AC Jahresmagazin 2010 - Athletik Club 1892 Weinheim eV
AC Jahresmagazin 2010 - Athletik Club 1892 Weinheim eV
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Seite
Inhaltsverzeichnis:<br />
Internes:<br />
Grußwort des 1. Vorsitzenden Seite 4<br />
Interne Nachrichten Seite 5<br />
Leitartikel Seite 8<br />
Die Meister des Jahres 010 Seite 9<br />
Aus den Abteilungen:<br />
Boxen Seite 16<br />
Elektrorollstuhl-Hockey Seite 0<br />
Fitness-Studio Seite 4<br />
Gewichtheben Seite 8<br />
Kraftdreikampf Seite<br />
Gymnastik & Gesundheitssport Seite 4<br />
Hallenhockey Seite 8<br />
Inline-Hockey Seite 41<br />
Indoor Cycling Seite 4<br />
Jedermann Seite 45<br />
Jiu Jitsu Seite 46<br />
Judo Seite 48<br />
Karate Seite 5<br />
Tai Chi Chuan Seite 55<br />
Kindersport Seite 56<br />
Klettern Seite 58<br />
Kunstradfahren Seite 6<br />
Laufsport Seite 64<br />
Rehabilitations- & Behindertensport Seite 66<br />
Radsport / Team Bergstraße Seite 70<br />
Mountainbike Seite 74<br />
Seniorenfitness Seite 77<br />
Volleyball Seite 80<br />
Wrestling Seite 85<br />
Formulare:<br />
Beitrittserklärung Seite 8<br />
Beitragstabelle Seite 84<br />
INHALT<br />
Seite
GRUSSWORT<br />
Grußwort des Vorstandsvorsitzenden des <strong>Athletik</strong> <strong>Club</strong> <strong>1892</strong> <strong>Weinheim</strong> e.V.<br />
Heinz Lammer<br />
Seite 4<br />
Liebe Mitglieder, liebe<br />
Freunde des <strong>AC</strong> 9 <strong>Weinheim</strong>,<br />
das Jahr 010, auf allen Gebieten ein sehr erfolgreiches<br />
Jahr, ist zu Ende gegangen.<br />
Die Mitgliederentwicklung ist wieder sehr positiv<br />
verlaufen. Der Verein hatte am Jahresende über<br />
8.800 Mitglieder. Das war erneut ein Zuwachs<br />
von über ,5%. Durch den Mitgliederzuwachs<br />
sind wir weiterhin in der Lage die ständig steigenden<br />
Nebenkosten aufzufangen.<br />
Somit kann ich versichern, dass es auch im kommenden<br />
Jahr keine Beitragserhöhung geben wird.<br />
Wir hatten im vergangenen Jahr abermals einige<br />
sehr gute Veranstaltungen in unserem Hause. Besonders<br />
hat es mich gefreut, dass die Boxabteilung<br />
wieder einmal eine hervorragende Veranstaltung<br />
auf den Weg gebracht hat. Auch unsere Elektro-<br />
Rollstuhl-Hockeymannschaft war in diesem Jahr<br />
sehr erfolgreich. Allein fünf Spieler waren bei der<br />
Nationalmannschaft beteiligt und wurden Weltmeister.<br />
Unsere Gewichtheber haben sich weiterhin<br />
in der . Bundesliga behauptet.<br />
Das zurückliegende Sportjahr hat dem Verein<br />
erneut viele Ehren- und Meistertitel eingebracht.<br />
Wir waren bei allen Titeln, die zu vergeben sind,<br />
wieder dabei. Wir haben Weltmeister, Vizeweltmeister,<br />
Europameister, Deutsche Meister, Süddeutsche<br />
Meister, und Pokalsieger. Im Januar<br />
wurden über 1 0 Sportler in einer Feierstunde<br />
geehrt.<br />
Ich möchte an dieser Stelle unseren erfolg-<br />
reichen Sportlern meinen Dank für ihre hervor-<br />
ragenden Leistungen aussprechen.<br />
Auch möchte ich den Abteilungsleitern,<br />
Übungsleitern und Funktionären des Vereins<br />
meinen Dank für die tatkräftige Zusammenarbeit<br />
im Jahre 010 aussprechen.<br />
Wenn wir auf diesem Niveau, auf dem wir uns<br />
heute befinden, weiter arbeiten, werden wir auch<br />
in Zukunft der stärkste Verein in Baden bleiben.<br />
Ich wünsche Ihnen allen ein gesundes und er-<br />
folgreiches Jahr 011.<br />
Heinz Lammer, Vorstandsvorsitzender<br />
Foto: Frank Witt / Fotostudio <strong>Weinheim</strong><br />
Der <strong>AC</strong> 92 hat erneut<br />
die „Klettertour <strong>2010</strong>“ gemeistert.<br />
Danke allen, die beim Festigen des<br />
Aufstiegs mitgeholfen haben.
Informationen aus dem <strong>AC</strong>-Sportpark<br />
Öffnungszeiten der <strong>AC</strong> 92 Geschäftsstelle<br />
im <strong>AC</strong>-Sportpark / Waidallee 8 / 69469 <strong>Weinheim</strong><br />
Telefon: 06 01 – 59 05 0 E-Mail: info@ac-weinheim.de<br />
Telefax: 06 01 – 59 05 19 Internet: www.ac-weinheim.de<br />
Montag bis Donnerstag 8: 0 – 17:00 Uhr<br />
Freitag 8: 0 – 1 : 0 Uhr<br />
Selbstverständlich stehen auch außerhalb<br />
unserer Öffnungszeiten die Übungsleiter<br />
unserer Abteilungen gerne für Ihre Fragen zur<br />
Verfügung.<br />
Verstorbene Mitglieder <strong>2010</strong><br />
17.0 . 010 Schoppe, Mercedes<br />
05.0 . 010 Rutz, Walter<br />
10.0 . 010 Spengler, Birgit<br />
4.0 . 010 Hohenadel, Annel<br />
(Ehrenmitglied)<br />
0 .04. 010 Böhm, Willi<br />
18.04. 010 Hess, Otto<br />
.04. 010 Jahn, Alfred<br />
.05. 010 Dr. Leonhardt, Fritz<br />
Antragsformulare und Mitgliedsausweise erhalten<br />
Sie im Übungsleiterraum des Fitness-Studios.<br />
Auch für Neuanmeldungen stehen Ihnen<br />
die Übungsleiter des Fitness-Studios zur Verfügung.<br />
10.06. 010 Day, Albert<br />
(Ehrenmitglied)<br />
15.07. 010 Hackenschmidt, Gilles<br />
1.07. 010 Ebert, Frederik<br />
1.08. 010 Diesbach, Ingeborg<br />
.09. 010 Breunig, Marion<br />
07.1 . 010 Schneider, Heinz<br />
1 .1 . 010 Mono, Ernst-Friedrich<br />
15.1 . 010 Hoffmann, Ortwin<br />
4.1 . 010 Schifani, Lenka<br />
INTERNES<br />
Seite 5
I N T E R N E S<br />
Hereinspaziert in die <strong>AC</strong> Kinderbetreuung<br />
Bei uns werdet ihr (Kinder bis Jahre) herzlich<br />
empfangen und begrüßt von Andrea, Jutta,<br />
Kerstin, Manuela, Natascha, Nicole, Susanne<br />
oder Veronika. Wir sind erfahrene und nervenerprobte<br />
Mütter. Wir kümmern uns um euch,<br />
während Mama oder Papa beim <strong>AC</strong> ihrem<br />
Lieblingssport frönen oder mit eurem Geschwisterkind<br />
zur Wichtelturnstunde gehen.<br />
Im bunten Bällchenbad könnt ihr abtauchen.<br />
Jede Menge Spiele, Bücher, Puzzle und Malsachen<br />
warten auf euch. Auch die große Raupe<br />
lädt zum Verstecken und Klettern ein.<br />
Für unsere ganz kleinen „Frischlinge“ stehen<br />
Seite 6<br />
ein Laufstall und Hochstuhl bereit. Hier können<br />
euch eure Eltern noch mit Gläschen füttern,<br />
falls bis nach Hause die Zeit nicht mehr reicht.<br />
Gemeinsam könnt ihr in dem hellen, großzügigen<br />
und liebevoll gestalteten Raum ein<br />
zweites Frühstück einnehmen, falls euch Hunger<br />
und Durst überfallen. Bitte<br />
lasst die Flaschen und Dosen vorher<br />
von euren Eltern beschriften.<br />
Allerdings solltet ihr auf Schokolade<br />
u.ä. verzichten.<br />
Zum Windelwechseln oder falls<br />
ihr euch nicht wohl fühlt in der<br />
Kinderbetreuung holen wir eure<br />
Mama oder euren Papa. Ein Wickeltisch<br />
und eine Kindertoilette<br />
haben wir natürlich auch.<br />
Damit ihr´s gemütlich habt, bringt bitte Laufsocken<br />
mit.<br />
Am Nachmittag und den Ferien sind auch Kindergartenkinder<br />
herzlich willkommen.<br />
Kranke Kinder können wir leider nicht aufnehmen.<br />
Sollte eine „Überfüllung“ drohen, hängt ein<br />
Schild an der Tür.<br />
Wir sind täglich, auch in den Ferien (außer in<br />
den Sommerferien nachmittags), für euch da:<br />
Montag: 08:45 – 1 :15 Uhr<br />
Dienstag: 08:45 – 1 :00 Uhr<br />
Mittwoch: 09:00 – 1 :15 Uhr &<br />
15: 0 – 18:15 Uhr<br />
Donnerstag: 08:45 – 1 :15 Uhr &<br />
16: 0 – 18:15 Uhr<br />
Freitag: 08:45 – 1 :00 Uhr<br />
Viel Spaß beim <strong>AC</strong><br />
Sport, während der<br />
Nachwuchs gut versorgt<br />
ist, wünscht das<br />
gesamte Kinderbetreuungsteam<br />
auch<br />
für das Jahr 011!
I N T E R N E S<br />
Seite 7
L E I T A R T I K E L<br />
Kinder lieben Sport<br />
Unser Verein hat sich in den letzten Jahren im<br />
Bereich des Kinder- und Jugendsports enorm<br />
entwickelt. Waren in den 80‘er Jahren im Bereich<br />
Kindersport / Mutter und Kind / Judo /<br />
Kunstradfahren / Gewichtheben etwa 100 Kin-<br />
Seite 8<br />
der aktiv, tummeln sich mittlerweile 1 55 Kinder<br />
und Jugendliche im neuen <strong>AC</strong> Sportpark.<br />
Im Turnen, Judo, Klettern, Kunst- und Einradfahren<br />
usw. leisten unsere engagierten und gut<br />
ausgebildeten Mitarbeiter und Übungsleiter<br />
gute Nachwuchsarbeit. Leider stoßen wir bei<br />
unseren Kapazitäten hier schon an Grenzen.<br />
Wenn Kinder in den Schulen nach ihrem Lieblingsfach<br />
gefragt werden, dann lautet die Antwort<br />
meistens „Sport“. Mittlerweile ist auch<br />
bewiesen, dass Sport nicht nur den Körper<br />
trainiert, sondern auch die geistige und die soziale<br />
Entwicklung fördert. Im Sport lernen Kinder<br />
und Jugendliche Teamgeist, Disziplin, Leistungsbereitschaft<br />
- aber auch mit Siegen und<br />
Niederlagen umzugehen. Beim <strong>AC</strong> 9 finden<br />
Kinder und Jugendliche viele Möglichkeiten<br />
sich weiterzuentwickeln, neue Freunde kennen<br />
zu lernen, sich zu messen.<br />
Für viele wird der Verein zur zweiten Familie,<br />
die Trainer und Übungsleiter zu wichtigen<br />
Ansprechpartnern. In einer Zeit in der bei<br />
Kindern und Jugendlichen immer häufiger<br />
Krankheitsbilder wie das Aufmerksamkeit-<br />
Defizit-Syndrom und Hyperaktivität (ADS und<br />
ADHS) festgestellt werden, wird der Verein<br />
stärker gefordert und die Aufgaben für die<br />
Trainer immer komplexer. Viele Kinder werden<br />
erst in den Verein geschickt, wenn der Arzt es<br />
sagt, oder wenn sie den Eltern zu Hause auf<br />
den Wecker gehen. Dann ist es oft zu spät.<br />
Ich möchte daher an die Eltern appellieren.<br />
Treibt mit euren Kindern Sport, bringt sie mit<br />
in den Verein. Wir werden versuchen die Kinder<br />
ganzheitlich zu fördern, ihre gesamte motorische,<br />
soziale und emotionale Entwicklung<br />
voran zu treiben. Viele Kinder, die in der Schule<br />
nicht so erfolgreich sind, holen sich ihr Selbstvertrauen<br />
durch sportliche Erfolge und werden<br />
dadurch in der Schule selbstsicherer und besser.<br />
Als Verein mit einem hohen Anteil ehrenamtlicher<br />
Übungsleiter sind wir in vielen Abteilungen<br />
auf die Hilfe der Eltern angewiesen,<br />
z.B. beim Auf- und Abbau bei sportlichen<br />
Veranstaltungen, Salate anrichten oder durch<br />
das Backen von Kuchen. Hier können die Eltern<br />
Vorbilder für ihre Kinder sein, denn wir<br />
brauchen auch in Zukunft viele Helfer, damit<br />
der <strong>AC</strong> 9 das bleibt, was er ist - ein Verein.<br />
Gerhard Schmidt,<br />
Jugendreferent
Elektro-Rollstuhl-Hockey<br />
1. Bundesliga<br />
Deutscher Meister<br />
(zum fünften Mal in Folge)<br />
Veronica Conceicao, Jörg Diehl, Paul Emmering,<br />
Boris Heimke, Christin Kunath, Görkem<br />
Oguz, Ramazan Sahin, Heiko Schmidt, Thomas<br />
Schmidt, Olga Ulrich, Anton Wachner, Deniz<br />
Genc (Trainer).<br />
Weltmeisterschaften<br />
1. Platz<br />
Jörg Diehl, Paul Emmering, Görkem Oguz,<br />
Ramazan Sahin, Olga Ulrich<br />
12 3<br />
Gewichtheben<br />
Einzelmeister <strong>2010</strong><br />
E-Jugend:<br />
Edmund Blesing<br />
1. Platz BW Jugendmeisterschaften<br />
Mehrkampf<br />
. Platz Zweiburgen-Turnier im Zweikampf<br />
Leon Schütz<br />
. Platz Zweiburgen-Turnier im Zweikampf<br />
D-Jugend:<br />
Katharina Blesing<br />
. Platz Süddeutsche Jugendmeisterschaften<br />
Mehrkampf<br />
Tom Pipke<br />
1. Platz BW Jugendmeisterschaften im<br />
Zweikampf (C-, D- u. E-Jugend)<br />
1. Platz Zweiburgen-Turnier im Zweikampf<br />
Christian Quintel<br />
8. Platz Zweiburgen-Turnier im Zweikampf<br />
Ben Thomasen<br />
. Platz Zweiburgen-Turnier im Zweikampf<br />
C-Jugend:<br />
Tim Bauer<br />
1. Platz BW Jugendmeisterschaften im<br />
Zweikampf (C-, D- u. E-Jugend)<br />
. Platz Zweiburgen-Turnier im Zweikampf<br />
Robin Pipke<br />
. Platz Süddeutsche Jugendmeisterschaften<br />
Mehrkampf<br />
1. Platz BW Jugendmeisterschaften im<br />
Zweikampf (C-, D- u. E-Jugend)<br />
1. Platz Zweiburgen-Turnier im Zweikampf<br />
Karl Polonio<br />
. Platz Süddeutsche Jugendmeisterschaften<br />
Mehrkampf<br />
. Platz Zweiburgen-Turnier im Zweikampf<br />
Mike Szymon<br />
. Platz BW Jugendmeisterschaften im<br />
Zweikampf (C-, D- u. E-Jugend)<br />
B-Jugend:<br />
Dominik Bickel<br />
1. Platz BW Jugendmeisterschaften im<br />
Zweikampf (A- u. B-Jugend)<br />
UNSERE MEISTER <strong>2010</strong><br />
Nicolas Noe<br />
1. Platz Bezirk - Zweikampf<br />
Kim Pipke<br />
. Platz Bezirk - Zweikampf<br />
A-Jugend:<br />
Ümit Eroglu<br />
1. Platz Bezirk - Zweikampf<br />
Alexander Grabo<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaften Mehrkampf<br />
Sven Szymon<br />
. Platz BW Jugendmeisterschaften im<br />
Zweikampf (A- u. B-Jugend)<br />
. Platz Deutsche Meisterschaften A-Jugend<br />
Senioren (Aktive):<br />
Nina Bayer<br />
1. Platz BW Senioren/Junioren<br />
1. Platz Internationaler Militär Cup<br />
(Europameisterschaft)<br />
. Platz Internat. Eleiko Frauen Grand Prix<br />
(Start in der Nationalmannschaft)<br />
. Platz Deutsche Meisterschaft im Reißen<br />
. Platz Deutsche Meisterschaft im Stoßen<br />
. Platz Deutsche Meisterschaft im Zweikampf<br />
Sascha Münzner<br />
1. Platz BW Senioren/Junioren<br />
Miriam Reiner<br />
1. Platz BW Senioren/Junioren<br />
Seite 9
U N S E R E M E I S T E R 2 0 1 0<br />
Hans-Peter Simon<br />
. Platz BW Senioren/Junioren<br />
Niels Werner<br />
1. Platz BW Senioren/Junioren<br />
Masters:<br />
Martin Blesing (AK 5)<br />
. Platz Deutsche Masters Meisterschaften<br />
Obdulia Blesing (AK 1)<br />
. Platz Deutsche Masters Meisterschaften<br />
1. Platz Europa Masters Meisterschaften<br />
1. Platz Baden-Württembergische<br />
Meisterschaften der Masters<br />
Briska Cech (AK 4)<br />
. Platz Europa Masters Meisterschaften<br />
Artur Duraj (AK 2)<br />
1. Platz Deutsche Masters Meisterschaften<br />
Herbert Jutzi (AK 8)<br />
1. Platz Baden-Württembergische<br />
Meisterschaften der Masters<br />
Dietmar Kelemen (AK 3)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaft<br />
Heike Knapp (AK 2)<br />
1. Platz Baden-Württembergische<br />
Meisterschaften der Masters<br />
Seite 10<br />
12 3<br />
Bettina Koblich (AK 3)<br />
1. Platz Baden-Württembergische<br />
Meisterschaften der Masters<br />
Peter Laudenklos (AK 4)<br />
1. Platz Baden-Württembergische<br />
Meisterschaften der Masters<br />
Ralf Müller (AK 4)<br />
. Platz Deutsche Masters Meisterschaften<br />
Monika Pipke (AK 4)<br />
1. Platz Europa Masters Meisterschaften<br />
. Platz Weltmeisterschaften Masters<br />
1. Platz Baden-Württembergische<br />
Meisterschaften der Masters<br />
Matthias Scheller (AK 4)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaft<br />
Gerhard Schmidt (AK 5)<br />
. Platz Baden-Württembergische<br />
Meisterschaften der Masters<br />
Walter Schüßler (AK 7)<br />
1. Platz Deutsche Masters Meisterschaften<br />
. Platz Europa Masters Meisterschaften<br />
1. Platz Weltmeisterschaften Masters (AK M7)<br />
Gerhard Silveira (AK 5)<br />
. Platz Baden-Württembergische<br />
Meisterschaften der Master<br />
Hans-Peter Simon (AK 5)<br />
1. Platz Deutsche Masters Meisterschaften<br />
1. Platz Baden-Württembergische<br />
Meisterschaften der Masters<br />
1. Platz Weltmeisterschaften Masters<br />
Andreas Speiser (AK 3)<br />
. Platz Baden-Württembergische<br />
Meisterschaften der Master<br />
Andreas Wagner (AK 3)<br />
1. Platz Deutsche Masters Meisterschaften<br />
1. Platz Europa Masters Meisterschaften<br />
1. Platz Baden-Württembergische<br />
Meisterschaften der Masters<br />
Reinhard Walthes (AK 6)<br />
. Platz Deutsche Masters Meisterschaften<br />
Paul Wetzel (AK 9)<br />
1. Platz Baden-Württembergische<br />
Meisterschaften der Masters<br />
. Platz Deutsche Masters Meisterschaften<br />
Mannschaftswertungen<br />
Deutsche Masters Meisterschaften<br />
Mannschaftswertung Frauen<br />
1. Platz<br />
Obdulia Blesing, Briska Cech, Heike Knapp, Bettina<br />
Koblich, Marlene Paul, Monika Pipke<br />
Deutsche Masters Meisterschaften<br />
Mannschaftswertung Männer<br />
1.Platz<br />
Artur Duraj, Ralf Müller, Walter Schüßler, Hans-<br />
Peter Simon, Andreas Speiser, Andreas Wagner<br />
Baden-Württembergische<br />
Meisterschaften<br />
Masters Mannschaftswertung<br />
1. Platz<br />
Herbert Jutzi, Peter Laudenklos, Gerhard Silveira,<br />
Hans-Peter Simon, Andreas Speiser, Andreas<br />
Wagner, Paul Wetzel<br />
Zweiburgen-Turnier<br />
2. Platz<br />
Tim Bauer, Edmund Blesing, Robin Pipke, Tom<br />
Pipke, Karl Polonio, Christian Quintel, Leon<br />
Schütz, Ben Thomasen
Judo<br />
Einzelmeister <strong>2010</strong><br />
Andre Düster, U 10<br />
. Platz Kreismeisterschaften<br />
Jannik Faust, U 10<br />
. Platz Schlemmernestpokal<br />
1. Platz Kreismeisterschaften<br />
. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
1. Platz Schneemannturnier<br />
Philipp Hörr, U 10<br />
. Platz Schlemmernestpokal<br />
1. Platz Kreismeisterschaften<br />
. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
Johann Hubach, U 10<br />
. Platz Schneemannturnier<br />
Leon Kenty, U 14<br />
. Platz . Rhein-Neckar-Odenwald-Cup<br />
Philipp Knapp, U 12<br />
1. Platz Kreismeisterschaften<br />
. Platz Kurpfalzturnier<br />
Patrick Königsmann, U14<br />
. Platz Schneemannturnier<br />
Celine Krüger, U 12<br />
. Platz Kreismeisterschaften<br />
Büsra Kuru, U 10<br />
. Platz Schlemmernestpokal<br />
1. Platz Kreismeisterschaften<br />
. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
Alexander Oestreicher, U 14<br />
. Platz . Rhein-Neckar-Odenwald-Cup<br />
. Platz Schneemannturnier<br />
Oliver Oestreicher, U 12<br />
. Platz Kreismeisterschaften<br />
Selin Önal, U 10<br />
. Platz Schneemannturnier<br />
Jens Rechkemmer, U 12<br />
. Platz Kreismeisterschaften<br />
