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AC Jahresmagazin 2010 - Athletik Club 1892 Weinheim eV

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Seite


Inhaltsverzeichnis:<br />

Internes:<br />

Grußwort des 1. Vorsitzenden Seite 4<br />

Interne Nachrichten Seite 5<br />

Leitartikel Seite 8<br />

Die Meister des Jahres 010 Seite 9<br />

Aus den Abteilungen:<br />

Boxen Seite 16<br />

Elektrorollstuhl-Hockey Seite 0<br />

Fitness-Studio Seite 4<br />

Gewichtheben Seite 8<br />

Kraftdreikampf Seite<br />

Gymnastik & Gesundheitssport Seite 4<br />

Hallenhockey Seite 8<br />

Inline-Hockey Seite 41<br />

Indoor Cycling Seite 4<br />

Jedermann Seite 45<br />

Jiu Jitsu Seite 46<br />

Judo Seite 48<br />

Karate Seite 5<br />

Tai Chi Chuan Seite 55<br />

Kindersport Seite 56<br />

Klettern Seite 58<br />

Kunstradfahren Seite 6<br />

Laufsport Seite 64<br />

Rehabilitations- & Behindertensport Seite 66<br />

Radsport / Team Bergstraße Seite 70<br />

Mountainbike Seite 74<br />

Seniorenfitness Seite 77<br />

Volleyball Seite 80<br />

Wrestling Seite 85<br />

Formulare:<br />

Beitrittserklärung Seite 8<br />

Beitragstabelle Seite 84<br />

INHALT<br />

Seite


GRUSSWORT<br />

Grußwort des Vorstandsvorsitzenden des <strong>Athletik</strong> <strong>Club</strong> <strong>1892</strong> <strong>Weinheim</strong> e.V.<br />

Heinz Lammer<br />

Seite 4<br />

Liebe Mitglieder, liebe<br />

Freunde des <strong>AC</strong> 9 <strong>Weinheim</strong>,<br />

das Jahr 010, auf allen Gebieten ein sehr erfolgreiches<br />

Jahr, ist zu Ende gegangen.<br />

Die Mitgliederentwicklung ist wieder sehr positiv<br />

verlaufen. Der Verein hatte am Jahresende über<br />

8.800 Mitglieder. Das war erneut ein Zuwachs<br />

von über ,5%. Durch den Mitgliederzuwachs<br />

sind wir weiterhin in der Lage die ständig steigenden<br />

Nebenkosten aufzufangen.<br />

Somit kann ich versichern, dass es auch im kommenden<br />

Jahr keine Beitragserhöhung geben wird.<br />

Wir hatten im vergangenen Jahr abermals einige<br />

sehr gute Veranstaltungen in unserem Hause. Besonders<br />

hat es mich gefreut, dass die Boxabteilung<br />

wieder einmal eine hervorragende Veranstaltung<br />

auf den Weg gebracht hat. Auch unsere Elektro-<br />

Rollstuhl-Hockeymannschaft war in diesem Jahr<br />

sehr erfolgreich. Allein fünf Spieler waren bei der<br />

Nationalmannschaft beteiligt und wurden Weltmeister.<br />

Unsere Gewichtheber haben sich weiterhin<br />

in der . Bundesliga behauptet.<br />

Das zurückliegende Sportjahr hat dem Verein<br />

erneut viele Ehren- und Meistertitel eingebracht.<br />

Wir waren bei allen Titeln, die zu vergeben sind,<br />

wieder dabei. Wir haben Weltmeister, Vizeweltmeister,<br />

Europameister, Deutsche Meister, Süddeutsche<br />

Meister, und Pokalsieger. Im Januar<br />

wurden über 1 0 Sportler in einer Feierstunde<br />

geehrt.<br />

Ich möchte an dieser Stelle unseren erfolg-<br />

reichen Sportlern meinen Dank für ihre hervor-<br />

ragenden Leistungen aussprechen.<br />

Auch möchte ich den Abteilungsleitern,<br />

Übungsleitern und Funktionären des Vereins<br />

meinen Dank für die tatkräftige Zusammenarbeit<br />

im Jahre 010 aussprechen.<br />

Wenn wir auf diesem Niveau, auf dem wir uns<br />

heute befinden, weiter arbeiten, werden wir auch<br />

in Zukunft der stärkste Verein in Baden bleiben.<br />

Ich wünsche Ihnen allen ein gesundes und er-<br />

folgreiches Jahr 011.<br />

Heinz Lammer, Vorstandsvorsitzender<br />

Foto: Frank Witt / Fotostudio <strong>Weinheim</strong><br />

Der <strong>AC</strong> 92 hat erneut<br />

die „Klettertour <strong>2010</strong>“ gemeistert.<br />

Danke allen, die beim Festigen des<br />

Aufstiegs mitgeholfen haben.


Informationen aus dem <strong>AC</strong>-Sportpark<br />

Öffnungszeiten der <strong>AC</strong> 92 Geschäftsstelle<br />

im <strong>AC</strong>-Sportpark / Waidallee 8 / 69469 <strong>Weinheim</strong><br />

Telefon: 06 01 – 59 05 0 E-Mail: info@ac-weinheim.de<br />

Telefax: 06 01 – 59 05 19 Internet: www.ac-weinheim.de<br />

Montag bis Donnerstag 8: 0 – 17:00 Uhr<br />

Freitag 8: 0 – 1 : 0 Uhr<br />

Selbstverständlich stehen auch außerhalb<br />

unserer Öffnungszeiten die Übungsleiter<br />

unserer Abteilungen gerne für Ihre Fragen zur<br />

Verfügung.<br />

Verstorbene Mitglieder <strong>2010</strong><br />

17.0 . 010 Schoppe, Mercedes<br />

05.0 . 010 Rutz, Walter<br />

10.0 . 010 Spengler, Birgit<br />

4.0 . 010 Hohenadel, Annel<br />

(Ehrenmitglied)<br />

0 .04. 010 Böhm, Willi<br />

18.04. 010 Hess, Otto<br />

.04. 010 Jahn, Alfred<br />

.05. 010 Dr. Leonhardt, Fritz<br />

Antragsformulare und Mitgliedsausweise erhalten<br />

Sie im Übungsleiterraum des Fitness-Studios.<br />

Auch für Neuanmeldungen stehen Ihnen<br />

die Übungsleiter des Fitness-Studios zur Verfügung.<br />

10.06. 010 Day, Albert<br />

(Ehrenmitglied)<br />

15.07. 010 Hackenschmidt, Gilles<br />

1.07. 010 Ebert, Frederik<br />

1.08. 010 Diesbach, Ingeborg<br />

.09. 010 Breunig, Marion<br />

07.1 . 010 Schneider, Heinz<br />

1 .1 . 010 Mono, Ernst-Friedrich<br />

15.1 . 010 Hoffmann, Ortwin<br />

4.1 . 010 Schifani, Lenka<br />

INTERNES<br />

Seite 5


I N T E R N E S<br />

Hereinspaziert in die <strong>AC</strong> Kinderbetreuung<br />

Bei uns werdet ihr (Kinder bis Jahre) herzlich<br />

empfangen und begrüßt von Andrea, Jutta,<br />

Kerstin, Manuela, Natascha, Nicole, Susanne<br />

oder Veronika. Wir sind erfahrene und nervenerprobte<br />

Mütter. Wir kümmern uns um euch,<br />

während Mama oder Papa beim <strong>AC</strong> ihrem<br />

Lieblingssport frönen oder mit eurem Geschwisterkind<br />

zur Wichtelturnstunde gehen.<br />

Im bunten Bällchenbad könnt ihr abtauchen.<br />

Jede Menge Spiele, Bücher, Puzzle und Malsachen<br />

warten auf euch. Auch die große Raupe<br />

lädt zum Verstecken und Klettern ein.<br />

Für unsere ganz kleinen „Frischlinge“ stehen<br />

Seite 6<br />

ein Laufstall und Hochstuhl bereit. Hier können<br />

euch eure Eltern noch mit Gläschen füttern,<br />

falls bis nach Hause die Zeit nicht mehr reicht.<br />

Gemeinsam könnt ihr in dem hellen, großzügigen<br />

und liebevoll gestalteten Raum ein<br />

zweites Frühstück einnehmen, falls euch Hunger<br />

und Durst überfallen. Bitte<br />

lasst die Flaschen und Dosen vorher<br />

von euren Eltern beschriften.<br />

Allerdings solltet ihr auf Schokolade<br />

u.ä. verzichten.<br />

Zum Windelwechseln oder falls<br />

ihr euch nicht wohl fühlt in der<br />

Kinderbetreuung holen wir eure<br />

Mama oder euren Papa. Ein Wickeltisch<br />

und eine Kindertoilette<br />

haben wir natürlich auch.<br />

Damit ihr´s gemütlich habt, bringt bitte Laufsocken<br />

mit.<br />

Am Nachmittag und den Ferien sind auch Kindergartenkinder<br />

herzlich willkommen.<br />

Kranke Kinder können wir leider nicht aufnehmen.<br />

Sollte eine „Überfüllung“ drohen, hängt ein<br />

Schild an der Tür.<br />

Wir sind täglich, auch in den Ferien (außer in<br />

den Sommerferien nachmittags), für euch da:<br />

Montag: 08:45 – 1 :15 Uhr<br />

Dienstag: 08:45 – 1 :00 Uhr<br />

Mittwoch: 09:00 – 1 :15 Uhr &<br />

15: 0 – 18:15 Uhr<br />

Donnerstag: 08:45 – 1 :15 Uhr &<br />

16: 0 – 18:15 Uhr<br />

Freitag: 08:45 – 1 :00 Uhr<br />

Viel Spaß beim <strong>AC</strong><br />

Sport, während der<br />

Nachwuchs gut versorgt<br />

ist, wünscht das<br />

gesamte Kinderbetreuungsteam<br />

auch<br />

für das Jahr 011!


I N T E R N E S<br />

Seite 7


L E I T A R T I K E L<br />

Kinder lieben Sport<br />

Unser Verein hat sich in den letzten Jahren im<br />

Bereich des Kinder- und Jugendsports enorm<br />

entwickelt. Waren in den 80‘er Jahren im Bereich<br />

Kindersport / Mutter und Kind / Judo /<br />

Kunstradfahren / Gewichtheben etwa 100 Kin-<br />

Seite 8<br />

der aktiv, tummeln sich mittlerweile 1 55 Kinder<br />

und Jugendliche im neuen <strong>AC</strong> Sportpark.<br />

Im Turnen, Judo, Klettern, Kunst- und Einradfahren<br />

usw. leisten unsere engagierten und gut<br />

ausgebildeten Mitarbeiter und Übungsleiter<br />

gute Nachwuchsarbeit. Leider stoßen wir bei<br />

unseren Kapazitäten hier schon an Grenzen.<br />

Wenn Kinder in den Schulen nach ihrem Lieblingsfach<br />

gefragt werden, dann lautet die Antwort<br />

meistens „Sport“. Mittlerweile ist auch<br />

bewiesen, dass Sport nicht nur den Körper<br />

trainiert, sondern auch die geistige und die soziale<br />

Entwicklung fördert. Im Sport lernen Kinder<br />

und Jugendliche Teamgeist, Disziplin, Leistungsbereitschaft<br />

- aber auch mit Siegen und<br />

Niederlagen umzugehen. Beim <strong>AC</strong> 9 finden<br />

Kinder und Jugendliche viele Möglichkeiten<br />

sich weiterzuentwickeln, neue Freunde kennen<br />

zu lernen, sich zu messen.<br />

Für viele wird der Verein zur zweiten Familie,<br />

die Trainer und Übungsleiter zu wichtigen<br />

Ansprechpartnern. In einer Zeit in der bei<br />

Kindern und Jugendlichen immer häufiger<br />

Krankheitsbilder wie das Aufmerksamkeit-<br />

Defizit-Syndrom und Hyperaktivität (ADS und<br />

ADHS) festgestellt werden, wird der Verein<br />

stärker gefordert und die Aufgaben für die<br />

Trainer immer komplexer. Viele Kinder werden<br />

erst in den Verein geschickt, wenn der Arzt es<br />

sagt, oder wenn sie den Eltern zu Hause auf<br />

den Wecker gehen. Dann ist es oft zu spät.<br />

Ich möchte daher an die Eltern appellieren.<br />

Treibt mit euren Kindern Sport, bringt sie mit<br />

in den Verein. Wir werden versuchen die Kinder<br />

ganzheitlich zu fördern, ihre gesamte motorische,<br />

soziale und emotionale Entwicklung<br />

voran zu treiben. Viele Kinder, die in der Schule<br />

nicht so erfolgreich sind, holen sich ihr Selbstvertrauen<br />

durch sportliche Erfolge und werden<br />

dadurch in der Schule selbstsicherer und besser.<br />

Als Verein mit einem hohen Anteil ehrenamtlicher<br />

Übungsleiter sind wir in vielen Abteilungen<br />

auf die Hilfe der Eltern angewiesen,<br />

z.B. beim Auf- und Abbau bei sportlichen<br />

Veranstaltungen, Salate anrichten oder durch<br />

das Backen von Kuchen. Hier können die Eltern<br />

Vorbilder für ihre Kinder sein, denn wir<br />

brauchen auch in Zukunft viele Helfer, damit<br />

der <strong>AC</strong> 9 das bleibt, was er ist - ein Verein.<br />

Gerhard Schmidt,<br />

Jugendreferent


Elektro-Rollstuhl-Hockey<br />

1. Bundesliga<br />

Deutscher Meister<br />

(zum fünften Mal in Folge)<br />

Veronica Conceicao, Jörg Diehl, Paul Emmering,<br />

Boris Heimke, Christin Kunath, Görkem<br />

Oguz, Ramazan Sahin, Heiko Schmidt, Thomas<br />

Schmidt, Olga Ulrich, Anton Wachner, Deniz<br />

Genc (Trainer).<br />

Weltmeisterschaften<br />

1. Platz<br />

Jörg Diehl, Paul Emmering, Görkem Oguz,<br />

Ramazan Sahin, Olga Ulrich<br />

12 3<br />

Gewichtheben<br />

Einzelmeister <strong>2010</strong><br />

E-Jugend:<br />

Edmund Blesing<br />

1. Platz BW Jugendmeisterschaften<br />

Mehrkampf<br />

. Platz Zweiburgen-Turnier im Zweikampf<br />

Leon Schütz<br />

. Platz Zweiburgen-Turnier im Zweikampf<br />

D-Jugend:<br />

Katharina Blesing<br />

. Platz Süddeutsche Jugendmeisterschaften<br />

Mehrkampf<br />

Tom Pipke<br />

1. Platz BW Jugendmeisterschaften im<br />

Zweikampf (C-, D- u. E-Jugend)<br />

1. Platz Zweiburgen-Turnier im Zweikampf<br />

Christian Quintel<br />

8. Platz Zweiburgen-Turnier im Zweikampf<br />

Ben Thomasen<br />

. Platz Zweiburgen-Turnier im Zweikampf<br />

C-Jugend:<br />

Tim Bauer<br />

1. Platz BW Jugendmeisterschaften im<br />

Zweikampf (C-, D- u. E-Jugend)<br />

. Platz Zweiburgen-Turnier im Zweikampf<br />

Robin Pipke<br />

. Platz Süddeutsche Jugendmeisterschaften<br />

Mehrkampf<br />

1. Platz BW Jugendmeisterschaften im<br />

Zweikampf (C-, D- u. E-Jugend)<br />

1. Platz Zweiburgen-Turnier im Zweikampf<br />

Karl Polonio<br />

. Platz Süddeutsche Jugendmeisterschaften<br />

Mehrkampf<br />

. Platz Zweiburgen-Turnier im Zweikampf<br />

Mike Szymon<br />

. Platz BW Jugendmeisterschaften im<br />

Zweikampf (C-, D- u. E-Jugend)<br />

B-Jugend:<br />

Dominik Bickel<br />

1. Platz BW Jugendmeisterschaften im<br />

Zweikampf (A- u. B-Jugend)<br />

UNSERE MEISTER <strong>2010</strong><br />

Nicolas Noe<br />

1. Platz Bezirk - Zweikampf<br />

Kim Pipke<br />

. Platz Bezirk - Zweikampf<br />

A-Jugend:<br />

Ümit Eroglu<br />

1. Platz Bezirk - Zweikampf<br />

Alexander Grabo<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften Mehrkampf<br />

Sven Szymon<br />

. Platz BW Jugendmeisterschaften im<br />

Zweikampf (A- u. B-Jugend)<br />

. Platz Deutsche Meisterschaften A-Jugend<br />

Senioren (Aktive):<br />

Nina Bayer<br />

1. Platz BW Senioren/Junioren<br />

1. Platz Internationaler Militär Cup<br />

(Europameisterschaft)<br />

. Platz Internat. Eleiko Frauen Grand Prix<br />

(Start in der Nationalmannschaft)<br />

. Platz Deutsche Meisterschaft im Reißen<br />

. Platz Deutsche Meisterschaft im Stoßen<br />

. Platz Deutsche Meisterschaft im Zweikampf<br />

Sascha Münzner<br />

1. Platz BW Senioren/Junioren<br />

Miriam Reiner<br />

1. Platz BW Senioren/Junioren<br />

Seite 9


U N S E R E M E I S T E R 2 0 1 0<br />

Hans-Peter Simon<br />

. Platz BW Senioren/Junioren<br />

Niels Werner<br />

1. Platz BW Senioren/Junioren<br />

Masters:<br />

Martin Blesing (AK 5)<br />

. Platz Deutsche Masters Meisterschaften<br />

Obdulia Blesing (AK 1)<br />

. Platz Deutsche Masters Meisterschaften<br />

1. Platz Europa Masters Meisterschaften<br />

1. Platz Baden-Württembergische<br />

Meisterschaften der Masters<br />

Briska Cech (AK 4)<br />

. Platz Europa Masters Meisterschaften<br />

Artur Duraj (AK 2)<br />

1. Platz Deutsche Masters Meisterschaften<br />

Herbert Jutzi (AK 8)<br />

1. Platz Baden-Württembergische<br />

Meisterschaften der Masters<br />

Dietmar Kelemen (AK 3)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaft<br />

Heike Knapp (AK 2)<br />

1. Platz Baden-Württembergische<br />

Meisterschaften der Masters<br />

Seite 10<br />

12 3<br />

Bettina Koblich (AK 3)<br />

1. Platz Baden-Württembergische<br />

Meisterschaften der Masters<br />

Peter Laudenklos (AK 4)<br />

1. Platz Baden-Württembergische<br />

Meisterschaften der Masters<br />

Ralf Müller (AK 4)<br />

. Platz Deutsche Masters Meisterschaften<br />

Monika Pipke (AK 4)<br />

1. Platz Europa Masters Meisterschaften<br />

. Platz Weltmeisterschaften Masters<br />

1. Platz Baden-Württembergische<br />

Meisterschaften der Masters<br />

Matthias Scheller (AK 4)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaft<br />

Gerhard Schmidt (AK 5)<br />

. Platz Baden-Württembergische<br />

Meisterschaften der Masters<br />

Walter Schüßler (AK 7)<br />

1. Platz Deutsche Masters Meisterschaften<br />

. Platz Europa Masters Meisterschaften<br />

1. Platz Weltmeisterschaften Masters (AK M7)<br />

Gerhard Silveira (AK 5)<br />

. Platz Baden-Württembergische<br />

Meisterschaften der Master<br />

Hans-Peter Simon (AK 5)<br />

1. Platz Deutsche Masters Meisterschaften<br />

1. Platz Baden-Württembergische<br />

Meisterschaften der Masters<br />

1. Platz Weltmeisterschaften Masters<br />

Andreas Speiser (AK 3)<br />

. Platz Baden-Württembergische<br />

Meisterschaften der Master<br />

Andreas Wagner (AK 3)<br />

1. Platz Deutsche Masters Meisterschaften<br />

1. Platz Europa Masters Meisterschaften<br />

1. Platz Baden-Württembergische<br />

Meisterschaften der Masters<br />

Reinhard Walthes (AK 6)<br />

. Platz Deutsche Masters Meisterschaften<br />

Paul Wetzel (AK 9)<br />

1. Platz Baden-Württembergische<br />

Meisterschaften der Masters<br />

. Platz Deutsche Masters Meisterschaften<br />

Mannschaftswertungen<br />

Deutsche Masters Meisterschaften<br />

Mannschaftswertung Frauen<br />

1. Platz<br />

Obdulia Blesing, Briska Cech, Heike Knapp, Bettina<br />

Koblich, Marlene Paul, Monika Pipke<br />

Deutsche Masters Meisterschaften<br />

Mannschaftswertung Männer<br />

1.Platz<br />

Artur Duraj, Ralf Müller, Walter Schüßler, Hans-<br />

Peter Simon, Andreas Speiser, Andreas Wagner<br />

Baden-Württembergische<br />

Meisterschaften<br />

Masters Mannschaftswertung<br />

1. Platz<br />

Herbert Jutzi, Peter Laudenklos, Gerhard Silveira,<br />

Hans-Peter Simon, Andreas Speiser, Andreas<br />

Wagner, Paul Wetzel<br />

Zweiburgen-Turnier<br />

2. Platz<br />

Tim Bauer, Edmund Blesing, Robin Pipke, Tom<br />

Pipke, Karl Polonio, Christian Quintel, Leon<br />

Schütz, Ben Thomasen


Judo<br />

Einzelmeister <strong>2010</strong><br />

Andre Düster, U 10<br />

. Platz Kreismeisterschaften<br />

Jannik Faust, U 10<br />

. Platz Schlemmernestpokal<br />

1. Platz Kreismeisterschaften<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

1. Platz Schneemannturnier<br />

Philipp Hörr, U 10<br />

. Platz Schlemmernestpokal<br />

1. Platz Kreismeisterschaften<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Johann Hubach, U 10<br />

. Platz Schneemannturnier<br />

Leon Kenty, U 14<br />

. Platz . Rhein-Neckar-Odenwald-Cup<br />

Philipp Knapp, U 12<br />

1. Platz Kreismeisterschaften<br />

. Platz Kurpfalzturnier<br />

Patrick Königsmann, U14<br />

. Platz Schneemannturnier<br />

Celine Krüger, U 12<br />

. Platz Kreismeisterschaften<br />

Büsra Kuru, U 10<br />

. Platz Schlemmernestpokal<br />

1. Platz Kreismeisterschaften<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Alexander Oestreicher, U 14<br />

. Platz . Rhein-Neckar-Odenwald-Cup<br />

. Platz Schneemannturnier<br />

Oliver Oestreicher, U 12<br />

. Platz Kreismeisterschaften<br />

Selin Önal, U 10<br />

. Platz Schneemannturnier<br />

Jens Rechkemmer, U 12<br />

. Platz Kreismeisterschaften<br />

. Platz Kurpfalzturnier<br />

1. Platz . Rhein-Neckar-Odenwald-Cup<br />

Vera Rechkemmer, U 10<br />

. Platz Schlemmernestpokal<br />

. Platz Kreismeisterschaften<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

