Klinikum Werra Meissner 03/2012
Klinikum Werra Meissner 03/2012 Klinikum Werra Meissner 03/2012
Ausgabe 3/2012 Psychotherapiestation zieht in neue Räume Neuer Chefarzt der Fachabteilung Pneumologie Klinikum Werra-Meißner präsentierte sich zum Gesundheitsforum Live-OP und Kuscheltiersprechstunde Internationale Chirurgie im Klinikum Werra-Meißner: Hospitation bei Professor Brice Gayet in Paris
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- Seite 16: 16 I N T E R N Neue Mitarbeiter Ver
Ausgabe 3/<strong>2012</strong><br />
Psychotherapiestation zieht in neue Räume<br />
Neuer Chefarzt der Fachabteilung Pneumologie<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Werra</strong>-Meißner präsentierte sich<br />
zum Gesundheitsforum<br />
Live-OP und Kuscheltiersprechstunde<br />
Internationale Chirurgie im <strong>Klinikum</strong> <strong>Werra</strong>-Meißner:<br />
Hospitation bei Professor Brice Gayet in Paris
2<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
die Sommermonate sind auch in<br />
Krankenhäusern eher ruhige Monate.<br />
Im <strong>Klinikum</strong> <strong>Werra</strong>-Meißner<br />
war es dieses Jahr anders.<br />
Anfang Juli nahm der neue Chefarzt<br />
Dr. med. habil János Juhász als<br />
neuer Chefarzt der Fachabteilung<br />
Pneumologie, Beatmungs- und<br />
Schlafmedizin seinen Dienst in<br />
Eschwege auf. Ende Juli durften wir<br />
den Staatsminister Stefan Grüttner<br />
aus dem Hessischen Sozialministerium<br />
in Witzenhausen begrüßen. Er<br />
überreichte dem Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
Landrat Stefan G. Reuß und<br />
der Geschäftsführung des <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Werra</strong>-Meißner den Fördermittelbescheid<br />
über 5,5 Millionen Euro zum<br />
Um- und Ausbau des Krankenhauses<br />
in Witzenhausen. Anfang Au-<br />
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gust war es dann so weit, dass wir<br />
in Eschwege nach fast einjähriger<br />
Bauzeit die Psychotherapiestation<br />
in unserem Zentrum für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie mit einem Festakt<br />
und einem Tag der Offenen Tür<br />
eröffnen konnten.<br />
Viel Aktivität und Engagement aller<br />
Mitarbeitenden erforderten in den<br />
Sommermonaten die Vorbereitungen<br />
zur ersten gemeinsamen KTQ<br />
Re-Zertifizierung unserer Krankenhäuser<br />
in Eschwege und Witzenhausen<br />
im November dieses Jahres.<br />
Schon heute ist klar, dass die gemeinsame<br />
Vorbereitung auf diesen<br />
Termin viele neue Impulse gebracht<br />
hat. Prozesse, die an den Standorten<br />
Eschwege und Witzenhausen<br />
unterschiedlich geregelt waren,<br />
Sie verdienen mehr<br />
als Sie denken. denk denken.<br />
B E R I C H T D E R G E S C H Ä F T S F Ü H R U N G<br />
konnten vereinheitlicht werden. Wir<br />
gehen gut vorbereitet in die Woche<br />
der so genannten Visitation im November,<br />
zu dem unser Qualitätsmanagement<br />
von externen Prüfern<br />
beurteilt und bei Erfolg mit dem<br />
KTQ-Siegel zertifiziert werden wird.<br />
Zum Abschluss noch einige Worte<br />
in eigener Sache. Vor fünf Jahren,<br />
am 1. August 2008, haben wir, Ihre<br />
Geschäftsführer, die Verantwortung<br />
für die beiden Krankenhäuser im<br />
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<strong>Werra</strong>-Meißner Kreis übernommen.<br />
Wir wollen deshalb allen Beschäftigten,<br />
den Patienten, den zuweisenden<br />
niedergelassenen Ärzten aber<br />
auch den Aufsichtsgremien für das<br />
Vertrauen danken, das uns in diesen<br />
nicht immer einfachen Jahren begeleitet<br />
hat. Bei unseren Beschäftigten<br />
bedanken wir uns ganz besonders<br />
für den hohen Einsatz und das Engagement<br />
in der Behandlung unserer<br />
Patienten.<br />
Prof. Dr. Ulrich Vetter Christoph Maier<br />
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N E U F Ü R U N S E R E PAT I E N T E N 3<br />
Psychotherapiestation zieht in neue Räume<br />
Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Werra</strong>-Meißner<br />
eröffnete am 4. August <strong>2012</strong> in<br />
einem feierlichen Akt und mit<br />
einem Tag der offenen Tür die<br />
neue Station des Zentrums für<br />
Psychiatrie und Psychotherapie in<br />
Eschwege, die nach cirka einem<br />
Jahr Bauzeit ihre neuen Räumlichkeiten<br />
beziehen konnte.<br />
Zum Festakt hob Landrat Stefan G.<br />
Reuß die Bedeutung des Zentrums<br />
für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
in Eschwege für den <strong>Werra</strong>-<br />
Meißner-Kreis hervor. Bürgermeister<br />
Alexander Heppe berichtete von<br />
den notwendigen bauplanerischen<br />
Voraussetzungen, die vor der Auf -<br />
stockung des Psychiatriegebäudes<br />
von der Stadt Eschwege geschaffen<br />
werden mussten. Architektin Daniela<br />
Kirschner-König erläuterte das Raumkonzept,<br />
das speziell auf die Patienten<br />
der Fachabteilung Psychotherapie<br />
ausgerichtet ist. Die Station hebt sich<br />
durch ein modernes Ambiente von<br />
der klassischen klinischen Gestaltung<br />
ab und legt besonderen Wert auf<br />
„Wohlfühlatmosphäre“. In dem Festvortrag<br />
„Wenn das Herz bricht“ referierte<br />
Prof. Dr. Hermann Lingen von<br />
der Universitätsmedizin Göttingen<br />
über die bemerkenswerte Entwicklung<br />
und den Stand der Psychokardiologie.<br />
Um 13.00 Uhr wurde die neue Station<br />
zusammen mit den Gästen und<br />
der interessierten Bevölkerung eingeweiht.<br />
Anschließend stellte sich<br />
das Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
mit einem Tag der offenen<br />
Tür auf der neuen Station vor.<br />
Mit Infoständen zeigten die Mitarbeiter<br />
das breite Leistungsspektrum<br />
und die Arbeit der Psychotherapiestation<br />
sowie der anderen psychiatrischen<br />
Abteilungen und Einrichtungen<br />
auf. Bei Rundgängen konnten<br />
sich die Besucher von dem Ambiente<br />
der neuen Station überzeugen.<br />
Es war eine einmalige Gelegen-<br />
heit, die Station vor der Betriebsaufnahme<br />
zu besichtigen. Die Saftbar<br />
der Drogenberatungsstelle bot ihre<br />
bekannten Cocktails an. Der Kasseler<br />
Künstler Dustin Schenk veranstaltete<br />
eine Vernissage und zeigte neue<br />
Bilder aus seinem Schaffen.<br />
Am 9. März 2011 überreichte die<br />
Staatssekretärin Petra Müller-Klepper<br />
den Förderbescheid des Landes Hessen<br />
über 3,5 Millionen Euro, mit der<br />
die Finanzierung der Baumaßnahme<br />
sichergestellt wurde. Der erste Spatenstich<br />
der Baumaßnahme zur Aufstockung<br />
des Psychiatriegebäudes<br />
erfolgte am 16.11.2011. Mit der Eröffnung<br />
der Psychotherapiestation<br />
ist nun ein weiterer Baustein der stationärenpsychiatrisch-psychotherapeutischen<br />
Versorgung entstanden.<br />
Mit der Erweiterung auf 61 vollstationäre<br />
Betten und 40 Tagesklinikplätzen<br />
im Zentrum für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie in Eschwege<br />
und Witzenhausen wurde die Leistungsverdichtung<br />
der letzten Jahre in<br />
der Klinik mit gestiegenen Anforderungen<br />
berücksichtigt.<br />
Ein stetiger Anstieg der Behandlungsfälle<br />