. Platz Kurpfalzturnier<br />
1. Platz . Rhein-Neckar-Odenwald-Cup<br />
Vera Rechkemmer, U 10<br />
. Platz Schlemmernestpokal<br />
. Platz Kreismeisterschaften<br />
. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
. Platz Schneemannturnier<br />
Leon Scherer, U 10<br />
. Platz Schlemmernestpokal<br />
Katharina Stier, U 12<br />
. Platz Kreismeisterschaften<br />
Mannschaftswertungen<br />
Badische Kata-Meisterschaften in Greffern<br />
1. Platz<br />
Michael Hofmeister, Simon Ruschke<br />
Karate<br />
Einzelmeister /<br />
Mannschaftsmeister <strong>2010</strong><br />
U N S E R E M E I S T E R 2 0 1 0<br />
Andreas Gropp<br />
. Platz Pokalturnier Ü40<br />
. Platz Landesmeisterschaften<br />
Baden-Württemberg Ü40<br />
. Platz Filder-Cup Ü 0<br />
Christian Güttler<br />
1. Platz Pokalturnier Ü 0<br />
Gerd Henze<br />
. Platz Landesmeisterschaften<br />
Baden-Württemberg Ü40<br />
. Platz Pokalturnier Ü 0<br />
Hansjörg Koch<br />
. Platz Pokalturnier Ü50<br />
. Platz Pokalturnier Ü 0<br />
Horst Pfirrmann<br />
. Platz offene Landesmeisterschaften von<br />
Rheinland-Pfalz Ü50<br />
. Platz Pokalturnier Ü50<br />
. Platz Filder-Cup Ü 0<br />
Manuela Zwecker<br />
1. Platz offene Landesmeisterschaften von<br />
Rheinland-Pfalz Ü50<br />
. Platz Landesmeisterschaften<br />
Baden-Württemberg Ü50<br />
1. Platz Filder-Cup Ü40<br />
Seite 11
U N S E R E M E I S T E R 2 0 1 0<br />
Mannschaftswertungen<br />
1. Platz Pokalturnier Leistungsklasse<br />
Horst Pfirrmann, Andreas Gropp, Manuela<br />
Zwecker<br />
2. Platz Landesmeisterschaften<br />
Baden-Württemberg Ü30<br />
Horst Pfirrmann, Andreas Gropp, Manuela<br />
Zwecker<br />
1. Platz Filder-Cup Ü30<br />
Horst Pfirrmann, Andreas Gropp, Manuela<br />
Zwecker<br />
3. Platz Filder-Cup Ü30<br />
Christian Güttler, Gerd Henze, Hansjörg Koch<br />
Kraftdreikampf<br />
Bankdrücken<br />
Ubeydullah Apaydin (Jugend)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
Mehmet Bakan (Jugend)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
Gerhard Baumeister (AK 2)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
Seite 1<br />
12 3<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
. Platz DM der Senioren im Bankdrücken<br />
. Platz Europameisterschaften der Senioren<br />
im Bankdrücken<br />
Dominik Bickel (Jugend)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
Martin Blesing (AK 2)<br />
. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
Bernd Bucher (AK 2)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
. Platz BW-Meisterschaften<br />
Klaus Cech (AK 2)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
Thomas Elfner (AK 1)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
Rinaldo Ferreira (Junior)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
Axel Gerdorf (Aktiv)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
Rolf Haas (Aktiv)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
Markus Knetsch (AK 1)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
Thomas Krämer (AK 1)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
Marlene Paul (AK 1)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
Jörg Pflästerer (Aktiv)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
. Platz BW-Meisterschaften<br />
Hans Pipke (AK 2)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
Meike Roth (AK 2)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
Gabriele Scheu (AK 1)<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
Andreas Schmitt (AK 1)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
Dennis Schmitt (Jugend)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
Andreas Speiser (AK 1)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
Tobias Staat (Junior)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
Matthias Stach (Aktiv)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
Werner Stefanowicz (Aktiv)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
Manon von Bülow (AK 1)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
Harald Will (AK 4)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
. Platz Europameisterschaften der Senioren<br />
im Bankdrücken
Mustafa Ylmaz (Junior)<br />
1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />
1. Platz BW-Meisterschaften (Jugend)<br />
Kreuzheben<br />
Bernd Bucher (AK 2)<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
Klaus Cech (AK 2)<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
. Platz DM im Kreuzheben<br />
Oliver Dittmar (AK 1)<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
Thomas Krämer (AK 1)<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
. Platz DM im Kreuzheben<br />
Andreas Meier (Jugend)<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
Lars Penther (Junior)<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
Andre Scheller (Aktive)<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
Andreas Schmitt (AK 1)<br />
. Platz BW-Meisterschaften<br />
Matthias Stach (Aktive)<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
Werner Stefanowicz (Aktive)<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
Manon von Bülow (AK 1)<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
Kraftdreikampf<br />
Klaus Cech (AK 2)<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
Oliver Dittmar (AK 1)<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
Thomas Krämer (AK 1)<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
Andreas Meier (Jugend)<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
Lars Penther (Junior)<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
Jörg Pflästerer (Aktiv)<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
Gabriele Scheu (AK 1)<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
Andreas Schmitt (AK 1)<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
Matthias Stach (Aktiv)<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
Werner Stefanowicz (Aktiv)<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
Harald Will (AK 4)<br />
1. Platz DM der Senioren im Bankdrücken<br />
Mustafa Ylmaz (Junior)<br />
1. Platz BW-Meisterschaften<br />
Kunstradfahren<br />
Alexander Bechtold:<br />
Klasse Schüler B (U 1 )<br />
1. Platz Kreismeisterschaften<br />
in Untergrombach im Einer<br />
1. Platz Kreismeisterschaften<br />
in Untergrombach im Zweier<br />
1. Platz Badische Meisterschaften<br />
in Mörsch im Zweier<br />
. Platz Badische Meisterschaften<br />
in Mörsch im Einer<br />
1 x 1. Platz bei verschiedenen Turnieren im Einer<br />
5 x . Platz bei verschiedenen Turnieren im Zweier<br />
Anastasia Bechtold:<br />
Klasse U 11<br />
9 x 1. Platz bei verschiedenen Turnieren<br />
x . Platz bei verschiedenen Turnieren<br />
U N S E R E M E I S T E R 2 0 1 0<br />
Alica Dörr:<br />
Klasse U 11<br />
1. Platz Badische Meisterschaften<br />
in Mörsch im Zweier<br />
. Platz Badische Meisterschaften<br />
in Mörsch im Einer<br />
7 x 1. Platz bei verschiedenen Turnieren<br />
7 x . Platz bei verschiedenen Turnieren<br />
4 x . Platz bei verschiedenen Turnieren<br />
Jana Fritzler:<br />
Klasse U11<br />
. Platz Maria Ortner Gedächtnispokal<br />
Alina Milch:<br />
Klasse Schüler B (U 1 )<br />
1. Platz Kreismeisterschaften<br />
in Untergrombach im Zweier<br />
1 x 1. Platz bei verschiedenen Turnieren<br />
1 x . Platz bei verschiedenen Turnieren<br />
Cailiosa Rackstraw:<br />
Klasse U 11<br />
1. Platz Kreismeisterschaften<br />
in Untergrombach im Zweier<br />
x 1. Platz bei verschiedenen Turnieren im Einer<br />
x . Platz bei verschiedenen Turnieren im Zweier<br />
Curtis Rackstraw:<br />
Klasse U 15<br />
1 x 1. Platz bei verschiedenen Turnieren<br />
x . Platz bei verschiedenen Turnieren<br />
Seite 1
U N S E R E M E I S T E R 2 0 1 0<br />
Sophie Richter:<br />
Klasse U 11<br />
1. Platz Kreismeisterschaften<br />
in Untergrombach im Zweier<br />
. Platz Kreismeisterschaften<br />
in Untergrombach im Einer<br />
. Platz Badische Meisterschaften<br />
in Mörsch im Zweier<br />
. Platz Badische Meisterschaften<br />
in Mörsch im Einer<br />
x 1. Platz bei verschiedenen Turnieren im Zweier<br />
x . Platz bei verschiedenen Turnieren im Einer<br />
Claudia Ridinger:<br />
Klasse Elite<br />
. Platz Kreismeisterschaften in Heilbronn<br />
1 x 1. Platz bei verschiedenen Turnieren<br />
x . Platz bei verschiedenen Turnieren<br />
4 x . Platz bei verschiedenen Turnieren<br />
Fabienne Rotter:<br />
Klasse U 11<br />
1 x . Platz bei verschiedenen Turnieren<br />
1 x . Platz bei verschiedenen Turnieren<br />
Corinna Sparn:<br />
Klasse U 15<br />
1. Platz Kreismeisterschaften<br />
in Untergrombach im Einer<br />
1. Platz Kreismeisterschaften<br />
in Untergrombach im Zweier<br />
. Platz Badische Meisterschaften<br />
in Mörsch im Zweier<br />
Seite 14<br />
. Platz Badische Meisterschaften<br />
in Mörsch im Einer<br />
9 x 1. Platz bei verschiedenen Turnieren<br />
4 x . Platz bei verschiedenen Turnieren<br />
Katja Sparn:<br />
Klasse U 11<br />
1. Platz Kreismeisterschaften<br />
in Untergrombach im Einer<br />
1. Platz Badische Meisterschaften<br />
in Mörsch im Einer<br />
1 x 1. Platz bei verschiedenen Turnieren<br />
x . Platz bei verschiedenen Turnieren<br />
Radsport<br />
Emma Kraft (U 15)<br />
1. Platz Baden-Württembergische<br />
Bahnmeisterschaft Schülerinnen<br />
. Platz Gesamtwertung Badenpokalserie<br />
Torsten Mörstedt<br />
. Platz Bundesliga Junioren Mannschaft<br />
Start in der RG Team Oberhausen<br />
Bundesliga Junioren U19 - Mannschaft<br />
. Platz Baden-Württembergische<br />
Bahnmeisterschaften Punktefahren<br />
. Platz Baden-Württembergische<br />
Bahnmeisterschaften Mannschaftssprint<br />
Marc Reibold (U 11)<br />
. Platz Badenpokal-Rennserie<br />
Sören Seip<br />
. Platz DM Bahn<br />
Junioren U19 Mannschaftsverfolgung<br />
. Platz Bundesliga Junioren Mannschaft<br />
Start in der RG Team Oberhausen<br />
. Platz Baden-Württembergische<br />
Bahnmeisterschaften Mannschafts-<br />
verfolgung<br />
. Platz Baden-Württembergische<br />
Bahnmeisterschaften Mannschafts-<br />
sprint<br />
Svenja Seip (U 17)<br />
. Platz Baden-Württembergische<br />
Meisterschaften Straßenrennen,<br />
Einzelzeitfahren und Einerverfolgung (Bahn)<br />
. Platz Baden-Württembergische<br />
Bahnmeisterschaften im Punktefahren und<br />
500-m-Zeitfahren<br />
5. Platz Deutsche Meisterschaften<br />
Madisonwettbewerb (Zweiermannschaft)<br />
Reha- und Behindertensport<br />
Hallenboccia:<br />
3. Platz Turnier in Singen<br />
Gilbert Blank, Günter Joswig, Bernd Jörges,<br />
Marina Klitscher, Monika Rödel, Hermann<br />
Weidner<br />
Hallenboccia:<br />
2. Platz DBS Länderpokal<br />
Hermann Weidner, Günter Joswig, Bernd<br />
Jörges, Marina Klitscher<br />
Hallenboccia:<br />
3. Platz Klettgaupokal Turnier in Tiengen<br />
Günter Joswig, Marina Klitscher, Karl-Heinz<br />
Spieß, Hermann Weidner
Seite 15
Seite 16<br />
Impressionen der Boxgala<br />
des <strong>AC</strong> 92 <strong>Weinheim</strong>, die<br />
im Oktober <strong>2010</strong> im Sportpark<br />
für eine prall gefüllte<br />
Halle sorgte.
„Erstens, vergesst nicht, kommt das Fressen. Zweitens kommt der Liebesakt. Drittens das Boxen nicht vergessen…“<br />
(Berthold Brecht, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny)<br />
Aus Sicht der <strong>AC</strong> 9 Boxabteilung hat Bertold<br />
Brecht die Prioritäten völlig richtig gesetzt.<br />
Wobei sich unser Bericht heute auf das Boxen<br />
beschränkt, …obwohl Boxer durchaus auch zu<br />
den ersten beiden Punkten einiges Spannendes<br />
zu sagen hätten. Langweilig war es uns jedenfalls<br />
nicht im Jahr 010.<br />
Ring frei zur ersten Runde!<br />
– Personalien<br />
Bedingt durch berufliche Veränderungen mussten<br />
wir von unserem bewährtem Trainer-Team,<br />
Sergej Nurislamov und Andreas Litvinec Abschied<br />
nehmen. Beide haben seit 008 erfolg-<br />
reiche Arbeit geleistet in der Nachfolge und<br />
im Sinne von Wolfgang Malchow, der viele<br />
Jahrzehnte den Boxnachwuchs im <strong>AC</strong> betreut<br />
hat. Dafür bedanken wir uns von ganzem Boxerherzen.<br />
Wir wünschen beiden Trainern alles<br />
Gute für Ihre weitere berufliche und sportliche<br />
Laufbahn. Sergej und Andreas! Wir wissen,<br />
was wir Euch verdanken!<br />
Nachfolger von Sergej ist Reza Müller. Reza ist<br />
49 Jahre alt, in Persien geboren und boxt seit<br />
seinem 14. Lebensjahr. Reza hat in über 00<br />
Kämpfen Erfahrung gesammelt und war Mitglied<br />
der iranischen Nationalmannschaft. Er<br />
ist im Badischen Boxverband als Kampfrichter<br />
tätig und hat seit 1998 die C- und B-Lizenz als<br />
Übungsleiter. Reza hat seit Mitte 010 die Position<br />
des Kadertrainers Boxen im <strong>AC</strong> übernommen<br />
und verantwortet aus sportlicher Sicht die<br />
Arbeit der Abteilung.<br />
Nachfolger von Andreas ist Eugen Pflaum. Eu-<br />
gen kommt aus den eigenen Reihen. Er hat<br />
zahlreiche Kämpfe im Mittel- und Halbschwergewicht<br />
für den <strong>AC</strong> absolviert und wurde unter<br />
anderem gesamtbadischer Meister im Halbschwergewicht.<br />
Seit 009 ist er als lizenzierter<br />
Nachwuchstrainer im <strong>AC</strong> tätig. Eugen ist seit<br />
dem ersten Quartal 010 Techniktrainer in unserer<br />
Abteilung.<br />
Arbeitsschwerpunkte des neuen Trainerteams<br />
sind: Turniervorbereitung und Training für<br />
Potential- und Leistungsträger, Aufbau einer<br />
leistungsfähigen Damenmannschaft, Talent-<br />
Scouting, Turnierplanung und –begleitung,<br />
Breitensport für Jugendliche und Erwachsene,<br />
Fitness und Fat Burn für Hobby-Boxer.<br />
Dem neuen Trainer-Team wünschen wir viel<br />
Erfolg!<br />
Ring frei zur zweiten Runde!<br />
– Erfolge<br />
BOXEN<br />
Ja, Ja, Ja!!! Nach zwei Jahren Vorbereitung und<br />
Planung haben wir es geschafft. Die erste <strong>AC</strong><br />
Box Gala seit ungefähr einem Jahrzehnt ist am<br />
0.10. 010 erfolgreich über die Bühne bzw.<br />
den Ring gegangen. Über 400 Besucher, 19<br />
Kämpfe und Einlagen der Wrestling-, Kickbox,<br />
Hip-Hop-Dance- und Bauchtanzabteilungen<br />
machten den Abend<br />
zu einem gelungenen<br />
Ereignis. Unser Ziel<br />
war, mit dieser Veranstaltung<br />
den Ruf des<br />
<strong>AC</strong> als Boxhochburg<br />
wiederaufleben zu<br />
lassen. Für die vielen<br />
anwesenden Experten<br />
war der Kampf<br />
zwischen Andreas<br />
Propp (Hockenheim)<br />
und Toygar Kayalar<br />
(Stuttgart) Höhepunkt des Abends. Beide Boxer,<br />
mit etwa 100 Kämpfen Erfahrung, kämpfen<br />
auf deutschem Spitzenniveau. Aber auch<br />
unsere Lokalmatadoren haben sich nicht lum-<br />
Seite 17
BOXEN<br />
„Außer Boxen ist alles so langweilig…“<br />
(Mike Tyson, Ex-Weltmeister im Schwergewicht, auf die Frage warum er Boxer geworden ist…)<br />
pen lassen: Erdobasi Cagre (68kg), Valentino<br />
Mazzucca (56kg) und Timo Glessmann (81kg)<br />
verließen den Ring ungeschlagen. Valentino<br />
konnte sich zusätzlich über eine Auszeichnung<br />
als bester Kämpfer freuen.<br />
Ansonsten sind wir stolz, dieses Jahr, mit Esbin<br />
Navarro Lara einen Badischen Meister in der<br />
69kg Klasse der Männer zu stellen. Ebenso hat<br />
Valentino Mazzucca seinen Titel als Nordba-<br />
discher Meister bei den Junioren in der 56kg<br />
Klasse erfolgreich verteidigt. Besondere Erwähnung<br />
verdient noch unsere neue Titelhoffnung<br />
in der 81kg Klasse: Timo Glessmann. Die letzten<br />
sechs Kämpfe hat er souverän gewonnen.<br />
Seite 18<br />
Wir drücken ihm und seinen Kampfkameraden<br />
des <strong>AC</strong> die Daumen für die Badischen und<br />
Süddeutschen im nächsten Jahr!<br />
Ring frei zur dritten Runde!<br />
– Ziele<br />
Der Erfolg unseres Turniers gibt uns die Zuversicht<br />
und Kraft für die Organisation neuer<br />
Events in 011. Angedacht ist wieder eine Box<br />
Gala und zusätzlich – falls möglich – ein Turnier<br />
innerhalb der Badischen Meisterschaften.<br />
Nach wie vor verfolgen wir kontinuierlich un-<br />
ser Ziel, einen Damenkader aufzubauen. Mitt-<br />
lerweile besuchen einige vielversprechende<br />
Talente unser Training und wir hoffen, im kommenden<br />
Jahr erste Erfolge bei Meisterschaften<br />
zu erzielen (Anna! Olga! – Wir zählen auf<br />
Euch!). Interessierte Frauen sind herzlich eingeladen.<br />
Und ja, wir wollen 011 mindestens einen Badischen<br />
und/oder Süddeutschen Meister. Und<br />
zwar bei den Männern und den Damen.<br />
Ring frei zur vierten Runde!<br />
– Einladung<br />
Zum Boxtraining des <strong>AC</strong> <strong>Weinheim</strong> ist jeder<br />
eingeladen, der sich im Boxsport ausprobieren<br />
und seine körperlichen und mentalen Möglichkeiten<br />
ausloten möchte. Das Boxtraining zielt<br />
auf ein ausgewogenes, wettkampforientiertes<br />
Zusammenspiel von Kraft, Schnelligkeit und<br />
Kondition. Dazu kommt die Kontrolle der eigenen<br />
Ängste, Konzentrationsfähigkeit, Mut<br />
und Fairness. Und nicht zuletzt ein sportlicher<br />
Umgang mit Siegen genauso wie mit Niederlagen.<br />
Das Training ist geeignet für alle, die<br />
Spaß an einem disziplinierten Sport<br />
haben und nicht nur fürs Schaufenster<br />
trainieren. Es lohnt sich für<br />
Menschen, denen echte Körperarbeit<br />
lieber ist als Larifari-Fitness. Das<br />
heißt für jeden, der außer Bauch,<br />
Beine und Po auch noch einen Kopf<br />
und Arme hat. Ganz besonders<br />
aber für Persönlichkeiten, die mit<br />
den Werten Mut, Disziplin, Fairness<br />
und Respekt ihr Selbstbewusstsein und ihren<br />
Charakter weiterentwickeln wollen.