. Platz Schneemannturnier<br />

Leon Scherer, U 10<br />

. Platz Schlemmernestpokal<br />

Katharina Stier, U 12<br />

. Platz Kreismeisterschaften<br />

Mannschaftswertungen<br />

Badische Kata-Meisterschaften in Greffern<br />

1. Platz<br />

Michael Hofmeister, Simon Ruschke<br />

Karate<br />

Einzelmeister /<br />

Mannschaftsmeister <strong>2010</strong><br />

U N S E R E M E I S T E R 2 0 1 0<br />

Andreas Gropp<br />

. Platz Pokalturnier Ü40<br />

. Platz Landesmeisterschaften<br />

Baden-Württemberg Ü40<br />

. Platz Filder-Cup Ü 0<br />

Christian Güttler<br />

1. Platz Pokalturnier Ü 0<br />

Gerd Henze<br />

. Platz Landesmeisterschaften<br />

Baden-Württemberg Ü40<br />

. Platz Pokalturnier Ü 0<br />

Hansjörg Koch<br />

. Platz Pokalturnier Ü50<br />

. Platz Pokalturnier Ü 0<br />

Horst Pfirrmann<br />

. Platz offene Landesmeisterschaften von<br />

Rheinland-Pfalz Ü50<br />

. Platz Pokalturnier Ü50<br />

. Platz Filder-Cup Ü 0<br />

Manuela Zwecker<br />

1. Platz offene Landesmeisterschaften von<br />

Rheinland-Pfalz Ü50<br />

. Platz Landesmeisterschaften<br />

Baden-Württemberg Ü50<br />

1. Platz Filder-Cup Ü40<br />

Seite 11


U N S E R E M E I S T E R 2 0 1 0<br />

Mannschaftswertungen<br />

1. Platz Pokalturnier Leistungsklasse<br />

Horst Pfirrmann, Andreas Gropp, Manuela<br />

Zwecker<br />

2. Platz Landesmeisterschaften<br />

Baden-Württemberg Ü30<br />

Horst Pfirrmann, Andreas Gropp, Manuela<br />

Zwecker<br />

1. Platz Filder-Cup Ü30<br />

Horst Pfirrmann, Andreas Gropp, Manuela<br />

Zwecker<br />

3. Platz Filder-Cup Ü30<br />

Christian Güttler, Gerd Henze, Hansjörg Koch<br />

Kraftdreikampf<br />

Bankdrücken<br />

Ubeydullah Apaydin (Jugend)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

Mehmet Bakan (Jugend)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Gerhard Baumeister (AK 2)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Seite 1<br />

12 3<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

. Platz DM der Senioren im Bankdrücken<br />

. Platz Europameisterschaften der Senioren<br />

im Bankdrücken<br />

Dominik Bickel (Jugend)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Martin Blesing (AK 2)<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Bernd Bucher (AK 2)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

. Platz BW-Meisterschaften<br />

Klaus Cech (AK 2)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

Thomas Elfner (AK 1)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Rinaldo Ferreira (Junior)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Axel Gerdorf (Aktiv)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Rolf Haas (Aktiv)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Markus Knetsch (AK 1)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Thomas Krämer (AK 1)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

Marlene Paul (AK 1)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

Jörg Pflästerer (Aktiv)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

. Platz BW-Meisterschaften<br />

Hans Pipke (AK 2)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Meike Roth (AK 2)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

Gabriele Scheu (AK 1)<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

Andreas Schmitt (AK 1)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Dennis Schmitt (Jugend)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Andreas Speiser (AK 1)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Tobias Staat (Junior)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Matthias Stach (Aktiv)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Werner Stefanowicz (Aktiv)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Manon von Bülow (AK 1)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Harald Will (AK 4)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

. Platz Europameisterschaften der Senioren<br />

im Bankdrücken


Mustafa Ylmaz (Junior)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

1. Platz BW-Meisterschaften (Jugend)<br />

Kreuzheben<br />

Bernd Bucher (AK 2)<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

Klaus Cech (AK 2)<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

. Platz DM im Kreuzheben<br />

Oliver Dittmar (AK 1)<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

Thomas Krämer (AK 1)<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

. Platz DM im Kreuzheben<br />

Andreas Meier (Jugend)<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

Lars Penther (Junior)<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

Andre Scheller (Aktive)<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

Andreas Schmitt (AK 1)<br />

. Platz BW-Meisterschaften<br />

Matthias Stach (Aktive)<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

Werner Stefanowicz (Aktive)<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

Manon von Bülow (AK 1)<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

Kraftdreikampf<br />

Klaus Cech (AK 2)<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

Oliver Dittmar (AK 1)<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

Thomas Krämer (AK 1)<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

Andreas Meier (Jugend)<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

Lars Penther (Junior)<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

Jörg Pflästerer (Aktiv)<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

Gabriele Scheu (AK 1)<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

Andreas Schmitt (AK 1)<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

Matthias Stach (Aktiv)<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

Werner Stefanowicz (Aktiv)<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

Harald Will (AK 4)<br />

1. Platz DM der Senioren im Bankdrücken<br />

Mustafa Ylmaz (Junior)<br />

1. Platz BW-Meisterschaften<br />

Kunstradfahren<br />

Alexander Bechtold:<br />

Klasse Schüler B (U 1 )<br />

1. Platz Kreismeisterschaften<br />

in Untergrombach im Einer<br />

1. Platz Kreismeisterschaften<br />

in Untergrombach im Zweier<br />

1. Platz Badische Meisterschaften<br />

in Mörsch im Zweier<br />

. Platz Badische Meisterschaften<br />

in Mörsch im Einer<br />

1 x 1. Platz bei verschiedenen Turnieren im Einer<br />

5 x . Platz bei verschiedenen Turnieren im Zweier<br />

Anastasia Bechtold:<br />

Klasse U 11<br />

9 x 1. Platz bei verschiedenen Turnieren<br />

x . Platz bei verschiedenen Turnieren<br />

U N S E R E M E I S T E R 2 0 1 0<br />

Alica Dörr:<br />

Klasse U 11<br />

1. Platz Badische Meisterschaften<br />

in Mörsch im Zweier<br />

. Platz Badische Meisterschaften<br />

in Mörsch im Einer<br />

7 x 1. Platz bei verschiedenen Turnieren<br />

7 x . Platz bei verschiedenen Turnieren<br />

4 x . Platz bei verschiedenen Turnieren<br />

Jana Fritzler:<br />

Klasse U11<br />

. Platz Maria Ortner Gedächtnispokal<br />

Alina Milch:<br />

Klasse Schüler B (U 1 )<br />

1. Platz Kreismeisterschaften<br />

in Untergrombach im Zweier<br />

1 x 1. Platz bei verschiedenen Turnieren<br />

1 x . Platz bei verschiedenen Turnieren<br />

Cailiosa Rackstraw:<br />

Klasse U 11<br />

1. Platz Kreismeisterschaften<br />

in Untergrombach im Zweier<br />

x 1. Platz bei verschiedenen Turnieren im Einer<br />

x . Platz bei verschiedenen Turnieren im Zweier<br />

Curtis Rackstraw:<br />

Klasse U 15<br />

1 x 1. Platz bei verschiedenen Turnieren<br />

x . Platz bei verschiedenen Turnieren<br />

Seite 1


U N S E R E M E I S T E R 2 0 1 0<br />

Sophie Richter:<br />

Klasse U 11<br />

1. Platz Kreismeisterschaften<br />

in Untergrombach im Zweier<br />

. Platz Kreismeisterschaften<br />

in Untergrombach im Einer<br />

. Platz Badische Meisterschaften<br />

in Mörsch im Zweier<br />

. Platz Badische Meisterschaften<br />

in Mörsch im Einer<br />

x 1. Platz bei verschiedenen Turnieren im Zweier<br />

x . Platz bei verschiedenen Turnieren im Einer<br />

Claudia Ridinger:<br />

Klasse Elite<br />

. Platz Kreismeisterschaften in Heilbronn<br />

1 x 1. Platz bei verschiedenen Turnieren<br />

x . Platz bei verschiedenen Turnieren<br />

4 x . Platz bei verschiedenen Turnieren<br />

Fabienne Rotter:<br />

Klasse U 11<br />

1 x . Platz bei verschiedenen Turnieren<br />

1 x . Platz bei verschiedenen Turnieren<br />

Corinna Sparn:<br />

Klasse U 15<br />

1. Platz Kreismeisterschaften<br />

in Untergrombach im Einer<br />

1. Platz Kreismeisterschaften<br />

in Untergrombach im Zweier<br />

. Platz Badische Meisterschaften<br />

in Mörsch im Zweier<br />

Seite 14<br />

. Platz Badische Meisterschaften<br />

in Mörsch im Einer<br />

9 x 1. Platz bei verschiedenen Turnieren<br />

4 x . Platz bei verschiedenen Turnieren<br />

Katja Sparn:<br />

Klasse U 11<br />

1. Platz Kreismeisterschaften<br />

in Untergrombach im Einer<br />

1. Platz Badische Meisterschaften<br />

in Mörsch im Einer<br />

1 x 1. Platz bei verschiedenen Turnieren<br />

x . Platz bei verschiedenen Turnieren<br />

Radsport<br />

Emma Kraft (U 15)<br />

1. Platz Baden-Württembergische<br />

Bahnmeisterschaft Schülerinnen<br />

. Platz Gesamtwertung Badenpokalserie<br />

Torsten Mörstedt<br />

. Platz Bundesliga Junioren Mannschaft<br />

Start in der RG Team Oberhausen<br />

Bundesliga Junioren U19 - Mannschaft<br />

. Platz Baden-Württembergische<br />

Bahnmeisterschaften Punktefahren<br />

. Platz Baden-Württembergische<br />

Bahnmeisterschaften Mannschaftssprint<br />

Marc Reibold (U 11)<br />

. Platz Badenpokal-Rennserie<br />

Sören Seip<br />

. Platz DM Bahn<br />

Junioren U19 Mannschaftsverfolgung<br />

. Platz Bundesliga Junioren Mannschaft<br />

Start in der RG Team Oberhausen<br />

. Platz Baden-Württembergische<br />

Bahnmeisterschaften Mannschafts-<br />

verfolgung<br />

. Platz Baden-Württembergische<br />

Bahnmeisterschaften Mannschafts-<br />

sprint<br />

Svenja Seip (U 17)<br />

. Platz Baden-Württembergische<br />

Meisterschaften Straßenrennen,<br />

Einzelzeitfahren und Einerverfolgung (Bahn)<br />

. Platz Baden-Württembergische<br />

Bahnmeisterschaften im Punktefahren und<br />

500-m-Zeitfahren<br />

5. Platz Deutsche Meisterschaften<br />

Madisonwettbewerb (Zweiermannschaft)<br />

Reha- und Behindertensport<br />

Hallenboccia:<br />

3. Platz Turnier in Singen<br />

Gilbert Blank, Günter Joswig, Bernd Jörges,<br />

Marina Klitscher, Monika Rödel, Hermann<br />

Weidner<br />

Hallenboccia:<br />

2. Platz DBS Länderpokal<br />

Hermann Weidner, Günter Joswig, Bernd<br />

Jörges, Marina Klitscher<br />

Hallenboccia:<br />

3. Platz Klettgaupokal Turnier in Tiengen<br />

Günter Joswig, Marina Klitscher, Karl-Heinz<br />

Spieß, Hermann Weidner


Seite 15


Seite 16<br />

Impressionen der Boxgala<br />

des <strong>AC</strong> 92 <strong>Weinheim</strong>, die<br />

im Oktober <strong>2010</strong> im Sportpark<br />

für eine prall gefüllte<br />

Halle sorgte.


„Erstens, vergesst nicht, kommt das Fressen. Zweitens kommt der Liebesakt. Drittens das Boxen nicht vergessen…“<br />

(Berthold Brecht, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny)<br />

Aus Sicht der <strong>AC</strong> 9 Boxabteilung hat Bertold<br />

Brecht die Prioritäten völlig richtig gesetzt.<br />

Wobei sich unser Bericht heute auf das Boxen<br />

beschränkt, …obwohl Boxer durchaus auch zu<br />

den ersten beiden Punkten einiges Spannendes<br />

zu sagen hätten. Langweilig war es uns jedenfalls<br />

nicht im Jahr 010.<br />

Ring frei zur ersten Runde!<br />

– Personalien<br />

Bedingt durch berufliche Veränderungen mussten<br />

wir von unserem bewährtem Trainer-Team,<br />

Sergej Nurislamov und Andreas Litvinec Abschied<br />

nehmen. Beide haben seit 008 erfolg-<br />

reiche Arbeit geleistet in der Nachfolge und<br />

im Sinne von Wolfgang Malchow, der viele<br />

Jahrzehnte den Boxnachwuchs im <strong>AC</strong> betreut<br />

hat. Dafür bedanken wir uns von ganzem Boxerherzen.<br />

Wir wünschen beiden Trainern alles<br />

Gute für Ihre weitere berufliche und sportliche<br />

Laufbahn. Sergej und Andreas! Wir wissen,<br />

was wir Euch verdanken!<br />

Nachfolger von Sergej ist Reza Müller. Reza ist<br />

49 Jahre alt, in Persien geboren und boxt seit<br />

seinem 14. Lebensjahr. Reza hat in über 00<br />

Kämpfen Erfahrung gesammelt und war Mitglied<br />

der iranischen Nationalmannschaft. Er<br />

ist im Badischen Boxverband als Kampfrichter<br />

tätig und hat seit 1998 die C- und B-Lizenz als<br />

Übungsleiter. Reza hat seit Mitte 010 die Position<br />

des Kadertrainers Boxen im <strong>AC</strong> übernommen<br />

und verantwortet aus sportlicher Sicht die<br />

Arbeit der Abteilung.<br />

Nachfolger von Andreas ist Eugen Pflaum. Eu-<br />

gen kommt aus den eigenen Reihen. Er hat<br />

zahlreiche Kämpfe im Mittel- und Halbschwergewicht<br />

für den <strong>AC</strong> absolviert und wurde unter<br />

anderem gesamtbadischer Meister im Halbschwergewicht.<br />

Seit 009 ist er als lizenzierter<br />

Nachwuchstrainer im <strong>AC</strong> tätig. Eugen ist seit<br />

dem ersten Quartal 010 Techniktrainer in unserer<br />

Abteilung.<br />

Arbeitsschwerpunkte des neuen Trainerteams<br />

sind: Turniervorbereitung und Training für<br />

Potential- und Leistungsträger, Aufbau einer<br />

leistungsfähigen Damenmannschaft, Talent-<br />

Scouting, Turnierplanung und –begleitung,<br />

Breitensport für Jugendliche und Erwachsene,<br />

Fitness und Fat Burn für Hobby-Boxer.<br />

Dem neuen Trainer-Team wünschen wir viel<br />

Erfolg!<br />

Ring frei zur zweiten Runde!<br />

– Erfolge<br />

BOXEN<br />

Ja, Ja, Ja!!! Nach zwei Jahren Vorbereitung und<br />

Planung haben wir es geschafft. Die erste <strong>AC</strong><br />

Box Gala seit ungefähr einem Jahrzehnt ist am<br />

0.10. 010 erfolgreich über die Bühne bzw.<br />

den Ring gegangen. Über 400 Besucher, 19<br />

Kämpfe und Einlagen der Wrestling-, Kickbox,<br />

Hip-Hop-Dance- und Bauchtanzabteilungen<br />

machten den Abend<br />

zu einem gelungenen<br />

Ereignis. Unser Ziel<br />

war, mit dieser Veranstaltung<br />

den Ruf des<br />

<strong>AC</strong> als Boxhochburg<br />

wiederaufleben zu<br />

lassen. Für die vielen<br />

anwesenden Experten<br />

war der Kampf<br />

zwischen Andreas<br />

Propp (Hockenheim)<br />

und Toygar Kayalar<br />

(Stuttgart) Höhepunkt des Abends. Beide Boxer,<br />

mit etwa 100 Kämpfen Erfahrung, kämpfen<br />

auf deutschem Spitzenniveau. Aber auch<br />

unsere Lokalmatadoren haben sich nicht lum-<br />

Seite 17


BOXEN<br />

„Außer Boxen ist alles so langweilig…“<br />

(Mike Tyson, Ex-Weltmeister im Schwergewicht, auf die Frage warum er Boxer geworden ist…)<br />

pen lassen: Erdobasi Cagre (68kg), Valentino<br />

Mazzucca (56kg) und Timo Glessmann (81kg)<br />

verließen den Ring ungeschlagen. Valentino<br />

konnte sich zusätzlich über eine Auszeichnung<br />

als bester Kämpfer freuen.<br />

Ansonsten sind wir stolz, dieses Jahr, mit Esbin<br />

Navarro Lara einen Badischen Meister in der<br />

69kg Klasse der Männer zu stellen. Ebenso hat<br />

Valentino Mazzucca seinen Titel als Nordba-<br />

discher Meister bei den Junioren in der 56kg<br />

Klasse erfolgreich verteidigt. Besondere Erwähnung<br />

verdient noch unsere neue Titelhoffnung<br />

in der 81kg Klasse: Timo Glessmann. Die letzten<br />

sechs Kämpfe hat er souverän gewonnen.<br />

Seite 18<br />

Wir drücken ihm und seinen Kampfkameraden<br />

des <strong>AC</strong> die Daumen für die Badischen und<br />

Süddeutschen im nächsten Jahr!<br />

Ring frei zur dritten Runde!<br />

– Ziele<br />

Der Erfolg unseres Turniers gibt uns die Zuversicht<br />

und Kraft für die Organisation neuer<br />

Events in 011. Angedacht ist wieder eine Box<br />

Gala und zusätzlich – falls möglich – ein Turnier<br />

innerhalb der Badischen Meisterschaften.<br />

Nach wie vor verfolgen wir kontinuierlich un-<br />

ser Ziel, einen Damenkader aufzubauen. Mitt-<br />

lerweile besuchen einige vielversprechende<br />

Talente unser Training und wir hoffen, im kommenden<br />

Jahr erste Erfolge bei Meisterschaften<br />

zu erzielen (Anna! Olga! – Wir zählen auf<br />

Euch!). Interessierte Frauen sind herzlich eingeladen.<br />

Und ja, wir wollen 011 mindestens einen Badischen<br />

und/oder Süddeutschen Meister. Und<br />

zwar bei den Männern und den Damen.<br />

Ring frei zur vierten Runde!<br />

– Einladung<br />

Zum Boxtraining des <strong>AC</strong> <strong>Weinheim</strong> ist jeder<br />

eingeladen, der sich im Boxsport ausprobieren<br />

und seine körperlichen und mentalen Möglichkeiten<br />

ausloten möchte. Das Boxtraining zielt<br />

auf ein ausgewogenes, wettkampforientiertes<br />

Zusammenspiel von Kraft, Schnelligkeit und<br />

Kondition. Dazu kommt die Kontrolle der eigenen<br />

Ängste, Konzentrationsfähigkeit, Mut<br />

und Fairness. Und nicht zuletzt ein sportlicher<br />

Umgang mit Siegen genauso wie mit Niederlagen.<br />

Das Training ist geeignet für alle, die<br />

Spaß an einem disziplinierten Sport<br />

haben und nicht nur fürs Schaufenster<br />

trainieren. Es lohnt sich für<br />

Menschen, denen echte Körperarbeit<br />

lieber ist als Larifari-Fitness. Das<br />

heißt für jeden, der außer Bauch,<br />

Beine und Po auch noch einen Kopf<br />

und Arme hat. Ganz besonders<br />

aber für Persönlichkeiten, die mit<br />

den Werten Mut, Disziplin, Fairness<br />

und Respekt ihr Selbstbewusstsein und ihren<br />

Charakter weiterentwickeln wollen.


