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GKG<br />

<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Einrichtungen</strong> <strong>der</strong> <strong>Gemeinnützigen</strong><br />

Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg mbH<br />

Doktortitel für Manfred Fischer<br />

GKG-Geschäftsführer verteidigte Dissertation<br />

Der Geschäftsführer <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinnützigen</strong> Krankenhausgesellschaft<br />

des Landkreises<br />

Bamberg mbH,<br />

Manfred Fischer, hat seinen<br />

Doktortitel. Ende Januar<br />

fand jetzt in Bratislava<br />

sein Doktoratsstudium im<br />

Bereich <strong>der</strong> Wirtschaftswissenschaften<br />

(rer.oec.) mit<br />

<strong>der</strong> Verteidigung seiner<br />

Dissertation <strong>den</strong> Abschluss.<br />

Damit führt <strong>der</strong> GKG-Geschäftsführer<br />

ab sofort <strong>den</strong><br />

Doktortitel, international abgekürzt<br />

auch Ph.D.<br />

Dr. Fischer studierte von<br />

2008 bis 2012 an <strong>der</strong><br />

Comenius-Universität in<br />

Bratislava. Bratislava, die<br />

Hauptstadt <strong>der</strong> Slowakei, ist<br />

heute Sitz mehrerer Universitäten<br />

und Hochschulen.<br />

Dazu gehört auch die 1919<br />

gegründete Comenius-Universität,<br />

die mit rund 20.000<br />

Stu<strong>den</strong>ten die größte Universität<br />

des Landes ist.<br />

Das Thema seiner Doktorarbeit<br />

lautet „Die Bestands-<br />

sicherung kommunaler<br />

Krankenhäuser durch effektiveresProzessmanagement“.<br />

Hier konnte <strong>der</strong> GKG-<br />

Geschäftsführer auf <strong>den</strong><br />

reichen Erfahrungsschatz<br />

seiner langjährigen Tätigkeit<br />

im Gesundheitswesen<br />

zurückgreifen. „Da steckt<br />

enorm viel Arbeit in einer<br />

Dissertation.“, verrät Dr. Fischer.<br />

Rückblickend meint<br />

er: „Heute würde ich mindestens<br />

20 Jahre eher beginnen.“<br />

Gereizt hat ihn die<br />

neue Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />

Individuellen Weg suchen<br />

Gut besucht war <strong>der</strong> zweite Vortragsabend im Seniorenzentrum<br />

St. Vitus in Burgebrach. Demenz ist eine harte<br />

Prüfung – für Erkrankte ebenso wie für Angehörige. Ein<br />

Patentrezept für <strong>den</strong> Umgang miteinan<strong>der</strong> gibt es nicht.<br />