Das letzte Wort hat George<br />
Foreman, Ex-Weltmeister<br />
im Schwergewicht:<br />
„Boxen ist die größte<br />
aller Sportarten!“<br />
Mit sportlichem Gruß und<br />
Dank an alle, die uns<br />
unterstützen.<br />
Matthias Merz<br />
Abteilungsleiter<br />
Boxsport<br />
Basis Training:<br />
Dienstag und Freitag<br />
von 0.00 Uhr bis<br />
Uhr, Halle 1<br />
PS: Aus gegebenem Anlass wollen wir uns von<br />
Herzen bei den vielen hilfreichen Geistern im<br />
<strong>AC</strong>, die die Spuren unseres Trainings (und Box<br />
Gala) – Blut, Schweiß, Tränen und etc. beseitigen,<br />
einfach mal bedanken.<br />
BOXEN<br />
Seite 19
E L E K T R O R O L L S T U H L - H O C K E Y<br />
... und am Ende des Jahres kam es zum Urknall ...<br />
Das Jahr 010 verlief für die Elektro-Rollstuhl-<br />
Hockey-Abteilung für deren Verhältnisse eher<br />
durchwachsen. Es gab Höhen und Tiefen, wichtige<br />
Entscheidungen mussten getroffen werden<br />
und am Ende des Jahres kam es zum Urknall<br />
– aber der Reihe nach ...<br />
In der 1. ERH-Bundesliga ging man als souveräner<br />
Tabellenführer in die Meisterrunde. Ohnehin<br />
gibt es seit Jahren für die <strong>AC</strong>-Torpedos keine<br />
ernsthaften Gegner mehr in Deutschland. Die<br />
letzte Niederlage gegen eine deutsche Mannschaft<br />
gab es im November 007. Und so fuhr<br />
man im März ins hessische Messel bei Darmstadt<br />
und holte wieder einmal drei Siege aus<br />
drei Spielen. Einzig der Punktgewinn des Teams<br />
aus Essen gegen München verhinderte den vorzeitigen<br />
Gewinn der Deutschen Meisterschaft.<br />
Also musste man sich bis Anfang Juni gedulden,<br />
bis der vierte und letzte Spieltag in Bochum<br />
stattfand. Ein einziger Punkt hätte für den Titel<br />
gereicht, aber die Torpedos ließen auch hier<br />
der Konkurrenz nicht den Hauch einer Chance.<br />
Trotz mäßiger Leistung ist der Leistungsunterschied<br />
zwischen <strong>Weinheim</strong> und dem Rest der<br />
Republik einfach zu groß. Zum fünften Mal in<br />
Seite 0<br />
Serie gewann man die DM und Paul Emmering so immer mehr die<br />
holte sich zum zweiten Mal nach 008 die Tor- Lust an diesem Sport.<br />
schützenkanone mit 45 Saisontoren (Rekord). Es gab Überlegungen<br />
unsererseits, aus der<br />
Am Tag darauf wurde bei der Fachbereichssit- deutschen Liga auszung<br />
wieder einmal das Regelwerk soweit gezusteigen und in die<br />
ändert, dass die Torpedos weiter geschwächt weltbeste Liga in<br />
werden. Zumindest ist es doch sehr auffällig, den Niederlanden zu<br />
dass jede Regeländerung für uns keine positive wechseln. Dies schei-<br />
Veränderung darstellt. Diese Entwicklung macht terte aber an einigen<br />
uns einfach traurig, denn einige Spieler verlieren Statuten.<br />
Torpedos das beste deutsche Team. Die Konkurrenz<br />
aus Deutschland, der Schweiz, Italien<br />
Aufgrund der im No- und Tschechien hatten in der Vorrunde keine<br />
vember stattfinden- Chance und so zog man als Gruppensieger ins<br />
den Weltmeisterschaft Halbfinale ein. Dort ging es jedoch gegen den<br />
verlief der Sommer niederländischen Vize-Meister aus Rotterdam.<br />
eher ruhig. Lediglich Trotz großem Kampf mussten man wieder ein-<br />
das Internationale mal den Holländern den Vortritt lassen und ver-<br />
Turnier in München lor unglücklich 1: . Im Spiel um Platz hatten<br />
sorgte für ein wenig die Sharks aus Monza keine Chance. Aber auch<br />
Abwechslung vom der dritte Platz konnte nicht wirklich über die<br />
Trainingsalltag. Die Enttäuschung hinweg trösten.<br />
Kaderzusammenstellung<br />
verlief aufgrund Zum Start in die neue Bundesligasaison<br />
mehrerer Absagen 010/ 011 kam es dann zum Super-GAU. Ein<br />
etwas schwierig, aber Erkältungsvirus legte unsere halbe Mannschaft<br />
nicht umsonst sind die lahm. Aufgrund der Urlaubszeit waren zudem
einige Spieler auf Reisen. Ohne die Krankheit<br />
hätte man locker genügend Spieler stellen können,<br />
doch so bekamen wir keine Mannschaft<br />
zusammen. Das Regelwerk verhindert leider<br />
den Antritt in Unterzahl, so dass wir nicht am<br />
Spielbetrieb teilnehmen konnten. Folglich wurden<br />
alle Spiele gegen uns gewertet und damit<br />
sind nach dem ersten Spieltag praktisch alle<br />
Meisterschaftschancen begraben.<br />
Anfang Oktober ging es dann zum Internationalen<br />
Turnier nach Zürich. Unsere Mannschaft<br />
war neben dem italienischen Meister Skorpions<br />
Varese Topfavorit. In der Vorrunde verlor man<br />
gegen Varese mit : , konnte sich aber als Tabellenzweiter<br />
dennoch für das Halbfinale qualifizieren.<br />
Dort traf man auf die Red Devils, praktisch<br />
die belgische Nationalmannschaft. Dank<br />
einer Leistungssteigerung gegenüber der Vorrunde<br />
erspielten wir uns einen verdienten :1<br />
Erfolg. Im Endspiel ging es wieder gegen Varese,<br />
die sich durch Gastspieler zusätzlich verstärkten.<br />
Das Spiel verlief sehr ausgeglichen, beide Teams<br />
belauerten sich. Zur Halbzeit stand es 1:1, doch<br />
nach dem Seitenwechsel wurden die Italiener<br />
immer stärker. Individuelle Fehler besiegelten<br />
letztlich die Niederlage Torpedos. Die :5-Nie-<br />
derlage ließ für die bevorstehende Weltmeisterschaft<br />
böses erahnen.<br />
Vom 1. bis 8. November fand dann die Weltmeisterschaft<br />
im italienischen Lignano Sabbiadoro<br />
statt. Bundestrainer Deniz Genc, gleichzeitig<br />
E L E K T R O R O L L S T U H L - H O C K E Y<br />
Seite 1
E L E K T R O R O L L S T U H L - H O C K E Y<br />
... mit einem 6:6 Spielstand ging es in die Verlängerung ...<br />
auch Trainer der <strong>AC</strong>-Torpedos, nominierte fünf<br />
Spieler des <strong>AC</strong>´s. Im Tor Olga Ulrich, Festschlägerspieler<br />
Jörg Diehl und auf der Handschlägerposition<br />
Görkem Oguz, Ramazan Sahin<br />
und Paul Emmering. Topfavorit auf die Weltmeisterschaft<br />
waren die Niederländer, welche<br />
bislang alle Welt- und Europameisterschaften<br />
gewannen. Im Vorfeld der WM wurden der<br />
deutschen Mannschaft jedoch keine großen<br />
Chancen eingeräumt; mehr als die Teilnahme<br />
am Halbfinale sollte kaum zu realisieren sein.<br />
In der Vorrunde konnte man sich aber gegen<br />
die Konkurrenz aus der Schweiz (1 :0), Italien<br />
(5:4) und Belgien (4: ) relativ problemlos<br />
Seite<br />
durchsetzen. Im Halbfinale<br />
gewannen die<br />
Deutschen gegen die<br />
favorisierten Finnen<br />
locker und leicht mit<br />
6:1. Im Endspiel kam<br />
es also zum absoluten<br />
Klassiker – Niederlande<br />
gegen Deutschland.<br />
Die Oranje, welche<br />
seit Beginn der<br />
E-Hockey-Länderspiele<br />
noch nie ein Spiel verloren und alle Starspieler<br />
in ihren Reihen<br />
hatte, war haushoher<br />
Favorit. Noch im Juni<br />
verlor Deutschland<br />
zwei Testspiele 1:6<br />
und :14. Doch jedes<br />
Finale hat seine<br />
eigene Geschichte<br />
und dieses sollte an<br />
Spannung und Dramatik<br />
neue Maßstäbe<br />
setzen. In der ersten<br />
Halbzeit dominierten<br />
die Deutschen über-<br />
raschend das Geschehen und führten zum<br />
Seitenwechsel mit :1. Doch nach Wiederbeginn<br />
drehten die Niederländer auf und kamen<br />
zum Ausgleich. In den letzten 15 Minuten ergab<br />
sich ein Schlagabtausch auf Augenhöhe.<br />
Deutschland ging dreimal in Führung, doch der<br />
Ausgleich erfolgte stets unmittelbar. Mit einem<br />
6:6-Spielstand ging es in die Verlängerung, die<br />
durch die Golden-Goal-Regel entschieden werden<br />
sollte. Beide Teams spielten mit offenem<br />
Visier, hatten mehrfach den Sieg für ihre Farben<br />
auf dem Schläger. Schließlich netzte Paul<br />
Emmering mit seinem Schlenzer ins lange Eck<br />
ein und die Freude der Deutschen kannte keine<br />
Grenzen mehr. Tränen vor Glück auf der einen,<br />
lange Gesichter auf der anderen Seite. Im Finale<br />
wurden alle sieben Tore durch Spieler des <strong>AC</strong><br />
<strong>Weinheim</strong>s erzielt.<br />
Am 7. November fand im Sportpark der zwei-<br />
te Spieltag der 1. ERH-Bundesliga statt. Angesichts<br />
der Tatsache, dass der Meisterschaftszug<br />
aufgrund der besonderen Ereignisse im<br />
Spätsommer sowieso abgefahren ist, werden<br />
in dieser Saison speziell die Spieler aus der<br />
zweiten Reihe ihre Einsatzzeiten bekommen.
Vielleicht ist dies eine günstige Gelegenheit<br />
die Talente in der Mannschaft<br />
schneller auf ein höheres<br />
Niveau zu bringen. Auch wenn der<br />
Deutsche Meister in der neuen Saison<br />
vermutlich nicht <strong>AC</strong>-Torpedos<br />
heißen wird, so ist auch klar, dass<br />
wir immer noch die mit Abstand<br />
beste deutsche Mannschaft sind<br />
– mit sechs Weltmeistern!<br />
Die Ergebnisse des Spieltages lagen<br />
bei Redaktionsschlusses noch<br />
nicht vor.<br />
Die Abteilung Elektro-Rollstuhl-Hockey<br />
wünscht allen <strong>AC</strong>´lern ein erfolg- und titelreiches<br />
Jahr 011!<br />
E L E K T R O R O L L S T U H L - H O C K E Y<br />
Seite
F I T N E S S - S T U D I O<br />
Eigenverantwortung übernehmen – Das Leben in die eigene Hand nehmen<br />
Als Eigenverantwortung (auch Selbstverantwortung)<br />
bezeichnet man die Möglichkeit, die<br />
Fähigkeit, die Bereitschaft und die Pflicht, für<br />
das eigene Handeln, Reden und Unterlassen<br />
Verantwortung zu tragen. Das bedeutet, dass<br />
man für sich selbst sorgt und dass man für die<br />
eigenen Taten einsteht und die Konsequenzen<br />
dafür trägt, wie es in der Redewendung „sein<br />
Schicksal in die eigene Hand nehmen“ zum<br />
Ausdruck kommt. (Auszug aus Wikipedia)<br />
Die Zahlen bezüglich Gewichtszunahme und<br />
die damit verbundenen Erkrankungen des<br />
Herz-Kreislaufsystems, des Bewegungsapparates<br />
und die Zunahme von Diabetes-Erkrankungen<br />
sprechen für sich.<br />
Deshalb ist es wichtig, schon beim Erkennen<br />
erster Anzeichen, zunächst in die Eigenverantwortung<br />
zu gehen. Es sozusagen selbst in die<br />
Hand zu nehmen, was mit einem geschieht<br />
und bei Bedarf die Möglichkeit zu nutzen, evtl.<br />
mit fachlicher Unterstützung im Bereich Ernährung<br />
und Bewegung, zielorientiert etwas zu<br />
verändern.<br />
Wenn wir mit den Themen mit positiver Gesinnung,<br />
viel Freude und Offenheit umgehen,<br />
wird der Erfolg nicht ausbleiben. Das gute Kör-<br />
Seite 4
pergefühl, unsere gesteigerte Leistungsfähigkeit<br />
und Gesundheit bestärken uns in unserem<br />
Tun. Hierbei treffen wir beim <strong>AC</strong> auf Gleichgesinnte<br />
und Freunde die es auch tun, und die<br />
den Sport als regelrechten Booster für Gesundheit,<br />
Wohlbefinden und Spaß für sich entdeckt<br />
haben und nicht mehr missen möchten.<br />
Wir beobachten ständig das Fitness-Marktsegment,<br />
um über neue Geräte und Trends informiert<br />
zu sein und um den Wünschen unserer<br />
Mitglieder gerecht zu werden. Unter anderem<br />
besuchten zu diesem Zweck Heinrich Kopp<br />
und Walter Hubach im April die FIBO in Essen<br />
und nahmen im November am 5. Internationalen<br />
Hamburger Sport-Kongress teil.<br />
In diesem Jahr lag der Schwerpunkt unserer<br />
Gerätebeschaffung auf dem Ausdauerbereich<br />
zur Förderung der allgemeinen Fitness und der<br />
Gewichtskontrolle.<br />
Wir hatten im August 009 beginnend eine<br />
umfangreiche Testphase gestartet und über<br />
ein halbes Jahr Crosswalker/Bodytrainer verschiedener<br />
Hersteller im täglichen Studiobetrieb<br />
in unserem Ausdauerraum auf Herz und<br />
Nieren getestet. Nach Abschluss der Prüfung<br />
auf Effektivität, Mitgliederakzeptanz und Ko-<br />
sten wurden im März zwei unserer bisherigen<br />
mittlerweile ausgedienten Ausdauergeräte<br />
(Stepper und Crosswalker) durch zwei absolut<br />
innovative Crosswalker/Bodytrainer von Precor<br />
ersetzt und im Juli unser Gerätepark auch noch<br />
mit einem von Star Trac ergänzt.<br />
... Spaß beim Ausdauertraining auf den neuen Geräten<br />
Weiterhin wurden im Oktober im Ausdauerraum<br />
noch zwei neue Indoor Cycling Räder für<br />
erfahrene Ausdauersportler aufgestellt. Bei erster<br />
Nutzung bitte sich vom Trainer einweisen<br />
lassen.<br />
Alljährlich kommt es aufgrund beruflicher und/<br />
oder privater Gründe auch zu Veränderungen<br />
in unserem Trainer-Team. Als neue Trainer<br />
konnten wir im Februar Marco Kolbenschlag<br />
und Dominik Ripper, sowie Jürgen Ruhl im Juni<br />
für unser Team gewinnen.<br />
Im September absolvierten Marco Kolbenschlag,<br />
Dominik Ripper und Jürgen Ruhl erfolgreich<br />
die Ausbildung zum Fachübungsleiter<br />
“Kraft- und Fitness“, C-Lizenz. An dieser Stelle<br />
noch einmal herzlichen Glückwunsch an die<br />
Absolventen.<br />
F I T N E S S - S T U D I O<br />
Auch in diesem Jahr<br />
haben wir wieder<br />
interessante interne<br />
Schulungen mit<br />
kompetenten Vortragenden<br />
aus Sport<br />
und Medizin durchgeführt,<br />
die teilweise<br />
auch für interes-<br />
... so kann Rückentraining<br />
sierte Mitglieder<br />
auch Freude bereiten<br />
angeboten wurden.<br />
Die Themen reichten von Laufbandtraining auf<br />
WOODWAY-Speedboard, über Ernährung, Doping<br />
bis hin zu gängigen Pathologien - Wirbelsäule,<br />
Schulter und Knie. Für Anregungen zu<br />
weiteren interessanten Schulungsthemen für<br />
Mitglieder sind wir immer aufgeschlossen.<br />
Um die kompetente Betreuung unserer Mitglieder<br />
zu gewährleisten, suchen wir immer<br />
wieder ehrenamtliche, motivierte Trainer<br />
zur Verstärkung unseres Teams. Interessier-<br />
Seite 5
F I T N E S S - S T U D I O<br />
te, trainingsbegeisterte Mitglieder, die gerne<br />
Fachinformationen weitergeben, können sich<br />
jederzeit bei der Abteilungsleitung oder der<br />
Studioleitung melden.<br />
Wir haben am Samstag und an Sonn- und Feiertagen<br />
die Öffnungszeiten des Sportpark-Studios<br />
erweitert und so auf die vielfachen Wünsche<br />
der Mitglieder reagiert. Das heißt, dass am<br />
Samstag die Türen schon ab 10:00 Uhr und an<br />
Sonn- und Feiertagen bis 18:00 Uhr geöffnet<br />
sind. (Öffnungszeiten: Montag - Freitag 09:00<br />
– :00 Uhr; Samstag, Sonn- und Feiertage<br />
10:00 – 18:00 Uhr)<br />
Unser erklärtes Ziel ist nach wie vor, kompetente<br />
Betreuung und Unterstützung unserer<br />
Mitglieder bei ihren Trainingsinteressen und<br />
-zielen. Neben der Bereitstellung der auf neuestem<br />
Stand und ständig gewarteten Trainingsgeräten<br />
möchten wir auch weiterhin am<br />
Ambiente der Räumlichkeiten und dem allgemeinen<br />
Wohlfühlfaktor arbeiten.<br />
Neue Anregungen und Wünsche nehmen<br />
wir immer gerne entgegen. Darüber hinaus<br />
steht auch im Foyer am Haupteingang unter<br />
Seite 6<br />
der Treppe eine transparente Infobox, in die<br />
Vorschläge an den Vorstand gegeben werden<br />
können. Die Anregungen und Kritiken unserer<br />
Mitglieder werden ernst genommen. Sie werden<br />
regelmäßig gesichtet, die Möglichkeit der<br />
Umsetzung unter wirtschaftlichen Aspekten<br />
geprüft und bei positivem Prüfergebnis umgesetzt.<br />
Abteilungsleitung<br />
Klaus Lerchl<br />
Stellvertretender Abteilungsleiter<br />
Ingo Rennebaum<br />
Studioleitung<br />
Heinrich Kopp und Walter Hubach
Der <strong>AC</strong> <strong>Weinheim</strong> ist für die Bereiche Fitness-<br />
Studio, Gymnastik und Gesundheitssport sowie<br />
Indoor-Cycling zertifiziert und besitzt das Qualitätssiegel,<br />
das vom Deutschen Olympischen<br />
Sport Bund (DOSB) verliehen wird. Neben<br />
der Qualität der fachlichen Kompetenz und<br />
Freundlichkeit des Personals stehen aber auch<br />
Sicherheit und Sauberkeit sehr hoch in der Beobachtung<br />
und der Bewertung. An dieser Stelle<br />
ein Dank an unsere Haustechniker und deren<br />
Reinigungsteam, die immer hervorragende Arbeit<br />
leisten, so dass die Trainingsgeräte, sanitären<br />
Anlagen und die restlichen Einrichtungen<br />
immer top gewartet und gepflegt sind.<br />
Das Siegel ist bei vielen Krankenkassen anerkannt<br />
um z. B. Bonuspunkte oder Rückzahlungen<br />
zu erlangen.<br />
... Fitness- und Krafttraining für jeden geeignet<br />
FITNESS-STUDIO<br />
Seite 7
G E W I C H T H E B E N<br />
Seite 8
Das Sportjahr <strong>2010</strong> brachte für die Gewichtheber wieder einige Veränderungen.<br />
Leider ist Heike Knapp aus beruflichen und<br />
vor allem aus familiären Gründen als Abteilungsleiterin<br />
zurückgetreten. Heike hatte ihre<br />
Sache gut gemacht und wir bedanken uns für<br />
ihre Arbeit recht herzlich. Gerhard Schmidt ist<br />
zwangsläufig in die Bresche gesprungen und<br />
hat zusätzlich ihre Arbeit übernommen. Gerhard<br />
ist praktisch der Alleinunterhalter in der<br />
Abteilung – ohne ihn läuft derzeit gar nichts.<br />
Wir sind heute in der Lage, wie viele andere<br />
Vereine oder Abteilungen auch; es fehlen die<br />
freiwilligen Helfer oder Funktionäre, die die<br />
Abteilung bei ihren (nicht nur hier) Heimkämpfen<br />
unterstützen. Hält dieser Zustand an, geht<br />
unsere erfolgreiche Abteilung kaputt.<br />
Miriam Reiner, Christian Thomas und Milan<br />
Horak sind zu anderen Vereinen gewechselt.<br />
Erfolgreich waren unsere Gewichtheber, wie<br />
aus der Liste Meister 010 zu ersehen ist.<br />
Ein Nachtrag aus 009 sei erlaubt: Zum Zwei-<br />
Burgen Turnier am 9.11. erschienen über 100<br />
Mädchen und Jungen (trotz Schweinegrippe).<br />
Mit Tom Pipke (1.), Karl Polonio ( .), Marc Krämer<br />
( .) und Mike Szymon ( .) hatten wir vier<br />
Medaillengewinner.<br />
Die Verbandsrunde 009/10 bestritt der <strong>AC</strong><br />
wieder mit vier Mannschaften, wobei unsere<br />
erste Mannschaft mit 6:6 Punkten den dritten<br />
Tabellenplatz in der zweiten Bundesliga-SW<br />
belegen konnte. Das Bestergebnis waren 585<br />
Robin Pipke - stärkster C-Jugendlicher Baden-Württembergs.<br />
kg-Punkte gegen den späteren Meister VfL<br />
Nagold. Zum Einsatz kamen: Andreas Wagner<br />
(9 Punkte), Nina Bayer (108), Sven Szymon<br />
(91), Sascha Münzner (96), Artur Duraj (11 ),<br />
Christian Thomas (95), Nicole Nützel (86), Milan<br />
Horak (94), Dominik Bickel (60).<br />
Die zweite Mannschaft wurde Meister<br />
der Landesliga-Nord mit einer<br />
Bestleistung von 9 kg-Punkten<br />
im Kampf gegen St. Ilgen. 14 Akteure<br />
waren im Team aktiv.<br />
Die dritte Mannschaft wurde<br />
Meister in der Bezirksliga-RN<br />
mit einer Bestmarke von 0<br />
kg-Punkten. 15 Aktive waren<br />
hier eingesetzt.<br />
G E W I C H T H E B E N<br />
Fortsetzung des W.N.-Artikels auf Seite 31 9
G E W I C H T H E B E N<br />
Erfolgreiche Gewichtheber des <strong>AC</strong> <strong>1892</strong> <strong>Weinheim</strong> e.V. – auch im Jahr <strong>2010</strong> ...<br />
18 Heberinnen bzw. Heber im Alter zwischen<br />
14 und 78 Jahren tummelten sich in der vierten<br />
Mannschaft, die auf 47 kg-Punkte kam und einen<br />
Sieg landete.<br />
Zwölf Frauen vertraten die Farben des <strong>AC</strong> bei<br />
ihren Wettkämpfen.<br />
Beim Turnier in Laubenheim “Gewichtheben<br />
im Freien – wie früher“ konnte der <strong>AC</strong> mit<br />
6 Punkten den zweiten Platz in der Mannschaftswertung<br />
erkämpfen. Die Einzelwertung<br />
erfolgten nach Sinclair-Punkte-Wertung: Walter<br />
Schüßler (Zweiter mit 6 Punkten), Paul<br />
Wetzel (Achter mit 96 Punkten), Herbert Jutzi<br />
(Elfter mit 66 Punkten).<br />
Bei den Deutschen Meisterschaften in Speyer<br />
konnte die Frauenmannschaft ihren Deutschen<br />
Titel mit neuem Deutschen Rekord von 7 1<br />
Punkten verteidigen!<br />
Auch der Männermannschaft gelang mit 089<br />
Punkten die Deutsche Titelverteidigung.<br />
Die zweite Mannschaft kam mit 146 Punkten<br />
auf Platz 9 und die dritte Mannschaft mit 14 8<br />
Punkten auf Platz 10.<br />
Seite 0<br />
Neun Medaillen bei der Deutschen Meisterschaft,<br />
fünf Medaillen bei der Europameisterschaft<br />
und drei anlässlich der Weltmeisterschaft<br />
waren die Ausbeute der <strong>AC</strong>’ler.<br />
Hierzu erkämpfte sich Ute Hehl, die in der<br />
zweiten Mannnschaft des <strong>AC</strong> aktiv ist, je eine<br />
Silbermedaille. Allerdings hob sie hier für ihren<br />
Heimatverein OSC Vellmar. Nina Bayer schaffte<br />
den Sprung in die Frauen Nationalmannschaft.<br />
Mit Robin Pipke, Sven Szymon und Dominik Bickel<br />
waren drei <strong>AC</strong>-Jugendliche für den BWG<br />
im Einsatz. Mit Karsten Schüßler, Peter Wetzel<br />
und Walter Schüßler ist der <strong>AC</strong> in Spitzenfunktionen<br />
auf Bezirks- und Landesebene vertreten.<br />
Ebenso sind unsere Kampfrichter Briska Cech,<br />
Karl Döringer, Horst Neuthinger und Karsten<br />
Schüßler in allen Ligen einsetzbar.<br />
Auch in der Saison 010/11 startet der <strong>AC</strong> wie-<br />
der mit vier Teams. Hier sollen Nachwuchskräfte<br />
den Vorzug erhalten und in den jeweiligen<br />
Mannschaften zum Einsatz kommen.<br />
Mit Sportgruß: Walter Pflästerer<br />
Nina Bayer - Deutsche Vize-Meisterin
Fortsetzung des W.N.-Artikels von Seite 29<br />
Monika Pipke wird Europameisterin /<br />
Ehrung und Sonderurlaubstag als Geschenk<br />
G E W I C H T H E B E N<br />
Seite 1
K R A F T D R E I K A M P F<br />
<strong>AC</strong> - Athleten jetzt auch international eingesetzt.<br />
010 war wieder ein erfolgreiches Jahr für die<br />
Kraftdreikämpfer. Harald Will und Gerhard<br />
Baumeister hoben für die Deutsche Nationalmannschaft<br />
bei den Europameisterschaften.<br />
Will, der in diesem Jahr 70 Jahre alt wurde,<br />
hatte Pech, dass er nicht in seiner Gewichtsklasse<br />
antreten durfte,<br />
die er bestimmt sicher gewonnen<br />
hätte. Da nur<br />
sechs Athleten über 70<br />
Jahre die Norm geschafft<br />
hatten, wurden alle zusammen<br />
gewertet. Will<br />
verbesserte mit 147,5 kg<br />
seinen eigenen Deutschen<br />
Rekord und gewann die<br />
Silbermedaille.<br />
Der 58-jährige Baumeister startete in der Altersklasse<br />
zwei bis 8 ,5 kg und gewann mit<br />
gedrückten 165 kg ebenfalls Silber.<br />
Harald Will, Gerhard Baumeister, Thomas Krämer<br />
und Klaus Cech holten bei den Deutschen<br />
Meisterschaften im Kraftdreikampf bzw. Bankdrücken<br />
/ Kreuzheben Medaillen.<br />
Seite
In Baden-Württemberg gehört<br />
der <strong>AC</strong> 92 zu den erfolgreichsten<br />
Vereinen.<br />
Im Oktober wurde erstmals durch die Abteilung<br />
die Baden-Württembergische Meisterschaft<br />
im Kraftdreikampf durchgeführt. Alle<br />
Vereine und auch der Verband waren von der<br />
Durchführung der arbeitsintensiven Veranstaltung<br />
begeistert.<br />
Die Bezirksmeisterschaft im Bankdrücken wird<br />
seit fünf Jahren in <strong>Weinheim</strong> ausgetragen und<br />
war wieder ein großer Erfolg.<br />
Am 6. Februar 011 wird die Mei-<br />
sterschaft wieder im <strong>AC</strong> Sportpark<br />
stattfinden. Sie dient hauptsächlich<br />
dazu, Neueinsteigern eine Plattform<br />
für ihren ersten Wettkampf zu bieten.<br />
Sergej Woronkow konnte 010 verletzungsbedingt<br />
nicht starten, will<br />
aber 011 wieder angreifen.<br />
Bernd Bucher<br />
K R A F T D R E I K A M P F<br />
Seite
G Y M N A S T I K U N D G E S U N D H E I T S S P O R T<br />
Unser Motto „Fit wie ein Turnschuh oder entspannt und relaxt“<br />
Rückblickend auf unsere Abteilung – haben wir<br />
mit sechs Trainerinnen in unserer Abteilung in<br />
den Sporträumen in der Waidallee begonnen.<br />
Mit am Start waren damals und sind auch heute<br />
noch Marlies Kappey, Manuela Zwecker, Anja<br />
Sickinger, Anja Sender, Petra Müller und Ute<br />
Renzland.<br />
Seite 4<br />
Unserer heutiger aktueller Stand sind Trainerinnen<br />
und Trainer.<br />
Wie doch die Zeit vergeht ...<br />
Jetzt bieten wir fast rund um die Uhr Sportstunden<br />
an - zur Zeit sind es 60 Stunden in der Woche!<br />
Es besteht für jeden die Möglichkeit, seine<br />
passenden Sportstunden zu finden.<br />
Unsere Trainerinnen und<br />
Trainer haben ihre festen<br />
Sportstunden, manche<br />
Stunden werden im<br />
Wechsel von zwei oder<br />
drei Trainerinnen angeboten<br />
- was auch gerne<br />
angenommen wird - da<br />
es für Abwechslung in<br />
den Stunden sorgt!<br />
… und wenn dann mal die Lieblingstrainerin<br />
oder der Trainer nicht kommt, bitten wir um<br />
Verständnis, dass man dann auch mal eine Vertretung<br />
akzeptiert …<br />
Unsere Sportangebote sind breitgefächert, angefangen<br />
mit A wie Ashtanga-Yoga über ARO-<br />
HA, BBP, Bauchtanz, Body Forming, Fatburner,<br />
Muscle Power, Pilates, Stretching, Wirbelsäulengymnastik,<br />
X-Do bis zu Z wie Zirkeltraining und<br />
vieles Mehr.