Das letzte Wort hat George<br />

Foreman, Ex-Weltmeister<br />

im Schwergewicht:<br />

„Boxen ist die größte<br />

aller Sportarten!“<br />

Mit sportlichem Gruß und<br />

Dank an alle, die uns<br />

unterstützen.<br />

Matthias Merz<br />

Abteilungsleiter<br />

Boxsport<br />

Basis Training:<br />

Dienstag und Freitag<br />

von 0.00 Uhr bis<br />

Uhr, Halle 1<br />

PS: Aus gegebenem Anlass wollen wir uns von<br />

Herzen bei den vielen hilfreichen Geistern im<br />

<strong>AC</strong>, die die Spuren unseres Trainings (und Box<br />

Gala) – Blut, Schweiß, Tränen und etc. beseitigen,<br />

einfach mal bedanken.<br />

BOXEN<br />

Seite 19


E L E K T R O R O L L S T U H L - H O C K E Y<br />

... und am Ende des Jahres kam es zum Urknall ...<br />

Das Jahr 010 verlief für die Elektro-Rollstuhl-<br />

Hockey-Abteilung für deren Verhältnisse eher<br />

durchwachsen. Es gab Höhen und Tiefen, wichtige<br />

Entscheidungen mussten getroffen werden<br />

und am Ende des Jahres kam es zum Urknall<br />

– aber der Reihe nach ...<br />

In der 1. ERH-Bundesliga ging man als souveräner<br />

Tabellenführer in die Meisterrunde. Ohnehin<br />

gibt es seit Jahren für die <strong>AC</strong>-Torpedos keine<br />

ernsthaften Gegner mehr in Deutschland. Die<br />

letzte Niederlage gegen eine deutsche Mannschaft<br />

gab es im November 007. Und so fuhr<br />

man im März ins hessische Messel bei Darmstadt<br />

und holte wieder einmal drei Siege aus<br />

drei Spielen. Einzig der Punktgewinn des Teams<br />

aus Essen gegen München verhinderte den vorzeitigen<br />

Gewinn der Deutschen Meisterschaft.<br />

Also musste man sich bis Anfang Juni gedulden,<br />

bis der vierte und letzte Spieltag in Bochum<br />

stattfand. Ein einziger Punkt hätte für den Titel<br />

gereicht, aber die Torpedos ließen auch hier<br />

der Konkurrenz nicht den Hauch einer Chance.<br />

Trotz mäßiger Leistung ist der Leistungsunterschied<br />

zwischen <strong>Weinheim</strong> und dem Rest der<br />

Republik einfach zu groß. Zum fünften Mal in<br />

Seite 0<br />

Serie gewann man die DM und Paul Emmering so immer mehr die<br />

holte sich zum zweiten Mal nach 008 die Tor- Lust an diesem Sport.<br />

schützenkanone mit 45 Saisontoren (Rekord). Es gab Überlegungen<br />

unsererseits, aus der<br />

Am Tag darauf wurde bei der Fachbereichssit- deutschen Liga auszung<br />

wieder einmal das Regelwerk soweit gezusteigen und in die<br />

ändert, dass die Torpedos weiter geschwächt weltbeste Liga in<br />

werden. Zumindest ist es doch sehr auffällig, den Niederlanden zu<br />

dass jede Regeländerung für uns keine positive wechseln. Dies schei-<br />

Veränderung darstellt. Diese Entwicklung macht terte aber an einigen<br />

uns einfach traurig, denn einige Spieler verlieren Statuten.<br />

Torpedos das beste deutsche Team. Die Konkurrenz<br />

aus Deutschland, der Schweiz, Italien<br />

Aufgrund der im No- und Tschechien hatten in der Vorrunde keine<br />

vember stattfinden- Chance und so zog man als Gruppensieger ins<br />

den Weltmeisterschaft Halbfinale ein. Dort ging es jedoch gegen den<br />

verlief der Sommer niederländischen Vize-Meister aus Rotterdam.<br />

eher ruhig. Lediglich Trotz großem Kampf mussten man wieder ein-<br />

das Internationale mal den Holländern den Vortritt lassen und ver-<br />

Turnier in München lor unglücklich 1: . Im Spiel um Platz hatten<br />

sorgte für ein wenig die Sharks aus Monza keine Chance. Aber auch<br />

Abwechslung vom der dritte Platz konnte nicht wirklich über die<br />

Trainingsalltag. Die Enttäuschung hinweg trösten.<br />

Kaderzusammenstellung<br />

verlief aufgrund Zum Start in die neue Bundesligasaison<br />

mehrerer Absagen 010/ 011 kam es dann zum Super-GAU. Ein<br />

etwas schwierig, aber Erkältungsvirus legte unsere halbe Mannschaft<br />

nicht umsonst sind die lahm. Aufgrund der Urlaubszeit waren zudem


einige Spieler auf Reisen. Ohne die Krankheit<br />

hätte man locker genügend Spieler stellen können,<br />

doch so bekamen wir keine Mannschaft<br />

zusammen. Das Regelwerk verhindert leider<br />

den Antritt in Unterzahl, so dass wir nicht am<br />

Spielbetrieb teilnehmen konnten. Folglich wurden<br />

alle Spiele gegen uns gewertet und damit<br />

sind nach dem ersten Spieltag praktisch alle<br />

Meisterschaftschancen begraben.<br />

Anfang Oktober ging es dann zum Internationalen<br />

Turnier nach Zürich. Unsere Mannschaft<br />

war neben dem italienischen Meister Skorpions<br />

Varese Topfavorit. In der Vorrunde verlor man<br />

gegen Varese mit : , konnte sich aber als Tabellenzweiter<br />

dennoch für das Halbfinale qualifizieren.<br />

Dort traf man auf die Red Devils, praktisch<br />

die belgische Nationalmannschaft. Dank<br />

einer Leistungssteigerung gegenüber der Vorrunde<br />

erspielten wir uns einen verdienten :1<br />

Erfolg. Im Endspiel ging es wieder gegen Varese,<br />

die sich durch Gastspieler zusätzlich verstärkten.<br />

Das Spiel verlief sehr ausgeglichen, beide Teams<br />

belauerten sich. Zur Halbzeit stand es 1:1, doch<br />

nach dem Seitenwechsel wurden die Italiener<br />

immer stärker. Individuelle Fehler besiegelten<br />

letztlich die Niederlage Torpedos. Die :5-Nie-<br />

derlage ließ für die bevorstehende Weltmeisterschaft<br />

böses erahnen.<br />

Vom 1. bis 8. November fand dann die Weltmeisterschaft<br />

im italienischen Lignano Sabbiadoro<br />

statt. Bundestrainer Deniz Genc, gleichzeitig<br />

E L E K T R O R O L L S T U H L - H O C K E Y<br />

Seite 1


E L E K T R O R O L L S T U H L - H O C K E Y<br />

... mit einem 6:6 Spielstand ging es in die Verlängerung ...<br />

auch Trainer der <strong>AC</strong>-Torpedos, nominierte fünf<br />

Spieler des <strong>AC</strong>´s. Im Tor Olga Ulrich, Festschlägerspieler<br />

Jörg Diehl und auf der Handschlägerposition<br />

Görkem Oguz, Ramazan Sahin<br />

und Paul Emmering. Topfavorit auf die Weltmeisterschaft<br />

waren die Niederländer, welche<br />

bislang alle Welt- und Europameisterschaften<br />

gewannen. Im Vorfeld der WM wurden der<br />

deutschen Mannschaft jedoch keine großen<br />

Chancen eingeräumt; mehr als die Teilnahme<br />

am Halbfinale sollte kaum zu realisieren sein.<br />

In der Vorrunde konnte man sich aber gegen<br />

die Konkurrenz aus der Schweiz (1 :0), Italien<br />

(5:4) und Belgien (4: ) relativ problemlos<br />

Seite<br />

durchsetzen. Im Halbfinale<br />

gewannen die<br />

Deutschen gegen die<br />

favorisierten Finnen<br />

locker und leicht mit<br />

6:1. Im Endspiel kam<br />

es also zum absoluten<br />

Klassiker – Niederlande<br />

gegen Deutschland.<br />

Die Oranje, welche<br />

seit Beginn der<br />

E-Hockey-Länderspiele<br />

noch nie ein Spiel verloren und alle Starspieler<br />

in ihren Reihen<br />

hatte, war haushoher<br />

Favorit. Noch im Juni<br />

verlor Deutschland<br />

zwei Testspiele 1:6<br />

und :14. Doch jedes<br />

Finale hat seine<br />

eigene Geschichte<br />

und dieses sollte an<br />

Spannung und Dramatik<br />

neue Maßstäbe<br />

setzen. In der ersten<br />

Halbzeit dominierten<br />

die Deutschen über-<br />

raschend das Geschehen und führten zum<br />

Seitenwechsel mit :1. Doch nach Wiederbeginn<br />

drehten die Niederländer auf und kamen<br />

zum Ausgleich. In den letzten 15 Minuten ergab<br />

sich ein Schlagabtausch auf Augenhöhe.<br />

Deutschland ging dreimal in Führung, doch der<br />

Ausgleich erfolgte stets unmittelbar. Mit einem<br />

6:6-Spielstand ging es in die Verlängerung, die<br />

durch die Golden-Goal-Regel entschieden werden<br />

sollte. Beide Teams spielten mit offenem<br />

Visier, hatten mehrfach den Sieg für ihre Farben<br />

auf dem Schläger. Schließlich netzte Paul<br />

Emmering mit seinem Schlenzer ins lange Eck<br />

ein und die Freude der Deutschen kannte keine<br />

Grenzen mehr. Tränen vor Glück auf der einen,<br />

lange Gesichter auf der anderen Seite. Im Finale<br />

wurden alle sieben Tore durch Spieler des <strong>AC</strong><br />

<strong>Weinheim</strong>s erzielt.<br />

Am 7. November fand im Sportpark der zwei-<br />

te Spieltag der 1. ERH-Bundesliga statt. Angesichts<br />

der Tatsache, dass der Meisterschaftszug<br />

aufgrund der besonderen Ereignisse im<br />

Spätsommer sowieso abgefahren ist, werden<br />

in dieser Saison speziell die Spieler aus der<br />

zweiten Reihe ihre Einsatzzeiten bekommen.


Vielleicht ist dies eine günstige Gelegenheit<br />

die Talente in der Mannschaft<br />

schneller auf ein höheres<br />

Niveau zu bringen. Auch wenn der<br />

Deutsche Meister in der neuen Saison<br />

vermutlich nicht <strong>AC</strong>-Torpedos<br />

heißen wird, so ist auch klar, dass<br />

wir immer noch die mit Abstand<br />

beste deutsche Mannschaft sind<br />

– mit sechs Weltmeistern!<br />

Die Ergebnisse des Spieltages lagen<br />

bei Redaktionsschlusses noch<br />

nicht vor.<br />

Die Abteilung Elektro-Rollstuhl-Hockey<br />

wünscht allen <strong>AC</strong>´lern ein erfolg- und titelreiches<br />

Jahr 011!<br />

E L E K T R O R O L L S T U H L - H O C K E Y<br />

Seite


F I T N E S S - S T U D I O<br />

Eigenverantwortung übernehmen – Das Leben in die eigene Hand nehmen<br />

Als Eigenverantwortung (auch Selbstverantwortung)<br />

bezeichnet man die Möglichkeit, die<br />

Fähigkeit, die Bereitschaft und die Pflicht, für<br />

das eigene Handeln, Reden und Unterlassen<br />

Verantwortung zu tragen. Das bedeutet, dass<br />

man für sich selbst sorgt und dass man für die<br />

eigenen Taten einsteht und die Konsequenzen<br />

dafür trägt, wie es in der Redewendung „sein<br />

Schicksal in die eigene Hand nehmen“ zum<br />

Ausdruck kommt. (Auszug aus Wikipedia)<br />

Die Zahlen bezüglich Gewichtszunahme und<br />

die damit verbundenen Erkrankungen des<br />

Herz-Kreislaufsystems, des Bewegungsapparates<br />

und die Zunahme von Diabetes-Erkrankungen<br />

sprechen für sich.<br />

Deshalb ist es wichtig, schon beim Erkennen<br />

erster Anzeichen, zunächst in die Eigenverantwortung<br />

zu gehen. Es sozusagen selbst in die<br />

Hand zu nehmen, was mit einem geschieht<br />

und bei Bedarf die Möglichkeit zu nutzen, evtl.<br />

mit fachlicher Unterstützung im Bereich Ernährung<br />

und Bewegung, zielorientiert etwas zu<br />

verändern.<br />

Wenn wir mit den Themen mit positiver Gesinnung,<br />

viel Freude und Offenheit umgehen,<br />

wird der Erfolg nicht ausbleiben. Das gute Kör-<br />

Seite 4


pergefühl, unsere gesteigerte Leistungsfähigkeit<br />

und Gesundheit bestärken uns in unserem<br />

Tun. Hierbei treffen wir beim <strong>AC</strong> auf Gleichgesinnte<br />

und Freunde die es auch tun, und die<br />

den Sport als regelrechten Booster für Gesundheit,<br />

Wohlbefinden und Spaß für sich entdeckt<br />

haben und nicht mehr missen möchten.<br />

Wir beobachten ständig das Fitness-Marktsegment,<br />

um über neue Geräte und Trends informiert<br />

zu sein und um den Wünschen unserer<br />

Mitglieder gerecht zu werden. Unter anderem<br />

besuchten zu diesem Zweck Heinrich Kopp<br />

und Walter Hubach im April die FIBO in Essen<br />

und nahmen im November am 5. Internationalen<br />

Hamburger Sport-Kongress teil.<br />

In diesem Jahr lag der Schwerpunkt unserer<br />

Gerätebeschaffung auf dem Ausdauerbereich<br />

zur Förderung der allgemeinen Fitness und der<br />

Gewichtskontrolle.<br />

Wir hatten im August 009 beginnend eine<br />

umfangreiche Testphase gestartet und über<br />

ein halbes Jahr Crosswalker/Bodytrainer verschiedener<br />

Hersteller im täglichen Studiobetrieb<br />

in unserem Ausdauerraum auf Herz und<br />

Nieren getestet. Nach Abschluss der Prüfung<br />

auf Effektivität, Mitgliederakzeptanz und Ko-<br />

sten wurden im März zwei unserer bisherigen<br />

mittlerweile ausgedienten Ausdauergeräte<br />

(Stepper und Crosswalker) durch zwei absolut<br />

innovative Crosswalker/Bodytrainer von Precor<br />

ersetzt und im Juli unser Gerätepark auch noch<br />

mit einem von Star Trac ergänzt.<br />

... Spaß beim Ausdauertraining auf den neuen Geräten<br />

Weiterhin wurden im Oktober im Ausdauerraum<br />

noch zwei neue Indoor Cycling Räder für<br />

erfahrene Ausdauersportler aufgestellt. Bei erster<br />

Nutzung bitte sich vom Trainer einweisen<br />

lassen.<br />

Alljährlich kommt es aufgrund beruflicher und/<br />

oder privater Gründe auch zu Veränderungen<br />

in unserem Trainer-Team. Als neue Trainer<br />

konnten wir im Februar Marco Kolbenschlag<br />

und Dominik Ripper, sowie Jürgen Ruhl im Juni<br />

für unser Team gewinnen.<br />

Im September absolvierten Marco Kolbenschlag,<br />

Dominik Ripper und Jürgen Ruhl erfolgreich<br />

die Ausbildung zum Fachübungsleiter<br />

“Kraft- und Fitness“, C-Lizenz. An dieser Stelle<br />

noch einmal herzlichen Glückwunsch an die<br />

Absolventen.<br />

F I T N E S S - S T U D I O<br />

Auch in diesem Jahr<br />

haben wir wieder<br />

interessante interne<br />

Schulungen mit<br />

kompetenten Vortragenden<br />

aus Sport<br />

und Medizin durchgeführt,<br />

die teilweise<br />

auch für interes-<br />

... so kann Rückentraining<br />

sierte Mitglieder<br />

auch Freude bereiten<br />

angeboten wurden.<br />

Die Themen reichten von Laufbandtraining auf<br />

WOODWAY-Speedboard, über Ernährung, Doping<br />

bis hin zu gängigen Pathologien - Wirbelsäule,<br />

Schulter und Knie. Für Anregungen zu<br />

weiteren interessanten Schulungsthemen für<br />

Mitglieder sind wir immer aufgeschlossen.<br />

Um die kompetente Betreuung unserer Mitglieder<br />

zu gewährleisten, suchen wir immer<br />

wieder ehrenamtliche, motivierte Trainer<br />

zur Verstärkung unseres Teams. Interessier-<br />

Seite 5


F I T N E S S - S T U D I O<br />

te, trainingsbegeisterte Mitglieder, die gerne<br />

Fachinformationen weitergeben, können sich<br />

jederzeit bei der Abteilungsleitung oder der<br />

Studioleitung melden.<br />

Wir haben am Samstag und an Sonn- und Feiertagen<br />

die Öffnungszeiten des Sportpark-Studios<br />

erweitert und so auf die vielfachen Wünsche<br />

der Mitglieder reagiert. Das heißt, dass am<br />

Samstag die Türen schon ab 10:00 Uhr und an<br />

Sonn- und Feiertagen bis 18:00 Uhr geöffnet<br />

sind. (Öffnungszeiten: Montag - Freitag 09:00<br />

– :00 Uhr; Samstag, Sonn- und Feiertage<br />

10:00 – 18:00 Uhr)<br />

Unser erklärtes Ziel ist nach wie vor, kompetente<br />

Betreuung und Unterstützung unserer<br />

Mitglieder bei ihren Trainingsinteressen und<br />

-zielen. Neben der Bereitstellung der auf neuestem<br />

Stand und ständig gewarteten Trainingsgeräten<br />

möchten wir auch weiterhin am<br />

Ambiente der Räumlichkeiten und dem allgemeinen<br />

Wohlfühlfaktor arbeiten.<br />

Neue Anregungen und Wünsche nehmen<br />

wir immer gerne entgegen. Darüber hinaus<br />

steht auch im Foyer am Haupteingang unter<br />

Seite 6<br />

der Treppe eine transparente Infobox, in die<br />

Vorschläge an den Vorstand gegeben werden<br />

können. Die Anregungen und Kritiken unserer<br />

Mitglieder werden ernst genommen. Sie werden<br />

regelmäßig gesichtet, die Möglichkeit der<br />

Umsetzung unter wirtschaftlichen Aspekten<br />

geprüft und bei positivem Prüfergebnis umgesetzt.<br />

Abteilungsleitung<br />

Klaus Lerchl<br />

Stellvertretender Abteilungsleiter<br />

Ingo Rennebaum<br />

Studioleitung<br />

Heinrich Kopp und Walter Hubach


Der <strong>AC</strong> <strong>Weinheim</strong> ist für die Bereiche Fitness-<br />

Studio, Gymnastik und Gesundheitssport sowie<br />

Indoor-Cycling zertifiziert und besitzt das Qualitätssiegel,<br />

das vom Deutschen Olympischen<br />

Sport Bund (DOSB) verliehen wird. Neben<br />

der Qualität der fachlichen Kompetenz und<br />

Freundlichkeit des Personals stehen aber auch<br />

Sicherheit und Sauberkeit sehr hoch in der Beobachtung<br />

und der Bewertung. An dieser Stelle<br />

ein Dank an unsere Haustechniker und deren<br />

Reinigungsteam, die immer hervorragende Arbeit<br />

leisten, so dass die Trainingsgeräte, sanitären<br />

Anlagen und die restlichen Einrichtungen<br />

immer top gewartet und gepflegt sind.<br />

Das Siegel ist bei vielen Krankenkassen anerkannt<br />

um z. B. Bonuspunkte oder Rückzahlungen<br />

zu erlangen.<br />

... Fitness- und Krafttraining für jeden geeignet<br />

FITNESS-STUDIO<br />

Seite 7


G E W I C H T H E B E N<br />

Seite 8


Das Sportjahr <strong>2010</strong> brachte für die Gewichtheber wieder einige Veränderungen.<br />

Leider ist Heike Knapp aus beruflichen und<br />

vor allem aus familiären Gründen als Abteilungsleiterin<br />

zurückgetreten. Heike hatte ihre<br />

Sache gut gemacht und wir bedanken uns für<br />

ihre Arbeit recht herzlich. Gerhard Schmidt ist<br />

zwangsläufig in die Bresche gesprungen und<br />

hat zusätzlich ihre Arbeit übernommen. Gerhard<br />

ist praktisch der Alleinunterhalter in der<br />

Abteilung – ohne ihn läuft derzeit gar nichts.<br />

Wir sind heute in der Lage, wie viele andere<br />

Vereine oder Abteilungen auch; es fehlen die<br />

freiwilligen Helfer oder Funktionäre, die die<br />

Abteilung bei ihren (nicht nur hier) Heimkämpfen<br />

unterstützen. Hält dieser Zustand an, geht<br />

unsere erfolgreiche Abteilung kaputt.<br />

Miriam Reiner, Christian Thomas und Milan<br />

Horak sind zu anderen Vereinen gewechselt.<br />

Erfolgreich waren unsere Gewichtheber, wie<br />

aus der Liste Meister 010 zu ersehen ist.<br />

Ein Nachtrag aus 009 sei erlaubt: Zum Zwei-<br />

Burgen Turnier am 9.11. erschienen über 100<br />

Mädchen und Jungen (trotz Schweinegrippe).<br />

Mit Tom Pipke (1.), Karl Polonio ( .), Marc Krämer<br />

( .) und Mike Szymon ( .) hatten wir vier<br />

Medaillengewinner.<br />

Die Verbandsrunde 009/10 bestritt der <strong>AC</strong><br />

wieder mit vier Mannschaften, wobei unsere<br />

erste Mannschaft mit 6:6 Punkten den dritten<br />

Tabellenplatz in der zweiten Bundesliga-SW<br />

belegen konnte. Das Bestergebnis waren 585<br />

Robin Pipke - stärkster C-Jugendlicher Baden-Württembergs.<br />

kg-Punkte gegen den späteren Meister VfL<br />

Nagold. Zum Einsatz kamen: Andreas Wagner<br />

(9 Punkte), Nina Bayer (108), Sven Szymon<br />

(91), Sascha Münzner (96), Artur Duraj (11 ),<br />

Christian Thomas (95), Nicole Nützel (86), Milan<br />

Horak (94), Dominik Bickel (60).<br />

Die zweite Mannschaft wurde Meister<br />

der Landesliga-Nord mit einer<br />

Bestleistung von 9 kg-Punkten<br />

im Kampf gegen St. Ilgen. 14 Akteure<br />

waren im Team aktiv.<br />

Die dritte Mannschaft wurde<br />

Meister in der Bezirksliga-RN<br />

mit einer Bestmarke von 0<br />

kg-Punkten. 15 Aktive waren<br />

hier eingesetzt.<br />

G E W I C H T H E B E N<br />

Fortsetzung des W.N.-Artikels auf Seite 31 9


G E W I C H T H E B E N<br />

Erfolgreiche Gewichtheber des <strong>AC</strong> <strong>1892</strong> <strong>Weinheim</strong> e.V. – auch im Jahr <strong>2010</strong> ...<br />

18 Heberinnen bzw. Heber im Alter zwischen<br />

14 und 78 Jahren tummelten sich in der vierten<br />

Mannschaft, die auf 47 kg-Punkte kam und einen<br />

Sieg landete.<br />

Zwölf Frauen vertraten die Farben des <strong>AC</strong> bei<br />

ihren Wettkämpfen.<br />

Beim Turnier in Laubenheim “Gewichtheben<br />

im Freien – wie früher“ konnte der <strong>AC</strong> mit<br />

6 Punkten den zweiten Platz in der Mannschaftswertung<br />

erkämpfen. Die Einzelwertung<br />

erfolgten nach Sinclair-Punkte-Wertung: Walter<br />

Schüßler (Zweiter mit 6 Punkten), Paul<br />

Wetzel (Achter mit 96 Punkten), Herbert Jutzi<br />

(Elfter mit 66 Punkten).<br />

Bei den Deutschen Meisterschaften in Speyer<br />

konnte die Frauenmannschaft ihren Deutschen<br />

Titel mit neuem Deutschen Rekord von 7 1<br />

Punkten verteidigen!<br />

Auch der Männermannschaft gelang mit 089<br />

Punkten die Deutsche Titelverteidigung.<br />

Die zweite Mannschaft kam mit 146 Punkten<br />

auf Platz 9 und die dritte Mannschaft mit 14 8<br />

Punkten auf Platz 10.<br />

Seite 0<br />

Neun Medaillen bei der Deutschen Meisterschaft,<br />

fünf Medaillen bei der Europameisterschaft<br />

und drei anlässlich der Weltmeisterschaft<br />

waren die Ausbeute der <strong>AC</strong>’ler.<br />

Hierzu erkämpfte sich Ute Hehl, die in der<br />

zweiten Mannnschaft des <strong>AC</strong> aktiv ist, je eine<br />

Silbermedaille. Allerdings hob sie hier für ihren<br />

Heimatverein OSC Vellmar. Nina Bayer schaffte<br />

den Sprung in die Frauen Nationalmannschaft.<br />

Mit Robin Pipke, Sven Szymon und Dominik Bickel<br />

waren drei <strong>AC</strong>-Jugendliche für den BWG<br />

im Einsatz. Mit Karsten Schüßler, Peter Wetzel<br />

und Walter Schüßler ist der <strong>AC</strong> in Spitzenfunktionen<br />

auf Bezirks- und Landesebene vertreten.<br />

Ebenso sind unsere Kampfrichter Briska Cech,<br />

Karl Döringer, Horst Neuthinger und Karsten<br />

Schüßler in allen Ligen einsetzbar.<br />

Auch in der Saison 010/11 startet der <strong>AC</strong> wie-<br />

der mit vier Teams. Hier sollen Nachwuchskräfte<br />

den Vorzug erhalten und in den jeweiligen<br />

Mannschaften zum Einsatz kommen.<br />

Mit Sportgruß: Walter Pflästerer<br />

Nina Bayer - Deutsche Vize-Meisterin


Fortsetzung des W.N.-Artikels von Seite 29<br />

Monika Pipke wird Europameisterin /<br />

Ehrung und Sonderurlaubstag als Geschenk<br />

G E W I C H T H E B E N<br />

Seite 1


K R A F T D R E I K A M P F<br />

<strong>AC</strong> - Athleten jetzt auch international eingesetzt.<br />

010 war wieder ein erfolgreiches Jahr für die<br />

Kraftdreikämpfer. Harald Will und Gerhard<br />

Baumeister hoben für die Deutsche Nationalmannschaft<br />

bei den Europameisterschaften.<br />

Will, der in diesem Jahr 70 Jahre alt wurde,<br />

hatte Pech, dass er nicht in seiner Gewichtsklasse<br />

antreten durfte,<br />

die er bestimmt sicher gewonnen<br />

hätte. Da nur<br />

sechs Athleten über 70<br />

Jahre die Norm geschafft<br />

hatten, wurden alle zusammen<br />

gewertet. Will<br />

verbesserte mit 147,5 kg<br />

seinen eigenen Deutschen<br />

Rekord und gewann die<br />

Silbermedaille.<br />

Der 58-jährige Baumeister startete in der Altersklasse<br />

zwei bis 8 ,5 kg und gewann mit<br />

gedrückten 165 kg ebenfalls Silber.<br />

Harald Will, Gerhard Baumeister, Thomas Krämer<br />

und Klaus Cech holten bei den Deutschen<br />

Meisterschaften im Kraftdreikampf bzw. Bankdrücken<br />

/ Kreuzheben Medaillen.<br />

Seite


In Baden-Württemberg gehört<br />

der <strong>AC</strong> 92 zu den erfolgreichsten<br />

Vereinen.<br />

Im Oktober wurde erstmals durch die Abteilung<br />

die Baden-Württembergische Meisterschaft<br />

im Kraftdreikampf durchgeführt. Alle<br />

Vereine und auch der Verband waren von der<br />

Durchführung der arbeitsintensiven Veranstaltung<br />

begeistert.<br />

Die Bezirksmeisterschaft im Bankdrücken wird<br />

seit fünf Jahren in <strong>Weinheim</strong> ausgetragen und<br />

war wieder ein großer Erfolg.<br />

Am 6. Februar 011 wird die Mei-<br />

sterschaft wieder im <strong>AC</strong> Sportpark<br />

stattfinden. Sie dient hauptsächlich<br />

dazu, Neueinsteigern eine Plattform<br />

für ihren ersten Wettkampf zu bieten.<br />

Sergej Woronkow konnte 010 verletzungsbedingt<br />

nicht starten, will<br />

aber 011 wieder angreifen.<br />

Bernd Bucher<br />

K R A F T D R E I K A M P F<br />

Seite


G Y M N A S T I K U N D G E S U N D H E I T S S P O R T<br />

Unser Motto „Fit wie ein Turnschuh oder entspannt und relaxt“<br />

Rückblickend auf unsere Abteilung – haben wir<br />

mit sechs Trainerinnen in unserer Abteilung in<br />

den Sporträumen in der Waidallee begonnen.<br />

Mit am Start waren damals und sind auch heute<br />

noch Marlies Kappey, Manuela Zwecker, Anja<br />

Sickinger, Anja Sender, Petra Müller und Ute<br />

Renzland.<br />

Seite 4<br />

Unserer heutiger aktueller Stand sind Trainerinnen<br />

und Trainer.<br />

Wie doch die Zeit vergeht ...<br />

Jetzt bieten wir fast rund um die Uhr Sportstunden<br />

an - zur Zeit sind es 60 Stunden in der Woche!<br />

Es besteht für jeden die Möglichkeit, seine<br />

passenden Sportstunden zu finden.<br />

Unsere Trainerinnen und<br />

Trainer haben ihre festen<br />

Sportstunden, manche<br />

Stunden werden im<br />

Wechsel von zwei oder<br />

drei Trainerinnen angeboten<br />

- was auch gerne<br />

angenommen wird - da<br />

es für Abwechslung in<br />

den Stunden sorgt!<br />

… und wenn dann mal die Lieblingstrainerin<br />

oder der Trainer nicht kommt, bitten wir um<br />

Verständnis, dass man dann auch mal eine Vertretung<br />

akzeptiert …<br />

Unsere Sportangebote sind breitgefächert, angefangen<br />

mit A wie Ashtanga-Yoga über ARO-<br />

HA, BBP, Bauchtanz, Body Forming, Fatburner,<br />

Muscle Power, Pilates, Stretching, Wirbelsäulengymnastik,<br />

X-Do bis zu Z wie Zirkeltraining und<br />

vieles Mehr.


