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Umweltbroschüre Gemeinnützige Krankenhausgesellschaft des ...

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<strong>Umweltbroschüre</strong><br />

<strong>Gemeinnützige</strong><br />

<strong>Krankenhausgesellschaft</strong> <strong>des</strong><br />

Landkreises Bamberg mbH


Grußwort<br />

Die Energiewende ist nicht erst seit der Atomkatastrophe in Fukushima<br />

deutschlandweit ein zentrales Thema. Die Bun<strong>des</strong>regierung plant einen<br />

mehrstufigen Ausstieg aus der Atomenergie bis zum Jahr 2022. Als logisches<br />

Resultat daraus wird die Nutzung regenerativer Energien immer<br />

wichtiger. Auch der Landkreis Bamberg setzte 2008 mit der Gründung der<br />

Klimaallianz ein klares Zeichen und hat sich auf die Fahnen geschrieben,<br />

bis zum Jahr 2035 energieautark zu sein.<br />

Für dieses ehrgeizige Ziel müssen alle an einem Strang ziehen. Die <strong>Gemeinnützige</strong><br />

<strong>Krankenhausgesellschaft</strong> <strong>des</strong> Landkreises widmet sich ebenfalls<br />

seit einigen Jahren sehr engagiert dem Umwelt- und Klimaschutz. Wenn es<br />

um die Investition in umweltfreundlichere Geräte, die Nutzung von erneuerbaren<br />

Energien oder das Umweltbewusstsein in den Köpfen der Mitarbeiter<br />

geht, ist unsere <strong>Krankenhausgesellschaft</strong> ganz vorne mit dabei.<br />

Im Zuge der Modernisierung der Juraklinik in Scheßlitz im Jahr 2009 fiel<br />

die Entscheidung der Wärmeerzeugung auf ein Blockheizkraftwerk, das<br />

neben dem mittels Generator erzeugten Strom auch die heißen Abgase<br />

zur Dampferzeugung sinnvoll nutzt. Ein weiteres leuchten<strong>des</strong> Beispiel für<br />

umweltfreundliche Energieerzeugung ist das neu entstandene Seniorenzentrum<br />

Gundelsheim, das mittels einer Solaranlage versorgt wird.<br />

Die Broschüre, die Sie in den Händen halten, gibt Auskunft über diese und<br />

weitere Beispiele der engagierten Umsetzung <strong>des</strong> Klimaschutzes seitens<br />

der <strong>Gemeinnützige</strong>n <strong>Krankenhausgesellschaft</strong> <strong>des</strong> Landkreises Bamberg<br />

mbH. Ich wünsche Ihnen interessante Erkenntnisse und viel Freude beim<br />

Blättern!<br />

Dr. Günther Denzler<br />

Landrat, Bezirkstagspräsident<br />

Aufsichtsratsvorsitzender<br />

<strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Krankenhausgesellschaft</strong><br />

<strong>des</strong> Landkreises Bamberg


Die <strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Krankenhausgesellschaft</strong><br />

<strong>des</strong> Landkreises Bamberg mbH (GKG)<br />

Die <strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Krankenhausgesellschaft</strong> <strong>des</strong> Landkreises Bamberg mbH ist ein multifunktionaler Dienstleister<br />

in den Bereichen Krankenhausversorgung, ambulante Rehabilitation, stationäre Pflege und betreutem<br />

Wohnen, Sanitätsfachhandel mit Pflegeberatung und Hilfsmittelbelieferung bei Wundversorgung, Inkontinenz,<br />

Stomaversorgung und enteraler Ernährung. Seit 2005 betreibt die GKG in unmittelbarer Nähe zur Steigerwaldklinik<br />

Burgebrach mit der Klinik am Eichelberg eine kleine Privatklinik.<br />

Die Seniotel Pflegedienst gGmbH, eine 100 %ige Tochtergesellschaft der GKG, hat seit 1997 eine flächendeckende<br />

Versorgung mit stationären Pflegeplätzen im Landkreis Bamberg aufgebaut. Die Seniorenzentren in<br />

Burgebrach, Stegaurach, Memmelsdorf-Lichteneiche, Buttenheim, Scheßlitz, Adelsdorf und Gundelsheim sowie<br />

das Seniorenzentrum Schloss Baunach zählen zum Unternehmensverbund.<br />

Unsere drei Kliniken sind im Landkreis Bamberg ein starker Partner im Bereich Gesundheitswesen. Unser Service<br />

ist individuell auf den Patienten zugeschnitten. Das Wohlbefinden unserer Patienten und deren optimale medizinische<br />

Versorgung bestimmen unser Handeln. Eine vertrauensvolle Atmosphäre, respektvoller und freundlicher<br />

Umgang miteinander, modernste Technologie und Fachkompetenz - dies wissen Patienten zu schätzen.<br />

Clinitrade GmbH<br />

Handel mit<br />

– Klinikbedarf<br />

– Medizintechnik<br />

– Objekteinrichtung<br />

Klinik am Eichelberg<br />

GmbH<br />

Privatklinik für<br />

– psychosomatische Medizin<br />

und Psychotherapie<br />

– Chirurgie<br />

– Innere Medizin<br />

– Schmerztherapie<br />

Klinik-Med<br />

Sanitätshaus GmbH<br />

– Abgabe von Hilfsmitteln<br />

im Sinne von § 126 SGB V<br />

– Pflegeberatung<br />

– Home-Care-Versorgung<br />

Ökon-Serv GmbH<br />

– hauswirtschaftliche Dienste<br />

– technischer Dienst<br />

– Verwaltungsleistungen<br />

– Arbeitnehmerüberlassung<br />

Econ-Tract GmbH<br />

– Energieerzeugung<br />

MRT-Betriebs GmbH<br />

Radiologisches Diagnosezentrum<br />

<strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Krankenhausgesellschaft</strong><br />

<strong>des</strong> Landkreises Bamberg mbH – Holding –<br />

Steigerwaldklinik Burgebrach<br />

– stat. Krankenhausbehandlung<br />

– ambulante Operationen<br />

– ambulante Notfallbehandlung<br />

– ambulante physikalische Therapie<br />

Juraklinik Scheßlitz<br />

– stat. Krankenhausbehandlung<br />

– ambulante Operationen<br />

– ambulante Notfallbehandlung<br />

– ambulante physikalische Therapie<br />

Jurafit<br />

Physiotherapeutisches Zentrum<br />

für ambulante Rehabilitation und<br />

Prävention<br />

GKG - Medizinische<br />

Versorgungszentren gGmbH<br />

Med. Versorgungszentren<br />

Bamberg/Forchheim gGmbH<br />

Hospizakademie<br />

Bamberg gGmbH<br />

Einbindung <strong>des</strong> Umweltmanagements<br />

Der Umweltschutz rückt stärker ins Bewusstsein der Menschen. Immer neue Schlagzeilen zum Klimawandel<br />

verunsichern die Menschen. Gesundheit und Lebensqualität hat viel mit intakter Natur zu tun.<br />

Unsere Lebensweise und unser enormer Energiekonsum bleiben nicht ohne Wirkung auf Umwelt und<br />

Gesundheit. Umweltbewusstes Handeln ist in unserem Unternehmen nicht erst seit heute ein prägender<br />

Bestandteil unserer täglichen Arbeit.<br />

Zu unserem Unternehmen gehören drei Kliniken und neun Seniorenzentren im Landkreis Bamberg bzw.<br />

Erlangen-Höchstadt. Im GKG-Leitbild stehen zwei für unser zukunftsorientiertes Unternehmen wichtige<br />

Eckpfeiler niedergeschrieben: Die umfassende, individuelle Betreuung der uns anvertrauten Patienten<br />

und Heimbewohnern ist geprägt vom Verantwortungsbewusstsein und Respekt vor der Würde <strong>des</strong><br />

Menschen. Der Umweltschutz hat für uns einen hohen Stellenwert. Diese beiden Leitsätze greifen wie<br />

Zahnräder ineinander und sind uns Verpflichtung, die Umwelt belastungen im Unternehmensbereich so<br />

gering wie nur möglich zu halten.<br />

Unser Umweltmanagement hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Maßnahmen weiter zu optimieren und<br />

in einer ersten Umweltschutzbroschüre Aufschluss über die Aktivitäten zu geben. Zum anderen soll es<br />

nicht nur unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Motivation sein, den Umweltschutz durch neue<br />

Ideen und Visionen weiter voranzutreiben. Diese Broschüre bietet Daten und Fakten und berichtet über<br />

Erfolge und weitere Herausforderungen.<br />

UmwEltschUtz – der Gesundheit zuliebe!<br />

Das Umweltmanagement setzt sich zusammen:<br />

Geschäftsführung<br />

Arbeitsschutzausschuss<br />

bestehend aus folgenden Fachleuten:<br />

Arbeitgeberbeauftragter ASA, Hygienebeauftragter/Abfallbeauftragter, Betriebsärztin, Betriebsrat,<br />

Pflegedienstleitung, Betriebsleiter, Sicherheitsbeauftragte, Brandschutzbeauftragte,<br />

Fachkraft für Arbeitssicherheit<br />

technischer leiter<br />

Seniotel Pflegedienst gGmbH<br />

Seniotel<br />

St. Kilian Pflegeeinrichtung<br />

Scheßlitz<br />

– vollstationäre Pflege<br />

– Kurzzeitpflege<br />

Seniotel<br />

Gewo Seniorenpark<br />

Lichteneiche<br />

– vollstationäre Pflege<br />

– Kurzzeitpflege<br />

– Betreutes Wohnen<br />

Seniotel<br />

Seniorenzentrum<br />

Schloss Baunach<br />

– vollstationäre Pflege<br />

– Kurzzeitpflege<br />

Seniotel<br />

Seniorenzentrum<br />

Adelsdorf<br />

– vollstationäre Pflege<br />

– Kurzzeitpflege<br />

– Betreutes Wohnen Seniotel<br />

Seniotel<br />

St. Vitus Seniorenzentrum<br />

gGmbH Burgebrach<br />

– vollstationäre Pflege<br />

– Kurzzeitpflege<br />

– Betreutes Wohnen<br />

Seniotel<br />

St. Elisabeth Seniorenzentrum<br />

gGmbH Scheßlitz<br />

– vollstationäre Pflege<br />

– Kurzzeitpflege<br />

Seniotel<br />

Seniorenzentrum<br />

Stegaurach gGmbH<br />

– vollstationäre Pflege<br />

– Kurzzeitpflege<br />

– Betreutes Wohnen<br />

Seniotel<br />

Seniorenzentrum<br />

Buttenheim gGmbH<br />

– vollstationäre Pflege<br />

– Kurzzeitpflege<br />

– Betreutes Wohnen<br />

Seniorenzentrum<br />

Gundelsheim gGmbH<br />

– vollstationäre Pflege<br />

– Kurzzeitpflege<br />

– Betreutes Wohnen<br />

Der Arbeitsschutzausschuss (ASA) hat die Aufgabe übernommen über die Anliegen <strong>des</strong> Umweltschutzes<br />

zu beraten. Zusammen mit dem Technischen Leiter unterstützt das Gremium den Geschäftsführer bei<br />

der Erreichung der Umweltziele.<br />

Gründungsmitglied der<br />

Mitglied der<br />

Mitglied der<br />

<strong>Gemeinnützige</strong><br />

<strong>Krankenhausgesellschaft</strong> <strong>des</strong><br />

landkreises Bamberg mbh<br />

Oberend 29<br />

96110 Scheßlitz<br />

Telefon 0 95 42 / 7 79-110<br />

Telefax 0 95 42 / 7 79-199<br />

info@krankenhausgesellschaft-bamberg.de<br />

www.krankenhausgesellschaft-bamberg.de


Energie<br />

strom<br />

Fenster<br />

heizung<br />

Die Klimaallianz<br />

Die <strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Krankenhausgesellschaft</strong> <strong>des</strong> Landkreises Bamberg mbH und der Landkreis Bamberg<br />

wollen im Rahmen der Klimaallianz Bamberg folgende Ziele im Sinne <strong>des</strong> Klimaschutzes umsetzen:<br />

Energieautarkie für die <strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Krankenhausgesellschaft</strong> <strong>des</strong> Landkreises Bamberg mbH und<br />

den Landkreis Bamberg über die Substitution fossiler Energieträger, Energieeffizienz und Nutzung<br />

regenerativer Energien<br />

Senkung <strong>des</strong> Energieverbrauchs und der CO2- Emission um 30 Prozent bis 2020<br />