Alle Stunden werden gut besucht, manche<br />
Stunden sind (fast zu) voll; wir versuchen dies<br />
mit neuen Stundenangeboten zu entzerren.<br />
Für den Bereich Gymnastik ist Marlies Kappey<br />
und für den Bereich Gesundheitssport ist Manuela<br />
Zwecker zuständig. Beide sind ständig<br />
bemüht, unseren Stundenplan durch neue Angebote<br />
zu ergänzen.<br />
G Y M N A S T I K U N D G E S U N D H E I T S S P O R T<br />
Seite 5
G Y M N A S T I K U N D G E S U N D H E I T S S P O R T<br />
Unser Motto „Fit wie ein Turnschuh oder entspannt und relaxt“<br />
Seite 6<br />
Mehr über unsere Abteilung können Sie auf unserer<br />
Internetseite ersehen, die von Anja Sickinger<br />
(stell. Abteilungsleiterin) betreut wird.
Besonders möchte ich auch unsere Trainerinnen<br />
und Trainer lobend erwähnen, die alle engagiert<br />
ihre Sportstunden abhalten und jedes Jahr an<br />
obligatorischen Fortbildungen teilnehmen.<br />
Für 011 wünschen wir Ihnen viele schöne gemeinsame<br />
Sportstunden mit unserem Sportteam.<br />
Nach dem Motto „Fit wie ein Turnschuh oder<br />
entspannt und relaxt“.<br />
Ute Renzland<br />
Abteilungsleiterin<br />
G Y M N A S T I K U N D G E S U N D H E I T S S P O R T<br />
Seite 7
H A L L E N H O C K E Y<br />
... jetzt geht´s richtig los ! Die ersten beiden Turniere im Hockeyleben der <strong>AC</strong>-Kids.<br />
Im Hockey ist der Start einer Mannschaft – das allererste<br />
Spiel, die allerersten Monate – eine schwierige<br />
Angelegenheit. Die „Gegner“ sind oft Mannschaften,<br />
deren Spieler und Spielereltern teilweise<br />
seit Jahrzehnten Hockey spielen und „leben“. Die<br />
Hockeyabteilung des <strong>AC</strong> 9 <strong>Weinheim</strong> startete<br />
vor knapp drei Jahren nun erneut „durch“ und<br />
setzt auf Jugendarbeit im Bereich 6 bis 1 Jahren.<br />
Somit ist ein zunächst steiniger Weg vorherzusagen<br />
gewesen, als man 007 begann.<br />
Seite 8<br />
Heute sind zwei Teams, die C-Knaben der Jahrgänge<br />
000 und 001, sowie die B-Knaben der<br />
Jahrgänge 1999 und 1998 zu ersten Turnieren<br />
bereit. Im Oktober begann die Hockeykarriere<br />
der jüngsten im <strong>AC</strong> beim Einladungsturnier<br />
des HC Mannheim. Mit großer Spannung aber<br />
auch der einen oder anderen Sorge, wurde der<br />
Start der Hockeykinder durch die zahlreich mitgereisten<br />
Eltern begleitet.<br />
Die C-Knaben Mannschaft<br />
beim Turnier des<br />
HC Mannheim, Oktober<br />
<strong>2010</strong>: (stehend v.l.n.r.)<br />
Nico Habla, Luca Fath,<br />
Thorsten Haufe, Oliver<br />
Bennewitz, Simon Riehl,<br />
Linus Pust, Paul Hill, Manuel<br />
Umann, Paul Stohner,<br />
Jan-Felix Köhler,<br />
Trainer Tomas Stohner,<br />
Luk Ehret. Liegend Tim<br />
Ehret und Leon Seibert.<br />
Umso begeisternder war der Start<br />
ins allererste C-Knaben-Turnier ...<br />
<strong>Weinheim</strong>s Hockeykids überraschten. Die Spielfreude<br />
war den <strong>AC</strong>lern anzumerken. Luca Jonas<br />
Fath und Tim Ehret glänzten ein ums andere Mal<br />
mit bilderbuchreifen Angriffen über die Flanken<br />
und durch das Zentrum der Gegner des HC<br />
Mannheim II, die sich sichtlich leichteres Spiel erhofft<br />
hatten. <strong>Weinheim</strong> behielt zur ersten Halbzeit<br />
die Oberhand, die Abwehr mit Fabio Bähr,<br />
Oliver Bennewitz, Nico Habla, Paul Hill, Manuel<br />
Umann, Jan-Felix Köhler, Thorsten Haufe und<br />
Luk Ehret stand wie ein Bollwerk. Selbst mit den<br />
später auch im Team I der Mannheimer eingewechselten<br />
„Jungstars“ des HC kam Mannheim<br />
nicht zum Erfolg durch einen Spielzug.<br />
Torhüter Leon Seibert und Abwehrchef Luk<br />
Ehret (Foto oben) machten alle Mannheimer<br />
Chancen zu nichte. Man ging mit einem sensationellen<br />
Gefühl in die Halbzeitpause. Trainer<br />
Tomas Stohner und Uli Ehret hatten eine herbe<br />
Niederlage gefürchtet, aber die <strong>Weinheim</strong>er<br />
hatten eine nicht erwartete Leistung gezeigt.<br />
Nach dem Seitenwechsel zogen die Mannheimer<br />
ein „As aus dem Ärmel“. Nicht etwa einen neuen<br />
Mitspieler, sondern die Ausnutzung der Fußfoulregel.<br />
Möglicherweise nicht bewußt, aber doch<br />
geschickt, zwangen die Mannheimer den <strong>Weinheim</strong>ern<br />
immer wieder Fußfouls im Schusskreis<br />
auf. Damit kommt es üblicherweise zur kurzen<br />
Ecke, bei C-Knabenturnieren aber werden Penalties<br />
gegeben. Dies schützt die jungen Spieler vor<br />
der recht gefährlichen Strafecke.
Doch auch hier hielten die <strong>AC</strong>ler lange Zeit<br />
dagegen. Über die Spielstände 1:1, : und<br />
: hatten die <strong>Weinheim</strong>er immer wieder die<br />
Partie offen gehalten. Mannheim erzielte ausschließlich<br />
Penaltytreffer, aber auch <strong>Weinheim</strong><br />
setzte mit Paul Stohner, Tim Ehret und Luca<br />
Fath gleich drei Treffer, alle ebenfalls jeweils<br />
nach Penalty. Sehenswert dabei war Paul Stohners<br />
eleganter Heber am Torhüter vorbei ins<br />
rechte Eck.<br />
Allmählich ging vor allem den Abwehrspielern<br />
des <strong>AC</strong> die Kondition aus. Mannheim wollte<br />
die Stärke der <strong>Weinheim</strong>er nicht akzeptieren.<br />
Zusammenhalt ist alles:<br />
Mannschaftssport von<br />
seiner schönsten Seite.<br />
Angriffswelle auf Angriffswelle endete im beschriebenen<br />
Fußfoul im Schusskreis des <strong>AC</strong>,<br />
der spielerisch nicht überwunden wurde. So<br />
blieb am Ende eine bittere 6: Niederlage, die<br />
aber eigentlich den Wert der <strong>Weinheim</strong>er nicht<br />
widerspiegelt. Die mitgereisten Eltern waren<br />
mit Recht stolz auf das Erreichte.<br />
Die folgenden Spiele gingen dann leider „standesgemäß“<br />
verloren. Die Mannschaften des<br />
TSV Mannheim I, HC Mannheim I und der TG<br />
Frankenthal zeigten bei ihren Siegen kein Erbarmen.<br />
Die <strong>AC</strong> Hockeykinder waren dadurch<br />
zu unrecht frustriert.<br />
Wenn man überlegt,<br />
dass es die tatsächlich<br />
allerersten Spiele<br />
waren und man beachtet,<br />
dass der HC<br />
Mannheim mit den<br />
zwei Jahre älteren B-<br />
Knaben süddeutscher<br />
Meister ist, war die<br />
Leistung der <strong>AC</strong> Hockeykids<br />
aller Ehren<br />
wert.<br />
H A L L E N H O C K E Y<br />
Seite 9
H A L L E N H O C K E Y<br />
... wo Jugendarbeit Spaß macht ...<br />
Und die B-Knaben siegten gegen<br />
Ludwigshafen ...<br />
Mit dem Gefühl, dass man sich offensichtlich<br />
nicht so schlecht einschätzen sollte, gingen<br />
dann die B-Knaben der <strong>Weinheim</strong>er am darauffolgenden<br />
Wochenende zum Freundschaftsturnier<br />
nach Alzey. Das sehr schön veranstaltete<br />
Turnier um den Uli-Leoff-Pokal begann für<br />
den <strong>AC</strong> mit einem unerwarteten Erfolg. Man<br />
schlug das Team der TG Ludwigshafen mit 8: .<br />
Erneut zeichneten sich die <strong>Weinheim</strong>er durch<br />
gelungenes Offensivspiel aus.<br />
Nico Klohr hielt die Abwehr der <strong>Weinheim</strong>er<br />
mit Fabio Bär, Manuel Umann und Thorsten<br />
Haufe zusammen. Torhüter Niklas Riehl hielt<br />
beim Debüt trotz Schürfwunden tapfer durch.<br />
Simon Riehl und Tim Ehret spielten den Part<br />
des Mittelfeldregisseurs und erzielten mit<br />
Oliver Bennewitz, Paul Stohner und Leon Seibert<br />
im Angriff sehenswerte Treffer. Eine tolle<br />
Teamleistung aller Spieler. Die recht langen<br />
Spiele, die je Halbzeit 1 ,5 Minuten gingen,<br />
sollten aber noch ihren Tribut fordern.<br />
Seite 40<br />
Die B-Knabenmannschaft des <strong>AC</strong> 92 <strong>Weinheim</strong> beim Turnier in Alzey: (stehend v.l.n.r.) Trainer Tomas Stohner,<br />
Thorsten Haufe, Paul Stohner, Oliver Bennewitz, Trainer Uli Ehret, Trainer Patrick Bayer, Nico Klohr.<br />
Kniend: Simon Riehl, Fabio Bähr, Tim Ehret, Leon Seibert, Manuel Umann. Torhüter: Niklas Riehl.<br />
Dann kamen Teams, die den <strong>Weinheim</strong>ern<br />
weit überlegen waren. Der HC Speyer und<br />
der Wiesbadener HC siegten im Verlaufe des<br />
weiteren Turniers verdient gegen den <strong>AC</strong>. Erfahrungsmangel<br />
im Stellungsspiel, im Abwehr-<br />
verhalten aber auch in individuellen Dingen,<br />
bewirkte, dass man hoch mit 11:0 und 8:0 verlor.<br />
Kein Wunder, die meisten <strong>AC</strong>ler standen<br />
zum ersten Mal auf dem Hockeyplatz. Der <strong>AC</strong><br />
wurde trotzdem Gruppendritter und ging nun<br />
ins Spiel um Platz<br />
fünf, gegen den<br />
Dritten der anderen<br />
Gruppe, den HC Limburg. Trainer Stohner und<br />
Ehret rechneten sich ins Geheim Chancen aus.<br />
Doch die mangelnde Kondition der <strong>AC</strong>-Spieler<br />
machte sich nun bemerkbar. Gegen die starken<br />
Gegner hatte man Tribut gezollt, vor allem die<br />
vielfach und lange eingesetzten Spielmacher.<br />
Der Wille zum Sieg war da, aber die Konzentration,<br />
wie im ersten Spiel, fehlte. Der Limburger<br />
HC zeigte sich als überlegen, ggf. wäre der <strong>AC</strong><br />
ebenbürtig gewesen, Riehl, Klohr und Ehret<br />
waren aber am Ende der Kräfte angelangt. Der<br />
erste Gegentreffer leitete dann die Niederlage<br />
ein. Man wurde Sechster von acht Teams. Ein<br />
Achtungserfolg.<br />
Die Zusammenfassung der Turnierspiele zeigt<br />
den Aufwärtstrend der Abteilung. Vor allem<br />
ist menschlich sehr viel „Zug“ in beiden Gruppen.<br />
Dies zeigt auch die Tatsache, dass alle Eltern<br />
nahezu ausnahmslos mit zu den Spielen<br />
reisten und die Kinder selbst regelmäßig und<br />
vollzählig zu den Trainingssitzungen erschienen.