Alle Stunden werden gut besucht, manche<br />

Stunden sind (fast zu) voll; wir versuchen dies<br />

mit neuen Stundenangeboten zu entzerren.<br />

Für den Bereich Gymnastik ist Marlies Kappey<br />

und für den Bereich Gesundheitssport ist Manuela<br />

Zwecker zuständig. Beide sind ständig<br />

bemüht, unseren Stundenplan durch neue Angebote<br />

zu ergänzen.<br />

G Y M N A S T I K U N D G E S U N D H E I T S S P O R T<br />

Seite 5


G Y M N A S T I K U N D G E S U N D H E I T S S P O R T<br />

Unser Motto „Fit wie ein Turnschuh oder entspannt und relaxt“<br />

Seite 6<br />

Mehr über unsere Abteilung können Sie auf unserer<br />

Internetseite ersehen, die von Anja Sickinger<br />

(stell. Abteilungsleiterin) betreut wird.


Besonders möchte ich auch unsere Trainerinnen<br />

und Trainer lobend erwähnen, die alle engagiert<br />

ihre Sportstunden abhalten und jedes Jahr an<br />

obligatorischen Fortbildungen teilnehmen.<br />

Für 011 wünschen wir Ihnen viele schöne gemeinsame<br />

Sportstunden mit unserem Sportteam.<br />

Nach dem Motto „Fit wie ein Turnschuh oder<br />

entspannt und relaxt“.<br />

Ute Renzland<br />

Abteilungsleiterin<br />

G Y M N A S T I K U N D G E S U N D H E I T S S P O R T<br />

Seite 7


H A L L E N H O C K E Y<br />

... jetzt geht´s richtig los ! Die ersten beiden Turniere im Hockeyleben der <strong>AC</strong>-Kids.<br />

Im Hockey ist der Start einer Mannschaft – das allererste<br />

Spiel, die allerersten Monate – eine schwierige<br />

Angelegenheit. Die „Gegner“ sind oft Mannschaften,<br />

deren Spieler und Spielereltern teilweise<br />

seit Jahrzehnten Hockey spielen und „leben“. Die<br />

Hockeyabteilung des <strong>AC</strong> 9 <strong>Weinheim</strong> startete<br />

vor knapp drei Jahren nun erneut „durch“ und<br />

setzt auf Jugendarbeit im Bereich 6 bis 1 Jahren.<br />

Somit ist ein zunächst steiniger Weg vorherzusagen<br />

gewesen, als man 007 begann.<br />

Seite 8<br />

Heute sind zwei Teams, die C-Knaben der Jahrgänge<br />

000 und 001, sowie die B-Knaben der<br />

Jahrgänge 1999 und 1998 zu ersten Turnieren<br />

bereit. Im Oktober begann die Hockeykarriere<br />

der jüngsten im <strong>AC</strong> beim Einladungsturnier<br />

des HC Mannheim. Mit großer Spannung aber<br />

auch der einen oder anderen Sorge, wurde der<br />

Start der Hockeykinder durch die zahlreich mitgereisten<br />

Eltern begleitet.<br />

Die C-Knaben Mannschaft<br />

beim Turnier des<br />

HC Mannheim, Oktober<br />

<strong>2010</strong>: (stehend v.l.n.r.)<br />

Nico Habla, Luca Fath,<br />

Thorsten Haufe, Oliver<br />

Bennewitz, Simon Riehl,<br />

Linus Pust, Paul Hill, Manuel<br />

Umann, Paul Stohner,<br />

Jan-Felix Köhler,<br />

Trainer Tomas Stohner,<br />

Luk Ehret. Liegend Tim<br />

Ehret und Leon Seibert.<br />

Umso begeisternder war der Start<br />

ins allererste C-Knaben-Turnier ...<br />

<strong>Weinheim</strong>s Hockeykids überraschten. Die Spielfreude<br />

war den <strong>AC</strong>lern anzumerken. Luca Jonas<br />

Fath und Tim Ehret glänzten ein ums andere Mal<br />

mit bilderbuchreifen Angriffen über die Flanken<br />

und durch das Zentrum der Gegner des HC<br />

Mannheim II, die sich sichtlich leichteres Spiel erhofft<br />

hatten. <strong>Weinheim</strong> behielt zur ersten Halbzeit<br />

die Oberhand, die Abwehr mit Fabio Bähr,<br />

Oliver Bennewitz, Nico Habla, Paul Hill, Manuel<br />

Umann, Jan-Felix Köhler, Thorsten Haufe und<br />

Luk Ehret stand wie ein Bollwerk. Selbst mit den<br />

später auch im Team I der Mannheimer eingewechselten<br />

„Jungstars“ des HC kam Mannheim<br />

nicht zum Erfolg durch einen Spielzug.<br />

Torhüter Leon Seibert und Abwehrchef Luk<br />

Ehret (Foto oben) machten alle Mannheimer<br />

Chancen zu nichte. Man ging mit einem sensationellen<br />

Gefühl in die Halbzeitpause. Trainer<br />

Tomas Stohner und Uli Ehret hatten eine herbe<br />

Niederlage gefürchtet, aber die <strong>Weinheim</strong>er<br />

hatten eine nicht erwartete Leistung gezeigt.<br />

Nach dem Seitenwechsel zogen die Mannheimer<br />

ein „As aus dem Ärmel“. Nicht etwa einen neuen<br />

Mitspieler, sondern die Ausnutzung der Fußfoulregel.<br />

Möglicherweise nicht bewußt, aber doch<br />

geschickt, zwangen die Mannheimer den <strong>Weinheim</strong>ern<br />

immer wieder Fußfouls im Schusskreis<br />

auf. Damit kommt es üblicherweise zur kurzen<br />

Ecke, bei C-Knabenturnieren aber werden Penalties<br />

gegeben. Dies schützt die jungen Spieler vor<br />

der recht gefährlichen Strafecke.


Doch auch hier hielten die <strong>AC</strong>ler lange Zeit<br />

dagegen. Über die Spielstände 1:1, : und<br />

: hatten die <strong>Weinheim</strong>er immer wieder die<br />

Partie offen gehalten. Mannheim erzielte ausschließlich<br />

Penaltytreffer, aber auch <strong>Weinheim</strong><br />

setzte mit Paul Stohner, Tim Ehret und Luca<br />

Fath gleich drei Treffer, alle ebenfalls jeweils<br />

nach Penalty. Sehenswert dabei war Paul Stohners<br />

eleganter Heber am Torhüter vorbei ins<br />

rechte Eck.<br />

Allmählich ging vor allem den Abwehrspielern<br />

des <strong>AC</strong> die Kondition aus. Mannheim wollte<br />

die Stärke der <strong>Weinheim</strong>er nicht akzeptieren.<br />

Zusammenhalt ist alles:<br />

Mannschaftssport von<br />

seiner schönsten Seite.<br />

Angriffswelle auf Angriffswelle endete im beschriebenen<br />

Fußfoul im Schusskreis des <strong>AC</strong>,<br />

der spielerisch nicht überwunden wurde. So<br />

blieb am Ende eine bittere 6: Niederlage, die<br />

aber eigentlich den Wert der <strong>Weinheim</strong>er nicht<br />

widerspiegelt. Die mitgereisten Eltern waren<br />

mit Recht stolz auf das Erreichte.<br />

Die folgenden Spiele gingen dann leider „standesgemäß“<br />

verloren. Die Mannschaften des<br />

TSV Mannheim I, HC Mannheim I und der TG<br />

Frankenthal zeigten bei ihren Siegen kein Erbarmen.<br />

Die <strong>AC</strong> Hockeykinder waren dadurch<br />

zu unrecht frustriert.<br />

Wenn man überlegt,<br />

dass es die tatsächlich<br />

allerersten Spiele<br />

waren und man beachtet,<br />

dass der HC<br />

Mannheim mit den<br />

zwei Jahre älteren B-<br />

Knaben süddeutscher<br />

Meister ist, war die<br />

Leistung der <strong>AC</strong> Hockeykids<br />

aller Ehren<br />

wert.<br />

H A L L E N H O C K E Y<br />

Seite 9


H A L L E N H O C K E Y<br />

... wo Jugendarbeit Spaß macht ...<br />

Und die B-Knaben siegten gegen<br />

Ludwigshafen ...<br />

Mit dem Gefühl, dass man sich offensichtlich<br />

nicht so schlecht einschätzen sollte, gingen<br />

dann die B-Knaben der <strong>Weinheim</strong>er am darauffolgenden<br />

Wochenende zum Freundschaftsturnier<br />

nach Alzey. Das sehr schön veranstaltete<br />

Turnier um den Uli-Leoff-Pokal begann für<br />

den <strong>AC</strong> mit einem unerwarteten Erfolg. Man<br />

schlug das Team der TG Ludwigshafen mit 8: .<br />

Erneut zeichneten sich die <strong>Weinheim</strong>er durch<br />

gelungenes Offensivspiel aus.<br />

Nico Klohr hielt die Abwehr der <strong>Weinheim</strong>er<br />

mit Fabio Bär, Manuel Umann und Thorsten<br />

Haufe zusammen. Torhüter Niklas Riehl hielt<br />

beim Debüt trotz Schürfwunden tapfer durch.<br />

Simon Riehl und Tim Ehret spielten den Part<br />

des Mittelfeldregisseurs und erzielten mit<br />

Oliver Bennewitz, Paul Stohner und Leon Seibert<br />

im Angriff sehenswerte Treffer. Eine tolle<br />

Teamleistung aller Spieler. Die recht langen<br />

Spiele, die je Halbzeit 1 ,5 Minuten gingen,<br />

sollten aber noch ihren Tribut fordern.<br />

Seite 40<br />

Die B-Knabenmannschaft des <strong>AC</strong> 92 <strong>Weinheim</strong> beim Turnier in Alzey: (stehend v.l.n.r.) Trainer Tomas Stohner,<br />

Thorsten Haufe, Paul Stohner, Oliver Bennewitz, Trainer Uli Ehret, Trainer Patrick Bayer, Nico Klohr.<br />

Kniend: Simon Riehl, Fabio Bähr, Tim Ehret, Leon Seibert, Manuel Umann. Torhüter: Niklas Riehl.<br />

Dann kamen Teams, die den <strong>Weinheim</strong>ern<br />

weit überlegen waren. Der HC Speyer und<br />

der Wiesbadener HC siegten im Verlaufe des<br />

weiteren Turniers verdient gegen den <strong>AC</strong>. Erfahrungsmangel<br />

im Stellungsspiel, im Abwehr-<br />

verhalten aber auch in individuellen Dingen,<br />

bewirkte, dass man hoch mit 11:0 und 8:0 verlor.<br />

Kein Wunder, die meisten <strong>AC</strong>ler standen<br />

zum ersten Mal auf dem Hockeyplatz. Der <strong>AC</strong><br />

wurde trotzdem Gruppendritter und ging nun<br />

ins Spiel um Platz<br />

fünf, gegen den<br />

Dritten der anderen<br />

Gruppe, den HC Limburg. Trainer Stohner und<br />

Ehret rechneten sich ins Geheim Chancen aus.<br />

Doch die mangelnde Kondition der <strong>AC</strong>-Spieler<br />

machte sich nun bemerkbar. Gegen die starken<br />

Gegner hatte man Tribut gezollt, vor allem die<br />

vielfach und lange eingesetzten Spielmacher.<br />

Der Wille zum Sieg war da, aber die Konzentration,<br />

wie im ersten Spiel, fehlte. Der Limburger<br />

HC zeigte sich als überlegen, ggf. wäre der <strong>AC</strong><br />

ebenbürtig gewesen, Riehl, Klohr und Ehret<br />

waren aber am Ende der Kräfte angelangt. Der<br />

erste Gegentreffer leitete dann die Niederlage<br />

ein. Man wurde Sechster von acht Teams. Ein<br />

Achtungserfolg.<br />

Die Zusammenfassung der Turnierspiele zeigt<br />

den Aufwärtstrend der Abteilung. Vor allem<br />

ist menschlich sehr viel „Zug“ in beiden Gruppen.<br />

Dies zeigt auch die Tatsache, dass alle Eltern<br />

nahezu ausnahmslos mit zu den Spielen<br />

reisten und die Kinder selbst regelmäßig und<br />

vollzählig zu den Trainingssitzungen erschienen.


... und wann kommst Du zum Hockey ?<br />

So gingen die Hockeyspieler mit einem Lächeln<br />

in die verdiente Weihnachtspause, nachdem<br />

am 16.1 . noch das Sportpark Restaurant „Danilo“<br />

mit mehr als 50 Mann zur Hockey-Weihnachtsfeier<br />

„gestürmt“ wurde.<br />

Interessierte Hockeyspieler und<br />

Anfänger ...<br />

... können im Alter von 5 bis 9 Jahren oder als<br />

Anfänger auch bis 1 Jahren am Montagstraining<br />

von 15. 0 Uhr bis 17.00 Uhr bei Trainer<br />

Tomas Stohner teilnehmen (Foto unten).<br />

Schüler zwischen 9 und 1 Jahren kommen<br />

auch als Anfänger am Besten in das Donnerstagstraining<br />

(Foto oben) von 16. 0 Uhr bis<br />

18.00 Uhr, dass vom ehemaligen Hockeyspieler<br />

Uli Ehret in der großen Sporthalle des <strong>AC</strong>-<br />

Sportparks geführt wird.<br />

Nach wie vor bietet der <strong>AC</strong> auch Samstags für<br />

alle erfahrenen und unerfahrenen Hockeyspieler<br />

in jedem Alter ein Training von 10 bis 1<br />

Uhr in der Halle des Sportparks in der <strong>Weinheim</strong>er<br />

Waidallee an. Allerdings führt die Hallenbelegung<br />

für <strong>AC</strong>-Veranstaltungen leider oft<br />

zu Ausfällen. Bitte ggf. vorab telefonisch anfragen.<br />

Trainer Patrick Bayer macht in den kommenden<br />

Monaten die Ausbildung zum Lizenztrainer,<br />

zusammen mit Hockeytalent Simon Riehl.<br />

Einen herzlichen Dank allen Helfern, Trainern.<br />

Eltern und Kindern für die Unterstützung.<br />

Ein gesundes und erfolgreiches Jahr 011<br />

wünscht Abteilungsleiter Uli Ehret.<br />

Ein Resumée ...<br />

I N L I N E - H O C K E Y<br />

Ein Resumée schreiben. Die Abteilung vorstellen.<br />

Was über uns erzählen. Hätte ich gewusst<br />

was man als Trainer alles machen muss, wäre<br />

mir die Wahl schwerer gefallen. Dunkel kann<br />

ich mich noch an die literarischen Ergüsse während<br />

meiner Schulzeit erinnern. Der pädagogische<br />

Zeigefinger steil in den Himmel ragend.<br />

Wie erklärt man Inlinehockey am besten? Der<br />

wohl passendste Spruch ist meines Erachtens<br />

nach: „Eishockey für Arme.“ Wobei nicht<br />

wirklich der Geldbeutel eine Rolle spielt, sondern<br />

eher die Freizeit.<br />

Jeder unserer Spieler hat auf ähnliche Art und<br />

Weise den Einstieg gefunden: Inlineskates,<br />

Schläger und eine Straße mehr braucht man<br />

nicht. Die Abteilung geht nun schon in ihr drittes<br />

Jahr und erfreut sich immer größerem Anklang.<br />

Es ist ein anstrengender, körperbetonter<br />

und auch teurer Mannschaftssport.<br />

„Safety first“, heißt es so schön und das ist<br />

uns besonders wichtig. Helm, Handschuhe,<br />

Schutzhosen, Schoner und Polster jeglicher Art<br />

ermöglichen der Mannschaft unversehrt vom<br />

Hockeyplatz zu kommen.<br />

Seite 41


I N D O O R - C Y C L I N G<br />

Indoor-Cycling immer beliebter<br />

Im Indoor-Cycling-<br />

Raum am westlichen<br />

Nebenein-/ausgang<br />

des <strong>AC</strong>-Sportparks<br />

wird mittlerweile täglich<br />

kräftig in die<br />

Pedale getreten und<br />

geschwitzt. Mit dem<br />

erweiterten Trainingsangebot<br />

sind wir<br />

dabei der stets wachsendenMitgliederzahl<br />

in unserer Abteilung<br />

nachgekommen<br />

(diese stieg in 010 um fast 70 auf über 410).<br />

Schließlich hat sich das „Spinning“ zu einer<br />

beliebten und dabei gelenkschonenden Ausdauersportart<br />

entwickelt, bei der Spaß in der<br />

Gemeinschaft nicht<br />

zu kurz kommt.<br />

Seite 4<br />

Zehn ausgebildete Instructoren vermitteln dabei<br />

die leicht zu erlernenden Bewegungsabläufe<br />

auf den 0 speziellen Spinbikes, die beim<br />

<strong>AC</strong> zur Verfügung stehen.<br />

Rhythmische Musik gibt die Trittfrequenz vor.<br />

Die Belastung kann individuell über den so genannten<br />

Widerstand an der rund 0 Kilogramm<br />

schweren Schwungscheibe eingestellt werden,<br />

so dass Sportbegeisterte mit unterschiedlichem<br />

Leistungslevel problemlos zusammen trainieren<br />

können. Hierzu besteht die Möglichkeit in bis<br />

zu 0 Trainingseinheiten pro Woche. Erstmals<br />

zählte im Jahr 010 sogar Slim-Cycling zu unserem<br />

Angebot, bei dem leichtes Bikefahren<br />

mit Ernährungsberatung für sportliche Neueinsteiger<br />

und/oder zur Gewichtsreduktion kombiniert<br />

wird.<br />

Schon traditionell wird das übliche Kursangebot<br />

mit speziellen, mehrstündigen Events,<br />

zum Beispiel zu Fasching, zu Halloween oder<br />

Outdoor im Sommer. Höhepunkt im Jahr 010<br />

war aber sicherlich der Spenden-Marathon im<br />

Hector-Saal des <strong>AC</strong>-Sportparks, wo 0 Spinbikes<br />

aufgestellt waren. Acht Stunden lang<br />

(drei Sportbegeisterte waren über die volle<br />

Für den <strong>Weinheim</strong>er<br />

Tierschutzverein und<br />

den Mannheimer Mosaik-Verein<br />

„strampelten“<br />

sich die <strong>AC</strong>-Indoor-Cycler<br />

kräftig ab. So kam<br />

eine stolze Summe von<br />

1800 Euro zusammen.


Distanz aktiv) wurde von insgesamt 80 Teilnehmern<br />

„gesponnen“ – und zwar für einen<br />

guten Zweck. Der Erlös kam jeweils zur Hälfte<br />

dem Tierschutzverein <strong>Weinheim</strong> und über<br />

den Mannheimer Mosaik-Verein dem Kinderhilfsprojekt<br />

Y’ABAL in Guatemala zugute. Dabei<br />

kam durch die „Startgebühr“ sowie den<br />

Imbiss-/Getränkeverkauf und weiteren Spenden<br />

die stolze Summe von 1800 Euro zusammen.<br />

Zum „Schnuppern“ besteht beim Indoor-Cy-<br />

cling in bis zu drei Probestunden die Möglich-<br />

keit. Einfach mal vorbeischauen! Weitere Infos<br />

erteilt gerne unsere <strong>AC</strong>-Geschäftsstelle, wo<br />

man sich generell für die Trainingsstunde auch<br />

anmelden muss.<br />

Auf noch viele schweißtreibende Übungsstunden<br />

mit Euch freut sich unser Trainerteam mit<br />

Annette, Margit, Marion Raitz, Marion Wagner,<br />

Marlies, Petra, Christian, Heinrich, Markus<br />

und Helmut.<br />

Marion Wagner<br />

Abteilungsleitung<br />

I N D O O R - C Y C L I N G<br />

Seite 4


I N D O O R - C Y C L I N G<br />

Fasching- und Halloween-Events bieten eine Abwechslung zum Trainingsalltag der Indoor-Cycler<br />

