Arbeitsheft Tierkunde II Inhalt 1 Inhaltsverzeichnis - am Kronberg ...
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<strong>Arbeitsheft</strong> <strong>Tierkunde</strong> <strong>II</strong> <strong>Inhalt</strong> © Jakob 1<br />
<strong>Inhalt</strong>sverzeichnis: Seite:<br />
1 Gliederfüßer<br />
1.1 Der Grundbauplan der Insekten 2<br />
1.2 Die Heuschrecke 3<br />
1.3 Die Libelle 4<br />
1.4 Die Stubenfliege 5<br />
1.5 Die Laus 6<br />
1.6 Die Honigbiene 7<br />
1.7 Die Kreuzspinne 8<br />
2 Hohltiere<br />
2.1 Der Süßwasserpolyp 9<br />
2.2 Die Ohrenqualle 10<br />
3 Weichtiere<br />
3.1 Die Weinbergschnecke 11<br />
3.2 Der Nautilus 12<br />
Sinnesorgane<br />
und<br />
Nervensystem<br />
Körperbedeckung<br />
Stütz- und<br />
Fortbewegungsorgane<br />
Zellen<br />
Lebewesen<br />
Gebiss,<br />
Verdauungs- und<br />
Ausscheidungsorgane<br />
Verhalten<br />
Atem- und<br />
Transportorgane<br />
Fortpflanzungsorgane
<strong>Arbeitsheft</strong> <strong>Tierkunde</strong> <strong>II</strong> Kapitel 1 Gliederfüßer © Jakob 2<br />
1.1 Der Grundbauplan der Insekten<br />
Sche<br />
Schi<br />
OL<br />
KA<br />
A<br />
ES<br />
Fl<br />
RH<br />
H<br />
OK<br />
Fu<br />
Zur Fortbewegung dienen die<br />
und die<br />
(LB)<br />
(Fl).<br />
Die Beine sind gegliedert in<br />
(H)<br />
(Sche)<br />
(Schi)<br />
und (Fu).<br />
Alle Körperanhänge sind fest im<br />
(ES)<br />
des (B)<br />
verankert.<br />
Im Körperabschnitt (K)<br />
befinden sich die Sinnesorgane<br />
(A) und<br />
(KA).<br />
Das<br />
(SN)<br />
befindet sich im Gegensatz zu den<br />
Wirbeltieren auf der Bauchseite.<br />
UL<br />
UK<br />
Mu<br />
LB<br />
Im Körperabschnitt (K)<br />
befinden sich die Mundwerkzeuge (Mu),<br />
die in (OL)<br />
(OK)<br />
(UK)<br />
und (UL)<br />
gegliedert sind. Im (H)<br />
befindet sich der (D).<br />
Die Körperbedeckung besteht aus einem<br />
stabilen (ES),<br />
an dem innen die<br />
befestigt sind.<br />
SN<br />
K B H<br />
Die Atmung erfolgt mit (Tr),<br />
die über (St)<br />
mit der Außenluft verbunden sind.<br />
Es liegt ein offener Blutkreislauf vor. Das<br />
(RH)<br />
liegt auf der Rückenseite.<br />
D<br />
St<br />
Tr
<strong>Arbeitsheft</strong> <strong>Tierkunde</strong> <strong>II</strong><br />
1.2 Die Heuschrecke<br />
Kapitel 1 Gliederfüßer © Jakob 3<br />
Schi<br />
Fu<br />
Fu<br />
Fu<br />
H<br />
Sche<br />
Sche<br />
Sche<br />
OL<br />
OK<br />
UL<br />
UK<br />
Die Mundwerkzeuge<br />
sind gut für Nahrung<br />
geeignet.<br />
Die starken ermöglichen<br />
wie beim oder beim eine<br />
schnelle . Typisch sind der starke<br />
und der verlängerte .<br />
Es liegt eine Verwandlung vor, da<br />
kein durchlaufen wird.<br />
Die Entwicklung wird durch Botenstoffe, die<br />
gesteuert. Erst bei der Imago sind die<br />
ausgereift.<br />
OK<br />
UK
<strong>Arbeitsheft</strong> <strong>Tierkunde</strong> <strong>II</strong><br />
1.3 Die Libelle<br />
Kapitel 1 Gliederfüßer © Jakob 4<br />
Die und nach<br />
gerichteten Komplexaugen bestehen aus vielen<br />
(EA). Je größer deren Anzahl<br />
ist, desto besser ist die .<br />
EA<br />
TrKi<br />
Die Flügel können<br />
bewegt werden, so dass die Libelle in der Luft<br />
oder auch<br />
fliegen kann.<br />
Durch die Tracheenkiemen (TrKi) der Larve kann Wasser gepresst<br />
werden, so dass Schi<br />
eine<br />
schnelle Fortbewegung im Wasser ermöglicht.<br />
UL<br />
Die der Larve<br />
schnellt blitzartig hervor und ergreift die Beute.<br />
Dies lieferte die Vorlage für die Filmmonster<br />
und .<br />
Aus dem letzten Larvenstadium, ,<br />
schlüpft direkt die Imago, ohne ein<br />
dazwischenliegendes .<br />
Es liegt also eine<br />
vor. Die Eier werden auf die<br />
Wasseroberfläche gelegt oder<br />
in Wasserpflanzen versteckt.