Förderung der Umwelterziehung und –bildung<br />

Stärkung und Förderung einer energieeffizienten Mobilität<br />

Stärkung von Maßnahmen zum Schutz der Ressourcen Boden, Wasser und Luft als Folge der Klimaerwärmung<br />

im Sinn einer ganzheitlichen Klimaschutzpolitik<br />

Anwendung energiesparender Maßnahmen bei künftigen Baumaßnahmen<br />

Gemeinsames Ziel ist es, die Region Bamberg für die Anforderungen sich ändernder Umweltbedingungen<br />

fit zu machen.<br />

Die Umweltpolitik der GKG<br />

Umweltschutz und die verantwortungsvolle Nutzung unserer energetischen Ressourcen sind mit ein<br />

wichtiger Pfeiler unserer Unternehmenspolitik. Die Belastungen für die Umwelt so gering wie nur möglich<br />

zu halten oder aber diese weiter einzuschränken, dem haben sich die <strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Krankenhausgesellschaft</strong><br />

<strong>des</strong> Landkreises Bamberg und ihre Tochtergesellschaften verschrieben. Umweltschutz betrifft<br />

jeden Einzelnen und jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter können ihr Quäntchen dazu beitragen.<br />

Ohne diese Sensibilisierung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Umwelt könnten die<br />

Umweltschutz-Maßnahmen nicht umgesetzt werden. Diese <strong>Umweltbroschüre</strong> informiert über Konzept<br />

und Umsetzung von Umweltschutz in unserem Unternehmen und gibt einen Überblick über weitere Maßnahmen<br />

in der Zukunft.<br />

Unser oberstes Ziel ist Qualität. Im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten setzt unser Unternehmen<br />

unsere umweltpolitischen Ziele auf die gleiche Ebene.<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wollen durch aktiven Umweltschutz gemeinsam mit der Geschäftsleitung,<br />

Klinik- und Heimleitung eine Vorbildfunktion für unsere Einrichtungen in der Region etablieren.<br />

Wir verpflichten uns, die relevanten Umweltschutzgesetze und Vorschriften einzuhalten und die<br />

Umweltbelastung so gering wie vertretbar zu halten. Unsere Umweltleistungen wollen wir kontinuierlich<br />

optimieren.<br />

Externe Vertragspartner werden in unsere Umweltbemühungen mit eingebunden. Umweltschutzkriterien<br />

werden bei der Auswahl berücksichtigt.<br />

Die Mitgliedschaft in der Klimaallianz Stadt und Landkreis Bamberg verstehen wir als sinnvolle Ergänzung<br />

der fortschrittlichen Umweltpolitik <strong>des</strong> Landkreises. Das bedeutet: sparsamer Umgang mit Ressourcen,<br />

hohe Recyclingquoten und umweltfreundliche Gestaltung unserer Dienstleistungen.<br />

Transparenz in der Umweltpolitik bedeutet für uns die Verpflichtung, unsere Umweltschutzmaßnahmen<br />

allen Mitarbeitern zugänglich zu machen und der Öffentlichkeit vorstellen.<br />

Mit der Hilfe moderner Regel- und Steuertechnik wird in der GKG das Ziel verfolgt, den Energieverbrauch<br />

zu minimieren. Durch folgende einfache Verhaltensregeln kann jeder Mitarbeiter <strong>des</strong> Hauses helfen, der<br />

Energieverschwendung entgegenzuwirken und somit die Umwelt zu schonen.<br />

Stromverbraucher nur dann anschalten, wenn diese wirklich benötigt werden.<br />

Elektrische Geräte am Ende <strong>des</strong> Arbeitstages ausschalten und nicht im „Standby“-Modus lassen.<br />

Beleuchtung nur so viel wie nötig einsetzen. Beim Verlassen <strong>des</strong> Raumes oder Ganges Licht ausschalten.<br />

Umrüstung der Beleuchtung auf Bewegungsmelder, Dimmer und Zeitschaltuhren, wo immer dies<br />

möglich ist.<br />

Die Sommer-/ Winterzeit ist bei Zeitschaltuhren zu beachten.<br />

Wasserkocher, die stark verkalkt sind, aus dem Verkehr ziehen, da sie länger brauchen, bis das Wasser<br />

heiß ist.<br />

Undichte Fenster sowie defekte Scheiben sowie Defekte an der Fensterverriegelung sind sofort der<br />

Haustechnik zu melden.<br />

Sind die Fenster geöffnet, dann grundsätzlich die Heizungen auf Frostschutz abdrehen.<br />

Defekte Temperaturfühler auf Toiletten und in Patientenzimmern sind umgehend der Haustechnik zu<br />

melden.<br />

Die Zentralheizungsanlage hat eine automatische Nachtabsenkung, deren Temperaturkurve regelmäßig<br />

durch die Haustechnik überprüft werden muss.<br />

An allgemeinen Verkehrsflächen dürfen die Heizkörper keine frei verstellbaren Temperaturregler besitzen.<br />

Die Räume sollten durch die Heizung lediglich auf Raumtemperatur gebracht werden .<br />

Offene Fenster und zugleich arbeitende Heizungen sind zu unterlassen.<br />

Lagerräume sind auf Frostschutz einzustellen.


Erfolgreiches Energiemanagement<br />

Photovoltaik<br />

Die erneuerbaren Energien gewinnen nicht nur vor dem Hintergrund ständig steigender Stromkosten zunehmend<br />

an Bedeutung. Mit Photovoltaikanlagen kann sich der Verbraucher hier ein Stück Autonomie sichern. Was<br />

spricht für eine Photovoltaikanlage? Sonnenenergie spart fossile Energiequellen. Nach rund zehn Jahren hat sich<br />

die Anlage zumeist amortisiert und man leistet einen Beitrag zur Verringerung <strong>des</strong> CO2 –Ausstoßes.<br />

Der Strom kommt vom Dach – eine Investition, die sich lohnt. Auch die <strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Krankenhausgesellschaft</strong><br />

setzt mit ihren Tochterfirmen immer stärker auf Photovoltaik.<br />

2010 erhielten die Steigerwaldklinik in Burgebrach und das Seniorenzentrum Buttenheim eine Solaranlage<br />

auf das Dach und 2012 stand es bei dem Neubau <strong>des</strong> Ärztehauses in Burgebrach ebenso wie beim Neubau <strong>des</strong><br />

Seniorenzentrums in Gundelsheim außer Frage, dass auch hier Sonnenenergie genutzt wird. Der Investitionsaufwand:<br />

rund 350 000 €. Diese Anlagen speisen Strom direkt ins öffentliche Netz ein. Die Gesamtleistung der<br />

Photovoltaikanlagen hat sich durch die Neuinstallationen fast verdoppelt.<br />

Anlage kWp kWh<br />

CO2 Ersparnis<br />

pro Jahr<br />

CO2 Ersparnis<br />

seit Inbetriebnahme<br />

Waldfläche pro<br />

Jahr in m 2<br />

Waldfläche seit<br />

Inbetriebnahme<br />

in m 2<br />

Steigerwaldklinik Burgebrach 98,885 88.007,65 53.397,90 125.435,72 41.075,31 96.489,02<br />

Seniorenzentrum Buttenheim 76,50 68.008,50 41.310,00 101.225,05 31.776,92 77.865,42<br />

Econ-Tract GmbH 74,97 66.198,51 40.483,80 - 31.141,38 -<br />

Gundelsheim 99,94 92.944,20 56.454,31 43.426,39<br />

Gesamt ab 2012 350,30 191.646,01 147.420,00<br />

Unser Beispiel in Gundelsheim:<br />

Auf dem Dach <strong>des</strong> 2012 in Betrieb genommenen Seniorenzentrums in Gundelsheim wurden 72 monokristalline<br />

Silizium Solarmodule mit einer Nennleistung von 99,94 kWp installiert.<br />

Der Stromverbrauch obliegt einer ständigen Überwachung. Steigende Belegungszahlen in den Kliniken<br />

und Heimen bedingen einen höheren Stromverbrauch. Allerdings sind unsere Anstrengungen dadurch<br />

sichtbar, dass der Stromverbrauch pro Behandlungstag und Belegungstag um 6,9 Prozent gesunken ist.<br />

Beim Strom setzte unser Unternehmen 2010 und 2011 auf einen Anbieter der emissionsfreien Strom aus<br />

Wasserkraft lieferte. In unserem Unternehmen wurde demnach viel an CO2 Ausstoß eingespart. Folglich<br />

hatte unser Unternehmen 2011 im Gegensatz zu 2009 fast 29 Prozent weniger CO2-Ausstoß.<br />

Unser Ziel: Den Stromverbrauch weiter zu senken und neue Möglichkeiten <strong>des</strong> Energiemanagements zu<br />

erschließen und umzusetzen.<br />

Die Blockheizkraftwerke der <strong>Gemeinnützige</strong>n <strong>Krankenhausgesellschaft</strong> <strong>des</strong> Landkreises Bamberg decken den<br />

Energiebedarf unserer Häuser. Die Blockheizkraftwerke sind seit 2002 in Betrieb. Auch hier steht die weitere<br />

Optimierung <strong>des</strong> Umweltschutzgedankens weiterhin im Vordergrund. Das Blockheizkraftwerk der Juraklinik<br />

wird Anfang 2013 mit einem neuen Steuerungssystem ausgestattet. Künftig wird das BHKW über einen Regler<br />

wärmegeführt betrieben. Der Vorteil ist, dass dadurch ab einer bestimmten Temperatur nur eine Bedarfsmenge<br />

an Wärme und Strom produziert wird.<br />

Die Strompreise steigen und steigen. Und auch bei fossilen Brennstoffen klettern die Preise in die Höhe. Ein Ausweg<br />

aus diesem Dilemma: Die Investition in die sogenannte Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist eine Überlegung<br />

wert. Eine Mikro-KWK-Anlage wie der Dachs von SenerTec verbraucht rund ein Drittel weniger Primärenergie<br />

als die herkömmliche Energieversorgung, senkt den CO2-Ausstoß gleichzeitig um 47 Prozent und produziert<br />

klimaschonend und kostengünstig nicht nur Wärme, sondern zusätzlich auch Strom – und zwar direkt am Ort<br />

<strong>des</strong> Verbrauchs. Die emissionsarme Mikro-KWK-Anlage heizt und erzeugt gleichzeitig Strom. Überschüssiger<br />

Strom kann gegen Vergütung ins öffentliche Netz eingespeist werden. Durch die zentrale Erzeugung entfallen<br />

beim Wärmetransport teure und klimaschädliche Leitungsverluste.<br />

Die GKG-Tochtergesellschaft ECon-Tract kümmert sich um den günstigen Einkauf von Gas. Unser Ziel: Eine wirtschaftliche<br />

und vor allem umweltfreundliche Energieversorgung. Der Dachs garantiert in unseren Einrichtungen<br />

eine dauerhafte und zuverlässige Versorgung mit Wärme und Strom.<br />

Ausfallsicherheit ist aber auch wichtig: Daher fahren unsere Einrichtungen bei den Heizanlagen zweigleisig, um<br />

bei kurzfristigen Ausfällen alternativ betriebene Spitzenlastkessel einsetzen zu können.<br />

Die Dachse decken die jeweiligen thermischen Grundlasten und sind in ihrer Leistungsfähigkeit richtig dimensioniert,<br />

um eine gute Wirtschaftlichkeit zu erzielen.<br />

Die Mikro-KWK-Anlagen sind seit 2002 in unserem Unternehmen im Einsatz und inzwischen 17 an der Zahl. Die<br />

gekoppelte Erzeugung von Strom und Wärme in einem Schritt reduziert den CO2-Ausstoß.<br />

So werden Umwelt und Geldbeutel gleichzeitig geschont! Der Dachs ist ein eigenes kleines Kraftwerk.<br />

strom<br />

Blockheizkraftwerk<br />

Dachse


Dachse in den Einrichtungen der GKG CO2 Einsparung in kg<br />

Seniorenzentrum Adelsdorf 54.344<br />

St. Vitus Burgebrach 61.252<br />

Seniorenzentrum Stegaurach 53.607<br />

Steigerwaldklinik Burgebrach 111.554<br />

Juraklinik Scheßlitz 60.770<br />

St. Elisabeth Scheßlitz 58.490<br />

Gewo Seniorenwohnpark Lichteneiche 26.758<br />

Seniorenzentrum Schloss Baunach 51.118<br />

Gesamt von 2009 bis 2011 477.893<br />

In den Einrichtungen der GKG zeigt sich die sehr gute Energiepolitik in den folgenden Diagrammen.<br />