bei erheblicher Verkürzung<br />
der Verweildauer brachte neue Herausforderungen<br />
für unser Zentrum<br />
für Psychiatrie und Psychotherapie.<br />
Auch die Jahresberichte der großen<br />
Krankenkassen zeigen übereinstimmend<br />
den erheblichen Anstieg von<br />
Patienten mit psychiatrischen Diagnosen,<br />
Arbeitsunfähigkeitstagen und<br />
Frühberentungen. Die Eröffnung<br />
der neuen Psychotherapiestation ist<br />
somit eine logische Konsequenz auf<br />
die steigende Nachfrage nach psychiatrisch-psychotherapeutischen<br />
Leistungen.<br />
Die Geschäftsführer Prof. Dr. Ulrich<br />
Vetter und Christoph R. Maier be-<br />
V.l.n.r.: Geschäftsführer Prof. Dr.<br />
Ulrich Vetter, Landrat Stefan G. Reuß,<br />
Architektin Daniela Kirschner-König,<br />
Chefarzt Martin von Hagen, Geschäftsführer<br />
Christoph R. Maier<br />
Foto: André Koch<br />
danken sich bei allen Mitarbeitern,<br />
die bei der Vorbereitung und Durchführung<br />
des sehr gelungenen Tages<br />
mitgewirkt haben. Das große Interesse<br />
der Öffentlichkeit war der verdiente<br />
Lohn für die fleißige Arbeit.<br />
André Koch<br />
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Dr. med. habil János Juhász hat<br />
als neuer Chefarzt der Fachabteilung<br />
Pneumologie, Beatmungsund<br />
Schlafmedizin im Juli seine<br />
Tätigkeit aufgenommen.<br />
Dr. János Juhász ist ein erfahrener<br />
Pneumologe, der über mehr<br />
als 20 Jahre Erfahrung auf dem<br />
pneumologischen Fachgebiet<br />
verfügt.<br />
Dr. med. habil János Juhász hat als<br />
neuer Chefarzt der Fachabteilung<br />
Pneumologie, Beatmungs- und<br />
Schlafmedizin im Juli seine Tätigkeit<br />
aufgenommen. Dr. János Juhász ist<br />
ein erfahrener Pneumologe, der<br />
über mehr als 20 Jahre Erfahrung<br />
auf dem pneumologischen Fachgebiet<br />
verfügt.<br />
Chefarzt Dr. Juhász wird das Angebot<br />
der Fachabteilung Pneumologie<br />
weiterentwickeln und ausbauen.<br />
Damit strebt Dr. Juhász an, dass<br />
seine Abteilung im östlichen Nordhessen<br />
und für die Grenzgebiete im<br />
AUSBILDUNG<br />
1975 – 1981 Studium der Humanmedizin, Semmelweis Medizinische<br />
Universität, Budapest<br />
1986 Facharztqualifikation für Pneumologie<br />
1997 Qualifikationsnachweis Somnologie der DGSM<br />
2001 Juni PhD-Titel, Medizinische Fakultät der Semmelweis<br />
Universität, Budapest (equivalent zum Habilitationsverfahren<br />
in Deutschland)<br />
2001 Oktober volle Anerkennung der deutschen Approbation als Arzt<br />
2005 Juni volle Anerkennung als Facharzt für Lungen- und<br />
Bronchialheilkunde<br />
2006 Januar Facharztqualifikation für Innere Medizin<br />
2007 April volle Anerkennung als Facharzt für Innere Medizin<br />
2008 Mai – Fernlerngang „Betriebswirtschaft im Krankenhaus“<br />
2010 Mai am „Centrum für Kommunikation Information Bildung“,<br />
<strong>Klinikum</strong> Nürnberg<br />
Dr. Janós Juhász war zuletzt im Krankenhaus Mainburg als Chefarzt der<br />
Abteilung für Innere Medizin Leiter der Pneumologie, Beatmungs- und<br />
Schlafmedizin.<br />
N E U F Ü R U N S E R E PAT I E N T E N<br />
Neuer Chefarzt der Fachabteilung Pneumologie<br />
benachbarten Thüringen regional<br />
und später auch überregional von<br />
Patienten mit Erkrankungen der<br />
Atemwege, Lunge, Rippenfell und<br />
Brustkorb jeglicher Art als erste Anlaufstelle<br />
in Anspruch genommen<br />
wird. Die Arbeit in der Abteilung<br />
umfasst das gesamte Spektrum der<br />
modernen Lungenheilkunde. Dazu<br />
zählt die umfassende Diagnostik<br />
und Therapie aller Erkrankungen<br />
der Lunge, des Rippenfells, des Mediastinums<br />
und des Brustkorbs.<br />
Am Lungenkarzinom sterben jährlich<br />
ca. 37.000 Menschen in der<br />
Bundesrepublik Deutschland. Die<br />
Heilungschancen sind sehr schlecht,<br />
wenn das Lungenkarzinom erst spät<br />
erkannt wird. Eine Erkennung der<br />
Tumore im Frühstadium ist deswegen<br />
lebenswichtig. In der Tumor -<br />
diagnostik und Therapie werden<br />
modernste endoskopische Verfah-<br />
ren zum Einsatz gebracht. Während<br />
der Therapie profitieren Lungenpatienten<br />
von der engen Kooperation<br />
mit der Thoraxchirurgie und der<br />
Klinik für Strahlentherapie und<br />
Onkologie der Universitätsmedizin<br />
Göttingen in Rahmen eines wöchentlichen<br />
Tumorboardes. Neben<br />
der Chemo- und Strahlentherapie<br />
des Bronchialkarzinoms führt Dr.<br />
Juhász auch die hochspezialisierte<br />
endoskopische Diagnostik und Therapie<br />
von Tumoren – etwa wie<br />
EBUS (Ultraschallbronchoskopie),<br />
die Laserabtragung und Stent-Implantation,<br />
sowie Spiegelung der<br />
Brusthöhle – durch.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt bildet<br />
die umfassende Betreuung von<br />
Patienten mit chronisch obstruktiven<br />
Atemwegserkrankungen wie<br />
Asthma und COPD/Lungenemphysem.<br />
Neben der medikamentösen
Basistherapie sowie spezieller Physio-<br />
und Atemtherapie gelingt es<br />
vielen chronisch Atemwegserkrankten<br />
durch die Einleitung einer Sauerstofflangzeittherapie<br />
und / oder<br />
Heimbeatmung, sowie das Erlernen<br />
gezielter Inhalationstechniken, den<br />
Übergang in ein normales Leben zu<br />
ermöglichen. Bei geeigneten Patienten<br />
werden im Therapiespektrum<br />
außerdem die neuen endoskopischen<br />
Verfahren zur Lungenvolumenreduktion<br />
eingesetzt.<br />
Die enorme Nachfrage nach unserem<br />
Schlaflabor von Patienten und<br />
Ärzten gleichermaßen macht die<br />
Bedeutung dieses Angebotes noch<br />
einmal mehr deutlich. Im Schlaf<br />
verbringt der Mensch cirka ein Drittel<br />
seines Lebens. Ein guter und erholsamer<br />
Schlaf ist ebenso wichtig<br />
wie Essen und Trinken. Aus der<br />
Sicht des Internisten stehen die<br />
schlafbezogenen Atmungsstörungen<br />
im Vordergrund. Die häufigsten,<br />
im Schlaf aufgetretenen Atmungsstörungen<br />
sind die Atemaussetzer<br />
begleitet durch Schnarchen.<br />
Das technisch und personell komplett<br />
neu aufgebaute Schlaflabor<br />
entspricht dem aktuellen Stand der<br />
Diagnose und Behandlung.<br />
Die klinische Arbeit wird durch eine<br />
enge Kooperation mit niedergelas-<br />
N E U F Ü R U N S E R E PAT I E N T E N 5<br />
Pneumologische Ambulanz und Schlaflabor<br />
Chefarzt Dr. János Juhász<br />
Sekretariat Frau Peters<br />
Tel. 05651 82-1661<br />
Fax 05651 82-1663<br />
Sprechstunde:<br />
Montag 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Donnerstag 14.00 - 18.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
senen Kollegen, mit Ärzten der umliegenden<br />
Krankenhäuser und Patientenselbsthilfegruppenabgerundet.<br />
Hierfür bereist Chefarzt Dr.<br />
Juhász das Einzugsgebiet des <strong>Klinikum</strong>s<br />
<strong>Werra</strong>-Meißner und stellt sich<br />
persönlich bei den betroffenen<br />
Personen vor. Zum 3. Gesundheitsforum<br />
<strong>Werra</strong>-Meißner in Bad Sooden-Allendorf<br />
hat er seine Abteilung<br />
mit seinen Mitabeitern erfolgreich<br />
präsentiert. Die Veranstaltung wur -<br />
de auch dem sogenannten „Deutschen<br />
Lungentag“ gewidmet. In<br />
