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Festschrift 100 Jahre Innovative Sozialarbeit ... - Kinderschutz eV

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en. So finanzierte sie vielen jungen Frauen ein akademisches<br />

Studium. Als eine der ersten Gemeindewaisenrätinnen, als<br />

Schöffin am Jugendgericht München und als Mitglied des<br />

Sitzungsausschusses des Wohlfahrtsamtes engagierte sich<br />

Amalie Nacken für die Kinder- und Jugendhilfe. Ab 1913<br />

wird sie in den Versammlungsprotokollen als Vorstandsmitglied<br />

des <strong>Kinderschutz</strong> e.V. geführt, dessen Arbeit sie von<br />

1921 bis 1934 als stellvertretende Vorsitzende und danach<br />

bis zu ihrem Tod 1940 als Ehrenvorsitzende entscheidend<br />

mitgeprägt hat. Amalie Nacken warb mit großem Erfolg um<br />

ehrenamtliche Mitglieder und stellte 1934 die erste hauptamtliche<br />

Geschäftsführerin ein. Das heutige Amalie-<br />

Nacken-Heim und das im Krieg zerstörte Knabenheim in<br />

Pasing, die aus Stiftungen Amalie Nackens hervorgingen, bilden<br />

ihr besonderes Vermächtnis. Beide Häuser und ihren<br />

gesamten Besitz hat Amalie Nacken dem <strong>Kinderschutz</strong> e.V.<br />

vererbt. Gemäß ihrem wichtigsten Anliegen sind wir auch<br />

heute darum bemüht, dass die Kinder und Jugendlichen, die<br />

zu uns kommen, bei uns ein „gutes zu Hause“ finden.<br />

Amalie Nacken im Kreis „ihrer“ Kinder um 1930<br />

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