5.000.000 kg CO2<br />

4.500.000 kg CO2<br />

4.000.000 kg CO2<br />

3.500.000 kg CO2<br />

3.000.000 kg CO2<br />

2.500.000 kg CO2<br />

2.000.000 kg CO2<br />

1.500.000 kg CO2<br />

1.000.000 kg CO2<br />

500.000 kg CO2<br />

0 kg CO2<br />

7.000,0 kg NOx<br />

6.000,0 kg NOx<br />

5.000,0 kg NOx<br />

4.000,0 kg NOx<br />

3.000,0 kg NOx<br />

2.000,0 kg NOx<br />

1.000,0 kg NOx<br />

0,0 kg NOx<br />

7.000,0 kg SO2<br />

6.000,0 kg SO2<br />

5.000,0 kg SO2<br />

4.000,0 kg SO2<br />

3.000,0 kg SO2<br />

2.000,0 kg SO2<br />

1.000,0 kg SO2<br />

0,0 kg SO2<br />

Entwicklung der Kohlendioxidemissionen in kg<br />

2009 2010 2011<br />

Entwicklung der stickstoffoxide in kg<br />

2009 2010 2011<br />

Entwicklung der schwefeldioxide in kg<br />

2009 2010 2011<br />

Seniotel<br />

Kliniken<br />

GKG<br />

Seniotel<br />

Kliniken<br />

GKG<br />

Seniotel<br />

Kliniken<br />

GKG


Abfallwirtschaft<br />

Wertstofftrennung wird in unseren Häusern groß geschrieben. Zuerst gilt der Grundsatz „Abfall so weit als<br />

möglich zu vermeiden.“ Ein Beispiel: Unsere Küche in der Juraklinik, die all unsere Häuser mit Speisen beliefert,<br />

verzichtet weitgehend auf Einweg-Verpackungen. Die Einwegflaschen mussten den Mehrwegflaschen weichen.<br />

So wird seitdem das Mineralwasser in Mehrwegflaschen geliefert.<br />

Ein entscheidender Beitrag zur Reduzierung der Restabfallmengen ist das getrennte Erfassen von wiederverwertbaren<br />

Materialien. Seit der Einführung <strong>des</strong> Dualen Systems der Wertstofftrennung werden in unserem<br />

Unternehmen Glas, Papier, Pappe und Karton sowie Blech und Plastik gesondert gesammelt und entsprechend<br />

entsorgt. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen die sachgemäße Trennung <strong>des</strong> Mülls sehr ernst.<br />

Abfälle werden nach Art, Beschaffenheit und Zusammensetzung getrennt. Dabei stehen Umweltschutz,<br />

Arbeitsschutz, Infektionsschutz sowie Hygiene im Fokus.<br />

Durch modernste Technik gehören Toner-Kartuschen und Farbbänder oder Entwicklerflüssigkeiten bald der<br />

Vergangenheit an. Die schadstoffhaltigen Abfälle werden durch den Einsatz moderner Technologie in unserem<br />

Unternehmen mehr und mehr reduziert.<br />

Umweltschutz ist vielseitig: Mit vielen kleinen Schritten tragen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum<br />

Umweltschutz bei. Alle Möglichkeiten der Reduzierung von Abfall, Verpackungsmaterial, Einwegprodukten und<br />

umweltgefährdender Stoffe stehen im Blickpunkt unserer Arbeit.<br />

Wasserwirtschaft<br />

Der Wasserverbrauch steht 2013 mit im Mittelpunkt der Umweltschutzgedanken. Geprüft wird, wo sich in<br />

unserem Betrieb Wasser einsparen lässt. Beispielsweise bei der Gartenbewässerung könnte der Einsatz von<br />

Regenwasser zu Einsparungen führen.<br />

Belastende Betriebsmittel wie Reinigungsmittel, Spülmittel und Waschmittel stehen auf dem Prüfstand. Durch<br />

den Einsatz von Fettabscheidern in den Zentralküchen wird die Abwasserbelastung reduziert.<br />

Handyaktion und Entsorgung der Altgeräte<br />

Digitalkamera, Computer, Drucker, Handy - der moderne Alltag ist geprägt von vielen dieser Geräte. Um deren<br />

Strombedarf zu decken, werden allein in Deutschland zehn Kraftwerke benötigt. Nicht nur im Handybereich ist<br />

die Technik sehr schnelllebig. Je<strong>des</strong> Jahr werden rund 25 Millionen Handys bun<strong>des</strong>weit verkauft. Was aber passiert<br />

mit den Altgeräten? Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit rief vom 30.4. bis zum<br />

30.6.2012 bayernweit zu einer Altgeräte-Sammlung auf. 80 bis 100 Millionen Handys liegen ungenutzt irgendwo.<br />

Jedoch: In diesen Handys stecken wertvolle recycelbare Rohstoffe. Rohmetalle sind wertvoll. Ihr Vorkommen ist<br />

begrenzt.<br />

Ein Mobiltelefon besteht beispielsweise aus: 25 mg Gold, 200 mg Silber, 8000 mg Kupfer, 8 mg Palladium und<br />

geringen Mengen seltener Metalle wie Tantal oder Indium.<br />

Die <strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Krankenhausgesellschaft</strong> und ihre Tochtergesellschaften haben sich an dieser Aktion <strong>des</strong><br />

Ministeriums beteiligt. Allein in unseren Häusern wurden in den beiden Monaten 23 Altgeräte gesammelt.<br />

In jedem elektronischen Gerät stecken seltene Metalle wie Gold, Silber oder Platin. Deren Förderung belastet die<br />

Umwelt. In den Abbaugebieten werden diese Metalle mit viel Einsatz von Wasser und hohem Energieaufwand<br />

dem Boden entnommen. In der Demokratischen Republik Kongo führte die Nachfrage nach dem Erz Columbit<br />

zur bewaffneten Auseinandersetzung zwischen den Bürgerkriegsparteien. Künftig könnten knapper werdende<br />

Rohstoffe bei vielen Technologien zu einem Engpass führen. Was tun? Unser Unternehmen führt beispielhaft<br />

Altgeräte (ausgediente Drucker, Computer, Telefonanlagen) über die Wertstoffhöfe <strong>des</strong> Landkreises Bamberg<br />

einem sinnvollen Recycling zu.<br />

Umweltfreundliche Multifunktionsgeräte<br />

Energie- und umweltschonend – dies steht bei Neuanschaffungen auch im Bereich Drucker und Kopierer bzw.<br />

aller Multifunktionssysteme im Verwaltungsbereich bei einer Kaufentscheidung ganz oben an. Wir setzen verstärkt<br />

auf neue umweltfreundliche Technik. Ein Beispiel: Im November 2011 erhielt die Unternehmensverwaltung<br />

in der Juraklinik in Scheßlitz ein neues umweltfreundliches Drucker/Kopierer-Kombigerät.<br />

Die Vorteile liegen auf der Hand:<br />

Kostengünstige und umweltschonende Farbe.<br />

Von Anfang an auf Hochleistungs-Farbdruck im Büro ausgelegt, hat sich die Festtintentechnologie in der Praxis<br />

bewährt. Festtinte ermöglicht hohe Farbdruckqualität. Die Nutzung ist sauber, ungiftig und einfach zu handhaben.<br />

90 % weniger Abfall, weniger Verbrauchsmaterial und darüber hinaus ein reduzierter Stromverbrauch.<br />

Dieses Beispiel zeigt, dass bei der Anschaffung neuer Geräte Abfallvermeidung, Stromeinsparung und Recycling<br />

mit starke Entscheidungskriterien sind.<br />

Die Natur kennt keine Probleme, nur Lösungen.<br />

Carl Amery<br />

(Dt. Schriftsteller u. Umweltaktivist, 1922 – 2005)


Ausblick<br />

seniorenzentrum Gundelsheim<br />

Karmelitenstraße 20<br />

96163 Gundelsheim<br />

Telefon 09 51 / 20 87 68 -0<br />

Telefax 09 51 / 20 87 68 - 150<br />

info@seniotel.de<br />

www.seniotel.de<br />

Umweltschutz mit neuester Medizintechnik<br />

Umweltschutz – dies zeigt sich auch beim Einsatz von digitalem Röntgen und in der Anschaffung eines neuen<br />

Computertomographen.<br />

Durch ausgereiftere Technik wird beispielsweise in der Steigerwaldklinik und Juraklinik beim digitalen Röntgen<br />

der umweltschädliche Einsatz von Fixiermitteln und Entwickler ganz eingespart.<br />

2012 wurde ein modernes 16-Zeilen CT für die Steigerwaldklinik in Burgebrach gekauft. Mit diesem Gerät werden<br />

detailgenaue Bilder <strong>des</strong> ganzen Körpers in kurzer Aufnahmezeit erzeugt. Strahlenschutz und Dosisreduktion<br />

haben beim Hersteller dieses CT-Gerätes höchste Priorität. Deshalb sind beide Scanner der Excel Edition mit<br />

umfassenden CARE-Funktionen (Combined Applications to Reduce Exposure) ausgestattet. CARE ist eine Initiative,<br />

um die Strahlendosis bei CT-Untersuchungen zu reduzieren. Die Software CARE Dose4D zur automatischen<br />

Dosismodulation analysiert die Querschnittsanatomie je<strong>des</strong> Patienten in Echtzeit und passt die abgegebene<br />

Röntgendosis entsprechend an. Bei erwachsenen Patienten sind im Durchschnitt Dosiseinsparungen von bis zu<br />

68 Prozent möglich.<br />

Ein besonders niedriger Energieverbrauch sowie eine geringe Wärmeabgabe wirken sich kostensenkend auf<br />

Stromversorgung und Klimatechnik aus<br />

Vorteile: ca. 30 % Energieeinsparung, schnellerer Workflow, geringere Strahlenbelastung für Patienten und<br />

Mitarbeiter<br />

Umweltbewusstes Bauen<br />

Die GKG ist ein ständig expandieren<strong>des</strong> Unternehmen. 2012 wurde mit einem Investitionsaufwand von 6<br />

Millionen Euro das Seniorenzentrum Gundelsheim gebaut. In der Steigerwaldklinik in Burgebrach entstand in<br />

zweijähriger Bauzeit ein Ärztehaus. Im Obergeschoss ist die Psychosomatische Abteilung, im Erdgeschoss sind<br />

eine Reihe von Fachärzten, ein Hörgeräteakustiker und eine Ergotherapiepraxis angesiedelt. Großzügig erweitert<br />

wurde auch der Intensivbereich der Steigerwaldklinik.<br />

Die Neubauten wurden immer nach der gültigen Energiesparverordnung erstellt und bei Dämmung, Wandstärken<br />

oder Fenster standen ebenso wie bei den Baustoffen immer Umweltkriterien im Mittelpunkt. Ein Beispiel:<br />

Der ehemalige Konvent im Dachgeschoss der Juraklinik Scheßlitz wurde beim Umbau im Jahr 2011 auch energetisch<br />

saniert.<br />

Was ist ab 2013 weiter in Planung?<br />

Auf der suche nach neuen Umweltschutzmaßnahmen:<br />

Noch mehr Potential als die Energiesparlampe hat die LED-Lampe. Hierfür spricht umweltschützend: Eine<br />

LED-Lampe enthält kein Quecksilber, das fachgerecht entsorgt werden müsste.<br />

Die Beleuchtungstechnik hat sich stark weiterentwickelt. Moderne Lampen ver brauchen bis zu 90 % weniger<br />

Energie. Auch unser Unternehmen wird auf LED-Leuchtmittel umrüsten.<br />

Ab 2013 sollen alle Seniotel-Seniorenzentren nach und nach auf LED-Leuchten umgerüstet werden.<br />

Energiesparende Fahrzeuge<br />

Dies wird im Jahr 2013 einer der Diskussionspunkte sein. Der steigende weltweite Energiebedarf, begrenzte<br />

Ölressourcen und strengere Umwelt- und Klimaschutzauflagen erfordern auch hier ein Umdenken. Die<br />

Alternativen zu herkömmlichen Fahrzeugen sind vielfältig: Die Autos der Zukunft haben Hybridantrieb,<br />

Elektromotoren oder Brennstoffzellen, werden durch Solarenergie angetrieben oder haben alternative<br />

Kraftstoffe wie Erdgas oder Autogas. Die Umrüstung firmeneigener Fahrzeuge wird von der Arbeitsgemeinschaft<br />

Umweltschutz in unserem Unternehmen 2013 diskutiert und geprüft werden.<br />

Seniorenzentrum Gundelsheim<br />

Im November 2012 zogen die ersten Bewohner ein: Das Seniorenzentrum in Gundensheim ist das<br />

jüngste Bauvorhaben unseres Unternehmens. Selbstverständlich wurde auch hier auf umweltbewusstes<br />

Bauen geachtet. Für dieses Haus liegen noch keine Umweltzahlen vor. Das Seniorenzentrum liegt<br />

zwischen Kirche, Kindergarten und Schule direkt im Ortskern. Neu ist das Konzept: Erstmals entstand<br />

ein Seniorenzentrum komplett nach dem Wohngruppenmodell. In vier Wohneinheiten zu je 13 Bewohnern<br />

ist der Mittelpunkt der Gemeinschaftsbereich - ein offener, multifunktionaler Tagesraum mit<br />

Küche, Essbereich und Wohnzimmer. Die Bewohner können sich aktiv am Backen und Kochen beteiligen.<br />