Seite 44


Jahresbericht <strong>2010</strong><br />

Bekanntermaßen steht bei den Trainingsabenden<br />

das Spiel mit dem Fußball im Vordergrund.<br />

Dies wird im Allgemeinen mit großem<br />

Eifer erledigt. Erfreulich ist dabei, auch im Hinblick<br />

auf die Altersunterschiede, dass jederzeit<br />

die Fairness beachtet wird.<br />

Im zurückliegenden Jahr wurden die Trainingsabende<br />

fleißig besucht. Die Zusammensetzung<br />

der Sportgruppe, sowohl Unterschiede seitens<br />

der Lebensjahre, wie auch unterschiedlich lange<br />

Vereinszugehörigkeiten, bringt es wohl mit<br />

sich, dass über die Trainingsabende hinaus sich<br />

keine großen Aktivitäten ergeben.<br />

Lediglich der sogenannte harte Kern der Abteilung,<br />

die mittlerweile eine schon jahrzehntelange<br />

Freundschaft verbindet, trifft sich in regelmäßigen<br />

Abständen um die Kameradschaft<br />

auch über das rein sportliche Geschehen hinaus<br />

zu pflegen.<br />

So gesehen wollen wir weiterhin Trainingsabende<br />

als willkommene Abwechslung des<br />

Alltages betrachten. Aber auch die alten Verbindungen<br />

wollen wir im Rahmen der Möglichkeiten<br />

weiterhin im Auge behalten.<br />

Gezeichnet: Karl-Heinz Herr<br />

J E D E R M A N N<br />

Seite 45


J I U - J I T S U<br />

Wie sieht ein typisches Training im Jiu-Jitsu aus?<br />

Also zunächst einmal muss man der momentan<br />

dunklen Jahreszeit trotzen, sich zum <strong>AC</strong><br />

begeben, umziehen und mit Badeschlappen,<br />

Sportkleidung und schmucklos ins Dojo bewegen.<br />

Dort trifft man auf Gleichgesinnte, bei<br />

denen der Spaß am Training ebenfalls über die<br />

Bequemlichkeit siegt. Nach dem Reinigen des<br />

Dojos erfolgt das traditionelle Angrüßen und<br />

schon geht es los. Oft läuft bei der Aufwärmung<br />

Musik, manchmal muss es auch ohne<br />

gehen. Da so mancher Übungsleiter seinen<br />

Spieltrieb nicht immer unterdrücken kann,<br />

Fußtrittabwehr<br />

sind die Chancen auf ein Aufwärmspiel nicht<br />

ganz gering. Letztlich geht es in erster Linie<br />

darum, uns komplett aufzuwärmen und die<br />

verschiedenen Muskelgruppen zu kräftigen.<br />

Seite 46<br />

Die Rumpfmuskulatur wird in jedem Training<br />

beglückt und auch die abschließende Dehnung<br />

ist aus keinem Training wegzudenken.<br />

Nachdem nun alle gut aufgewärmt sind und<br />

der Schweiß fließt, können wir uns dem spezifischen<br />

Training widmen. Traditionell beginnen<br />

wir mit der Fallschule, weil das richtige und sichere<br />

Fallen sehr wichtig ist. Danach wenden<br />

wir uns entweder dem Judo oder dem Karate<br />

Gesprungene Beinschere<br />

zu. Beide eigentlich eigenständigen Kampfkünste<br />

werden im Jiu-Jitsu als Teildisziplinen<br />

trainiert, um bei der anschließenden Selbstverteidigung<br />

in die Abwehren mit einzufließen.<br />

Dabei werden Abwehren gegen mögliche An-<br />

griffe (zum Beispiel: Würgen, Umklammerung,<br />

Schwitzkasten, Fußtritte, Schläge oder Stockschlag)<br />

trainiert. Bei der Abwehr kommen oft<br />

Hebeltechniken zur Anwendung und werden<br />

mit Techniken aus dem Judo oder Karate kombiniert.<br />

Am Boden wird der Angreifer meist<br />

mit einer Festlegetechnik kontrolliert. Nach der<br />

Selbstverteidigung ist das Training zu Ende und<br />

Hüftwurf im Anfängertraining<br />

freitags gehen wir dann bei Interesse auch gerne<br />

noch gemeinsam etwas trinken.<br />

Während der Aufwärmung trainieren Anfänger<br />

und Fortgeschrittene gemeinsam, danach<br />

werden die Gruppen aufgeteilt. Man geht<br />

partnerschaftlich miteinander um und zeigt<br />

dem Partner an, wenn die Technik zu wirken<br />

beginnt, so dass dieser die Technik dann sofort<br />

stoppt. Dann haben beide Trainingspartner<br />

Spaß am Training und die Verletzungsgefahr ist<br />

dadurch minimiert.<br />

Wurftechnik<br />

Wer regelmäßig am Training teilnimmt, kann<br />

bei einer Gürtelprüfung den nächsthöheren<br />

Kyu-Grad erwerben. In diesem Jahr haben Johannes<br />

Braun und Frank Lang die Prüfung zum<br />

5. Kyu (Gelbgurt) erfolgreich absolviert. Kai<br />

Safferling und Gerhard Weigold haben den .<br />

Kyu (Grüngurt) erworben.


Auch in diesem Jahr wurden wieder Lehrgänge<br />

besucht. Unter anderem haben mehrere von<br />

unserer Gruppe an einem Waffenlehrgang in<br />

Enzweihingen teilgenommen. Außerdem ha-<br />

Schulterhebel<br />

ben die Trainer an der Trainerfortbildung im<br />

März in Leinzell mit dem Schwerpunkt Hanbo-<br />

Jitsu mitgemacht.<br />

Wer jetzt neugierig geworden ist und am Training<br />

teilnehmen möchte ist jederzeit bei uns<br />

willkommen. Für den Anfang genügt normale<br />

Sportkleidung. Neueinsteiger können ohne<br />

vorherige Nachfrage am Training teilnehmen.<br />

Mittwochs und freitags wird das Training in der<br />

Regel von Christiane und Mathias Hörr gelei-<br />

Selbstfaller<br />

tet. Montags stehen Ralf Schilb und Steffen<br />

Allekotte als Trainer auf der Matte. Steffen Allekotte<br />

wird uns zum Jahresende als Trainer leider<br />

verlassen, weil er aus beruflichen Gründen<br />

umzieht. Wir danken ihm herzlich für seinen<br />

langjährigen Einsatz<br />

und wünschen ihm für<br />

die Zukunft alles Gute.<br />

Christiane Hörr<br />

Abteilungsleiterin<br />

J I U - J I T S U<br />

Seite 47


J U D O<br />

<strong>AC</strong> Judoka stehen immer auf einem „Treppchen“<br />

Mit dieser Headline lässt sich die Entwicklung<br />

der Judoabteilung im Jahr 010 recht gut beschreiben.<br />

Im Kinder-, Jugendlichen- und Erwachsenenbereich<br />

gibt es weiterhin positive<br />

Entwicklungen.<br />

Beispiel 1:<br />

Ein Weihnachtsgeschenk der besonderen<br />

Art bescherten sich bei den Erwachsenen die<br />

Judoka Simon Ruschke, Sonja Häussler, Michael<br />

Kirches und Peter Untucht. Mit guten<br />

Leistungen bestanden sie am 19. Dez. 009<br />

die Prüfung zum ersten Dan. Trainer Michael<br />

Hofmeister, der noch nicht an der Prüfung teilnehmen<br />

konnte, wurde als bester Uke gelobt.<br />

Großen Anteil an diesem Erfolg hatte unser<br />

Kata-Trainer Stephan Liebke. Er stand seinen<br />

Schützlingen mit Rat und Tat zu Seite.<br />

– Ausgezeichnet schlug sich Simon Ruschke<br />

mit seinem Partner Michael Hofmeister bei den<br />

Deutschen Kata-Meisterschaften in Pforzheim,<br />

für die sie sich mit dem ersten Platz bei den Badischen<br />

Kata-Meisterschaften qualifiziert hatten.<br />

Nur sechs Punkte fehlten ihnen, um in die<br />

Runde der besten sechs zu kommen. Platz 10<br />

von 18 Paaren war trotzdem ein toller Erfolg!<br />

Seite 48<br />

Beispiel 2:<br />

Es könnte sich zu einer Tradition entwickeln<br />

– die Kreismeisterschaft der U1 -Jugend in<br />

unserer Sporthalle. Nicht nur organisatorisch<br />

verlief die Meisterschaft reibungslos und zur<br />

großen Zufriedenheit der Verantwortlichen<br />

und der Teilnehmer. Wie immer konnten unsere<br />

Judoka sich wieder gute Plätze in eigener<br />

Halle erkämpfen.<br />

Aber nicht nur zuhause wussten unsere Judokids<br />

zu überzeugen. Auf dem Treppchen<br />

standen sie auch bei den Kreis- und Bezirksmeisterschaften<br />

der U10-Jugend sowie beim<br />

Schlemmernest- und dem Kurpfalzturnier in<br />

Viernheim.


Beispiel 3:<br />

Wieder im Programm – die Judosafari. Allen<br />

hat sie Spaß gemacht, Kindern, Eltern und unseren<br />

Trainern. Jedes der 70 Kinder erhielt ein<br />

Stoffabzeichen und eine Teilnehmerurkunde.<br />

Aufgrund des Erfolges werden wir sie auch<br />

011 durchführen.<br />

J U D O<br />

Seite 49


J U D O<br />

<strong>AC</strong> Judoka stehen immer auf einem „Treppchen“<br />

Beispiel 4:<br />

Judowochenende auf der Sportschule Schöneck<br />

– Spiel, Spaß, Sport. Es wurde weder<br />

den Judoka noch den Trainern an diesem Wochenende<br />

langweilig, denn Simon Ruschke, Jugendwart<br />

der Abteilung, hatte zusammen mit<br />

Roland Volpp ein sehr abwechslungsreiches<br />

Programm zusammengestellt z.B. Training mit<br />

Charly Gärtner 7. Dan, Trainingseinheiten zum<br />

Judosportabzeichen, Tai Chi mit Roland Volpp.<br />

Aber auch Bowling, Schwimmen und ein WM-<br />

Spiel der Fußballnationalmannschaft waren im<br />

Angebot. – Die positive Rückmeldung von Eltern<br />

und Kids war so groß, dass Simon Ruschke<br />

zurzeit die Planung eines Wochenendes für<br />

011 anlaufen lässt.<br />

Beispiel 5:<br />

Auch im „normalen“ Trainingsbetrieb tut sich<br />

was. Über 48 Judoka schlossen ihre Gürtelprüfungen<br />

erfolgreich ab.<br />

Beispiel 6:<br />

Unter Anleitung von Roland Volpp und Simon<br />

Ruschke beginnen Jana Essig und Madeleine Dörr<br />

ihre Ausbildung zu Übungsleiterassistentinnen.<br />

Seite 50<br />

Die Judoabteilung in der Sportschule Schöneck.<br />

Philipp Knapp siegt<br />

bei den Kreismeisterschaften<br />

der U12<br />

in der <strong>AC</strong>-Halle.


Beispiel 7:<br />

Sonstiges: Nur Teamarbeit bringt Erfolg – in<br />

diesem Sinne danke ich allen Trainern und Trainerinnen<br />

für ihre gute Arbeit<br />

Unser Team<br />

- Abteilungsleiter<br />

Diplompädagoge Roland Volpp<br />

- stellvertr. Abteilungsleiter<br />

Stephan Liebke<br />

- Jugendleiter<br />

Simon Ruschke<br />

- stellvertr. Jugendleiterin<br />

Sina Pfleger<br />

- Listenführer<br />

Carsten Ehret<br />

- Catering<br />

Ute Pfleger<br />

Trainer/innen<br />

- Roland Volpp, . Dan<br />

- Stephan Liebke . Dan<br />

- Britt Polke . Dan<br />

- Benjamin Braun 1. Dan<br />

- Sonja Häussler 1. Dan<br />

- Michael Hofmeister 1. Dan<br />

- Michael Kirches 1. Dan<br />

- Simon Ruschke 1. Dan<br />

- Sina Pfleger 1. Dan<br />

- Sabrina Braun 1. Kyu<br />

- Anna Rühl 1. Kyu<br />

- Annika Mandel 1. Kyu<br />

- Maraike Mandel 1. Kyu<br />

- Thomas Hamberger . Kyu<br />

- Oliver Felkel 4. Kyu<br />

J U D O<br />

Seite 51


K A R A T E<br />

Das Jahr der Prüfungen<br />

Prüfungen begleiten den Karateka von der ersten<br />

Trainingsstunde an. Wer sich der Kampfkunst Karate<br />

verschrieben hat weiß, dass immer neue Herausforderungen<br />

warten – sei es im sportlichen<br />

Wettkampf oder aber bei den Gürtelprüfungen.<br />

Im Anfängerstadium sind die ersten Gürtel noch<br />

recht schnell absolviert, denn dort zeigt man,<br />

dass man die grundlegenden koordinativen Bewegungsstrukturen<br />

verstanden hat und diese<br />

auch umsetzen kann.<br />

Je weiter der Karateka aber fortschreitet, desto<br />

aufwändiger, umfangreicher und anspruchsvoller<br />

sind die Anforderungen an die Ausdauer, Kraft,<br />

Schnelligkeit und Geschicklichkeit. Mit viel Herz,<br />

Engagement und Trainingsfleiß erreicht man so<br />

mit der zehnten Prüfung und nach etwa acht bis<br />

zehn Jahren den Schwarzgurt, den Meistertitel.<br />

Da im Karate die Meister immer auch Schüler<br />

sind, dauert die Ausbildung bis zum Ende der<br />

sportlichen Karriere an und manchmal werden<br />

sogar Prüfer wieder zu Prüflingen. So erging es<br />

Horst Pfirrmann, Abteilungsleiter und A-Prüfer<br />

des Deutschen Karateverbandes, der in Berlin mit<br />

seiner Vorstellung zur 5. Dan-Prüfung sehr viel<br />

Lob von der hochrangigen, internationalen Prüfungskommission<br />

erntete. Danprüfungen legten<br />

in diesem Jahr auch Manuela Zwecker ( .<br />

Seite 5<br />

Dan) und Andreas Gropp ( . Dan) ab, womit die<br />

Ausbilderkompetenz der Abteilung auch formell<br />

dokumentiert wurde.<br />

Dan-Prüfung in Berlin<br />

Horst Pfirrmann absolvierte die Prüfung zum 5.<br />

Dan und Andreas Gropp zum . Dan.<br />

Die Wado-Ryu Gruppe mit dem Prüfer Rob<br />

Zwartjes 9. Dan und den Prüfungsabsolventen<br />

Horst Pfirrmann 5. Dan, Shuzo Imai 8. Dan, Arno<br />

Funk 5. Dan (von links).<br />

Die hochkarätige Prüfungskommission mit Rob<br />

Zwartjes 9. Dan, Fritz Nöppel 9. Dan, Sigi Wolf 7.<br />

Dan und Ulrich Heckhuis 7. Dan.


Prüfungen im Juli <strong>2010</strong><br />

im <strong>AC</strong> Sportpark<br />

Für die unteren Gürtelgrade gab es im laufenden<br />

Sportjahr wieder drei Prüfungstermine im Dojo<br />

des <strong>AC</strong>. Gut vorbereitet gingen die Sportler auf<br />

die Matte und so durften sich – von den Jüngsten<br />

in der Kinderabteilung bis hin zu den älteren Semestern<br />

– alle angetretenen Karatekas über ihre<br />

neuen Graduierungen freuen.<br />

Wettkampf<br />

Der Wettkampf ist nicht eine Frage des Alters<br />

sondern eine Frage der Leidenschaft, unter diesem<br />

Motto trainieren die Teilnehmer der Altersklassen.<br />

Natürlich waren wir vor 0 bzw. 0 Jahren stärker und<br />

schneller, aber der Erfahrungsschatz ist inzwischen<br />

unerschöpflich. Hervorzuheben ist die positive Wettkampfeinstellung<br />

und die tolle Atmosphäre denn nur<br />

beim Wettkampf wird man wirklich gefordert und<br />

K A R A T E<br />

geht an seine persönliche Leistungsgrenze. So war es<br />

auch nicht verwunderlich, dass sich zu den etablierten<br />

Kämpfern Manuela Zwecker, Andreas Gropp und<br />

Horst Pfirrmann noch drei weitere Kämpfer gesellten,<br />

die auch diese Atmosphäre erleben möchten.<br />

Christian Güttler, Gerd Henze und Hansjörg Koch feierten<br />

ihr erfolgreiches Debüt beim Kata-Shiai. In Zukunft<br />

wird die Karateabteilung mit zwei Mannschaften<br />

an den Wettbewerben teilnehmen, wie<br />

heißt es so schön, Konkurrenz belebt das Geschäft.<br />

Seite 5


KARATE<br />

Das Jahr der Prüfungen<br />

Die Erfolge in den Wettbewerben:<br />

Offene Landesmeisterschaften<br />

von Rheinland-Pfalz<br />

1. Platz Manuela Zwecker<br />

. Platz Horst Pfirrmann<br />

Pokalturnier Landau<br />

. Platz Andreas Gropp<br />

. Platz Hansjörg Koch<br />

. Platz Horst Pfirrmann<br />

1. Platz Kata-Team<br />

Manuela Zwecker, Andreas Gropp und Horst<br />

Pfirrmann<br />

Seite 54<br />

Landesmeisterschaften<br />

Baden-Württemberg<br />

. Platz<br />

Manuela Zwecker<br />

. Platz Gerd Henze<br />

. Platz<br />

Andreas Gropp<br />

. Platz Kata-Team<br />

Manuela Zwecker, Andreas<br />

Gropp und Horst Pfirrmann<br />

Pokalturnier in Maulbronn<br />

1. Platz Christian Güttler<br />

. Platz Gerd Henze<br />

. Platz Hansjörg Koch<br />

Kurse<br />

Anfang des Jahres bot die Karateabteilung des<br />

<strong>AC</strong> einen Selbstverteidigungskurs an. Dieser war<br />

für Anfänger ohne Vorkenntnisse konzipiert. Die<br />

Teilnehmer wurden in speziellen Verteidigungsund<br />

Angriffstechniken geschult. Des Weiteren<br />

wurden die Kursteilnehmer auch in Notwehrsituationen<br />

aus dem Alltag trainiert. Auf vielfachen<br />

Wunsch der Teilnehmer wurde der Selbstverteidigungskurs<br />

um Monate verlängert.<br />

Im Oktober wurde ein Karateanfängerkurs ange-<br />

boten, in dem natürlich die Selbstverteidigungs-<br />

elemente integriert sind. Zukünftig wird im Früh-<br />

jahr und Herbst ein Anfängerkurs angeboten.<br />

Selbstverteidigung<br />

Das SV-Training bedient sich Techniken un-<br />

terschiedlicher Kampfstile nach dem Motto:<br />

„Was funktioniert, wird trainiert!“ In einer Situation,<br />

in der die eigene Gesundheit auf dem<br />

Spiel steht, geht es nicht mehr um Anmut und<br />

Ästhetik sondern einzig darum, wie man weitgehend<br />

unbeschadet wieder herauskommt.<br />

Trotz der Regellosigkeit und eines vom Aggressor<br />

womöglich „schmutzig“ geführten Kampfes<br />

steht der SV-Trainierende sich und seinem Gegner<br />

gegenüber in der Verantwortung. Daher werden<br />

nicht nur präventives Verhalten und der Einsatz<br />

eines der Bedrohung angemessenen Gewaltpotentials<br />

(wenn möglich durch die eigene Flucht<br />

gemindert) gelehrt sondern auch Maßnahmen<br />

vermittelt, wie man sich nach einer Konfrontation<br />

zu verhalten hat (Polizei verständigen, Arzt<br />

rufen etc.).<br />

Das Trainingsprogramm umfasst fast ausschließlich<br />

Partnerübungen, mit denen das Reaktionsvermögen,<br />

Aktionen in verschiedenen Distanzen<br />

wie Tritte, Schläge, Ellbogenstöße, Hebel, Würfe,<br />

Würgegriffe etc. und Flexibilität geschult werden.<br />

Übungen mit Sandsack und Schlagpolstern<br />

dienen dazu, die Schlagkraft zu erhöhen und<br />

Tritte und Schläge ohne eigenes Verletzungsrisiko<br />

ausführen zu können. Idealerweise soll so ein<br />

Gegner unter Ausnutzung des Überraschungsmoments<br />

schnell kampfunfähig gemacht und<br />

größerer Schaden bei beiden Parteien vermieden<br />

werden.<br />

Danke<br />

an Thomas Acemyan, Ralph Fülop, Andreas<br />

Gropp, Gerd Henze, Horst Pfirrmann und Sertan<br />

Sen, ohne das Engagement unserer Übungsleiter<br />

wäre dieser Erfolg nicht möglich.<br />

Die Abteilungsleitung<br />

Horst Pfirrmann, Manuela Zwecker, Andreas<br />

Gropp und Gerd Henze


Meditation in Bewegung – Bewegung in Meditation!<br />

„Geschmeidig wie ein Kind, gesund wie ein<br />

Holzfäller und gelassen wie ein Weiser“. Tai<br />

Chi Chuan ist Kampfkunst, Meditation und<br />

Gesundheitsübung in einem. Es ist entstanden<br />

auf dem Nährboden des Taoismus.<br />

In der Abfolge seiner Bewegungen verkörpert<br />

es die Polarität von yin und yang – klar definierte<br />

Stellungen verbunden durch den ständigen<br />

Wandel eines kontinuierlichen Bewegungsflusses.<br />

Beim <strong>AC</strong> werden zwei Tai Chi Chuan Stilrichtungen<br />

angeboten:<br />

Dienstag und Donnerstag:<br />

„Freier Stil“, „Yang-Stil“ und „Schwert-Form“<br />

mit Alfred März (TCC Lehrer) und Sven Kreußler<br />

(TCC Lehrer)<br />

Mittwoch und Freitag:<br />

„Traditioneller Yang-Stil“ und „Fächer-Form“<br />

mit Thomas Würz (TCC Lehrer)<br />

In der Abteilung wurden die unterschiedlichen<br />

Formen weiter gefestigt und vertieft. Hierzu<br />

fanden neben dem wöchentlichen Training im<br />

Frühjahr ein -tägiger Lehrgang in den eigenen<br />

Räumlichkeiten sowie ein Wochenendseminar<br />

im Helmstadt statt. Das Lehrerteam besuchte<br />

angebotene Fortbildungen um auch weiterhin<br />

einen qualitativ hochwertigen Unterricht anbieten<br />

zu können.<br />

Zur Kenntniserweiterung der Abteilungsmitglieder<br />

wurde neben einem<br />

Vortrag von Dr. König über die<br />

Traditionelle Chinesische Medizin<br />

(TCM) auch ein Tui Na Seminar (Chinesische<br />

Heilmassage) mit Frau Prof.<br />

Song angeboten.<br />

T A I C H I C H U A N<br />

Seite 55


K I N D E R S P O R T<br />

Vieles hat sich auch in diesem Jahr getan.<br />

Der Hallenflohmarkt im Januar zog wieder<br />

gute Bilanz bei Käufern und Verkäufern. Die<br />

bunte Faschingsturnstunde durfte mit der Kostümprämierung<br />

nicht fehlen.<br />

Danach folgte im April SMS (Sport mit Spaß)<br />

rund um das <strong>Weinheim</strong>er Schloß bei der auch<br />

der Kindersport mit dem Gummibärenweg<br />

viele zum Mitmachen anlockten. In diesem<br />

Jahr wurde auch der Rekord der Veranstaltung<br />

gebrochen bei dem ca. 000 große und kleine<br />

Leute im Park ihre Wege gingen um „Punkte“<br />

Seite 56<br />

zu sammeln, denn die waren<br />

nötig, dass eine Medaille<br />

überreicht wurde.<br />

Zum ersten Mal kamen<br />

rund 0 Kinder für das<br />

Naturdiplom unter dem<br />

Motto „fit unter freiem<br />

Himmel“ in den <strong>AC</strong> und<br />

es ging rund um den See.<br />

Joggen, Streching, Staffellauf<br />

und vieles mehr boten<br />

Anette Andreé, Sabine<br />

und Maria Umann an.<br />

Es folgte im Juli die<br />

Sommerturnstunde<br />

bei der an acht Stationen<br />

der Umgang mit<br />

dem Ball bewiesen<br />

werden musste. Denn<br />

auch hier wurde schon<br />

nach Talenten unter<br />

der Rubrik „WM reif“<br />

gefahndet.<br />

Zur Belohnung gab es eine kleine Überraschung<br />

für jedes Kind. Drei Übungsleiterinnen sorgten<br />

in den Sommerferien für den Stadtjugendring<br />

bei den Ferienspielen für große Unterhaltung<br />

und viel sportlichen Spaß. Im Oktober wurde<br />

auch im Kindersportbereich für den Nachwuchs<br />

der Mitarbeiter vom Arbeitsamt bei<br />

deren großen Sporttag ein buntes Programm<br />

geboten.


