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krankenhausdudweiler
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28.04.2013 Aufrufe

Die Fortbildungsveranstaltung fi ndet statt mit freundlicher Unterstützung von: liebe Kolleginnen und Kollegen, die chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD (chronic obstructive pulmonary disease) ist eine weit verbreitete Volkskrankheit, von der bereits heute mehr als sechs Millionen Menschen in Deutschland betroff en sind – Tendenz steigend. Das Wort „chronisch“ heißt „dauerhaft“ und „obstruktiv“ steht für die Verengung der Atemwege. COPD wird vor allem durch Zigarettenrauch oder auch durch andere eingeatmete Schadstoff e ausgelöst, die zu einer Entzündung in der Lunge führen. Aufgrund dieser dauerhaften Entzündungsherde kommt es im Verlauf der Erkrankung häufi g zu Verschlechterungen und schließlich zur teilweisen Zerstörung des Lungengewebes (Lungenemphysem), die nicht mehr umkehrbar ist. Zudem können bei COPD die Entzündungsprozesse auch andere Organe des Körpers beeinträchtigen und Folgeerkrankungen vor allem am Herzen auslösen. Wird eine Intensivbehandlung von einem COPD- Patienten notwendig, stellt dies neben der zeitintensiven Versorgung eine hohe Anforderung an die Sozialkompetenz der Pfl egefachkräfte, ebenso werden Anleitungs- und Beratungskompetenz gefordert. Dazu kommt die rasante Weiterentwicklung bzgl. Beatmungs-, formen-, zugängen-, und -geräten, die ein spezielles technisches Fachwissen erfordern. In dieser Veranstaltung soll aufgrund der steigenden Anforderungen das enge Zusammenwirken von Pfl ege, Medizin und Therapeuten auf der Intensivstation in Vorträgen, die ärztlich und pfl egerisch geprägt sind, seinen Ausdruck fi nden. Der Austausch der Experten und die Diskussionen ermöglichen einen Abgleich zwischen Theorie und Praxis. Die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung hat Herr Minister Andreas Storm vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Saarlandes übernommen. Wir freuen uns darauf, Sie als Teilnehmer auf unserem Symposium im CaritasKlinikum Saarbrücken begrüßen zu dürfen. Ursula Hubertus Pfl egedirektorin der Hochschule für Akademische lehreinrichtung für Pflege Technik und Wirtschaft Saar PrOgrAmm Zielgruppe Das Intensivpfl egesymposium richtet sich an alle MitarbeiterInnen aus Einrichtungen des Gesundheitswesens 08:30-08:45 Uhr Begrüßung Ursula Hubertus, Pfl egedirektorin, CaritasKlinikum Saarbrücken grußworte Andreas Storm, Minister für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie 08:45-09:30 Uhr Diagnostik und moderne Behandlungsstrategien bei Patienten mit exazerbierter COPD Dr. med. Günter Kirsch Oberarzt Medizinische Klinik- Kardiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin 09:30-10:30 Uhr Klinische leitlinie nicht invasive Beatmung bei akuter respiratorischer Insuffi zienz (nIV) Stephan Rau, Arzt, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Umsetzung der Leitlinien in der Pfl ege Stefan Schneider, Fachpfl eger für Intensivpfl ege und Anästhesie 10:30-11:00 Uhr Kaff eepause, Besuch der Industrieausstellung (inkl. Vorstellung Pulmovista Firma Dräger) 11:00-12:00 Uhr Dilatative tracheotomie – Indikation und techniken Prof. Dr. med. Andreas Sielenkämper Chefarzt, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Handling in der Pfl ege Samira Schreiber, Fachschwester für Intensivpfl ege und Anästhesie 12:00-13:00 Uhr Heimbeatmung bei COPD Dr. med. Georg Borkenhagen Facharzt für Innere Medizin, Pneumonologie (Erkrankungen von Lunge, Atemwegen und Brustkorb), Allergologie und Schlafmedizin 13:00-14:00 Uhr Mittagspause Atmungstherapie bei COPD Tanja Hahn Atmungstherapeutin (DGP)

Die Fortbildungsveranstaltung fi ndet statt mit fre<strong>und</strong>licher Unterstützung von:<br />

liebe Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen,<br />

die chronisch obstruktive Lungenerkrankung<br />

COPD (chronic obstructive<br />

pulmonary disease) ist eine weit verbreitete<br />

Volkskrankheit, von der bereits<br />

heute mehr als sechs Millionen<br />

Menschen in Deutschland betroff en<br />

sind – Ten<strong>den</strong>z steigend. Das Wort<br />

„chronisch“ heißt „dauerhaft“ <strong>und</strong> „obstruktiv“<br />

steht für die Verengung der<br />

Atemwege.<br />

COPD wird vor allem durch Zigarettenrauch oder auch durch<br />

andere eingeatmete Schadstoff e ausgelöst, die zu einer<br />

Entzündung in der Lunge führen. Aufgr<strong>und</strong> dieser dauerhaften<br />