Zusammen mit der ergotherapeutischen Betreuung bestimmen hauswirtschaftliche Tätigkeiten<br />

und Freizeitaktivitäten den Alltag.<br />

Im Mittelpunkt stehen die persönliche Selbständigkeit, die Selbstbestimmung und die Erhaltung der<br />

Kompetenz. Die Einrichtung ist auf rund 50 Plätze in 34 Einzel- und 8 Doppelzimmern ausgerichtet. Im<br />

Süden schließt sich der geplante Bürgerpark an. Der Neubau besteht aus zwei Bauteilen, die sich beide<br />

jeweils um einen abgeschlossenen Innenhof gruppieren.<br />

Die Entscheidung für diese Planung fiel 2010 bei einem Architektenwettbewerb der Gemeinde Gundelsheim:<br />

Das Generationen Übergreifende und die Weiterführung der kleinteiligen Struktur <strong>des</strong> Ortes<br />

gaben den Ausschlag. Das Mitten im Ort ist bewusst gewählt. Senioren wollen am Leben teilhaben<br />

und nicht an den Rand gedrängt werden.<br />

Die Bewohnerzimmer haben die bei den Seniotels übliche Grundausstattung mit Naturholzmöbeln,<br />

Pflegebett, Nachtisch, Sitzgruppe, Fernsehgerät und Kühlschrank. Je<strong>des</strong> Zimmer hat eine eigene Nasszelle.<br />

Liebgewonnene Möbelstücke können natürlich mit integriert werden.<br />

Neben der Seniotel Pflegedienst gGmbH sind die AWO Bamberg Stadt und Land und die Gemeinde<br />

Gundelsheim beteiligt.<br />

Zur Erreichung der Umweltziele wurde in Gundelsheim eine Photovoltaikanlage mit einer Nennleistung<br />

von 99,94 kWp sowie einer Jahresleistung von 92.944 kWh in Betrieb genommen. Die Nutzung<br />

der Sonnenenergie fördert die Reduzierung die CO2-Emissionen. Zur Senkung <strong>des</strong> Energieverbrauchs<br />

wurden bei der Baumaßnahme mit der Anwendung energiesparender Maßnahmen z. B. der Außendämmung<br />

die Richtlinien der neuesten Energiesparverordnung umgesetzt.


Seniorenzentrum Adelsdorf<br />

In ruhiger Lage mitten in einem Wohngebiet eingebettet: Das Seniorenzentrum Adelsdorf setzt auf<br />

dieses „Mittendrin“. Für die Senioren ist es wichtig, ihre sozialen Kontakte weiter zu pflegen.<br />

Intensiv ist daher die Zusammenarbeit der Heimleitung mit Gemeinde und Pfarrei. Über 20 Ehrenamtliche<br />

sind regelmäßig im Seniorenzentrum aktiv.<br />

Großen Stellenwert hat die Beschäftigungstherapie. Gezielt wird auf vorhandene Ressourcen eingegangen<br />

und Verlorenes reaktiviert. Der Mensch steht im Mittelpunkt der Pflege. Eigene Ergotherapeuten<br />

verfügen über kompetentes Fachwissen und stimmen die Übungen speziell auf die Krankheitsbilder<br />

der Bewohner ab.<br />

Hausärzte kommen zu regelmäßiger Visite ins Haus. Ein Snoezelenraum lädt zum Entspannen ein.<br />

Bei gedämmtem Licht auf einer Wassermassageliege werden sensorische Anregungen mit Tiefenentspannung<br />

verquickt.<br />

Die Senioren können beim Essen zwischen drei Menüs wählen, und bei den Zwischenmahlzeiten<br />

stehen Jogurt oder Obst auf dem Speiseplan. Menschliche Nähe und liebevoller Umgang prägen das<br />

Zusammenleben. Die großzügigen, hellen Räume können Bewohner auch mit eigenen liebgewonnenen<br />

Möbeln und Bildern bestücken. In allen Zimmern sind Fernseher, Kühlschrank und Internetanschluss<br />

vorhanden. Das im Januar 2009 eröffnete Haus bietet 68 Senioren in 40 Einzel- und 14 Doppelzimmern<br />

ein neues Zuhause.<br />

Der Demenzgarten ist ein abgeschlossener, geschützter Bereich, in dem die Seniorinnen und Senioren<br />

Spazierengehen oder Gärtnern können.<br />

Der Medizinische Dienst der Krankenkasse, der jährlich alle Seniorenzentren Bayerns bewertet, honorierte<br />

die Leistungen in Adelsdorf mit der Note sehr gut.<br />

Umweltbilanz 2011<br />

2011 Umweltauswirkungen<br />

mit insgesamt geringen Beiträgen…<br />

Energie in kWh<br />

Erdgas extern<br />

zur globalen Erwärmung und Erschöpfung nicht<br />

194.662 kWh<br />

erneuerbarer Rohstoffe<br />

Erdgas für Betrieb BHKW 310.245 kWh<br />

Strom extern 107.293 kWh<br />

Wasser in m3 2.120 m3 Leistungen<br />

zum Trinkwasserverbrauch<br />

Bettenkapazität 68<br />

Nutzungsgrad 76,22 %<br />

Belegungstage 18893<br />

Abwasser in m3 2.120 m3 zur lokalen Abwasserbelastung<br />

Kohlendioxid CO2 100.981 kg CO2 zur globalen Erwärmung<br />

Strom aus BHKW 71.595 kg CO2<br />

Input<br />

Output<br />

Die Umweltleistungskennzahlen<br />

Die <strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Krankenhausgesellschaft</strong> <strong>des</strong> Landkreises Bamberg hat nachfolgende Kriterien<br />

festgelegt, um ihre wichtigsten Umweltaspekte und die damit verbundenen Umweltauswirkungen zu<br />

bewerten. Sie sind zudem Grundlage für die Festlegung und Überwachung der Umweltzielsetzungen<br />

der Organisation.<br />

Energie<br />

Strom in kWh<br />

2009 2010 2011<br />

Stromverbrauch gesamt 142.915 kWh 172.548 kWh 178.888 kWh<br />

Stromverbrauch pro Belegungstag 16 kWh 11 kWh 10 kWh<br />

Stromverbrauch pro Bewohner<br />

Wärmeenergieverbrauch in kWh (Erdgas)<br />

5.717 kWh 3.834 kWh 3.440 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch gesamt 496.620 kWh 582.914 kWh 504.907 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch pro Belegungstag 54 kWh 36 kWh 27 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch pro Bewohner<br />

wasserverbrauch<br />

Wasserkennzahlen in m<br />

19.865 kWh 12.954 kWh 9.710 kWh<br />

3<br />

Wasserverbrauch gesamt 1.347 m3 2.129 m3 2.120 m3 Wasserverbrauch pro Belegungstag 0,15 m3 0,13 m3 0,11 m3 Wasserverbrauch pro Bewohner 53,88 m3 47,31 m3 40,77 m3 Abfallaufkommen<br />

Abfälle zur Beseitigung in m3 57,2 m3 104,2 m3 104,0 m3 Abfälle zur Beseitigung pro Belegungstag 0,006 m3 0,006 m3 0,005 m3 Abfälle zur Beseitung pro Bewohner 2,26 m3 2,31 m3 2,00 m3 schadstoffemissionen<br />

Stickoxide in kg 179,6 kg NOx 93,3 kg NOx 80,8 kg NOx<br />

Schwefeloxidemissionen in kg 204,6 kg SO2 0,0 kg SO2 0,0 kg SO2<br />

Kohlendioxidemissionen gesamt 143.082 kg CO2 116.583 kg CO2 100.981 kg CO2<br />

Kohlendioxidemissionen pro Belegungstag 16 kg CO2 7 kg CO2 5 kg CO2<br />

Kohlendioxidemissionen pro Bewohner 5.723 kg CO2 2.591 kg CO2 1.942 kg CO2<br />

seniorenzentrum Adelsdorf<br />

Läusbergring 18<br />

91325 Adelsdorf<br />

Telefon 0 91 95 / 9 22 99-0<br />

Telefax 0 91 95 / 9 22 99-150<br />

info@seniotel.de<br />

www.seniotel.de


st. Elisabeth<br />

seniorenzentrum gGmbh<br />

Neumarkt 4<br />

96110 Scheßlitz<br />

Telefon 0 95 42 / 77 38-0<br />

Telefax 0 95 42 / 77 38-411<br />

info@seniotel.de<br />

www.seniotel.de<br />

Seniorenzentrum St. Elisabeth Scheßlitz<br />

Das Seniorenzentrum St. Elisabeth ist eine gelungene Symbiose eines geschichtsträchtigen Gebäu<strong>des</strong><br />

und einer modernen Nutzung. 1395 stiftete Bischof Lambert von Brunn das Spital in der Stadt Scheßlitz.1992<br />

gab man das Sanierungskonzept Spital endgültig auf, da die Auflagen nicht mehr zu finanzieren<br />

waren. Die „St. Elisabeth Seniorenzentrum gGmbH Scheßlitz“, an der die Seniotel Pflegedienst<br />

gGmbH und die Stadt Scheßlitz beteiligt sind, sanierte die ehemalige Pflegeeinrichtung „Elisabethen-<br />

Hospital“ und betreibt diese seit 2004 als Pflegeeinrichtung.<br />

Mitten in Scheßlitz gelegen, ist St. Elisabeth ins Leben der Stadt Scheßlitz eingebunden. Die hellen<br />

Bewohnerzimmer sind ausgestattet mit Naturholzmöbeln, elekromotorischen Pflegebetten, Fernseher,<br />

Kühlschrank und pflegegerechter Nasszelle. Wer sich nicht von seinen liebgewonnenen Möbeln<br />

trennen will, kann sein Zimmer auch individuell möblieren. St. Elisabeth bietet 38 Betten, davon 16 in<br />

Einzelzimmern.<br />

Das Pflegekonzept orientiert sich an modernsten Standards nach dem Konzept der ganzheitlich, fördernden<br />

Pflege. Die Pflegequalität wird laufend überprüft und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

werden ständig fort- und weitergebildet. Viel Wert legt die Heimleitung auf einen liebevollen persönlichen<br />

Umgang mit den Senioren. Das Wohl der Bewohner steht stets im Mittelpunkt.<br />

Der Medizinische Dienst der Krankenkasse bewertete die Leistungen im Seniorenzentrum St. Elisabeth<br />

mit der Note sehr gut. Ehrenamtliche unterstützen das Team regelmäßig bei der Arbeit. Einmal monatlich<br />

wird in der Kapelle ein Wortgottesdienst oder eine Andacht von Ehrenamtlichen ausgestaltet.<br />

Großen Stellenwert nimmt die Beschäftigungstherapie ein. In Einzel- und Gruppentherapien werden<br />

gezielt vorhandene Ressourcen gefördert und Verlorenes wieder reaktiviert.<br />

Geselligkeit wird im Haus St. Elisabeth großgeschrieben. Der Heimleitung liegt es sehr am Herzen,<br />

der drohenden Vereinsamung im Alter entgegenzuwirken. So werden der Jahreszeit und den Anlässen<br />

entsprechend Feste und Veranstaltungen organisiert.<br />

Umweltbilanz 2011<br />

Input<br />

Output<br />

2011 Umweltauswirkungen<br />

mit insgesamt geringen Beiträgen…<br />

Energie in kWh<br />

Erdgas<br />

zur globalen Erwärmung und Erschöpfung nicht<br />

235.239 kWh<br />

erneuerbarer Rohstoffe<br />

Wärme über BHKW 273.680 kWh<br />

Strom 67.124 kWh<br />

Wasser in m3 1.924 m3 Leistungen<br />

zum Trinkwasserverbrauch<br />

Bettenkapazität 38<br />

Nutzungsgrad 99,42 %<br />

Belegungstage 13789<br />

Abwasser in m3 1.897 m3 zur lokalen Abwasserbelastung<br />

Kohlendioxid CO2 101.784 kg CO2 zur globalen Erwärmung<br />

Strom aus BHKW 65.278 kWh CO2 Vermeidung<br />

Die Umweltleistungskennzahlen<br />

Die <strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Krankenhausgesellschaft</strong> <strong>des</strong> Landkreises Bamberg hat nachfolgende Kriterien<br />

festgelegt, um ihre wichtigsten Umweltaspekte und die damit verbundenen Umweltauswirkungen zu<br />

bewerten. Sie sind zudem Grundlage für die Festlegung und Überwachung der Umweltzielsetzungen<br />

der Organisation.<br />

Energie<br />

Strom in kWh<br />

2009 2010 2011<br />

Stromverbrauch gesamt 127.407 kWh 127.151 kWh 132.402 kWh<br />

Stromverbrauch pro Belegungstag 10 kWh 9 kWh 10 kWh<br />

Stromverbrauch pro Bewohner<br />

Wärmeenergieverbrauch in kWh (Erdgas)<br />

3.443 kWh 3.437 kWh 3.484 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch gesamt 569.397 kWh 578.779 kWh 508.919 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch pro Belegungstag 42 kWh 43 kWh 37 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch pro Bewohner<br />

wasserverbrauch<br />

Wasserkennzahlen in m<br />

15.389 kWh 15.643 kWh 13.393 kWh<br />

3<br />

Wasserverbrauch gesamt 1.563 m3 1.771 m3 1.924 m3 Wasserverbrauch pro Belegungstag 0,12 m3 0,13 m3 0,14 m3 Wasserverbrauch pro Bewohner 42,24 m3 47,86 m3 50,63 m3 Abfallaufkommen<br />

