Dr. med. Fritz Bergen - SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach
Dr. med. Fritz Bergen - SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach
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Absender<br />
Hiermit melde ich mich für die folgende Veranstaltung an:<br />
FaxAnmeldung unter 07207/614029 oder per Mail an info@kkl.srh.de<br />
Mittwoch, 20. Juli 2011<br />
17:00 Uhr<br />
Personenzahl<br />
Stempel / Unterschrift<br />
<strong>SRH</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>Karlsbad</strong>Langesteinbach gGmbH<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Mischa Lange<br />
Guttmannstraße 1, 76307 <strong>Karlsbad</strong><br />
www.srh.de/kkl<br />
Einladung<br />
Ärztefortbildung<br />
Neue Aspekte der<br />
multimodalen<br />
Schmerztherapie<br />
Mittwoch, 20. Juli 2011<br />
17:00 Uhr c.t.<br />
Hörsaal, <strong>SRH</strong> <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Karlsbad</strong><strong>Langensteinbach</strong> gGmbH<br />
Akademisches Lehrkrankenhaus<br />
der Universität Heidelberg<br />
Ein Unternehmen der <strong>SRH</strong>
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Nach Schätzungen zur Epidemiologie chronischer Schmerzen in<br />
Deutschland aus dem Jahr 2010 der „Deutschen Schmerzliga“<br />
leiden zwischen 12 und 15 Millionen Menschen entweder an<br />
länger andauernden oder wiederkehrenden Schmerzen. Davon<br />
entwickelt sich im weiteren Verlauf bei 4 bis 5 Millionen<br />
Betroffenen eine autochtone Schmerzkrankheit.<br />
Wenngleich die Häufigkeit chronischer Verläufe mit zunehmendem<br />
Lebensalter ansteigt, sind neben den rein gesundheitlichen Folgen<br />
auch die sozialen und wirtschaftlichen Folgen immens. Allein<br />
wegen Rückenschmerzen gehen in Deutschland ca. 4 Prozent der<br />
gesamten Arbeitskraft durch Arbeitsunfähigkeitszeiten verloren.<br />
Auch Kopfschmerzen verursachen als zweithäufigste Schmerzform<br />
relevant viele Krankheitstage und damit ebenfalls erhebliche<br />
Arbeitsausfälle.<br />
Über Jahrzehnte gängige Therapieformen tragen weder zur<br />
Verbesserung der Lebensqualität noch zu Erhalt und Sicherung<br />
der Arbeitskraft bei und tragen dem biopsychosozialen<br />
Krankheitsverständnis auch nicht Rechnung.<br />
Bei der sogenannten multimodalen Schmerztherapie beteiligen<br />
sich zahlreiche Disziplinen in enger Zusammenarbeit und<br />
Rücksprache an der Patientenbetreuung. Alle Beteiligten verfügen<br />
über Erfahrungen in der Schmerztherapie und bilden sich<br />
regelmäßig weiter.<br />
Prospektive Untersuchungen haben eine eindeutige Überlegenheit<br />
gegenüber unimodalen Konzepten oder wenig koordinierter<br />
Polypragmasie bestätigt.<br />
Der Kontakt mit den weiterbetreuenden niedergelassenen<br />
Kollegen für Absprachen und Beratung ist essentiell.<br />
Gern stellen wir Ihnen unser seit 2008 bestehendes Konzept vor<br />
und würden uns über Ihr Kommen, über Ihre Anregungen und den<br />
gemeinsamen Erfahrungsaustausch in der anschließenden<br />
Diskussion sehr freuen.<br />
Mit freundlichen Grüßen aus dem <strong>SRH</strong> <strong>Klinikum</strong><br />
Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>med</strong>. Michael Fetter<br />
Chefarzt Zentrum Neurologie<br />
Ärztlicher Direktor<br />
<strong>SRH</strong> <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Karlsbad</strong><strong>Langensteinbach</strong><br />
Programm<br />
Mittwoch, 20. Juli 2011, 17:00 Uhr c.t.<br />
Hörsaal<br />
<strong>SRH</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>Karlsbad</strong><strong>Langensteinbach</strong><br />
Begrüßung<br />
Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>med</strong>. Michael Fetter<br />
Chefarzt Zentrum Neurologie<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Vortrag<br />
Neue Aspekte der multimodalen<br />
Schmerztherapie im KKL<br />
Referenten<br />
Michael <strong>Fritz</strong><br />
Funktionsoberarzt Neurologie<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>med</strong>. Harald Keller<br />
Oberarzt Anästhesie und Intensiv<strong>med</strong>izin<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>med</strong>. <strong>Fritz</strong> <strong>Bergen</strong><br />
Oberarzt Radiologie / Neuroradiologie<br />
<strong>Dr</strong>. Steffen Aschenbrenner<br />
Leitender Psychologe, Klinische Psychologie und<br />
Neuropsychologie<br />
Die Fortbildung ist von der Landesärztekammer<br />
BadenWürttemberg zertifiziert.