Auch im Dezember, als unser guter Nikolaus<br />

die Halle betrat, war wieder das Gewusel groß.<br />

Klar war sein Sack wieder gefüllt mit Geschenken<br />

für unsere Nachwuchssportler.<br />

Sabine Umann hat sich auch mit einem Teenieprogramm<br />

aus Aerobic und Spiele für den<br />

Sporttag der Friedrich Realschule ausgedacht<br />

und bei der Woche der Elternverantwortung in<br />

der Friedrich Grundschule für entsprechende<br />

Bewegung gesorgt.<br />

Maria Umann und Marwin Dewald haben in<br />

diesem Jahr erfolgreich ihr „Soziales Engagement“<br />

für die Dietrich Bonhoefer Schule<br />

im Kindersportbereich durchgeführt. Auch<br />

einigen Praktikanten aus verschiedenen<br />

Schulen haben wir einen Einblilck in die Arbeit<br />

mit Kindern gewährt und ermöglicht.<br />

Ein erfolgreiches und abwechslungsreiches<br />

Jahr im Kindersport mit rund 400 Mitgliedern<br />

geht nun zu Ende. Danke an alle aus dem<br />

ÜL-Team: Sabine Kahle-Ulrichs, Yascha Helfrich,<br />

Kristin Schott, Patrick Keil, Birgit und<br />

Walter Hubach, Janin Jörder, Katja Melcher,<br />

Tanja Püschel und Johanna Moders (die leider im<br />

September aus privaten Gründen verabschiedet<br />

wurde). Ebenso Danke den fleißigen Helferinnen<br />

Gloria, Geraldine, Maria, Manuel, Mandy, Nicole,<br />

Anette, Sabine, Melanie, Ute und Georgia.<br />

K I N D E R S P O R T<br />

Nun bleibt mir nur noch allen großen und<br />

kleinen Turnfreunden, auch den Übungsleitern<br />

und ihren Helfer/-innen ein ebenso<br />

sportliches, glückliches 011 zu wünschen<br />

und weiterhin viel Spaß in Euren Turnstunden.<br />

Eure Sabine Umann<br />

(Abteilungsleiterin)<br />

Seite 57


K L E T T E R N<br />

... wenn die Glückshormone wirken ...<br />

Körperliche, soziale und geistige Fitness sind<br />

wichtig für unseren Körper. Alle drei Faktoren<br />

werden durch den Klettersport angeregt.<br />

Körperlich – beansprucht werden Muskelgruppen<br />

der Handmuskulatur, Oberarme, gesamter<br />

Schultergürtel, Bauch- und Hüftbeugemuskulatur<br />

sowie die Beinmuskulatur.<br />

Sozial – Teamarbeit, Vertrauen zum Kletterpartner,<br />

sowie Gespräche in den Kletterpausen<br />

mit Gleichgesinnten.<br />

Seite 58<br />

Geistig – Konzentration auf den<br />

nächsten Kletterzug um kraftsparend<br />

die Kletterstelle zu überwinden,<br />

Überwindung von Grenzen.<br />

Klettern als Sportart ist äußerst gesund.<br />

Die Grundvoraussetzung ist<br />

ein richtiges und regelmäßiges Training.<br />

Hierfür ist es von Vorteil vorab<br />

einen Kletterkurs zu besuchen. Das<br />

Sammeln von Erfahrungen sowie<br />

die Sicherungstechnik richtig zu<br />

erlernen sind notwendig um den<br />

Klettersport sicher zu betreiben.<br />

Sicherheit steht bei uns an erster Stelle. Dadurch<br />

werden unnötige Ängste abgebaut und<br />

Vertrauen zum Kletterpartner aufgebaut.<br />

Ob jung oder alt, diese Sportart ist für jedes Alter<br />

geeignet. Im Bereich Kinderklettern haben wir<br />

jedoch die Altersgrenze ab 8 Jahren festgelegt.<br />

Die Kinder sichern sich gegenseitig und werden<br />

spielerisch und bewusst gerade im Bezug auf<br />

die Sicherungstechnik an das Klettern herangeführt.<br />

Dadurch bekommen die Kids nicht nur<br />

Bewegung sondern auch ein gestärktes Selbstwertgefühl<br />

mit einem starken Rücken.<br />

Klettern ist eine natürliche<br />

Art der Bewegung. Die<br />

Grundbewegungsmuster<br />

sind in jedem Menschen vorhanden.<br />

Leider leiden heute<br />

viel zu viele Menschen und<br />

auch Kinder an Bewegungsmangel.<br />

Es fehlt an Zeit und<br />

Lust zur Bewegung. Die Zeit<br />

sollte man sich nehmen,<br />

die Lust kommt von alleine.<br />

Nach dem Klettern fühlt<br />

man sich gut.<br />

Die Glückshormone wirken und glückliche<br />

Menschen sind gesünder. In einem gesunden<br />

Körper lebt auch ein gesunder Geist. Durch<br />

die Bewegung an der Kletterwand stabilisiert<br />

man die Körperhaltung. Gerade die Stabilisierungsfähigkeit<br />

des Rumpfes ist sehr wichtig,<br />

um Rückenprobleme zu beheben oder vorzubeugen.<br />

Wie jedes Jahr wurde unsere Kletterwand im<br />

August neu geschraubt. Zusätzlich zum normalen<br />

Kletterbetrieb ist es schon Routine geworden,<br />

dass viele Schulklassen, Kletter AGs,<br />

Kindergeburtstagsfeiern, die Kinder Rollstuhlgruppe,<br />

Seniorentruppe sowie die Ferienspiele<br />

zum alljährlichen Kletterprogramm gehören.<br />

Dieses Jahr stand die <strong>AC</strong> Kletterabteilung auf<br />

Platz 1. der „Top Ten“ der Ferienspiele des<br />

Stadtjungendrings <strong>Weinheim</strong>. Auch der Porsche<br />

<strong>Club</strong> hatte einen Kletterbesuch im <strong>AC</strong><br />

auf seinem Programm.<br />

Unsere Übungsleiter besuchen jedes Jahr<br />

Fortbildungen in verschiedenen Bereichen.<br />

Gerade Fortbildungen sind uns sehr wichtig,<br />

um am Ball zu bleiben. Bereits vorhandenes


Wissen wird aufgefrischt und Neues kann ver-<br />

mittelt werden.<br />

Hier unsere 8 Kletterregeln:<br />

1. Seilende absichern<br />

Auch wenn das Seil offensichtlich lang genug<br />

für die Route ist, muss das Seilende immer abgesichert<br />

werden. Damit wird verhindert, dass<br />

das Seilende beim Ablassen durch das Sicherungsgerät<br />

rutschen kann.<br />

2. Selbstkontrolle und Partnercheck<br />

Ein Flüchtigkeitsfehler kann jedem passieren. Vergisst<br />

man beim Klettern aber, z.B. einen Knoten<br />

fertig zu machen, so kann dies schlimm enden. Wir<br />

checken deshalb vor jedem Losklettern immer die<br />

wichtigsten Punkte in der gleichen Reihenfolge.<br />

KLETTERN<br />

Kletterer:<br />

• Gurtverschluss richtig geschlossen?<br />

• Anseilknoten fertig geknüpft und festgezogen?<br />

• Verbindung Gurt - Seil korrekt?<br />

Seite 59


KLETTERN<br />

Die 8 Kletterregeln<br />

Sichernder:<br />

• Gurtverschluss richtig geschlossen?<br />

• Sicherungsgerät richtig im Gurt eingehängt?<br />

• Seil richtig in das Sicherungsgerät eingelegt?<br />

• Karabinerverschluss – Sicherung am Sicherungsgerät<br />

zu? Handtest!<br />

Partnercheck: Ihr kontrolliert gegenseitig nochmal<br />

!<br />

„Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“<br />

3. Sicherungsgerät richtig bedienen<br />

Am richtigen Sichern hängen Gesundheit und<br />

Leben des Kletterpartners. Deshalb muss der<br />

Umgang mit dem Sicherungsgerät gründlich<br />

gelernt werden. Das Halten eines Sturzes und<br />

das Ablassen müssen geübt werden!<br />

4. Beim Sichern die richtige Position<br />

einnehmen<br />

Bei einem Sturz wird der Sichernde immer etwas<br />

hochgezogen. Um einen Bodenkontakt<br />

des Stürzenden und einen Zusammenstoß zwischen<br />

Stürzenden und Sichernden zu vermeiden,<br />

gilt:<br />

• Der Sichernde steht nahe an der Wand (etwa<br />

ein Meter). So kommt der Zug von oben und<br />

der Sturz kann gut abgefangen werden.<br />

Seite 60<br />

• Der Sichernde steht seitlich der Falllinie des<br />

Kletterers (ein Meter), damit der Kletterer<br />

nicht auf den Sicherer stürzen kann.<br />

Bis der Kletterer im Vorstieg die erste Express-<br />

Schlinge eingehängt hat, ist es Aufgabe des<br />

Sichernden, diesen zu „spotten“, d.h. ihn bei<br />

einem eventuellen Sturz so abzufangen, bzw.<br />

in die richtige Bahn zu lenken, dass dieser sicher<br />

und nicht unglücklich auf dem Rücken<br />

oder Kopf landet.<br />

5. Auf Fühlung sichern, kein Schlappseil<br />

6. Beim Klettern: Clippen in stabiler Positi-<br />

on, kein Schlappseil<br />

• Einhängen der Exen aus einer stabilen Position,<br />

vom jeweils besten Griff und Tritt.<br />

• Überstrecktes Clippen vermeiden!<br />

• Seilverlauf vor Körper beachten! Nicht hinter<br />

das Seil steigen.<br />

• Unverdrehtes Einhängen der Zwischensicherung:<br />

Das Seil läuft von der Wand durch den<br />

Karabiner zum Kletternden.<br />

7. Doppelte Absicherung<br />

an der Umlenkung<br />

Die Umlenkung ist der entscheidende Punkt<br />

bei der Topropesicherung und beim Ablassen<br />

nach einem Vorstieg. Sie muss zuverlässig abgesichert<br />

sein (Redundanz).<br />

• Nie Seil auf Seil! Es darf immer nur ein einziges<br />

Seil in die Umlenkung eingehängt werden.<br />

• Nicht über die Umlenkung hinaus steigen.<br />

• Eine Umlenkung mit Schnappkarabiner muss<br />

mit einer Expressschlinge hintersichert sein.<br />

• Auf das Kommando "ZU" warten, bis Seilzug<br />

kommt und die Bestätigung. Dann ins Seil<br />

setzen und Kommando "AB".<br />

8. Kontrolliert ablassen<br />

Große Aufmerksamkeit ist auch nach dem<br />

Klettern, beim Ablassen, noch notwendig!<br />

• Nach dem Kommando "ZU" Partner auf


Zug nehmen, Schrittstellung einnehmen, nach<br />

"AB" Partner langsam ablassen.<br />

• Beide Hände ans Bremsseil und das Seil kontrolliert<br />

durchlaufen lassen.<br />

• Sicherungsgerät richtig bedienen.<br />

• Auf Personen im "Landegebiet" achten.<br />

Diese Regeln werden bei allen Kletterkursen<br />

vermittelt und anschließend mit der Abnahme<br />

des Kletterscheins bestätigt.<br />

Die Trainingszeiten sowie Kletterkurse<br />

stehen direkt auf der Kletterwand-Info-<br />

Tafel oder auf der Homepage des <strong>AC</strong>.<br />

Bei allen Fragen unterstützt euch natürlich<br />

gerne das komplette <strong>AC</strong>-Kletterwand-Team.<br />

Susanne Szymon<br />

Abteilungsleitung, Trainer C Sportklettern<br />

Bernd Meinzer<br />

stellv.Abteilungsleitung<br />

Betreuer künstliche Kletterwände<br />

Frauke Sebastian<br />

Trainer C Sportklettern<br />

Andreas Spies<br />

Betreuer künstl. Kletterwände<br />

Sebastian Schmitterer<br />

Übungsleiter<br />

Daniel Hinkelmann<br />

Übungsleiter<br />

Erik Hinkelmann<br />

Übungsleiter<br />

Sebastian Jordan<br />

Trainer C Sportklettern<br />

Conny Münch-Schröder<br />

Betreuer künstl. Kletterwände<br />

Katrin Heyd<br />

Übungsleiter (in Ausbildung zum Trainer)<br />

Steffen Joswig<br />

Übungsleiter (in Ausbildung zum Trainer)<br />

Martin Krichbaum<br />

Übungsleiter Trainer C-Sportklettern<br />

KLETTERN<br />

Wir danken allen ehrenamtlichen Helfer für das<br />

Routen schrauben und dem Fotografen Elmar<br />

Witt für die Bereitstellung einiger Fotos.<br />

Und freuen uns auf ein neues Kletterjahr 011<br />

und natürlich auf Euch!<br />

Seite 61


K U N S T R A D F A H R E N<br />

Führend im Kreis Mannheim - Heidelberg<br />

Wie in den vergangenen<br />

Jahren können wir auch<br />

dieses Jahr mit unseren<br />

jungen Sportlern und<br />

Sportlerinnen erfolgreich<br />

abschließen. Im Kreis Mannheim-Heidelberg<br />

ist die<br />

Kunstradsport-Abteilung<br />

des <strong>AC</strong> 9 führend. Ebenso<br />

im gesamtbadischen Raum<br />

Seite 6<br />

Katja Sparn Badische Schülermeisterin<br />

+ zahlreiche andere Erfolge<br />

links Pauline Kuhn: Den Trainern<br />

fiel der Abschied schwer von der<br />

Leistungsträgerin Pauline Kuhn, die<br />

nach Rügen verzogen ist, und der<br />

Abteilung 8 Jahre treu war<br />

in allen Disziplinen, die unsere<br />

Sportler besetzen. Am erfolgreichsten<br />

waren hier in der Altersklasse<br />

U1 Katja Sparn und<br />

Alica Dörr. Die beiden ließen als<br />

Badische Meisterin und Badische<br />

Vizemeisterin nichts anbrennen.<br />

Von allen Wettkämpfen, an denen<br />

Katja und Alica an den Start<br />

gingen, egal ob in Nord- oder<br />

Südbaden, Bayern, Hessen,<br />

Rheinland-Pfalz oder Rheinhessen,<br />

fuhren sie mit Platz eins und<br />

Platz zwei nach Hause. Ebenfalls<br />

hervorzuheben ist die Leistung<br />

der erst achtjährigen Anastasia<br />

Bechtold. Sie zeigte eine für ihr<br />

Alter sehr beachtliche Schwierigkeit<br />

und gewann damit sogar<br />

noch in der nächst höheren Altersgruppe<br />

Wettkämpfe. Sehr<br />

erfreulich war das Abschneiden<br />

von Corinna Sparn, Sophie<br />

Richter, Alica Dörr, Alexander<br />

Bechtold und Katja Sparn bei den<br />

Badische Meisterschaften. Sie<br />

alle haben sich für die Deutschen<br />

Alica Dörr Badische Vizemeisterin<br />

Meisterschaften qualifiziert. Katja Sparn, die<br />

die höchste Punktzahl erreicht hatte, durfte als<br />

einzige <strong>Weinheim</strong>erin im Einer-Kunstradfahren<br />

in Nufringen an den Start gehen. Corinna Sparn<br />

und Sophie Richter sowie Alexander Bechtold<br />

und Alica Dörr waren im Zweier-Kunstradfahren<br />

mit von der Partie. Besonders erfolgreich<br />

waren unsere Sportler in diesem Jahr bei den<br />

Alexander Bechtold, Alisa Dörr:<br />

Badische Meister U13<br />

Anastasia Bechtold Nachwuchstalent<br />

Mannschafts-Pokal-Wettbewerben. Fast alle<br />

Mannschafts-Wanderpokale, die im Umkreis<br />

vergeben wurden, wanderten in die Vitrine des<br />

<strong>AC</strong>-Sportparks. Einige der Pokale dürfen sogar<br />

im Besitz des <strong>AC</strong> bleiben, da sie Mal hintereinander<br />

gewonnen wurden. Beim internationalen<br />

Wormser Kunstradsport-Cup fuhren Katja<br />

und Corinna Sparn sowie Alica Dörr überra-


schend und erfreulich<br />

unter die Top-Ten<br />

auf den achten Platz.<br />

Mit all diesen Erfolgen<br />

können wir entspannt<br />

in das Wintertraining<br />

übergehen.<br />

Neu aufgenommen<br />

in der Radsportabteilung<br />

wurde das Einradfahren<br />

unter der<br />

Anleitung von Trainer<br />

Rolf Thomas Kessler.<br />

Foto oben:<br />

Sophie Richter + Corinna<br />

Sparn Badische Vizemeister<br />

Foto links:<br />

Katja Sparn + Vanessa Tesch<br />

Siegerinnen in Baden-Baden<br />

Die Trainingsstunden sind sehr gut besucht, so<br />

dass wir auch diese Disziplin demnächst für Meisterschaften<br />

und Turniere vorbereiten werden.<br />

gez. Rolf Kessler<br />

Abteilungsleiter<br />

K U N S T R A D F A H R E N<br />

Lisa Hawryschko talentierte Nachwuchsfahrerin<br />

Seite 6


L A U F S P O R T<br />

Rund um den Laufsport<br />

Vom Ironman bis zum Genusswalker- das Alles können Sie in unserer Laufsportabteilung finden.<br />

Seite 64<br />

Funduathlon Münchenmarathon<br />

Das Jahr 010 war ein abwechslungsreiches<br />

und spannendes Jahr für die Mitglieder der<br />

Laufsportabteilung: zwei Läuferinnen haben in<br />

Hawai gefinnischt und wurden zum Ironman<br />

gekürt, darunter die Trainerin der Laufgruppen<br />

Ulla Rucktäschel. Ein Sportler absolvierte mit<br />

Erfolg den Ultramarathon von 100 km in Biel.<br />

Wir hatten Starter bei den Marathonveranstaltungen<br />

in der Pfalz, in Kandel, Berlin und in<br />

München, bei der Rheintaldurchquerung von<br />

Leutershausen nach Bad Dürckheim im Februar<br />

und bei dem traditionellen Funduathlon (Laufen/Walken<br />

und Indoor Cyclen) des <strong>AC</strong>´s. Die<br />

Walker und Nordic Walker haben sich im Frühjahr<br />

und im Sommer der Halbmarathondistanz<br />

gestellt. Am Silvesterlauf in Heddesheim wurden<br />

die Vereinsmeister gekürt und es gab viele<br />

ungenannte kleinere bis mittlere Wettkämpfe<br />

während der ganzen Saison.