<strong>Arbeitsheft</strong> <strong>Tierkunde</strong> <strong>II</strong><br />
1.4 Die Stubenfliege<br />
Kapitel 1 Gliederfüßer © Jakob 5<br />
Ha<br />
Schwi<br />
Das hintere Flügelpaar der Zweiflügler ist zu<br />
(Schwi)<br />
zurückgebildet. Diese erlauben einen schnellen<br />
.<br />
Die (Ha) an<br />
den Füßen dienen zum Klettern an<br />
Oberflächen,<br />
die Krallen bei rauen.<br />
An den (Ha)<br />
liegen Geschmacksinneszellen. Setzt sich die<br />
Fliege auf geeignete Nahrung, fährt sie ihren<br />
(Sa) aus.<br />
Sa<br />
Sp<br />
Die in den (Sp)<br />
gebildete Verdauungsflüssigkeit wird durch die (Ka)<br />
auf die Nahrung gegeben. Die verflüssigte Nahrung wird dann durch<br />
das (Schlu) aufgesaugt.<br />
Ka<br />
Schlu<br />
Pu<br />
Im<br />
Es liegt eine<br />
Verwandlung vor,<br />
da ein<br />
(Pu) durchlaufen wird.<br />
Mit ihrem (Sa)<br />
und ihren (Ha)<br />
können Fliegen<br />
übertragen.<br />
Ei<br />
La
<strong>Arbeitsheft</strong> <strong>Tierkunde</strong> <strong>II</strong> Kapitel 1 Gliederfüßer © Jakob 6<br />
1.5 Die Laus<br />
Schi<br />
Sche<br />
Das hat<br />
einen stark gekrümmten (Fu).<br />
Die abgeplattete Körperform verhindert<br />
ein der<br />
Laus, z. B. beim .<br />
Die Laus ist ein , der auf<br />
der Körperoberfläche seines Wirts lebt.<br />
?<br />
Die meisten<br />
Fu<br />
sind zurückgebildet,<br />
da sie bei der<br />
keine Rolle spielen.<br />
H<br />
Mit ihren<br />
Mundwerkzeugen<br />
ernährt sie sich von .<br />
Bei Endoparasiten ist meist sogar<br />
der zurückgebildet.<br />
Die Laus ist ein<br />
Wirt nicht verlässt.<br />
,da sie ihren<br />
Ni<br />
Kl<br />
Die (Ni) werden<br />
mit (Kl)<br />
an den Haaren befestigt. Es liegt wie<br />
bei<br />
eine unvollkommene Verwandlung<br />
vor.
