Umweltbroschüre Gemeinnützige Krankenhausgesellschaft des ...

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28.04.2013 Aufrufe

Dachse in den Einrichtungen der GKG CO2 Einsparung in kg Seniorenzentrum Adelsdorf 54.344 St. Vitus Burgebrach 61.252 Seniorenzentrum Stegaurach 53.607 Steigerwaldklinik Burgebrach 111.554 Juraklinik Scheßlitz 60.770 St. Elisabeth Scheßlitz 58.490 Gewo Seniorenwohnpark Lichteneiche 26.758 Seniorenzentrum Schloss Baunach 51.118 Gesamt von 2009 bis 2011 477.893 In den Einrichtungen der GKG zeigt sich die sehr gute Energiepolitik in den folgenden Diagrammen. 5.000.000 kg CO2 4.500.000 kg CO2 4.000.000 kg CO2 3.500.000 kg CO2 3.000.000 kg CO2 2.500.000 kg CO2 2.000.000 kg CO2 1.500.000 kg CO2 1.000.000 kg CO2 500.000 kg CO2 0 kg CO2 7.000,0 kg NOx 6.000,0 kg NOx 5.000,0 kg NOx 4.000,0 kg NOx 3.000,0 kg NOx 2.000,0 kg NOx 1.000,0 kg NOx 0,0 kg NOx 7.000,0 kg SO2 6.000,0 kg SO2 5.000,0 kg SO2 4.000,0 kg SO2 3.000,0 kg SO2 2.000,0 kg SO2 1.000,0 kg SO2 0,0 kg SO2 Entwicklung der Kohlendioxidemissionen in kg 2009 2010 2011 Entwicklung der stickstoffoxide in kg 2009 2010 2011 Entwicklung der schwefeldioxide in kg 2009 2010 2011 Seniotel Kliniken GKG Seniotel Kliniken GKG Seniotel Kliniken GKG

