Seminarfacharbeit - Lachclub Recklinghausen
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to mehr Freunde haben sie. Wir vermuten also, dass hier eine Auswirkung der Lachhäufigkeit<br />
auf die Anzahl der Freunde besteht. Tatsache und gleichzeitig eine Bestätigung dieses Ergeb-<br />
nisses ist nämlich, dass das Lachen als „soziales Schmiermittel“ (27) zwischenmenschliche Bin-<br />
dungen schafft bzw. verstärkt (26). Nach Michael Titze ist derjenige, der oft lacht, sozial aner-<br />
kannter (12). Auch diese Auswirkung ist fundamental für das Bestehen der Gelotologie, denn es<br />
gibt viele auf den Erkenntnissen dieser Wissenschaft aufgebaute Institutionen oder Organisatio-<br />
nen, die diese positiven sozialen Auswirkungen des Lachens nutzen.<br />
Beeinflussung der Durchschnittsnote durch die allgemeinen Lachhäufigkeit sowie der<br />
Stärke des Schulspaßes<br />
Wir entdeckten in unserer Umfrage eine Abhängigkeit der Durchschnittsnote der Probanden von<br />
ihrer Lachhäufigkeit sowie dem Spaßempfinden während der Schulzeit. Es wurde also vorerst<br />
herausgestellt, dass Personen mit Schulspaß durchschnittlich mehr lachen, als Personen ohne<br />
Schulspaß (Diagramm 17; 18). Die Schüler, die viel lachen und mehr Schulspaß haben, besitzen<br />
deutlich bessere Notendurchschnitte als Schüler, die weniger lachen und bei denen auch die<br />
Schule keinen Spaß macht (Diagramm 19). Dies wäre eindeutig ein Beweis dafür, dass man mit<br />
Humor besser durch das Leben kommt. In dem Abschnitt der allgemeinen Grundlagen: „Lachen<br />
am Arbeitsplatz“ wird genau diese positive Auswirkung des Lachens auf die Bewältigung der<br />
Arbeitsschulpflichten beschrieben, was folglich auch durch unsere Umfragen bestätigt wurde.<br />
Lachen wirkt sich nämlich positiv auf die Hirnaktivität aus (23), fördert Kreativität und Team-<br />
geist und steigert somit die Leistungsfähigkeit (31).<br />
3.4.3 Fazit<br />
Es ist Tatsache, dass das Lachen des Menschen, welches zu Urzeiten lediglich durch Gefühle der<br />
Bedrohung ausgelöst wurde, in der heutigen Zeit durch verschiedenste physische, psychische<br />
aber auch sozial bedingte Auslöser verursacht oder beeinflusst wird. Wir wiesen mit Hilfe un-<br />
serer Umfrage Abhängigkeiten des Lachverhaltens vom Alter, Geschlecht, Wohngebiet, sozia-<br />
lem Umfeld, aber auch von der Jahres – bzw. Tageszeit nach, die zum größten Teil auch die Er-<br />
kenntnisse der Gelotologie bestätigen.<br />
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