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Seminarfacharbeit - Lachclub Recklinghausen

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mit 67,1 % die Mehrheit bildeten, während die Pessimisten mit 14,9 % sowie die Optimisten mit<br />

deren 17 % eine untergeordnete Rolle spielen.<br />

Abhängigkeit der Anzahl der Freunde von der allgemeinen Lachhäufigkeit<br />

Weitere Auswirkungen vermuteten wir auf das soziale Umfeld, welche wir versuchten quanti-<br />

tativ mit der Anzahl der Freunde zu beschreiben (Diagramm 20). Beim Freundeskreis konnten<br />

wir feststellen, dass 48, 8 % der Schüler, die sehr oft lachen, mehr als 7 Freunde haben. Das sind<br />

12,8 % mehr als bei Schülern, die oft lachen bzw. 18,2 % mehr als bei denjenigen, die manchmal<br />

lachen. Gemessen an den Schülern, die mehr als 7 Freunde, kann man sagen, je mehr diese la-<br />

chen, desto mehr Freunde besitzen sie.<br />

Beeinflussung der Durchschnittsnote durch die allgemeine Lachhäufigkeit sowie der Stärke<br />

des Schulspaßes<br />

Der letzte Punkt, auf den wir unsere Vermutungen über die Auswirkungen des Lachens aufbau-<br />

ten, ist der Schulspaß. Wir unterschieden zunächst Schüler, die zum einen Spaß, zum anderen<br />

keinen Spaß in der Schule haben. Von den letzteren lachen nur 39 % sehr oft (Diagramm 18),<br />

währenddessen 53 % der Leute, die an der Schule Spaß haben viel lachen (Diagramm 17). Dies<br />

macht eine prozentuale Differenz von 14 % aus. Basierend auf diesen Ergebnissen, ergab sich,<br />

dass diejenigen mit Schulspaß zu 75 % mindestens eine sichere 2 vorweisen können. Vergleichs-<br />

weise haben nur 25 % derjenigen ohne Schulspaß mindestens eine 2 als Durchschnittsnote (Dia-<br />

gramm 19).<br />

3.4 Diskussion<br />

3.4.1 Auslöser von bestimmten Lachverhalten der Probanden<br />

Die allgemeine Lachhäufigkeit in Abhängigkeit vom Geschlecht<br />

Weibliche Schüler lachen nach unserer Umfrage durchschnittlich mehr als ihre männlichen<br />

Schulkameraden (Diagramm 2; 3). Dies bestätigt die Erkenntnis des Psychologen Robert R. Pro-<br />

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