Abfälle zur Beseitigung in m3 57,2 m3 57,2 m3 57,2 m3 Abfälle zur Beseitigung pro Belegungstag 0,004 m3 0,004 m3 0,004 m3 Abfälle zur Beseitung pro Bewohner 1,55 m3 1,55 m3 1,51 m3 schadstoffemissionen<br />

Stickoxidemissionen in kg 148,8 kg NOx 92,6 kg NOx 81,4 kg NOx<br />

Schwefeloxidemissionen in kg 117,2 kg SO2 0,0 kg SO2 0,0 kg SO2<br />

Kohlendioxidemissionen gesamt 139.089 kg CO2 115.756 kg CO2 101.784 kg CO2<br />

Kohlendioxidemissionen pro Belegungstag 10 kg CO2 9 kg CO2 7 kg CO2<br />

Kohlendioxidemissionen pro Bewohner 3.759 kg CO2 3.129 kg CO2 2.679 kg CO2


Seniorenzentrum St. Vitus Burgebrach<br />

Das Seniorenzentrum St. Vitus wurde im September 2002 eröffnet. Es liegt zentral, aber dennoch<br />

ruhig, im Ortskern umringt von Geschäften wie Bäckerei, Supermarkt oder Apotheke. Im Garten der<br />

Anlage ist ein Weiher, der im Sommer Enten beherbergt.<br />

Die Einrichtung verfügt über 73 Pflegeplätze in 39 Einzel- und 17 Doppelzimmern für Langzeit- und<br />

Kurzzeitpflege, aufgeteilt in fünf Bereiche. Blumennamen sowie farbig gekennzeichnete Flure sorgen<br />

für Orientierung. Zum Haushalt gehören zwei Hauskatzen, ein Hase und zwei Wellensittiche.<br />

Je<strong>des</strong> Stockwerk hat kleine Gedenkecken, die die Bewohner an früher erinnern sollen. Im 3. Stock ist<br />

eine Snoezelen-Ecke, in der sich Bewohner entspannen können.<br />

Bei der Pflege steht der Mensch im Vordergrund: Der Bewohner soll sich wohl fühlen. Der gegenseitige<br />

Respekt ist selbstverständlich. Das Pflegepersonal geht auf die Bedürfnisse je<strong>des</strong> Einzelnen ein. Hilfe<br />

bei der Körperpflege, Ernährung, Mobilität sind gegeben. Wie in allen Seniotels wird in Burgebrach<br />

Wert auf ausreichende, vielseitige und ausgewogene Verpflegung gelegt. Täglich frisches Obst ist<br />

eine Selbstverständlichkeit.<br />

Der Medizinische Dienst der Krankenkasse, der jährlich alle Seniorenzentren Bayerns bewertet, honorierte<br />

die Leistungen in St. Vitus mit der Note sehr gut.<br />

Die Hauskapelle ist täglich für jeden zugänglich. St. Vitus hat einen Demenzgarten, der Bewohnern die<br />

Möglichkeit gibt, in einem abgeschlossenen geschützten Bereich spazieren zu gehen.<br />

Ehrenamtliche helfen täglich beim Nachmittagskaffee oder beim Aben<strong>des</strong>sen. Über das Jahr verteilt<br />

werden verschiedene Feste gefeiert. Die Kindergärten und die Schulen bringen sich mit verschiedenen<br />

Darbietungen ins Jahresprogramm mit ein. Das Programm der Ergotherapeuten ist vielseitig: Gymnastik,<br />

Kochen, Backen, Essen in kleinen Gruppen sollen den Bewohnern helfen, fit zu bleiben und ihre<br />

Fähigkeiten zu erhalten.<br />

Umweltbilanz 2011<br />

2011 Umweltauswirkungen<br />

mit insgesamt geringen Beiträgen…<br />

Energie in kWh<br />

Erdgas extern<br />

zur globalen Erwärmung und Erschöpfung nicht<br />

225.828 kWh<br />

erneuerbarer Rohstoffe<br />

Erdgas über Betrieb BHKW 469.809 kWh<br />

Strom 152.147 kWh<br />

Wasser in m3 4.020 m3 Leistungen<br />

zum Trinkwasserverbrauch<br />

Bettenkapazität 73<br />

Nutzungsgrad 87,87 %<br />

Belegungstage 23412<br />

Abwasser in m3 4.020 m3 zur lokalen Abwasserbelastung<br />

Kohlendioxid CO2 139.127 kg CO2 zur globalen Erwärmung<br />

Strom aus BHKW 118.694 kWh CO2 Vermeidung<br />

Input<br />

Output<br />

Die Umweltleistungskennzahlen<br />

Die <strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Krankenhausgesellschaft</strong> <strong>des</strong> Landkreises Bamberg hat nachfolgende Kriterien<br />

festgelegt, um ihre wichtigsten Umweltaspekte und die damit verbundenen Umweltauswirkungen zu<br />

bewerten. Sie sind zudem Grundlage für die Festlegung und Überwachung der Umweltzielsetzungen<br />

der Organisation.<br />

Energie<br />

Strom in kWh<br />

2009 2010 2011<br />

Stromverbrauch gesamt 240.445 kWh 240.979 kWh 270.841 kWh<br />

Stromverbrauch pro Belegungstag 9 kWh 10 kWh 11 kWh<br />

Stromverbrauch pro Bewohner<br />

Wärmeenergieverbrauch in kWh (Erdgas)<br />

3.432 kWh 3.651 kWh 4.232 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch gesamt 530.654 kWh 763.496 kWh 659.637 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch pro Belegungstag 21 kWh 32 kWh 30 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch pro Bewohner<br />

wasserverbrauch<br />

Wasserkennzahlen in m<br />

7.581 kWh 11.568 kWh 10.869 kWh<br />

3<br />

Wasserverbrauch gesamt 3.520 m3 3.567 m3 4.020 m3 Wasserverbrauch pro Belegungstag 0,14 m3 0,15 m3 0,17 m3 Wasserverbrauch pro Bewohner 50,29 m3 54,05 m3 62,81 m3 Abfallaufkommen<br />

Abfälle zur Beseitigung in m3 85,8 m3 83,6 m3 96,8 m3 Abfälle zur Beseitigung pro Belegungstag 0,003 m3 0,003 m3 0,004 m3 Abfälle zur Beseitung pro Bewohner 1,23 m3 1,27 m3 1,51 m3 schadstoffemissionen<br />

Stickoxidemissionen in kg 328,9 kg NOx 122,2 kg NOx 111,3 kg NOx<br />

Schwefeloxidemissionen in kg 498,7 kg SO2 0,0 kg SO2 0,0 kg SO2<br />

Kohlendioxidemissionen gesamt 212.788 kg CO2 152.699 kg CO2 139.127 kg CO2<br />

Kohlendioxidemissionen pro Belegungstag 8 kg CO2 6 kg CO2 6 kg CO2<br />

Kohlendioxidemissionen pro Bewohner 3.040 kg CO2 2.314 kg CO2 2.174 kg CO2<br />

st. Vitus<br />

seniorenzentrum gGmbh<br />

Hauptstraße 11<br />

96138 Burgebrach<br />

Telefon 0 95 46 / 59 38-0<br />

Telefax 0 95 46 / 59 38-150<br />

info@seniotel.de<br />

www.seniotel.de


Gewo-seniorenwohnpark<br />

Stockseestraße 6a<br />

96117 Memmelsdorf-Lichteneiche<br />

Telefon 09 51 / 4 07 37-0<br />

Telefax 09 51 / 4 07 37-25<br />

info@seniotel.de<br />

www.seniotel.de<br />

Gewo Seniorenwohnpark Lichteneiche<br />

Zur wohnortnahen Versorgung wurde inmitten der Wohnanlagen der Lichteneiche der Gewo-Seniorenwohnpark<br />

errichtet. Er verfügt über 48 Heimplätze mit 24 Einzel- und 12 Doppelzimmern.<br />

Das Seniorenzentrum liegt in einem ruhigen Wohngebiet mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten<br />

gleich um die Ecke.<br />

Unterstützt wird das Pflegepersonal von Ehrenamtlichen, die mit den Seniorinnen und Senioren singen,<br />

backen, kochen oder sie auf den monatlichen Ausflügen begleiten..<br />

Beim Mittagessen kann aus drei Menüs gewählt werden. Leichte Kost oder Diät sind möglich. Geachtet<br />

wird auf viel frisches Obst sowie auf eine ausreichende und abwechslungsreiche Kost. Gegessen wird<br />

gemeinsam im großen Speisesaal im Erdgeschoss.<br />

Die Betreuungskräfte haben mit den Senioren das Lebensbuch, das gemeinsam erstellt wird, erarbeitet.<br />

Vor allem für Demenzerkrankte soll dieses Büchlein wichtige Erinnerungsimpulse speichern.<br />

Jede Woche finden in der Kapelle nach Absprache mit dem örtlichen Pfarrer Gottesdienste statt.<br />

Das Seniorenzentrum setzt viel auf das Miteinander. Im Sommer wird viel Zeit an der frischen Luft<br />

verbracht. Eine überdachte Terrasse mit Hochbeeten und Blumen lädt zum Verweilen ein.<br />

Gearbeitet wird nach dem Seniotel-Pflegeleitbild und dem Pflegekonzept. Der Mensch und seine individuelle<br />

Pflege stehen im Mittelpunkt. Das Miteinander ist von gegenseitigem Respekt geprägt und<br />

stets liebevoll.<br />

Der Medizinische Dienst der Krankenkasse, der jährlich alle Seniorenzentren Bayerns bewertet, honorierte<br />

die Leistungen im Gewo-Seniorenwohnpark mit der Note sehr gut.<br />

Umweltbilanz 2011<br />

Input<br />

Output<br />

2011 Umweltauswirkungen<br />

mit insgesamt geringen Beiträgen…<br />

Energie in kWh<br />

Erdgas für Wärme<br />

zur globalen Erwärmung und Erschöpfung nicht<br />

281.967 kWh<br />

erneuerbarer Rohstoffe<br />

Erdgas für Betrieb BHKW 66.225 kWh<br />

Strom extern 107.178 kWh<br />

Wasser in m3 3.028 m3 Leistungen<br />

zum Trinkwasserverbrauch<br />

Bettenkapazität 48<br />

Nutzungsgrad 94,75 %<br />

Belegungstage 16600<br />

Abwasser in m3 3.028 m3 zur lokalen Abwasserbelastung<br />

Kohlendioxid CO2 144.579 kg CO2 zur globalen Erwärmung<br />

Strom aus BHKW 13.245 kWh CO2 Vermeidung<br />

Die Umweltleistungskennzahlen<br />

Die <strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Krankenhausgesellschaft</strong> <strong>des</strong> Landkreises Bamberg hat nachfolgende Kriterien<br />

festgelegt, um ihre wichtigsten Umweltaspekte und die damit verbundenen Umweltauswirkungen zu<br />

bewerten. Sie sind zudem Grundlage für die Festlegung und Überwachung der Umweltzielsetzungen<br />

der Organisation.<br />

Energie<br />

Strom in kWh<br />

2009 2010 2011<br />

Stromverbrauch gesamt 147.152 kWh 144.033 kWh 136.256 kWh<br />

Stromverbrauch pro Belegungstag 9 kWh 9 kWh 8 kWh<br />

Stromverbrauch pro Bewohner<br />

Wärmeenergieverbrauch in kWh (Erdgas)<br />

3.199 kWh 3.131 kWh 3.028 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch gesamt 363.306 kWh 380.729 kWh 348.192 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch pro Belegungstag 19 kWh 23 kWh 21 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch pro Bewohner<br />

wasserverbrauch<br />

Wasserkennzahlen in m<br />

7.898 kWh 8.277 kWh 7.738 kWh<br />

3<br />

Wasserverbrauch gesamt 2.957 m3 3.253 m3 3.028 m3 Wasserverbrauch pro Belegungstag 0,17 m3 0,19 m3 0,18 m3 Wasserverbrauch pro Bewohner 64,28 m3 70,72 m3 67,29 m3 Abfallaufkommen<br />