diesem Rahmen wurde unter dem<br />
Motto „Atemlos ist nicht hilflos“<br />
durch Lungenfunktionstests vor<br />
Ort überprüft, „wie viele Puste“ die<br />
Menschen im <strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis<br />
haben.<br />
Pneumologie gilt in den letzten Jahren<br />
als Fachgebiet der Zukunft. Bei<br />
der Neugestaltung und Weiterentwicklung<br />
der Abteilung für Pneumologie,<br />
Beatmungs- und Schlafmedizin<br />
wird diese Bedeutung bewusst<br />
zur Geltung gebracht. Ziel ist<br />
es, eine umfassende pneumologische<br />
und schlafmedizinische Diagnostik<br />
und Therapie anzubieten<br />
und so den Stellenwert des <strong>Klinikum</strong>s<br />
<strong>Werra</strong>-Meißner als Pneumologisches<br />
Zentrum der Region zu<br />
festigen.<br />
KO N TA K T DAT E N<br />
Schlaflabor<br />
Tel. 05651 82-1666<br />
Fax 05651 82-1668<br />
Dr. János Juhász, André Koch<br />
Wer andere erkennt, ist gelehrt.<br />
Wer sich selbst erkennt, ist weise.<br />
Wer andere besiegt, hat Muskelkräfte.<br />
Wer sich selbst besiegt, ist stark.<br />
Wer zufrieden ist, ist reich.<br />
Wer seine Mitte nicht verliert, der dauert.<br />
Fernöstliche Weisheit<br />
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<strong>Klinikum</strong> <strong>Werra</strong>-Meißner präsentierte sich<br />
zum Gesundheitsforum<br />
Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Werra</strong>-Meißner<br />
präsentierte sich am 16.09.<strong>2012</strong><br />
erneut zum 3. Gesundheitsforum<br />
in Bad Sooden-Allendorf. Am<br />
Messestand des <strong>Klinikum</strong>s konnten<br />
die Besucher Gespräche mit<br />
Experten führen und selbst aktiv<br />
werden<br />
Der neue Chefarzt Dr. med. habil.<br />
János Juhász stellte die Leistungen<br />
der Abteilung Pneumologie<br />
und Schlafmedizin vor. Viele Besucher<br />
nutzen die Möglichkeit, bei<br />
sich eine Lungenfunktionsmessung<br />
durchführen und auswerten zu lassen.<br />
Chefarzt Dr. Juhász erläuterte<br />
außerdem die Funktionsweise<br />
des Schlaflabors anhand spezieller<br />
Messgeräte und führte die Untersuchung<br />
mittels Bronchoskopie vor.<br />
Chefarzt Dr. Jürgensmeier präsentierte<br />
die Abteilung Chirurgie des<br />
<strong>Klinikum</strong>s <strong>Werra</strong>-Meißner Witzenhausen.<br />
Er stellte unter anderem die<br />
orthopädische Navigation mit Hilfe<br />
des Navigationsgerätes vor, die bei<br />
Großer Andrang am Stand von<br />
Chefarzt Dr. med. habil. János Juhász<br />
der modernen Endoprothetik in seiner<br />
Fachabteilung zum Einsatz<br />
kommt. Die Physiotherapie und<br />
Physikalische Medizin aus Witzenhausen<br />
bot einen Fitnesstest auf<br />
Geräten an. Der Abteilungsleiter<br />
Jens Fabian beantwortete daneben<br />
Fragen rund um das Thema der Medizinischen<br />
Trainingstherapie. Das<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Werra</strong>-Meißner ist einer<br />
der größten Ausbildungsbetriebe in<br />
der Region. Deshalb durfte das In-<br />
Fotos: André Koch<br />
Der Gesundheitscheck war ein Anziehungspunkt<br />
an diesem Tag.<br />
stitut für Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung<br />
aus Witzenhausen<br />
auch nicht fehlen. Der<br />
Institutsleiter Andreas Voigt beantwortete<br />
Fragen zum Thema der<br />
pflegerischen Ausbildung und zum<br />
ausbildungsbegleitenden Studium.<br />
Auszubildende der Gesundheitsund<br />
Krankenpflege führten bei den<br />
Besuchern des Messestandes auf<br />
Wunsch einen Gesundheitscheck<br />
durch. Dank des großen Besucher-<br />
andrangs war das Gesundheitsforum<br />
ein großer Erfolg für den Veranstalter,<br />
die Messeteilnehmer und<br />
natürlich für das <strong>Klinikum</strong> <strong>Werra</strong>-<br />
Meißner. Chefarzt Dr. János Juhász<br />
traf auf ein sehr großes Interesse.<br />
Der große Zuspruch an diesem Tag<br />
zeigt, dass die Fachabteilung Pneumologie<br />
als regionales Angebot im<br />
<strong>Klinikum</strong> verankert sein muss.<br />
André Koch
A U S D E R P R A X I S 7<br />
Live-OP und Kuscheltiersprechstunde<br />
– 1. orthopädischer Informationstag mit guter Resonanz –<br />
Der 1. orthopädische Informa -<br />
tionstag der Abteilung für Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie in<br />
Eschwege am 18.August <strong>2012</strong><br />
zog viele Besucher an. Chefarzt<br />
Dr. Frank Wagner und sein Team<br />
stellten exemplarisch den Ablauf<br />
eines stationären Aufenthaltes<br />
in der Abteilung vor.<br />
Von der Zentralen Notaufnahme<br />
über den Operationssaal und die<br />
Patientenzimmer bis zur Nachbehandlung<br />
in der Abteilung Physiotherapie<br />
und Physikalische Medizin<br />
konnte alles in Augenschein genommen<br />
und eventuell vorhandene<br />
Berührungsängste abgebaut werden.<br />
Auf dem Rundweg durch das<br />
Krankenhaus standen die Mitarbei-<br />
Junior-Doktor in der Kuscheltiersprechstunde<br />
ter des <strong>Klinikum</strong>s für Gespräche<br />
und Fragen zur Verfügung. Höhepunkte<br />
waren die Live-Demons -<br />
tration einer Knie-Operation am<br />
Kunstgelenk und die Kuscheltiersprechstunde<br />
für die jungen Besucher,<br />
die in die Rolle des Arztes<br />
schlüpfen durften. Im dafür aufgebauten<br />
Demonstrationsraum in der<br />
Cafeteria wurden orthopädische<br />
und unfallchirurgische Behandlungsverfahren<br />
gezeigt. Die vielen<br />
Fragen der Besucher zu Erkrankungen<br />
und Behandlungsverfahren<br />
zeigten wie groß das Interesse an<br />
diesem Thema ist. Für das leibliche<br />
Wohl sorgte wie immer das Team<br />
der Cafeteria.<br />
Dr. Frank Wagner<br />
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A U S D E R P R A X I S<br />
Internationale Chirurgie im <strong>Klinikum</strong> <strong>Werra</strong>-Meißner:<br />
Hospitation bei Professor Brice Gayet in Paris<br />
Die Minimal-invasive Chirurgie ist heutzutage für viele<br />
Bauchoperation der „Goldene Standard“. Trotz dieser Fortschritte<br />
werden die großen Leberoperationen überwiegend<br />
über den offenen Zugang durchgeführt. Wenige Kliniken<br />
weltweit haben Erfahrungen im Bereich der laparoskopischen<br />
Leberchirurgie.<br />
Prof. Dr. Brice Gayet aus dem Institut<br />
Mutualiste Montsouris, Universität Paris<br />
V, Frankreich, ist ein ausgewiesener Experte<br />
im Bereich der laparoskopischen<br />
Leberchirurgie. Seine Klinik ist in letzter<br />
Zeit ein wahrer Pilgerort für Chirurgen<br />
aus der ganzen Welt geworden.<br />
Um die Erfahrungen im Bereich der laparoskopischen<br />
Leberchirurgie zu vertiefen,<br />
reisten Prof. Dr. Michael Korenkov,<br />
Oberarzt Jörg Hoffmann, Dr. Miriam<br />
Flohr und Peter Baumann von der Allgemein-<br />
und Viszeralchirurgie des <strong>Klinikum</strong>s<br />
<strong>Werra</strong>-Meißner Eschwege im Juni<br />
<strong>2012</strong> nach Paris. Die Operationstage von<br />
Prof. Gayet sind dienstags, donnerstags<br />
und freitags. Montag und Mittwoch hat<br />
er Sprechstunde, Patientenvisiten und<br />
kümmert sich um seine Studenten und<br />
Doktoranten.<br />
Nach dem freundlichen Empfang wurde<br />
