Seminarfacharbeit - Lachclub Recklinghausen
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1 Einleitung<br />
Das Lachen ist eine wichtige Fähigkeit des Menschen, die sich sowohl in physischer als auch in<br />
psychischer und sozialer Hinsicht unterstützend auf die Bewältigung seines Lebens auswirkt. Es<br />
stimuliert die physiologischen Prozesse des Menschen in positiver Weise, befreit den Geist und<br />
wirkt kommunikativ, aber auch verbindend zwischen den Menschen.<br />
Schon seit der Urzeit gibt es diesen emotionalen Ausdruck, der sich bis in das heutige Zeitalter<br />
weiterentwickelte. Erst ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstand die Wissenschaft<br />
Gelotologie, die sich mit der „heilenden Kraft“ des Lachens beschäftigt.<br />
Folgende Behauptungen, welche gleichzeitig die Basis für einen Teil der Grundinhalte dieser<br />
Wissenschaft bilden, stellen unsere zwei Hauptthesen dar:<br />
- Das Lachverhalten des Menschen wird durch äußere Umstände beeinflusst<br />
- Bestimmte Lachverhalten des Menschen wirken sich auf ihn und seine Umwelt in<br />
verschiedener Weise aus.<br />
Mit dieser Arbeit wollen wir sowohl die Inhalte der Gelotologie in unseren allgemeinen<br />
Grundlagen darstellen, als auch im empirischen Teil mit Hilfe der eben erwähnten Thesen eine<br />
eigene Untersuchung bezüglich der Zusammenhänge zwischen Lachverhalten und physischen,<br />
psychischen sowie sozialen Merkmalen des Menschen durchführen.<br />
Unsere Seminarfachgruppe hat sich für dieses Thema entschieden, weil das Lachen eine so<br />
alltagsbezogene Gegebenheit ist und gleichzeitig sich zwar der Mensch unbewusst dieses<br />
Phänomen ständig zu Nutze macht, jedoch selten darüber nachdenkt, inwieweit es sogar eine<br />
Lebensbedingung für ihn darstellt.<br />
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