... und wann kommst Du zum Hockey ?<br />
So gingen die Hockeyspieler mit einem Lächeln<br />
in die verdiente Weihnachtspause, nachdem<br />
am 16.1 . noch das Sportpark Restaurant „Danilo“<br />
mit mehr als 50 Mann zur Hockey-Weihnachtsfeier<br />
„gestürmt“ wurde.<br />
Interessierte Hockeyspieler und<br />
Anfänger ...<br />
... können im Alter von 5 bis 9 Jahren oder als<br />
Anfänger auch bis 1 Jahren am Montagstraining<br />
von 15. 0 Uhr bis 17.00 Uhr bei Trainer<br />
Tomas Stohner teilnehmen (Foto unten).<br />
Schüler zwischen 9 und 1 Jahren kommen<br />
auch als Anfänger am Besten in das Donnerstagstraining<br />
(Foto oben) von 16. 0 Uhr bis<br />
18.00 Uhr, dass vom ehemaligen Hockeyspieler<br />
Uli Ehret in der großen Sporthalle des <strong>AC</strong>-<br />
Sportparks geführt wird.<br />
Nach wie vor bietet der <strong>AC</strong> auch Samstags für<br />
alle erfahrenen und unerfahrenen Hockeyspieler<br />
in jedem Alter ein Training von 10 bis 1<br />
Uhr in der Halle des Sportparks in der <strong>Weinheim</strong>er<br />
Waidallee an. Allerdings führt die Hallenbelegung<br />
für <strong>AC</strong>-Veranstaltungen leider oft<br />
zu Ausfällen. Bitte ggf. vorab telefonisch anfragen.<br />
Trainer Patrick Bayer macht in den kommenden<br />
Monaten die Ausbildung zum Lizenztrainer,<br />
zusammen mit Hockeytalent Simon Riehl.<br />
Einen herzlichen Dank allen Helfern, Trainern.<br />
Eltern und Kindern für die Unterstützung.<br />
Ein gesundes und erfolgreiches Jahr 011<br />
wünscht Abteilungsleiter Uli Ehret.<br />
Ein Resumée ...<br />
I N L I N E - H O C K E Y<br />
Ein Resumée schreiben. Die Abteilung vorstellen.<br />
Was über uns erzählen. Hätte ich gewusst<br />
was man als Trainer alles machen muss, wäre<br />
mir die Wahl schwerer gefallen. Dunkel kann<br />
ich mich noch an die literarischen Ergüsse während<br />
meiner Schulzeit erinnern. Der pädagogische<br />
Zeigefinger steil in den Himmel ragend.<br />
Wie erklärt man Inlinehockey am besten? Der<br />
wohl passendste Spruch ist meines Erachtens<br />
nach: „Eishockey für Arme.“ Wobei nicht<br />
wirklich der Geldbeutel eine Rolle spielt, sondern<br />
eher die Freizeit.<br />
Jeder unserer Spieler hat auf ähnliche Art und<br />
Weise den Einstieg gefunden: Inlineskates,<br />
Schläger und eine Straße mehr braucht man<br />
nicht. Die Abteilung geht nun schon in ihr drittes<br />
Jahr und erfreut sich immer größerem Anklang.<br />
Es ist ein anstrengender, körperbetonter<br />
und auch teurer Mannschaftssport.<br />
„Safety first“, heißt es so schön und das ist<br />
uns besonders wichtig. Helm, Handschuhe,<br />
Schutzhosen, Schoner und Polster jeglicher Art<br />
ermöglichen der Mannschaft unversehrt vom<br />
Hockeyplatz zu kommen.<br />
Seite 41
I N D O O R - C Y C L I N G<br />
Indoor-Cycling immer beliebter<br />
Im Indoor-Cycling-<br />
Raum am westlichen<br />
Nebenein-/ausgang<br />
des <strong>AC</strong>-Sportparks<br />
wird mittlerweile täglich<br />
kräftig in die<br />
Pedale getreten und<br />
geschwitzt. Mit dem<br />
erweiterten Trainingsangebot<br />
sind wir<br />
dabei der stets wachsendenMitgliederzahl<br />
in unserer Abteilung<br />
nachgekommen<br />
(diese stieg in 010 um fast 70 auf über 410).<br />
Schließlich hat sich das „Spinning“ zu einer<br />
beliebten und dabei gelenkschonenden Ausdauersportart<br />
entwickelt, bei der Spaß in der<br />
Gemeinschaft nicht<br />
zu kurz kommt.<br />
Seite 4<br />
Zehn ausgebildete Instructoren vermitteln dabei<br />
die leicht zu erlernenden Bewegungsabläufe<br />
auf den 0 speziellen Spinbikes, die beim<br />
<strong>AC</strong> zur Verfügung stehen.<br />
Rhythmische Musik gibt die Trittfrequenz vor.<br />
Die Belastung kann individuell über den so genannten<br />
Widerstand an der rund 0 Kilogramm<br />
schweren Schwungscheibe eingestellt werden,<br />
so dass Sportbegeisterte mit unterschiedlichem<br />
Leistungslevel problemlos zusammen trainieren<br />
können. Hierzu besteht die Möglichkeit in bis<br />
zu 0 Trainingseinheiten pro Woche. Erstmals<br />
zählte im Jahr 010 sogar Slim-Cycling zu unserem<br />
Angebot, bei dem leichtes Bikefahren<br />
mit Ernährungsberatung für sportliche Neueinsteiger<br />
und/oder zur Gewichtsreduktion kombiniert<br />
wird.<br />
Schon traditionell wird das übliche Kursangebot<br />
mit speziellen, mehrstündigen Events,<br />
zum Beispiel zu Fasching, zu Halloween oder<br />
Outdoor im Sommer. Höhepunkt im Jahr 010<br />
war aber sicherlich der Spenden-Marathon im<br />
Hector-Saal des <strong>AC</strong>-Sportparks, wo 0 Spinbikes<br />
aufgestellt waren. Acht Stunden lang<br />
(drei Sportbegeisterte waren über die volle<br />
Für den <strong>Weinheim</strong>er<br />
Tierschutzverein und<br />
den Mannheimer Mosaik-Verein<br />
„strampelten“<br />
sich die <strong>AC</strong>-Indoor-Cycler<br />
kräftig ab. So kam<br />
eine stolze Summe von<br />
1800 Euro zusammen.
Distanz aktiv) wurde von insgesamt 80 Teilnehmern<br />
„gesponnen“ – und zwar für einen<br />
guten Zweck. Der Erlös kam jeweils zur Hälfte<br />
dem Tierschutzverein <strong>Weinheim</strong> und über<br />
den Mannheimer Mosaik-Verein dem Kinderhilfsprojekt<br />
Y’ABAL in Guatemala zugute. Dabei<br />
kam durch die „Startgebühr“ sowie den<br />
Imbiss-/Getränkeverkauf und weiteren Spenden<br />
die stolze Summe von 1800 Euro zusammen.<br />
Zum „Schnuppern“ besteht beim Indoor-Cy-<br />
cling in bis zu drei Probestunden die Möglich-<br />
keit. Einfach mal vorbeischauen! Weitere Infos<br />
erteilt gerne unsere <strong>AC</strong>-Geschäftsstelle, wo<br />
man sich generell für die Trainingsstunde auch<br />
anmelden muss.<br />
Auf noch viele schweißtreibende Übungsstunden<br />
mit Euch freut sich unser Trainerteam mit<br />
Annette, Margit, Marion Raitz, Marion Wagner,<br />
Marlies, Petra, Christian, Heinrich, Markus<br />
und Helmut.<br />
Marion Wagner<br />
Abteilungsleitung<br />
I N D O O R - C Y C L I N G<br />
Seite 4
I N D O O R - C Y C L I N G<br />
Fasching- und Halloween-Events bieten eine Abwechslung zum Trainingsalltag der Indoor-Cycler<br />
Seite 44
Jahresbericht <strong>2010</strong><br />
Bekanntermaßen steht bei den Trainingsabenden<br />
das Spiel mit dem Fußball im Vordergrund.<br />
Dies wird im Allgemeinen mit großem<br />
Eifer erledigt. Erfreulich ist dabei, auch im Hinblick<br />
auf die Altersunterschiede, dass jederzeit<br />
die Fairness beachtet wird.<br />
Im zurückliegenden Jahr wurden die Trainingsabende<br />
fleißig besucht. Die Zusammensetzung<br />
der Sportgruppe, sowohl Unterschiede seitens<br />
der Lebensjahre, wie auch unterschiedlich lange<br />
Vereinszugehörigkeiten, bringt es wohl mit<br />
sich, dass über die Trainingsabende hinaus sich<br />
keine großen Aktivitäten ergeben.<br />
Lediglich der sogenannte harte Kern der Abteilung,<br />
die mittlerweile eine schon jahrzehntelange<br />
Freundschaft verbindet, trifft sich in regelmäßigen<br />
Abständen um die Kameradschaft<br />
auch über das rein sportliche Geschehen hinaus<br />
zu pflegen.<br />
So gesehen wollen wir weiterhin Trainingsabende<br />
als willkommene Abwechslung des<br />
Alltages betrachten. Aber auch die alten Verbindungen<br />
wollen wir im Rahmen der Möglichkeiten<br />
weiterhin im Auge behalten.<br />
Gezeichnet: Karl-Heinz Herr<br />
J E D E R M A N N<br />
Seite 45
J I U - J I T S U<br />
Wie sieht ein typisches Training im Jiu-Jitsu aus?<br />
Also zunächst einmal muss man der momentan<br />
dunklen Jahreszeit trotzen, sich zum <strong>AC</strong><br />
begeben, umziehen und mit Badeschlappen,<br />
Sportkleidung und schmucklos ins Dojo bewegen.<br />
Dort trifft man auf Gleichgesinnte, bei<br />
denen der Spaß am Training ebenfalls über die<br />
Bequemlichkeit siegt. Nach dem Reinigen des<br />
Dojos erfolgt das traditionelle Angrüßen und<br />
schon geht es los. Oft läuft bei der Aufwärmung<br />
Musik, manchmal muss es auch ohne<br />
gehen. Da so mancher Übungsleiter seinen<br />
Spieltrieb nicht immer unterdrücken kann,<br />
Fußtrittabwehr<br />
sind die Chancen auf ein Aufwärmspiel nicht<br />
ganz gering. Letztlich geht es in erster Linie<br />
darum, uns komplett aufzuwärmen und die<br />
verschiedenen Muskelgruppen zu kräftigen.<br />
Seite 46<br />
Die Rumpfmuskulatur wird in jedem Training<br />
beglückt und auch die abschließende Dehnung<br />
ist aus keinem Training wegzudenken.<br />
Nachdem nun alle gut aufgewärmt sind und<br />
der Schweiß fließt, können wir uns dem spezifischen<br />
Training widmen. Traditionell beginnen<br />
wir mit der Fallschule, weil das richtige und sichere<br />
Fallen sehr wichtig ist. Danach wenden<br />
wir uns entweder dem Judo oder dem Karate<br />
Gesprungene Beinschere<br />
zu. Beide eigentlich eigenständigen Kampfkünste<br />
werden im Jiu-Jitsu als Teildisziplinen<br />
trainiert, um bei der anschließenden Selbstverteidigung<br />
in die Abwehren mit einzufließen.<br />
Dabei werden Abwehren gegen mögliche An-<br />
griffe (zum Beispiel: Würgen, Umklammerung,<br />
Schwitzkasten, Fußtritte, Schläge oder Stockschlag)<br />
trainiert. Bei der Abwehr kommen oft<br />
Hebeltechniken zur Anwendung und werden<br />
mit Techniken aus dem Judo oder Karate kombiniert.<br />
Am Boden wird der Angreifer meist<br />
mit einer Festlegetechnik kontrolliert. Nach der<br />
Selbstverteidigung ist das Training zu Ende und<br />
Hüftwurf im Anfängertraining<br />
freitags gehen wir dann bei Interesse auch gerne<br />
noch gemeinsam etwas trinken.<br />
Während der Aufwärmung trainieren Anfänger<br />
und Fortgeschrittene gemeinsam, danach<br />
werden die Gruppen aufgeteilt. Man geht<br />
partnerschaftlich miteinander um und zeigt<br />
dem Partner an, wenn die Technik zu wirken<br />
beginnt, so dass dieser die Technik dann sofort<br />
stoppt. Dann haben beide Trainingspartner<br />
Spaß am Training und die Verletzungsgefahr ist<br />
dadurch minimiert.<br />
Wurftechnik<br />
Wer regelmäßig am Training teilnimmt, kann<br />
bei einer Gürtelprüfung den nächsthöheren<br />
Kyu-Grad erwerben. In diesem Jahr haben Johannes<br />
Braun und Frank Lang die Prüfung zum<br />
5. Kyu (Gelbgurt) erfolgreich absolviert. Kai<br />
Safferling und Gerhard Weigold haben den .<br />
Kyu (Grüngurt) erworben.
Auch in diesem Jahr wurden wieder Lehrgänge<br />
besucht. Unter anderem haben mehrere von<br />
unserer Gruppe an einem Waffenlehrgang in<br />
Enzweihingen teilgenommen. Außerdem ha-<br />
Schulterhebel<br />
ben die Trainer an der Trainerfortbildung im<br />
März in Leinzell mit dem Schwerpunkt Hanbo-<br />
Jitsu mitgemacht.<br />
Wer jetzt neugierig geworden ist und am Training<br />
teilnehmen möchte ist jederzeit bei uns<br />
willkommen. Für den Anfang genügt normale<br />
Sportkleidung. Neueinsteiger können ohne<br />
vorherige Nachfrage am Training teilnehmen.<br />
Mittwochs und freitags wird das Training in der<br />
Regel von Christiane und Mathias Hörr gelei-<br />
Selbstfaller<br />
tet. Montags stehen Ralf Schilb und Steffen<br />
Allekotte als Trainer auf der Matte. Steffen Allekotte<br />
wird uns zum Jahresende als Trainer leider<br />
verlassen, weil er aus beruflichen Gründen<br />
umzieht. Wir danken ihm herzlich für seinen<br />
langjährigen Einsatz<br />
und wünschen ihm für<br />
die Zukunft alles Gute.<br />
Christiane Hörr<br />
Abteilungsleiterin<br />
J I U - J I T S U<br />
Seite 47
J U D O<br />
<strong>AC</strong> Judoka stehen immer auf einem „Treppchen“<br />
Mit dieser Headline lässt sich die Entwicklung<br />
der Judoabteilung im Jahr 010 recht gut beschreiben.<br />
Im Kinder-, Jugendlichen- und Erwachsenenbereich<br />
gibt es weiterhin positive<br />
Entwicklungen.<br />
Beispiel 1:<br />
Ein Weihnachtsgeschenk der besonderen<br />
Art bescherten sich bei den Erwachsenen die<br />
Judoka Simon Ruschke, Sonja Häussler, Michael<br />
Kirches und Peter Untucht. Mit guten<br />
Leistungen bestanden sie am 19. Dez. 009<br />
die Prüfung zum ersten Dan. Trainer Michael<br />
Hofmeister, der noch nicht an der Prüfung teilnehmen<br />
konnte, wurde als bester Uke gelobt.<br />
Großen Anteil an diesem Erfolg hatte unser<br />
Kata-Trainer Stephan Liebke. Er stand seinen<br />
Schützlingen mit Rat und Tat zu Seite.<br />
– Ausgezeichnet schlug sich Simon Ruschke<br />
mit seinem Partner Michael Hofmeister bei den<br />
Deutschen Kata-Meisterschaften in Pforzheim,<br />
für die sie sich mit dem ersten Platz bei den Badischen<br />
Kata-Meisterschaften qualifiziert hatten.<br />
Nur sechs Punkte fehlten ihnen, um in die<br />
Runde der besten sechs zu kommen. Platz 10<br />
von 18 Paaren war trotzdem ein toller Erfolg!<br />
Seite 48<br />
Beispiel 2:<br />
Es könnte sich zu einer Tradition entwickeln<br />
– die Kreismeisterschaft der U1 -Jugend in<br />
unserer Sporthalle. Nicht nur organisatorisch<br />
verlief die Meisterschaft reibungslos und zur<br />
großen Zufriedenheit der Verantwortlichen<br />
und der Teilnehmer. Wie immer konnten unsere<br />
Judoka sich wieder gute Plätze in eigener<br />
Halle erkämpfen.<br />
Aber nicht nur zuhause wussten unsere Judokids<br />
zu überzeugen. Auf dem Treppchen<br />
standen sie auch bei den Kreis- und Bezirksmeisterschaften<br />
der U10-Jugend sowie beim<br />
Schlemmernest- und dem Kurpfalzturnier in<br />
Viernheim.
Beispiel 3:<br />
Wieder im Programm – die Judosafari. Allen<br />
hat sie Spaß gemacht, Kindern, Eltern und unseren<br />
Trainern. Jedes der 70 Kinder erhielt ein<br />
Stoffabzeichen und eine Teilnehmerurkunde.<br />
Aufgrund des Erfolges werden wir sie auch<br />
011 durchführen.<br />
J U D O<br />
Seite 49
J U D O<br />
<strong>AC</strong> Judoka stehen immer auf einem „Treppchen“<br />
Beispiel 4:<br />
Judowochenende auf der Sportschule Schöneck<br />
– Spiel, Spaß, Sport. Es wurde weder<br />
den Judoka noch den Trainern an diesem Wochenende<br />
langweilig, denn Simon Ruschke, Jugendwart<br />
der Abteilung, hatte zusammen mit<br />
Roland Volpp ein sehr abwechslungsreiches<br />
Programm zusammengestellt z.B. Training mit<br />
Charly Gärtner 7. Dan, Trainingseinheiten zum<br />
Judosportabzeichen, Tai Chi mit Roland Volpp.<br />
Aber auch Bowling, Schwimmen und ein WM-<br />
Spiel der Fußballnationalmannschaft waren im<br />
Angebot. – Die positive Rückmeldung von Eltern<br />
und Kids war so groß, dass Simon Ruschke<br />
zurzeit die Planung eines Wochenendes für<br />
011 anlaufen lässt.<br />
Beispiel 5:<br />
Auch im „normalen“ Trainingsbetrieb tut sich<br />
was. Über 48 Judoka schlossen ihre Gürtelprüfungen<br />
erfolgreich ab.<br />
Beispiel 6:<br />
Unter Anleitung von Roland Volpp und Simon<br />
Ruschke beginnen Jana Essig und Madeleine Dörr<br />
ihre Ausbildung zu Übungsleiterassistentinnen.<br />
Seite 50<br />
Die Judoabteilung in der Sportschule Schöneck.<br />
Philipp Knapp siegt<br />
bei den Kreismeisterschaften<br />
der U12<br />
in der <strong>AC</strong>-Halle.
Beispiel 7:<br />
Sonstiges: Nur Teamarbeit bringt Erfolg – in<br />
diesem Sinne danke ich allen Trainern und Trainerinnen<br />
für ihre gute Arbeit<br />
Unser Team<br />
- Abteilungsleiter<br />
Diplompädagoge Roland Volpp<br />
- stellvertr. Abteilungsleiter<br />
Stephan Liebke<br />
- Jugendleiter<br />
Simon Ruschke<br />
- stellvertr. Jugendleiterin<br />
Sina Pfleger<br />
- Listenführer<br />
Carsten Ehret<br />
- Catering<br />
Ute Pfleger<br />
Trainer/innen<br />
- Roland Volpp, . Dan<br />
- Stephan Liebke . Dan<br />
- Britt Polke . Dan<br />
- Benjamin Braun 1. Dan<br />
- Sonja Häussler 1. Dan<br />
- Michael Hofmeister 1. Dan<br />
- Michael Kirches 1. Dan<br />
- Simon Ruschke 1. Dan<br />
- Sina Pfleger 1. Dan<br />
- Sabrina Braun 1. Kyu<br />
- Anna Rühl 1. Kyu<br />
- Annika Mandel 1. Kyu<br />
- Maraike Mandel 1. Kyu<br />
- Thomas Hamberger . Kyu<br />
- Oliver Felkel 4. Kyu<br />
J U D O<br />
Seite 51
K A R A T E<br />
Das Jahr der Prüfungen<br />
Prüfungen begleiten den Karateka von der ersten<br />
Trainingsstunde an. Wer sich der Kampfkunst Karate<br />
verschrieben hat weiß, dass immer neue Herausforderungen<br />
warten – sei es im sportlichen<br />
Wettkampf oder aber bei den Gürtelprüfungen.<br />
Im Anfängerstadium sind die ersten Gürtel noch<br />
recht schnell absolviert, denn dort zeigt man,<br />
dass man die grundlegenden koordinativen Bewegungsstrukturen<br />
verstanden hat und diese<br />
auch umsetzen kann.<br />
Je weiter der Karateka aber fortschreitet, desto<br />
aufwändiger, umfangreicher und anspruchsvoller<br />
sind die Anforderungen an die Ausdauer, Kraft,<br />
Schnelligkeit und Geschicklichkeit. Mit viel Herz,<br />
Engagement und Trainingsfleiß erreicht man so<br />
mit der zehnten Prüfung und nach etwa acht bis<br />
zehn Jahren den Schwarzgurt, den Meistertitel.<br />
Da im Karate die Meister immer auch Schüler<br />
sind, dauert die Ausbildung bis zum Ende der<br />
sportlichen Karriere an und manchmal werden<br />
sogar Prüfer wieder zu Prüflingen. So erging es<br />
Horst Pfirrmann, Abteilungsleiter und A-Prüfer<br />
des Deutschen Karateverbandes, der in Berlin mit<br />
seiner Vorstellung zur 5. Dan-Prüfung sehr viel<br />
Lob von der hochrangigen, internationalen Prüfungskommission<br />
erntete. Danprüfungen legten<br />
in diesem Jahr auch Manuela Zwecker ( .<br />
Seite 5<br />
Dan) und Andreas Gropp ( . Dan) ab, womit die<br />
Ausbilderkompetenz der Abteilung auch formell<br />
dokumentiert wurde.<br />
Dan-Prüfung in Berlin<br />
Horst Pfirrmann absolvierte die Prüfung zum 5.<br />
Dan und Andreas Gropp zum . Dan.<br />
Die Wado-Ryu Gruppe mit dem Prüfer Rob<br />
Zwartjes 9. Dan und den Prüfungsabsolventen<br />
Horst Pfirrmann 5. Dan, Shuzo Imai 8. Dan, Arno<br />
Funk 5. Dan (von links).<br />
Die hochkarätige Prüfungskommission mit Rob<br />
Zwartjes 9. Dan, Fritz Nöppel 9. Dan, Sigi Wolf 7.<br />
Dan und Ulrich Heckhuis 7. Dan.
Prüfungen im Juli <strong>2010</strong><br />
im <strong>AC</strong> Sportpark<br />
Für die unteren Gürtelgrade gab es im laufenden<br />
Sportjahr wieder drei Prüfungstermine im Dojo<br />
des <strong>AC</strong>. Gut vorbereitet gingen die Sportler auf<br />
die Matte und so durften sich – von den Jüngsten<br />
in der Kinderabteilung bis hin zu den älteren Semestern<br />
– alle angetretenen Karatekas über ihre<br />
neuen Graduierungen freuen.<br />
Wettkampf<br />
Der Wettkampf ist nicht eine Frage des Alters<br />
sondern eine Frage der Leidenschaft, unter diesem<br />
Motto trainieren die Teilnehmer der Altersklassen.<br />
Natürlich waren wir vor 0 bzw. 0 Jahren stärker und<br />
schneller, aber der Erfahrungsschatz ist inzwischen<br />
unerschöpflich. Hervorzuheben ist die positive Wettkampfeinstellung<br />
und die tolle Atmosphäre denn nur<br />
beim Wettkampf wird man wirklich gefordert und<br />
K A R A T E<br />
geht an seine persönliche Leistungsgrenze. So war es<br />
auch nicht verwunderlich, dass sich zu den etablierten<br />
Kämpfern Manuela Zwecker, Andreas Gropp und<br />
Horst Pfirrmann noch drei weitere Kämpfer gesellten,<br />
die auch diese Atmosphäre erleben möchten.<br />
Christian Güttler, Gerd Henze und Hansjörg Koch feierten<br />
ihr erfolgreiches Debüt beim Kata-Shiai. In Zukunft<br />
wird die Karateabteilung mit zwei Mannschaften<br />
an den Wettbewerben teilnehmen, wie<br />
heißt es so schön, Konkurrenz belebt das Geschäft.<br />
Seite 5
KARATE<br />
Das Jahr der Prüfungen<br />
Die Erfolge in den Wettbewerben:<br />
Offene Landesmeisterschaften<br />
von Rheinland-Pfalz<br />
1. Platz Manuela Zwecker<br />
. Platz Horst Pfirrmann<br />
Pokalturnier Landau<br />
. Platz Andreas Gropp<br />
. Platz Hansjörg Koch<br />
. Platz Horst Pfirrmann<br />
1. Platz Kata-Team<br />
Manuela Zwecker, Andreas Gropp und Horst<br />
Pfirrmann<br />
Seite 54<br />
Landesmeisterschaften<br />
Baden-Württemberg<br />
. Platz<br />
Manuela Zwecker<br />
. Platz Gerd Henze<br />
. Platz<br />
Andreas Gropp<br />
. Platz Kata-Team<br />
Manuela Zwecker, Andreas<br />
Gropp und Horst Pfirrmann<br />
Pokalturnier in Maulbronn<br />
1. Platz Christian Güttler<br />
. Platz Gerd Henze<br />
. Platz Hansjörg Koch<br />
Kurse<br />
Anfang des Jahres bot die Karateabteilung des<br />
<strong>AC</strong> einen Selbstverteidigungskurs an. Dieser war<br />
für Anfänger ohne Vorkenntnisse konzipiert. Die<br />
Teilnehmer wurden in speziellen Verteidigungsund<br />
Angriffstechniken geschult. Des Weiteren<br />
wurden die Kursteilnehmer auch in Notwehrsituationen<br />
aus dem Alltag trainiert. Auf vielfachen<br />
Wunsch der Teilnehmer wurde der Selbstverteidigungskurs<br />
um Monate verlängert.<br />
Im Oktober wurde ein Karateanfängerkurs ange-<br />
boten, in dem natürlich die Selbstverteidigungs-<br />
elemente integriert sind. Zukünftig wird im Früh-<br />
jahr und Herbst ein Anfängerkurs angeboten.<br />
Selbstverteidigung<br />
Das SV-Training bedient sich Techniken un-<br />
terschiedlicher Kampfstile nach dem Motto:<br />
„Was funktioniert, wird trainiert!“ In einer Situation,<br />
in der die eigene Gesundheit auf dem<br />
Spiel steht, geht es nicht mehr um Anmut und<br />
Ästhetik sondern einzig darum, wie man weitgehend<br />
unbeschadet wieder herauskommt.<br />
Trotz der Regellosigkeit und eines vom Aggressor<br />
womöglich „schmutzig“ geführten Kampfes<br />
steht der SV-Trainierende sich und seinem Gegner<br />
gegenüber in der Verantwortung. Daher werden<br />
nicht nur präventives Verhalten und der Einsatz<br />
eines der Bedrohung angemessenen Gewaltpotentials<br />
(wenn möglich durch die eigene Flucht<br />
gemindert) gelehrt sondern auch Maßnahmen<br />
vermittelt, wie man sich nach einer Konfrontation<br />
zu verhalten hat (Polizei verständigen, Arzt<br />
rufen etc.).<br />
Das Trainingsprogramm umfasst fast ausschließlich<br />
Partnerübungen, mit denen das Reaktionsvermögen,<br />
Aktionen in verschiedenen Distanzen<br />
wie Tritte, Schläge, Ellbogenstöße, Hebel, Würfe,<br />
Würgegriffe etc. und Flexibilität geschult werden.<br />
Übungen mit Sandsack und Schlagpolstern<br />
dienen dazu, die Schlagkraft zu erhöhen und<br />
Tritte und Schläge ohne eigenes Verletzungsrisiko<br />
ausführen zu können. Idealerweise soll so ein<br />
Gegner unter Ausnutzung des Überraschungsmoments<br />
schnell kampfunfähig gemacht und<br />
größerer Schaden bei beiden Parteien vermieden<br />
werden.<br />
Danke<br />
an Thomas Acemyan, Ralph Fülop, Andreas<br />
Gropp, Gerd Henze, Horst Pfirrmann und Sertan<br />
Sen, ohne das Engagement unserer Übungsleiter<br />
wäre dieser Erfolg nicht möglich.<br />
Die Abteilungsleitung<br />
Horst Pfirrmann, Manuela Zwecker, Andreas<br />
Gropp und Gerd Henze
Meditation in Bewegung – Bewegung in Meditation!<br />
„Geschmeidig wie ein Kind, gesund wie ein<br />
Holzfäller und gelassen wie ein Weiser“. Tai<br />
Chi Chuan ist Kampfkunst, Meditation und<br />
Gesundheitsübung in einem. Es ist entstanden<br />
auf dem Nährboden des Taoismus.<br />
In der Abfolge seiner Bewegungen verkörpert<br />
es die Polarität von yin und yang – klar definierte<br />
Stellungen verbunden durch den ständigen<br />
Wandel eines kontinuierlichen Bewegungsflusses.<br />
Beim <strong>AC</strong> werden zwei Tai Chi Chuan Stilrichtungen<br />
angeboten:<br />
Dienstag und Donnerstag:<br />
„Freier Stil“, „Yang-Stil“ und „Schwert-Form“<br />
mit Alfred März (TCC Lehrer) und Sven Kreußler<br />
(TCC Lehrer)<br />
Mittwoch und Freitag:<br />
„Traditioneller Yang-Stil“ und „Fächer-Form“<br />
mit Thomas Würz (TCC Lehrer)<br />
In der Abteilung wurden die unterschiedlichen<br />
Formen weiter gefestigt und vertieft. Hierzu<br />
fanden neben dem wöchentlichen Training im<br />
Frühjahr ein -tägiger Lehrgang in den eigenen<br />
Räumlichkeiten sowie ein Wochenendseminar<br />
im Helmstadt statt. Das Lehrerteam besuchte<br />
angebotene Fortbildungen um auch weiterhin<br />
einen qualitativ hochwertigen Unterricht anbieten<br />
zu können.<br />
Zur Kenntniserweiterung der Abteilungsmitglieder<br />
wurde neben einem<br />
Vortrag von Dr. König über die<br />
Traditionelle Chinesische Medizin<br />
(TCM) auch ein Tui Na Seminar (Chinesische<br />
Heilmassage) mit Frau Prof.<br />
Song angeboten.<br />
T A I C H I C H U A N<br />
Seite 55
K I N D E R S P O R T<br />
Vieles hat sich auch in diesem Jahr getan.<br />
Der Hallenflohmarkt im Januar zog wieder<br />
gute Bilanz bei Käufern und Verkäufern. Die<br />
bunte Faschingsturnstunde durfte mit der Kostümprämierung<br />
nicht fehlen.<br />
Danach folgte im April SMS (Sport mit Spaß)<br />
rund um das <strong>Weinheim</strong>er Schloß bei der auch<br />
der Kindersport mit dem Gummibärenweg<br />
viele zum Mitmachen anlockten. In diesem<br />
Jahr wurde auch der Rekord der Veranstaltung<br />
gebrochen bei dem ca. 000 große und kleine<br />
Leute im Park ihre Wege gingen um „Punkte“<br />
Seite 56<br />
zu sammeln, denn die waren<br />
nötig, dass eine Medaille<br />
überreicht wurde.<br />
Zum ersten Mal kamen<br />
rund 0 Kinder für das<br />
Naturdiplom unter dem<br />
Motto „fit unter freiem<br />
Himmel“ in den <strong>AC</strong> und<br />
es ging rund um den See.<br />
Joggen, Streching, Staffellauf<br />
und vieles mehr boten<br />
Anette Andreé, Sabine<br />
und Maria Umann an.<br />
Es folgte im Juli die<br />
Sommerturnstunde<br />
bei der an acht Stationen<br />
der Umgang mit<br />
dem Ball bewiesen<br />
werden musste. Denn<br />
auch hier wurde schon<br />
nach Talenten unter<br />
der Rubrik „WM reif“<br />
gefahndet.<br />
Zur Belohnung gab es eine kleine Überraschung<br />
für jedes Kind. Drei Übungsleiterinnen sorgten<br />
in den Sommerferien für den Stadtjugendring<br />
bei den Ferienspielen für große Unterhaltung<br />
und viel sportlichen Spaß. Im Oktober wurde<br />
auch im Kindersportbereich für den Nachwuchs<br />
der Mitarbeiter vom Arbeitsamt bei<br />
deren großen Sporttag ein buntes Programm<br />
geboten.
