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Bekanntmachung 910 "Bekanntmachung zu Risikowerten und ...

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Sicherheitsfaktor:<br />

siehe. „Extrapolationsfaktor/Sicherheitsfaktor“<br />

SIR:<br />

Standardisierte Inzidenzratio (siehe dort)<br />

SMR:<br />

Standardisierte Mortalitätsratio (siehe dort)<br />

<strong>Bekanntmachung</strong> <strong>910</strong> - Seite - 77 -<br />

Standardisierte Inzidenzratio (SIR):<br />

Anzahl der in einem bestimmten Zeitraum beobachteten Neuerkrankungsfälle in einer<br />

Studienpopulation dividiert durch die Anzahl von Neuerkrankungsfällen, die erwartet<br />

würde, wenn die altersspezifischen Inzidenzraten (siehe „Inzidenz“) der<br />

Studienpopulation dieselben wären wie die altersspezifischen Inzidenzraten einer<br />

externen Vergleichspopulation.<br />

Standardisierte Mortalitätsratio (SMR):<br />

Anzahl der in einem bestimmten Zeitraum beobachteten Todesfälle (einer bestimmten<br />

Ursache) in der Studienpopulation dividiert durch die Anzahl von Todesfällen, die<br />

erwartet würde, wenn die altersspezifischen Mortalitätsraten der Studienpopulation<br />

dieselben wären wie die altersspezifischen Mortalitätsraten einer externen Vergleichspopulation.<br />

Statistische Power:<br />

Wahrscheinlichkeit, mit der ein statistischer Test (tatsächlich vorhandene) Unterschiede<br />

(z. B. unterschiedliche Tumorraten bei exponierten gegenüber nicht exponierten<br />

Versuchstieren) aufdecken <strong>und</strong> von <strong>zu</strong>fälligen Schwankungen abgrenzen<br />

kann. Die statistische Power ist u.a. abhängig vom Umfang der Stichprobe (Anzahl<br />

von Versuchstieren in einer Dosisgruppe). Mit dieser Größe kann somit abgeschätzt<br />

werden, wie groß eine Studienpopulation sein muss, um ermittelte Unterschiede statistisch<br />

ab<strong>zu</strong>sichern <strong>und</strong> Zufallseffekte aus<strong>zu</strong>schließen (siehe auch „Stichprobenumfangs-Berechnung“).<br />

Sterbetafelmethode:<br />

Statistisches Verfahren <strong>zu</strong>r Berechnung des Lebenszeitrisikos, an einer bestimmten<br />

Krebsart <strong>zu</strong> sterben. Bei der Sterbetafelmethode werden die altersspezifischen Mortalitätsraten<br />

für die Krebsart <strong>und</strong> für alle Todesursachen <strong>zu</strong>r Berechnung des Lebenszeitrisikos<br />

benutzt.<br />

- Ausschuss für Gefahrstoffe - AGS-Geschäftsführung - BAuA - www.baua.de -

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