Die Implementierung eines nadel- stichsicheren ... - Connexia
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• <strong>Die</strong> Schaffung einer möglichst sicheren Arbeitsumgebung<br />
4 Allgemeiner Teil<br />
• <strong>Die</strong> Vermeidung von Verletzungen der Arbeitnehmer durch scharfe und<br />
spitze Gegenstände einschließlich Nadelstichverletzungen<br />
• Den Schutz der gefährdeten Arbeitnehmer<br />
• <strong>Die</strong> Entwicklung von Regeln für Risikobewertung und Risikoprävention<br />
• <strong>Die</strong> Unterrichtung, Unterweisung und die Information der Arbeitnehmer<br />
• <strong>Die</strong> Schaffung von Gefahrenbewusstsein der Arbeitnehmer<br />
• <strong>Die</strong> Einführung <strong>eines</strong> Verfahrens für Reaktion und Folgemaßnahmen.<br />
<strong>Die</strong>se Richtlinie 2010/32/EU bedeutet verbesserte Präventionsmaßnahmen zur Vermei-<br />
dung von Verletzungen durch spitze und scharfe medizinische Instrumente (inkl. Nadeln).<br />
<strong>Die</strong>se Richtlinie sieht aber auch Pflichten für den Arbeitgeber vor:<br />
• <strong>Die</strong> Festlegung, Umsetzung und Bereitstellung sicherer Komponenten für<br />
die Handhabung von scharfen und spitzen medizinischen Instrumenten<br />
• <strong>Die</strong> Etablierung von entsprechenden Entsorgungsverfahren mit zeitgleicher<br />
Bereitstellung von gekennzeichneten und technisch sicheren Behälter für<br />
die Entsorgung von spitzen und scharfen Gegenständen<br />
• Das Verbot des Wiederaufsetzens der Schutzhülle auf eine kontaminierte<br />
Nadel (recapping)<br />
Karl-Franzens-Universität Graz 13