Auch im Dezember, als unser guter Nikolaus<br />
die Halle betrat, war wieder das Gewusel groß.<br />
Klar war sein Sack wieder gefüllt mit Geschenken<br />
für unsere Nachwuchssportler.<br />
Sabine Umann hat sich auch mit einem Teenieprogramm<br />
aus Aerobic und Spiele für den<br />
Sporttag der Friedrich Realschule ausgedacht<br />
und bei der Woche der Elternverantwortung in<br />
der Friedrich Grundschule für entsprechende<br />
Bewegung gesorgt.<br />
Maria Umann und Marwin Dewald haben in<br />
diesem Jahr erfolgreich ihr „Soziales Engagement“<br />
für die Dietrich Bonhoefer Schule<br />
im Kindersportbereich durchgeführt. Auch<br />
einigen Praktikanten aus verschiedenen<br />
Schulen haben wir einen Einblilck in die Arbeit<br />
mit Kindern gewährt und ermöglicht.<br />
Ein erfolgreiches und abwechslungsreiches<br />
Jahr im Kindersport mit rund 400 Mitgliedern<br />
geht nun zu Ende. Danke an alle aus dem<br />
ÜL-Team: Sabine Kahle-Ulrichs, Yascha Helfrich,<br />
Kristin Schott, Patrick Keil, Birgit und<br />
Walter Hubach, Janin Jörder, Katja Melcher,<br />
Tanja Püschel und Johanna Moders (die leider im<br />
September aus privaten Gründen verabschiedet<br />
wurde). Ebenso Danke den fleißigen Helferinnen<br />
Gloria, Geraldine, Maria, Manuel, Mandy, Nicole,<br />
Anette, Sabine, Melanie, Ute und Georgia.<br />
K I N D E R S P O R T<br />
Nun bleibt mir nur noch allen großen und<br />
kleinen Turnfreunden, auch den Übungsleitern<br />
und ihren Helfer/-innen ein ebenso<br />
sportliches, glückliches 011 zu wünschen<br />
und weiterhin viel Spaß in Euren Turnstunden.<br />
Eure Sabine Umann<br />
(Abteilungsleiterin)<br />
Seite 57
K L E T T E R N<br />
... wenn die Glückshormone wirken ...<br />
Körperliche, soziale und geistige Fitness sind<br />
wichtig für unseren Körper. Alle drei Faktoren<br />
werden durch den Klettersport angeregt.<br />
Körperlich – beansprucht werden Muskelgruppen<br />
der Handmuskulatur, Oberarme, gesamter<br />
Schultergürtel, Bauch- und Hüftbeugemuskulatur<br />
sowie die Beinmuskulatur.<br />
Sozial – Teamarbeit, Vertrauen zum Kletterpartner,<br />
sowie Gespräche in den Kletterpausen<br />
mit Gleichgesinnten.<br />
Seite 58<br />
Geistig – Konzentration auf den<br />
nächsten Kletterzug um kraftsparend<br />
die Kletterstelle zu überwinden,<br />
Überwindung von Grenzen.<br />
Klettern als Sportart ist äußerst gesund.<br />
Die Grundvoraussetzung ist<br />
ein richtiges und regelmäßiges Training.<br />
Hierfür ist es von Vorteil vorab<br />
einen Kletterkurs zu besuchen. Das<br />
Sammeln von Erfahrungen sowie<br />
die Sicherungstechnik richtig zu<br />
erlernen sind notwendig um den<br />
Klettersport sicher zu betreiben.<br />
Sicherheit steht bei uns an erster Stelle. Dadurch<br />
werden unnötige Ängste abgebaut und<br />
Vertrauen zum Kletterpartner aufgebaut.<br />
Ob jung oder alt, diese Sportart ist für jedes Alter<br />
geeignet. Im Bereich Kinderklettern haben wir<br />
jedoch die Altersgrenze ab 8 Jahren festgelegt.<br />
Die Kinder sichern sich gegenseitig und werden<br />
spielerisch und bewusst gerade im Bezug auf<br />
die Sicherungstechnik an das Klettern herangeführt.<br />
Dadurch bekommen die Kids nicht nur<br />
Bewegung sondern auch ein gestärktes Selbstwertgefühl<br />
mit einem starken Rücken.<br />
Klettern ist eine natürliche<br />
Art der Bewegung. Die<br />
Grundbewegungsmuster<br />
sind in jedem Menschen vorhanden.<br />
Leider leiden heute<br />
viel zu viele Menschen und<br />
auch Kinder an Bewegungsmangel.<br />
Es fehlt an Zeit und<br />
Lust zur Bewegung. Die Zeit<br />
sollte man sich nehmen,<br />
die Lust kommt von alleine.<br />
Nach dem Klettern fühlt<br />
man sich gut.<br />
Die Glückshormone wirken und glückliche<br />
Menschen sind gesünder. In einem gesunden<br />
Körper lebt auch ein gesunder Geist. Durch<br />
die Bewegung an der Kletterwand stabilisiert<br />
man die Körperhaltung. Gerade die Stabilisierungsfähigkeit<br />
des Rumpfes ist sehr wichtig,<br />
um Rückenprobleme zu beheben oder vorzubeugen.<br />
Wie jedes Jahr wurde unsere Kletterwand im<br />
August neu geschraubt. Zusätzlich zum normalen<br />
Kletterbetrieb ist es schon Routine geworden,<br />
dass viele Schulklassen, Kletter AGs,<br />
Kindergeburtstagsfeiern, die Kinder Rollstuhlgruppe,<br />
Seniorentruppe sowie die Ferienspiele<br />
zum alljährlichen Kletterprogramm gehören.<br />
Dieses Jahr stand die <strong>AC</strong> Kletterabteilung auf<br />
Platz 1. der „Top Ten“ der Ferienspiele des<br />
Stadtjungendrings <strong>Weinheim</strong>. Auch der Porsche<br />
<strong>Club</strong> hatte einen Kletterbesuch im <strong>AC</strong><br />
auf seinem Programm.<br />
Unsere Übungsleiter besuchen jedes Jahr<br />
Fortbildungen in verschiedenen Bereichen.<br />
Gerade Fortbildungen sind uns sehr wichtig,<br />
um am Ball zu bleiben. Bereits vorhandenes
Wissen wird aufgefrischt und Neues kann ver-<br />
mittelt werden.<br />
Hier unsere 8 Kletterregeln:<br />
1. Seilende absichern<br />
Auch wenn das Seil offensichtlich lang genug<br />
für die Route ist, muss das Seilende immer abgesichert<br />
werden. Damit wird verhindert, dass<br />
das Seilende beim Ablassen durch das Sicherungsgerät<br />
rutschen kann.<br />
2. Selbstkontrolle und Partnercheck<br />
Ein Flüchtigkeitsfehler kann jedem passieren. Vergisst<br />
man beim Klettern aber, z.B. einen Knoten<br />
fertig zu machen, so kann dies schlimm enden. Wir<br />
checken deshalb vor jedem Losklettern immer die<br />
wichtigsten Punkte in der gleichen Reihenfolge.<br />
KLETTERN<br />
Kletterer:<br />
• Gurtverschluss richtig geschlossen?<br />
• Anseilknoten fertig geknüpft und festgezogen?<br />
• Verbindung Gurt - Seil korrekt?<br />
Seite 59
KLETTERN<br />
Die 8 Kletterregeln<br />
Sichernder:<br />
• Gurtverschluss richtig geschlossen?<br />
• Sicherungsgerät richtig im Gurt eingehängt?<br />
• Seil richtig in das Sicherungsgerät eingelegt?<br />
• Karabinerverschluss – Sicherung am Sicherungsgerät<br />
zu? Handtest!<br />
Partnercheck: Ihr kontrolliert gegenseitig nochmal<br />
!<br />
„Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“<br />
3. Sicherungsgerät richtig bedienen<br />
Am richtigen Sichern hängen Gesundheit und<br />
Leben des Kletterpartners. Deshalb muss der<br />
Umgang mit dem Sicherungsgerät gründlich<br />
gelernt werden. Das Halten eines Sturzes und<br />
das Ablassen müssen geübt werden!<br />
4. Beim Sichern die richtige Position<br />
einnehmen<br />
Bei einem Sturz wird der Sichernde immer etwas<br />
hochgezogen. Um einen Bodenkontakt<br />
des Stürzenden und einen Zusammenstoß zwischen<br />
Stürzenden und Sichernden zu vermeiden,<br />
gilt:<br />
• Der Sichernde steht nahe an der Wand (etwa<br />
ein Meter). So kommt der Zug von oben und<br />
der Sturz kann gut abgefangen werden.<br />
Seite 60<br />
• Der Sichernde steht seitlich der Falllinie des<br />
Kletterers (ein Meter), damit der Kletterer<br />
nicht auf den Sicherer stürzen kann.<br />
Bis der Kletterer im Vorstieg die erste Express-<br />
Schlinge eingehängt hat, ist es Aufgabe des<br />
Sichernden, diesen zu „spotten“, d.h. ihn bei<br />
einem eventuellen Sturz so abzufangen, bzw.<br />
in die richtige Bahn zu lenken, dass dieser sicher<br />
und nicht unglücklich auf dem Rücken<br />
oder Kopf landet.<br />
5. Auf Fühlung sichern, kein Schlappseil<br />
6. Beim Klettern: Clippen in stabiler Positi-<br />
on, kein Schlappseil<br />
• Einhängen der Exen aus einer stabilen Position,<br />
vom jeweils besten Griff und Tritt.<br />
• Überstrecktes Clippen vermeiden!<br />
• Seilverlauf vor Körper beachten! Nicht hinter<br />
das Seil steigen.<br />
• Unverdrehtes Einhängen der Zwischensicherung:<br />
Das Seil läuft von der Wand durch den<br />
Karabiner zum Kletternden.<br />
7. Doppelte Absicherung<br />
an der Umlenkung<br />
Die Umlenkung ist der entscheidende Punkt<br />
bei der Topropesicherung und beim Ablassen<br />
nach einem Vorstieg. Sie muss zuverlässig abgesichert<br />
sein (Redundanz).<br />
• Nie Seil auf Seil! Es darf immer nur ein einziges<br />
Seil in die Umlenkung eingehängt werden.<br />
• Nicht über die Umlenkung hinaus steigen.<br />
• Eine Umlenkung mit Schnappkarabiner muss<br />
mit einer Expressschlinge hintersichert sein.<br />
• Auf das Kommando "ZU" warten, bis Seilzug<br />
kommt und die Bestätigung. Dann ins Seil<br />
setzen und Kommando "AB".<br />
8. Kontrolliert ablassen<br />
Große Aufmerksamkeit ist auch nach dem<br />
Klettern, beim Ablassen, noch notwendig!<br />
• Nach dem Kommando "ZU" Partner auf
Zug nehmen, Schrittstellung einnehmen, nach<br />
"AB" Partner langsam ablassen.<br />
• Beide Hände ans Bremsseil und das Seil kontrolliert<br />
durchlaufen lassen.<br />
• Sicherungsgerät richtig bedienen.<br />
• Auf Personen im "Landegebiet" achten.<br />
Diese Regeln werden bei allen Kletterkursen<br />
vermittelt und anschließend mit der Abnahme<br />
des Kletterscheins bestätigt.<br />
Die Trainingszeiten sowie Kletterkurse<br />
stehen direkt auf der Kletterwand-Info-<br />
Tafel oder auf der Homepage des <strong>AC</strong>.<br />
Bei allen Fragen unterstützt euch natürlich<br />
gerne das komplette <strong>AC</strong>-Kletterwand-Team.<br />
Susanne Szymon<br />
Abteilungsleitung, Trainer C Sportklettern<br />
Bernd Meinzer<br />
stellv.Abteilungsleitung<br />
Betreuer künstliche Kletterwände<br />
Frauke Sebastian<br />
Trainer C Sportklettern<br />
Andreas Spies<br />
Betreuer künstl. Kletterwände<br />
Sebastian Schmitterer<br />
Übungsleiter<br />
Daniel Hinkelmann<br />
Übungsleiter<br />
Erik Hinkelmann<br />
Übungsleiter<br />
Sebastian Jordan<br />
Trainer C Sportklettern<br />
Conny Münch-Schröder<br />
Betreuer künstl. Kletterwände<br />
Katrin Heyd<br />
Übungsleiter (in Ausbildung zum Trainer)<br />
Steffen Joswig<br />
Übungsleiter (in Ausbildung zum Trainer)<br />
Martin Krichbaum<br />
Übungsleiter Trainer C-Sportklettern<br />
KLETTERN<br />
Wir danken allen ehrenamtlichen Helfer für das<br />
Routen schrauben und dem Fotografen Elmar<br />
Witt für die Bereitstellung einiger Fotos.<br />
Und freuen uns auf ein neues Kletterjahr 011<br />
und natürlich auf Euch!<br />
Seite 61
K U N S T R A D F A H R E N<br />
Führend im Kreis Mannheim - Heidelberg<br />
Wie in den vergangenen<br />
Jahren können wir auch<br />
dieses Jahr mit unseren<br />
jungen Sportlern und<br />
Sportlerinnen erfolgreich<br />
abschließen. Im Kreis Mannheim-Heidelberg<br />
ist die<br />
Kunstradsport-Abteilung<br />
des <strong>AC</strong> 9 führend. Ebenso<br />
im gesamtbadischen Raum<br />
Seite 6<br />
Katja Sparn Badische Schülermeisterin<br />
+ zahlreiche andere Erfolge<br />
links Pauline Kuhn: Den Trainern<br />
fiel der Abschied schwer von der<br />
Leistungsträgerin Pauline Kuhn, die<br />
nach Rügen verzogen ist, und der<br />
Abteilung 8 Jahre treu war<br />
in allen Disziplinen, die unsere<br />
Sportler besetzen. Am erfolgreichsten<br />
waren hier in der Altersklasse<br />
U1 Katja Sparn und<br />
Alica Dörr. Die beiden ließen als<br />
Badische Meisterin und Badische<br />
Vizemeisterin nichts anbrennen.<br />
Von allen Wettkämpfen, an denen<br />
Katja und Alica an den Start<br />
gingen, egal ob in Nord- oder<br />
Südbaden, Bayern, Hessen,<br />
Rheinland-Pfalz oder Rheinhessen,<br />
fuhren sie mit Platz eins und<br />
Platz zwei nach Hause. Ebenfalls<br />
hervorzuheben ist die Leistung<br />
der erst achtjährigen Anastasia<br />
Bechtold. Sie zeigte eine für ihr<br />
Alter sehr beachtliche Schwierigkeit<br />
und gewann damit sogar<br />
noch in der nächst höheren Altersgruppe<br />
Wettkämpfe. Sehr<br />
erfreulich war das Abschneiden<br />
von Corinna Sparn, Sophie<br />
Richter, Alica Dörr, Alexander<br />
Bechtold und Katja Sparn bei den<br />
Badische Meisterschaften. Sie<br />
alle haben sich für die Deutschen<br />
Alica Dörr Badische Vizemeisterin<br />
Meisterschaften qualifiziert. Katja Sparn, die<br />
die höchste Punktzahl erreicht hatte, durfte als<br />
einzige <strong>Weinheim</strong>erin im Einer-Kunstradfahren<br />
in Nufringen an den Start gehen. Corinna Sparn<br />
und Sophie Richter sowie Alexander Bechtold<br />
und Alica Dörr waren im Zweier-Kunstradfahren<br />
mit von der Partie. Besonders erfolgreich<br />
waren unsere Sportler in diesem Jahr bei den<br />
Alexander Bechtold, Alisa Dörr:<br />
Badische Meister U13<br />
Anastasia Bechtold Nachwuchstalent<br />
Mannschafts-Pokal-Wettbewerben. Fast alle<br />
Mannschafts-Wanderpokale, die im Umkreis<br />
vergeben wurden, wanderten in die Vitrine des<br />
<strong>AC</strong>-Sportparks. Einige der Pokale dürfen sogar<br />
im Besitz des <strong>AC</strong> bleiben, da sie Mal hintereinander<br />
gewonnen wurden. Beim internationalen<br />
Wormser Kunstradsport-Cup fuhren Katja<br />
und Corinna Sparn sowie Alica Dörr überra-
schend und erfreulich<br />
unter die Top-Ten<br />
auf den achten Platz.<br />
Mit all diesen Erfolgen<br />
können wir entspannt<br />
in das Wintertraining<br />
übergehen.<br />
Neu aufgenommen<br />
in der Radsportabteilung<br />
wurde das Einradfahren<br />
unter der<br />
Anleitung von Trainer<br />
Rolf Thomas Kessler.<br />
Foto oben:<br />
Sophie Richter + Corinna<br />
Sparn Badische Vizemeister<br />
Foto links:<br />
Katja Sparn + Vanessa Tesch<br />
Siegerinnen in Baden-Baden<br />
Die Trainingsstunden sind sehr gut besucht, so<br />
dass wir auch diese Disziplin demnächst für Meisterschaften<br />
und Turniere vorbereiten werden.<br />
gez. Rolf Kessler<br />
Abteilungsleiter<br />
K U N S T R A D F A H R E N<br />
Lisa Hawryschko talentierte Nachwuchsfahrerin<br />
Seite 6
L A U F S P O R T<br />
Rund um den Laufsport<br />
Vom Ironman bis zum Genusswalker- das Alles können Sie in unserer Laufsportabteilung finden.<br />
Seite 64<br />
Funduathlon Münchenmarathon<br />
Das Jahr 010 war ein abwechslungsreiches<br />
und spannendes Jahr für die Mitglieder der<br />
Laufsportabteilung: zwei Läuferinnen haben in<br />
Hawai gefinnischt und wurden zum Ironman<br />
gekürt, darunter die Trainerin der Laufgruppen<br />
Ulla Rucktäschel. Ein Sportler absolvierte mit<br />
Erfolg den Ultramarathon von 100 km in Biel.<br />
Wir hatten Starter bei den Marathonveranstaltungen<br />
in der Pfalz, in Kandel, Berlin und in<br />
München, bei der Rheintaldurchquerung von<br />
Leutershausen nach Bad Dürckheim im Februar<br />
und bei dem traditionellen Funduathlon (Laufen/Walken<br />
und Indoor Cyclen) des <strong>AC</strong>´s. Die<br />
Walker und Nordic Walker haben sich im Frühjahr<br />
und im Sommer der Halbmarathondistanz<br />
gestellt. Am Silvesterlauf in Heddesheim wurden<br />
die Vereinsmeister gekürt und es gab viele<br />
ungenannte kleinere bis mittlere Wettkämpfe<br />
während der ganzen Saison.