Abfallwirtschaft Wertstofftrennung wird in unseren Häusern groß geschrieben. Zuerst gilt der Grundsatz „Abfall so weit als möglich zu vermeiden.“ Ein Beispiel: Unsere Küche in der Juraklinik, die all unsere Häuser mit Speisen beliefert, verzichtet weitgehend auf Einweg-Verpackungen. Die Einwegflaschen mussten den Mehrwegflaschen weichen. So wird seitdem das Mineralwasser in Mehrwegflaschen geliefert. Ein entscheidender Beitrag zur Reduzierung der Restabfallmengen ist das getrennte Erfassen von wiederverwertbaren Materialien. Seit der Einführung des Dualen Systems der Wertstofftrennung werden in unserem Unternehmen Glas, Papier, Pappe und Karton sowie Blech und Plastik gesondert gesammelt und entsprechend entsorgt. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen die sachgemäße Trennung des Mülls sehr ernst. Abfälle werden nach Art, Beschaffenheit und Zusammensetzung getrennt. Dabei stehen Umweltschutz, Arbeitsschutz, Infektionsschutz sowie Hygiene im Fokus. Durch modernste Technik gehören Toner-Kartuschen und Farbbänder oder Entwicklerflüssigkeiten bald der Vergangenheit an. Die schadstoffhaltigen Abfälle werden durch den Einsatz moderner Technologie in unserem Unternehmen mehr und mehr reduziert. Umweltschutz ist vielseitig: Mit vielen kleinen Schritten tragen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Umweltschutz bei. Alle Möglichkeiten der Reduzierung von Abfall, Verpackungsmaterial, Einwegprodukten und umweltgefährdender Stoffe stehen im Blickpunkt unserer Arbeit. Wasserwirtschaft Der Wasserverbrauch steht 2013 mit im Mittelpunkt der Umweltschutzgedanken. Geprüft wird, wo sich in unserem Betrieb Wasser einsparen lässt. Beispielsweise bei der Gartenbewässerung könnte der Einsatz von Regenwasser zu Einsparungen führen. Belastende Betriebsmittel wie Reinigungsmittel, Spülmittel und Waschmittel stehen auf dem Prüfstand. Durch den Einsatz von Fettabscheidern in den Zentralküchen wird die Abwasserbelastung reduziert. Handyaktion und Entsorgung der Altgeräte Digitalkamera, Computer, Drucker, Handy - der moderne Alltag ist geprägt von vielen dieser Geräte. Um deren Strombedarf zu decken, werden allein in Deutschland zehn Kraftwerke benötigt. Nicht nur im Handybereich ist die Technik sehr schnelllebig. Jedes Jahr werden rund 25 Millionen Handys bundesweit verkauft. Was aber passiert mit den Altgeräten? Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit rief vom 30.4. bis zum 30.6.2012 bayernweit zu einer Altgeräte-Sammlung auf. 80 bis 100 Millionen Handys liegen ungenutzt irgendwo. Jedoch: In diesen Handys stecken wertvolle recycelbare Rohstoffe. Rohmetalle sind wertvoll. Ihr Vorkommen ist begrenzt. Ein Mobiltelefon besteht beispielsweise aus: 25 mg Gold, 200 mg Silber, 8000 mg Kupfer, 8 mg Palladium und geringen Mengen seltener Metalle wie Tantal oder Indium. Die Gemeinnützige Krankenhausgesellschaft und ihre Tochtergesellschaften haben sich an dieser Aktion des Ministeriums beteiligt. Allein in unseren Häusern wurden in den beiden Monaten 23 Altgeräte gesammelt. In jedem elektronischen Gerät stecken seltene Metalle wie Gold, Silber oder Platin. Deren Förderung belastet die Umwelt. In den Abbaugebieten werden diese Metalle mit viel Einsatz von Wasser und hohem Energieaufwand dem Boden entnommen. In der Demokratischen Republik Kongo führte die Nachfrage nach dem Erz Columbit zur bewaffneten Auseinandersetzung zwischen den Bürgerkriegsparteien. Künftig könnten knapper werdende Rohstoffe bei vielen Technologien zu einem Engpass führen. Was tun? Unser Unternehmen führt beispielhaft Altgeräte (ausgediente Drucker, Computer, Telefonanlagen) über die Wertstoffhöfe des Landkreises Bamberg einem sinnvollen Recycling zu. Umweltfreundliche Multifunktionsgeräte Energie- und umweltschonend – dies steht bei Neuanschaffungen auch im Bereich Drucker und Kopierer bzw. aller Multifunktionssysteme im Verwaltungsbereich bei einer Kaufentscheidung ganz oben an. Wir setzen verstärkt auf neue umweltfreundliche Technik. Ein Beispiel: Im November 2011 erhielt die Unternehmensverwaltung in der Juraklinik in Scheßlitz ein neues umweltfreundliches Drucker/Kopierer-Kombigerät. Die Vorteile liegen auf der Hand: Kostengünstige und umweltschonende Farbe. Von Anfang an auf Hochleistungs-Farbdruck im Büro ausgelegt, hat sich die Festtintentechnologie in der Praxis bewährt. Festtinte ermöglicht hohe Farbdruckqualität. Die Nutzung ist sauber, ungiftig und einfach zu handhaben. 90 % weniger Abfall, weniger Verbrauchsmaterial und darüber hinaus ein reduzierter Stromverbrauch. Dieses Beispiel zeigt, dass bei der Anschaffung neuer Geräte Abfallvermeidung, Stromeinsparung und Recycling mit starke Entscheidungskriterien sind. Die Natur kennt keine Probleme, nur Lösungen. Carl Amery (Dt. Schriftsteller u. Umweltaktivist, 1922 – 2005)

Abfallwirtschaft<br />

Wertstofftrennung wird in unseren Häusern groß geschrieben. Zuerst gilt der Grundsatz „Abfall so weit als<br />

möglich zu vermeiden.“ Ein Beispiel: Unsere Küche in der Juraklinik, die all unsere Häuser mit Speisen beliefert,<br />

verzichtet weitgehend auf Einweg-Verpackungen. Die Einwegflaschen mussten den Mehrwegflaschen weichen.<br />

So wird seitdem das Mineralwasser in Mehrwegflaschen geliefert.<br />

Ein entscheidender Beitrag zur Reduzierung der Restabfallmengen ist das getrennte Erfassen von wiederverwertbaren<br />

Materialien. Seit der Einführung <strong>des</strong> Dualen Systems der Wertstofftrennung werden in unserem<br />

Unternehmen Glas, Papier, Pappe und Karton sowie Blech und Plastik gesondert gesammelt und entsprechend<br />

entsorgt. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen die sachgemäße Trennung <strong>des</strong> Mülls sehr ernst.<br />

Abfälle werden nach Art, Beschaffenheit und Zusammensetzung getrennt. Dabei stehen Umweltschutz,<br />

Arbeitsschutz, Infektionsschutz sowie Hygiene im Fokus.<br />

Durch modernste Technik gehören Toner-Kartuschen und Farbbänder oder Entwicklerflüssigkeiten bald der<br />

Vergangenheit an. Die schadstoffhaltigen Abfälle werden durch den Einsatz moderner Technologie in unserem<br />

Unternehmen mehr und mehr reduziert.<br />

Umweltschutz ist vielseitig: Mit vielen kleinen Schritten tragen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum<br />