<strong>Arbeitsheft</strong> <strong>Tierkunde</strong> <strong>II</strong> Kapitel 1 Gliederfüßer © Jakob 7<br />
1.6 Die Honigbiene<br />
3. HM Es liegt eine Verwandlung und<br />
1. FD<br />
eine zwischen<br />
den Geschlechtern und innerhalb der weiblichen<br />
Tiere vor. Die Arbeiterinnen betreiben intensive<br />
.<br />
Fu<br />
Mu<br />
2. WD<br />
4. GS<br />
Das<br />
der Arbeiterin dient zum Transport von<br />
.<br />
Die<br />
Mundwerkzeuge<br />
dienen der<br />
Aufnahme von<br />
Man unterscheidet die drei<br />
„Bienenwesen“ (D),<br />
(K)<br />
und (A)<br />
Im Körper der Arbeiterin reift das für<br />
ihre Aufgaben jeweils benötige Organ<br />
heran:<br />
1. (FD)<br />
2. (WD)<br />
3. (HM)<br />
4. (GS)<br />
D K A<br />
Das Verhalten ändert sich mit der Jahreszeit. Im Frühjahr erfolgt eine starke<br />
Vermehrung. Im Sommer teilt sich das Volk auf, und die neue Königin wird von<br />
vielen Drohnen . Im Herbst erfolgt die .<br />
Im Winter wird durch Muskelarbeit erzeugt, so dass die<br />
kleinen und Tiere überwintern können.<br />
Rundmade<br />
Streckmade<br />
<br />
Puppe<br />
Die Kommunikation erfolgt über eine Tanzsprache.<br />
Bei einer Entfernung der Futterquelle von über 100<br />
Metern, wird der aufgeführt.<br />
Der Winkel zwischen der Linie Stock-Sonne und<br />
der Linie Stock-Futterquelle entspricht dem Winkel<br />
zwischen der Senkrechten und der<br />
. Bei anderen staaten-<br />
bildenden Insekten wie den werden<br />
v.a. benutzt.
<strong>Arbeitsheft</strong> <strong>Tierkunde</strong> <strong>II</strong> Kapitel 1 Gliederfüßer © Jakob 8<br />
1.7 Die Kreuzspinne<br />
Der Fuß besitzt Sinneszellen (Si)<br />
zum<br />
und eine karabinerartige Öse (Ö).<br />
Die acht (PA)<br />
<strong>am</strong> Kopf sind bei<br />
Spinnen klein und zurückgebildet.<br />
Si<br />
Ö<br />
Mit Hilfe der (SD)<br />
wird das (RN)<br />
hergestellt. Die Beute wird mit den<br />
(GK)<br />
gelähmt und mit Verdauungssaft aufgelöst.<br />
Anschließend wird die verflüssigte<br />
Nahrung durch das<br />
(SR)<br />
aufgenommen.<br />
Die Geschlechter unterscheiden sich stark<br />
in ihrem Körperbau. Dies nennt man<br />
.<br />
Im großen Hinterleib des<br />
Weibchens liegen v. a. die<br />
.<br />
Nach der<br />
wird das Männchen häufig gefressen, v. a.<br />
wenn es kein<br />
mitgebracht hat.<br />
Bei vielen Spinnenarten betreibt das<br />
Weibchen .<br />
SR<br />
GK<br />
SD<br />
PA<br />
RN
<strong>Arbeitsheft</strong> <strong>Tierkunde</strong> <strong>II</strong> Kapitel 2 Hohltiere © Jakob 9<br />
2.1 Der Süßwasserpolyp<br />
8/10<br />
1<br />
6<br />
3<br />
12<br />
2<br />
6<br />
7<br />
8/10<br />
9<br />
3<br />
4<br />
5<br />
2<br />
1<br />
11<br />
11<br />
9<br />
5<br />
Arbeitsauftrag:<br />
1. Benenne die Strukturen von 1 – 12.<br />
2. Begründe, warum es sich hier nicht um<br />
eine Pflanze handelt!<br />
3. Welche andere Aufgabe hat Struktur 7<br />
noch?<br />
4. Beschreibe das Leben eines Süßwasserpolypen<br />
in einem kurzen Text, der alle<br />
Fachbegriffe von 1 – 12 enthält.<br />
11 oder<br />
für die<br />
geschlechtliche Fortpflanzung,<br />
12 für die<br />
, die<br />
auch Knospung genannt wird.<br />
4<br />
7
<strong>Arbeitsheft</strong> <strong>Tierkunde</strong> <strong>II</strong><br />
2.2 Die Ohrenqualle<br />
