.<br />
Martina Franzen<br />
Referat Öffentlichkeitsarbeit an den Sana Kliniken Sommerfeld<br />
EDMUND-CHRISTIANI-SEMINAR<br />
Berufsbildungsstätte für Arzthelferinnen<br />
der Ärztekammer Schleswig-Holstein<br />
Bismarckallee 8 - 12, 23795 Bad Segeberg (mit Internat)<br />
www.aeksh.de/ecs eMail: schroeder@aeksh.org<br />
Betriebswirt/-in für Management im Gesundheitswesen<br />
Ab September <strong>2007</strong> bietet die Ärztekammer Schleswig-Holstein<br />
die berufsbegleitende Weiterbildung zum/zur<br />
Betriebswirt/-in für Management im Gesundheitswesen an.<br />
1. Theoretischer Teil (640 Stunden)<br />
2. Praktikum mit anschließender Projektarbeit (160 Stunden)<br />
Der theoretische Teil beinhaltet 6 Weiterbildungsmodule, die<br />
jeweils mit einer schriftlichen Prüfung abgeschlossen werden.<br />
Teilnehmergebühr: 3.490,00 € (Ratenzahlung möglich)<br />
Prüfungsgebühr: 250,00 €<br />
Beginn: 07.09.<strong>2007</strong> - 15.02.2009<br />
anschließend Praktikum, Projektarbeit<br />
und Fachgespräch (mündliche Prüfung)<br />
Termine und weitere Informationen erhalten Sie unter der<br />
Durchwahl: 045 51/8813-292 - Gabriele Schröder<br />
Anzeigen<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
199