2009 - Klinik Bavaria
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Man kann die Gesten noch unterteilen in:<br />
• sprachbegleitende Gesten<br />
• erläuternde Gesten<br />
• Zeigegesten, sie sind für die Therapie ganz wichtig<br />
• Anwendungsgesten, z. B. durch die Haare fahren <br />
Kämmen<br />
Eine weitere Variante ist die Pantomime, sie ist eine<br />
Summe von Gesten und Körperhaltungen. Auch<br />
Bedürfnisse, die man sprachlich nicht auszudrücken<br />
vermag, werden durch mimische und gestische Aktivitäten<br />
kenntlich gemacht. Ein Beispiel dazu: man hat Hunger und<br />
zeigt auf einen Apfel oder Brot.<br />
Das zur Verfügung gestellte Arbeitspapier listet eine Reihe<br />
von Gesten für die Hand auf.<br />
Alle diese Kommunikationsmöglichkeiten fordern von allen<br />
Beteiligten, den Betroffenen und auch den Angehörigen,<br />
bzw. dem jeweiligen Gesprächspartner viel Zeit und jede<br />
Menge Geduld !!!!<br />
Frau Pustlauk hat uns aber nicht nur einen Vortrag<br />
gehalten, sondern mit Übungen und Beispielen gezeigt,<br />
dass man die persönliche Scheu überwinden muss und<br />
seine Bedürfnisse, Wünsche und Erwartungen damit<br />
äußern kann.<br />
Christine Eisele<br />
16<br />
Mai <strong>2009</strong>