die Delegation aus dem <strong>Klinikum</strong> <strong>Werra</strong>-<br />
Meißner direkt in den Operationssaal geführt.<br />
Dort wartete bereits weiteres chi -<br />
rurgisches Fachpublikum aus Bosten (USA)<br />
und Rotterdam (Niederlande). An diesem<br />
Tag fanden eine laparoskopische Entfernung<br />
des rechten Leberlappens und eine<br />
laparoskopische Milzteilresektion statt.<br />
Am Donnerstag hat Prof. Gayet zunächst<br />
seinem wissenschaftlichen Assistenten<br />
V.l.n.r.:<br />
Prof. Dr. Korenkov, Prof.<br />
Dr. Brice Gayet,<br />
Jörg Hoffmann<br />
und Dr. Miriam Flohr<br />
aus Indien bei einer erweiterten Lebersegmentresektion<br />
assistiert und hat dann<br />
selbst die Lebersegmentresektionen bei<br />
Metastasen eines Coloncarcinoms durchgeführt.<br />
Prof. Dr. Michael Korenkov und sein<br />
Team waren von der präzisen Technik mit<br />
minimalem Blutverlust fasziniert. Prof.<br />
Gayet benutzt für die Eingriffe sehr einfache<br />
Operationsinstrumente (Ultraschallskalpell<br />
und bipolare Fasszange).<br />
Der filigrane Einsatz dieser Instrumente<br />
ermöglicht das Durchtrennen des sehr<br />
gefäßreichen Lebergewebes praktisch<br />
ohne Blutverlust.<br />
Am Ende des Operationstages diskutierten<br />
die Eschweger Kollegen bei „einer<br />
Tasse Kaffee“ mit Prof. Gayet noch<br />
intensiv über seine Operationen, die<br />
technischen Aspekte sowie die richtige<br />
Handhabung der laparoskopischen Leberchirurgie.<br />
Das neu erworbene Wissen aus Paris<br />
wurde unmittelbar nach der Rückkehr im<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Werra</strong>-Meißner für eine laparoskopische<br />
milzerhaltende Operation eingesetzt.<br />
Prof. Dr. Michael Korenkov
I N T E R N 9<br />
Freitag der 13. Juli <strong>2012</strong> ein Glückstag für das<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Werra</strong>-Meißner Witzenhausen<br />
An diesem Tag überreichte<br />
Staatsminister Stefan Grüttner<br />
aus dem Hessischen Sozialministerium<br />
einen Förderbescheid in<br />
Höhe von 5,5 Millionen Euro zur<br />
Modernisierung des Krankenhausgebäudes<br />
Witzenhausen.<br />
Krankenhäuser müssen sich mit<br />
den Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen<br />
ändern. Dazu gehört<br />
neben der Weiterentwicklung<br />
der medizinischen Leistungen auch<br />
die Anpassung der Gebäudestruktur.<br />
Beides ist eng miteinander verbunden.<br />
Insbesondere die Investition<br />
in eine funktionale Infrastruktur<br />
ist für Krankenhäuser zukunftssichernd.<br />
Der Patient soll ohne<br />
große Umwege und Zeitverlust bereits<br />
mit der Aufnahme schnellstmöglich<br />
die erforderliche Therapie<br />
erhalten. Kurze Wege bedeuten weniger<br />
Zeitaufwand für vielfältige<br />
Prozesse und mehr Zeit für die Patienten.<br />
So wird auch das <strong>Klinikum</strong> <strong>Werra</strong>-<br />
Meißner den Krankenhausstandort<br />
Witzenhausen für die Zukunft rüsten.<br />
Wichtige Funktionsbereiche<br />
werden im Erdgeschoss konzentriert.<br />
Zentrale Anlaufstellen und<br />
kurze Wege werden sich positiv auf<br />
den Behandlungsprozess auswirken.<br />
Mit der Erneuerung der Sanitärbereiche<br />
wird auch in den<br />
Komfort der Patientenzimmer investiert.<br />
Die bevorstehenden Investitionen<br />
in das Krankenhausgebäude<br />
sind nicht nur sinnvoll, sondern<br />
auch dringend erforderlich.<br />
Der Grundstein für den „alten Neubau“<br />
in der Steinstraße wurde 1977<br />
gelegt. Nach über 30 Jahren ist es<br />
nun erforderlich, dass grundlegende<br />
Modernisierungsmaßnahmen umgesetzt<br />
werden. Insgesamt cirka 5,8<br />
Millionen Euro werden in einem<br />
ersten Schritt investiert. Die Modernisierung<br />
der Haustechnik und die<br />
Foto: André Koch<br />
Verbesserung einer energetisch<br />
sinnvollen Infrastruktur werden nahezu<br />
zeitgleich folgen. Mitarbeiter<br />
des <strong>Klinikum</strong>s verzichten für solche<br />
Investitionen auf einen Teil ihres<br />
Lohnes und sichern damit ihren<br />
Arbeitsplatz.<br />
Die jetzt erfolgte Einzelförderung<br />
des Krankenhausstandortes Witzenhausen<br />
stellt eine Besonderheit dar.<br />
In Zukunft soll die Förderung von<br />
Krankenhäusern auf jährlich bereitgestellte<br />
pauschale Fördermittel<br />
umgestellt werden. Eine Einzelförderung<br />
gehört damit der Vergangenheit<br />
an. Dies machte auch<br />
Staatsminister Stefan Grüttner in<br />
seiner Rede bei der Übergabe des<br />
Förderbescheides deutlich. Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Landrat Stefan<br />
Reuß bedankte sich beim Land<br />
für die eingehaltene Zusage, den<br />
Standort Witzenhausen finanziell zu<br />
unterstützen. Staatsminister Stefan<br />
Grüttner freute sich über dieses Lob<br />
und gab es gleichermaßen zurück.<br />
Damit machte er auch deutlich, wie<br />
wichtig die positive Entwicklung des<br />
<strong>Klinikum</strong>s <strong>Werra</strong>-Meißner der letzten<br />
Jahre für das Land Hessen<br />
ist. Die im Jahr 2010 vollzogene<br />
Verschmelzung der Krankenhäuser<br />
Eschwege und Witzenhausen war<br />
und ist ein wichtiges Signal der<br />
Entwicklungsperspektive für den<br />
Krankenhausstandort Witzenhausen<br />
und eine Grundvoraussetzung<br />
für die Investitionsförderung durch<br />
das Hessische Sozialministerium.<br />
Ein weiterer Höhepunkt an diesem<br />
Tag war der Besuch der neuen Kirschenkönigin<br />
Carina I. und der Kirschenprinzessin<br />
Julia. Ihr erster<br />
Auftritt während der ein Jahr dauernden<br />
Amtszeit war auch der erste<br />
Auftritt einer Kirschenkönigin in<br />
jüngerer Zeit im Krankenhaus Witzenhausen.<br />
Darüber freuten sich<br />
Staatsminister Stefan Grüttner und<br />
V.l.n.r.: Kirschenkönigin<br />
Carina I., Prof. Dr. Ulrich Vetter,<br />
Staatsminister Stefan Grüttner,<br />
Stefan Reuß, Kirschenprinzessin<br />
Julia<br />
Landrat Stefan Reuß, die anwesenden<br />
Gäste und ganz besonders<br />
Geschäftsführer Prof. Dr. Ulrich Vetter,<br />
dem es wichtig ist, dass der<br />
Krankenhausstandort Witzenhausen<br />
auch nach Zusammenführung<br />
mit dem <strong>Klinikum</strong> <strong>Werra</strong>-Meißner<br />
fest in Witzenhausen verankert ist.<br />
Mit der Umsetzung der baulichen<br />
Zielplanung durch Förderung des<br />
Landes Hessen wird das <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Werra</strong>-Meißner Witzenhausen für<br />
die nächsten Jahre gut aufgestellt<br />
sein und eine ortsnahe medizinische<br />
Versorgung der Patienten sicherstellen<br />
können.<br />
André Koch<br />
DIE MASSNAHMEN<br />
Die anstehenden Baumaßnahmen beinhalten eine neue Aufnahmestation<br />
im Erdgeschoss, eine neue Intermediate-Care Station im ersten Obergeschoss,<br />
einen kombinierten Bereich für ambulantes Operieren und<br />
einen neuen Aufwachraum, einen Umbau der Station im vierten Obergeschoss<br />
für die geriatrischen Patienten und eine verbesserte Infrastruktur<br />
im Untergeschoss.<br />
Die ca. zweijährigen Baumaßnahmen werden voraussichtlich im November<br />
<strong>2012</strong> beginnen.