Abfälle zur Beseitigung in m3 33,0 m3 57,2 m3 57,2 m3 Abfälle zur Beseitigung pro Belegungstag 0,003 m3 0,003 m3 0,003 m3 Abfälle zur Beseitung pro Bewohner 0,72 m3 1,24 m3 1,27 m3 schadstoffemissionen<br />

Stickoxide in kg 182,4 kg NOx 60,9 kg NOx 55,7 kg NOx<br />

Schefeloxidemissionen in kg 254,0 SO2 0,0 SO2 0,0 SO2<br />

Kohlendioxidemissionen gesamt 126.970 kg CO2 76.146 kg CO2 69.638 kg CO2<br />

Kohlendioxidemissionen pro Belegungstag 7 kg CO2 5 kg CO2 4 kg CO2<br />

Kohlendioxidemissionen pro Bewohner 2.733 kg CO2 1.660 kg CO2 1.531 kg CO2


Seniorenzentrum Schloss Baunach<br />

Das Seniorenzentrum Baunach liegt mitten im Ort und ist doch ein Kleinod für sich. Das geschichtsträchtige<br />

Gebäude – einst Fürstbischöfliches Jagdschloss – hat zwei Gesichter: Der spätbarocke Eingangsbereich<br />

und zum Fluss hin gelegen, das moderne, zweckmäßige Antlitz. Das Seniorenzentrum<br />

hat 48 Pflegeplätze für vollstationäre Pflege, Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege in 24 Einzel-<br />

und 12 Doppelzimmern.<br />

Die Senioren sollen ihre sozialen Kontakte weiter pflegen. Großen Stellenwert in der Betreuung hat<br />

die Beschäftigungstherapie. In Einzel- und Gruppentherapien soll die Selbstständigkeit der Bewohner<br />

sowie ihre Fähigkeiten und Kompetenzen erhalten und gefördert werden.<br />

Den Jahreszeiten und dem Anlass entsprechend, werden Veranstaltungen wie Weihnachtsfeier, Sommer-<br />

oder Weinfeste angeboten. Den Senioren steht frei, ob sie diese Angebote nutzen. Zahlreiche<br />

Ehrenamtliche unterstützen die Mitarbeiter in der Betreuung in vielfältiger Weise.<br />

Der Speiseplan bietet viel Abwechslung und bei den Zwischenmahlzeiten gibt es Jogurt oder frisches<br />

Obst. Die Senioren können zwischen drei Menüs wählen. Natürlich gibt es auch bei Bedarf leichte Kost<br />

oder Diät und am Nachmittag Kaffee und Kuchen.<br />

Der Mensch steht im Mittelpunkt der individuell auf ihn zugeschnittenen Pflege. Menschliche Nähe<br />

und liebevoller Umgang prägen das Zusammenleben im Seniorenzentrum. Dem qualifizierten und<br />

erfahrenen Pflegepersonal ist eines besonders wichtig: die Bewohner sollen sich wohl fühlen.<br />

Die großzügigen und hellen Räume können Bewohner auch mit eigenen Möbeln bestücken.<br />

Die Bewohnerzimmer sind ausgestattet mit Naturholzmöbeln, elektromotorischen Pflegebetten,<br />

Fernseher, Kühlschrank und pflegegerechter Nasszelle.<br />

In der Kapelle <strong>des</strong> Hauses finden in Absprache mit dem Pfarrer regelmäßig Gottesdienste statt.<br />

Der Medizinische Dienst der Krankenkasse honorierte die Leistungen in Baunach mit der Note sehr gut.<br />

Umweltbilanz 2011<br />

2011 Umweltauswirkungen<br />

mit insgesamt geringen Beiträgen…<br />

Energie in kWh<br />

Erdgas extern<br />

zur globalen Erwärmung und Erschöpfung nicht<br />

324.929 kWh<br />

erneuerbarer Rohstoffe<br />

Erdgas für Betrieb BHKW 236.750 kWh<br />

Strombezug extern 114.334 kWh<br />

Wasser in m3 1.956 m3 Leistungen<br />

zum Trinkwasserverbrauch<br />

Bettenkapazität 48<br />

Nutzungsgrad 98,87 %<br />

Belegungstage 17322<br />

Abwasser in m3 1.956 m3 zur lokalen Abwasserbelastung<br />

Kohlendioxid CO2 146.65 kg CO2 zur globalen Erwärmung<br />

selbst erzeugte Wärme 64.693 kg CO2 CO2 Vermeidung<br />

Input<br />

Output<br />

Die Umweltleistungskennzahlen<br />

Die <strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Krankenhausgesellschaft</strong> <strong>des</strong> Landkreises Bamberg hat nachfolgende Kriterien<br />

festgelegt, um ihre wichtigsten Umweltaspekte und die damit verbundenen Umweltauswirkungen zu<br />

bewerten. Sie sind zudem Grundlage für die Festlegung und Überwachung der Umweltzielsetzungen<br />

der Organisation.<br />

Energie<br />

Strom in kWh<br />

2009 2010 2011<br />

Stromverbrauch gesamt 172.901 kWh 180.272 kWh 179.027 kWh<br />

Stromverbrauch pro Belegungstag 16 kWh 11 kWh 10 kWh<br />

Stromverbrauch pro Bewohner<br />

Wärmeenergieverbrauch in kWh (Erdgas)<br />

5.962 kWh 3.919 kWh 3.809 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch gesamt 468.277 kWh 612.004 kWh 562.902 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch pro Belegungstag 44 kWh 37 kWh 32 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch pro Bewohner<br />

wasserverbrauch<br />

Wasserkennzahlen in m<br />

16.147 kWh 13.304 kWh 11.977 kWh<br />

3<br />

Wasserverbrauch gesamt 1.224 m3 2.000 m3 1.956 m3 Wasserverbrauch pro Belegungstag 0,12 m3 0,12 m3 0,11 m3 Wasserverbrauch pro Bewohner 42,21 m3 43,48 m3 41,62 m3 Abfallaufkommen<br />

Abfälle zur Beseitigung in m3 33,0 m3 57,2 m3 57,2 m3 Abfälle zur Beseitigung pro Belegungstag 0,003 m3 0,003 m3 0,003 m3 Abfälle zur Beseitung pro Bewohner 1,14 m3 1,24 m3 1,22 m3 schadstoffemissionen<br />

Stickoxide in kg 203,5 kg NOx 97,9 kg NOx 90,1 kg NOx<br />

Schwefeloxidemissionen in kg 263,0 kg SO2 0,0 kg SO2 0,0 kg SO2<br />

Kohlendioxidemissionen gesamt 129.156 kg CO2 153.413 kg CO2 146.665 kg CO2<br />

Kohlendioxidemissionen pro Belegungstag 12 kg CO2 9 kg CO2 8 kg CO2<br />

Kohlendioxidemissionen pro Bewohner 4.454 kg CO2 3.335 kg CO2 3.121 kg CO2<br />

seniorenzentrum schloss Baunach<br />

Überkumstraße 32<br />

96148 Baunach<br />

Telefon 0 95 44 / 9 87 55-0<br />

Telefax 0 95 44 / 9 87 55-150<br />

info@seniotel.de<br />

www.seniotel.de


seniorenzentrum<br />

Buttenheim gGmbh<br />

Hauptstraße 91<br />

96155 Buttenheim<br />

Telefon 0 95 45 / 3 59 55-0<br />

Telefax 0 95 45 / 3 59 55-150<br />

info@seniotel.de<br />

www.seniotel.de<br />

Seniorenzentrum Buttenheim<br />

Das Seniorenzentrum in Buttenheim liegt eingebettet in die Natur am Ortsrand und bietet 60 Seniorinnen<br />

und Senioren ein Zuhause. Das Haus verfügt über 32 Einzel- und 14 Zweibettzimmer und ist<br />

sehr hell und freundlich. Das Wohlbefinden der Senioren steht im Mittelpunkt der Pflege.<br />

Der Medizinische Dienst der Krankenkasse honorierte bei seiner jährlichen bayernweiten Begutachtung<br />

die Leistungen in Buttenheim mit der Note sehr gut.<br />

Auch in Buttenheim wird Wert auf eine ausreichende, vielseitige und ausgewogene Verpflegung gelegt.<br />

Täglich frisches Obst für die Bewohner ist Selbstverständlichkeit. Gewählt werden kann zwischen drei<br />

Gerichten. Einmal in der Woche findet hier ein Gottesdienst statt.<br />

Die Zimmer sind freundlich und hell eingerichtet Die Grundausstattung umfasst: Pflegebett, Nachtkästchen,<br />

Tisch und Stühle, Schrank und Garderobe. Fernseher, Kühlschrank und Telefonanschluss sind<br />

Standard. Wer sich von seinen Möbeln und Bildern nicht trennen will, kann diese gerne mitbringen.<br />

Einmal in der Woche genießt jeder Bewohner ein Wohlfühlbad mit Aromaöl, schöner Musik und<br />

Massage. Die Mitarbeiter haben immer ein offenes Ohr für die Seniorinnenen und Senioren. Ernst<br />

genommen werden, das ist wichtig. Sich kurz Zeit nehmen, ist selbstverständlich.<br />

Einen hohen Stellenwert hat in Buttenheim auch die Betreuung, die individuell auf die Bedürfnisse <strong>des</strong><br />

Einzelnen abgestimmt ist.<br />

Das Betreuungsangebot ist vielseitig: Singen, Musizieren, Gedächtnistraining, Gesellschaftsspiele,<br />

kreatives Gestalten, Backen, Kochen, Gymnastik, Spaziergänge und vieles mehr.<br />

Wichtig ist vor allem bei Demenzkranken, dass die erlernten Fähigkeiten so gut wie möglich erhalten<br />

werden. Die vielen Kunstwerke im Haus geben einen Überblick, wie vielseitig und kreativ die Bewohner<br />

<strong>des</strong> Heimes sind. Dies wäre aber ohne ehrenamtliche Mitarbeiter nicht zu bewältigen.<br />

Umweltbilanz 2011<br />

2011 Umweltauswirkungen<br />

mit insgesamt geringen Beiträgen…<br />

Energie in kWh<br />

Erdgas extern<br />

zur globalen Erwärmung und Erschöpfung nicht<br />

292.135 kWh<br />

erneuerbarer Rohstoffe<br />

Ölheizung 91.010 kWh<br />

Strom extern 149.205 kWh<br />

Wasser in m3 2.230 m3 Leistungen<br />

zum Trinkwasserverbrauch<br />

Bettenkapazität 60<br />

Nutzungsgrad 96,65 %<br />

Belegungstage 21181<br />

Abwasser in m3 2.230 m3 zur lokalen Abwasserbelastung<br />

Kohlendioxid CO2 82.090 kg CO2 zur globalen Erwärmung<br />

PV-Anlage 41.310 kg CO2 CO2 Vermeidung<br />

Input<br />

Output<br />

Die Umweltleistungskennzahlen<br />

Die <strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Krankenhausgesellschaft</strong> <strong>des</strong> Landkreises Bamberg hat nachfolgende Kriterien<br />

festgelegt, um ihre wichtigsten Umweltaspekte und die damit verbundenen Umweltauswirkungen zu<br />

bewerten. Sie sind zudem Grundlage für die Festlegung und Überwachung der Umweltzielsetzungen<br />

der Organisation.<br />

Energie<br />

Strom in kWh<br />

2009 2010 2011<br />

Stromverbrauch gesamt 145.634 kWh 149.790 kWh 149.205 kWh<br />

Stromverbrauch pro Belegungstag 8 kWh 7,8 kWh 7 kWh<br />

Stromverbrauch pro Bewohner<br />

Wärmeenergieverbrauch in kWh (Erdgas)<br />

2.913 kWh 2.826 kWh 2.573 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch in kWh (Öl) 36.000 kWh 48.000 kWh 91.010 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch in kWh (Erdgas) 365.539 kWh 381.483 kWh 292.135 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch gesamt 401.539 kWh 429.483 kWh 383.145 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch pro Belegungstag 22 kWh 22 kWh 18 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch pro Bewohner<br />

wasserverbrauch<br />

Wasserkennzahlen in m<br />

8.031 kWh 8.103 kWh 6.606 kWh<br />

3<br />

Wasserverbrauch gesamt 2.259 m3 2.294 m3 2.230 m3 Wasserverbrauch pro Belegungstag 0,12 m3 0,12 m3 0,11 m3 Wasserverbrauch pro Bewohner 45,19 m3 43,29 m3 38,44 m3 Abfallaufkommen<br />

Abfälle zur Beseitigung in m3 59,4 m3 85,8 m3 85,8 m3 Abfälle zur Beseitigung pro Belegungstag 0,003 m3 0,004 m3 0,004 m3 Abfälle zur Beseitung pro Bewohner 1,19 m3 1,62 m3 1,48 m3 schadstoffemissionen<br />

