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Nachhaltige Kompostanwendung in der Landwirtschaft

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116<br />

C Ergebnisse<br />

C 2 Kompostwirkungen <strong>in</strong> den Anwendungsversuchen<br />

C 2.4 Düngewirksamkeit <strong>der</strong> Nährstoffzufuhren mit Kompostgaben<br />

N-Ausnutzung <strong>in</strong> % N-Zufuhr<br />

N-Ausnutzung <strong>in</strong> % N-Zufuhr<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

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10<br />

5<br />

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Abbildung 34 Vergleich <strong>der</strong> N-Ausnutzungsraten von K.Mais- bzw. S.Maisfruchtfolgen im<br />

Mittel <strong>der</strong> 2. - 4. Fruchtfolgerotation.<br />

ohne N-Gabe "halbe" N-Gabe volle N-Gabe<br />

5 t/ha TM 10 t/ha TM 20 t/ha TM<br />

Kompostgabe<br />

Bezogen auf N-Mehrentzüge <strong>der</strong> Haupternteprodukte (Korn bzw. S.Mais) im Vergleich zur Kontrolle<br />

ohne Kompost.<br />

Orte mit S.Mais: 2. und 3. Rotation - St, El, He, 4.Rotation - nur St<br />

Ort mit K.Mais: E<strong>in</strong>zelversuch Forchheim<br />

Orte mit S.Mais<br />

ohne N-Gabe "halbe" N-Gabe volle N-Gabe<br />

5 t/ha TM 10 t/ha TM 20 t/ha TM<br />

Kompostgabe<br />

Ort Fo mit K.Mais<br />

N-Ergänzungsdüngung: ohne N (N0), „halbe“ N-Gabe (N1), volle N-Gabe (N2)<br />

Legende: Mittelwerte Orte Balken, Spannweiten M<strong>in</strong>imum/ Maximum <strong>der</strong> Orte + Jahre<br />

schon nach <strong>der</strong> 2. Fruchtfolgerotation auf deutlich höherem Niveau e<strong>in</strong>pegelt. Weitere Anstiege<br />

<strong>der</strong> löslichen N-Anteile s<strong>in</strong>d nach bisherigem Stand des Wissens 56 wenig wahrsche<strong>in</strong>lich. Logisch<br />

und erklärbar ist auch, dass die N-Ausnutzungsraten bei ergänzen<strong>der</strong> N-Düngung, bed<strong>in</strong>gt<br />

durch die zunehmende Bereitstellung löslicher N-Anteile, niedriger ausfallen als ohne jede<br />

N-Düngung 57 .<br />

56 In den Versuchen Forchheim, Weierbach und Stockach konnten dazu vier Fruchtfolgerotationen, d.h.<br />

e<strong>in</strong> Zeitraum von 12 Jahren regelmäßiger <strong>Kompostanwendung</strong> ausgewertet werden.<br />

57 Die Versuchsvariante „ohne N-Gabe“ (N0) war aus wissenschaftlichen Gründen e<strong>in</strong>er vollständigen<br />

Komb<strong>in</strong>ation <strong>der</strong> <strong>in</strong> drei Stufen gestaffelten Faktoren „Kompostgabe“ und „N-Gabe“ notwendig. Für

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