10<br />
I N T E R N<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
für das 4. Quartal <strong>2012</strong> finden die Krankenhausleitungssitzungen in Abstimmung mit den<br />
Chefarzt-Konferenzen an den folgenden Terminen statt:<br />
18.10.<strong>2012</strong> Donnerstag Eschwege 15.00 Uhr<br />
31.10.<strong>2012</strong> Mittwoch Witzenhausen 15.00 Uhr<br />
15.11.<strong>2012</strong> Donnerstag Eschwege 15.00 Uhr<br />
06.12.<strong>2012</strong> Donnerstag Witzenhausen 15.00 Uhr<br />
20.12.<strong>2012</strong> Donnerstag Eschwege 15.00 Uhr<br />
Dr. Michael Müller<br />
Ärztlicher Leiter<br />
Martin von Hagen<br />
Stellvertretender Ärztlicher Leiter<br />
Jan Thielke<br />
Verwaltungsleiter<br />
Wir bitten alle Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, die das Angebot<br />
der Sprechstunde in Anspruch nehmen<br />
möchten, sich vorab mit dem<br />
Sekretariat der Verwaltungsleitung<br />
(Anna Dorothee Neusüß, Telefonnummer<br />
05651/82-1<strong>03</strong>6) zwecks<br />
Terminabstimmung in Verbindung<br />
zu setzen.<br />
Ihre Krankenhausleitung<br />
Häusliche Senioren- und Krankenpflege<br />
■ Pflege von Intensiv- und<br />
Demenzpatienten<br />
An den Anlagen 18 a · 37269 Eschwege<br />
Telefon (0 56 51) 33 05-51 (Tag und Nacht erreichbar)<br />
Ihre Ansprechpartner: Pflegedienstleitung: Heike Schmidt<br />
Verwaltungsleitung: Bernd Schreiber<br />
Wir helfen Ihnen in jeder Lebenslage.<br />
Gabriele Schröder<br />
Pflegedienstleitung<br />
Heike Schmidt GmbH<br />
Marianne Magerkurth<br />
Stellvertretende Pflegedienstleitung<br />
I N F O<br />
Gemäß § 14 des Hess. Krankenhausgesetzes setzt sich eine<br />
Krankenhausleitung aus der ärztlichen Leitung, der Leitung des<br />
Wirtschafts- und Verwaltungsbereiches und der Leitung des<br />
Pflegedienstes zusammen.<br />
Internet: www.pflegemitherz-esw.de · E-Mail: info@pflegemitherz-esw.de<br />
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Q U A L I TÄT S M A N A G E M E N T 11<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Werra</strong>-Meißner erhöht den Standard<br />
bei der Patientensicherheit<br />
Für das <strong>Klinikum</strong> <strong>Werra</strong>-Meißner<br />
steht die Sicherheit von Patienten<br />
und Mitarbeitern an oberster<br />
Stelle. Um Risiken im Bereich der<br />
Versorgung zu identifizieren und<br />
die Folgen zu minimieren, wurde<br />
jetzt das Risikomanagement<br />
erweitert und ein neues Meldesystem<br />
eingeführt.<br />
Das neue Meldesystem CIRS (Critical<br />
Incident Reporting System –<br />
eng. Berichtssystem für kritische<br />
Zwischenfälle) – stellt ein freiwilliges<br />
Forum für Mitarbeiter des <strong>Klinikum</strong>s<br />
dar, mit dem sie anonym „kri -<br />
tische Ereignisse“ oder „Beinahe-<br />
Schäden“ melden können. Aus den<br />
Meldungen werden zukünftig bei<br />
Bedarf Verbesserungsmaßnahmen<br />
abgeleitet, um Patienten oder Mitarbeiter<br />
vor potentiellen Schäden zu<br />
schützen. CIRS schafft somit Wissen<br />
über Risiken, die andere Schadensmeldesysteme<br />
oder Patientenbeschwerdesysteme<br />
nicht zur Verfügung<br />
stellen können. Pilotstationen<br />
für die Einführung werden die beiden<br />
Intensivstationen des <strong>Klinikum</strong>s<br />
in Eschwege und Witzenhausen<br />
sein. Nach dem erfolgreichen<br />
Abschluss der Einführungsphase<br />
erhalten alle Stationen und<br />
Abteilungen des <strong>Klinikum</strong>s Zugriff<br />
auf das System.<br />
Wie funktioniert CIRS?<br />
CIRS setzt auf Einfachheit und auf<br />
eine komfortable Bedienbarkeit.<br />
Das Meldetool ist ein einfach auszufüllendes<br />
Formular, das jedem<br />
Mitarbeiter über das Intranet zur<br />
Verfügung stehen wird. Nach dem<br />
Absenden der elektronischen Meldung<br />
durch den Mitarbeiter wird sie<br />
durch den Risikomanagementbeauftragten<br />
Dirk Zugehör ausgewertet<br />
und zur weiteren Bearbeitung an<br />
ein Team von Experten, das sogenannte<br />
CIRS-Basisteam, weitergelei-<br />
tet. Das Basisteam analysiert die Ursache,<br />
entwickelt geeignete Maßnahmen<br />
und setzt diese nach<br />
Genehmigung durch die Klinikleitung<br />
und in Rücksprache mit der<br />
Abteilungsleitung um.<br />
Anonymität ist sehr wichtig.<br />
Die Sicherstellung der Anonymität<br />
des Meldenden ist eine entscheidende<br />
Voraussetzung dafür, dass<br />
Meldungen unabhängig von persönlichen<br />
oder fachlichen Vorbehalten<br />
tatsächlich erfolgen. Aus diesem<br />
Grund gehen die Meldungen ohne<br />
Absenderadresse beim Risikomanagementbeauftragten<br />
ein, so dass<br />
eine Rückverfolgung nicht mehr<br />
möglich ist. Zusätzlich werden Angaben<br />
im Text, welche Rückschlüsse<br />
auf beteiligte Personen zulassen<br />
könnten, vor der Weiterleitung und<br />
Veröffentlichung vollständig entfernt.<br />
Das Ziel von CIRS besteht<br />
nicht darin, persönlich Verantwortliche<br />
zu identifizieren. Mit CIRS<br />
wird konsequent nach dem „Fehler<br />
in dem System“ gesucht. Arbeitsrechtliche<br />
Folgen oder sonstige<br />
Nachteile für den Meldenden werden<br />
darüber nicht hergeleitet.<br />
Für Patienten, Angehörige und Besucher<br />
besteht jederzeit die Möglichkeit,<br />
sich an einen Mitarbeiter<br />
des <strong>Klinikum</strong>s zu wenden oder aber<br />
seine Hinweise im Meinungsbogen<br />
zu notieren. Für vertrauliche Hin-<br />
weise steht außerdem der, vom<br />
<strong>Werra</strong>-Meißner-Kreis für die Krankenhäuser<br />
bestellte, Patientenführsprecher<br />
des jeweiligen Krankenhauses<br />
zur Verfügung. Der Patientenführsprecher<br />
leitet die Informationen,<br />
auf Wunsch auch anonym,<br />
an die Klinikleitung weiter.<br />
Beispiel für eine CIRS Meldung aus einem anderen Krankenhaus<br />
Dirk Zugehör<br />
Für weitere Fragen steht<br />
Dirk Zugehör gerne zur Verfügung<br />
Telefon 05651/82-2453<br />
Mail: dirk.zugehoer@klinikum-wm.de<br />
NEIN<br />
Nach dem Aufziehen eines Medikaments in eine großvolumige<br />
Spritze fiel auf, dass sich Stanzreste des Gummistopfens der Ampulle<br />
in der Spritze befanden. Die Injektion eines solchen Gummistopfens<br />