Steinbach Läufer<br />

Den „Pluspunkt Gesundheit“ erhielten die Fitness<br />

Walking-Kurse auch in ihrem 15jährigen<br />

Jubiläumsjahr, 010. An Tagen der Woche<br />

führte Trainer Eckehardt Mollenhauer die Präventivkurse<br />

vom Schlosspark aus über das Auf<br />

und Ab des Exotenwaldes. Nordic Walking<br />

Technikkurse mit Jürgen im Frühjahr für Mitglieder<br />

und Nichtmitglieder des Vereins halten<br />

den Trend des Nordic Walkens am Laufen. Seit<br />

September 010 gibt es immer Montags ein<br />

Lauftraining für Einsteiger mit Markus. Die<br />

Walkingtreffs Mittwochs mit Treffpunkt vom<br />

Fitneß Walking Herbstkurs<br />

<strong>AC</strong> Sportpark mit Marion, Donnerstags mit<br />

Conny in Viernheim oder Heddesheim, Freitags<br />

mit Manuela vom Sportpark des <strong>AC</strong> und Samstags<br />

im Exotenwald mit Hanni sind gut besucht<br />

und laufen das ganze Jahr.<br />

Wir Trainerinnen und Trainer legen viel Wert<br />

auf eine herzliche und familiäre Atmosphäre<br />

in unseren Trainingsstunden. So lieben wir<br />

unsere regelmäßigen Treffen genauso, wie die<br />

mit viel Energie und Freude organisierten extra<br />

Training-Events. Die Läufer treffen sich ein Mal<br />

im Monat zum Stammtisch. Die Nordic Walker<br />

Steinbach<br />

Yoga für Läufer<br />

Nordic Walker Halbmarathon<br />

gehen am Ende des Monats „Schnitzeln“. Die<br />

Walker freuen sich jedes Jahr auf das Nikolauswalken<br />

mit Glühwein und Plätzchen, natürlich<br />

mit Selbstgebackenem oder den „Superwalk“<br />

mit Ecki. Beim gemeinsamen Grillfest der Walker<br />

und Läufer im Sommer spielt die Geschwindigkeit<br />

keine Rolle mehr. Der Funduathlon mit<br />

Kuchen, Suppe und Gummibärchen wird auch<br />

abteilungsübergreifend gerne besucht. Der<br />

Höhepunkt war in diesem Herbst wieder ein<br />

Wochenende auf der Sportschule in Steinbach.<br />

Neben Aquagymnastik und Yoga war Nordic<br />

Nikolauswalk<br />

Walking und eine Weinprobe in einem Schloß<br />

mit im Programm.<br />

Für ausführliche Informationen über Trainingszeiten,<br />

Ziele, Events und zu Wettkampfberichten<br />

besuchen sie bitte die Internetseite des <strong>AC</strong><br />

<strong>Weinheim</strong>s unter der Rubrik Laufsport. Wir<br />

freuen uns auf ihren Besuch.<br />

Conny Weber<br />

(Abteilungsleitung)<br />

Seite 65


R E H A B I L I T A T I O N S - & B E H I N D E R T E N S P O R T<br />

Der Sport für Menschen mit Behinderungen bietet vielfältige Möglichkeiten.<br />

Die Abteilung verfügt über hervorragende Angebote<br />

im Bereich Rehabilitationssport, die das<br />

ganze Spektrum der fünf Ausbildungssäulen<br />

im Rehabilitationssport umfassen: den Fachbereich<br />

Orthopädie, Innere Erkrankungen, Neurologie,<br />

Geistige Behinderung und neu hinzugekommen<br />

seit 1. Juli 010 die Sensorik, die<br />

den Blindensport beinhaltet.<br />

Durch die umfassende Weiterentwicklung an<br />

Aus- und Weiterbildung bietet der <strong>Athletik</strong><br />

<strong>Club</strong> ein breit gefächertes Angebot durch qualifizierte<br />

Übungsleiter, Trainer und Dipl.-Sportlehrer<br />

im Bereich Rehabilitationssport.<br />

Der Rehabilitationssport wirkt mit den Mitteln<br />

des Sports und sportlich ausgerichteten Spielen<br />

ganzheitlich auf die Behinderten und von Be-<br />

Seite 66<br />

hinderung betroffenen<br />

Menschen.<br />

Ein Ziel des Rehabilitationssports<br />

ist es<br />

Ausdauer und Kraft<br />

zu stärken, Koordination und Flexibilität zu verbessern,<br />

das Selbstbewusstsein zu fördern und<br />

Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten.<br />

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es um<br />

eine positive Beeinflussung und Förderung der<br />

Teilnahme am Leben in der Gesellschaft geht.<br />

Das Angebot umfasst: Rehasport bei Atemwegserkrankungen,<br />

Sport bei Blindheit und<br />

Sehbehinderungen, Sport bei Diabetes, Demenz,<br />

Koronare Herzerkrankungen, integrativer<br />

Kindersport, Sport bei Multipler Sklerose,<br />

Parkinson, ADS/ADHS, Sport bei Osteoporose,<br />

Rollstuhlsport, Sport nach Schlaganfall und<br />

Wirbelsäulen- und Gelenk-Dysfunktionen.<br />

Breitensport<br />

Im integrativen Hallen-Boccia Mannschaftsport<br />

ist die <strong>AC</strong>-Abteilung Bundesweit vertreten.<br />

In diesem Jahr nahmen die Mannschaften an<br />

sieben Turnieren, Meisterschaften und an der<br />

Deutschen Pokal Meiterschaft im Burglengenfeld<br />

(Bayern ) teil.<br />

Wettkämpfe:<br />

Turnier in Singen-Hegau Platz 1<br />

Turnier in Mannheim-Stadt Platz 6 und 7<br />

Badische Meisterschaft in Bretten<br />

Platz 4 und 6<br />

DBS-Länderpokal in Burglengenfeld<br />

Platz<br />

Turnier in Hemsbach Platz 4 und 6<br />

Turnier in Krautheim Platz 5 und 6<br />

Klettgau-Pokal-Turnier in Tiengen-Waldshut<br />

Platz und 5


Menschen mit Behinderung stehen oft vor<br />

Problemen in der Ausübung einer Sportart. Im<br />

<strong>Athletik</strong> <strong>Club</strong> gelangen Menschen mit Behinderungen<br />

barrierefrei zu allen Sportstätten.<br />

Gerade für Kinder und Jugendliche ist das<br />

Sportangebot im Verein ein unschätzbarer<br />

Wert. Die oftmals aus Unkenntnis und Sorge<br />

vor Überforderung des Kindes bestehende allgemeine<br />

Ängste müssen aufgebrochen werden,<br />

dass die Kinder über den Sport zur Selbständigkeit<br />

und Selbstsicherheit herangeführt<br />

werden. Dies ist uns immer ein Anliegen mit<br />

unseren Angeboten wie:<br />

Integrativer Rollstuhlsport, Winterangebote<br />

im Schwarzwald beim Skibobfahren, einwöchiger<br />

Mobilisations-Trainingskurs in Isny, in<br />

den Sommerferien, Integrativer Schwimmkurs<br />

für Anfänger in den Herbstferien und die zu-<br />

sätzlichen integrativen Kletterangebote für die<br />

Rolli-Kids an der Kletterwand durch die Trainer<br />

der Kletterabteilung.<br />

Im Badischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband<br />

(BBS) wurde in der Satzung<br />

der Schulsport als erweitertes Angebot im Behindertensport<br />

aufgenommen.<br />

Bewegung, körperliche Aktivität, Spiel und<br />

Sport sind für die Entwicklung von Kindern und<br />

Jugendlichen von zentraler Bedeutung. Über<br />

den Sport bestehen beste Voraussetzungen,<br />

R E H A B I L I T A T I O N S - & B E H I N D E R T E N S P O R T<br />

den Schülerinnen und Schülern einen Einblick<br />

in das Leben von Menschen mit Behinderungen<br />

und in deren Lebensbedingungen zu gewähren.<br />

Durch den Sport werden Distanzen und<br />

Hemmungen abgebaut. Dies fördert den besseren<br />

Umgang miteinander. Umso mehr freute<br />

ich mich über das Praktikum von Schülerinnen<br />

der Bonhoeffer Schule, die mehrere Wochen<br />

am Rollstuhlsport und Rehabilitationssport teilgenommen<br />

und sich informiert haben.<br />

Neue Angebote<br />

Neben den bestehenden Angeboten für von<br />

MS-Betroffene wurde eine neue Gruppe speziell<br />

für noch gehfähige eingerichtet (montags,<br />

19- 0 Uhr).<br />

Durch den immer wachsenden Bedarf an Gruppen<br />

für Menschen mit Rückenbeschwerden,<br />

waren unsere Angebote von der Teilnehmerzahl<br />

her ausgereizt, so dass auch hier eine zusätzliche<br />

Gruppe gegründet wurde (dienstags,11-1 Uhr).<br />

weitere Angebote nächste Seite<br />

Seite 67


REHABILITATIONS- & BEHINDERTENSPORT<br />

Der Blindensport hat ein gutes Echo bei den<br />

Betroffenen und Übungsleitern gefunden.<br />

Die Sportstunde für Menschen mit Blindheit<br />

und Sehbehinderung findet donnerstags von<br />

16:00 Uhr bis 17:15 Uhr statt.<br />

In der Freizeit wurden die Angebote mit Gunter<br />

Ross wie Radfahren und Wanderungen von<br />

den verschiedenen Gruppen gut angenommen.<br />

Die Jahresabschlussfeier im Januar bot<br />

allen Reha- und Behindertensport Gruppen die<br />

Möglichkeit des Kennenlernens, mit Buffet, bei<br />

Seite 68<br />

ausgiebigem Programm und<br />

Tanz.<br />

Ein Höhepunkt war die kooperative<br />

Fahrt, VSG Bretten<br />

und <strong>AC</strong> <strong>Weinheim</strong> im barrierefreien,<br />

rollstuhlgechten Bus<br />

an den Bodensee nach Friedrichshafen<br />

und die Schifffahrt<br />

nach Meersburg.<br />

Monika Rödel<br />

(Abteilungs-Leitung)<br />

Mehr Infos über:<br />

reha@ac-weinheim.de<br />

oder<br />

www.ac-weinheim.de<br />

Die Abteilung Reha- und Behindertensport<br />

hat weiterhin alle ihre Angebote zertifiziert<br />

und darf über die Krankenkassen abrechnen.<br />

Ein hohes Niveau liegt bei diesem Verfahren<br />

des Badischen Behundertensportverbandes<br />

(BBS) zu Grunde. Neben den<br />

krankheitsspezifischen Angeboten sind in<br />

diesem Bereich nicht nur die Gruppen sondern<br />

auch die Übungsleiter zertifiziert.


Seite 69


RADSPORT<br />

Team Bergstrasse U etabliert sich als eines der besten Nachwuchsteams in Deutschland<br />

Eine lange Saison liegt hinter Team Bergstras-<br />

se U . Die Radbundesligamannschaft des<br />

<strong>AC</strong> <strong>Weinheim</strong> hat sich endgültig als eines der<br />

besten Nachwuchsteams in Deutschland etabliert.<br />

Zum dritten Mal in Folge wurde Platz<br />

6 in der Gesamtteamwertung der Bundesliga<br />

errungen. Dies bedeutet, dass die <strong>Weinheim</strong>er<br />

nach 008 und 009 auch in der Saison 010<br />

das beste Amateurteam stellen.<br />

Besonders erfreulich der dritte<br />

Platz in der Tagesteamwertung<br />

beim Rennen in Heilbronn. Hier<br />

wurde nur um zwei Sekunden<br />

der Tagessieg verfehlt. Auch<br />

beim Bahnfinale in Berlin konnte<br />

sich die Mannschaft von Danilo<br />

Carocci noch einmal in sehr<br />

guter Verfassung präsentieren<br />

und erreichte Rang 4. In der Gesamteinzelwertung<br />

verfehlte Pascal<br />

Weerts den angepeilten Platz<br />

unter den Top 15 nur denkbar<br />

knapp. Durch konstant starke Rennen lag er<br />

zwischenzeitlich sogar auf Rang 1 und beendete<br />

die Saison auf einem guten 16. Gesamtplatz.<br />

Seite 70<br />

Aber nicht nur in der Bundesliga konnte Team<br />

Bergstrasse überzeugen. Pascal Weerts schaffte<br />

bei den Deutschen Straßenmeisterschaften<br />

der U in Erfurt den angestrebten Toptenplatz<br />

und wurde hervorragender 8. Bei der Weltcuprundfahrt<br />

Tour de Berlin setzte Harry Kraft<br />

mit den Etappenplätzen 4, 6 und 11 sein Team<br />

und sich hervorragend in Szene. Auch bei der<br />

Internationalen Mainfrankentour (Foto oben)<br />

zeigte die Mannschaft des <strong>AC</strong> <strong>Weinheim</strong> ihre<br />

Klasse. Jan Moritz Müller wurde bei der stark<br />

besetzten Rundfahrt Gesamt 5. Fabian Schnaidt<br />

und Björn Thurau erreichten je einen 8. Etap-<br />

penplatz. In der Gesamtteamwertung<br />

schaffte das Team<br />

einen guten 4. Rang.<br />

Für die guten Ergebnisse<br />

010 ist<br />

zu einem sicherlich<br />

großen Teil unser<br />

neuer Trainer Manfred<br />

Munk<br />

verantwortlich.<br />

Neben starken sportlichen Leistungen<br />

machte Team Bergstrasse vor allem<br />

durch die Verpflichtung von Björn<br />

Thurau auf sich aufmerksam. Dieser<br />

konnte die Zeit bei den <strong>Weinheim</strong>ern nutzen<br />

und geht 011 wieder bei einem Profiteam an<br />

den Start.<br />

Starke Leistungen zeigte die junge Mannschaft<br />

auch bei Eliterennen und verpasste bei<br />

den Klassikern in Reute und Bellheim nur ganz<br />

knapp den Sieg. Fabian Schnaidt fehlten in<br />

beiden Wettbewerben nur Zentimeter um zu<br />

gewinnen. Beim traditionellen Rennwochenende<br />

in Bellheim war Team Bergstrasse aber<br />

mit dem Sieg beim Kriterium und dem zweiten


Platz beim Straßenrennen das dominierende<br />

Team. Insgesamt 9-mal durften Fahrer des<br />

<strong>Weinheim</strong>er Teams auf das Podium bei Rennen<br />

der Eliteklasse.<br />

Möchte man etwas besonders hervorheben,<br />

ist es die mannschaftliche Geschlossenheit<br />

und der Teamgeist der die Topergebnisse erst<br />

möglich machte. Es ist die erfolgreiche Philo-<br />

sophie von Team Bergstrasse, als Mannschaft<br />

große Ziele zu erreichen. Jeder versucht sein<br />

Optimum für den gemeinsamen Erfolg einzubringen.<br />

Von den Fahrern, über Betreuer und<br />

Trainer bis zum Teammanager.<br />

RADSPORT<br />

Fortsetzung Radsport siehe nächste Seite<br />

Seite 71


R A D S P O R T<br />

Vom Youngster zum Neoprofi<br />

Leitgedanke:<br />

„Das Team gewinnt oder verliert,<br />

nicht der Einzelne.“<br />

Besser kann man den Leitgedanken des 1999<br />

von Danilo Carocci in <strong>Weinheim</strong> gegründeten<br />

Team Bergstrasse nicht beschreiben. An diesem<br />

Gedanken orientiert sich das Konzept<br />

der Nachwuchsförderung. Nicht der schnelle<br />

Erfolg, sondern der behutsame Aufbau junger<br />

Sportler ist das Ziel. Schule, Studium und Beruf<br />

stehen gleichrangig neben dem Radsport. Jeder<br />

Fahrer soll sowohl sportlich als auch beruflich<br />

seinen erfolgreichen Weg gehen.<br />

Über 00 junge Radsportler hat das Team<br />

Bergstrasse seit Gründung ausgebildet. Einige<br />

Fahrer konnten sich den Traum von der Profikarriere<br />

verwirklichen. Dazu haben alle Team-<br />

Mitglieder beigetragen – Athleten, Management,<br />

Trainer und Betreuer. Sie alle verbindet<br />

der besondere Teamgedanke und der Glauben<br />

an den Erfolg. So hat sich die Mannschaft zu<br />

einer Marke im deutschen Nachwuchsradsport<br />

entwickelt.<br />

Seite 7<br />

Auch 010 konnte das Team Bergstrasse, die<br />

Rennsportabteilung des <strong>AC</strong> 189 <strong>Weinheim</strong><br />

e.V. sich mit Erfolgen in allen Altersklassen<br />

schmücken. Vom jüngsten aktiven Sportler<br />

Marc Reibold bis zum Sohn der Radsportlegende<br />

Didi Thurau, Björn Thurau konnten alle<br />

erfolgreich für das <strong>Weinheim</strong>er Vorzeigeteam<br />

in die Pedale treten. Es gelang uns auch wieder<br />

eigene Nachwuchssportler erfolgreich in die<br />

U Mannschaft zu integrieren.<br />

Kaum ist die Saison 010 beendet, wird sich<br />

seit Anfang November auf die bevorstehende<br />

Saison 011 vorbereitet. Dank unserer Trainer<br />

und Betreuer für den Nachwuchsbereich Uli<br />

Eichhorn, Kurt Mennel, Christian Eckert stehen<br />

verschiedene Trainingsprogramme vom Straßentraining,<br />

Hallentraining, Krafttraining und<br />

Indoor-Cycling mit unserem Instruktor Marcus<br />

Nahrhaft, auf dem Stundenplan der jungen<br />

Sportler.<br />

Kaum in einem anderen Verein besteht die<br />

Möglichkeit als junger Sportler seine Karriere<br />

zu beginnen und entsprechend seinen Möglichkeiten<br />

den Radsport bis zum absoluten<br />

Topbereich ausüben zu können. Auch 010<br />

entwickelten sich besonders im Juniorenbe-<br />

reich, hoffnungsvolle Talente für eine spätere<br />

Übernahme in unsere U Bundesliga Mannschaft.<br />

Emma Kraft (U15-Schülerinnen): baden-württemb.<br />

Bahn-Meisterin und Erster Platz in der<br />

Gesamtwertung der Badenpokal-Rennserie.<br />

Svenja Seip (weibl. U17-Jugend): baden-württ.<br />

Vizemeisterin beim Straßenrennen und im Einzelzeitfahren<br />

sowie bei der Einerverfolgung auf<br />

der Bahn; jeweils Dritter Platz bei den badenwürttemb.<br />

Bahnmeisterschaften im Punktefahren<br />

und 500-m-Zeifahren; Fünfter Platz bei der<br />

deutschen Bahn-Meisterschaft im Madisonwettbewerb<br />

(Zweiermannschaft).


Sören Seip (U19-Junioren): Deutscher Vizemeister<br />

bei der Mannschaftsverfolgung auf<br />

der Bahn; bei den baden-württemb. Bahnmeisterschaften<br />

Zweiter bei der Mannschaftsverfolgung<br />

und Dritter beim Mannschaftssprint;<br />

Zehnter Rang bei der deutschen Straßenmeisterschaft<br />

im Einzelzeitfahren.<br />

Torsten Mörstedt (U19-Junioren): bei den baden-württemb.<br />

Bahnmeisterschaften Zweiter<br />

beim Punktefahren und Dritter beim Mannschaftssprint;<br />

Sechster Rang bei der deutschen<br />

Straßenmeisterschaft.<br />

Torsten und Sören: Dritter Platz mit der Mannschaft<br />

des badischen Landesleistungszentrum Oberhausen<br />

in der Gesamtwertung der U19-Junioren-Bundesliga.<br />

Marc Reibold (U11-Schüler): Dritter Platz in der<br />

Gesamtwertung der Badenpokal-Rennserie.<br />

Marc Andre Tzschupke (U17-Jugend): Zweiter<br />

Platz Achkarren, Dritter Platz Essingen<br />

Weitere Platzierungen von Lukas Gesell, Gabriel<br />

Backmann, Carl Pflästerer, Constantin Backmann,<br />

Phillip Hoffmann.<br />

Neuzugänge Nachwuchs 011:<br />

Daniel Obermüller<br />

U19, Gerrit Schmitt<br />

U19, Alejando Zarza-Aguada<br />

U17<br />

Wir möchte auch in<br />

den nächsten Jahr<br />

den behutsamen<br />

Aufbau unserer<br />

ganz jungen Sportler<br />

gezielt verfolgen, um<br />

noch mehr motivierte<br />

Sportler wie Phillip<br />

Hoffmann und Marc<br />

Reibold (Siehe Bild<br />

Siegerehrung), der<br />

uns und sich selbst<br />

viel Freude bereitet,<br />

den Weg nach ganz<br />

oben zu ebnen.<br />

Wir suchen weiterhin<br />

Nachwuchs!!<br />

Ab 011 sollen auch<br />

Leihräder zur Verfügung<br />

gestellt werden,<br />

um den Einstieg<br />

in unseren wundervollen<br />

Radsport<br />

leichter zu ermöglichen.<br />

R A D S P O R T<br />

Interessenten melden sich bitte bei unserem<br />

Nachwuchskoordinator Uli Eichhorn unter:<br />

eichhorn-family@t-online.de<br />

oder bei der<br />

Teamleitung des Team Bergstrasse:<br />

Danilo Carocci,<br />

danilo.carocci@team-bergstrasse.de<br />

Seite 7


M O U N T A I N B I K E<br />

Im . Jahr nach ihrer Gründung kann die Abtei-<br />

lung Mountainbike des <strong>AC</strong> <strong>Weinheim</strong>, Mountainbike<br />

