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Facharbeit - Lachclub Recklinghausen

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O: Im Prinzip über Witz nur, dafür haben wir vier verschiedene Unterthemen: Erst mal die Ent-<br />

stehung und evolutionäre Bedeutung von Humor, dann jetzt wie Witze funktionieren so, von der<br />

Mathematischen Bedeutung des Aufbaus und so, wie's neurologisch ist und... das war's.<br />

MS: Im Grunde müssen wir das noch ausarbeiten. Es gibt dann noch die Themenverteidigung<br />

wo das dann abgenommen wird.<br />

K: Okay.<br />

N: Und jetzt ham wir uns gedacht weil das Thema immer noch ein bisschen groß ist, ham wir<br />

uns gedacht das ein bisschen teilweise auch am Beispiel von „Monty Python“ vielleicht zu ma-<br />

chen.<br />

MS: Aber der Witz von „Monty Python“ ist ja auch ein bisschen, schon sehr schwer. Anderer-<br />

seits kann man Humor was klar ist definieren, aber das ist auch ein ziemlich großes Thema ir-<br />

gendwie.<br />

K: Das verändert sich aber auch, wenn du jetzt schreibst über „Switch“, wir hatten früher mehr<br />

Zeit, die Nummern konnten länger sein, ne? Das ist das Zeitproblem, man muss heute schneller<br />

werden, knapper sein, man muss schnell zur Pointe kommen. Du merkst schon , die Leute haben<br />

nicht mehr die Geduld. Früher waren ja Sketche, bei Loriot waren ja ewig. Keine Ahnung da<br />

wurd ja zehn Minuten lang, oder in diesen Fernsehshows bei Rudi Carell da waren Nummern die<br />

gingen endlos. Ja und der Kellner kommt rein und dann wird da so geredet und dann geht er<br />

wieder raus und dann kommt er wieder rein, ja? Das kannste heute nicht mehr machen, die Leute<br />

würden wegschalten, würden sagen: Langweilig.<br />

MS: Das ist dieses Switchen wahrscheinlich, dass man einfach switcht und dann guckt: ist das<br />

lustig, und wenn's lustig ist dann bleibt man halt da.<br />

N: Ich finde das „Switch“ sich selbst noch veräppelt, dass in „Switch“ „Switch“ läuft(...)<br />

K: Wir hätten früher gab's ja diese kompletten Runden wo wir so am Tisch saßen und es kamen<br />

Fakten Fakten Fakten, das hätte man nochmal parodieren können, aber wir können ja jetzt nicht<br />

ne Parodie von Obersalzberg nochma machen. Genauso wie wir überlegen für den Jahresrück-<br />

blick zum Beispiel „Schmidt und Pocher“ zu parodieren. Und das ist nun wieder schwerer denke<br />

ich, weil das ist ja was schon an sich Lustiges. Nun wir ham mal überlegt, kann man die „Schil-<br />

lerstraße“ parodieren, das ist ja was schon an sich Lustiges. Oder „Genial Daneben“, das ist un-<br />

glaublich schwierig, weil, weil das ist schon lustig, und ja, wir hams jetzt auch geschafft. Wir<br />

haben Raab parodiert, oder jetzt Mario Barth, weil du findest auch da irgendwas, aber es ist<br />

schwierig. Es ist einfacher etwas Ernsteres oder ne neutrale Person wie Jauch oder Klöppel zu<br />

parodieren als einen Komiker. Aber das geht. Also am Anfang gab's Leute die ham gesagt: Raab,<br />

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