hätte, je nach Spritzenart, zu erheblichen Folgeerscheinungen beim<br />
Patienten führen können. Durch Meldung über CIRS konnte dieses<br />
Problem sofort bearbeitet werden, so dass jetzt auf unangeschliffene<br />
Kanülen bzw. spezielle Entnahmespikes umgestellt wurde, ohne dass<br />
ein Patient geschädigt wurde.<br />
Anonyme Erfassung<br />
eines Beinaheschadens<br />
➡<br />
Weiterleitung über CIRS an<br />
Risikomanagmentbeauftragten<br />
➡<br />
Erfassen und Anonymisierung<br />
der Meldung<br />
➡<br />
Weiterleitung an den<br />
CIRS-Verantworlichen in<br />
Eschwege oder Witzenhausen<br />
➡<br />
Beratung mit dem<br />
CIRS-Basisteam und Erarbeitung<br />
von Verbesserungsvorschlägen<br />
➡<br />
Genehmigung der Maßnahme<br />
von der Klinikleitung und Abstimmung<br />
mit Abteilungsleitung<br />
➡ Zustimmung<br />
zur Umsetzung<br />
JA<br />
Umsetzung der Maßnahme und<br />
Rückmeldung an den Risikomanagementbeauftragten
12<br />
Q U A L I TÄT S M A N A G E M E N T<br />
Die jährliche Qualitätskonferenz im <strong>Klinikum</strong> <strong>Werra</strong>-Meißner –<br />
notwendiges Übel oder Beitrag zur Patientensicherheit?<br />
Seit Jahren halten wir klinikinterne<br />
Qualitätskonferenzen ab, um uns<br />
Rechenschaft zu den Ergebnissen<br />
der Externen Qualitätssicherung<br />
zu geben, an der alle deutschen<br />
Kliniken teilnehmen müssen.<br />
Inzwischen ist die klinikinterne<br />
Qualitätsdiskussion verpflichtender<br />
Teil des Qualitätsmanagements der<br />
Kliniken.<br />
Am 20. Juni <strong>2012</strong> fand unsere Qualitätskonferenz<br />
unter reger Beteiligung<br />
von Chef- und Oberärzten<br />
und den pflegerischen Leitungen<br />
von verschiedenen Stationen statt.<br />
Dabei wurden von der Chefärztin<br />
Monika Koj und den Chefärzten<br />
Dr. Peter Schott, Prof. Dr. Michael<br />
Korenkov und Dr. Frank Wagner<br />
der Abteilungen Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe. Kardiologie, Viszeralund<br />
Unfallchirurgie, in Eschwege<br />
und den Chefärzten Dr. Peter Jürgensmeier<br />
und Dr. Michael Müller<br />
der Abteilungen Chirurgie und Innere<br />
Medizin in Witzenhausen die<br />
Ergebnisqualität von verschiedenen<br />
Operationen (z. B. Gallenblasenentfernung)<br />
und Prozeduren (z.B.<br />
Herzkatheter Untersuchung) aber<br />
auch der Behandlungsqualität bei<br />
Patienten mit Pneumonie vorgetra-<br />
Anzeige<br />
gen. Pflegedienstleiterin Gabriele<br />
Schröder berichtete über die Qualitätssicherung<br />
bei den Dekubitalgeschwüren.<br />
Die Daten dafür waren<br />
in 2011 erhoben worden und in<br />
den ersten Monaten <strong>2012</strong> von einer<br />
zentralen Stelle der Landesärztekammer<br />
Hessen ausgewertet und<br />
mit den Daten aller hessischen Kliniken<br />
verglichen worden. Waren bei<br />
einzelnen Kliniken im Vergleich zu<br />
hessischem Durchschnitt Auffälligkeiten<br />
erkennbar, wurden diese in<br />
einem sogenannten kollegialen Dialog<br />
zu Jahresbeginn in Sitzungen bei<br />
der Landesärztekammer thematisiert.<br />
Unsere Ergebnisqualität erfüllte in<br />
fast allen geprüften Bereichen die<br />
Zielvorgaben. Nur bei der Qualitätssicherung<br />
der Behandlung von<br />
Patienten mit Lungenentzündung<br />
verfehlten wir in einem Punkt das<br />
Ziel, da zu selten die Atemfrequenz<br />
bei Aufnahme dokumentiert worden<br />
war. Damit zeigte sich wie<br />
schon in verschiedenen Vergleichen<br />
in den Vorjahren, dass unsere<br />
Patienten nicht nur eine gute Behandlungsqualität<br />
erwarten dürfen,<br />
sondern diese auch tagtäglich erhalten.<br />
In der Diskussion zeigte sich,<br />
dass alle Abteilungen die Qualitätssicherung<br />
sehr ernst nehmen und<br />
wir auch in diesem Jahr wieder an<br />
Nicht nur im Gesundheitswesen ein starker Partner<br />
Ihre Stadtwerke: Immer da, wenn man uns braucht<br />
Telefon 0 80 00 80 70 00<br />
die guten Ergebnisse des Jahres<br />
2011 anknüpfen wollen. Die Qualitätskonferenz<br />
bringt Transparenz<br />
für alle in Medizin und Pflege tätigen<br />
Mitarbeitern und leistet einen<br />
Externe Qualitätssicherung<br />
wichtigen Beitrag für die Patien -<br />
tensicherheit im <strong>Klinikum</strong> <strong>Werra</strong>-<br />
Meißner.<br />
Prof. Dr. Ulrich Vetter<br />
Ziele der Externen Qualitätssicherung sind die Sicherung eines akzeptablen<br />
Qualitätsniveaus in der Patientenversorgung und mehr Transparenz<br />
von Qualität und Ergebnissen der Behandlungen. Um dies zu<br />
erreichen, werden nach Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses<br />
(G-BA) vergleichbare Daten in allen Krankenhäusern für ausgewählte<br />
Operationen und Diagnosen gesammelt, auf Basis festgelegter<br />
Qualitätsmerkmale anonymisiert ausgewertet und jährlich als Bericht<br />
an die Krankenhäuser zurückgesandt.<br />
Rechtsgrundlage für die externe Qualitätssicherung sind § 135a und §<br />
137 Sozialgesetzbuch V. Der G-BA ist das zentrale Beratungs- und Beschlussgremium.<br />
Er setzt die gesetzlichen Regelungen in praktische<br />
Vorgaben für die Krankenhäuser um. Die von ihm beschlossenen Richtlinien<br />
sind für alle Ärzte und Krankenhäuser bindend. Landesgeschäftsstellen<br />
für Qualitätssicherung im Krankenhaus – organisatorisch der<br />
jeweiligen Landesärztekammer oder Landeskrankenhausgesellschaft<br />
angegliedert (z.B. BAQ)– sammeln die Daten auf Landesebene und<br />
erstellen Auswertungen für die Krankenhäuser. Das unabhängige<br />
AQUA-Institut wertet die Daten auf Bundesebene aus.<br />
Quelle: Wikipedia<br />
Energie für Nordhessen
Jeder Vorschlag zählt<br />
Verbesserungsvorschläge tragen<br />
dazu bei, dass Mitarbeiter aktiv in<br />
die Gestaltung der Arbeitsprozesse<br />
und Unternehmensentwicklung<br />
einbezogen werden.<br />
Die Identifikation mit dem Unternehmen<br />
wird gestärkt.<br />
Seit 2007 ist im <strong>Klinikum</strong> <strong>Werra</strong>-Meißner<br />
an beiden Standorten<br />
ein betriebliches Vorschlagswesen<br />
(Standort Witzenhausen) bzw. ein<br />
Ideen- und Verbesserungsmanagement<br />
(Standort Eschwege) etabliert.<br />