Entzündungsherde kommt es im Verlauf der Erkrankung<br />

häufi g zu Verschlechterungen <strong>und</strong> schließlich zur teilweisen<br />

Zerstörung des Lungengewebes (Lungenemphysem),<br />

die nicht mehr umkehrbar ist. Zudem können bei COPD die<br />

Entzündungsprozesse auch andere Organe des Körpers beeinträchtigen<br />

<strong>und</strong> Folgeerkrankungen vor allem am Herzen<br />

auslösen. Wird eine Intensivbehandlung von einem COPD-<br />

Patienten notwendig, stellt dies neben der zeitintensiven<br />

Versorgung eine hohe Anforderung an die Sozialkompetenz<br />

der Pfl egefachkräfte, ebenso wer<strong>den</strong> Anleitungs- <strong>und</strong><br />

Beratungskompetenz gefordert. Dazu kommt die rasante<br />

Weiterentwicklung bzgl. Beatmungs-, formen-, zugängen-,<br />

<strong>und</strong> -geräten, die ein spezielles technisches Fachwissen<br />

erfordern.<br />

In dieser Veranstaltung soll aufgr<strong>und</strong> der steigen<strong>den</strong> Anforderungen<br />

das enge Zusammenwirken von Pfl ege, Medizin<br />

<strong>und</strong> Therapeuten auf der Intensivstation in Vorträgen, die<br />

ärztlich <strong>und</strong> pfl egerisch geprägt sind, seinen Ausdruck fi n<strong>den</strong>.<br />

Der Austausch der Experten <strong>und</strong> die Diskussionen ermöglichen<br />

einen Abgleich zwischen Theorie <strong>und</strong> Praxis.<br />

Die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung hat Herr Minister<br />

Andreas Storm vom Ministerium für Soziales, Ges<strong>und</strong>heit,<br />

Frauen <strong>und</strong> Familie des Saarlandes übernommen.<br />

Wir freuen uns darauf, Sie als Teilnehmer auf unserem Symposium<br />

im CaritasKlinikum Saarbrücken begrüßen zu dürfen.<br />

Ursula Hubertus<br />

Pfl egedirektorin<br />

der Hochschule für<br />

Akademische<br />

lehreinrichtung<br />

für Pflege<br />

Technik <strong>und</strong> Wirtschaft Saar<br />

PrOgrAmm<br />

Zielgruppe<br />

Das Intensivpfl egesymposium richtet sich an alle MitarbeiterInnen<br />

aus Einrichtungen des Ges<strong>und</strong>heitswesens<br />

08:30-08:45 Uhr Begrüßung<br />

Ursula Hubertus, Pfl egedirektorin,<br />

CaritasKlinikum Saarbrücken<br />

grußworte<br />

Andreas Storm, Minister für Soziales,<br />

Ges<strong>und</strong>heit, Frauen <strong>und</strong> Familie<br />

08:45-09:30 Uhr Diagnostik <strong>und</strong> moderne Behandlungsstrategien<br />

bei Patienten mit<br />

exazerbierter COPD<br />

Dr. med. Günter Kirsch<br />

Oberarzt Medizinische Klinik-<br />

Kardiologie, Pneumologie <strong>und</strong><br />

internistische Intensivmedizin<br />

09:30-10:30 Uhr Klinische leitlinie nicht invasive<br />

Beatmung bei akuter<br />

respiratorischer Insuffi zienz (nIV)<br />

Stephan Rau, Arzt, Klinik für<br />

Anästhesiologie <strong>und</strong> Intensivmedizin<br />

Umsetzung der Leitlinien<br />

in der Pfl ege<br />

Stefan Schneider, Fachpfl eger für<br />

Intensivpfl ege <strong>und</strong> Anästhesie<br />

10:30-11:00 Uhr Kaff eepause, Besuch der<br />

Industrieausstellung (inkl. Vorstellung<br />

Pulmovista Firma Dräger)<br />

11:00-12:00 Uhr Dilatative tracheotomie –<br />

Indikation <strong>und</strong> techniken<br />

Prof. Dr. med. Andreas Sielenkämper<br />

Chefarzt, Klinik für Anästhesiologie<br />

<strong>und</strong> Intensivmedizin<br />

Handling in der Pfl ege<br />

Samira Schreiber, Fachschwester für<br />

Intensivpfl ege <strong>und</strong> Anästhesie<br />

12:00-13:00 Uhr Heimbeatmung bei COPD<br />

Dr. med. Georg Borkenhagen<br />

Facharzt für Innere Medizin,<br />

Pneumonologie (Erkrankungen von<br />

Lunge, Atemwegen <strong>und</strong> Brustkorb),<br />

Allergologie <strong>und</strong> Schlafmedizin<br />

13:00-14:00 Uhr Mittagspause<br />

Atmungstherapie bei COPD<br />

Tanja Hahn<br />

Atmungstherapeutin (DGP)

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