Bergstrasse, auf eine erfolgreiche Saison<br />

zurückblicken. Etliche Biker traten unserer<br />

Abteilung bei und vertraten erfolgreich auf den<br />

Mountainbike Marathons die Farben des <strong>AC</strong>´s.<br />

Begonnen hat die Saison schon fast traditionell<br />

mit den beiden Mountainbike Marathons im<br />

Odenwald zuerst in Waldkatzenbach und kurz<br />

danach in Siedelsbrunn. In Waldkatzenbach<br />

waren wir mit 9 Bikern am Start, die alle erfolgreich<br />

das Ziel erreichten, allen<br />

voran Konny, die die Damenwertung<br />

auf der Langstrecke gewann.<br />

Ähnlich gut lief es in Siedelsbrunn,<br />

wo wir auch wieder mit 9 Bikern<br />

starteten. Für Niki Blessing, seit<br />

diesem Jahr neu bei unserem<br />

Seite 74<br />

Team, war es das<br />

erste Mountainbike<br />

Rennen überhaupt.<br />

„Ich will nicht Letzte<br />

werden….“ hatte sie noch vor dem Start gesagt<br />

und beendete dann das Rennen auf der<br />

Kurzstrecke als . der Damenklasse!<br />

Martin Grafmüller fuhr auch dieses Jahr wie-<br />

der die Craft Bike Transgermany auf der neuen<br />

Route in 4 Etappen von Garmisch-Partenkirchen<br />

bis Bregenz. Leider waren die äußeren<br />

Bedingungen nicht die besten: Unwetterartige


Niederschläge auf den ersten beiden Etappen<br />

machten das Rennen doppelt schwer. Dennoch<br />

erreichte er das Ziel am Bodensee.<br />

Zusammen mit über 5000 weiteren Mountainbikern<br />

starteten Konny, Alex Diehl, Julian und<br />

Markus beim Ultra Bike Marathon in Kirchzarten.<br />

So gut das Rennen für Konny lief, sie war<br />

schnellste in ihrer Altersklasse und erreichte<br />

Platz 8 gesamt, so enttäuschend war es für<br />

Alex, der mit Materialdefekt vorzeitig aus dem<br />

Rennen aussteigen mußte.<br />

Konny und Markus Fabian starteten als Mixed<br />

Team zusammen mit 1150 weiteren Bikern<br />

bei der Craft Bike Transalp, dem bereits legendären<br />

Mountainbike Etappenrennen über die<br />

Alpen. Dieses Jahr führte die Route in 8 Etappen<br />

mit 600 km und 0000 Höhenmetern von<br />

Füssen nach Riva del Garda. Sie beendeten die<br />

Bike Transalp als . von 70 gestarteten Mixed<br />

Teams.<br />

Ein voller Erfolg war unsere Teilnahme beim<br />

Mountainbike Marathon in Erbach-Bullau. Wir<br />

gingen mit 10 Bikern an den Start und 5 von<br />

ihnen standen in ihren Klassen auf dem Siegerpodest!<br />

Julian Knapp startete dieses Jahr bereits zum<br />

zweiten Mal bei der Trans Schwarzwald, die in<br />

7 Etappen von Sasbachwalden quer durch den<br />

Schwarzwald bis auf den Feldberg führte.<br />

Neben einigen anderen Mountainbike Rennen,<br />

die von unseren Bikern in dieser Saison besucht<br />

wurden, soll noch unser „Heimrennen“<br />

in Leutershausen erwähnt werden. Hier traten<br />

wir wieder bei Kaiserwetter mit insgesamt 6<br />

Fahrern an.<br />

Erfreulich für unsere Abteilung ist die Tatsache,<br />

daß wir im vergangenen Jahr etliche neue<br />

Mountainbiker hinzugewinnen konnten. Neben<br />

den Wettkämpfen bei Mountainbike Rennen<br />

kommt bei uns der Spaß am gemeinsamen<br />

Biken und auch das Biken auf kniffligen Single-<br />

M O U N T A I N B I K E<br />

Seite 75


M O U N T A I N B I K E<br />

Seite 76<br />

trails nie zu kurz. Interessierte Mountainbiker<br />

sind gerne eingeladen, mit uns zu biken. Die<br />

beste Gelegenheit hierfür ist unser Einsteigerund<br />

Nachwuchstraining, Samstags um 10: 0<br />

Uhr am Brunnen vor der Peterskirche in <strong>Weinheim</strong>.<br />

Weitere Informationen und<br />

auch alles Aktuelle zu unseren<br />

Bikern gibt´s auf unserer<br />

Homepage www.<br />

mountainbike-bergstrasse.de<br />

Konny & Markus Fabian


Eine weit verbreitete Ansicht ist, dass nur Sport<br />

und Jugend zusammengehören.<br />

- Wirklich?<br />

Mit einem angemessenen Fitnesstraining, kann<br />

in jedem Alter begonnen werden. In erster Linie<br />

hat Sport positive Auswirkungen auf die Gesundheit<br />

und das allgemeine Wohlbefinden. Es<br />

fällt leichter Treppen zu steigen, schwere Einkaufstaschen<br />

zu tragen, mit dem Enkel Fußball<br />

zu spielen ... und vieles mehr. Auch fördert der<br />

Sport die Koordination und das Reaktionsvermögen<br />

und nebenbei beugt er Übergewicht<br />

und Bluthochdruck vor. Sport ist nicht einfach<br />

nur gesund sondern er bringt auch noch so<br />

viel Spaß. Er ermöglicht Erfolgserlebnisse und<br />

bringt uns mit netten Menschen zusammen.<br />

Schwitzen und den Kreislauf auf Trab zu bringen,<br />

überhaupt die ganze Energie des Körpers<br />

spüren, dass tut einfach nur gut.<br />

Da der Seniorensport sich seit Jahren zuneh-<br />

mender Beliebtheit erfreut, erweitern wir ständig<br />

unsere Angebotspalette:<br />

Gymnastik: Dies ist die zentrale Disziplin<br />

des Seniorensports mit den weitaus meisten<br />

Teilnehmern. Hier wird auf vielfältige Weise<br />

mit und ohne Gerät die Basis nämlich Kraft<br />

und Koordination geschult.<br />

Sitzgymnastik: Für Mitglieder, deren Bewegungsfähigkeit<br />

eingeschränkt ist oder die<br />

sich in der Rehabilitation befinden, bieten wir<br />

diese Variante an. Sie werden staunen, welche<br />

Möglichkeiten dieses Hilfsmittel eröffnet.<br />

Stretching: In einer entspannten Atmosphäre<br />

wird die Dehnfähigkeit und Beweglichkeit<br />

trainiert. Die Experten sind sich einig,<br />

dass sich hier bei älteren wie auch bei jüngeren<br />

Menschen deutliche Effekte erzielen lassen.<br />

Osteoporosegymnastik: Diese besondere<br />

Form der Gymnastik mit unserem Physiotherapeuten<br />

ist für jedermann gut. Der Fokus<br />

liegt hier klar auf Übungen, die der Kräftigung<br />

Ihrer Knochenstruktur zuträglich sind.<br />

Geräteausdauer: Laufband und Ergometer<br />

sind zweifelsohne wichtige Fitnessgeräte<br />

SENIORENFITNESS<br />

Älterwerden sportlich nehmen<br />

SENIORENFITNESS<br />

und sie stehen im wahrsten Sinne des Wortes<br />

in vielen Haushalten. Aber erst im Rahmen unserer<br />

Übungsstunde in der Gruppe machen sie<br />

wirklich Spaß.<br />

zur Fortsetzung bitte umblättern.<br />

Seite 77


SENIORENFITNESS<br />

Walking: Machen Ihre Gelenke<br />

das Joggen vielleicht schon seit Jahren<br />

unmöglich? Mit unserem Walkingangebot<br />

an der frischen Luft haben<br />

Sie den gleichen Trainingseffekt<br />

wie beim klassischen Joggen ganz<br />

auf Ihre individuelle Leistungsfähigkeit<br />

zugeschnitten. Auch jüngere<br />

Semester sind hier willkommen.<br />

Tanzen: Wollten Sie schon immer<br />

Tanzen lernen oder Ihre Tanzkenntnisse<br />

vertiefen? Dieses Ergänzungsangebot<br />

mit unserer jungen<br />

Tanzlehrerin rundet<br />

unser Sportangebot<br />

ab.<br />

Ob Anfänger oder<br />

schon Fortgeschrittener,<br />

der Seniorensport<br />

bietet für jeden<br />

etwas. Man braucht nur den ersten Schritt<br />

zu machen... in jeglicher Hinsicht. Besuchen<br />

Sie doch unverbindlich eine unserer Übungsstunden.<br />

Seite 78<br />

Unser Team: Yvonne Rutz, Thorsten Kübeck,<br />

Manuela Zwecker, Herbert Jutzi, Ute<br />

Pflästerer<br />

Die Trainingszeiten können Sie gerne<br />

auf der <strong>AC</strong>-Homepage abrufen unter www.acweinhem.de/seniorenfitness.<br />

Weitere Informationen<br />

gibt es auch über die Geschäftsstelle.<br />

Manuela Zwecker<br />

Abteilungsleiterin<br />

Senioren-Gymnastik im <strong>AC</strong><br />

einmal anders<br />

(wpf) Die Senioren-Gymnastik-Abteilung wird<br />

von Manuela Zwecker und Herbert Jutzi geführt.<br />

Beide tun dies zur vollsten Zufriedenheit<br />

der Mitglieder. Manuela ist für das Sportliche<br />

zuständig, Herbert fühlt sich für das Gesellige<br />

verantwortlich. Drei Wanderungen und eine<br />

Bus-/Schiffsreise standen für 010 auf dem<br />

Plan. Herbert rief und VIELE folgten diesem<br />

Ruf.<br />

So war für den 6. März eine Wanderung zum<br />

WEISSEN STEIN geplant. Das Wetter war nicht<br />

so einladend – aber 46 Teilnehmer hatten sich<br />

eingefunden und fuhren mit der OEG nach<br />

Schriesheim und von hier mit dem Bus (überfüllt<br />

weil noch eine andere Gruppe aus Seckenheim<br />

darin saß) nach Wilhelmsfeld. Am Teltschik<br />

(hochinteressante Holzkonstruktion) und Langen<br />

Kirschbaum vorbei erreichte die <strong>AC</strong>-Grup-<br />

pe nach knapp einer<br />

Stunde Fußmarsch<br />

die Gaststätte zur<br />

gemütlichen Einkehr.<br />

Durch das Mühlental<br />

erfolgte der Abstieg<br />

nach Handschuhsheim<br />

und mit der OEG ging es wieder <strong>Weinheim</strong><br />

entgegen.<br />

Am 18. Juni stand der Ausflug nach Bensheim-<br />

Zell “ZUM GÖTZINGER“ auf dem Programm.<br />

Auch hier waren wieder 4 Personen auf den<br />

Beinen. Mit dem Zug ging es nach Heppenheim<br />

um von hier durch die Weinanlagen des<br />

Steinberges und die Hubenhecke nach Zell zu


wandern. Die Gaststätte hatte extra für die <strong>AC</strong>-<br />

Senioren geöffnet, damit diese einige gesellige<br />

Stunde verbringen konnten. Nach <strong>Weinheim</strong><br />

ging es wieder mit der Bahn ab Bensheim.<br />

Der 1. September: Nach langem HIN und HER<br />

stand es fest. Es ging auf den Rhein. St. Goar<br />

war als Zielort auserkoren. Nach anfänglichen<br />

Bedenken übergaben wir die Organisation dem<br />

Reisebüro Albrecht. 88 Reisewillige hatten sich<br />

angemeldet. Demzufolge brachten zwei Busse<br />

die <strong>AC</strong>-Schar nach Rüdesheim. Ab hier ging es<br />

mit dem Schiff (die Godewind der Rheinflotte)<br />

durch das romantische Rheintal (die Loreley ließ<br />

uns ungeschoren passieren) nach St. Goar. Der<br />

zweistündige Aufenthalt in dem malerischen<br />

Ort, wie auch die Rückfahrt auf dem sonnigen<br />

Schiffsdeck wird allen in angenehmer Erinnerung<br />

bleiben. Die Busfahrt nach <strong>Weinheim</strong> war<br />

recht unterhaltsam.<br />

Am 5. November war wieder der Odenwald<br />

das Reiseziel: Der Rebstock in Fürth-Steinbach.<br />

An der Bahnfahrt nach Fahrenbach und der<br />

anschließenden einstündigen Wanderung<br />

durch eine bunte laubgefärbte Odenwaldlandschaft<br />

nahmen 5 Personen teil. In der urigen<br />

Wirtschaft fühlten sich die <strong>AC</strong>’ler bei lebhaften<br />

Unterhaltung wohl. Auch hier erfolgte die<br />

Rückfahrt ab Fürth mit der Bahn.<br />

WIR – die <strong>AC</strong>-Gymnastik-Senioren- können<br />

hier nur noch sagen: “HERBERT, WIR DANKEN<br />

DIR!“<br />

Seite 79


V O L L E Y B A L L<br />

Jochen Schöps war zu Besuch ...<br />

Wie schon in den vergangenen Jahren war<br />

auch das Jahr 010 ein sehr erfolgreiches Jahr<br />

für die Volleyballabteilung.<br />

Einer der Höhepunkte des abgelaufenen Jahres<br />

war der Besuch des Weltklasse-Spielers Jochen<br />

Schöps, der uns Proben seines Könnens zeigte<br />

und für Fragen ein offenes Ohr hatte (siehe<br />

auch Foto rechts).<br />

Das Montagstraining für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

erfreute sich nach wie vor wachsender<br />

Beliebtheit. Von 19 bis 0 Uhr bieten wir<br />

ein, abhängig vom Leistungsstand, differenziertes<br />

Techniktraining an. Von 0 bis Uhr<br />

wird das Erlernte im Spiel umgesetzt.<br />

Das Mittwochstraining für Fortgeschrittene<br />

erfolgt auf Einladung der Trainer. Hier bildete<br />

sich eine Mannschaft, die mit großem Erfolg an<br />

Turnieren der Region teilgenommen hat.<br />

So haben wir beispielsweise das Bammentaler<br />

Traditionsvolleyballtunier, das zum 5. mal ausgetragen<br />

wurde mit großem Abstand gewonnen,<br />

und mit einer zweiten Mannschaft konnten<br />

wir auch den zweiten Platz erkämpfen.<br />

Am großen <strong>Weinheim</strong>er Beach-Volleyballtunier<br />

im Juli diesen Jahres war der <strong>AC</strong>-<strong>Weinheim</strong><br />

Seite 80<br />

Fortsetzung Seite 82


Seite 81


V O L L E Y B A L L<br />

gleich mit Mannschaften vertreten.<br />

In den Sommermonaten findet das Training<br />

auf unseren beiden Beachvolleyballfeldern<br />

statt und erfreut sich zahlreichem Andrang.<br />

Neben allen sportlichen Zielen steht in der Volleyballabteilung<br />

der Spaß am Sport im Mittelpunkt,<br />

so wird meist jedes Jahr der Beginn und<br />

Abschied der Beachsaison mit einem gemüt-<br />

lichen Grillfest gestartet und beendet.<br />

Ziel im kommenden Jahr wird der Aufbau einer<br />

Mannschaft, die am Ligabetrieb teilnimmt.<br />

Ansprechpartner:<br />

Abteilungsleiter: Ansgar Merschhemke<br />

Trainer: Ansgar Merschhemke, Jens Müller<br />

Seite 8


Seite 8


Seite 84


Das Jahr 010 darf als das veranstaltungs-<br />

reichste Jahr seit langem tituliert werden, denn<br />

es wurden neben den 4 großen Events im <strong>AC</strong><br />

Sportpark auch weitere Veranstaltungen in<br />

Zusammenarbeit mit anderen Eventmanagern<br />

und Vereinen der Rhein-Neckar Region ermöglicht.<br />

So begann das Wrestlingjahr 010<br />

mit „New Years Pledge“ (gute Vorsätze fürs<br />

neue Jahr) in Heppenheim. Hier musste der<br />

sehr beliebte Ulf Herman eine unfaire Niederlage<br />

gegen den Rückkehrer „Bad Bones“ John<br />

Kay einstecken und seine Karriere beenden.<br />

Ebenfalls gut in Erinnerung ist Rede von <strong>AC</strong>W-<br />

Urgestein Christian „Boombastic“ Hahn. Der<br />

Bösewicht ernannte sich selbst zur „Deutschen<br />

Catch-Ikone“ und wurde dadurch beim Publikum<br />

noch verhasster als je zuvor.<br />

Weiter ging es mit der vierten Ausgabe von<br />

„Riptide“ wieder gewohnt im <strong>AC</strong> Sportpark.<br />

Diese Veranstaltung kann man getrost als „geschichtsträchtig“<br />

bezeichnen, denn Argjend<br />

Qufaj, Gründungsmitglied der Abteilung und<br />

1 Jahre lang einer der größten Publikumslieblinge,<br />

drehte den Fans den Rücken zu. Er hinterging<br />

seine Freunde Dirk „Dircor“ Hadameck<br />

und Dirk „Nok Su Kau“ Nicolai und machte allen<br />

klar, dass er der wahre Kopf hinter der Nie-<br />

derlage von Ulf Herman ist. Er rief am selben<br />

Abend die Gruppierung „Qufaj’s Revolution“<br />

aus, welche von dort an, für den Rest des Jahres<br />

das Geschehen bestimmen sollte.<br />

Qufaj versammelte Wrestler wie Sören Reuter,<br />

den amtierenden deutschen Meister und den<br />

Meter großen Punisher um sich. Doch Dirk<br />

„Nok Su Kau“ Nicolai schlug zurück. Nach zwei<br />

Nok Su Kau wird Weltmeister im Schwergewicht<br />

bitteren Niederlagen bei Riptide gegen den Kosovo<br />

Albaner und den Punisher versammelte er<br />

große Namen der internationalen Wrestlingszene<br />

um sich. Jonny Storm aus England und Joe<br />

E. Legend aus Kanada unterstützten den weißen<br />

Krieger bei Wrestling Challenge 10 im Mai.<br />

Hier konnte sich Nok Su Kau überraschend die<br />

Weltmeisterschaft im Schwergewicht sichern<br />

(Fotos links und oben) und einen großen Sieg<br />

gegen die Qufaj’s Revolution sichern. Fortan<br />

versuchte nun Qufaj dem Publikumsliebling<br />

den Titel wieder abzujagen, doch Nok Su Kau<br />

wehrte sich immer wieder. Mit Siegen gegen<br />

seinen guten Freund Jonny Storm, Dr. Carsten<br />

Crank und den Punisher konnte er seinen Titel<br />

immer wieder verteidigen und somit als Weltmeister<br />

zum größten Event des Jahres ziehen,<br />

„Wild X-mas“ im Dezember.<br />

W R E S T L I N G<br />

Wrestler zeigen wieder mehr Präsenz!<br />

Qufajs Revolution<br />

Doch Qufaj baute im Laufe des Jahres seine<br />

Revolution immer weiter auf. So gesellten sich<br />

auch der junge DenKo und die amtierenden<br />

Teamkampf Weltmeister, Boombastic und Viper<br />

zur Revolution des Kosovo-Albaners. Im<br />

Juni sollten durch ein Team-Turnier bei „Summerheat“<br />

die neuen Herausforderer für die<br />

Teamkampf Weltmeisterschaft gefunden werden.<br />

Überraschend gewannen die Masked<br />

Defenders, bis sich herausstellte, dass es die<br />

Champions selbst waren, die hier die Zuschauer<br />

hinters Licht führten. Ein gemeiner aber<br />

auch genialer Coup der verhassten Champions.<br />

Doch man rechnete nicht mit „Modern<br />

Takedown“. Flash Christian und Impulz, beides<br />

Eigengewächse der <strong>AC</strong>W-Wrestlingschule taten<br />

sich zusammen und eroberten mit sensationellen<br />

Manövern und glitzernden Outfits<br />

Seite 85


W R E S T L I N G<br />

Dr. Crank gegen Flash Christian<br />

nicht nur die Herzen der Fans, sondern auch<br />

die Teamkampfszene. So kam es zum Kampf<br />

gegen die Champions und Modern Takedown<br />

holten sich tatsächlich die Weltmeistertitel im<br />

Teamkampf aus den Klauen der Revolution. Bei<br />

„Wild X-mas“ im Dezember soll nun in einem<br />

Leitermatch der endgültige Sieger ermittelt<br />

werden.<br />

Die Nachwuchsarbeit der Abteilung funktioniert<br />

auch weiterhin hervorragend und die<br />

Schule ist weiterhin hochangesehen in der<br />

Wrestlingszene. So verwundete es kaum, dass<br />

dieses Jahr, das erste Mal seit vielen Jahren alle<br />

Seite 86<br />

großen Titel bei <strong>AC</strong>W-Eigengewächsen landeten.<br />

Darunter drei Weltmeistertitel (Schwergewicht,<br />

Cruisergewicht und Teamkampf).<br />

Die Anfängergruppen waren dieses Jahr teilweise<br />

so groß, dass sie aufgeteilt werden<br />

mussten und immer mindestens zwei Trainer<br />

benötigt wurden. Alle Fans dürfen sich also<br />

Master J gegen Precious Michael Phoenix<br />

auf viele zukünftige Wrestler in den nächsten<br />

Jahren freuen. Auch die etablierten Wrestler<br />

fühlen sich nach wie vor wohl und das Fort-<br />

geschrittenen Training erfreut sich weiterhin<br />

großer Beliebtheit. Bei <strong>AC</strong>W Summerheat<br />

konnten sich die ersten 4 Rookies ihre Sporen<br />

im Ring verdienen. Sie unterlagen zwar dem<br />

Weltmeister Nok Su Kau in einem 1 gegen 4<br />

Handicapmatch, aber die Trainer und der Weltmeister<br />

waren sehr angetan von dem Talent<br />

der „jungen Wilden“.<br />

Beim externen Event, <strong>AC</strong>W „Doomsday“ im<br />

September konnten dann weitere Sporen verdient<br />

werden, auch hier waren - Rookies im<br />

Rahmen eines 0 Mann Royal Rumbles im Ring.<br />

Sensationell, dass man diese 0 Mann Schlacht<br />

zu über 90% mit eigenen Athleten bestücken<br />

konnte und nur wenig externe Wrestler nötig<br />

waren.<br />

Ihr tatsächliches Debut im Einzelkampf gaben<br />

zwei Talente aus der <strong>AC</strong> Wrestlingschule. Im<br />

Sommer schon „Flippo the Clown“, der vor<br />

seinen Kämpfen fleißig Süßigkeiten verteilt<br />

und seine Gegner mit Scherzen auf deren Kosten<br />

zur Weißglut bringt. Im September dann,<br />

in seiner Heimat Laudenbach, debütierte der<br />

„German Eagle“ Matthias Ruck. Nachdem<br />

man auch dieses Jahr im Sommer wieder gerne<br />

mit Deutschlandfahnen an den Autos durch<br />

Berengar - the Nordic<br />

Warrior (links).<br />

Joe E Legend gegen<br />

Argjend Qufay (unten).<br />

die Gegen gefahren ist, wird der deutsche Patriot<br />

sicherlich gut beim Publikum ankommen.<br />

Dennoch hält der <strong>AC</strong>W weiter an der erfolgreichen<br />

Zusammenarbeit und Talentaustausch<br />

mit anderen Vereinen und Promotions in<br />

Deutschland fest. So kamen Wrestler aus der<br />

BWA (Harz), GHW (Groß Gerau), GWF (Ber-


lin) und RNW (Rhein-Neckar) zum <strong>AC</strong>W und<br />

umgekehrt. Viele Wrestler nutzen es aus sich<br />

auch dieses Jahr einem auswärtigen Publikum<br />

zu stellen und nahmen an vielen Wettkämpfen<br />

in ganz Deutschland teil. Beim größten Metalfestival<br />

der Welt in Wacken gab es auch dieses<br />

Jahr wieder Wrestling zu sehen und es war<br />

wieder ein <strong>AC</strong>W-Athlet dabei. Zum zweiten<br />

Mal der „Insane Killer“ Timo Miucci.<br />

Abteilungsleiter Argjend Qufaj und sein Stellvertreter<br />

Dirk „Nok Su Kau“ Nicolai, setzten<br />

in diesem Jahr auch wieder auf die erfahrenen<br />

Trainer Christian „Boombastic“ Hahn und<br />

„Master J“ Jens Wagner. Vor allem Christian<br />

Hahn unterstützte die beiden Abteilungsleiter<br />

sehr bei den Vorbereitungen der Veranstaltungen<br />

und die drei setzten dieses Jahr sehr<br />

auf den Entertainment-Faktor. So wurden die<br />

etablierten Sportler nicht nur zu Workshops mit<br />

einem professionellen Schauspieler geschickt,<br />

um ihre Rollen noch besser und intensiver zu<br />

verkörpern, sondern es wurden auch viele Videosegmente<br />

zum Erzählen der „Storylines“<br />

verwendet. Diese sogenannten „Storylines“,<br />

die kleinen Geschichten rund um die Kämpfe<br />

machen die harten körperlichen Auseinander-<br />

W R E S T L I N G<br />

setzungen der Athleten im Ring oftmals noch ten Trainern, wieder der offizielle Trainer der in 010 und 011 mit weiteren Fernsehauftrit-<br />

interessanter und spannender. Dieser Enter- Rookies. So können auch die Anfänger direkt ten zu rechnen ist.<br />

tainment-Faktor wurde vom Publikum sehr gut von der Erfahrung des vielfachen Titelträgers Große Aussichten für das Wrestlingjahr 011.<br />

angenommen und wirkte sehr professionell profitieren. Sein Stellvertreter Dirk Nicolai un- So möchte man im nächsten Jahr wieder für<br />

auf die Zuschauer. „Das ist ja schon wie bei der terstützt zwar auch die Trainer, wo er kann, die ein oder andere Überraschung sorgen. Es<br />

WWE in Amerika, einfach spitze“, sagte (nicht doch sein Hauptaugenmerk liegt weiterhin werden neben den eigenen etablierten Stars,<br />

nur) ein Zuschauer dazu.<br />

auf dem Eventmanagement. So möchte Nico- wie „Precious“ Michael Phoenix, Berengar<br />

lai und das Team um Abteilungsleiter Argjend „the Nordic Warrior“, Sören Reuter und Criss<br />

Das erfolgreiche Konzept der letzten Jahre wird Qufaj auch 011 weiter auf diesen Entertain- Riot auch sicher wieder internationale Stars<br />

also weiterhin beibehalten. Abteilungsleiter ment-Faktor setzen, der dieses Jahr so stark und vielleicht auch das ein oder andere Come-<br />

Qufaj kümmert sich mit seiner langjährigen Er- war, wie nie zuvor. „Wir müssen unser Produkt back zu sehen sein.<br />

fahrung weiterhin um die sportliche Seite und weiterentwickeln“, sagt der Marketing- und<br />

trainiert nicht nur fortgeschrittenen Wrestler, Organisationsexperte Nicolai. So waren die<br />

sondern ist auch neben den schon genann- Wrestler dieses Jahr vor allem in den Medien<br />

sehr stark vertreten,<br />

von regionalen bis<br />

überregionalen Zeitungen,<br />

überall war<br />

über die Wrestler zu<br />

lesen. Selbst das ZDF<br />

und der Kinderkanal<br />

haben Interesse an<br />

den „starken Männern<br />

aus <strong>Weinheim</strong>“<br />

gezeigt. So, dass nach<br />

dem Auftritt bei Pro 7<br />

Galileo in 009 auch<br />

Viper gegen LaVey Boombastic & Viper gegen Simon LaVey<br />

Seite 87


<strong>AC</strong> 92 <strong>Weinheim</strong><br />

Waidallee 8 – 69469 <strong>Weinheim</strong><br />

Tel.: 0 62 01 - 259 05 0 – Fax: 0 62 01 - 259 05 19<br />

info@ac-weinheim.de – www.ac-weinheim.de

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