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Seminarfacharbeit - Lachclub Recklinghausen

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chen. Die Mehrheit wird jedoch von denjenigen gebildet, die leicht oder gar nicht lachen. Deren<br />

Prozentanteil liegt bei 40,6 %. An den freien Tagen verhält es sich laut Umfrage ähnlich deut-<br />

lich: 73 % amüsieren sich sehr stark, wobei die anderen 27 % einräumen, an den freien Tagen<br />

mittelmäßig bis gar nicht zu lachen.<br />

3.3.3 Auswirkungen bestimmter Lachverhalten der Probanden<br />

Beeinflussung des körperlichen Wohlbefindens durch die allgemeine Lachhäufigkeit<br />

Die einzige gedanklich mögliche Rückkopplung zwischen dem Lachverhalten und den allgemei-<br />

nen Merkmalen der Probanden bezüglich des Einflusses der Lachgewohnheiten auf den Zustand<br />

des Organismus erfolgte aus dem Zusammenhang der allgemeinen Einschätzung über die eigene<br />

Lachhäufigkeit mit dem körperlichem Wohlbefinden (Diagramm 14). 264 aller Befragten waren<br />

Schüler, die sehr oft oder oft lachten. Zwar bildete sich innerhalb dieser Gruppe eine Mehrheit<br />

von 58,3 % heraus, die sich physisch perfekt oder meistens gut fühlt, doch ist die Abweichung<br />

gegenüber denjenigen, die manchmal oder noch weniger lachen gering, denn unter diesen Perso-<br />

nen gibt es 55 % „Gesunde“, d.h. Menschen, die von sich behaupten, sich körperlich perfekt oder<br />

meistens gut zu fühlen.<br />

Beeinflussung des psychischen Wohlbefindens durch die allgemeine Lachhäufigkeit<br />

Um die Auswirkungen auf die Psyche hinreichend untersuchen zu können, fragten wir, ob die<br />

Teilnehmer oft, fast nie oder manchmal deprimiert sind (Diagramm 15). Dabei ergibt sich die<br />

Anzahl der Deprimierten aus denjenigen, die entweder manchmal oder oft deprimiert sind. Aus<br />

den Ergebnissen erschließt sich, dass die Deprimierten 54 % bei denen ausmachen, die sehr oft<br />

oder oft lachen. Im Vergleich zu den Schülern, die manchmal, selten oder gar nicht lachen sind<br />

das 27 % Unterschied, denn 37 % sind dabei, die sich oft oder manchmal mental schlecht fühlen.<br />

Folglich haben Schüler, die viel lachen, ein heitereres Gemüt.<br />

Eine weitere Möglichkeit die Abhängigkeit des mentalen Zustandes vom Lachen festzustellen,<br />

war die Frage nach der allgemeinen Selbsteinschätzung (Diagramm 16). Dabei stellte sich he-<br />

raus, dass 46,7 % der Teilnehmer, deren Lachhäufigkeit bei sehr oft oder oft lag, sich als Opti-<br />

misten ausgaben. Nur 9,7 % sind Pessimisten. Der prozentuale Wert der Optimisten und Pessi-<br />

misten näherte sich bei den manchmal bzw. selten lachenden Probanden an, sodass die Realisten<br />

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