Seminarfacharbeit - Lachclub Recklinghausen
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23 %. Deutlicher wirkt sich die Verteilung bei der Ablehnung aus, sich über den Schaden ande-<br />
rer lustig zu machen. Zu 51, 5 % waren sich die weiblichen Probandinnen einig, dass man gar<br />
nicht oder wenn, dann nur selten bereit ist, Spaß zu haben auf Kosten anderer Personen. Von den<br />
Jungen lehnen dies 41,5 % ab. Passend dazu verglichen wir, inwiefern sich die Geschlechter un-<br />
terscheiden, wenn es darum geht, einschätzen zu können, wie oft sie sich über sich selbst amü-<br />
sieren können (Diagramm 5). 33 % der männlichen Schüler nehmen sich nicht so ernst, wohin-<br />
gegen ganze 57 % der Schülerinnen meinen, über genügend Selbstironie zu verfügen. Des wei-<br />
teren ließ sich feststellen, dass männliche Schüler zu 23 % sehr stark oder stark über Witze la-<br />
chen können (Diagramm 6 und 7). Bloß 9 % der Mädchen hingegen sind stark erfreut, wenn sie<br />
einem Witz lauschen dürfen.<br />
Das Lachverhalten innerhalb der Familie in Abhängigkeit vom Wohngebiet<br />
Als Nächstes betrachteten wir den Einfluss der Herkunft der Schüler auf ihr Lachverhalten, da<br />
wir prozentuale Veränderungen konstatierten ( Diagramm 8). Es stellte sich heraus, dass die Her-<br />
kunft, d.h. ob man auf dem Dorf oder in der Stadt wohnt, die Lachhäufigkeit bei den Gesprächen<br />
mit der Familie zu beeinflussen scheint. Demzufolge lachen 70 % der Dorfbewohner und 63 %<br />
der Städter oft bzw. sehr oft mit der Familie. Analog dazu lachen 11 % der Stadtbewohner gar<br />
nicht bzw. selten bei Gesprächen mit der Familie. Bei den Schülern aus dem Dorf sind es nur<br />
5,5 %.<br />
Beeinflussung der allgemeinen Lachhäufigkeit durch die Jahreszeit<br />
Des Weiteren erschloss sich durch die Umfrage, dass der Wechsel der Jahreszeiten eine Verän-<br />
derung des Lachverhaltens bewirkt (Diagramm 9), denn 36 % der Befragten lachen im Winter<br />
manchmal, selten oder praktisch gar nicht. Das ist ein deutlicher Unterschied zur durchschnitt-<br />
lichen Lachhäufigkeit im Sommer, wo 10 % der Teilnehmer angaben, manchmal selten oder gar<br />
nicht zu lachen.<br />
Beeinflussung der allgemeinen Lachhäufigkeit durch die Tageszeit<br />
Ähnlich wie die Jahreszeit scheint auch die Tageszeit einen gewichtigen Einfluss auf die Lach-<br />
häufigkeit zu nehmen (Diagramm 1). Es stellte sich heraus, dass 48,2 % der Probanden am frü-<br />
hen Morgen entweder gar nicht oder selten lachen können. Dementsprechend lachen nur 17,8 %<br />
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