Kirschenerlebnispfad - Tourist-Info Witzenhausen
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12 13 Der Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften ist einer von 11 Fachbereichen der Universität Kassel und hat seinen Sitz in Witzenhausen. Er blickt auf eine über hundertjährige Tradition in der Agrarausbildung zurück. Zahlreiche Forschungsvorhaben in den Tropen und Subtropen, Partnerschaften und persönliche Kontakte zu dortigen Universitäten und Institutionen fördern die internationale Orientierung. Als bundesweit besonderes Merkmal fokussierte er 1995 Lehre und Forschung auf die Ökologische Landwirtschaft. Besonderer Wert wird auf die systemaren Beziehungen zwischen Boden, Pflanze, Tier, Mensch und Technik gelegt. Der Fachbereich strebt folgende Ziele an: • Einrichtung effizienter Stoffkreisläufe (betriebliche, lokale und regionale Systeme) unter Zugrundelegung der Nutzung systemeigener Potentiale. • Artenvielfalt und Nischendifferenzierung mit ange passtem Ressourcen- und Raumgebrauch • Artgemäße Nutztierhaltung und -fütterung unter Berücksichtigung des angeborenen Verhaltens • Berücksichtigung des soziokulturellen Kontextes ländlicher Lebensräume und bäuerlicher Kultur • Ökologische Optimierung der Ressourcenbewirtschaftung und Steigerung ländlicher Wertschöpfung Universität Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften der Universität Kassel 800 Studierende studieren in folgenden Studiengängen: Bachelor und Master Ökologische Landwirtschaft sowie die englischsprachigen Masterstudiengänge Sustainable International Agriculture und International Food Business and Consumer Studies. Weiterhin wird ein Duales Studium Landwirtschaft angeboten. Tagungen, Feldtage und Vorträge für die Öffentlichkeit werden zu wechselnden Themen angeboten. Neben Seminar- und Laborräumen bewirtschaftet der Fachbereich ein Tropengewächshaus mit über 400 landwirtschaftlichen Nutzpflanzen in Witzenhausen sowie einen 340ha ökologischen Lehr- und Versuchsbetrieb in Frankenhausen bei Kassel. BioRegion Witzenhausen ist nicht nur Kirschenstadt, sondern auch seit über 100 Jahren Standort einer international ausgerichteten Agrarausbildung und gilt somit als die kleinste Universitätsstadt Deutschlands. Vielfach haben sich ehemalige Studenten in der Region auf ökologischen Landbau spezialisiert und vertreiben ihre Produkte in Hofläden oder anderen Bioläden sowie auf regionalen Wochenmärkten, so dass rund um Witzenhausen die BioRegion im Werratal entstanden ist. Zahlreiche Gastronomiebetriebe nutzen dieses Angebot für ihre Speisekarte und bieten Ihnen hochwertige, regionale Küche. Eine Liste der Betriebe in der BioRegion finden Sie auf unserer Homepage www.kirschenland.de. Aber nicht nur Bio-Betriebe gingen aus der Uni hervor. Auch die Universität selbst kann auf eine Vielzahl von Erfolgen zurückblicken. Hierzu zählt zum Beispiel die grüne Biotonne – wer kennt sie nicht? Aber wussten Sie auch, dass diese in Witzenhausen erfunden wurde? Wissen liegt in unserer Natur ... Oder aber die so genannte Troki-Manufaktur, die qualitativ hochwertige Lebensmittel anbietet und dafür mit dem Innovationspreis des Werra-Meißner-Kreises für Jungunternehmer ausgezeichnet wurde. Die Produktpalette dieses ungewöhnlichen Betriebs reicht von den bekannten Trockenkirschen über Tomatenchips bis hin zu Leckereien mit Schokolade, Marmeladen und vielem mehr. Weiterführende Informationen zum Hochschulstandort und den Troki- Produkten gibt es auch hier: www.uni-kassel.de/agrar www.trokimanufaktur.de
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Der Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften<br />
ist einer von 11<br />
Fachbereichen der Universität Kassel<br />
und hat seinen Sitz in <strong>Witzenhausen</strong>.<br />