Aktuell wurde eine gemeinsame Betriebsvereinbarung<br />
zum Vorschlagswesen<br />
für beide Standorte erarbeitet<br />
und mit den Betriebsräten abgestimmt.<br />
Auszug aus den Inhalten unserer<br />
Betriebsvereinbarung:<br />
„Als Verbesserungsvorschläge gelten<br />
alle ernsthaften Anregungen, welche<br />
u. a. die Verbesserung<br />
• der Arbeitsorganisation,<br />
der Arbeitsabläufe und der<br />
Arbeitsverfahren,<br />
• der Produktivität und der<br />
Qualitätssteigerung,<br />
Q U A L I TÄT S M A N A G E M E N T 13<br />
Die Geschichte des betrieblichen<br />
Vorschlagswesens<br />
• des Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />
sowie des betrieblichen<br />
Umweltschutzes,<br />
• der Mitarbeitermotivation und<br />
des Betriebsklimas<br />
bezwecken.“<br />
Umgesetzte Vorschläge werden<br />
nach festgelegten Bewertungskriterien<br />
prämiert, um den Mitarbeiter<br />
an dem Nutzen der Idee zu betei -<br />
ligen.<br />
Im Sinne der Betriebsvereinbarung<br />
gilt ein Vorschlag dann als Verbesserungsvorschlag,<br />
wenn er über den<br />
betrieblichen Aufgaben- und Verantwortungsbereich<br />
des Mitarbeiters<br />
hinausgeht. Ein Verbesserungs -<br />
vorschlag innerhalb des eigenen<br />
Aufgaben- und Verantwortungsbereiches<br />
ist kein Vorschlag im Sinne<br />
des betrieblichen Vorschlagswesens<br />
und kann deshalb auch nicht finanziell<br />
honoriert werden.<br />
Grundsätzlich kann jeder Mitarbeiter<br />
einen Vorschlag unter Verwendung<br />
des entsprechenden Formulars<br />
bei der Qualitätsmanagementbeauftragten<br />
Rose-Maria Ring einreichen.<br />
Diese prüft den Vorschlag<br />
auf Einhaltung der Gültigkeitskriterien<br />
und bestätigt den Eingang.<br />
Das betriebliche Vorschlagswesen entwickelte sich Ende des 19. Jahrhunderts,<br />
um Mängel im komplexer werdenden Produktionsprozess<br />
auszugleichen und um die betriebliche Unfallverhütung zu verbessern.<br />
Bald nach der Einführung wurde das System um das Element einer Prämierung<br />
erweitert, um stärkere Anreize für die Teilnahme zu schaffen.<br />
Seit Mitte der neunziger Jahre wurden modernere Methoden und Systeme<br />
eingeführt, in deren Mittelpunkt die Aktivierung der Mitarbeiterkreativität<br />
steht.<br />
Zunehmend verbreitet sich dieser Ansatz auch im Dienstleistungssektor<br />
und in der öffentlichen Verwaltung.<br />
Dann erfolgt die Weiterleitung des<br />
Vorschlags an die Krankenhausleitung,<br />
diese hält spätestens nach<br />
sechs Wochen Rücksprache mit<br />
dem Vorschlagenden.<br />
Ich möchte alle Mitarbeiter ermutigen,<br />
ihre Ideen und Verbesserungsvorschläge<br />
einzureichen. Es<br />
lohnt sich für sie selbst und natürlich<br />
dem <strong>Klinikum</strong> mit seinen<br />
Patienten und Mitarbeitern.<br />
Petra Künzel<br />
Bei weiteren Fragen wenden Sie<br />
sich bitte an Rose-Maria Ring<br />
Telefon 05651/82-1114<br />
Mail: rose-maria.ring@gh-wm.de<br />
I m p r e s s u m<br />
Das Magazin „<strong>Klinikum</strong> <strong>Werra</strong>-<br />
Meißner“ ist eine Zeitschrift der<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Werra</strong>-Meißner GmbH<br />
und erscheint ca. alle 3 Monate.<br />
Redaktionsleitung:<br />
Marion Frenzel<br />
Redaktion:<br />
Christa Blum (freie Mitarbeiterin),<br />
Gudrun Eisenberg, Thomas Kiedos,<br />
André Koch, Silke Krug, Barbara<br />
Letsch, Petra Künzel, Carsten Resch,<br />
Rose-Maria Ring, Fotini Schwarz,<br />
Martina Wallbraun-Herwig<br />
Aufage: 2.500 Exemplare<br />
E-Mail:<br />
marion.frenzel@klinikum-wm.de<br />
Gestaltung:<br />
Agentur Compri<br />
An den Anlagen 18a<br />
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Unseren diesjährigen Absolventen<br />
wünschen wir für die Zukunft alles<br />
erdenklich Gute und viel Erfolg für<br />
den persönlichen Werdegang!<br />
11. Arndt, Sarah 37217 Witzenhausen<br />
12. Hoff, Nadine 37130 Gleichen/Groß Lengden<br />
13. Hünerbein, Karlo 37269 Eschwege<br />
14. Iba, Kathrin 36205 Sontra/Ulfen<br />
15. Kulla, Natascha 36205 Sontra/Berneburg<br />
16. Lefmann, Karolina 37290 Meißner/Weidenhausen<br />
17. Pankina, Mariya 37269 Eschwege<br />
18. Pflüger, Saskia 37269 Eschwege<br />
19. Ritz, Marcus 99830 Treffurt<br />
10. Schmidt, Theresa 99830 Treffurt/Großburschla<br />
11. Schröter, Verena 37247 Großalmerode<br />
12. Sirin, Jasmin 37276 Meinhard/Jestädt<br />
13. Wetterau, Larissa 36205 Sontra/Berneburg<br />
Andreas Voigt
Q U A L I F I Z I E R U N G / W E I T E R B I L D U N G 15<br />
Ausbildung erfolgreich abgeschlossen<br />
Die Auszubildenden der Gesundheitsholding<br />
<strong>Werra</strong>-Meißner<br />
GmbH, Tatjana Gorczynski und<br />
Janine Pröger, schlossen<br />
kürzlich erfolgreich ihre Ausbildung<br />
zur Kauffrau im Gesundheitswesen<br />
ab.<br />
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde<br />
im Haus beglückwünschte<br />
Geschäftsführer Christoph R. Maier<br />
die Absolventen zu ihrer bestandenen<br />
Prüfung und überreichte<br />
neben dem Prüfungszeugnis noch<br />
ein kleines Präsent. Besonders stolz<br />
machte Herrn Rimbach, der neben<br />
seiner Tätigkeit als Leiter der Finanzabteilung<br />
und des Controllings<br />
für die Ausbildung der kaufmännischen<br />
Auszubildenden verantwortlich<br />
ist, das überdurchschnittliche<br />
Abschneiden beider Auszubilden-<br />
Diakoniestationen ganz in Ihrer Nähe ...<br />
Wir sind Ihre Partner für kompetente<br />
Pflege und Betreuung sowie für<br />
Information und Beratung in allen<br />
Fragen um die häusliche Pflege.<br />
Witzenhausen<br />
Hessisch Lichtenau<br />
... und rund um die Uhr für Sie da!<br />
Häusliche<br />
Krankenpflege<br />
den in der Abschlussprüfung und<br />
die sehr guten Leistungen in der<br />
mündlichen Prüfung.<br />
Die Gesundheitsholding <strong>Werra</strong>-<br />
Meißner GmbH legt großen Wert<br />
auf eine anspruchsvolle und praxisnahe<br />
Ausbildung. Während der<br />
dreijährigen Ausbildung durchliefen<br />
die Auszubildenden sämtliche<br />
Verwaltungsbereiche im <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Werra</strong>-Meißner und nahmen neben<br />