Kapitel 2 Hohltiere © Jakob 10<br />
Eierstock oder Hoden<br />
(getrenntgeschlechtlich!<br />
)<br />
Ein Skelett ist aufgrund des<br />
notwendig.<br />
nicht<br />
1<br />
Der Beutefang erfolgt mit und<br />
anstelle eines knöchernen Kiefers.<br />
Verdauungstaschen<br />
und<br />
Transportsystem<br />
4<br />
2<br />
3<br />
Es findet zunächst eine<br />
Fortpflanzung statt, bei der aus den 1<br />
eine freischwimmende 2 gebildet wird.<br />
Diese setzt sich <strong>am</strong> Untergrund fest und es entsteht<br />
ein sessiler 3 . Nun findet eine<br />
Fortpflanzung statt, indem<br />
junge Tochtermedusen abgeschürt werden. Als 4 Meduse<br />
Bezeichnet man die freischwimmende,<br />
Qualle. Diesen Wechsel von geschlechtlicher und<br />
ungeschlechtlicher Fortpflanzung bezeichnet man als<br />
Generationswechsel. Er ist ansonsten typisch für<br />
parasitisch lebende Würmer, Moose und Farne.<br />
Der Vorteil der geschlechtlichen Generation liegt in der<br />
größeren der Nachkommen, was v. a.<br />
bei stark wechselnden oder dauernd ungünstigen<br />
Umweltbedingungen von Vorteil ist. Der Vorteil der<br />
ungeschlechtlichen Generation liegt in dem niedrigen<br />
und der hohen<br />
.<br />
Arbeitsauftrag:<br />
1. Ergänze die Lücken<br />
2. Begründe, warum die Ohrenqualle früher zu den sogenannten<br />
„Blumentieren“ gezählt wurde.<br />
3. Vergleiche mit dem Süßwasserpolyp (in Form einer Tabelle)<br />
bezüglich (1) Fortbewegung, (2) Ernährung und (3) Fortpflanzung.
<strong>Arbeitsheft</strong> <strong>Tierkunde</strong> <strong>II</strong> Kapitel 3 Weichtiere © Jakob 11<br />
3.1 Die Weinbergschnecke<br />
Die auch als Radula bezeichnete<br />
1<br />
Die Atmung erfolgt über eine<br />
zerreibt selbst<br />
Lunge in der Mantelhöhle.<br />
Pflanzenmaterial. Neben dem Darm Wie bei den Amphibien spielt die<br />
liegt eine große für<br />
Verdauungssäfte. Die Weinberg- eine wichtige Rolle. Es liegt ein<br />
schnecke ist wechselwarm. Ihr<br />
Blutkreislauf<br />
Energiebedarf ist . vor, wie bei den .<br />
1<br />
Der muskulöse dient<br />
zur Fortbewegung. Das Gehäuse<br />
dient zum vor<br />
und<br />
vor ,<br />
sowie als<br />
für die inneren Organe.<br />
Das untere Fühlerpaar dient als<br />
. An<br />
der Spitze des oberen Fühlerpaars<br />
liegen .<br />
Das Nervensystem liegt auf der<br />
und zentralisiert .<br />
Kennzeichne in der Skizze das Nervensystem<br />
mit Gelb, das Verdauungssystem<br />
mit Grün und das Kreislaufsystem mit Rot.
<strong>Arbeitsheft</strong> <strong>Tierkunde</strong> <strong>II</strong> Kapitel 3 Weichtiere © Jakob 12<br />
3.2 Der Nautilus<br />
In das gek<strong>am</strong>merte Gehäuse kann<br />
eingelagert<br />
werden, um den<br />
zu erhöhen. Auch dient es zum<br />
vor<br />
Die ausgestorbenen<br />
.<br />
und besitzen<br />
ebenfalls ein gek<strong>am</strong>mertes Gehäuse.<br />
Man bezeichnet daher Nautilus als<br />
.<br />
Schutzdeckel<br />
Rückziehmuskel<br />
große,<br />
lichtempfindliche<br />
Augen<br />
Der<br />
Schnabel dient zum<br />
Töten und Zerkleinern<br />
der Beute, meist Krebsen<br />
oder<br />
Fangarme mit<br />
Saugnäpfen<br />
Andere Kopffüßer wie und haben nur noch<br />
ein stark reduziertes oder gar kein Gehäuse mehr. Um sich vor Räubern zu schützen, nutzen<br />
sie entweder oder .