Dies machten die Referentinnen Stefanie Schiener<br />

und Mirjana Savic deutlich. „Fin<strong>den</strong> Sie Ihren eigenen<br />

individuellen Weg.“, appellierten sie. Wichtig ist es,<br />

Demenzkranke Wertschätzung und Wärme spüren zu<br />

lassen. Doch dies ist im täglichen Umgang miteinan<strong>der</strong><br />

oft schwer. Die in Adelsdorf begonnene Vortragsreihe<br />

zum Thema Demenz läuft in einigen unserer Seniotels<br />

mit Erfolg. Für Angehörige sind die Vorträge eine wichtige<br />

Unterstützung. Vor allem <strong>der</strong> Erfahrungsaustausch, aber<br />

auch das Gespräch mit an<strong>der</strong>en Betroffenen wird geschätzt.<br />

Die Referenten geben viele Tipps für <strong>den</strong> Alltag.<br />

aktuell<br />

Den in Deutschland nur als<br />

akademischen Grad anerkannten<br />

sogenannten kleinen<br />

Doktortitel Ph.Dr.(Doktor<br />

<strong>der</strong> Philosophie) hatte<br />

Dr. Fischer an <strong>der</strong> Comenius-Universität<br />

bereits 2009<br />

erworben.<br />

Sein Studium ließ Dr. Fischer<br />

auch in seiner Urlaubszeit<br />

nicht los: „Entsprechende<br />

Fachliteratur<br />

war in <strong>den</strong> letzten fünf Jahren<br />

mein steter Begleiter.“,<br />

verrät er schmunzelnd. Der<br />

Zeitaufwand war enorm.<br />

Eine Kraftquelle in dieser<br />

anstrengen<strong>den</strong> Zeit war für<br />

ihn seine Frau. Sie war für<br />

ihn sein Chauffeur auf <strong>den</strong><br />

700 Kilometer langen Fahrten<br />

nach Bratislava, aber<br />

auch eine kritische Ratgeberin.<br />

Stolz ist er, diese Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

erfolgreich gemeistert<br />

zu haben, aber<br />

auch froh, dass die stressige<br />

Zeit vorüber ist. Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

01<br />

2013<br />

Fußballspieler<br />

bitte mel<strong>den</strong><br />

Zwei GKG-Mannschaften<br />

traten 2012 beim Hallenfußballturnier<br />

<strong>der</strong><br />

oberfränkischen<br />

Krankenhäuser an.<br />

Neun Teams aus Oberfranken<br />

trafen sich zum<br />

sportlichen Schlagabtausch<br />

in Kutzenberg.<br />

Das Bezirksklinikum hatte<br />

2011 das Turnier für sich<br />

entschie<strong>den</strong>. In kameradschaftlichem<br />

Wettstreit<br />

schlugen sich die GKG-<br />

Teams wacker. Die Damen<br />

belegten Platz sechs,<br />

das zweite GKG-Team<br />

<strong>den</strong> dritten Platz. Jetzt ruft<br />

Betriebsratsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Gunzelmann erneut alle<br />

Sportbegeisterten zur<br />

Meldung auf. Auch 2013<br />

will die GKG mit zwei<br />

Mannschaften antreten.<br />

Das Turnier ist am 23.<br />

März in <strong>der</strong> Dreifachturnhalle<br />

Ebensfeld.<br />

Anmeldungen bis Ende<br />

Februar beim Betriebsrat.<br />

Eines <strong>der</strong> bei<strong>den</strong> GKG-Teams beim Turnier 2012 in Kutzenberg.


GKG<br />

<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Einrichtungen</strong> <strong>der</strong> <strong>Gemeinnützigen</strong><br />

Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg mbH<br />

Junges Führungsteam voller Energie<br />

Zwei Menschen, ein Ziel: Viele Ideen will das neue Leitungsteam<br />

des Seniorenzentrums Schloss Baunach<br />

in die Tat umsetzen. Seit 1. Dezember 2012 hat das<br />

Seniorenzentrum eine neue Führungsspitze. Der 29jährige<br />

Kamil Borkowski<br />

übernahm die Pflegedienstleitung<br />

des Heimes. Seine Stellvertreterin<br />

ist die 31jährige<br />

Katrin Peichl. Borkowski<br />

absolvierte nach dem Fachabitur<br />

an <strong>der</strong> FOS Bamberg<br />

die <strong>Aus</strong>bildung zur Pflegefachkraft.<br />

Vom Diakonischen<br />

Werk Bamberg wechselte er<br />

2010 ins Seniorenzentrum St.<br />

Vitus in Burgebrach.Nach <strong>der</strong> Weiterbildung zur Leiten<strong>den</strong><br />

verantwortlichen Pflegefachkraft am Bamberger Bildungszentrum<br />

für Altenhilfe bot sich für ihn eine neue berufliche<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung: Er übernahm die Pflegedienstleitung<br />

in Baunach. Entspannung und Kraft findet Borkowski<br />

durch Familie und Sport. Er ist begeisterter Fußballfan.<br />

„Auch wenn ich nicht mehr selbst aktiv spiele, die Begeisterung<br />

blieb.“, betont er. Ihm steht als stellvertretende<br />

Pflegedienstleitung mit Katrin Peichl eine versierte Kraft<br />

zur Seite. Nach dem Realschulabschluss absolvierte sie<br />

eine <strong>Aus</strong>bildung als Krankenschwester am Bezirksklinikum<br />

Kutzenberg. 2009 kam sie als Krankenschwester in<br />

<strong>der</strong> Altenpflege nach Baunach, wo sie sich zur leiten<strong>den</strong><br />

Pflegefachkraft weiterbildete. Auch sie ist in ihrer Freizeit<br />

eine begeisterte Sportlerin. Mit Reiten und Joggen hält sie<br />

sich fit. Eine Stärke des Seniorenzentrums Baunach sieht<br />

Borkowski in <strong>der</strong> Ergotherapie. Hier wird <strong>den</strong> Senioren<br />

viel geboten. Die Palette <strong>der</strong> Veranstaltungen reicht vom<br />

griechischen Abend bis hin zum Besuch des Weihnachtsmarktes.<br />

„Das läuft hervorragend.“, waren sich beide einig.<br />

Einen Schwerpunkt setzen beide in <strong>der</strong> Demenzarbeit.<br />

Die Zahl <strong>der</strong> Erkrankungen steigt. Die Pflege müsse<br />

hier künftig neue Akzente setzen. Eine erste Idee ist noch<br />

in <strong>der</strong> Planungsphase: Ein Sinnesgarten im Schlosspark.<br />

„Wir wollen Demenzerkrankten Eindrücke und Gerüche<br />

von früher in Erinnerung rufen.“, so Borkowski. Und noch<br />

Eines soll intensiviert wer<strong>den</strong>: Man will stärker mit Pflegen<strong>den</strong><br />