Er blickt auf eine über hundertjährige Tradition<br />
in der Agrarausbildung zurück. Zahlreiche Forschungsvorhaben<br />
in den Tropen und Subtropen, Partnerschaften<br />
und persönliche Kontakte zu dortigen Universitäten und<br />
Institutionen fördern die internationale Orientierung.<br />
Als bundesweit besonderes Merkmal fokussierte er 1995<br />
Lehre und Forschung auf die Ökologische Landwirtschaft.<br />
Besonderer Wert wird auf die systemaren Beziehungen<br />
zwischen Boden, Pflanze, Tier, Mensch und Technik gelegt.<br />
Der Fachbereich strebt folgende Ziele an:<br />
• Einrichtung effizienter Stoffkreisläufe (betriebliche,<br />
lokale und regionale Systeme) unter Zugrundelegung<br />
der Nutzung systemeigener Potentiale.<br />
• Artenvielfalt und Nischendifferenzierung mit ange<br />
passtem Ressourcen- und Raumgebrauch<br />
• Artgemäße Nutztierhaltung und -fütterung unter<br />
Berücksichtigung des angeborenen Verhaltens<br />
• Berücksichtigung des soziokulturellen Kontextes<br />
ländlicher Lebensräume und bäuerlicher Kultur<br />
• Ökologische Optimierung der Ressourcenbewirtschaftung<br />
und Steigerung ländlicher Wertschöpfung<br />
Universität<br />
Fachbereich Ökologische<br />
Agrarwissenschaften der<br />
Universität Kassel<br />
800 Studierende studieren in<br />
folgenden Studiengängen: Bachelor<br />
und Master Ökologische<br />
Landwirtschaft sowie die englischsprachigen<br />
Masterstudiengänge Sustainable International<br />
Agriculture und International Food Business and<br />
Consumer Studies. Weiterhin wird ein Duales Studium<br />
Landwirtschaft angeboten. Tagungen, Feldtage und<br />
Vorträge für die Öffentlichkeit werden zu wechselnden<br />
Themen angeboten. Neben Seminar- und Laborräumen<br />
bewirtschaftet der Fachbereich ein Tropengewächshaus<br />
mit über 400 landwirtschaftlichen Nutzpflanzen in <strong>Witzenhausen</strong><br />
sowie einen 340ha ökologischen Lehr- und<br />
Versuchsbetrieb in Frankenhausen bei Kassel.<br />
BioRegion<br />
<strong>Witzenhausen</strong> ist nicht nur Kirschenstadt,<br />
sondern auch seit über 100 Jahren<br />
Standort einer international ausgerichteten<br />
Agrarausbildung und gilt somit als<br />
die kleinste Universitätsstadt Deutschlands.<br />
Vielfach haben sich ehemalige Studenten in der Region<br />
auf ökologischen Landbau spezialisiert und vertreiben<br />
ihre Produkte in Hofläden oder anderen Bioläden<br />
sowie auf regionalen Wochenmärkten, so dass rund um<br />
<strong>Witzenhausen</strong> die BioRegion im Werratal entstanden ist.<br />
Zahlreiche Gastronomiebetriebe nutzen dieses Angebot<br />
für ihre Speisekarte und bieten Ihnen hochwertige,<br />
regionale Küche.<br />
Eine Liste der Betriebe in der BioRegion finden Sie auf<br />
unserer Homepage www.kirschenland.de.<br />
Aber nicht nur Bio-Betriebe gingen aus der Uni hervor.<br />
Auch die Universität selbst kann auf eine Vielzahl von<br />
Erfolgen zurückblicken. Hierzu zählt zum Beispiel die<br />
grüne Biotonne – wer kennt sie nicht? Aber wussten Sie<br />
auch, dass diese in <strong>Witzenhausen</strong> erfunden wurde?<br />
Wissen liegt in<br />
unserer Natur ...<br />
Oder aber die so genannte Troki-Manufaktur,<br />
die qualitativ hochwertige Lebensmittel anbietet<br />
und dafür mit dem Innovationspreis des<br />
Werra-Meißner-Kreises für Jungunternehmer<br />
ausgezeichnet wurde. Die Produktpalette dieses ungewöhnlichen<br />
Betriebs reicht von den bekannten Trockenkirschen<br />
über Tomatenchips bis hin zu Leckereien mit<br />
Schokolade, Marmeladen und vielem mehr.<br />
Weiterführende <strong>Info</strong>rmationen zum<br />
Hochschulstandort und den Troki-<br />
Produkten gibt es auch hier:<br />
www.uni-kassel.de/agrar<br />
www.trokimanufaktur.de