dem Besuch der Berufschule an<br />
einem ergänzenden Ausbildungsabschnitt<br />
bei einem externen Bildungsträger<br />
teil.<br />
Zwischenzeitlich hat eine ehemalige<br />
Auszubildende einen Arbeitsplatz<br />
im <strong>Klinikum</strong> <strong>Werra</strong>-Meißner<br />
gefunden.<br />
Michael Rimbach<br />
Diakonie<br />
Eschwege Land GmbH<br />
Rödelbach 6 · 37296 Datterode<br />
Telefon: 0 56 58 9 32 93<br />
E-mail: info@diakonie-esw-land.de<br />
Freuen sich über die erfolgreichen Abschlüsse (v. l.n.r.): Ausbildungsleiter Michael<br />
Rimbach, Janine Pröger, Geschäftsführer Christoph R. Maier, Tatjana Gorczynski,<br />
Leiter Personalabteilung Dieter Berleth<br />
Ihr Partner für<br />
kompetente Pflege,<br />
Betreuung und<br />
Beratung<br />
Diakoniestationen<br />
Neu-Eichenberg<br />
Großalmerode<br />
Eschwege-Witzenhausen<br />
gemeinnützige GmbH<br />
Waldkappel<br />
Berkatal<br />
Meißner<br />
Bad Sooden Allendorf<br />
Eschwege<br />
<strong>Werra</strong><br />
Wehretal<br />
Ringgau<br />
Meinhard<br />
<br />
<br />
<br />
Weißenborn<br />
Wanfried<br />
Herleshausen<br />
Diakoniestationen Gemeindepflege der Eschwege-Witzenhausen<br />
Diakonie<br />
Häusliche Krankenpflege<br />
gemeinnützige Eschwege-Witzenhausen GmbH gGmbH<br />
Wehretal e. V.<br />
<br />
Leuchtbergstraße 10b · · 37269 Eschwege<br />
Landstr. 117 · 37287 Wehretal<br />
<br />
Telefon: 0 56 51 36 66<br />
Telefon: 0 56 51 9 40 40<br />
<br />
E-mail: info@gemeindepflege.com<br />
E-mail: info@pflegewehretal.de<br />
Anzeige
16 I N T E R N<br />
Neue Mitarbeiter<br />
Veranstaltungskalender<br />
Der aktuelle Veranstaltungskalender ist auch im Internet auf der Homepage der<br />
Krankenhäuser einzusehen.<br />
Thema: Sauerstofftherapie – wem, wann, wie?<br />
Dozent: Chefarzt Dr. János Juhász<br />
Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin<br />
Teilnehmerzahl/Personengruppen: Bevölkerung im Rahmen<br />
der Abendvorlesung für Jedermann<br />
Veranstaltungstermin: 30. Oktober <strong>2012</strong><br />
Uhrzeit: 19.00 bis 20.30 Uhr<br />
Veranstaltungsort: Caféteria, Eschwege<br />
Thema: Wenn die Galle Probleme macht –<br />
therapeutische Möglichkeiten von internistischer<br />
und chirurgischer Sicht<br />
Dozent: Chefarzt Dr. Peter Jürgensmeier, Chirurgie<br />
Chefarzt Dr. Michael Müller, Innere Medizin<br />
Teilnehmerzahl/Personengruppen: Bevölkerung im Rahmen<br />
der Abendvorlesung für Jedermann<br />
Veranstaltungstermin: 31. Oktober <strong>2012</strong><br />
Uhrzeit: 19.00 bis 20.30 Uhr<br />
Veranstaltungsort: Konferenzraum Caféteria, Witzenhausen<br />
Thema: Koronare Herzerkrankung – Klinik und Therapie<br />
Dozent: Herzseminar im Rahmen der Herzwochen <strong>2012</strong> der<br />
Deutschen Herzstiftung<br />
Chefarzt Dr. Michael Müller, Innere Medizin<br />
Teilnehmerzahl/Personengruppen: Bevölkerung<br />
Veranstaltungstermin: 7. November <strong>2012</strong><br />
Uhrzeit: 18.00 bis 19.30 Uhr<br />
Veranstaltungsort: Konferenzraum Caféteria Witzenhausen<br />
Thema: Herz in Gefahr:<br />
Koronare Herzkrankheit erkennen und behandeln<br />
Dozent: Herzseminar im Rahmen der Herzwochen <strong>2012</strong> der<br />
Deutschen Herzstiftung; Chefarzt PD Dr. Peter Schott,<br />
Kardiologie und Intensivmedizin<br />
Teilnehmerzahl/Personengruppen: Bevölkerung<br />
Veranstaltungstermin: 14. November <strong>2012</strong><br />
Uhrzeit: 18.00 bis 20.00 Uhr<br />
Veranstaltungsort: Caféteria, Eschwege<br />
Wir begrüßen die neuen Mitarbeiter,<br />
die ihren Dienst aufgenommen haben,<br />
recht herzlich und wünschen ihnen viel<br />
Erfolg bei ihrer Arbeit.<br />
E S C H W E G E :<br />
Dr. med. Juhász PhD, János, Chefarzt Abt.<br />
Pneumologie<br />
Schulze, Anne-Katrin, Krankenschwester<br />
Interdisziplinäre Intensivmedizin<br />
Haltmayer-Stückrath, Marietta, Abt. Gynäkologie &<br />
Geburtshilfe Krankenschwester<br />
Silic, Vasilij, Assistenzarzt ZPP welche Abteilung<br />
Allgemein- & Gerontopsychiatrie<br />
Galani, Iliana, Assistenzärztin Belegabt. Neurologie<br />
Raftopoulos, Ilias, Assistenzarzt Abt. Kardiologie<br />
Rexroth, Hartwig, Hol- und Bringedienst<br />
Krankenpflegehelfer<br />
Joita, Andre, Assistenzarzt Allgemein- &<br />
Gerontopsychiatrie<br />
Floroiu, Petrilena, Assistenzärztin Tagesklinik/<br />
Abt. Suchttherapie<br />
Pröger, Janine, OP/ Interdisziplinäre Intensivmedizin<br />
Versorgungsassistentin<br />
Reinhardt, Karola, Abt. Kardiologie/Herzkatheterlabor<br />
Arzthelferin<br />
Quentin, Dagmar, Abt. Kardiologie/Herzkatheterlabor<br />
Fachkrankenschwester für Anästhesie & Intensivpflege<br />
Schellhase, Nicole, Zentralsterilisation<br />
Sterilisationsasssistentin<br />
Heubach, Henner, Anästhesie Krankenpfleger<br />
Stahlhut, Sandra, Endoskopie Arzthelferin<br />
Derouiche, Susan, Betreutes Wohnen<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
Schäfer, Silvia, Servicekraft Abt. Allgem. &<br />
Viszeralchirurgie / Orthopädie & Unfallchirurgie<br />
Möller Sabine, Servicekraft Hauspool<br />
Knierim, Daniela, Hol- und Bringedienst<br />
Krankenpflegehelferin<br />
Arnold, Christiane, Servicekraft Hauspool<br />
Dr. med. Stahl, Henry, Facharzt Abt. Allgemein- &<br />
Gerontopsychiatrie<br />
Shargi, Hadi, Assistenzarzt Chirurgie<br />
Abt. Orthopädie & Unfallchirurgie<br />
W I T Z E N H A U S E N :<br />
Fieseler, Sascha, Oberarzt Abt. Chirurgie<br />
Dr. med. Diehl, Ulrike, Assistenzärztin,<br />
Abt. Innere Medizin<br />
Dr. med. Niemeier, Uwe, Assistenzarzt<br />
Abt. Chirurgie<br />
Dr. med. Kar, Madeleine, Assistenzärztin<br />
Abt. Chirurgie<br />
Werner, Sabine, Ergotherapie Ergotherapeutin<br />
Vollmer, Petra, OP Krankenschwester<br />
Hering, Sarah, Krankenschwester Hauspool<br />
Fahrenbach, Kevin, Hol- und Bringedienst<br />
Krankenpfleger<br />
G E S U N D H E I T S H O L D I N G<br />
W E R R A - M E I S S N E R<br />
Hartmann, Victoria, Kauffrau im<br />
Gesundheitswesen<br />
Thöne, Antonia, Kauffrau im Gesundheitswesen<br />
Hottenroth, Timo, Fachinformatiker, IT-Abteilung<br />
Huth, Martina, Institut für Gesundheits- &<br />
Krankenpflegeausbildung Lehrkraft