Stickoxide in kg 231,15 71,84 67,22<br />

Schwefeloxidemissionen in kg 348,65 16,32 30,94<br />

Kohlendioxidemissionen gesamt 154.411 kg CO2 88.777 kg CO2 82.090 kg CO2<br />

Kohlendioxidemissionen pro Belegungstag 8 kg CO2 5 kg CO2 4 kg CO2<br />

Kohlendioxidemissionen pro Bewohner 3.088 kg CO2 1.675 kg CO2 1.415 kg CO2


Seniorenzentrum Stegaurach<br />

Das Seniorenzentrum liegt am Ortsrand von Stegaurach in ruhiger Lage umgeben von Feldern und<br />

Wiesen. Das Haus bietet 82 Seniorinnen und Senioren ein Zuhause. Das Seniorenzentrum verfügt über<br />

42 Einzel- und 20 Doppelzimmer. Wer nicht im typischen Seniorenheim wohnen will, hat in Stegaurach<br />

die Wahl: In einer Wohngruppe leben auf zwei Etagen jeweils 11 Bewohner. Abgerundet wird das Betreuungsangebot<br />

durch sechs Wohnungen für betreutes Wohnen.<br />

Die Pflege ist ganz auf den Bewohner ausgerichtet. Die Biographie <strong>des</strong> Einzelnen und die damit<br />

verbundene individuelle Pflege prägen den Tagesablauf. Ein umfangreiches Qualitätsmanagement<br />

optimiert die Arbeit.<br />

Der Medizinische Dienst der Krankenkasse bewertete Stegaurach bei der alljärlichen Begutachtung<br />

mit der Note sehr gut.<br />

Eng arbeiten die Pflegekräfte mit den Angehörigen zusammen. Die Räume sind lichtdurchflutet und<br />

haben eine einheitliche Grundausstattung mit Nasszelle, elektromotorisch verstellbaren Betten, Einbaumöbeln,<br />

Fernseher, Kühlschrank und Telefonanlage.<br />

In der Kapelle finden regelmäßig Gottesdienste statt. Die Ergotherapeuten bieten täglich ein umfangreiches<br />

Beschäftigungsangebot: Gedächtnistraining, Gymnastik sowie Kraft- und Balancetraining<br />

helfen den Bewohnern geistig und körperlich fit zu bleiben. Sehr engagiert sind die Ehrenamtlichen.<br />

Sie übernehmen beispielsweise das Spazierengehen oder Bastelaktionen.<br />

Die Wohngruppe bietet sich vor allem für Bewohner mit Demenz an. Die Senioren sind in die hauswirtschaftlichen<br />

Arbeiten wie Gemüse schnipseln mit eingebunden.<br />

Ausflüge werden regelmäßig geplant und auch im Jahreszyklus organisieren die Betreuer viele Feste. In<br />

allen Seniotels ist das tägliche Leben vom respektvollen und liebevollen Miteinander geprägt. Beliebter<br />

Treffpunkt ist das Gehege im Garten, in dem zwei Kaninchen leben.<br />

Umweltbilanz 2011<br />

2011 Umweltauswirkungen<br />

mit insgesamt geringen Beiträgen…<br />

Energie in kWh<br />

Erdgas extern<br />

zur globalen Erwärmung und Erschöpfung nicht<br />

234.121 kWh<br />

erneuerbarer Rohstoffe<br />

Erdgas für Betrieb BHKW 254.282 kWh<br />

Strom extern 226.808 kWh<br />

Wasser in m3 3.716 m3 Leistungen<br />

zum Trinkwasserverbrauch<br />

Bettenkapazität 82<br />

Nutzungsgrad 95,01 %<br />

Belegungstage 28435<br />

Abwasser in m3 3.716 m3 zur lokalen Abwasserbelastung<br />

Kohlendioxid CO2 46.824 kg CO2 zur globalen Erwärmung<br />

PV-Anlage 58.833 kg CO2 CO2 Vermeidung<br />

Input<br />

Output<br />

Die Umweltleistungskennzahlen<br />

Die <strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Krankenhausgesellschaft</strong> <strong>des</strong> Landkreises Bamberg hat nachfolgende Kriterien<br />

festgelegt, um ihre wichtigsten Umweltaspekte und die damit verbundenen Umweltauswirkungen zu<br />

bewerten. Sie sind zudem Grundlage für die Festlegung und Überwachung der Umweltzielsetzungen<br />

der Organisation.<br />

Energie<br />

Strom in kWh<br />

2009 2010 2011<br />

Stromverbrauch gesamt 293.890 kWh 279.118 kWh 285.235 kWh<br />

Stromverbrauch pro Belegungstag 14 kWh 11 kWh 10 kWh<br />

Stromverbrauch pro Bewohner<br />

Wärmeenergieverbrauch in kWh (Erdgas)<br />

4.981 kWh 4.045 kWh 3.657 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch gesamt 559.545 kWh 671.955 kWh 488.403 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch pro Belegungstag 25 kWh 26 kWh 17 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch pro Bewohner<br />

wasserverbrauch<br />

Wasserkennzahlen in m<br />

9.484 kWh 9.738 kWh 6.262 kWh<br />

3<br />

Wasserverbrauch gesamt 2.975 m3 3.640 m3 3.716 m3 Wasserverbrauch pro Belegungstag 0,14 m3 0,14 m3 0,13 m3 Wasserverbrauch pro Bewohner 50,42 m3 52,75 m3 47,64 m3 Abfallaufkommen<br />

Abfälle zur Beseitigung in m3 85,8 m3 113,3 m3 143,0 m3 Abfälle zur Beseitigung pro Belegungstag 0,004 m3 0,004 m3 0,005 m3 Abfälle zur Beseitung pro Bewohner 1,45 m3 1,64 m3 1,83 m3 schadstoffemissionen<br />

Stickoxide in kg 337,09 107,51 78,14<br />

Schwefeloxidemissionen in kg 506,07 0,0 0,0<br />

Kohlendioxidemissionen gesamt 220.134 kg CO2 134.391 kg CO2 97.681 kg CO2<br />

Kohlendioxidemissionen pro Belegungstag 10 kg CO2 5 kg CO2 3 kg CO2<br />

Kohlendioxidemissionen pro Bewohner 3.731 kg CO2 1.948 kg CO2 1.252 kg CO2<br />

seniorenzentrum<br />

stegaurach gGmbh<br />

Lerchenweg 57<br />

96135 Stegaurach<br />

Telefon 09 51 / 2 99 55-0<br />

Telefax 09 51 / 2 99 55-150<br />

info@seniotel.de<br />

www.seniotel.de


Juraklinik scheßlitz<br />

Oberend 29<br />

96110 Scheßlitz<br />

Telefon 0 95 42 / 7 79-0<br />

Telefax 0 95 42 / 7 79-199<br />

info@juraklinik-schesslitz.de<br />

www.juraklinik-schesslitz.de<br />

Juraklinik Scheßlitz<br />

Die Juraklinik Scheßlitz wird seit 1995 unter der Trägerschaft der <strong>Gemeinnützige</strong>n <strong>Krankenhausgesellschaft</strong><br />

<strong>des</strong> Landkreises Bamberg mbH nach privatwirtschaftlichen Grundsätzen geführt. Die Klinik ist als Krankenhaus<br />

der Grund- und Regelversorgung mit modernster Medizintechnik ausgestattet.<br />

Neben einer modernen medizinischen Versorgung gehören auch Seelsorge und Fürsorge zur ganzheitlichen<br />

Betreuung der Patienten. Qualifizierte pflegerische Betreuung in Verbindung mit hohen Leistungsstandards<br />

bei Unterkunft und Verpflegung erleichtern in einer familiären Atmosphäre den Krankenhausaufenthalt.<br />

Wahlleistungspatienten stehen bestens ausgestattete Privatstationen mit besonderem Service zur Verfügung.<br />

Seit 2006 firmiert die Klinik zusammen mit der Steigerwaldklinik Burgebrach als Klinikum <strong>des</strong> Landkreises<br />

Bamberg. 2012 wurde die Klinik um die Abteilung Akutgeriatrie erweitert. Die Juraklinik umfasst 120<br />

Betten.<br />

Das leistungsspektrum: stationäre Krankenhausbehandlung, ambulante Operationen,<br />

ambulante Notfallbehandlung, ambulante physikalische Therapie,<br />

Computertomographisches Diagnosezentrum<br />

Die Fachbereiche: Orthopädische Chirurgie, Viszeral- und Unfallchirurgie, Innere Medizin,<br />

Anästhesie , Intensivmedizin und Schmerztherapie, Akutgeriatrie<br />

Umweltbilanz 2011<br />

Input<br />

Output<br />

2011 Umweltauswirkungen<br />

mit insgesamt geringen Beiträgen…<br />

Energie in kWh<br />

zur globalen Erwärmung und Erschöpfung nicht<br />

Erdgas 1.619.336 kWh<br />

erneuerbarer Rohstoffe<br />

Erdgas für BHKW 6.276.274 kWh<br />

Ölheizung 121.300 kWh<br />

Strom 171.760 kWh<br />

Strom über BHKW 1.671.202 kWh<br />

Wasser in m 3 18.642 m 3 zum Trinkwasserverbrauch<br />

Leistungen Juraklinik St. Kilian<br />

Bettenkapazität 120 30<br />

Nutzungsgrad 78,22 % 93,03 %<br />

Fallzahl stationär 4244<br />

Fallzahl amb. OP 251<br />

Berechnungstage / Belegungstage 34.261 10.187<br />

Abwasser in m 3 18.639 m 3 zur lokalen Abwasserbelastung<br />

Kohlendioxid CO2 1.634.920 kg CO2 zur globalen Erwärmung<br />

BHKW 2.296.516 kWh selbst erzeugter Strom aus BHKW<br />

Die Umweltleistungskennzahlen<br />

der Juraklinik scheßlitz und der Pflegeeinrichtung st. Kilian scheßlitz<br />

Die <strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Krankenhausgesellschaft</strong> <strong>des</strong> Landkreises Bamberg hat nachfolgende Kriterien<br />

festgelegt, um ihre wichtigsten Umweltaspekte und die damit verbundenen Umweltauswirkungen zu<br />

bewerten. Sie sind zudem Grundlage für die Festlegung und Überwachung der Umweltzielsetzungen<br />

der Organisation.<br />

Energie<br />

Strom in kWh<br />

2009 2010 2011<br />

Stromverbrauch 1.647.737 kWh 1.688.019 kWh 1.756.326 kWh<br />

Stromverbrauch pro Berechnungstag 37 kWh 39 kWh 40 kWh<br />

Stromverbrauch pro Planbett 10.985 kWh 11.523 kWh 11.709 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch in kWh (Heizöl) 1.799.980 kWh 303.000 kWh 121.300 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch in kWh (Erdgas) 2.545.007 kWh 6.059.115 kWh 7.895.610 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch gesamt 4.344.987 kWh 6.362.115 kWh 8.016.910 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch pro Berechnungstag 96 kWh 145 kWh 180 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch pro Planbett<br />

wasserverbrauch<br />

Wasserkennzahlen in m<br />

28.967 kWh 42.414 kWh 53.446 kWh<br />

3<br />

Wasserverbrauch gesamt 17.921 m3 20.167 m3 18.642 m3 Wasserverbrauch pro Berechnungstag 0,40 m3 0,46 m3 0,42 m3 Wasserverbrauch pro Planbett 119,47 m3 134,45 m3 124,28 m3 Abfallaufkommen<br />

Abfälle zur Beseitigung in t 86,0 t 78,0 t 93,0 t<br />

Abfälle zur Beseitigung pro Berechnungstag 0,002 t 0,002 t 0,002 t<br />

Abfälle zur Beseitung pro Planbett<br />

schadstoffemissionen<br />

0,575 t 0,518 t 0,623 t<br />

Stickoxidemissionen in kg 2.879,7 kg NOx 1.086,1 kg NOx 1.310,0 kg NOx<br />

Schwefeloxidemissionen in kg 4.249,7 kg SO2 103,0 kg SO2 41,2 kg SO2<br />

Kohlendioxidemissionen gesamt 2.114.922 kg CO2 1.351.203 kg CO2 1.634.920 kg CO2<br />

Kohlendioxidemissionen pro Berechnungstag 47 kg CO2 31 kg CO2 37 kg CO2<br />

Kohlendioxidemissionen pro Planbett 14.099 kg CO2 9.008 kg CO2 10.899 kg CO2


Pflegeeinrichtung St. Kilian Scheßlitz<br />

Die Pflegeeinrichtung St. Kilian wurde am 1. April 1997 als erstes der Seniotels in Betrieb genommen.<br />

St. Kilian entstand in einem durch Umstrukturierung eigens für diesen Zweck sanierten Bauteil der<br />

Juraklinik Scheßlitz. Träger der Einrichtung ist die Seniotel Pflegedienst gGmbH.<br />