Angehörigen zusammenarbeiten. Infoabende zu<br />

verschie<strong>den</strong>en Themen sind in Planung. „Wir bieten uns<br />

als kompetenten Gesprächspartner an, um gemeinsam<br />

mit <strong>den</strong> Angehörigen die bestmöglichste Betreuung umzusetzen.“<br />

Geknüpft wer<strong>den</strong> soll ein enges Band <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />

zwischen Pflegepersonal, Angehörigen,<br />

Kooperationspartnern und <strong>den</strong> Ehrenamtlichen.<br />

aktuell<br />

01<br />

2013<br />

Beim Tanzen hatten<br />

sie sich einst in Steinfeld<br />

kennengelernt.<br />

Jetzt feierte das Ehepaar<br />

Bugla das<br />

Fest <strong>der</strong> Diamantenen<br />

Hochzeit<br />

in unserer Pflegeeinrichtung<br />

St. Kilian in<br />

Scheßlitz. Katharina<br />

Bugla ist gebürtige Steinfel<strong>der</strong>in, Emil Bugla kommt aus<br />

Oberschlesien. Das Ehepaar blieb vor Schicksalsschlägen<br />

nicht verschont. Das Paar hatte drei Kin<strong>der</strong>, verlor<br />

aber schon früh zwei Söhne durch Unfälle. In St. Kilian<br />

erfreut Emil Bugla oft mit einer musikalischen Einlage auf<br />

seiner Mundharmonika. Zum Ehrentag gratulierten die<br />

Tochter, fünf Enkel und vier Urenkel. Glückwünsche des<br />

Landkreises überbrachte Georg Bogensperger. Für die<br />

Stadt Scheßlitz gratulierte Zweiter Bürgermeister Roland<br />

Kauper. GKG-Geschäftsführer Dr. Manfred Fischer und<br />

die zentrale Heimleiterin <strong>der</strong> Pflegeeinrichtung, Brigitte<br />

Angermann, wünschten ebenfalls alles Gute.<br />

Trainieren im JURAFIT<br />

Sportangebot für Mitarbeiter nutzen<br />

Kneift <strong>der</strong> Hosenbund? Haben auch Sie sich vorgenommen,<br />

im neuen Jahr einige Pfunde zu lassen?<br />

Jetzt ist dazu Gelegenheit: Die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter unseres Unternehmens haben je<strong>der</strong>zeit die<br />

Möglichkeit, im Hause zu trainieren und <strong>den</strong> Pfun<strong>den</strong><br />

zu Leibe zu rücken. Wo? Im JURAFIT im Erdgeschoss<br />

<strong>der</strong> Juraklinik besteht dieses Angebot seit jeher. Dieses<br />

Sportangebot soll allen noch einmal in Erinnerung<br />

gerufen wer<strong>den</strong>. Ob vor <strong>der</strong> Arbeit o<strong>der</strong> danach: Trainiert<br />

wer<strong>den</strong> kann je<strong>der</strong>zeit. Kein Problem ist dies während<br />

<strong>der</strong> Öffnungszeiten des JURAFITs von Montag bis<br />

Donnerstag von 7 bis 18 Uhr und Freitag von 7 bis 16 Uhr.<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die während dieser Zeit<br />

arbeiten, können das Trainingsangebot <strong>den</strong>noch nutzen.<br />

Einfach an <strong>der</strong> Pforte mel<strong>den</strong> und <strong>den</strong> Schlüssel für<br />

<strong>den</strong> Trainingsraum abholen. Gegen Unterschrift können<br />

Mitarbeiter dann auch außerhalb <strong>der</strong> Öffnungszeiten am<br />

Abend o<strong>der</strong> am Wochenende Sport treiben. Durch Kurse<br />

ist das JURAFIT wie folgt belegt: Montag (bis 18.März)<br />

von 18.30 bis 20 Uhr, Dienstag (bis 19. März) von 18.30<br />

bis 20 Uhr, Mittwoch (bis 22. Mai) von 18.30 bis 20 Uhr<br />

und Freitag von 16.45 bis17.45 Uhr und von 18 bis 19.30<br />

Uhr. Ab Herbst gelten an<strong>der</strong>e Zeiten. Haben Sie noch<br />

Fragen? Weitere Informationen unter <strong>den</strong> Rufnummern<br />

465 und 460 (Frau Heyer). 10er-Karten für Angestellte<br />

gibt´s zum ermäßigten Preis von 12.50 € im JURAFIT.

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