Steinbach Läufer<br />
Den „Pluspunkt Gesundheit“ erhielten die Fitness<br />
Walking-Kurse auch in ihrem 15jährigen<br />
Jubiläumsjahr, 010. An Tagen der Woche<br />
führte Trainer Eckehardt Mollenhauer die Präventivkurse<br />
vom Schlosspark aus über das Auf<br />
und Ab des Exotenwaldes. Nordic Walking<br />
Technikkurse mit Jürgen im Frühjahr für Mitglieder<br />
und Nichtmitglieder des Vereins halten<br />
den Trend des Nordic Walkens am Laufen. Seit<br />
September 010 gibt es immer Montags ein<br />
Lauftraining für Einsteiger mit Markus. Die<br />
Walkingtreffs Mittwochs mit Treffpunkt vom<br />
Fitneß Walking Herbstkurs<br />
<strong>AC</strong> Sportpark mit Marion, Donnerstags mit<br />
Conny in Viernheim oder Heddesheim, Freitags<br />
mit Manuela vom Sportpark des <strong>AC</strong> und Samstags<br />
im Exotenwald mit Hanni sind gut besucht<br />
und laufen das ganze Jahr.<br />
Wir Trainerinnen und Trainer legen viel Wert<br />
auf eine herzliche und familiäre Atmosphäre<br />
in unseren Trainingsstunden. So lieben wir<br />
unsere regelmäßigen Treffen genauso, wie die<br />
mit viel Energie und Freude organisierten extra<br />
Training-Events. Die Läufer treffen sich ein Mal<br />
im Monat zum Stammtisch. Die Nordic Walker<br />
Steinbach<br />
Yoga für Läufer<br />
Nordic Walker Halbmarathon<br />
gehen am Ende des Monats „Schnitzeln“. Die<br />
Walker freuen sich jedes Jahr auf das Nikolauswalken<br />
mit Glühwein und Plätzchen, natürlich<br />
mit Selbstgebackenem oder den „Superwalk“<br />
mit Ecki. Beim gemeinsamen Grillfest der Walker<br />
und Läufer im Sommer spielt die Geschwindigkeit<br />
keine Rolle mehr. Der Funduathlon mit<br />
Kuchen, Suppe und Gummibärchen wird auch<br />
abteilungsübergreifend gerne besucht. Der<br />
Höhepunkt war in diesem Herbst wieder ein<br />
Wochenende auf der Sportschule in Steinbach.<br />
Neben Aquagymnastik und Yoga war Nordic<br />
Nikolauswalk<br />
Walking und eine Weinprobe in einem Schloß<br />
mit im Programm.<br />
Für ausführliche Informationen über Trainingszeiten,<br />
Ziele, Events und zu Wettkampfberichten<br />
besuchen sie bitte die Internetseite des <strong>AC</strong><br />
<strong>Weinheim</strong>s unter der Rubrik Laufsport. Wir<br />
freuen uns auf ihren Besuch.<br />
Conny Weber<br />
(Abteilungsleitung)<br />
Seite 65
R E H A B I L I T A T I O N S - & B E H I N D E R T E N S P O R T<br />
Der Sport für Menschen mit Behinderungen bietet vielfältige Möglichkeiten.<br />
Die Abteilung verfügt über hervorragende Angebote<br />
im Bereich Rehabilitationssport, die das<br />
ganze Spektrum der fünf Ausbildungssäulen<br />
im Rehabilitationssport umfassen: den Fachbereich<br />
Orthopädie, Innere Erkrankungen, Neurologie,<br />
Geistige Behinderung und neu hinzugekommen<br />
seit 1. Juli 010 die Sensorik, die<br />
den Blindensport beinhaltet.<br />
Durch die umfassende Weiterentwicklung an<br />
Aus- und Weiterbildung bietet der <strong>Athletik</strong><br />
<strong>Club</strong> ein breit gefächertes Angebot durch qualifizierte<br />
Übungsleiter, Trainer und Dipl.-Sportlehrer<br />
im Bereich Rehabilitationssport.<br />
Der Rehabilitationssport wirkt mit den Mitteln<br />
des Sports und sportlich ausgerichteten Spielen<br />
ganzheitlich auf die Behinderten und von Be-<br />
Seite 66<br />
hinderung betroffenen<br />
Menschen.<br />
Ein Ziel des Rehabilitationssports<br />
ist es<br />
Ausdauer und Kraft<br />
zu stärken, Koordination und Flexibilität zu verbessern,<br />
das Selbstbewusstsein zu fördern und<br />
Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten.<br />
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es um<br />
eine positive Beeinflussung und Förderung der<br />
Teilnahme am Leben in der Gesellschaft geht.<br />
Das Angebot umfasst: Rehasport bei Atemwegserkrankungen,<br />
Sport bei Blindheit und<br />
Sehbehinderungen, Sport bei Diabetes, Demenz,<br />
Koronare Herzerkrankungen, integrativer<br />
Kindersport, Sport bei Multipler Sklerose,<br />
Parkinson, ADS/ADHS, Sport bei Osteoporose,<br />
Rollstuhlsport, Sport nach Schlaganfall und<br />
Wirbelsäulen- und Gelenk-Dysfunktionen.<br />
Breitensport<br />
Im integrativen Hallen-Boccia Mannschaftsport<br />
ist die <strong>AC</strong>-Abteilung Bundesweit vertreten.<br />
In diesem Jahr nahmen die Mannschaften an<br />
sieben Turnieren, Meisterschaften und an der<br />
Deutschen Pokal Meiterschaft im Burglengenfeld<br />
(Bayern ) teil.<br />
Wettkämpfe:<br />
Turnier in Singen-Hegau Platz 1<br />
Turnier in Mannheim-Stadt Platz 6 und 7<br />
Badische Meisterschaft in Bretten<br />
Platz 4 und 6<br />
DBS-Länderpokal in Burglengenfeld<br />
Platz<br />
Turnier in Hemsbach Platz 4 und 6<br />
Turnier in Krautheim Platz 5 und 6<br />
Klettgau-Pokal-Turnier in Tiengen-Waldshut<br />
Platz und 5
Menschen mit Behinderung stehen oft vor<br />
Problemen in der Ausübung einer Sportart. Im<br />
<strong>Athletik</strong> <strong>Club</strong> gelangen Menschen mit Behinderungen<br />
barrierefrei zu allen Sportstätten.<br />
Gerade für Kinder und Jugendliche ist das<br />
Sportangebot im Verein ein unschätzbarer<br />
Wert. Die oftmals aus Unkenntnis und Sorge<br />
vor Überforderung des Kindes bestehende allgemeine<br />
Ängste müssen aufgebrochen werden,<br />
dass die Kinder über den Sport zur Selbständigkeit<br />
und Selbstsicherheit herangeführt<br />
werden. Dies ist uns immer ein Anliegen mit<br />
unseren Angeboten wie:<br />
Integrativer Rollstuhlsport, Winterangebote<br />
im Schwarzwald beim Skibobfahren, einwöchiger<br />
Mobilisations-Trainingskurs in Isny, in<br />
den Sommerferien, Integrativer Schwimmkurs<br />
für Anfänger in den Herbstferien und die zu-<br />
sätzlichen integrativen Kletterangebote für die<br />
Rolli-Kids an der Kletterwand durch die Trainer<br />
der Kletterabteilung.<br />
Im Badischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband<br />
(BBS) wurde in der Satzung<br />
der Schulsport als erweitertes Angebot im Behindertensport<br />
aufgenommen.<br />
Bewegung, körperliche Aktivität, Spiel und<br />
Sport sind für die Entwicklung von Kindern und<br />
Jugendlichen von zentraler Bedeutung. Über<br />
den Sport bestehen beste Voraussetzungen,<br />
R E H A B I L I T A T I O N S - & B E H I N D E R T E N S P O R T<br />
den Schülerinnen und Schülern einen Einblick<br />
in das Leben von Menschen mit Behinderungen<br />
und in deren Lebensbedingungen zu gewähren.<br />
Durch den Sport werden Distanzen und<br />
Hemmungen abgebaut. Dies fördert den besseren<br />
Umgang miteinander. Umso mehr freute<br />
ich mich über das Praktikum von Schülerinnen<br />
der Bonhoeffer Schule, die mehrere Wochen<br />
am Rollstuhlsport und Rehabilitationssport teilgenommen<br />
und sich informiert haben.<br />
Neue Angebote<br />
Neben den bestehenden Angeboten für von<br />
MS-Betroffene wurde eine neue Gruppe speziell<br />
für noch gehfähige eingerichtet (montags,<br />
19- 0 Uhr).<br />
Durch den immer wachsenden Bedarf an Gruppen<br />
für Menschen mit Rückenbeschwerden,<br />
waren unsere Angebote von der Teilnehmerzahl<br />
her ausgereizt, so dass auch hier eine zusätzliche<br />
Gruppe gegründet wurde (dienstags,11-1 Uhr).<br />
weitere Angebote nächste Seite<br />
Seite 67
REHABILITATIONS- & BEHINDERTENSPORT<br />
Der Blindensport hat ein gutes Echo bei den<br />
Betroffenen und Übungsleitern gefunden.<br />
Die Sportstunde für Menschen mit Blindheit<br />
und Sehbehinderung findet donnerstags von<br />
16:00 Uhr bis 17:15 Uhr statt.<br />
In der Freizeit wurden die Angebote mit Gunter<br />
Ross wie Radfahren und Wanderungen von<br />
den verschiedenen Gruppen gut angenommen.<br />
Die Jahresabschlussfeier im Januar bot<br />
allen Reha- und Behindertensport Gruppen die<br />
Möglichkeit des Kennenlernens, mit Buffet, bei<br />
Seite 68<br />
ausgiebigem Programm und<br />
Tanz.<br />
Ein Höhepunkt war die kooperative<br />
Fahrt, VSG Bretten<br />
und <strong>AC</strong> <strong>Weinheim</strong> im barrierefreien,<br />
rollstuhlgechten Bus<br />
an den Bodensee nach Friedrichshafen<br />
und die Schifffahrt<br />
nach Meersburg.<br />
Monika Rödel<br />
(Abteilungs-Leitung)<br />
Mehr Infos über:<br />
reha@ac-weinheim.de<br />
oder<br />
www.ac-weinheim.de<br />
Die Abteilung Reha- und Behindertensport<br />
hat weiterhin alle ihre Angebote zertifiziert<br />
und darf über die Krankenkassen abrechnen.<br />
Ein hohes Niveau liegt bei diesem Verfahren<br />
des Badischen Behundertensportverbandes<br />
(BBS) zu Grunde. Neben den<br />
krankheitsspezifischen Angeboten sind in<br />
diesem Bereich nicht nur die Gruppen sondern<br />
auch die Übungsleiter zertifiziert.
Seite 69
RADSPORT<br />
Team Bergstrasse U etabliert sich als eines der besten Nachwuchsteams in Deutschland<br />
Eine lange Saison liegt hinter Team Bergstras-<br />
se U . Die Radbundesligamannschaft des<br />
<strong>AC</strong> <strong>Weinheim</strong> hat sich endgültig als eines der<br />
besten Nachwuchsteams in Deutschland etabliert.<br />
Zum dritten Mal in Folge wurde Platz<br />
6 in der Gesamtteamwertung der Bundesliga<br />
errungen. Dies bedeutet, dass die <strong>Weinheim</strong>er<br />
nach 008 und 009 auch in der Saison 010<br />
das beste Amateurteam stellen.<br />
Besonders erfreulich der dritte<br />
Platz in der Tagesteamwertung<br />
beim Rennen in Heilbronn. Hier<br />
wurde nur um zwei Sekunden<br />
der Tagessieg verfehlt. Auch<br />
beim Bahnfinale in Berlin konnte<br />
sich die Mannschaft von Danilo<br />
Carocci noch einmal in sehr<br />
guter Verfassung präsentieren<br />
und erreichte Rang 4. In der Gesamteinzelwertung<br />
verfehlte Pascal<br />
Weerts den angepeilten Platz<br />
unter den Top 15 nur denkbar<br />
knapp. Durch konstant starke Rennen lag er<br />
zwischenzeitlich sogar auf Rang 1 und beendete<br />
die Saison auf einem guten 16. Gesamtplatz.<br />
Seite 70<br />
Aber nicht nur in der Bundesliga konnte Team<br />
Bergstrasse überzeugen. Pascal Weerts schaffte<br />
bei den Deutschen Straßenmeisterschaften<br />
der U in Erfurt den angestrebten Toptenplatz<br />
und wurde hervorragender 8. Bei der Weltcuprundfahrt<br />
Tour de Berlin setzte Harry Kraft<br />
mit den Etappenplätzen 4, 6 und 11 sein Team<br />
und sich hervorragend in Szene. Auch bei der<br />
Internationalen Mainfrankentour (Foto oben)<br />
zeigte die Mannschaft des <strong>AC</strong> <strong>Weinheim</strong> ihre<br />
Klasse. Jan Moritz Müller wurde bei der stark<br />
besetzten Rundfahrt Gesamt 5. Fabian Schnaidt<br />
und Björn Thurau erreichten je einen 8. Etap-<br />
penplatz. In der Gesamtteamwertung<br />
schaffte das Team<br />
einen guten 4. Rang.<br />
Für die guten Ergebnisse<br />
010 ist<br />
zu einem sicherlich<br />
großen Teil unser<br />
neuer Trainer Manfred<br />
Munk<br />
verantwortlich.<br />
Neben starken sportlichen Leistungen<br />
machte Team Bergstrasse vor allem<br />
durch die Verpflichtung von Björn<br />
Thurau auf sich aufmerksam. Dieser<br />
konnte die Zeit bei den <strong>Weinheim</strong>ern nutzen<br />
und geht 011 wieder bei einem Profiteam an<br />
den Start.<br />
Starke Leistungen zeigte die junge Mannschaft<br />
auch bei Eliterennen und verpasste bei<br />
den Klassikern in Reute und Bellheim nur ganz<br />
knapp den Sieg. Fabian Schnaidt fehlten in<br />
beiden Wettbewerben nur Zentimeter um zu<br />
gewinnen. Beim traditionellen Rennwochenende<br />
in Bellheim war Team Bergstrasse aber<br />
mit dem Sieg beim Kriterium und dem zweiten
Platz beim Straßenrennen das dominierende<br />
Team. Insgesamt 9-mal durften Fahrer des<br />
<strong>Weinheim</strong>er Teams auf das Podium bei Rennen<br />
der Eliteklasse.<br />
Möchte man etwas besonders hervorheben,<br />
ist es die mannschaftliche Geschlossenheit<br />
und der Teamgeist der die Topergebnisse erst<br />
möglich machte. Es ist die erfolgreiche Philo-<br />
sophie von Team Bergstrasse, als Mannschaft<br />
große Ziele zu erreichen. Jeder versucht sein<br />
Optimum für den gemeinsamen Erfolg einzubringen.<br />
Von den Fahrern, über Betreuer und<br />
Trainer bis zum Teammanager.<br />
RADSPORT<br />
Fortsetzung Radsport siehe nächste Seite<br />
Seite 71
R A D S P O R T<br />
Vom Youngster zum Neoprofi<br />
Leitgedanke:<br />
„Das Team gewinnt oder verliert,<br />
nicht der Einzelne.“<br />
Besser kann man den Leitgedanken des 1999<br />
von Danilo Carocci in <strong>Weinheim</strong> gegründeten<br />
Team Bergstrasse nicht beschreiben. An diesem<br />
Gedanken orientiert sich das Konzept<br />
der Nachwuchsförderung. Nicht der schnelle<br />
Erfolg, sondern der behutsame Aufbau junger<br />
Sportler ist das Ziel. Schule, Studium und Beruf<br />
stehen gleichrangig neben dem Radsport. Jeder<br />
Fahrer soll sowohl sportlich als auch beruflich<br />
seinen erfolgreichen Weg gehen.<br />
Über 00 junge Radsportler hat das Team<br />
Bergstrasse seit Gründung ausgebildet. Einige<br />
Fahrer konnten sich den Traum von der Profikarriere<br />
verwirklichen. Dazu haben alle Team-<br />
Mitglieder beigetragen – Athleten, Management,<br />
Trainer und Betreuer. Sie alle verbindet<br />
der besondere Teamgedanke und der Glauben<br />
an den Erfolg. So hat sich die Mannschaft zu<br />
einer Marke im deutschen Nachwuchsradsport<br />
entwickelt.<br />
Seite 7<br />
Auch 010 konnte das Team Bergstrasse, die<br />
Rennsportabteilung des <strong>AC</strong> 189 <strong>Weinheim</strong><br />
e.V. sich mit Erfolgen in allen Altersklassen<br />
schmücken. Vom jüngsten aktiven Sportler<br />
Marc Reibold bis zum Sohn der Radsportlegende<br />
Didi Thurau, Björn Thurau konnten alle<br />
erfolgreich für das <strong>Weinheim</strong>er Vorzeigeteam<br />
in die Pedale treten. Es gelang uns auch wieder<br />
eigene Nachwuchssportler erfolgreich in die<br />
U Mannschaft zu integrieren.<br />
Kaum ist die Saison 010 beendet, wird sich<br />
seit Anfang November auf die bevorstehende<br />
Saison 011 vorbereitet. Dank unserer Trainer<br />
und Betreuer für den Nachwuchsbereich Uli<br />
Eichhorn, Kurt Mennel, Christian Eckert stehen<br />
verschiedene Trainingsprogramme vom Straßentraining,<br />
Hallentraining, Krafttraining und<br />
Indoor-Cycling mit unserem Instruktor Marcus<br />
Nahrhaft, auf dem Stundenplan der jungen<br />
Sportler.<br />
Kaum in einem anderen Verein besteht die<br />
Möglichkeit als junger Sportler seine Karriere<br />
zu beginnen und entsprechend seinen Möglichkeiten<br />
den Radsport bis zum absoluten<br />
Topbereich ausüben zu können. Auch 010<br />
entwickelten sich besonders im Juniorenbe-<br />
reich, hoffnungsvolle Talente für eine spätere<br />
Übernahme in unsere U Bundesliga Mannschaft.<br />
Emma Kraft (U15-Schülerinnen): baden-württemb.<br />
Bahn-Meisterin und Erster Platz in der<br />
Gesamtwertung der Badenpokal-Rennserie.<br />
Svenja Seip (weibl. U17-Jugend): baden-württ.<br />
Vizemeisterin beim Straßenrennen und im Einzelzeitfahren<br />
sowie bei der Einerverfolgung auf<br />
der Bahn; jeweils Dritter Platz bei den badenwürttemb.<br />
Bahnmeisterschaften im Punktefahren<br />
und 500-m-Zeifahren; Fünfter Platz bei der<br />
deutschen Bahn-Meisterschaft im Madisonwettbewerb<br />
(Zweiermannschaft).
Sören Seip (U19-Junioren): Deutscher Vizemeister<br />
bei der Mannschaftsverfolgung auf<br />
der Bahn; bei den baden-württemb. Bahnmeisterschaften<br />
Zweiter bei der Mannschaftsverfolgung<br />
und Dritter beim Mannschaftssprint;<br />
Zehnter Rang bei der deutschen Straßenmeisterschaft<br />
im Einzelzeitfahren.<br />
Torsten Mörstedt (U19-Junioren): bei den baden-württemb.<br />
Bahnmeisterschaften Zweiter<br />
beim Punktefahren und Dritter beim Mannschaftssprint;<br />
Sechster Rang bei der deutschen<br />
Straßenmeisterschaft.<br />
Torsten und Sören: Dritter Platz mit der Mannschaft<br />
des badischen Landesleistungszentrum Oberhausen<br />
in der Gesamtwertung der U19-Junioren-Bundesliga.<br />
Marc Reibold (U11-Schüler): Dritter Platz in der<br />
Gesamtwertung der Badenpokal-Rennserie.<br />
Marc Andre Tzschupke (U17-Jugend): Zweiter<br />
Platz Achkarren, Dritter Platz Essingen<br />
Weitere Platzierungen von Lukas Gesell, Gabriel<br />
Backmann, Carl Pflästerer, Constantin Backmann,<br />
Phillip Hoffmann.<br />
Neuzugänge Nachwuchs 011:<br />
Daniel Obermüller<br />
U19, Gerrit Schmitt<br />
U19, Alejando Zarza-Aguada<br />
U17<br />
Wir möchte auch in<br />
den nächsten Jahr<br />
den behutsamen<br />
Aufbau unserer<br />
ganz jungen Sportler<br />
gezielt verfolgen, um<br />
noch mehr motivierte<br />
Sportler wie Phillip<br />
Hoffmann und Marc<br />
Reibold (Siehe Bild<br />
Siegerehrung), der<br />
uns und sich selbst<br />
viel Freude bereitet,<br />
den Weg nach ganz<br />
oben zu ebnen.<br />
Wir suchen weiterhin<br />
Nachwuchs!!<br />
Ab 011 sollen auch<br />
Leihräder zur Verfügung<br />
gestellt werden,<br />
um den Einstieg<br />
in unseren wundervollen<br />
Radsport<br />
leichter zu ermöglichen.<br />
R A D S P O R T<br />
Interessenten melden sich bitte bei unserem<br />
Nachwuchskoordinator Uli Eichhorn unter:<br />
eichhorn-family@t-online.de<br />
oder bei der<br />
Teamleitung des Team Bergstrasse:<br />
Danilo Carocci,<br />
danilo.carocci@team-bergstrasse.de<br />
Seite 7
M O U N T A I N B I K E<br />
Im . Jahr nach ihrer Gründung kann die Abtei-<br />
lung Mountainbike des <strong>AC</strong> <strong>Weinheim</strong>, Mountainbike<br />
Bergstrasse, auf eine erfolgreiche Saison<br />
zurückblicken. Etliche Biker traten unserer<br />
Abteilung bei und vertraten erfolgreich auf den<br />
Mountainbike Marathons die Farben des <strong>AC</strong>´s.<br />
Begonnen hat die Saison schon fast traditionell<br />
mit den beiden Mountainbike Marathons im<br />
Odenwald zuerst in Waldkatzenbach und kurz<br />
danach in Siedelsbrunn. In Waldkatzenbach<br />
waren wir mit 9 Bikern am Start, die alle erfolgreich<br />
das Ziel erreichten, allen<br />
voran Konny, die die Damenwertung<br />
auf der Langstrecke gewann.<br />
Ähnlich gut lief es in Siedelsbrunn,<br />
wo wir auch wieder mit 9 Bikern<br />
starteten. Für Niki Blessing, seit<br />
diesem Jahr neu bei unserem<br />
Seite 74<br />
Team, war es das<br />
erste Mountainbike<br />
Rennen überhaupt.<br />
„Ich will nicht Letzte<br />
werden….“ hatte sie noch vor dem Start gesagt<br />
und beendete dann das Rennen auf der<br />
Kurzstrecke als . der Damenklasse!<br />
Martin Grafmüller fuhr auch dieses Jahr wie-<br />
der die Craft Bike Transgermany auf der neuen<br />
Route in 4 Etappen von Garmisch-Partenkirchen<br />
bis Bregenz. Leider waren die äußeren<br />
Bedingungen nicht die besten: Unwetterartige
Niederschläge auf den ersten beiden Etappen<br />
machten das Rennen doppelt schwer. Dennoch<br />
erreichte er das Ziel am Bodensee.<br />
Zusammen mit über 5000 weiteren Mountainbikern<br />
starteten Konny, Alex Diehl, Julian und<br />
Markus beim Ultra Bike Marathon in Kirchzarten.<br />
So gut das Rennen für Konny lief, sie war<br />
schnellste in ihrer Altersklasse und erreichte<br />
Platz 8 gesamt, so enttäuschend war es für<br />
Alex, der mit Materialdefekt vorzeitig aus dem<br />
Rennen aussteigen mußte.<br />
Konny und Markus Fabian starteten als Mixed<br />
Team zusammen mit 1150 weiteren Bikern<br />
bei der Craft Bike Transalp, dem bereits legendären<br />
Mountainbike Etappenrennen über die<br />
Alpen. Dieses Jahr führte die Route in 8 Etappen<br />
mit 600 km und 0000 Höhenmetern von<br />
Füssen nach Riva del Garda. Sie beendeten die<br />
Bike Transalp als . von 70 gestarteten Mixed<br />
Teams.<br />
Ein voller Erfolg war unsere Teilnahme beim<br />
Mountainbike Marathon in Erbach-Bullau. Wir<br />
gingen mit 10 Bikern an den Start und 5 von<br />
ihnen standen in ihren Klassen auf dem Siegerpodest!<br />
Julian Knapp startete dieses Jahr bereits zum<br />
zweiten Mal bei der Trans Schwarzwald, die in<br />
7 Etappen von Sasbachwalden quer durch den<br />
Schwarzwald bis auf den Feldberg führte.<br />
Neben einigen anderen Mountainbike Rennen,<br />