Umweltschutz bei. Alle Möglichkeiten der Reduzierung von Abfall, Verpackungsmaterial, Einwegprodukten und<br />

umweltgefährdender Stoffe stehen im Blickpunkt unserer Arbeit.<br />

Wasserwirtschaft<br />

Der Wasserverbrauch steht 2013 mit im Mittelpunkt der Umweltschutzgedanken. Geprüft wird, wo sich in<br />

unserem Betrieb Wasser einsparen lässt. Beispielsweise bei der Gartenbewässerung könnte der Einsatz von<br />

Regenwasser zu Einsparungen führen.<br />

Belastende Betriebsmittel wie Reinigungsmittel, Spülmittel und Waschmittel stehen auf dem Prüfstand. Durch<br />

den Einsatz von Fettabscheidern in den Zentralküchen wird die Abwasserbelastung reduziert.<br />

Handyaktion und Entsorgung der Altgeräte<br />

Digitalkamera, Computer, Drucker, Handy - der moderne Alltag ist geprägt von vielen dieser Geräte. Um deren<br />

Strombedarf zu decken, werden allein in Deutschland zehn Kraftwerke benötigt. Nicht nur im Handybereich ist<br />

die Technik sehr schnelllebig. Je<strong>des</strong> Jahr werden rund 25 Millionen Handys bun<strong>des</strong>weit verkauft. Was aber passiert<br />

mit den Altgeräten? Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit rief vom 30.4. bis zum<br />

30.6.2012 bayernweit zu einer Altgeräte-Sammlung auf. 80 bis 100 Millionen Handys liegen ungenutzt irgendwo.<br />

Jedoch: In diesen Handys stecken wertvolle recycelbare Rohstoffe. Rohmetalle sind wertvoll. Ihr Vorkommen ist<br />

begrenzt.<br />

Ein Mobiltelefon besteht beispielsweise aus: 25 mg Gold, 200 mg Silber, 8000 mg Kupfer, 8 mg Palladium und<br />

geringen Mengen seltener Metalle wie Tantal oder Indium.<br />

Die <strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Krankenhausgesellschaft</strong> und ihre Tochtergesellschaften haben sich an dieser Aktion <strong>des</strong><br />

Ministeriums beteiligt. Allein in unseren Häusern wurden in den beiden Monaten 23 Altgeräte gesammelt.<br />

In jedem elektronischen Gerät stecken seltene Metalle wie Gold, Silber oder Platin. Deren Förderung belastet die<br />

Umwelt. In den Abbaugebieten werden diese Metalle mit viel Einsatz von Wasser und hohem Energieaufwand<br />

dem Boden entnommen. In der Demokratischen Republik Kongo führte die Nachfrage nach dem Erz Columbit<br />

zur bewaffneten Auseinandersetzung zwischen den Bürgerkriegsparteien. Künftig könnten knapper werdende<br />

Rohstoffe bei vielen Technologien zu einem Engpass führen. Was tun? Unser Unternehmen führt beispielhaft<br />

Altgeräte (ausgediente Drucker, Computer, Telefonanlagen) über die Wertstoffhöfe <strong>des</strong> Landkreises Bamberg<br />

einem sinnvollen Recycling zu.<br />

Umweltfreundliche Multifunktionsgeräte<br />

Energie- und umweltschonend – dies steht bei Neuanschaffungen auch im Bereich Drucker und Kopierer bzw.<br />

aller Multifunktionssysteme im Verwaltungsbereich bei einer Kaufentscheidung ganz oben an. Wir setzen verstärkt<br />

auf neue umweltfreundliche Technik. Ein Beispiel: Im November 2011 erhielt die Unternehmensverwaltung<br />

in der Juraklinik in Scheßlitz ein neues umweltfreundliches Drucker/Kopierer-Kombigerät.<br />

Die Vorteile liegen auf der Hand:<br />

Kostengünstige und umweltschonende Farbe.<br />

Von Anfang an auf Hochleistungs-Farbdruck im Büro ausgelegt, hat sich die Festtintentechnologie in der Praxis<br />

bewährt. Festtinte ermöglicht hohe Farbdruckqualität. Die Nutzung ist sauber, ungiftig und einfach zu handhaben.<br />

90 % weniger Abfall, weniger Verbrauchsmaterial und darüber hinaus ein reduzierter Stromverbrauch.<br />

Dieses Beispiel zeigt, dass bei der Anschaffung neuer Geräte Abfallvermeidung, Stromeinsparung und Recycling<br />

mit starke Entscheidungskriterien sind.<br />

Die Natur kennt keine Probleme, nur Lösungen.<br />

Carl Amery<br />

(Dt. Schriftsteller u. Umweltaktivist, 1922 – 2005)

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