Mitgliederversammlung - Landesverband Westfalen und Lippe der ...

Mitgliederversammlung 2006
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Politik
Nach der Landtagswahl:
Auftaktveranstaltung mit Umweltminister
Eckhard Uhlenberg in der Landesschule
Ein Korb mit frischem Gemüse aus dem Lehr- und Lerngarten für Umweltminister Eckhard Uhlenberg. (v.l.):
Geschäftsführer Werner Heidemann, Umweltminister Eckhard Uhlenberg, Vorsitzender Werner Bolder.
„Den vertrauensvollen Dialog mit den Kleingärtnern
werden wir fortsetzen“, betonte Eckhard Uhlenberg,
Minister für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft
und Verbraucherschutz des Landes NRW, zu Beginn
seiner Gesprächsrunde mit dem Vorstand des westfälischen
Landesverbandes am 28. Juli 2005 in der
Landesschule in Lünen. Und als sichtbares Zeichen
für die nahtlose Fortführung der Gesprächsrunden –
damals in der Opposition, heute in der Regierungsverantwortung
– wertet Werner Bolder, Vorsitzender des
Landesverbandes, den zeitnahen Ministerbesuch in
Lünen, wenige Wochen nach der Übernahme der Amtsgeschäfte.
Umweltminister Eckhard Uhlenberg bedankte sich für
die Einladung. „Ich bin sehr gerne gekommen.“ Nach
kurzer Vorstellung der Teilnehmer, Erläuterung des
Konzeptes der Landesschule und einem Rundgang
durch den Lehr- und Lerngarten war schnell der Einstieg
in die folgenden Fachthemen gefunden:
_ Perspektiven der Kleingartenförderung in NRW
_ Förderung der Schulungsarbeit des Landesverbandes
_ Eine Grundlagenuntersuchung zur Entwicklung des
Kleingartenwesens in NRW
_ Keine Anschluss- und Ausbaubeiträge für Kleingärten
– Änderung des Kommunalabgabengesetzes
_ Die Zukunft der Landesgartenschauen in NRW
Dem Minister waren diese Themen aus früheren Ausschuss-
und Arbeitskreisgesprächen gut bekannt.
Dass die finanziellen Spielräume sehr eng sind, sei eine
Binsenweisheit, betonte Eckhard Uhlenberg und finanzielle
Geschenke dürfe keiner erhoffen oder erwarten.
Eckhard Uhlenberg: „Wenn es um die Finanzen geht,
gebe ich keine Versprechen, die ich nicht halten kann.“
Landesfachberater Wilhelm Spieß verteilte gute Noten
für die neuen Kleingartenförderrichtlinien des Landes.
„Mit der besonderen Förderung der Umgestaltung der
Altanlagen und sehr flexiblen Richtlinien sind wir auf
einem guten Wege.“ „Diese Richtlinien werden von
den Städten und Kleingärtnerorganisationen gut angenommen“,
ergänzte Geschäftsführer Werner Heidemann
und warb beim Minister für eine adäquate finanzielle