St. Kilian verfügt über 30 Heimplätze in zwei Einbett- und 14 Doppelzimmern. Das Haus verteilt sich<br />

auf zwei Stockwerke mit jeweils zentral gelegenem Pflegestützpunkt.<br />

Durch einen langjährigen festen Stamm an Pflegekräften hat sich in St. Kilian eine fast familiäre Atmosphäre<br />

entwickelt. Der Mensch steht im Mittelpunkt der Pflege.<br />

Der Medizinische Dienst der Krankenkassen bewertete die Leistungen in St. Kilian mit der Note sehr gut.<br />

Das Leistungsprofil ist darauf gerichtet neben allgemein üblichen Pflegeleistungen wie Hilfen bei<br />

der Körperpflege oder der persönlichen Lebensführung soweit wie möglich, die Selbstständigkeit der<br />

Bewohner sowie ihre Fähigkeiten und Kompetenzen zu erhalten und zu fördern.<br />

Dazu dienen auch die vielfältigen Angebote der Ergotherapeutin und der Demenzbetreuungskraft<br />

wie das wöchentliche gemeinsame Backen und Kochen. Der angrenzende Park beherbergt auch ein<br />

Ziegengehege.<br />

Die Zimmer sind mit hellen Naturholzmöbeln, Kühlschrank, Fernsehgerät, elektromotorischen Betten,<br />

Nasszelle sowie Telefon ausgestattet. Je<strong>des</strong> Stockwerk hat einen hellen Aufenthaltsraum.<br />

Im 3. Stock der angrenzenden Juraklinik ist die Hauskapelle.<br />

Pflegeeinrichtung<br />

st. Kilian<br />

Oberend 29<br />

96110 Scheßlitz<br />

Telefon 0 95 42 / 7 79-115 /-118<br />

Telefax 0 95 42 / 7 79-199<br />

info@seniotel.de<br />

www.seniotel.de


steigerwaldklinik Burgebrach<br />

Am Eichelberg 1<br />

96138 Burgebrach<br />

Telefon 0 95 46 / 88-0<br />

Telefax 0 95 46 / 88-200<br />

info@steigerwaldklinik.de<br />

www.steigerwaldklinik.de<br />

Steigerwaldklinik Burgebrach<br />

Die Steigerwaldklinik Burgebrach umfasst 118 Betten und wird seit 1995 unter Trägerschaft der <strong>Gemeinnützige</strong>n<br />

<strong>Krankenhausgesellschaft</strong> <strong>des</strong> Landkreises Bamberg mbH nach privatwirtschaftlichen Grundsätzen<br />

geführt. Die 1998 in Betrieb genommene Klinik ist als Krankenhaus der Grundversorgung mit modernster<br />

Medizintechnik ausgestattet. Neben einer modernen medizinischen Versorgung gehören auch Seelsorge<br />

und Fürsorge zur ganzheitlichen Betreuung der Patienten. Qualifizierte pflegerische Betreuung in Verbindung<br />

mit hohen Leistungsstandards bei Unterkunft und Verpflegung erleichtern in einer familiären Atmosphäre<br />

den Krankenhausaufenthalt.<br />

Wahlleistungspatienten stehen bestens ausgestattete Privatstationen mit besonderem Service zur Verfügung.<br />

Im Oktober 2005 hat die Steigerwaldklinik ihr Leistungsspektrum mit der Eröffnung einer Abteilung für<br />

psychosomatische Medizin und Psychotherapie erweitert.<br />

2012 wurde eine mit modernsten technischem Equipment ausgestattete Abteilung Interventionelle Kardiologie<br />

an der Steigerwaldklinik geschaffen.<br />

Das leistungsangebot: stationäre Krankenhausbehandlung, ambulante Operationen,<br />

ambulante Notfallbehandlung, ambulante physikalische Therapie,<br />

Computertomographisches Diagnosezentrum<br />

Die Fachbereiche: Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfall- und orthopädische Chirurgie,<br />

Gefäßchirurgie, Innere Medizin, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie,<br />

Anästhesie und Schmerztherapie,<br />

Interventionelle Kardiologie und Intensivmedizin<br />

Umweltbilanz 2011<br />

2011 Umweltauswirkungen<br />

mit insgesamt geringen Beiträgen…<br />

Energie in kWh<br />

Erdgas<br />

zur globalen Erwärmung und Erschöpfung nicht<br />

4.330.008 kWh<br />

erneuerbarer Rohstoffe<br />

Wärme über BHKW 293.688 kWh<br />

Strom 1.098.123 kWh<br />

Strom über BHKW 131.092 kWh<br />

Wasser in m3 13.510 m3 Leistungen<br />

zum Trinkwasserverbrauch<br />

Bettenkapazität 118<br />

Nutzungsgrad 81,51 %<br />

Fallzahl stationär 4231<br />

Fallzahl amb. OP 502<br />

Berechnungstage 35.105<br />

Abwasser in m3 11.842 m3 zur lokalen Abwasserbelastung<br />

Kohlendioxid CO2 1.468.831 kg CO2 zur globalen Erwärmung<br />

Photovoltaikanlage 88.008 kWh CO2 Vermeidung<br />

Input<br />

Output<br />

Die Umweltleistungskennzahlen<br />

Die <strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Krankenhausgesellschaft</strong> <strong>des</strong> Landkreises Bamberg hat nachfolgende Kriterien<br />

festgelegt, um ihre wichtigsten Umweltaspekte und die damit verbundenen Umweltauswirkungen zu<br />

bewerten. Sie sind zudem Grundlage für die Festlegung und Überwachung der Umweltzielsetzungen<br />

der Organisation.<br />

Energie<br />

Strom in kWh<br />

2009 2010 2011<br />

Stromverbrauch Steigerwaldklinik 1.126.533 kWh 1.128.842 kWh 1.229.215 kWh<br />

Stromverbrauch pro Berechnungstag 33,02 kWh 33,41 kWh 35,02 kWh<br />

Stromverbrauch pro Planbett 9.547 kWh 9.566 kWh 10.417 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch in kWh (Heizöl) 898.760 kWh 10.000 kWh 0 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch in kWh (Erdgas) 3.087.927 kWh 4.266.655 kWh 4.623.696 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch gesamt 3.986.687 kWh 4.276.655 kWh 4.623.696 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch pro Berechnungstag 117 kWh 127 kWh 132 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch pro Planbett<br />

wasserverbrauch<br />

Wasserkennzahlen in m<br />

33.785 kWh 36.243 kWh 39.184 kWh<br />

3<br />

Wasserverbrauch gesamt 11.510 m3 11.355 m3 13.510 m3 Wasserverbrauch pro Berechnungstag 0,34 m3 0,34 m3 0,38 m3 Wasserverbrauch pro Planbett 97,54 m3 96,23 m3 114,49 m3 Abfallaufkommen<br />

Abfälle zur Beseitigung in t 59,0 t 65,0 t 72,0 t<br />

Abfälle zur Beseitigung pro Berechnungstag 0,002 t 0,002 t 0,002 t<br />

Abfälle zur Beseitung pro Planbett<br />

schadstoffemissionen<br />

0,503 t 0,547 t 0,613 t<br />

Stickoxidemissionen in kg 1.805,5 kg NOx 684,9 kg NOx 739,8 kg NOx<br />

Schwefeloxidemissionen in kg 498,7 kg SO2 3,4 kg SO2 0,0 kg SO2<br />

Kohlendioxidemissionen gesamt 1.336.181 kg CO2 855.931 kg CO2 924.379 kg CO2<br />

Kohlendioxidemissionen pro Berechnungstag 39 kg CO2 25 kg CO2 26 kg CO2<br />

Kohlendioxidemissionen pro Planbett 11.324 kg CO2 7.254 kg CO2 7.837 kg CO2


Klinik am Eichelberg<br />

Die Klinik am Eichelberg ist eine Privatklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Chirurgie,<br />

Innere Medizin und Schmerztherapie. Die Patienten erwartet in einem exklusiven Ambiente eine angenehme,<br />

sehr persönliche Atmosphäre.<br />

Unser engagiertes, freundliches Mitarbeiterteam arbeitet eng mit Haus- und Fachärzten zusammen und<br />

bezieht auf Wunsch auch die Angehörigen mit ein. Die Erholung und Genesung wird unterstützt durch die<br />

Lage im weitläufigen, parkähnlichen Gelände der benachbarten Steigerwaldklinik.<br />

Für insgesamt 11 Patienten stehen farbpsychologisch individuell gestaltete klimatisierte Einzel- und Doppelzimmer<br />

zur Verfügung.<br />

Die Zimmer bieten neben modernster Technik wie Audioanlage, DVD-Player, Flachbildfernseher, Internetanschluss<br />

auch einen Safe und einen Kühlschrank. Eine Bibliothek, täglich kostenlose Zeitungen und Wellnessangebote<br />

ergänzen unsere Hotellerie-Leistungen.<br />

Privatklinik: psychosomatische Medizin und Psychotherapie,<br />

Chirurgie, Innere Medizin und Schmerztherapie<br />

Umweltbilanz 2011<br />

2011 Umweltauswirkungen<br />

mit insgesamt geringen Beiträgen…<br />

Energie in kWh<br />

Erdgas<br />

zur globalen Erwärmung und Erschöpfung nicht<br />

241.209 kWh<br />

erneuerbarer Rohstoffe<br />

Strom 58.124 kWh<br />

Wasser in m3 524 m3 Leistungen<br />

zum Trinkwasserverbrauch<br />

Bettenkapazität 11<br />

Berechnungstage 2.186<br />

Abwasser in m3 524 m3 zur lokalen Abwasserbelastung<br />

Kohlendioxid CO2 48.242 kg CO2 zur globalen Erwärmung<br />

Input<br />

Output<br />

Die Umweltleistungskennzahlen<br />

Die <strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Krankenhausgesellschaft</strong> <strong>des</strong> Landkreises Bamberg hat nachfolgende Kriterien<br />

festgelegt, um ihre wichtigsten Umweltaspekte und die damit verbundenen Umweltauswirkungen zu<br />

bewerten. Sie sind zudem Grundlage für die Festlegung und Überwachung der Umweltzielsetzungen<br />

der Organisation.<br />

Energie<br />

Strom in kWh<br />

2009 2010 2011<br />

Stromverbrauch gesamt 55.401 kWh 57.050 kWh 58.124 kWh<br />

Stromverbrauch pro Pflegetag 29 kWh 30 kWh 27 kWh<br />

Stromverbrauch pro Bett<br />

Wärmeenergieverbrauch in kWh (Erdgas)<br />

5.063 kWh 5.186 kWh 5.284 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch gesamt 234.301 kWh 280.040 kWh 241.209 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch pro Belegungstag 121 kWh 146 kWh 110 kWh<br />

Wärmeenergieverbrauch pro Bett<br />

wasserverbrauch<br />

Wasserkennzahlen in m<br />

21.300 kWh 25.448 kWh 21.928 kWh<br />

3<br />

Wasserverbrauch gesamt 453 m3 464 m3 524 m3 Wasserverbrauch pro Berechnungstag 0,23 m3 0,24 m3 0,24 m3 Wasserverbrauch pro Bett 41,14 m3 42,19 m3 47,62 m3 Abfallaufkommen<br />

Abfälle zur Beseitigung in m3 5 m3 5 m3 5 m3 Abfälle zur Beseitigung pro Berechnungstag 0,003 m3 0,003 m3 0,003 m3 Abfälle zur Beseitung pro Bett 0,47 m3 0,47 m3 0,47 m3 schadstoffemissionen<br />

Stickoxidemissionen in kg 100,1 kg NOx 44,8 kg NOx 38,6 kg NOx<br />

Schwefeloxidemissionen in kg 128,0 kg SO2 0,0 kg SO2 0,0 kg SO2<br />

Kohlendioxidemissionen gesamt 74.229 kg CO2 56.008 kg CO2 48.242 kg CO2<br />

Kohlendioxidemissionen pro Berechnungstag 38 kg CO2 29 kg CO2 22 kg CO2<br />

Kohlendioxidemissionen pro Bett 6.748 kg CO2 5.092 kg CO2 4.386 kg CO2<br />

Klinik am Eichelberg<br />

Am Eichelberg 1<br />

96138 Burgebrach<br />

Telefon 0 95 46 / 88-510<br />

Telefax 0 95 46 / 88-511<br />

info@klinik-am-eichelberg.de<br />

www.klinik-am-eichelberg.de


Impressum:<br />

<strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Krankenhausgesellschaft</strong><br />

<strong>des</strong> Landkreises Bamberg<br />

<strong>Umweltbroschüre</strong> 2012<br />

Geschäftsführer: Dr. Manfred Fischer<br />

Texte:<br />

Matthias Opel, Astrid Ehrnsperger<br />

Fotos:<br />

Matthias Opel, Rudolf Mader, Foto-Hagen und Franken Luftbild<br />

Auflage: 1.500 Exemplare<br />

Januar 2013

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