die von unseren Bikern in dieser Saison besucht<br />
wurden, soll noch unser „Heimrennen“<br />
in Leutershausen erwähnt werden. Hier traten<br />
wir wieder bei Kaiserwetter mit insgesamt 6<br />
Fahrern an.<br />
Erfreulich für unsere Abteilung ist die Tatsache,<br />
daß wir im vergangenen Jahr etliche neue<br />
Mountainbiker hinzugewinnen konnten. Neben<br />
den Wettkämpfen bei Mountainbike Rennen<br />
kommt bei uns der Spaß am gemeinsamen<br />
Biken und auch das Biken auf kniffligen Single-<br />
M O U N T A I N B I K E<br />
Seite 75
M O U N T A I N B I K E<br />
Seite 76<br />
trails nie zu kurz. Interessierte Mountainbiker<br />
sind gerne eingeladen, mit uns zu biken. Die<br />
beste Gelegenheit hierfür ist unser Einsteigerund<br />
Nachwuchstraining, Samstags um 10: 0<br />
Uhr am Brunnen vor der Peterskirche in <strong>Weinheim</strong>.<br />
Weitere Informationen und<br />
auch alles Aktuelle zu unseren<br />
Bikern gibt´s auf unserer<br />
Homepage www.<br />
mountainbike-bergstrasse.de<br />
Konny & Markus Fabian
Eine weit verbreitete Ansicht ist, dass nur Sport<br />
und Jugend zusammengehören.<br />
- Wirklich?<br />
Mit einem angemessenen Fitnesstraining, kann<br />
in jedem Alter begonnen werden. In erster Linie<br />
hat Sport positive Auswirkungen auf die Gesundheit<br />
und das allgemeine Wohlbefinden. Es<br />
fällt leichter Treppen zu steigen, schwere Einkaufstaschen<br />
zu tragen, mit dem Enkel Fußball<br />
zu spielen ... und vieles mehr. Auch fördert der<br />
Sport die Koordination und das Reaktionsvermögen<br />
und nebenbei beugt er Übergewicht<br />
und Bluthochdruck vor. Sport ist nicht einfach<br />
nur gesund sondern er bringt auch noch so<br />
viel Spaß. Er ermöglicht Erfolgserlebnisse und<br />
bringt uns mit netten Menschen zusammen.<br />
Schwitzen und den Kreislauf auf Trab zu bringen,<br />
überhaupt die ganze Energie des Körpers<br />
spüren, dass tut einfach nur gut.<br />
Da der Seniorensport sich seit Jahren zuneh-<br />
mender Beliebtheit erfreut, erweitern wir ständig<br />
unsere Angebotspalette:<br />
Gymnastik: Dies ist die zentrale Disziplin<br />
des Seniorensports mit den weitaus meisten<br />
Teilnehmern. Hier wird auf vielfältige Weise<br />
mit und ohne Gerät die Basis nämlich Kraft<br />
und Koordination geschult.<br />
Sitzgymnastik: Für Mitglieder, deren Bewegungsfähigkeit<br />
eingeschränkt ist oder die<br />
sich in der Rehabilitation befinden, bieten wir<br />
diese Variante an. Sie werden staunen, welche<br />
Möglichkeiten dieses Hilfsmittel eröffnet.<br />
Stretching: In einer entspannten Atmosphäre<br />
wird die Dehnfähigkeit und Beweglichkeit<br />
trainiert. Die Experten sind sich einig,<br />
dass sich hier bei älteren wie auch bei jüngeren<br />
Menschen deutliche Effekte erzielen lassen.<br />
Osteoporosegymnastik: Diese besondere<br />
Form der Gymnastik mit unserem Physiotherapeuten<br />
ist für jedermann gut. Der Fokus<br />
liegt hier klar auf Übungen, die der Kräftigung<br />
Ihrer Knochenstruktur zuträglich sind.<br />
Geräteausdauer: Laufband und Ergometer<br />
sind zweifelsohne wichtige Fitnessgeräte<br />
SENIORENFITNESS<br />
Älterwerden sportlich nehmen<br />
SENIORENFITNESS<br />
und sie stehen im wahrsten Sinne des Wortes<br />
in vielen Haushalten. Aber erst im Rahmen unserer<br />
Übungsstunde in der Gruppe machen sie<br />
wirklich Spaß.<br />
zur Fortsetzung bitte umblättern.<br />
Seite 77
SENIORENFITNESS<br />
Walking: Machen Ihre Gelenke<br />
das Joggen vielleicht schon seit Jahren<br />
unmöglich? Mit unserem Walkingangebot<br />
an der frischen Luft haben<br />
Sie den gleichen Trainingseffekt<br />
wie beim klassischen Joggen ganz<br />
auf Ihre individuelle Leistungsfähigkeit<br />
zugeschnitten. Auch jüngere<br />
Semester sind hier willkommen.<br />
Tanzen: Wollten Sie schon immer<br />
Tanzen lernen oder Ihre Tanzkenntnisse<br />
vertiefen? Dieses Ergänzungsangebot<br />
mit unserer jungen<br />
Tanzlehrerin rundet<br />
unser Sportangebot<br />
ab.<br />
Ob Anfänger oder<br />
schon Fortgeschrittener,<br />
der Seniorensport<br />
bietet für jeden<br />
etwas. Man braucht nur den ersten Schritt<br />
zu machen... in jeglicher Hinsicht. Besuchen<br />
Sie doch unverbindlich eine unserer Übungsstunden.<br />
Seite 78<br />
Unser Team: Yvonne Rutz, Thorsten Kübeck,<br />
Manuela Zwecker, Herbert Jutzi, Ute<br />
Pflästerer<br />
Die Trainingszeiten können Sie gerne<br />
auf der <strong>AC</strong>-Homepage abrufen unter www.acweinhem.de/seniorenfitness.<br />
Weitere Informationen<br />
gibt es auch über die Geschäftsstelle.<br />
Manuela Zwecker<br />
Abteilungsleiterin<br />
Senioren-Gymnastik im <strong>AC</strong><br />
einmal anders<br />
(wpf) Die Senioren-Gymnastik-Abteilung wird<br />
von Manuela Zwecker und Herbert Jutzi geführt.<br />
Beide tun dies zur vollsten Zufriedenheit<br />
der Mitglieder. Manuela ist für das Sportliche<br />
zuständig, Herbert fühlt sich für das Gesellige<br />
verantwortlich. Drei Wanderungen und eine<br />
Bus-/Schiffsreise standen für 010 auf dem<br />
Plan. Herbert rief und VIELE folgten diesem<br />
Ruf.<br />
So war für den 6. März eine Wanderung zum<br />
WEISSEN STEIN geplant. Das Wetter war nicht<br />
so einladend – aber 46 Teilnehmer hatten sich<br />
eingefunden und fuhren mit der OEG nach<br />
Schriesheim und von hier mit dem Bus (überfüllt<br />
weil noch eine andere Gruppe aus Seckenheim<br />
darin saß) nach Wilhelmsfeld. Am Teltschik<br />
(hochinteressante Holzkonstruktion) und Langen<br />
Kirschbaum vorbei erreichte die <strong>AC</strong>-Grup-<br />
pe nach knapp einer<br />
Stunde Fußmarsch<br />
die Gaststätte zur<br />
gemütlichen Einkehr.<br />
Durch das Mühlental<br />
erfolgte der Abstieg<br />
nach Handschuhsheim<br />
und mit der OEG ging es wieder <strong>Weinheim</strong><br />
entgegen.<br />
Am 18. Juni stand der Ausflug nach Bensheim-<br />
Zell “ZUM GÖTZINGER“ auf dem Programm.<br />
Auch hier waren wieder 4 Personen auf den<br />
Beinen. Mit dem Zug ging es nach Heppenheim<br />
um von hier durch die Weinanlagen des<br />
Steinberges und die Hubenhecke nach Zell zu
wandern. Die Gaststätte hatte extra für die <strong>AC</strong>-<br />
Senioren geöffnet, damit diese einige gesellige<br />
Stunde verbringen konnten. Nach <strong>Weinheim</strong><br />
ging es wieder mit der Bahn ab Bensheim.<br />
Der 1. September: Nach langem HIN und HER<br />
stand es fest. Es ging auf den Rhein. St. Goar<br />
war als Zielort auserkoren. Nach anfänglichen<br />
Bedenken übergaben wir die Organisation dem<br />
Reisebüro Albrecht. 88 Reisewillige hatten sich<br />
angemeldet. Demzufolge brachten zwei Busse<br />
die <strong>AC</strong>-Schar nach Rüdesheim. Ab hier ging es<br />
mit dem Schiff (die Godewind der Rheinflotte)<br />
durch das romantische Rheintal (die Loreley ließ<br />
uns ungeschoren passieren) nach St. Goar. Der<br />
zweistündige Aufenthalt in dem malerischen<br />
Ort, wie auch die Rückfahrt auf dem sonnigen<br />
Schiffsdeck wird allen in angenehmer Erinnerung<br />
bleiben. Die Busfahrt nach <strong>Weinheim</strong> war<br />
recht unterhaltsam.<br />
Am 5. November war wieder der Odenwald<br />
das Reiseziel: Der Rebstock in Fürth-Steinbach.<br />
An der Bahnfahrt nach Fahrenbach und der<br />
anschließenden einstündigen Wanderung<br />
durch eine bunte laubgefärbte Odenwaldlandschaft<br />
nahmen 5 Personen teil. In der urigen<br />
Wirtschaft fühlten sich die <strong>AC</strong>’ler bei lebhaften<br />
Unterhaltung wohl. Auch hier erfolgte die<br />
Rückfahrt ab Fürth mit der Bahn.<br />
WIR – die <strong>AC</strong>-Gymnastik-Senioren- können<br />
hier nur noch sagen: “HERBERT, WIR DANKEN<br />
DIR!“<br />
Seite 79
V O L L E Y B A L L<br />
Jochen Schöps war zu Besuch ...<br />
Wie schon in den vergangenen Jahren war<br />
auch das Jahr 010 ein sehr erfolgreiches Jahr<br />
für die Volleyballabteilung.<br />
Einer der Höhepunkte des abgelaufenen Jahres<br />
war der Besuch des Weltklasse-Spielers Jochen<br />
Schöps, der uns Proben seines Könnens zeigte<br />
und für Fragen ein offenes Ohr hatte (siehe<br />
auch Foto rechts).<br />
Das Montagstraining für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
erfreute sich nach wie vor wachsender<br />
Beliebtheit. Von 19 bis 0 Uhr bieten wir<br />
ein, abhängig vom Leistungsstand, differenziertes<br />
Techniktraining an. Von 0 bis Uhr<br />
wird das Erlernte im Spiel umgesetzt.<br />
Das Mittwochstraining für Fortgeschrittene<br />
erfolgt auf Einladung der Trainer. Hier bildete<br />
sich eine Mannschaft, die mit großem Erfolg an<br />
Turnieren der Region teilgenommen hat.<br />
So haben wir beispielsweise das Bammentaler<br />
Traditionsvolleyballtunier, das zum 5. mal ausgetragen<br />
wurde mit großem Abstand gewonnen,<br />
und mit einer zweiten Mannschaft konnten<br />
wir auch den zweiten Platz erkämpfen.<br />
Am großen <strong>Weinheim</strong>er Beach-Volleyballtunier<br />
im Juli diesen Jahres war der <strong>AC</strong>-<strong>Weinheim</strong><br />
Seite 80<br />
Fortsetzung Seite 82
Seite 81
V O L L E Y B A L L<br />
gleich mit Mannschaften vertreten.<br />
In den Sommermonaten findet das Training<br />
auf unseren beiden Beachvolleyballfeldern<br />
statt und erfreut sich zahlreichem Andrang.<br />
Neben allen sportlichen Zielen steht in der Volleyballabteilung<br />
der Spaß am Sport im Mittelpunkt,<br />
so wird meist jedes Jahr der Beginn und<br />
Abschied der Beachsaison mit einem gemüt-<br />
lichen Grillfest gestartet und beendet.<br />
Ziel im kommenden Jahr wird der Aufbau einer<br />
Mannschaft, die am Ligabetrieb teilnimmt.<br />
Ansprechpartner:<br />
Abteilungsleiter: Ansgar Merschhemke<br />
Trainer: Ansgar Merschhemke, Jens Müller<br />
Seite 8
Seite 8
Seite 84
Das Jahr 010 darf als das veranstaltungs-<br />
reichste Jahr seit langem tituliert werden, denn<br />
es wurden neben den 4 großen Events im <strong>AC</strong><br />
Sportpark auch weitere Veranstaltungen in<br />
Zusammenarbeit mit anderen Eventmanagern<br />
und Vereinen der Rhein-Neckar Region ermöglicht.<br />
So begann das Wrestlingjahr 010<br />
mit „New Years Pledge“ (gute Vorsätze fürs<br />
neue Jahr) in Heppenheim. Hier musste der<br />
sehr beliebte Ulf Herman eine unfaire Niederlage<br />
gegen den Rückkehrer „Bad Bones“ John<br />
Kay einstecken und seine Karriere beenden.<br />
Ebenfalls gut in Erinnerung ist Rede von <strong>AC</strong>W-<br />
Urgestein Christian „Boombastic“ Hahn. Der<br />
Bösewicht ernannte sich selbst zur „Deutschen<br />
Catch-Ikone“ und wurde dadurch beim Publikum<br />
noch verhasster als je zuvor.<br />
Weiter ging es mit der vierten Ausgabe von<br />
„Riptide“ wieder gewohnt im <strong>AC</strong> Sportpark.<br />
Diese Veranstaltung kann man getrost als „geschichtsträchtig“<br />
bezeichnen, denn Argjend<br />
Qufaj, Gründungsmitglied der Abteilung und<br />
1 Jahre lang einer der größten Publikumslieblinge,<br />
drehte den Fans den Rücken zu. Er hinterging<br />
seine Freunde Dirk „Dircor“ Hadameck<br />
und Dirk „Nok Su Kau“ Nicolai und machte allen<br />
klar, dass er der wahre Kopf hinter der Nie-<br />
derlage von Ulf Herman ist. Er rief am selben<br />
Abend die Gruppierung „Qufaj’s Revolution“<br />
aus, welche von dort an, für den Rest des Jahres<br />
das Geschehen bestimmen sollte.<br />
Qufaj versammelte Wrestler wie Sören Reuter,<br />
den amtierenden deutschen Meister und den<br />
Meter großen Punisher um sich. Doch Dirk<br />
„Nok Su Kau“ Nicolai schlug zurück. Nach zwei<br />
Nok Su Kau wird Weltmeister im Schwergewicht<br />
bitteren Niederlagen bei Riptide gegen den Kosovo<br />
Albaner und den Punisher versammelte er<br />
große Namen der internationalen Wrestlingszene<br />
um sich. Jonny Storm aus England und Joe<br />
E. Legend aus Kanada unterstützten den weißen<br />
Krieger bei Wrestling Challenge 10 im Mai.<br />
Hier konnte sich Nok Su Kau überraschend die<br />
Weltmeisterschaft im Schwergewicht sichern<br />
(Fotos links und oben) und einen großen Sieg<br />
gegen die Qufaj’s Revolution sichern. Fortan<br />
versuchte nun Qufaj dem Publikumsliebling<br />
den Titel wieder abzujagen, doch Nok Su Kau<br />
wehrte sich immer wieder. Mit Siegen gegen<br />
seinen guten Freund Jonny Storm, Dr. Carsten<br />
Crank und den Punisher konnte er seinen Titel<br />
immer wieder verteidigen und somit als Weltmeister<br />
zum größten Event des Jahres ziehen,<br />
„Wild X-mas“ im Dezember.<br />
W R E S T L I N G<br />
Wrestler zeigen wieder mehr Präsenz!<br />
Qufajs Revolution<br />
Doch Qufaj baute im Laufe des Jahres seine<br />
Revolution immer weiter auf. So gesellten sich<br />
auch der junge DenKo und die amtierenden<br />
Teamkampf Weltmeister, Boombastic und Viper<br />
zur Revolution des Kosovo-Albaners. Im<br />
Juni sollten durch ein Team-Turnier bei „Summerheat“<br />
die neuen Herausforderer für die<br />
Teamkampf Weltmeisterschaft gefunden werden.<br />
Überraschend gewannen die Masked<br />
Defenders, bis sich herausstellte, dass es die<br />
Champions selbst waren, die hier die Zuschauer<br />
hinters Licht führten. Ein gemeiner aber<br />
auch genialer Coup der verhassten Champions.<br />
Doch man rechnete nicht mit „Modern<br />
Takedown“. Flash Christian und Impulz, beides<br />
Eigengewächse der <strong>AC</strong>W-Wrestlingschule taten<br />
sich zusammen und eroberten mit sensationellen<br />
Manövern und glitzernden Outfits<br />
Seite 85
W R E S T L I N G<br />
Dr. Crank gegen Flash Christian<br />
nicht nur die Herzen der Fans, sondern auch<br />
die Teamkampfszene. So kam es zum Kampf<br />
gegen die Champions und Modern Takedown<br />
holten sich tatsächlich die Weltmeistertitel im<br />
Teamkampf aus den Klauen der Revolution. Bei<br />
„Wild X-mas“ im Dezember soll nun in einem<br />
Leitermatch der endgültige Sieger ermittelt<br />
werden.<br />
Die Nachwuchsarbeit der Abteilung funktioniert<br />
auch weiterhin hervorragend und die<br />
Schule ist weiterhin hochangesehen in der<br />
Wrestlingszene. So verwundete es kaum, dass<br />
dieses Jahr, das erste Mal seit vielen Jahren alle<br />
Seite 86<br />
großen Titel bei <strong>AC</strong>W-Eigengewächsen landeten.<br />
Darunter drei Weltmeistertitel (Schwergewicht,<br />
Cruisergewicht und Teamkampf).<br />
Die Anfängergruppen waren dieses Jahr teilweise<br />
so groß, dass sie aufgeteilt werden<br />
mussten und immer mindestens zwei Trainer<br />
benötigt wurden. Alle Fans dürfen sich also<br />
Master J gegen Precious Michael Phoenix<br />
auf viele zukünftige Wrestler in den nächsten<br />
Jahren freuen. Auch die etablierten Wrestler<br />
fühlen sich nach wie vor wohl und das Fort-<br />
geschrittenen Training erfreut sich weiterhin<br />
großer Beliebtheit. Bei <strong>AC</strong>W Summerheat<br />
konnten sich die ersten 4 Rookies ihre Sporen<br />
im Ring verdienen. Sie unterlagen zwar dem<br />
Weltmeister Nok Su Kau in einem 1 gegen 4<br />
Handicapmatch, aber die Trainer und der Weltmeister<br />
waren sehr angetan von dem Talent<br />
der „jungen Wilden“.<br />
Beim externen Event, <strong>AC</strong>W „Doomsday“ im<br />
September konnten dann weitere Sporen verdient<br />
werden, auch hier waren - Rookies im<br />
Rahmen eines 0 Mann Royal Rumbles im Ring.<br />
Sensationell, dass man diese 0 Mann Schlacht<br />
zu über 90% mit eigenen Athleten bestücken<br />
konnte und nur wenig externe Wrestler nötig<br />
waren.<br />
Ihr tatsächliches Debut im Einzelkampf gaben<br />
zwei Talente aus der <strong>AC</strong> Wrestlingschule. Im<br />
Sommer schon „Flippo the Clown“, der vor<br />
seinen Kämpfen fleißig Süßigkeiten verteilt<br />
und seine Gegner mit Scherzen auf deren Kosten<br />
zur Weißglut bringt. Im September dann,<br />
in seiner Heimat Laudenbach, debütierte der<br />
„German Eagle“ Matthias Ruck. Nachdem<br />
man auch dieses Jahr im Sommer wieder gerne<br />
mit Deutschlandfahnen an den Autos durch<br />
Berengar - the Nordic<br />
Warrior (links).<br />
Joe E Legend gegen<br />
Argjend Qufay (unten).<br />
die Gegen gefahren ist, wird der deutsche Patriot<br />
sicherlich gut beim Publikum ankommen.<br />
Dennoch hält der <strong>AC</strong>W weiter an der erfolgreichen<br />
Zusammenarbeit und Talentaustausch<br />
mit anderen Vereinen und Promotions in<br />
Deutschland fest. So kamen Wrestler aus der<br />
BWA (Harz), GHW (Groß Gerau), GWF (Ber-
lin) und RNW (Rhein-Neckar) zum <strong>AC</strong>W und<br />
umgekehrt. Viele Wrestler nutzen es aus sich<br />
auch dieses Jahr einem auswärtigen Publikum<br />
zu stellen und nahmen an vielen Wettkämpfen<br />
in ganz Deutschland teil. Beim größten Metalfestival<br />
der Welt in Wacken gab es auch dieses<br />
Jahr wieder Wrestling zu sehen und es war<br />
wieder ein <strong>AC</strong>W-Athlet dabei. Zum zweiten<br />
Mal der „Insane Killer“ Timo Miucci.<br />
Abteilungsleiter Argjend Qufaj und sein Stellvertreter<br />
Dirk „Nok Su Kau“ Nicolai, setzten<br />
in diesem Jahr auch wieder auf die erfahrenen<br />
Trainer Christian „Boombastic“ Hahn und<br />
„Master J“ Jens Wagner. Vor allem Christian<br />
Hahn unterstützte die beiden Abteilungsleiter<br />
sehr bei den Vorbereitungen der Veranstaltungen<br />
und die drei setzten dieses Jahr sehr<br />
auf den Entertainment-Faktor. So wurden die<br />
etablierten Sportler nicht nur zu Workshops mit<br />
einem professionellen Schauspieler geschickt,<br />
um ihre Rollen noch besser und intensiver zu<br />
verkörpern, sondern es wurden auch viele Videosegmente<br />
zum Erzählen der „Storylines“<br />
verwendet. Diese sogenannten „Storylines“,<br />
die kleinen Geschichten rund um die Kämpfe<br />
machen die harten körperlichen Auseinander-<br />
W R E S T L I N G<br />
setzungen der Athleten im Ring oftmals noch ten Trainern, wieder der offizielle Trainer der in 010 und 011 mit weiteren Fernsehauftrit-<br />
interessanter und spannender. Dieser Enter- Rookies. So können auch die Anfänger direkt ten zu rechnen ist.<br />
tainment-Faktor wurde vom Publikum sehr gut von der Erfahrung des vielfachen Titelträgers Große Aussichten für das Wrestlingjahr 011.<br />
angenommen und wirkte sehr professionell profitieren. Sein Stellvertreter Dirk Nicolai un- So möchte man im nächsten Jahr wieder für<br />
auf die Zuschauer. „Das ist ja schon wie bei der terstützt zwar auch die Trainer, wo er kann, die ein oder andere Überraschung sorgen. Es<br />
WWE in Amerika, einfach spitze“, sagte (nicht doch sein Hauptaugenmerk liegt weiterhin werden neben den eigenen etablierten Stars,<br />
nur) ein Zuschauer dazu.<br />
auf dem Eventmanagement. So möchte Nico- wie „Precious“ Michael Phoenix, Berengar<br />
lai und das Team um Abteilungsleiter Argjend „the Nordic Warrior“, Sören Reuter und Criss<br />
Das erfolgreiche Konzept der letzten Jahre wird Qufaj auch 011 weiter auf diesen Entertain- Riot auch sicher wieder internationale Stars<br />
also weiterhin beibehalten. Abteilungsleiter ment-Faktor setzen, der dieses Jahr so stark und vielleicht auch das ein oder andere Come-<br />
Qufaj kümmert sich mit seiner langjährigen Er- war, wie nie zuvor. „Wir müssen unser Produkt back zu sehen sein.<br />
fahrung weiterhin um die sportliche Seite und weiterentwickeln“, sagt der Marketing- und<br />
trainiert nicht nur fortgeschrittenen Wrestler, Organisationsexperte Nicolai. So waren die<br />
sondern ist auch neben den schon genann- Wrestler dieses Jahr vor allem in den Medien<br />
sehr stark vertreten,<br />
von regionalen bis<br />
überregionalen Zeitungen,<br />
überall war<br />
über die Wrestler zu<br />
lesen. Selbst das ZDF<br />
und der Kinderkanal<br />
haben Interesse an<br />
den „starken Männern<br />
aus <strong>Weinheim</strong>“<br />
gezeigt. So, dass nach<br />
dem Auftritt bei Pro 7<br />
Galileo in 009 auch<br />
Viper gegen LaVey Boombastic & Viper gegen Simon LaVey<br />
Seite 87
<strong>AC</strong> 92 <strong>Weinheim</strong><br />
Waidallee 8 – 69469 <strong>Weinheim</strong><br />
Tel.: 0 62 01 - 259 05 0 – Fax: 0 62 01 - 259 05 19<br />
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