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2009 - Klinik Bavaria

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Mimik und Gestik<br />

Das große Thema für diese Gruppenzusammenkunft im<br />

Monat April war der Einsatz von Mimik und Gestik bei der<br />

Kommunikation.<br />

In seinen einstimmenden Worten hat Prof. Teichmann die<br />

Frage gestellt: „Was ist wichtiger, das Kommunikations-<br />

bedürfnis oder das Sprachbedürfnis?“<br />

Diese Frage ist nicht so leicht zu beantworten, denn dann<br />

kommt einem ja gleich die nächste Frage in den Sinn: „Wie<br />

kann man mit einem Sprachdefekt leben und<br />

kommunizieren?“<br />

Frau Pustlauk hatte in Ihrem Vortrag einige Vorschläge<br />

dafür und einen Teil der Fragen damit beantworten<br />

können.<br />

Auf eine Minimierung des Defektes soll man nicht tatenlos<br />

warten, sondern alle Möglichkeiten der Mimik und Gestik<br />

nutzen.<br />

Möglichkeiten und Grenzen:<br />

Durch Aktivieren der rechten Gehirnhälfte kann die<br />

Sprache durch Mimik, Gestik und Musik ergänzt oder sogar<br />

ersetzt werden. Empfindungen, Verhalten, Blickkontakt,<br />

Reaktionen wie Trauer, Wut, Überraschung, Freude, Ärger<br />

usw. können mit sieben Grundelementen ausgedrückt<br />

werden. Es ergeben sich damit bis zu 1000 verschiedene<br />

Kombinationsmöglichkeiten.<br />

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